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Liste der Gedichte

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Autor Titel Gedichtanfang Jahr
Březina, Otokar * Stets aufs Neue, Überwund’ne, singen wir das Lied der Lieder, 1908
Haller, Paul 1. August 1914 Auf, Schweizer! Hört den Völkerföhn 1922
S. A. in C. 18. October 1861 An der Pforte des Palastes steht der greise Veteran. 1862
Hofmann, Friedrich 1870 Heil, Deutschlands Jahr! Zu keinem höh’ren Bilde 1880
Wildenbruch, Ernst von 1870 Ich senke mein träumendes Haupt in die Nacht, 1895
Buck, Michel Der 1887ger Moi Ai gauh’ mer doch mit ujam Gschroi bis 1888
Mühsam, Erich 1919 Die das Volk bisher geleitet, 1920
Lavant, Rudolf Der 20. Februar In diesem schönen neunz’ger Jahr darf man die Prophezeiung wagen 1893
Freiligrath, Ferdinand 24. Juni. - 24. November. So sei’s! Vor Gott, vor Gott will ich, ich ihn verklagen! 1848
Fontane, Theodor Der 6. November 1632 Schwedische Haide, Novembertag, 1847
Bauer, Hermann 6. Oktober 1805 Was rennt das Volk, was wälzt sich dort um 1850
Ringelnatz, Joachim 7. August 1929 Ein Zeppelin[2] fliegt übers Meer. 1929
Schefer, Leopold 7. Februar Geh fleißig um mit deinen Kindern! habe vor 1834
A. Traeger Ist Nachts auch thränenfeucht Dein Pfühl, 1857
George, Stefan Aachen: Graboeffner Wenn dies euch treibt so milderts euren frevel 1907
Ringelnatz, Joachim Ab Kopenhagen Kein Kaviar, kein’ Kokosnuß, 1928 (EA 1927)
Georg Arnold Wolff und Victor Schweitzer Die Abbassiden „Ganz schlicht und einfach und bequem zu fassen, 1895
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Abbitte Heilig Wesen! gestört hab’ ich die goldene o. A.
Weiße, Christian Felix Die Abbitte Selinde sah vor wenig Tagen 1758
Herder, Johann Gottfried Die Abbitte Dankbar küß’ ich den Knoten, in den mich die Liebe geschlungen, 1797
Gottschall, Rudolf Abd el Kader in Frankreich Enge Mauern, enge Thürme – Kerkerluft so dumpf und schwer! 1848
Lasker-Schüler, Else Abel Kains Augen sind nicht gottwohlgefällig, 1917
Rilke, Rainer Maria Abend Der Abend naht. – Die klare Zone 1955
Rilke, Rainer Maria Abend Einsam hinterm letzten Haus 1955
Lasker-Schüler, Else Abend Er riß mein Lachen sich aus mir, 1917
Lasker-Schüler, Else Abend Hauche über den Frost meines Herzens 1917
Greif, Martin Abend Wandrer folgt im Abendlichte 1891
Krzyzanowski, Otfried Abend Wenn der Abend uns bezwingt 1919
Krzyzanowski, Otfried Abend Was wünscht die Seele? Tod zu spenden oder 1919
Delle Grazie, Marie Eugenie Abend (Delle Grazie) Im Meer versinkt 1892
Heym, Georg Der Abend Versunken ist der Tag in Purpurrot, 1911
Schiller, Friedrich Der Abend Die Sonne zeigt, vollendend gleich dem Helden, 1776
Uhland, Ludwig Ein Abend Als wäre nichts geschehen, wird es stille, 1815
Gryphius, Andreas Abend DEr schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn / 1658
Haller, Paul Abend Rosig leuchtend, tief befriedend 1922
Rilke, Rainer Maria Abend Der Abend wechselt langsam die Gewänder, 1906
Stoessl, Otto Abend »Nieder tauchte die Sonn’ und schattiger wurden die Pfade«, 15. Februar 1909
Butz, Caspar Ein Abend an der Themse 1856 Es war im Mai, doch keiner Blume Duft 1877
Rilke, Rainer Maria Der Abend ist mein Buch DER Abend ist mein Buch. Ihm prangen 1918
Heine, Heinrich Der Abend kommt gezogen Der Abend kommt gezogen, 1823–1824
Schiller, Friedrich Der Abend Senke, strahlender Gott, die Fluren dürsten 1796
Kämpchen, Heinrich Abend am Rhein Zu Biebrich war’s, am schönen Rhein, 1909
Bartholomäus Del-Pero Abend am See Auf die sturmesmüde Welle 1894
Ringelnatz, Joachim Abend am Strand Abendglühgold zittert auf träumender See. 1910
Rilke, Rainer Maria Abend hat mich müd gemacht Abend hat mich müd gemacht. 1898
Schewtschenko, Taras Der Abend im Dorfe Vor jedem Haus ein Weichselgarten, 1882
Rilke, Rainer Maria Abend in Skaane Der Park ist hoch. Und wie aus einem Haus 1906
Delle Grazie, Marie Eugenie Abend wird es Abend wird es und die Schatten schwimmen 1892
Boldt, Paul Abendavenue Die Straße ist von Klängen überstrahlt, 1914
Christen, Ada Abendbild Grau der Himmel, grau die Erde, 1870
Heine, Heinrich Abenddämmerung Am blassen Meeresstrande 1825–1826
Baudelaire, Charles Abendeinklang Die stunde erscheint wo auf ihren stengeln sich biegen 1901
Bürger, Gottfried August Abendfantasie eines Liebenden 1774
Hofmann, Friedrich Abendfeierstündlein Die Sonne sinkt zu Thale. Da erhebt 1863
Alxinger, Johann Baptist Abendgebet HErr! wie manches Herz voll Kummer 1780
Ringelnatz, Joachim Abendgebet einer erkälteten Negerin Ich suche Sternengefunkel. 1924
Eichendorff, Joseph von Abendlandschaft „Ach, daß auch wir schliefen! 1826
Eichendorff, Joseph von Abendlandschaft Der Hirt bläst seine Weise, 1888
Brun, Friederike Abendlandschaft von der Bellevüe am Genfersee, vor dem Gervaisthore Spiegelnd ruht 1795
Kämpchen, Heinrich Abendläuten Abendläuten – über Tal und Hügel 1909
Mackay, John Henry Abendlicht Am Waldesrande ging ein armes Weib, 1904
Gumppenberg, Hanns von Abendlied Mein Schifflein ruht im Hafen 1901
Hebel, Johann Peter Abendlied Jetzt schwingen wir den Hut. 1803-1811
Claudius, Matthias Abendlied Der Mond ist aufgegangen, 1782
Trakl, Georg Abendlied Am Abend, wenn wir auf dunklen Pfaden gehn, 1913
Tucholsky, Kurt Abendlied Auf den Bergen liegt der Schatten, 15. September 1930
Hebel, Johann Peter Abendlied, wenn man aus dem Wirthshaus geht Jetzt schwingen wir den Hut. 1834
Rilke, Rainer Maria Abendmahl Ewiges will zu uns. Wer hat die Wahl 1918
Rilke, Rainer Maria Das Abendmahl Sie sind versammelt, staunende Verstörte, 1906
Trakl, Georg Abendmuse Ans Blumenfenster wieder kehrt des Kirchturms Schatten 1913
Conz, Karl Philipp Abendphantasie Die Sonn’ ist unter; Schwüle des Tages lag 1796
Conz, Karl Philipp Abendphantasie Die Phantasie, des Himmels schönstes Kind, 1798
Brun, Friederike Abendphantasie Süsses Bild, 1795
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Abendphantasie Vor seiner Hütte ruhig im Schatten sizt 1800
Adolf Schults Abends, wenn die Kinder mein Abends, wenn die Kinder mein 1858
Schwab, Gustav Abendsegen Dank, Vater! dir für Leid und Lust 1828
Delle Grazie, Marie Eugenie Abendsonnenschein Abendsonnenschein! Er fluthet 1892
Hebel, Johann Peter Der Abendstern De bisch au wieder zitli do, 1834
Hebel, Johann Peter Der Abendstern Willkomm, willkomm! Schon wieder da, 1834
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Abendstimmen Der Sommerwind streicht übers Gras 1906
Ritter, Anna Abendstunde Aus dem Tannenwald am Berge 1899
Kraus, Karl Abenteuer der Arbeit Was leicht mir in den Schoß fiel, 1920
Rilke, Rainer Maria Der Abenteuerer Wenn er unter jene, welche waren, 1918
Ringelnatz, Joachim Der Abenteurer „Abenteurer, wo willst du hin?“ 1932
Lasker-Schüler, Else Aber deine Brauen sind Unwetter In der Nacht schweb ich ruhlos am Himmel 1917
Dehmel, Richard Aber die Liebe 1893
Fontane, Theodor Aber es bleibt auf dem alten Fleck „Wie konnt’ ich das thun, wie konnt ich das sagen,“ 1895
Maria Marty Aber sie lacht – Jung ist sie und furchtbar verdorben, 1904
Fontane, Theodor Aber wir lassen es Andere machen Ein Chinese, (’s sind schon an 200 Jahr) 1895
Ringelnatz, Joachim Abermals in Zwickau Rings um das Zwickauer Krankenstift 1929
Schäffer, Heinrich Abgeblitzt Das Weiblein spricht in Gnaden 1904
Heine, Heinrich Der Abgekühlte Und ist man todt, so muß man lang 1851
Uhland, Ludwig Die Abgeschiedenen So hab’ ich endlich dich gerettet 1815
Ringelnatz, Joachim Abgesehen von der Profitlüge Die kurzen Beine der Lüge sind 1929
Ringelnatz, Joachim Abglanz Gaben zwei sich einen Abschiedskuß, 1932
Rilke, Rainer Maria Abisag Sie lag. Und ihre Kinderarme waren 1907
Ringelnatz, Joachim Abnorme Mitten im Strudel der andern 1910
Lasker-Schüler, Else Abraham und Isaak Abraham baute in der Landschaft Eden 1917
Herder, Johann Gottfried Die Abreise des Geliebten Neidende Sonne, die heut, (mich dünkt es) früher den Tag bringt, 1797
Kraus, Karl Absage Wo die Maschine mit dem Menschen rauft, 1920
Tucholsky, Kurt Absage Noch einmal? Ich dächte, wir hätten jetzt Frieden? 23. Januar 1920
Rilke, Rainer Maria Absaloms Abfall Sie hoben sie mit Geblitz 1918
Busch, Wilhelm Abschied Ach, wie eilte so geschwinde 1960
Delle Grazie, Marie Eugenie Abschied Vollmondnacht! Von allen Hügeln 1892
von Goethe, Johann Wolfgang Der Abschied Laß mein Aug’ den Abschied sagen, 1770
Helvig, Amalie von Der Abschied Dicht wob der Linde säuselnd Dach 1798
Herder, Johann Gottfried Der Abschied Bitter und süß ist der Abschiedkuß an der Lippe des Freundes, 1792
Ohorn, Anton Der Abschied Noch einmal laß den Arm mich schmiegen 1886
Rottmann, Peter Joseph Der Abschied Willst Dau, Hannes, noh Bresilje ziehe, 1874
Eichendorff, Joseph von Abschied O Thäler weit, o Höhen, 1810
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Ein Abschied Einst war das Wort von Tod und Untergang 1906
Uhland, Ludwig Album der Poesien So hab’ ich nun die Stadt verlassen, 1878
von Goethe, Johann Wolfgang Abschied Zu lieblich ists, ein Wort zu brechen, 1798
Grillparzer, Franz Abschied Wie wird mir denn so weh und bang, 1820
Krzyzanowski, Otfried Abschied Es ertrinken die Sterne 1919
Lasker-Schüler, Else Abschied Aber du kamst nie mit dem Abend – 1917
Ohorn, Anton Abschied Die Bäume entlaubt des Herbstes Kuß; 1887
Rilke, Rainer Maria Abschied Wie hab ich das gefühlt was Abschied heißt. 1907
Storm, Theodor Abschied Kein Wort, auch nicht das kleinste, kann ich sagen, 1853
Traeger, Albert Abschied Die Blätter grün, die Lüfte lauer, 1858
Uhland, Ludwig Abschied Was klinget und singet die Straß’ herauf? 1815
Wedekind, Frank Abschied Die Sinnlichkeit gibt mir Abschiedsfest; 1905
Wedekind, Frank Abschied Glück und Segen und alles Gute 1905
Bandemer, Susanne von Abschied an Selmar So nimm es hin, das Opfer meiner Thränen, 1802
Lessing, Gotthold Ephraim Abschied an den Leser Wenn du von allem dem, was diese Blätter füllt, 1982
Klabund Abschied der Mutter von ihrem Sohn Mein Sohn, du bist substanzlos 28. Juni 1927
Herder, Johann Gottfried Abschied des Einsiedlers Erde, du meine Mutter, und du mein Vater, der Lufthauch, 1792
Kraus, Karl Abschied und Wiederkehr Löst sich die Lust von ihrem letzten Lohn, 1920
Eichendorff, Joseph von Abschied und Wiedersehn In süßen Spielen unter nun gegangen 1826
Lavant, Rudolf Abschied vom Jahrhundert. Ein Dichterherz, erfüllt von edlem Schwunge, 1899
Körner, Theodor Abschied vom Leben Die Wunde brennt; – die bleichen Lippen beben. – 1863
Meyer, Conrad Ferdinand Abschied von Corsica Oelbaumsilber, Myrte, Lorbeer, Pinie 1882
Fernow, Carl Ludwig Abschied von Fanny Nicht in Thränen, nicht in feigen Klagen 1793
Grillparzer, Franz Abschied von Gastein Die Trennungsstunde schlägt, und ich muß scheiden, Sommer 1818
Ringelnatz, Joachim Abschied von Paris Herz, ich schreibe dies 1928
Ringelnatz, Joachim Abschied von Pascin (frz.) Je suis été à Paris, 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Abschied von Renée Wann sieht ein Walfisch wohl je 1933
Altes Volklied Abschied von der Heimath Nun ade, du liebes Heimathland! 1881
Tucholsky, Kurt Abschied von der Junggesellenzeit Agathe, wackel nicht mehr mit dem Busen! 6. Mai 1920
Hübner, Julius Abschiedsgruß Nun gilts zu scheiden von euch lieben Bildern 1882
Seume, Johann Gottfried Abschiedsschreiben Nimm meinen Kuß im Geist an deinem Rheine, 1792
Bandemer, Susanne von Die Abschiedsstunde Ha! welch’ ein Kampf! von meinem armen Herzen 1802
Hertz, Wilhelm Abschiedsworte am Grabe Richard Wolffram’s Es war ein schönes, blüthenreiches Leben, 1859
Ringelnatz, Joachim Abschiedsworte an Pellka Jetzt schlägt deine schlimmste Stunde, 1934
Klabund Abschiedsworte an einen Nordpolarfahrer welcher dich von dannen gleiten sieht. 1927
George, Stefan Abschluss Wenn nach erloschnen gluten auch die farbe 1907
Haller, Paul Abseits (Haller) Wie grün über mir, wie still der Wald! 1922
Storm, Theodor Abseits Es ist so still; die Haide liegt 1847
Storm, Theodor Abseits Es ist so still; die Heide liegt 1849
Ringelnatz, Joachim Abstecher: Reichenbach im Vogtland Es sang sich ein Lied in der Nacht. 1928 (EA 1927)
David, Jakob Julius Absynth Mein Lieben, Träumen, Grollen, 1904
Gumppenberg, Hanns von Abwehr Der Weise lächelt, wenn das Gewürme sich 1901
Ringelnatz, Joachim Abzähl-Reime Bülow, Nolle, Witte, Zoo... 1924
Heine, Heinrich Ach, die Augen sind es wieder Ach, die Augen sind es wieder, 1823–1824
Busch, Wilhelm Ach, ich fühl es! Keine Tugend Ach, ich fühl es! Keine Tugend 1960
Heine, Heinrich Ach, ich sehne mich nach Thränen Ach, ich sehne mich nach Thränen, 1844
Anonymus Ach, schon sinkt die Sonne … Ach, schon sinkt die Sonne, und der Tag ist aus; Anfang der 1880er Jahre
Tucholsky, Kurt Ach, sind wir unbeliebt! Wenn man, wie wir, den Umsturz liebt, 19. Juni 1919
Paul Remer Ach, wenn es nun die Mutter wüsst’ Ach, wenn es nun die Mutter wüsst’, 1904
Pattberg, Auguste Ach wenn ich doch ein Täublein wär Dort oben auf dem Berge 1896
Heine, Heinrich Ach, wenn ich nur der Schemel wär’ Worauf der Liebsten Füße ruhn! 1822–1823
Busch, Wilhelm Ach, wie geht’s dem Heilgen Vater Ach, wie geht’s dem Heilgen Vater! 1960
Anonymus Ach, wie sehnt sich meine Seele nach dir, meine Liebe! … Ach, wie sehnt sich meine Seele nach dir, meine Liebe! Anfang der 1880er Jahre
Daumer, Georg Friedrich Ach, wie süß, wie süß sie duftet Ach, wie süß, wie süß sie duftet, 1846
Dante Alighieri Ach, um ein Kranzgewinde Ach, um ein Kranzgewinde, 1922
Schwab, Gustav Die Achalm Da steht noch Thurm und Burgverließ 1828
Tucholsky, Kurt Achtundvierzig Siebzig Jahre ist das nun her. 1919
Herwegh, Georg Achtzehnter März. Achtzehnhundert vierzig und acht, 1886
von Goethe, Johann Wolfgang Dem Ackersmann Eine flache Furche bedeckt den goldenen Samen, 1789
Streckfuß, Carl Actäon Diana hat dem Quell sich hingegeben, 1804
Klabund Ad notam Nachts bis drei Uhr 1927
Rilke, Rainer Maria Adam Staunend steht er an der Kathedrale 1918
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Adam Lux Adam Lux, der Deutschen Einer, 1839
Heine, Heinrich Adam der Erste Du schicktest mit dem Flammenschwert 1844
Adams Traum und Erwachen Als Adam in der Fremde Bann** Als er, aus dem Paradies verjagt, im Elend saß 1867
Delle Grazie, Marie Eugenie Addio Leb’ wohl, mein Rom! Ich hab’ mit dir gestritten 1892
Delle Grazie, Marie Eugenie Addio a Capri Nun ich von hinnen scheide ganz, 1892
Glaßbrenner, Georg Adolf Der Adelige Dieser Mann mit wicht’ger Miene, 1904
Bürger, Gottfried August Adeline 1770
Rilke, Rainer Maria Ein Adelshaus Das Adelshaus mit seiner breiten Rampe 1955
Haller, Paul Adie Wält Wen i nume briegge chönnt 1922
Boldt, Paul Adieu Mädchenlachen! Sie nehmen Abschied, werden nicht vergessen 1914
unbekannt Adieu O zarte Jungfrawschafft ALs gestern Venus sich mit Weine wohl bewirth um 1600
Conz, Karl Philipp Der Adler Jupiters Sage mir, König der Vögel, wen trägt dein Fittig? – den Donnrer. 1798
Fontane, Theodor Admiral Herluf Trolles Begräbniß „Herluf Trolle[3] fiel. Der Tod trat ihn an, 1895
Rilke, Rainer Maria Advent Es treibt der Wind im Winterwalde 1913
Rilke, Rainer Maria Advent Es treibt der Wind im Winterwalde 1898
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Advent (Geisheim) Er kommt, er kommt, des Himmels Sohn; 1839
Keller, Paul Adventslied Heil’ge Maria am Rocken spann 1933
Otto-Peters, Louise Die Aebtissin von Lindau Im Heidenturm zu Lindau ein Ritter schmachtet lang, 1860-1870
Salus, Hugo Die Aehren Der Abend war selbst wie ein Wunder der Liebe. 1904
Vergil, Publius Vergilius Maro Aeneis Unsern Gestaden gewährtest auch du, Aeneische Amme, 1793
unbekannt Aerndtelied Es ist ein Schnitter, heißt der Tod, 1874
Schubart, Ludwig Aeschylus In Griechenland sind, wie die Sagen gehn, 1782
Morgenstern, Christian Das aesthetische Wiesel Ein Wiesel 1981
Herder, Johann Gottfried Das Aeussere und Innere Gab dem Zucker das äussere Rohr die liebliche Süße? 1792
Wild, Christian Gottlob ’s Afahrn
1.
Wenn’s Gelöckel[WS 1] dreie lätt[VL 1], valteri valta,
1815
Busch, Wilhelm Die Affen Der Bauer sprach zu seinem Jungen 1960
Heine, Heinrich Affrontenburg Die Zeit verfließt, jedoch das Schloß, 1854
Ringelnatz, Joachim Afrikanisches Duell Wenn dich der Paul oder jemand, den du kennst, 1924
Fontane, Theodor Afrikareisender „… Meine Herren, was soll dieser ganze Zwist, 1895
Hebel, Johann Peter Agatha, an der Bahre des Pathen Chumm Agethli, und förcht der nit, 1834
Rilke, Rainer Maria Agnes Gräfin von Klinckowström Am Berge weiss ich trutzen 1898
Lavant, Rudolf Agrarisches Manifest Bei jedem Anlaß, der sich bot, 1893
Rilke, Rainer Maria Die ägyptische Maria Seit sie damals, bettheiß, als die Hure 1918
Ostini, Fritz Fabricius Max Karl von Ah – Bah! Zerriss’ne Schuh vor einem Jahr, 1904
Klabund Ahasver Ewig bist du Meer und rinnst ins Meer, 1927
Heine, Heinrich Ahnung Oben wo die Sterne glühen 1822
Werfel, Franz Ahnung Beatricens Gibt’s Straß’ und Park, wo wir im Traum uns sahn? 1913
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Akademisches Erinnerungsfest Edite, bibite, Collegiales, 1839
Klabund Akim Akimitsch Akim Akimitsch, 1916
Schiller, Friedrich Aktäon Wart! Deine Frau soll dich betrügen, 1782
Dahn, Felix Den Alamannen und Schwaben Mit deinen dunkelgrünen Tannen an deiner stolzen Berge Fuß, 1876
Baudelaire, Charles Der Albatros Oft kommt es dass das schiffsvolk zum vergnügen 1901
Lasker-Schüler, Else Albert Heine - Herodes V. Aufzug Hinter deiner stolzen, ewigen Wimper gingen wir unter. 1917
Rilke, Rainer Maria Albert Langen Der Bach hat leise Melodien, 1898
Moritz Graf von Strachwitz Album der Poesien
Heimkehr
Sei mir gegrüßt am Straßenrand, 1872
von Goethe, Johann Wolfgang Album der Poesien
Hermann und Dorothea
„Hab’ ich den Markt und die Straßen doch nie so einsam gesehen! 1872
von Goethe, Johann Wolfgang Album der Poesien
Johanna Sebus
Der Damm zerreißt, das Feld erbraust, 1872
Wedekind, Frank Albumblatt Sei er noch so dick, 1905
Tieck, Ludwig Albumblatt Dem Aermsten bietet sich des Lebens Gastmahl dar, 1854
Hertz, Wilhelm Albwin der Longobarde Es lag zur Dämmerstunde ein Nebel auf dem Land, 1859
Rilke, Rainer Maria Der Alchimist Seltsam verlächelnd schob der Laborant 1918
Kosegarten, Ludwig Gotthard Alexanders Fest Persia war besiegt. Den stolzen Triumph zu feyern, 1800
von Goethe, Johann Wolfgang Alexis und Dora Ach! unaufhaltsam strebet das Schiff, mit jedem Momente, 1797
George, Stefan Algabal und der Lyder Nicht freut was tausendarmig heer mir bringt · 1907
Heine, Heinrich Ali Bey Ali Bey, der Held des Glaubens, 1844
Lasker-Schüler, Else Alice Trübner Ihr Angesicht war aus Mondstein 1917
Rilke, Rainer Maria Alkestis Da plötzlich war der Bote unter ihnen, 1907
Tucholsky, Kurt All people on board! Das ist nämlich so in Berlin 1929
Wedekind, Frank Allbesiegerin Liebe Kind, jetzt stehst du auf der Höhe 1905
Kraus, Karl „Alle Vögel sind schon da“ Das Zimmer schweigt und vor dem Fenster 1920
Otto-Peters, Louise Allein Allein, allein! – die Liebe ist begraben, 1840-1850
Christen, Ada Allein! Einsam stand ich auf den Bergen, 1870
Ernst, Otto Allein im Dunkel Her durch Wände und geschloss’ne Türen 1907
Lavant, Rudolf Allen, die einst tief bewegt 1. Allen, die einst tief bewegt zum Verein den Grund gelegt, die ihm in den ersten Jahren Helfer und Beschirmer waren, sei gespendet warm und voll heute uns’res Dankes Zoll! 1901
Meyer, Conrad Ferdinand Allerbarmen An dem Bauerhaus vorüber 1882
Allerheiligen im Schnee Grüß dich Gott, du Pracht in Trümmern, 1879
Karl Ebersberger Allerseelen Willst du der Erde tiefstes Leid 1890
Rilke, Rainer Maria Allerseelen Rings liegt der Tag von Allerseelen 1955
Trakl, Georg Allerseelen Die Männlein, Weiblein, traurige Gesellen, 1913
Blüthgen, Victor Allerseelen Wenn dir ein Liebstes ist geschieden, 1889
Allmers, Hermann Ludwig Allerseelentag Wie die falben Blätter fallen – 1874
Hilscher, Joseph Emanuel Allerseelentag Ich denk’ an euch, ihr hingeschwundnen Lieben! 1863
Ernst, Otto Alles ist ewig In den morgenfrischen Bäumen 1907
Gumppenberg, Hanns von Alles kommt anders Schlich im Feld, und Aehren ließ ich 1901
Fontane, Theodor Alles still! Alles still! es tanzt den Reigen 1851
Fontane, Theodor Alles still! Alles still! es tanzt den Reigen 1905
Ohorn, Anton Alles verschneit O winterlich stille Einsamkeit! 1889
Meyer, Conrad Ferdinand Alles war ein Spiel In diesen Liedern suche du 1882
Ringelnatz, Joachim Alles, was ich in schlichten Feierstunden Alles, was ich in schlichten Feierstunden 1910
Hebel, Johann Peter Der allezeit vergnügte Tabakraucher Potz tausig los, wie ’s Vögeli singt! 1834
Schwab, Gustav Allgegenwart der Geliebten Dort, wo durch zartes Rebengrün 1828
Heine, Heinrich Allnächtlich im Traume seh’ ich dich Allnächtlich im Traume seh’ ich dich, 1822–1823
Gottschall, Rudolf Allons, enfans de la patrie! Allons, enfans de la patrie, 1848
Lavant, Rudolf Eine Alltagsgeschichte Ein Vorstadthaus und unterm Dach 1895
Lavant, Rudolf Allüberall auf deutscher Erde 1. Allüberall auf deutscher Erde dieselbe Klage, leis’ und laut, dass matt und stumpf der Eifer werde, der sonst am heil’gen Werk gebaut; dass auf den Plätzen, in den Hallen der alte Geist erstorben sei, und hundert welke Blätter fallen vom Baum der deutschen Turnerei. 1901
Heine, Heinrich Almansor In dem Dome zu Corduva 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Alone Everybody is nice 1928
Rilke, Rainer Maria Alphonse Mucha Der blonde Knabe singt 1898
Kraus, Karl Als Bobby starb Der große Hund ist tot. O Herz steh still, 1920
Busch, Wilhelm Als Christus der Herr in Garten ging Als Christus der Herr in Garten ging, 1910
Ringelnatz, Joachim ...als eine Reihe von guten Tagen Wir wollen uns wieder mal zanken, 1928
Brentano, Clemens Als Herr Künzel neulich bat Als Herr Künzel neulich bat, 1968
Janitschek, Maria Als die Not am größten war Apfelbäumchen ist Braut geworden. 1892
Lavant, Rudolf Als ein Volk von Schwertgenossen 1. Als ein Volk von Schwertgenossen, das den Himmel liebt als Zelt, hat das deutsche sich ergossen in die faule Römerwelt, wahrt die Marken es entschlossen von den Alpen bis zum Belt. Klirrend tritt in die Geschichte der Germane, stolz und frei, macht mit starker Faust zu nichte Hinterlist und Heuchelei, schwingt durch Wolken sich zum Lichte, wie vom Felsenhorst der Weih. 1901
Götz, Johann Nikolaus Als er fürchtete daß sie gestorben wäre Ihr meiner Seele feurige Funken, ihr 1818
Busch, Wilhelm Als er noch krause Locken trug Als er noch krause Locken trug, 1960
Werfel, Franz Als es fünf geschlagen Als es fünf geschlagen, 1913
Pattberg, Auguste Als es war am Abend spath Als es war am Abend spath, 1896
Lasker-Schüler, Else Als ich Tristan kennen lernte O, 1917
Heine, Heinrich Als ich, auf der Reise, zufällig Als ich, auf der Reise, zufällig 1823–1824
Rilke, Rainer Maria Als ich die Universität bezog Ich seh zurück, wie Jahr um Jahr 1955
Fink, Anton Wilhelm Christian Als ich sie Abends nach Hause geführt hatte Liebe, wie war dir, als durch heimlich Dunkel 1792
Werfel, Franz Als mich dein Wandeln an den Tod verzückte Als mich dein Da-Sein tränenwärts entrückte 1913
Lavant, Rudolf Als nach langer Not und Schande 1. Als nach langer Not und Schande, die in stummem Grimm es trug, leicht gelockert Deutschlands Bande durch der Dränger Unheilszug, als dem armen Vaterlande die Befreiungsstunde schlug, rief der Trommel lautes Werben Deutschlands Jugend in die Schlacht, lächelnd haben sie im Sterben sich als Opfer dargebracht, und in Splitter brach und Scherben des Soldatenkaisers Macht. 1901
Werner, Michael Als ob es sein müsst’ Die Blumen waren im Lenz erwacht 1904
Klabund Als sie die ihr geschenkte Kristallflasche in der Hand hielt Brechen sich im Glas die Strahlen, 1927
Klabund Als sie meine Stimme im Radio hörte Du hörtest meine Stimme wie von fern. 1927
Klabund Als sie zur Mittagszeit noch schlief Zwar es ist schon Mittagszeit, 1927
Lavant, Rudolf Als über weit gespannte Bogen 1. Als über weit gespannte Bogen von Elbestrand zu Elbestrand die raschen, rüst’gen Turner zogen aus jedem Gau im Vaterland, als sie mit manchem schmucken Kinde den alten, schönen Gruß getauscht, da hat im leichten Sommerwinde auch unser Banner sich gebauscht. 1901
Lavant, Rudolf Als wir vor fünfundzwanzig Jahren 1. Als wir vor fünfundzwanzig Jahren auf eig’ne Füße uns gestellt, als sich zu Männern vielerfahren die rasche Jugend froh gesellt, da hat an uns’rem Mut gerüttelt mit derbem Griffe manche Hand, da hat besorgt das Haupt geschüttelt der kühle, zweifelnde Verstand. 1901
Busch, Wilhelm Also hat es dir gefallen Also hat es dir gefallen 1960
Tucholsky, Kurt Also wat nu – ja oder ja? Wie ick noch n kleena Junge wah, 1. September 1931
Renaud, Theodor Der alte Aar Ein alter Aar flog mit geschwächter Schwinge 1904
Herder, Johann Gottfried Alte Bekanntschaft In einem Blumenkruge hatt’ ein Kraut 1792
Rittershaus, Friedrich Emil Das alte Christkindchen Seht her, was ich euch mitgebracht! 1896
Fontane, Theodor Der alte Derffling Es haben alle Stände 1846
Fontane, Theodor Der alte Derffling Es haben alle Stände 1905
Fontane, Theodor Der alte Dessauer Ich will ein Lied euch singen! 1905
Christen, Ada Alte Feinde Wie mit einem einz’gen Schlag 1870
Fontane, Theodor Der alte Fritz Bist endlich da! Gott sei’s geklagt, 1905
Fontane, Theodor Alte Fritz-Grenadiere „„Alter, was schleppst Du Dich noch mit? 1905
Janitschek, Maria Die alte Jungfer Niemand zu Liebe, niemand zu Last, 1904
Zuccato, Johann Georg von Alte Jungfern Schon freuen sich aufs Paradies 1782
Wedekind, Frank Alte Liebe Ich hab’ dich lieb, kannst du es denn ermessen, 1905
Fontane, Theodor Der alte Musikant Jung, in den hohen Spielmannsorden 1895
Heine, Heinrich Alte Rose Eine Rosenknospe war 1851
Meyer, Conrad Ferdinand Alte Schrift Jüngst verlockt’ es mich im Abendglimmen, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Alte Schweizer Sie kommen mit dröhnenden Schritten entlang 1882
Hamel, Richard Der alte Steinschläger Ich sitze hier am Wege 1904
Fuchs, Franz Reinhold Der alte Streber an seinen Sohn 1904
Baumbach, Rudolf Der alte und der junge Hase Der junge Has’ zum alten spricht 1904
Tucholsky, Kurt Das alte Vertiko Zu Haus, in unsrer guten Stube, 16. Februar 1926
Ringelnatz, Joachim Alte Winkelmauer Alte Mauer, die ich oft benässe, 1928
Fontane, Theodor Der alte Zieten Joachim Hans von Zieten, 1847
Fontane, Theodor Die Alten und die Jungen „Unverständlich sind uns die Jungen“ 1847
Petersen, Johann Wilhelm Die Alten und Neuen Am Pfluge, wie die Chronik lehrt, 1782
Kämpchen, Heinrich Altendorf Mein Altendorf, du liebliches Gelände 1909
Herder, Johann Gottfried Das Alter Ein unsterbliches Uebel beschied dem armen Tithonus 1786
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Alter Brauch Auf, auf, ihr Fastnachtsnarren, auf! 1839
Ringelnatz, Joachim Alter Mann spricht junges Mädchen an Guten Tag! – Wie du dich bemühst, 1928
Werfel, Franz Die Alternde Dies Lachen! Weh mir, wie kams um deinen Mund? 1913
Heine, Heinrich Altes Kaminstück Draußen ziehen weiße Flocken 1852
Wedekind, Frank Altes Lied Es war einmal ein Bäcker, 1905
Christen, Ada Altes Lied Alter Text und alte Weise – 1870
Heine, Heinrich Altes Lied Du bist gestorben und weißt es nicht, 1851
Klabund Altes Reiterlied Der Mond steht in den Gassen, 1916
Tucholsky, Kurt Altes Volkslied Wem habe ich zu danken 23. November 1926
von Goethe, Johann Wolfgang Am 1. October 1797 War doch gestern dein Haupt noch so braun wie die Locke der Lieben 1799
Schwab, Gustav Am 17. Februar 1815 So feir’ ich denn mit Thränen 1828
Am 30. März 1798 Es kehret des Winters trübe Gramgestalt 1799
Anna Nicolai Am Abend Die Nebel steigen 1892
Werfel, Franz Am Abend Am Abend trat ich ein in einen Laden 1913
Ziel, Ernst Am Ammersee Es steht eine Weide am Ammersee. 1878
Schewtschenko, Taras Am Aralsee Ungewaschen der Himmel 1903
Ed. Paulus Am Bache 1887
Buck, Michel Am Bächle S Bächle schwätzt im Busch verborga bis 1888
Ringelnatz, Joachim Am Barren Deutsche Frau, dich ruft der Barrn, 1923
Scherenberg, Ernst Am Beichtstuhl Im Dome ist’s, im Schutz der heil’gen Mauern; 1874
Freiligrath, Ferdinand Am Birkenbaum. Der junge Jäger am Waldrand saß, 1886
Moeser, Georg Friedrich Albert Am Bodensee 1876
Gumppenberg, Hanns von Am Brunnen Fahl erhöht zu gesprenkeltem Hochschuß 1901
Ferd. Stolle|Stolle, Ludwig Ferdinand Am Christabend Heil’ger Abend ist es wieder 1864
F. Stolle|Stolle, Ludwig Ferdinand Am Christabend Heil’ger Abend ist es wieder 1864
Altenbernd, Ludwig Am Donoper Teiche Es schlummert die Welle, die Erle schweigt, 1875
Müller, Wilhelm Am Feierabend Hätt’ ich tausend 1906
Scherenberg, Ernst Am Fuß des Hermannsdenkmals Am Fuß des Hermannsdenkmals – die letzte Hülle fällt 1875
Hertz, Wilhelm Am Ganges Die Nacht schlug über die Eb’ne 1859
Kämpchen, Heinrich Am Gemündener Maar Nicht so öde wie die andern 1909
Heine, Heinrich Am Golfe von Biskaya Am Golfe von Biskaya 1852
Hilscher, Joseph Emanuel Am Grabe Zum Friedhof ging es, und die Glocken klangen 1863
Ziel, Ernst Am Grabe Ernst Keil’s 1878
Herwegh, Georg Am Grabe Ferdinand Lassalle’s. Wohl mag den Blick ein Trauerflor umfangen, 1886
Kämpchen, Heinrich Am Grabe der Mutter Lieb’ Mütterchen, an deinem Grabe steht 1909
Max Hartung Am Grabe des Jahres Der Jahre Friedhof ist die Zeit; 1889
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Am Grabe eines Lehrers Wir senken in das stille Grab 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Am Grabe eines Reichen Beneide nicht den Reichen, 1839
Hertz, Wilhelm Am Grabe meiner Mutter Als du dem Lichte mich gegeben, 1859
Rittershaus, Friedrich Emil Am Grabe meines Weibes  „Du bist die Sonne meines Lebens 1896
Ringelnatz, Joachim Am Hängetau Das Hängetau ist lang und steil. 1920
Paul Härtel Am Heiligen Abend Pst! – Es klopft ans Thürlein an - 1899
Meyer, Conrad Ferdinand Am Himmelsthor Mir träumt’, ich komm’ ans Himmelsthor 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Am Himmelsthor Mir träumt’, ich komm’ ans Himmelsthor 1904
Grillparzer, Franz Am Hügel O Hügel! sanft von Steinen aufgeschichtet, 1817
Blüthgen, Victor Am Jahresschluß Bald schließt der zwölfte Glockenschlag 1889
Fontane, Theodor Am Jahrestag Heut ist’s ein Jahr, daß man hinaus Dich trug, 1895
Fontane, Theodor Am Jahrestag von Düppel Des Frühlings erste Spitzen 1905
Ringelnatz, Joachim Am Kanal Aus dem Paket entglitt ein Räucheraal 1928 (EA 1927)
Buck, Michel Am Kinderbrunna D Brunnastubathür ischt offa, bis 1888
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Am Kindersarge 1875
Rilke, Rainer Maria Am Kirchhof zu Königsaal Auf schloß das Erztor der Kustode. 1955
Ziel, Ernst Am Klostergarten An der alten Klostermauer 1874
Kämpchen, Heinrich Am Kochbrunnen in Wiesbaden Brodelnd, wie aus einem Riesenkocher, 1909
Georg Lang Am Kreuzweg Zog ein Wanderbursche aus, 1904
Heine, Heinrich Am Kreuzweg wird begraben Am Kreuzweg wird begraben 1822–1823
Am Kreuzwege Was steht Ihr voll Verlegenheit 1882
Kämpchen, Heinrich Am Marienbrönnlein An deinem Born hab’ ich geruht 1909
Tennyson, Alfred Am Meere Schwer, schwer, schwer 1862
Grillparzer, Franz Am Morgen nach einem Sturm Hast einmal wieder gestürmt? Frühjahr 1819
Max Haushofer Am Nelkenfenster Im kleinen Haus, wo der Wald anfängt, 1891
Neuffer, Christian Ludwig Am Neujahrsabend Einer heitern Abendstunde, 1823
F. Am Pfingstmorgen Stell’ Maienbäume vor dein Haus, 1886
Gumppenberg, Hanns von Am Plauderquell Du Quell mit deinem Plaudermund 1901
Rilke, Rainer Maria Am Rande der Nacht Meine Stube und diese Weite, 1906
Kämpchen, Heinrich Am Rhein Von Westfalens roter Erde 1909
Rittershaus, Friedrich Emil Am Rheinfall bei Schaffhausen Ich saß mit einem schönen Kind 1890
Bernhard Bettmann Am Sarge des Erstgeborenen Vier kleine Bretter – zwei noch klein’re Brettchen – 1879
Hertz, Wilhelm Am Sarge eines jungen Mädchens Myrtenlaub im gold’nen Haare, 1859
Bandemer, Susanne von Am Sarkophage der Frau Anne Luise Karschinn, geborne Dürbach Unsterblich, wie die süßen Lieder, 1802
Heinrich Stümcke Am Schalter Stand ich da jüngst an der Bahnhofskasse. 1904
Wedekind, Frank Am Scheidewege Der schwere Fluch, der auf dem Haupt mir lastet, 1905
Otto-Peters, Louise Am Schluß des Jahres 1849 Die Glocken hallen dumpf am Jahresende, 1840-1850
Gottschall, Rudolf Am Sedantage Ein großer Tag, wo der Würfel fiel 1886
Pattberg, Auguste Am Sonntag Morgen in aller Fruh Am Sonntag Morgen in aller Fruh 1896
Schwab, Gustav Am Sophientage Von jener Weisheit, die vor Gottes Thronen 1828
Rittershaus, Friedrich Emil Am Sterbebett der Natur Ich wand’le durch den herbstlich öden Wald; 1880
Ringelnatz, Joachim Am Sterbebette Bang zittert in ihren Zügen 1910
Ohorn, Anton Am Strande Es keucht der Wind; die Möve schreit 1881
Lavant, Rudolf Am Strande Auf offnem Meer im leichten Segelboot 1893
Heine, Heinrich Am Teetisch Sie sassen und tranken am Teetisch, 1904
Christen, Ada Am Teich Ich kenne dich, du schwarzer Teich, 1870
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Am Teich Vom Teich herüber klingt aus einem Nachen 1906
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Am Thunersee Komm mit – der See schickt weiße Tauben 1906
Droste-Hülshoff, Annette von Am Thurme Ich steh’ auf hohem Balkone am Thurm, 1841/42
Hofmann, Friedrich Am Waldesrand „Warum ich nur – ’s ist wunderbar! – 1877
Hofmann, Friedrich Am Wartburgthor Die Berge schmückt der Frühlingsschleier, 1873
Kämpchen, Heinrich Am Weinfelder Maar Ein großes Auge, schwermutsvoll und klar, 1909
Ringelnatz, Joachim Am alten Platz Ihr seid es! Ich sehe euch wieder, 1910
Ziel, Ernst Am alten Schloß Jung trag’ ich es noch in den Sinnen, 1882
Heine, Heinrich Am fernen Horizonte Am fernen Horizonte 1823–1824
Kämpchen, Heinrich Am goldenen Sonntag Herrlichkeiten sondergleichen, 1909
Otto-Peters, Louise Am längsten Tage Dem Siegesfeuer gleich auf Bergesspitzen, 1840-1850
Heine, Heinrich Am leuchtenden Sommermorgen Am leuchtenden Sommermorgen 1822–1823
Buck, Michel Am sechsta Meza anna 83ge As gôht a Lüftle rouh und denischt[4] lind, bis 1888
Ringelnatz, Joachim Amaryllis Das Atelier ist heiß. 1928
Weiße, Christian Felix Die Amazone Du kleine stolze Amazone, 1758
Ringelnatz, Joachim Amberg Ich möchte ein Hecht sein, 1934
Ringelnatz, Joachim Die Ameisen In Hamburg lebten zwei Ameisen, 1933
Lavant, Rudolf Der Ameisenkalender ist da! Wemmer zu Johanne jetzd, 1888
Hofmann, Friedrich Der Amme Brautgabe Du bist geschmückt zum ernsten Gange, 1865
Herder, Johann Gottfried Amor Liebe, dich trägt ein Wagen von Schmetterlingen gezogen, 1796
Hauff, Wilhelm Amor der Räuber Die Unschuld saß in grüner Laube, 1891
Herder, Johann Gottfried Amor, der den Bogen spannt Auf wen, o Knabe, rüstest du den Bogen? 1800
Herder, Johann Gottfried Amor und Psyche Die Hand, die dieses holde Haupt berührt, 1800
Herder, Johann Gottfried Amor und die Musen Nein! es fürchten ihn nicht die Musen, den grausamen Amor 1786
Werfel, Franz Amore Wenn noch die Eitelkeit 1913
Haug, Johann Christoph Friedrich Amors Klage Sonst, wenn mir vom Bogen 1904
Bürger, Gottfried August Amors Pfeil 1772
Uhland, Ludwig Amors Pfeil Amor! dein mächtiger Pfeil, mich hat er tödtlich getroffen, 1815
Herder, Johann Gottfried Amors Schicksale Liebe fodert Gegenliebe. 1797
Meyer, Conrad Ferdinand Die Ampel An des Jahres Wende sprach ich: Muse, 1882
Moeser, Georg Friedrich Albert Einer Amsel Ich schreit’ allein am Waldesrand; 1878
Lingg, Hermann Amselruf Sie ruft, ich weiß nicht welchem Thale, 1881
Gellert, Christian Fürchtegott Amynt Amynt, der sich in großer Noth befand, 1769
Weiße, Christian Felix Amynt und Doris Ich nenne dich, ohn es zu wissen, 1758
von Goethe, Johann Wolfgang Amytnas Nikias, trefflicher Mann, du Arzt des Leib’s und der Seele! 1799
M. v. T. An *** Du lebst und wenn auch nicht für mich, 1868
Poe, Edgar Allan An . . . . In des Verstandes eitler Ueberhebung 1891
Hermann Flachsland An? 1861
Kämpchen, Heinrich An – Du hörtest Menschenfleh’n – 1909
Bürger, Gottfried August An Agathe 1772
Schwab, Gustav An Aglae Wie sahn wir blühen dich vor wenig Wochen, 1828
Otto-Peters, Louise An Alfred Meißner Auch Du, auch Du rufst uns zur Stelle, 1840-1850
Ringelnatz, Joachim An Alfred Schloßhauer Lieber Alfred Schloßhauer, 1929
Weiße, Christian Felix An Amor Du kleiner Gott, belehre mich, 1758
George, Stefan An Anna Maria Behängt mit allem doch des einen bloss 1907
Kämpchen, Heinrich An Annette von Droste-Hülshoff Bescheiden trete ich vor dich hin, 1909
von Goethe, Johann Wolfgang An Annetten Es nannten ihre Bücher 1767
Poe, Edgar Allan An Annie Dem Himmel sei Dank, 1891
Uhland, Ludwig An Apollo, den Schmetterling 1815
Bürger, Gottfried August An Arist 1770
Schwab, Gustav An August Grafen von Platen Nimm hin den Dank, wie du mein Herz erfrischet! 1828
Otto-Peters, Louise An August Peters Wie lag ich gern am Blütenhag 1860-1870
Brun, Friederike An Augusta Ich gieng unter Weiden am ländlichen See, 1782
Herder, Johann Gottfried An Auroren O zögre noch, holdseligste der Schönen, 1797
Ringelnatz, Joachim An B. F. Du mußt es doch verstanden haben, 1910
von Goethe, Johann Wolfgang An Belinden Warum ziehst du mich unwiderstehlich, 1774–1775
Ringelnatz, Joachim An Berliner Kinder Was meint ihr wohl, was eure Eltern treiben, 1931
Wedekind, Frank An Berta Maria, Typus Gräfin Potocka Wie stapften wir einst als Kinder so keck 1905
Fontane, Theodor An Bettina Dein Geist nimmt wie auf Lerchenschwingen 1851
Wedekind, Frank An Bruno Überkommt dich nun, mein holder Knabe, 1905
Monse, George Gotthold An Budissin Von allen Städten, die ich je gesehen, 1798
Otto-Peters, Louise An Byron Held meine ersten träumerischen Lieder, 1840-1850
Hebel, Johann Peter An C. L. Wer so ne Liedle mache cha, 1834
Haug, Johann Christoph Friedrich An Carl Wächter Freund! Hoher Dank ist süße Pflicht. 1823
Heine, Heinrich An Carl v. U. Anfangs wollt’ ich fast verzagen, 1822
Helvig, Amalie von An Dapne Als noch das Flügelkleid dich liebliche Daphne umwallte, 1798
Alxinger, Johann Baptist An Denis Du edler Mann, und schallt’ im Vaterlande 1780
George, Stefan An Derleth Du fälltest um dich her mit tapfrem hiebe 1907
Helvig, Amalie von An Deutschlands Frauen Niemals waren Deutschlands Frauen 1826
Rittershaus, Friedrich Emil An Deutschlands Volksvertreter Nun steht der Reichspalast vollendet; 1894
Alxinger, Johann Baptist An Doris Laß uns lieben, mein Liebchen! laß uns lieben, 1780
Hebel, Johann Peter An Ebendenselben Wie? was sagetder, aß der seiget, in Eure Epistle? 1834
Hebel, Johann Peter An Ebendenselben Auf, Ramsperger,[5] entzeuch dich der Kleider, entrinkle die Sohlen, 1812
Bandemer, Susanne von An Elise Reichsgräfin zu S * * * L * * * Das reizende Gefühl womit wir Herzen rühren 1802
Bandemer, Susanne von An Elisen Du, Deutschlands erste Denkerinn, 1802
Wedekind, Frank An Elka Elka, länger kann ich mich nicht halten, 1905
Fontane, Theodor An Emilie Da draußen schneit es: Schneegeflimmer 1851
Ringelnatz, Joachim An Enrico Rastelli So groß hat sich vor mir noch nie 1932
George, Stefan An Ernst 1907
Gryphius, Andreas An Eugenien WEnn meine Seel in euch / mein Licht wie kan ich leben? 1658
Poe, Edgar Allan An F . . . s. Geliebte! In dem Ungemach, 1891
Abel, Jakob Friedrich von An Fanny Mit müdem Schritte steigt vom fernen Hügel 1782
Rittershaus, Friedrich Emil An Ferdinand Freiligrath 1876
Schwab, Gustav An Fouqué O willkommen, lieber Sänger, 1828
Wedekind, Frank An Francisca de Warens Gestern dacht’ ich eines Kusses, 1905
Heine, Heinrich An Franz v. Z. Es zieht mich nach Nordland ein goldner Stern; 1822
Karol Bołoz Antoniewicz An Frau Caroline Pichler 1828
Bandemer, Susanne von An Frau Sophie von La Roche Einst, als vom Urquell’ aller Wesen, 1802
Schlegel, August Wilhelm An Friederike Unzelmann Von des Grames Träumereyen, 1799
Bürger, Gottfried August An Friedrich Leopold Grafen zu Stollberg Friz! Friz! Bei den Unsterblichen, die hold 1776
Heine, Heinrich An Friz St. Die Schlechten siegen, untergehn die Wackern, 1822
Bandemer, Susanne von An G * * * g Sey mir gegrüßt, ο Freund! am Zauberstrande 1802
Ringelnatz, Joachim An Gabriele B. Schenk mir dein Herz für vierzehn Tage, 1935
R. H. An Garibaldi Endlich, Alter von Caprera, stimmst Du ein in Deutschlands Ruhm, 1875
Otto-Peters, Louise An Georg Herwegh Und den Ruf hab ich vernommen aus dem kühnen Dichtermunde 1840-1850
Nietzsche, Friedrich An Goethe Das Unvergängliche 1887
Abel, Jakob Friedrich von An Gott Du, der du Erd und Himmel riefst, 1782
Lasker-Schüler, Else An Gott Du wehrst den guten und den bösen Sternen nicht; 1917
Gryphius, Andreas An Gott den Heiligen Geist O Feuer wahrer Lieb! O Brunn der guten Gaben! 1658
Gryphius, Andreas An Gott den Heiligen Geist BIßher habe ich die alte kalte Welt / 1658
Friedrich Leopold Graf zu Stollberg|Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu An Gottfried August Bürger Fried’ und Freude dem Sänger zuvor und traulichen Handschlag! um 1776
Gräter, Friedrich David An Göttinn Freya Nicht aus leichtem Schaum geboren, 1823
George, Stefan An Gundolf 1907
Gryphius, Andreas An H. Christoph von Dihr IHr Nordstern letzter Zeit / deß Vaterlandes Stütze 1658
George, Stefan An Hanna mit einem Bilde 1907
Lasker-Schüler, Else An Hans Adalbert Wenn du sprichst 1917
Ringelnatz, Joachim An Hans Siemsen Uns trennt wohl vieles, 1928
Poe, Edgar Allan An Helene Ich sah dich einmal, einmal nur – vor Jahren. 1891
George, Stefan An Henry 1907
Conz, Karl Philipp An Herrn Baron von Laßberg Du Einsamer, noch tönet deine Klage 1823
Lavant, Rudolf An Herrn Crispi Als man den Alp der Dichter und der Denker, 1893
Burns, Robert An Herrn Cunningham Nun lacht die Wiese, blüht der Dorn 1795
Hebel, Johann Peter An Herrn Geheimerath v. Ittner Se bhüetich Gott der Her, und zürnet nüt! 1834
Alxinger, Johann Baptist An Herrn Hofrath von Greiner Ein Liedchen würdigst du dich mir 1780
Hebel, Johann Peter An Herrn Pfarrer Güntert zu Weil Vetter Vogt! Der Bammert (i mueß ichs chlage) wird tägli 1834
Hebel, Johann Peter An Herrn Rechnungsrath Gyßer Dunderschieß! Wer rennt mer in mi Gäu? 1802
Kämpchen, Heinrich An Hertha Beim Frühlingsgange durch des Ruhrtals Prächten, 1909
Bandemer, Susanne von An Herzberg Du, deutscher Mann! der mit geschärftem Blicke, 1802
Kämpchen, Heinrich An Hödur Armselig Volk, man schlägt dir ins Gesicht, 1909
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil An Hoffmann von Fallersleben Zu Corvey war’s. Durch den Kastaniengang 1874
Bandemer, Susanne von An Ihn Kennst du das Land? das Wielands Danischmend, 1802
Tucholsky, Kurt An Ihn Mutierst du noch? 6. Februar 1920
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An Ihren Genius Send’ ihr Blumen und Frücht’ aus nieversiegender Fülle, 1799
Hertz, Wilhelm An Irenion Dein Antlitz ist kein heißer Tag, 1859
Heine, Heinrich An J. B. R. Dein Freundesgruß konnt’ mir die Brust erschließen, 1822
Haxthausen, Werner von An J. D., bei Ueberschickung einer Flasche mit wohlriechendem Wasser Im gläsern Hause ruhen Geister 1818
Alxinger, Johann Baptist An Johann von Häring O Jüngling, deine Geige 1780
Kerner, Justinus An Johannes Lämmerer Wie einst Hans Sachs in seiner frommen Sitte 1818
Gryphius, Andreas An Jolinden Was habt ihr / das ihr mögt an euch eur eigen nennen! 1658
Müller, Karl Ludwig Methusalem An Julius Grünen die Birken an des sanften Hügels 1798
Rilke, Rainer Maria An Julius Zeyer Du bist ein Meister; – früher oder später 1955
Uhland, Ludwig An K. M. Wann die Natur will knüpfen und erbauen, 1815
Gottschall, Rudolf An Kaiser Wilhelm II. 1888
George, Stefan An Karl August Klein Teilten nicht alles wir 1907
Bandemer, Susanne von An Karl Hadermann Wie, Freund! du fühlst bey meinen Melodien 1802
George, Stefan An Karl und Hanna 1907
Uhland, Ludwig An Kerner Es war in traurigen Novembertagen, 1815
Storm, Theodor An Kl. Groth. 1872
Ringelnatz, Joachim An Land Wir sind betrunken wie die Wellen 1933
Kämpchen, Heinrich An Laura Unergründlich, wie die tiefste See, 1909
von Goethe, Johann Wolfgang An Lida Den einzigen, Lida, welchen du lieben kannst, 1781
Alxinger, Johann Baptist An Liebchen Mein Liebchen, als beym ersten Kuß 1780
Fontane, Theodor An Lischen Habe ein heitres, fröhliches Herz 1860
George, Stefan An Lothar 1907
Eschen, Friedrich August An Louise Nimm dieses Lied das in vergangnen Zeiten 1799
Otto-Peters, Louise An Ludwig Börne Es war oft Brauch in alten frommen Zeiten 1840-1850
Krug von Nidda, Friedrich Albert Franz An Ludwig Uhland Du treuer Minnesinger, 1820
Bandemer, Susanne von An Luisa und Hulda Welch ein Triumpf! auf der Begeisterung Schwingen 1802
Tucholsky, Kurt An Lukianos Freund! Vetter! Bruder! Kampfgenosse! 1919
Tucholsky, Kurt An Lukianos Freund! Vetter! Bruder! Kampfgenosse! 1928
Ringelnatz, Joachim An M. Der du meine Wege mit mir gehst, 1933
Rohr, Heinrich Julius Ludwig von An M. S. Ja, sie ist es! Diese schönen Züge, 1791
Ringelnatz, Joachim An M. zum Einzug in Berlin Morgen, wenn du einfährst in Berlin, 1932
Rohr, Heinrich Julius Ludwig von An Madame Engst Nimm, o Clara! nimm aus dieser Menge 1792
Bandemer, Susanne von An Madame Karschin bey Übersendung eines Blumenstrausses am 1. Dezember 1789 Liebste Karschinn, nimm den Morgengruß 1802
Bandemer, Susanne von An Madame Unzelmann Wir sehn in deinem Spiel der Wahrheit schönes Bild, 1802
Wedekind, Frank An Madame de Warens Nimm dieses Bild, mit ihm die alte Treue, 1905
Streckfuß, Carl An Maria del Caro Kamst du vom Himmel, schöne Luftgestalt? 1804
Fontane, Theodor An Marie Zur Maria, zur Madonne, 1851
Burns, Robert An Mary im Himmel Du Stern im müden Morgenstrahl, 1789
Alxinger, Johann Baptist An Mastalier Freund! daß ein Sauertopf, wenn mein Gedicht 1780
George, Stefan An Melchior Lechter Deinem Sinn frei und stolz gegen unbill gefeit 1907
Bandemer, Susanne von An Melina 1802
Thilo, Johann Christoph Ludwig An Mignon Im Herbst, in heitrer Abendstille, 1799
von Goethe, Johann Wolfgang An Mignon Ueber Thal und Fluß getragen 1798
Schiller, Friedrich An Minna Träum’ ich? Ist mein Auge trüber? 1782
Kämpchen, Heinrich An Mira Traum der Jugend, so oft geträumt, 1909
Schewtschenko, Taras An N. I. Kostomarov Die frohe Sonne taucht’ hinab 1882
Streckfuß, Carl An Nadine Was will der Ernst auf deiner Stirn, Nadine? 1804
Schwab, Gustav An Pauline Zwar von stolzen Haargeflechten 1828
Tucholsky, Kurt An Peter Panter Peter Panter, Mitarbeiter! 1919
Ringelnatz, Joachim An Peter Scher Mein lieber Peter Scher, 1928
Uhland, Ludwig An Petrarka Wenn du von Laura Wahres hast gesungen, 1815
Kämpchen, Heinrich An Philomele Zum erstenmal nach langen Jahren 1909
Bandemer, Susanne von An Ramler Nein, Theuerster! nie wird es mir gelingen, 1802
Otto-Peters, Louise An Richard Wagner Von einer neuen Oper sprach man lang, 1850-1860
George, Stefan An Robert Ihr sizt vereinsamt in des weges dust 1907
Kosegarten, Ludwig Gotthard An Ruhheims Fluren Zerreiß den Wolkenschleier, 1796
George, Stefan An Sabine Das farbenlaub umschlang die sage 1907
Brun, Friederike An Schulz und Voß Einsam, bang, mit thränenleerem Blicke, 1795
Schwab, Gustav An Seine Majestät den König von Württemberg Jüngst noch in den großen Alten, 1828
Brun, Friederike An Selma Gerstenberg Selma! Selma! du schläfst im ersten Hauche des Lenzes. 1784
Bandemer, Susanne von An Selmar Ha! dieser süße Aufruhr aller Sinnen, 1802
Bandemer, Susanne von An Selmar Vergessen soll ich dich? Ist’s möglich, dich vergessen 1802
Heine, Heinrich An Sie Die rothen Blumen hier und auch die bleichen, 1822
Uhland, Ludwig An Sie Deine Augen sind nicht himmelblau, 1815
Bandemer, Susanne von An Sophien Walle sanft, begleitet von dem Segen 1802
Heine, Heinrich An Str. Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein, 1822
Bürger, Gottfried August An Themiren 1773
Baudelaire, Charles An Theodor von Banville Du hast die muse so beim haar erpackt und solche 1901
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha An Toni Schwabe Nie ging ein Dichter unbeirrter seine Straße – 1906
Lasker-Schüler, Else An Tristan Ich kann nicht schlafen mehr, 1917
George, Stefan An Ugolino 1907
George, Stefan An Verwey In fieber lauschten wir · drang übers meer 1907
Morgenstern, Christian An Viele. - An Manche. - An Einige. 1914
Eichendorff, Joseph von An W. Steig’ aufwärts, Morgenstunde! 1813
Hebel, Johann Peter An Wilhelm Friedrich Hitzig Sag, sind wir denn beide so völlig verrostet, 1803
Fontane, Theodor An Wilhelm Krause Zwei Jahre kaum, als heitre Träume scheuchten 1905
Poe, Edgar Allan An Zante O schönes Eiland, das den holden Namen 1891
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil An alle deutschen Herzen Es geht durch’s Land der Schrei der Noth; er will an jeden Busen klopfen. 1866
Bandemer, Susanne von An * * * bey der Übersendung einer Haarlocke Die stolze Majestät des Löwen zu bezwingen, 1802
Tucholsky, Kurt An das Baby Alle stehn um dich herum 1932 (EA 1931)
Lavant, Rudolf An das Jahr Du bringst den Lenz, der alles fahle 1893
Wedekind, Frank An das Leben Wenn mir dereinst von dieser Seuche 1905
Tucholsky, Kurt An das Publikum O hochverehrtes Publikum, 1932 (EA 1931)
Schwab, Gustav An das Wasser Wir stehen an des Jahres Schwelle, 1825
Hamerling, Robert An das deutsche Volk Wir schauten die größte germanische That, von der die Geschichte berichtet, 1885
Heine, Heinrich An dem stillen Meeresstrande An dem stillen Meeresstrande 1844
Herder, Johann Gottfried An den Abendstern Abendstern, du goldenes Licht der lieblichen Cypris! 1786
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An den Aether Treu und freundlich, wie du, erzog der Götter und Menschen 1798
Weiße, Christian Felix An den Amor Lieber Amor, leihe mir 1758
Gessner, Salomon An den Amor Ach Amor, lieber Amor! 1772
Morgenstern, Christian An den Andern Ich hatte mich im Hochgebirg verstiegen. 1914
Wetzel, Friedrich Gottlob An den Bergkönig Bergkönig, auf! ergreif dein Schwerdt! 1818
Alxinger, Johann Baptist An den Freyherrn von Gebler Und hätt’ auch nicht der Fürsten Hand 1780
Herder, Johann Gottfried An den Frieden Die große Göttin Irene gebiert 1786
Schiller, Friedrich An den Frühling Willkommen schöner Jüngling! 1782
Schiller, Friedrich An den Frühling Willkommen, schöner Jüngling! 1854
Petersen, Johann Wilhelm An den Galgen zu schreiben Wer zu mir kömmt passirt durch manche Grade, 1782
Hertz, Wilhelm An den Geliebten Wie ist es nur so bald geschehen, 1859
Schwab, Gustav An den Gesang Wir kommen, uns in dir zu baden, 1828
Bandemer, Susanne von An den Grafen Michael von Ο * * * zu seinem Namenstage Erzengel Michael, der einst mit starker Hand 1802
Lasker-Schüler, Else An den Gralprinzen Wenn wir uns ansehn, 1917
Lavant, Rudolf An den Herrn Minister Herrfurth Exzellenz Wenn Sie gesprochen, weise, klug und tief, 1893
Bandemer, Susanne von An den Herrn van Santen zu Leyden Bewundern kann ich sie, vom Alterthum besungen, 1802
Bandemer, Susanne von An den Herzog Ferdinand zu Braunschweig und Lüneburg den 12. Januar 1791 Schon pochte dieses Herz nicht mehr, schon sah 1802
Heine, Heinrich An den Hofrath Georg S. in Göttingen Stolz und gebietend ist des Leibes Haltung, 1822
Kerner, Justinus An den Hund des Todten Der Tod den edlen Herrn dir nahm, 1878
Blüthgen, Victor An den Kaiser Wir kommen durch ein stumm Gewühl, 1878
Bandemer, Susanne von An den Kirchhof zu Y * * * Kleiner Kirchhof, nimm im Frieden 1802
Lavant, Rudolf An den Kladderadatsch Du bist einst groß und eine Macht gewesen, 1893
Trakl, Georg An den Knaben Elis Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, 1913
Bandemer, Susanne von An den König von Preussen Friedrich Wilhelm den Zweyten Vater des seligen Volks, welches im Schatten des Öhlbaums 1802
Bandemer, Susanne von An den Königl. Preussischen Kammerherrn und Legationsrath von Stein zu Konstantinopel Sey tausendmahl gegrüßet, Freund! 1802
Herder, Johann Gottfried An den Kunstprosector Laß die Rose mir blühn. Warum zerknicket dein Finger 1800
Lessing, Gotthold Ephraim An den Leser 1982
Bandemer, Susanne von An den Liebling bey dem Heere Wo bleibt mein Freund? Wo strahlen seine Blicke 1802
Bandemer, Susanne von An den Mann der Liebe Süßer Liebling! Dich nur zu erblicken 1802
Ringelnatz, Joachim An den Mann im Spiegel Du bist ein krummer, dummer Hund! 1928
Lessing, Gotthold Ephraim An den Marull 1751-1771
Fontane, Theodor An den Märzminister Graf Schwerin-Putzar Dein Ahnherr – mit dem Schwerte, 1905
Bandemer, Susanne von An den May Holder Schöpfer süßer Triebe, 1802
Nietzsche, Friedrich An den Mistral Mistral-Wind, du Wolken-Jäger, 1887
von Goethe, Johann Wolfgang An den Mond Füllest wieder Busch und Thal 1789
Heine, Heinrich An den Nachtwächter Verschlechtert sich nicht dein Herz und dein Styl, 1844
Gumppenberg, Hanns von An den Pegasus Hervor aus deines Goldstalls Rosenduft – 1901
Lasker-Schüler, Else An den Prinzen Tristan Auf deiner blauen Seele 1917
Altenbernd, Ludwig An den Quellen der Berlebecke Umdunkelt von kühlenden Schatten, 1875
Kladderadatsch An den Reichshund Aedler Sultan, Hund der Hunde, 25. August 1878
Lasker-Schüler, Else An den Ritter Gar keine Sonne ist mehr, 1917
Lasker-Schüler, Else An den Ritter aus Gold Du bist alles was aus Gold ist 1917
von Goethe, Johann Wolfgang An den Schlaf Der du mit deinem Mohne 1767
Herder, Johann Gottfried An den Schlaf Gott des Schlafes, Freund der Ruh, 1787
Kraus, Karl An den Schnittlauch O gutes Grün, wie sprichst du mich zärtlich an, 1920
von Goethe, Johann Wolfgang An den Selbstherscher Du bist König und Ritter und kannst befehlen und streiten, 1797
Uhland, Ludwig An den Tod Der du still im Abendlichte 1815
Bürger, Gottfried August An den Traumgott 1770
Uhland, Ludwig An den Unsichtbaren Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, 1815
Gryphius, Andreas An den gecreutzigten Jesum Hler wil ich gantz nicht weg! laß alle Schwerdter klingen! 1658
Gryphius, Andreas An den gefangenen Dicaeus DEr Mutter enger Leib hilt erstlich dich gefangen / 1658
Bandemer, Susanne von An den göttlichen Sänger der Grazien Dich nährete gewiß an Deiner Mutter Busen 1802
Schwab, Gustav An denselben Wir singen, Fürst, zu Deinen Füßen 1828
Ringelnatz, Joachim An der Alten Elster Wenn die Pappeln an dem Uferhange 1933
Altenbernd, Ludwig An der Bilsteinhöle Kennst du den Tempel, von des Meisters Händen 1875
Rilke, Rainer Maria An der Ecke Der Winter kommt und mit ihm meine Alte, 1955
Buck, Michel An der Gmoi’dszuga Kotz Himmelbettschet, heu’t isch aber hoiß! bis 1888
Geibel, Emanuel An der Inselwiese Wer recht in Freuden wandern will, 1875
Kinkel, Gottfried An der See. November 1850 Nun sinken böse Sterne 1863
Müller, Karl An der Stätte meiner Kindheit Fern verrauschte Kinderjahre, 1892
Ringelnatz, Joachim An der Zehe gleich vorn An der Zehe gleich vorn 1912
Ringelnatz, Joachim An der alten Elster Wenn die Pappeln an dem Uferhange 1929
Lavant, Rudolf An des holden Lenzes Schwelle 1901
Lavant, Rudolf An die Arbeiterinnen Nicht an die Männer nur, die schon seit langen 28. Dezember 1891
Schiller, Friedrich An die Astronomen 1797
Bandemer, Susanne von An die Baroninn von Mettingh geborne von Castell Durch die allmächtige Magie 1802
Tucholsky, Kurt An die Berlinerin Mädchen, kein Casanova 1928
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An die Deutschen Spottet ja nicht des Kinds, wenn es mit Peitsch' und Sporn 1799
Mühsam, Erich An die Dichter Wir Dichter haben viel zu lang 1920
Eichendorff, Joseph von An die Dichter Wo treues Wollen, redlich Streben 1826
Bandemer, Susanne von An die Dichterinn von Karl Hadermann Singe, Sappho, deine Seele 1802
Heine, Heinrich An die Engel Das ist der böse Thanatos, 1851
von Goethe, Johann Wolfgang An die Entfernte So hab’ ich wirklich dich verloren? 1788
Eichendorff, Joseph von An die Entfernte Denk ich, Du Stille, an Dein ruhig Walten, 1826
Lavant, Rudolf An die Frauen Ging es nach jenen, die der Freiheit Spur 1965
Hauff, Wilhelm An die Freiheit Was mir so leise einst die Brust durchbebte, 1823
Hauff, Wilhelm An die Freiheit. Was mir so leise einst die Brust durchbebte‚ 1886
Wagenseil, Christian Jacob An die Freude Nein! – du bist nicht verschwunden, 1823
Schiller, Friedrich An die Freude. Freude, schöner Götterfunken, November 1785
Eichendorff, Joseph von An die Freunde Der Jugend Glanz, der Sehnsucht irre Weisen, 1826
Kerner, Justinus An die Freunde Daß ein stumpfer Recensente, 1813
Herder, Johann Gottfried An die Freundschaft Heilge Freundschaft, die auf Engelsflügeln 1787
Schwab, Gustav An die Geliebte Sie fassen nicht den ew’gen Schimmer, 1828
Schiller, Friedrich An die Gesetzgeber Setzet immer voraus, daß der Mensch im Ganzen, das Rechte 1797
Herder, Johann Gottfried An die Gesundheit Gesundheit, Aeltste der Seligen, 1786
Herder, Johann Gottfried An die Göttin der Liebe Tochter Jupiters und des Meeres holdseelige Cypris, 1786
Bandemer, Susanne von An die Gräfinn Neale Die Tugend, die man auf der Bühne 1802
von Goethe, Johann Wolfgang An die Günstigen Dichter lieben nicht zu schweigen, 1800
Bürger, Gottfried August An die Hofnung 1770
Brachmann, Karoline Marie Luise An die Horen Schöne himmlische Schwestern, leichte Horen, 1799
Hertz, Wilhelm An die Jugend O Männerjugend, dir, auf deren Wangen 1859
Heine, Heinrich An die Jungen Laß dich nicht kirren, laß dich nicht wirren 1851
An die Kaiser-Wittwe und -Mutter 1888
Streckfuß, Carl An die Kronprinzessin von Preußen Wenn mit bescheid’nem Schritt, den Blick gesenkt, 1823
Lavant, Rudolf An die Leser Wo einst gegirrt die wilde Taube 2. Oktober 1887
Kämpchen, Heinrich An die Leser! Was die Ruhr mir sang, 1909
Friedrich Werthing An die Liebe Von dir, o Liebe, will ich singen! 1792
Ringelnatz, Joachim An die Masse Ich halte zu euch, aber liebe euch nicht, 1929
Tucholsky, Kurt An die Meinige Legt man die Hand jetzt auf die Gummiwaren? 1919
Conz, Karl Philipp An die Muse Die ekle Welt, der Mode Thorenspiel 1799
Herder, Johann Gottfried An die Muse Mein Geliebter begehret von mir Gesänge zu lesen; 1797
Weiße, Christian Felix An die Muse Scherzhafte Muse, meine Freude, 1758
Weiße, Christian Felix An die Muse Hier nimm die sanfte Leyer wieder, 1758
Haller, Paul An die Mutter Mütterlein, denkst du daran, 1922
Kämpchen, Heinrich An die Mutter Gute Mutter, du da droben, 1909
Klabund An die Natur Natur! Natur! Du Götterwelt! 1927
Bürger, Gottfried August An die Nymfe des Negenborns 1774
Matthisson, Friedrich von An die Nymfen 1799
Herder, Johann Gottfried An die Nymphen Die ihr Thäler und Höhen bewohnt, ihr freundlichen Nymphen, 1797
Schiller, Friedrich An die Parzen Nicht ins Gewühl der rauschenden Redouten, 1782
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An die Parzen Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen! o. A.
Wetzel, Friedrich Gottlob An die Recensenten der Elemente der Staatskunst von Adam Müller 1810
Bandemer, Susanne von An die Rheingräfinn Fanny von G * * * Gräfinn zu S * * * Nur im Schleier der Verborgenheit 1802
Stäudlin, Gotthold Friedrich An die Schaamhaftigkeit O Schaam, die mit der Reinheit 1823
Bandemer, Susanne von An die Schriftstellerinnen Die ihr, zur Liebe nur geboren, 1802
Thoma, Ludwig An die Sittlichkeitsprediger in Köln am Rheine Warum schimpfen Sie, Herr Lizentiate, 25. Oktober 1904
Mühsam, Erich An die Soldaten Sauft, Soldaten! 1920
Schiller, Friedrich An die Sonne Preis dir, die du dorten heraufstrahlst, Tochter des Himmels! 1782
Herder, Johann Gottfried An die Sonne, ein Morgengesang Feyre ringsum, hoher Aether! 1786
Kayser, Johann An die Stadt Xanten 1698
Schwab, Gustav An die Sterne Wann die Seele klar und helle 1828
Gryphius, Andreas An die Sternen IHr Lichter / die ich nicht auff Erden satt kan schauen / 1658
Platen, August Graf von An die Tulpe Andre mögen Andre loben, 1812
Burns, Robert An die Waldlerche O, liebes Vöglein, nicht entweich’, 1795
Schwab, Gustav An die Wände einer Bergkapelle angeschrieben Wie die Heiligen, die dich bewohnen, 1828
Gryphius, Andreas An die Welt MEin offt bestürmtes Schiff der grimmen Winde-Spiel 1658
Lavant, Rudolf An die „alte Raketenkiste“ Bevor wir wackeln Sie und stürzen sahn, 1893
Haller, Paul An die blasse Sonne I Heut ist in meine Stube die Sonne gekommen. 1922
Haller, Paul An die blasse Sonne II Die Dämmerung fiebert, der Regen peitscht, 1922
Schwab, Gustav An die deutschen Frauen Nun uns Freiheit ist erstritten 1828
Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu An die heilige Jungfrau Sei gegrüßt, die auserkoren Söder 1819
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An die jungen Dichter Lieben Brüder! es reift unsere Kunst vielleicht, o. A.
Haller, Paul An die strahlende Sonne Laß mich dir danken, du strahlende Sonne, 1922
Bürger, Gottfried August An ein Maienlüftchen 1769
Weiße, Christian Felix An ein Veilchen Mein Veilchen, laß die Schmeicheleyen 1758
Ringelnatz, Joachim An ein startendes Flugzeug Da stehst du in nächster Nähe 1929
Jacobi, Johann Georg An ein sterbendes Kind So wandle denn, von Thränen und von Küssen 1774
Alxinger, Johann Baptist An ein verlassenes Mädchen O was blickst du so gelassen, 1780
Kraus, Karl An eine Falte Wie Gottes Athem seine Fluren fächelt, 1920
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron An eine Flötenspielerin Man sagt, Hirtinnen auf sicil’schem Rasen 1813
Morgenstern, Christian An eine Freundin „Laß den Helden in deiner Seele nicht sterben!“ 1914
Hebel, Johann Peter An eine Freundin, bei Uebersendung einer Anzahl Räthsel und Charaden Nehmet das denn au, 1834
Hebel, Johann Peter An eine Freundin im Oberlande Frau Vögtin[6] in dem Unterröcklein, 1834
Hebel, Johann Peter An eine Freundin in Straßburg Fürwahr ihr habt ein Kühnes g’wagt, 1834
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An eine Rose Ewig trägt im Mutterschooße 1823
Heine, Heinrich An eine Sängerin Ich denke noch der Zaubervollen, 1817–1821
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron An eine Sängerin Erst hielt ich’s für ’nes frommen Glöckleins Klingen, 1813
Brun, Friederike An eine Sängerin Töne länger, Silberstimmme! klage 1795
Haller, Paul An eine Sängerin Steh! Weile! Blick in meine Seele herüber! 1922
Schwab, Gustav An eine Weinende Von Sphären weiß ich, die in lichten Kreisen 1828
Werfel, Franz An eine alte Frau, die beim Diner servierte Wie feindlich sind die Gerichte, 1913
Wedekind, Frank An eine grausame Geliebte Hetz deine Meute weit über die Berge hin, 1905
Bandemer, Susanne von An eine junge Mahlerinn Geliebte! für die Kunst des Raphael geboren, 1802
Eichendorff, Joseph von An eine junge Tänzerin Castagnetten lustig schwingen 1826
Rohr, Heinrich Julius Ludwig von An eine schöne Schlummernde Schlummre sanft! Um dich, du Engel, müssen 1792
Alxinger, Johann Baptist An eine todte Geliebte Hier, wo mein Aug’ dem späten Morgenrothe 1780
Ringelnatz, Joachim An einem Teiche An einem Teiche 1912
Mörike, Eduard An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang O flaumenleichte Zeit der dunkeln Frühe! 1981
Uhland, Ludwig An einem heitern Morgen O blaue Luft nach trüben Tagen, 1815
Ernst, Otto An einem leisen Bach An einem leisen Bach auf grünem Stein 1907
Lessing, Gotthold Ephraim An einen Autor 1982
Weiße, Christian Felix An einen Bach im Winter Du rauschest, sanfter Bach, auch nicht für Freuden mehr? 1758
Tucholsky, Kurt An einen Bonzen Einmal waren wir beide gleich. 1928
Grillparzer, Franz An einen Freund Ein Schiffer irrt, durch Sturmesnacht getrieben, 1817
Lappe, Karl Gottlieb An einen Freund Wehre nicht der Liebe, wenn im Lenze 1796
Schwab, Gustav An einen Freund Du liebest nicht das laute Lieben, 1828
Schwab, Gustav An einen Freund ins Stammbuch An Schwabens treu vereinigende Weine, 1828
Hebel, Johann Peter An einen Freund zu Hausen Hoch von der langen schwarzen Möhr[7] herab, 1834
Klabund An einen Freund, der wegen einer ungetreuen, eitlen, verschwenderischen Frau Klage führte Du kannst dem Frühling nicht Halt gebieten 1927
Ringelnatz, Joachim An einen Geschäftsfreund Schlage nicht Freundschaften in den Wind, 1929
Ringelnatz, Joachim An einen Glasmaler Ja, du weißt: Es richten deine 1929
Schwab, Gustav An einen Greis Ein halb Jahrhundert lang hast du geleeret 1828
Alxinger, Johann Baptist An einen Hagestolzen Du willst, so stark dein Herz auch schlägt, 1780
Wedekind, Frank An einen Hypochonder Du runzelst die Stirne, 1905
Wedekind, Frank An einen Jüngling Jüngling, laß dich nicht gelüsten 1905
Burns, Robert An einen Kuß Feuchtes Siegel sanfter Triebe 1788
Ringelnatz, Joachim An einen Leuchtturm Da wir heute nur an Stellen, die seicht 1932
Schiller, Friedrich An einen Moralisten Betagter Renegat der lächelnden Dione! 1782
Thoma, Ludwig An einen Schwabinger Bürger Denkst du daran? 19. September 1916
Kraus, Karl An einen alten Lehrer Da neulich sah ich wie in der Jugendzeit 1920
Heine, Heinrich An einen ehemaligen Goetheaner Hast du wirklich dich erhoben 1844
Tucholsky, Kurt An einen garnisondienstfähigen Dichter Du schlägst die kriegerisch-verstimme Leier, 1919
von Goethe, Johann Wolfgang An einen jungen Prahler Dir hat, wie du mir selbst erzählt, 1767
Neuffer, Christian Ludwig An einen unwürdig Bekreuzten 1823
Tucholsky, Kurt An ihren Papa Amici! Plaudite! - Die bunten Bänder 1919
Lavant, Rudolf An „la belle France.“ Wenn du vom Ausland mehr und Näh’res wüßtest, 1893
Steigentesch, August Ernst von An mein Reitpferd O Thier, das schnell wie Wolkenflug 1799
Abel, Jakob Friedrich von An mein Täubchen Geh trautes liebes Täubchen du 1782
Krez, Konrad An mein Vaterland Kein Baum gehörte mir von deinen Wäldern, 1870
Dehmel, Richard An mein Volk Ich möchte wol geehrt von Vielen sein, 1893
Alxinger, Johann Baptist An meine Eltern Ihr, die Jehovahs: Sterbet! aus dem Kreise 1780
Alxinger, Johann Baptist An meine Freunde Geniesset des Lebens, 1780
Müchler, Karl Friedrich An meine Freunde Soll steter Ernst des Jünglings Stirne falten, 1792
Brun, Friederike An meine Freundinn Charlotte, Gräfin von Dernath, geborne Bernstorf Lieblich stralt der Abendthau, 1795
Ringelnatz, Joachim An meine Herberge in Stuttgart Ihr habt mich reich und leise 1928
von Goethe, Johann Wolfgang An meine Lieder Seyd, geliebte kleine Lieder, 1767
von Goethe, Johann Wolfgang An meine Lieder Verfließet, vielgeliebte Lieder, 1799
Michel Berend An meine Mutter Gelobt sei der Herr, daß ich Deine Hand 1866
Michel Berend An meine Mutter Gelobt sei der Herr, daß ich Deine Hand 1856
Lenau, Nikolaus An meine Rose Frohlocke, schöne junge Rose, 1848
Fontane, Theodor An meinem Fünfundsiebzigsten Hundert Briefe sind angekommen, 1894
Haug, Johann Christoph Friedrich An meinem Geburtstage Der Jahre Sechzig floh’n, wie Minuten hin. 1823
Eichendorff, Joseph von An meinen Bruder Steig’ aufwärts, Morgenstunde! 1826
Brun, Friederike An meinen Brun Wenn vielleicht, nach wenig schnellen Tagen, 1786
Rohr, Heinrich Julius Ludwig von An meinen Freund Herrn P. St. Jüngst erst fragtest du, ob meinem Herzen 1792
Pattberg, Auguste An meinen Freund –tz in C. Sey gegrüsst im neu vereinten Lande! 1896
Ringelnatz, Joachim An meinen Kaktus Du alter Stachelkaks, 1933
Ringelnatz, Joachim An meinen Lehrer Ich war nicht einer deiner guten Jungen. 1910
Brun, Friederike An meinen Mann auf der Reise Laut heulet der Sturmwind 1788
Shelley, Percy Bysshe An meinen Sohn Die Wogen schäumen und tosen am Strand, 1819
Tucholsky, Kurt An meinen Sohn Wenn du mal groß bist, Leopold, 14. September 1926
Braun, Johann Otto Philipp An meinen Zeisig Du kleiner Liebling, den mit süßem Schauer 1896
Ringelnatz, Joachim An meinen Zigarettenrauch Gleite ins Weite und in die Höh! 1933
Bandemer, Susanne von An meinen ältesten Sohn Horch, Jüngling, du, den ich gebar! 1802
Ringelnatz, Joachim An meinen längst verstorbenen Vater Ach steh noch einmal auf ins Leben, 1932
Herder, Johann Gottfried An sein Herz 1786
von Goethe, Johann Wolfgang An seine Spröde Siehst du die Pomeranze? 1789
Gryphius, Andreas An sich Selbst MIr grauet vor mir selbst / mir zittern alle Glieder 1658
Ringelnatz, Joachim An uns vorbei O wie viel Menschen mögen jetzt, 1932
Lavant, Rudolf An unsere Feinde Sie sahn schon manche Illusion zerrinnen 1965
Lavant, Rudolf An unsere Gegner Ihr habt die Kunst sogar gepachtet 1893
Kämpchen, Heinrich An unsere Kameraden vom Eisen Glück auf, ihr Kameraden, 1909
Lavant, Rudolf An unsere Leser! Ein halber Mann, dess‘ Tage schwinden 1884
Hölderlin, Johann Christian Friedrich An unsre Dichter Des Ganges Ufer hörten des Freudengotts 1799
Tucholsky, Kurt An unsre Kleine Da liegst du, Mädchen, in den Kissen, 7.November 1919
unbekannt An unsre lieben Paderborner Gelesen haben wir mit Schmerz 11. Dezember 1859
Fink, Anton Wilhelm Christian An ** wegen eines Vorwurfs über Liebe Jüngling, willst du mich verdammen? 1792
Lasker-Schüler, Else An zwei Freunde Ich blicke nachts in euren stillen Stern. 1917
Uhland, Ludwig An_das_Vaterland Dir möcht’ ich diese Lieder weihen, 1815
Alxinger, Johann Baptist Anakreons siebenzehnte Ode Du singst die Kriege Thebens, 1780
Alxinger, Johann Baptist Anakreons vier und zwanzigste Ode Nun ich sterblich bin gebohren, 1780
Wedekind, Frank Der Anarchist Reicht mir in der Todesstunde 1905
Mühsam, Erich Der Anarchisterich War einst ein Anarchisterich, 1906
Scherenberg, Ernst Anastasius Grün 1876
Herder, Johann Gottfried Andacht Von Begierden frei und frei von Lohnsucht 1792
Mereau, Sophie Friederike Andenken Athmet von Lüftchen bewegt, die Linde mit stillem Gesäusel, 1797
Ringelnatz, Joachim Das Andenken Es hängt an meiner Zimmerwand 1910
Lavant, Rudolf Dem Andenken Adolf Lepps Es ist beklemmend, wie in diesen Tagen 7. Dezember 1906
Lavant, Rudolf Dem Andenken Julius Mottelers Von allen Bäumen sank das welke Laub 05. Oktober 1907
Herder, Johann Gottfried Andenken an die Jugend Oft, wenn ich gedenke der süßen Tage der Jugend, 1797
Boldt, Paul Andere Jüdin Im Norden sind die Ebenen, da steigen 1914
Rilke, Rainer Maria Ein Anderes Naht der Sohn mit schwerem Schritt 1955
Werfel, Franz Ein Anderes Daß einmal mein dies Leben war, 1913
Kämpchen, Heinrich Anders Ihr sprecht vom Alter wie von einer Last, 1909
Heine, Heinrich Andre beten zur Madonne Andre beten zur Madonne, 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Aneinander vorbei Vom Speisewagen 1933
Rilke, Rainer Maria Die Anfahrt War in des Wagens Wendung dieser Schwung? 1918
Herder, Johann Gottfried Anfang des Uebels Das junge Bäumchen, eh es Wurzel schlägt, 1792
Heine, Heinrich Anfangs wollt ich fast verzagen Anfangs wollt ich fast verzagen, 1817–1821
Rilke, Rainer Maria L’Ange du Méridien Im Sturm, der um die starke Kathedrale 1907
Eichendorff, Joseph von Angedenken Wenn Zwei geschieden sind von Herz und Munde, 1826
Ernst, Otto Angelika Von der raschen Lebenswelle, 1907
Tucholsky, Kurt Angestellte Auf jeden Drehsitz im Bureau 1928
Ringelnatz, Joachim Angstgebet in Wohnungsnot Ach, lieber Gott, gib, daß sie nicht 1928
Baudelaire, Charles Anheimfall Engel voll von frohsinn · kennst du das zittern 1901
Kämpchen, Heinrich Anina Ungarerde, Ungarerde, 1909
Lasker-Schüler, Else Ankunft Ich bin am Ziel meines Herzens angelangt. 1917
Rittershaus, Friedrich Emil Ankunft der Verwundeten in München 1870
von Goethe, Johann Wolfgang Anliegen O schönes Mädchen du, 1789
Herder, Johann Gottfried Anmuth des Gesanges Süßer Gesang, er hält die rollenden Wellen im Lauf auf 1792
Poe, Edgar Allan Annabel Lee Es ist lange her, da lebte am Meer, 1891
Poe, Edgar Allan Annabel Lee Es sind viele, viele Jahre her, 1862
Weiße, Christian Felix Die Annäherung des Frühlings Schon ist er bald entflohen, 1758
von Goethe, Johann Wolfgang Annette 1767
von Goethe, Johann Wolfgang Annette an ihren Geliebten Ich sah wie Doris bey Damöten stand, 1767
Heine, Heinrich Anno 1829 Daß ich bequem verbluten kann, 1844
Heine, Heinrich Anno 1839 O, Deutschland, meine ferne Liebe, 1844
von Goethe, Johann Wolfgang Annonce 26. Mai 1811
Vischer, Friedrich Theodor Ans Diendl Trägst du ein Röselein 1904
Ringelnatz, Joachim Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument Guten Abend, schöne Unbekannte! Es ist nachts halb zehn. 1924
Ringelnatz, Joachim Anstachelung beim Zahnstochern Ich biete euch Troglodyten die Spitze. 1928
Alxinger, Johann Baptist Der Anstand Hier, wo der Boden sich mit gelben, 1780
Kämpchen, Heinrich Anti-Alkohol 1909
Lingg, Hermann Antigone Von jeher nur durch Schmerz erstritten, 1885
Lasker-Schüler, Else Antinous Der kleine Süßkönig 1917
Krasser, Friedrich Anti-Syllabus Schon vor fünfzigtausend Jahren, wie die Wissenschaft bewies, 1869
Morgenstern, Christian Anto-logie Im Anfang lebte, wie bekannt, 1981
Eichendorff, Joseph von Antwort Demütig kniet ich vor der Jungfrau Bilde, 1808
Dehmel, Richard Antwort Ich hab ein Glück! Kennst du den Funken, 1893
Uhland, Ludwig Antwort Das Röschen, das du mir geschickt, 1815
Reinhard, Karl Friedrich Antwort Die alten Tage hast du mir gesungen, 1823
Kämpchen, Heinrich Die Antwort Drückt uns seit altersgrauer Zeit. – 1909
Bandemer, Susanne von Antwort an Herrn Karl Hadermann Freund! vergebens ist der Menschheit Flehen 1802
Bandemer, Susanne von Antwort an Madame Karschinn Schwarz und dunkel, wie der Nacht Gefieder, 1802
Ringelnatz, Joachim Antwort an einen Gelangweilten Du mußt in Langerweile 1928
Schwab, Gustav Antwort an einen jungen Dichter Daß du bei Sinnengluth und Witzesgaben 1828
Bandemer, Susanne von Antwort auf die Einladung einer Freundinn Wenn feiner Witz, und häuslich stille Freude 1802
Ringelnatz, Joachim Antwort auf einen Brief des Malers Oskar Coester Ein Wort auf das, was du gesprochen. 1928
von Goethe, Johann Wolfgang Antwort bey einem gesellschaftlichen Fragespiel Was ein weiblich Herz erfreue, 1796
Bandemer, Susanne von Antwort der Madame Karschinn Dank für den Trost, den du mir giebst 1802
Březina, Otokar Antworten Fluchbeladen sind wir, auch im Fluge gespanntester Flügel, 1908
Wedekind, Frank Anwandlung Wüßtest du, Mädchen, wie das tut, 1905
Baudelaire, Charles Anziehender Schauder Der himmel dort seltsam und bleich · 1901
Tucholsky, Kurt Apage, Josephine, apage–! In Wien zuckt zurzeit die Baker[8] mit ihrem Popo, 27. März 1928
Kämpchen, Heinrich Der Apfel der Zwietracht Weltanschauung – mit dem Worte 1909
Rilke, Rainer Maria Der Apfelgarten Komm gleich nach dem Sonnenuntergange, 1918
Delle Grazie, Marie Eugenie Apoll vom Belvedere Wie ich im Schaffenstaumel dich empfangen, 1892
Herder, Johann Gottfried Apollo 1796
Heine, Heinrich Der Apollogott Das Kloster ist hoch auf Felsen gebaut, vor 1851
Heym, Georg April Das erste Grün der Saat, von Regen feucht, 1911
Liliencron, Detlev von April Wie der Südwind pfeift, 1901
Müller, Wilhelm April Leichtsinnig, launig, neckisch, ausgelassen, 1906
Theodor Kirchhoff|Kirchhoff, Theodor April in Californien Es erweckt der April im deutschen Land 1883
Schwab, Gustav Aprilreise Angelegt den Sommerrock, 1828
Lavant, Rudolf Apropos „Sumpfblatt“. Wenn ihr so oft von einem „Sumpfblatt“ sprecht, 1879
Ringelnatz, Joachim Arbeit Ist es unrecht, die Arbeit zu lieben? 1929
Tucholsky, Kurt Arbeit für Arbeitslose Stellung suchen Tag für Tag, 9. März 1926
Herwegh, Georg Die Arbeiter an ihre Brüder Wir schüren in den Essen 1886
Altenbernd, Ludwig Arbeiterinnen der Senne Im kurzen Linnenkleide, 1895
Rilke, Rainer Maria Archaïscher Torso Apollos Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt, 1918
Fontane, Theodor Archibald Douglas „Ich hab’ es getragen sieben Jahr 1857
Fontane, Theodor Archibald Douglas „Ich hab’ es getragen sieben Jahr 1857
Schwab, Gustav Das Archiv. Aus den tief gewölbten Gründen 1838? Erstdruck 1839
Rilke, Rainer Maria Arco Die Hochschneezinne, schartig scharf, 1898
Delle Grazie, Marie Eugenie Arco naturale Von trotz’gen Titanenhänden 1892
Lichtenstein, Alfred Ärgerliches Mädchen Es ist schon spät. Ich muß verdienen. 1913
Schlegel, August Wilhelm Arion Arion war der Töne Meister, 1798
Krzyzanowski, Otfried Aristogeiton Drei Frühlingstage war ich bang um dich. 1919
Kosegarten, Ludwig Gotthard Arkona Die Sonne neigte sich. Zu athmen nach der Schwüle 1797
Ringelnatz, Joachim Arm Ding Ich war erwacht und konnte den Morgen nicht grüßen. 1934
Ringelnatz, Joachim Arm Kräutchen Ein Sauerampfer auf dem Damm 1933
Fontane, Theodor Arm oder reich. „Sagen Sie, sind Sie dem lieben Gold 1895
Fontane, Theodor Die arme Else Die Mutter spricht: „lieb Else mein, 1851
Fontane, Theodor Die arme Else Die Mutter spricht: „Lieb Else mein, 1904
Rilke, Rainer Maria Das arme Kind Ich weiß ein Mädchen, eingefallen 1955
Wille, Bruno Arme Leute Bei düstern Heidekiefern 1904
Wedekind, Frank Das arme Mädchen Böt’ mir einer, was er wollte, 1904
Bern, Maximilian Arme Natur! Die »süsse, heilige Natur«, 1904
Gellert, Christian Fürchtegott Der Arme und der Reiche Aret, ein tugendhafter Mann, 1769
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der armen Kinder Dank Wir Kinder sind nicht sehr besonnen, 1839
Bürger, Gottfried August Des armen Suschens Traum 1773
Franz Xaver Seidl Armenball Der Saal erglänzt in hellem Kerzenschein, 1904
Herder, Johann Gottfried Armuth Armuth macht den Mann beschämet, 1792
Bernhard Vermehren|Vermehren, Johann Bernhard Armuth der Sprache Liebe, wer kann sie beschreiben, wer kann die Göttliche schildern? 1799
Hofmann, Friedrich „Die Armuth im zerriss’nen Kleide“ Ins Kirchlein sind sie eingezogen, 1871
Traeger, Albert Arnold Schloenbach Der hohen Schwung’s die Freiheit stets gesungen, 1866
Morgenstern, Christian L’art pour L’art Das Schwirren eines aufgeschreckten Sperlings 1981
Gries, Johann Diederich Der Arzt Von der Krankheit Glut verzehret 1799
Kerner, Justinus Des Arztes Traum Was mir ein Arzt erzählte 1845
Rilke, Rainer Maria Die Aschanti Keine Vision von fremden Ländern, 1906
Christen, Ada Asche Wie sie lodern, wie sie beben, 1870
Thea Mundt-Mühlbach Aschermittwoch Aus allen Häusern, welch ein Klingen 1894
Georg Schaumberg Aschermittwoch 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Aschermittwoch Kehrst du nie mit bangem Herzen, 1839
Busch, Wilhelm Der Asket Im Hochgebirg vor seiner Höhle 1960
Brennert, Hans Die Asphaltblume Wer ist erst neunzehn Jahre 1904
Heine, Heinrich Der Asra Täglich ging die wunderschöne vor 1851
Ringelnatz, Joachim Asta Nielsen weiht einen Pokal Du irrst, Asta, wenn Du denkst 1929
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Astern Flora, alle deine Töchter, 1839
Krzyzanowski, Otfried Ästhetik des Kriegs Nur der erschaut die schönen Berge wirklich, 1919
Ringelnatz, Joachim Der Athlet Mein Name ist Murxis, der Kraftmensch genannt. 1920
Delle Grazie, Marie Eugenie Atlantis Wie fremd im Sonnenwechsel dieser Tage 1892
Gumppenberg, Hanns von Die Attacke Bä b ä bäbä bäh 1901
Lingg, Hermann Attila’s Schwert Unterm Eichenbaum auf der Haide 1864 (EA 1857)
Dennoch Auch ein Beitrag zum Hermann’s-Denkmal Wie Alles schwieg von Deutschlands Ehre 1864
Eichendorff, Joseph von Auch ein Gedicht? Zwischen Acten, dunkeln Wänden 1819
Bürger, Gottfried August Auch ein Lied an den lieben Mond 1778
Auch eine Beute vom Schlachtfeld Es liegt wohl eine weite Welt 1872
Verschiedene Auch eine Dotation Ein deutscher Lenz! Von heller Lerchenweise 1867
Kalisch, Ludwig Auch eine Schöpfung Kaum daß auf seinen Ruf erstand die Welt, 1846
Buck, Michel S Auchterle Sobald der Wind dur d Stupfla[9] gôht bis 1888
Heine, Heinrich Die Audienz Ich laß nicht die Kindlein, wie Pharao, 1854
Haug, Johann Christoph Friedrich Auf Chloes Geburtstag Ein schöner Tag entsteigt dem Meere! 1782
Alxinger, Johann Baptist Auf Doris Wenn ihre Stimme sich erhebt, 1780
Ad. Gründler „Auf Flügeln des Gesanges.“ O spiele nicht, mein Mägdlein, 1891
Heine, Heinrich Auf Flügeln des Gesanges Auf Flügeln des Gesanges, 1822–1823
Lessing, Gotthold Ephraim Auf Frau Trix 1982
Meyer, Conrad Ferdinand Auf Goldgrund Durch den Bildersaal bin ich gegangen 1882
Uhland, Ludwig Auf Karl Gangloffs Tod In dieser Zeit, so reich an schönem Sterben, 1815
Schwab, Gustav Auf Ludwig Uhlands Hochzeit Wohl dem, der das errungen, 1828
Lessing, Gotthold Ephraim Auf Muffeln 1982
Lessing, Gotthold Ephraim Auf Nickel Fein 1982
Gottschall, Rudolf Auf, Notre-Dame von Paris! Es bergen sich, bleich und erschrocken, 1848
Seeger, Ludwig Auf Pahls Tod Er ist nicht mehr! o heil’ge Herda richte 16. Mai 1839
Meyer, Conrad Ferdinand Auf Ponte Sisto Süß ist das Dunkel nach Gluten des Tags! Auf dämmernder Brücke 1882
Christen, Ada Auf Ruinen Heisa lustig! denn das Bersten, 1870
Lessing, Gotthold Ephraim Auf Trill und Troll 1982
Tucholsky, Kurt Auf Urlaub Die Residenz! 1919
Busch, Wilhelm Auf Wiedersehn Ich schnürte meinen Ranzen 1960
Pattberg, Auguste Auf, auf! der Bergmann kommt Auf, auf! der Bergmann kommt, 1896
Uhland, Ludwig Auf das Kind eines Dichters Sey uns willkommen, Dichterkind, 1815
George, Stefan Auf das Leben und den Tod Maximins Ihr hattet augen trüb durch ferne träume 1907
Unbekannt Auf de schwäbsche Eisebohne ca. 1853
Heine, Heinrich Auf deinen schneeweißen Busen Auf deinen schneeweißen Busen 1823–1824
Kämpchen, Heinrich Auf dem Baaker Berge Mir ist als hört’ ich längst verscholl’nen Gruß, 1909
Scherr, Johannes Auf dem Bodensee 11ten August 1849 Wende einmal noch den Blick 1849
Heine, Heinrich Auf dem Brocken Heller wird es schon im Osten 1824
Meyer, Conrad Ferdinand Auf dem Canal grande Eine glückgefüllte Gondel gleitet auf dem Canal grande, 1882
Wedekind, Frank Auf dem Faulbett Auf mein Faulbett hingestreckt 1905
Kämpchen, Heinrich Auf dem Friedhof Im Reich der Toten will ich mich ergehen, 1909
Klabund Auf dem Friedhof von Zeesen Ich steig vom Rad. 1927
Ringelnatz, Joachim Auf dem Kirchhof Dort ruhen sie unter den Hügeln. 1910
Fr. Hfm Auf dem Königssee „Von dieser Stelle sagt die Mär’, 1877
Otto-Peters, Louise Auf dem Kynast Die Wolken hingen vom Gebirge nieder 1840-1850
Christen, Ada Auf dem Meere Ausgetobt die wilden Stürme, 1870
Ernst, Otto Auf dem Morgengange Laß uns verweilen, du Liebste mein, 1907
Blüthgen, Victor Auf dem Rheine Ich fuhr zu Kahne stromab den Rhein; 1880
Eichendorff, Joseph von Auf dem Schwedenberge Da hoben bunt und bunter 1826
von Goethe, Johann Wolfgang Auf dem See Und frische Nahrung, neues Blut 1775
Rilke, Rainer Maria Auf dem Wolschan Die dürren Äste übergittern 1955
Christen, Ada Auf den Bergen Freu’ Dich nicht des blauen Himmels, 1870
Hebel, Johann Peter Auf den Geburtstag eines Freundes Willkomm, willkomm! Da wandelt er 1834
Hoven, Friedrich Wilhelm von Auf den Hrn. R. Der kupferreiche R – (denn was vermag der Wein!) 1782
Greiffenberg, Catharina Regina von Auf den Kornschnitt SChneidet / schneidet ab mit Freuden / was der milde Himmel gibt / 1662
Lessing, Gotthold Ephraim Auf den Mison 1982
Busch, Wilhelm Auf den Sonntag früh Morgen Auf den Sonntag früh Morgen, 1910
Hofmannsthal, Hugo von Auf den Tod des Schauspielers Hermann Müller Dies Haus und wir, wir dienen einer Kunst, 1899
Nikolai Nekrassow Auf den Tod des Taras Schewtschenko’s Trauert nicht! Der Fall ist typisch, – 1861, Übersetzung 1903
Lessing, Gotthold Ephraim Auf den Tod eines Affen 1982
Uhland, Ludwig Auf den Tod eines Landgeistlichen Bleibt abgeschiednen Geistern die Gewalt, 1815
Hebel, Johann Peter Auf den Tod eines Zechers Do hen sie mer e Ma vergrabe. 1834
Buck, Michel Auf den Tod meines lieben Söhnleins Hermann Sobald der Stork so kommt und gôht bis 1888
Buck, Michel Auf den Tod meines lieben siebenjährigen Töchterchens Hilda Antonia Haischt[10] dia Kinderlusi?[11] Vola[12] bis 1888
Heine, Heinrich Auf den Wällen Salamankas Auf den Wällen Salamankas 1823–1824
Wagner, Christian Auf der Burgruine In dem Neste 1890
Angust Sturm Auf der Höhe der Saison Sieh dort die tausend Lichter glänzen! 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Auf der Jagd Auf der Jagd ist der Jäger, er jaget das Wild 1839
Rilke, Rainer Maria Auf der Kleinseite Alte Häuser, steilgegiebelt, 1955
Fontane, Theodor Auf der Kuppe der Müggelberge Ueber den Müggelsee setzt mich der Ferge. 1905
Streckfuß, Carl Auf der Reise Der Heimath angeknüpft durch zarte Bande, 1804
Dehmel, Richard Auf der Reise Vor meinem Lager liegt der helle 1893
Tieck, Ludwig Auf der Reise Auf Wiesen, in Wäldern, 1799
Fontane, Theodor Auf der Treppe von Sanssouci Von Marly kommend und der Friedenskirche, 1885
Hertz, Wilhelm Auf der Wanderung Ich wandre meine Straße fort, 1859
Buck, Michel Auf die Beerdigung meines Schwähers Von Erda sind mer woara, bis 1888
Lessing, Gotthold Ephraim Auf die Galatee 1982
Hebel, Johann Peter Auf die Hochzeit eines Freundes Seht unsern Freund! Nicht mehr allein 1834
Hebel, Johann Peter Auf die Insel bei Odelshofen Zeig Jumpfere us em Oberland, 1834
Lessing, Gotthold Ephraim Auf die Phasis 1751-1771
Tucholsky, Kurt Auf die Weltbühne 4. April 1918
Hebel, Johann Peter Auf die eheliche Verbindung des Baumeisters J. J. C. A… mit W. E… am 13ten Junius 1809 Der Künstler schaut sein Kunstwerk an 1809
Heine, Heinrich Auf diesem Felsen bauen wir Auf diesem Felsen bauen wir 1844
Tucholsky, Kurt Auf ein Frollein Gott Amor zieht die Pfeile aus dem Köcher. 1928
Herder, Johann Gottfried Auf ein Gemählde der Tuscia Die du in weißem Gewand’ und weißem Schleier das Sieb hier 1797
Lessing, Gotthold Ephraim Auf ein Karussell Freund, gestern war ich – wo? – Wo alle Menschen waren. 1982
Uhland, Ludwig Auf ein Kind Aus der Bedrängniß, die mich wild umkettet, 1814
Schwab, Gustav Auf ein Paar gestickte Rosen Nach Blumen trugen wir Verlangen, 1828
Tucholsky, Kurt Auf ein Soldatenbild Hoher Kragen, eingezwängt 1929
Schwab, Gustav Auf eine Landcharte der Schweiz Das ernste Land mit seinen Felsenstegen, 1828
Hebel, Johann Peter Auf einem Grabe Schlof wohl, schlof wohl im chüele Bett! 1803
Hebel, Johann Peter Auf einem Grabe Schlof wohl, schlof wohl im chüele Bett! 1834
Lessing, Gotthold Ephraim Auf einen Brand zu Ein Hurenhaus geriet um Mitternacht in Brand. 1982
Bandemer, Susanne von Auf einen Geizigen 1802
Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von Auf einen faulen Bibliothekar 1782
Lessing, Gotthold Ephraim Auf einen gewissen Leichenredner 1982
Uhland, Ludwig Auf einen verhungerten Dichter 1904
Seidel, Heinrich Auf ewig! Ich weiß ein Grab, vergessen und allein – 1873
Ringelnatz, Joachim Auf hohem Gerüste Auf hohem Gerüst am Turme 1910
Dante Alighieri Auf jenem Weg, den Schönheit hat genommen, Auf jenem Weg, den Schönheit hat genommen, 1922
Heine, Heinrich Auf meiner Herzliebsten Aeugelein Auf meiner Herzliebsten Aeugelein 1822–1823
Gellert, Christian Fürchtegott Weihnachtslied Auf, schicke dich, 1757
Bern, Maximilian Auf totem Geleise Menschen giebt’s, die durch Nornengesetz, 1904
Deotyma i.e. Jadwiga Lusczewska Auf weitem Meer Durchschweift mein Blick von Klippensaum, 1891
Christen, Ada Ein Aufathmen Grüne Tannen, bunte Blumen, 1870
Dehmel, Richard Aufblick Ueber unsre Liebe hängt 1893
Rilke, Rainer Maria Der Auferstandene Er vermochte niemals bis zuletzt 1918
Heine, Heinrich Auferstehung Posaunenruf erfüllt die Luft, 1851
Kraus, Karl Auferstehung Mein Haupt war Flamme, dem beschwingten Schritt 1920
Presber, Rudolf Auferstehung Im freundlichen Heiligen-Geist-Spital, 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Auferstehung Das Grab ist überwunden, 1839
Rilke, Rainer Maria Auferstehung (Rilke) Der Graf vernimmt die Töne, 1907
Gryphius, Andreas Auff den Sontag deß ernehrenden Versorgers / oder VII. Sontag nach dem Fest der H. Dreyeinigkeit / Marc. 8. WEnn gleich kein Mittel wä’r / vnd aller Trost verschwinde 1658
Dreves, Leberecht Aufforderung Hörst du nicht singen sie, fiedeln und schreien? 1904
Lavant, Rudolf Aufforderung Ein halber Mann, dess‘ Tage schwinden 1917
Weisser, Friedrich Christoph Aufgebot an deutsche Frauen Greift zum Schwert, Ihr zarten Damen! 1823
Ringelnatz, Joachim Aufgebung Ich lasse das Schicksal los. 23. April 1923
Ernst, Otto Auflösung In weiter Öde schreit’ ich längst allein. 1907
Greflinger, Georg Aufmunterung Blühende Herzen, 1904
Hölty, Ludwig Christoph Heinrich Aufmunterung zur Freude Wer wollte sich mit Grillen plagen, vor 1777
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Aufnahme Seht, des Vollmonds Liebestreue, 1839
Schiller, Friedrich Der Aufpasser 1797
Hebel, Johann Peter Dem aufrichtigen und wohlerfahrnen Schweizerboten an seinem Hochzeittage I ha ’s io g’seit, und ’s isch so cho! 1834
Rittershaus, Friedrich Emil Aufruf Ein frisches Loblied hellen Schalles 1894
Rittershaus, Friedrich Emil Aufruf zur Errichtung eines Denkmals auf Helgoland für Hoffmann von Fallersleben 1890
Wedekind, Frank Aufschrei Was ich getan, das läßt sich nicht bessern, 1905
Baudelaire, Charles Aufschrift auf ein verpöntes Buch Leser friedlich und ländlich 1901
Schubart, Ludwig Aufschrift einer Fürstengruft Zurük! Hier ruhn die Erdenriesen, 1782
Baudelaire, Charles Aufschwung Hoch oberhalb der weiher und der ähren 1901
Fontane, Theodor Der Aufstand in Northumberland Graf Percy ging in den Garten sein, 1905
Tucholsky, Kurt Auftakt Thalia stürzt sich in die Winterrobe 1919
Jacobi, Johann Georg Auftrag Mit dem Körbchen an der Hand, 1904
Tucholsky, Kurt Auftrittslied Wir Bürger in Deutschland, wir habens nicht leicht, 15. August 1919
Haxthausen, Werner von Das Auge Der Himmel samt den Sternen 1818
Morgenstern, Christian Das Auge der Maus Das rote Auge einer Maus 1981
Meyer, Conrad Ferdinand Das Auge des Blinden Durch das Marktgedräng von Namur 1882
Burns, Robert Das Auge voll Thränen Das Auge voll Thränen, das Herz voller Weh, 1794
Haller, Paul Augen Mich hat einmal, doch wo es war, 1922
Tucholsky, Kurt Augen in der Großstadt Wenn du zur Arbeit gehst 1932 (EA 1931)
H. Wild Ein Augenblick Ich hab’ ihn oft geseh’n. Die breite Stirn 1879
Gumppenberg, Hanns von Augenraub Hoch ruht die Bergeshalde, 1901
Ringelnatz, Joachim Augsburg Ich bin da im Weißen Lamm 1928 (EA 1927)
Bandemer, Susanne von Augustus und ein junger Grieche Man stellte dem August einst einen Griechen dar, 1802
Ringelnatz, Joachim Aus Nun geh ich stumm an dem vorbei, 1932
Ringelnatz, Joachim Aus Amsterdam Nachdem ich den ersten und zweiten Preis 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Aus Bad Tölz an den Onkel Was doch die Weiber für sonderbare Ideen 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Aus Breslau Ach, liebe Kollegin. Du bist es nicht mehr. 1933
Greiffenberg, Catharina Regina von Aus Liebe und Vorsatz LIebe lässet mich nicht bleiben in der süssen Himmel-Ruh. 1683 (Erstausgabe 1672)
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Aus Nacht zum Licht Wie nach einander 1839
Karl Müller|Müller, Karl Aus Natur und Leben Kommt ihr wieder hergezogen 1889
Aus Scheffels Nachlaß „Ich hab’ die Jahre nicht gezählt, 1889
Wolff, Julius Aus Sturmes Not Eiskalt die Nacht! Am Nordseestrand 1904
Heine, Heinrich Aus alten Mährchen winkt es Aus alten Mährchen winkt es 1822–1823
Otto Keller|Keller, Otto Aus de Feria z’rick ’s ischt schee en de Feria, des isch koi Frog, 1917
Lavant, Rudolf Aus dem Bund, den wir geschlossen 1901
Karl Schwarz Aus dem Gedenkbuche der Gartenlaube Drei Tage eines Fest’s – drei Hammerschläge, 1859
Rilke, Rainer Maria Aus dem Leben eines Heiligen Er kannte Ängste, deren Eingang schon 1918
unbekannt Aus dem Merkbuche der Gartenlaube Ihr seid nicht dumm, ihr seid nicht schlecht, 1867
Pattberg, Auguste Aus dem Odenwald Es steht ein Baum im Odenwald, 1896
Hauff, Wilhelm Aus dem Stammbuche eines Freundes 1891
Ringelnatz, Joachim Aus dem Tagebuch eines Bettlers Ich klingelte. Ich bettelte um Brot. 1933
Rilke, Rainer Maria Aus dem dreißigjährigen Kriege Finster ist die Welt geworden, – 1955
George, Stefan Aus dem viel-durchfurchten land Aus dem viel-durchfurchten land 1907
Rilke, Rainer Maria Aus den Blättern eines Mönchs Sie werden alle wie aus einem Bade 1906
Otto-Peters, Louise Aus der Gefängniszeit 1850-1856 Zwei Eisengitter scheiden Dich von mir! – 1850-1860
Otto-Peters, Louise Aus der Gefängniszeit 1850-1856 Fünf Jahre sind im Kerker schon vergangen – 1850-1860
Otto-Peters, Louise Aus der Gefängniszeit 1850-1856 Ein Fenster hinter blendenden Gardinen, 1850-1860
Fontane, Theodor Aus der Gesellschaft Erst kommt der Zar, der Herr aller Reußen, 1895
Herzl, Sigmund Aus der Halbwelt Auf dem Lager der Sünde 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Aus der Höhe Schreitend meinen Höhenpfad, 1882
Rilke, Rainer Maria Aus der Kinderzeit Sommertage auf der ›Golka‹ ... 1955
Ringelnatz, Joachim Aus der Kundenkunde Die Kunden kommen und gehn, 1929
Franzos, Karl Emil Aus der Schülerzeit Diese stammelnden Gedanken, 1880
Ringelnatz, Joachim Aus der Vogelkunde Ich spreche von Flugmaschinen. 1929
Rilke, Rainer Maria Aus einem April Wieder duftet der Wald. 1906
Heine, Heinrich Aus einem Briefe Was gehn dich meine Blicke an? 1844
Henckell, Karl Aus einem Notizbüchlein der Liebe. Nr. 32 Der Kaiser ist heiser, der Reichshund bellt, 1889
von Goethe, Johann Wolfgang Aus einem Stammbuch von 1604 Hoffnung beschwingt Gedanken, Liebe Hoffnung. 1820
Schlegel, August Wilhelm Aus einem ungedruckten Roman Die Jugend flieht, die Hofnung ist zerronnen, 1796
Rilke, Rainer Maria Aus einer Kindheit Das Dunkeln war wie Reichtum in dem Raume, 1906
Ernst, Otto Aus einer Nacht Und wieder müd', zerschlagen 1907
Rilke, Rainer Maria Aus einer Sturmnacht Die Nacht, vom wachsenden Sturme bewegt, 1906
Lavant, Rudolf Aus ernstem Mund, ertönt die Klage 1890
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Aus fremder Seele Einst liebt’ ich dich. Du gabst mir über Grüften, 1906
Kraus, Karl Aus jungen Tagen Nie kann es anders sein. 1920
Rittershaus, Friedrich Emil Aus meinem Leben Ein frischer, heller Märztag ging zur Neige; 1894
F. Bodenstedt|Bodenstedt, Friedrich von Aus meinem Merkbuche Wenn Du kommst, um zu erfreuen, 1866
Heine, Heinrich Aus meinen Thränen sprießen Aus meinen Thränen sprießen 1822–1823
Heine, Heinrich Aus meinen großen Schmerzen Aus meinen großen Schmerzen 1822–1823
Ringelnatz, Joachim Aus meiner Kinderzeit Vaterglückchen, Mutterschößchen, 1928 (Erstausgabe 1927)
Tucholsky, Kurt Ausblick Wenn ick mir so die Welt bekieke, 24. Januar 1919
Regnam Die Ausfahrt 1., In der Zeitung steht geschrieb’n, vermutlich 1890er
Ringelnatz, Joachim Ausflug Es wehten Sommerkleider. Enten schnabelten. 1928
Ernst, Otto Ausflug Heut’ saß ich wieder an meinem Klavier; 1907
Ringelnatz, Joachim Ausflug nach Tirol Kann man das Jodeln wohl 1928 (EA 1927)
Müller, Wilhelm Ausforderung Eine hohe Hahnenfeder 1904
Fontane, Theodor Ausgang Immer enger, leise, leise 1895
Lavant, Rudolf Ausgesperrt! Acht Tage schon! Der Vater kommt nach Haus 26. April 1910
Ringelnatz, Joachim Die Ausgetretenen Die Freifrau Berta von Sade, 1928
Ringelnatz, Joachim Auskehr Schundige, verbrauchte Besen wollen, 1928
Dehmel, Richard Den Auslegern Man soll alles nehmen, wie es ist; 1913
Tucholsky, Kurt Auslieferung Wenn einer fehlt, so soll man ihn bestrafen. 20. Februar 1920
Klabund Ausmarsch Jetzt muß ich in den Krieg ja Krieg marschieren 1916
Pattberg, Auguste Aussicht in die Ewigkeit O wie gehts im Himmel zu 1896
Jenisch, Daniel Die Aussichten des verklärten Kleists in die Schöpfung Wenn du, ewiger Geist, in Stunden der heiligen Weihe 1793
Wetzel, Friedrich Gottlob Austausch 1810
Saar, Ferdinand von Austria Trauernd senk’ ich das Haupt, o du mein Österreich, 1898
Rilke, Rainer Maria Auswanderer-Schiff Denk, daß einer heiß und glühend flüchte, 1918
Rilke, Rainer Maria Der Auszug des verlorenen Sohnes Nun fortzugehn von alle dem Verworrnen, 1927
Rilke, Rainer Maria Der Auszug des verlorenen Sohnes Nun fortzugehn von alledem Verworrnen 1907
Heine, Heinrich Auto-da-fé Welke Veilchen, stäub’ge Locken, 1851
Wedekind, Frank Autodafé Du ketzerische Liederbrut, 1905
Kämpchen, Heinrich Autofurcht 1909
Wedekind, Frank Autographenjägern ins Stammbuch 1905
Ringelnatz, Joachim Avant-propos Ich kann mein Buch doch nennen, wie ich will 1924
Idel, Wilhelm Der Ave Maria-Ritter Ein Ritter war der Fehden müd’, 1936
Hofmann, Friedrich Ave Maria! Der Berge Riesenhäupter strahlen 1877
Wedekind, Frank Ave Melitta! Ave Melitta! 9.6.1905
Kämpchen, Heinrich Baaker-Mulde Baaker-Mulde, Unglückszeche, 1909
Buck, Michel D Bäarasteachar Höllackerment! ischt des a Jascht,[13] bis 1888
Otto Keller|Keller, Otto D’ Babett D’ Babett isch uf d’r Kirbe gwä, 1917
Ringelnatz, Joachim Babies Daß eure Windeln wie Segel sind, 1931
Sachs, Hans Der Babst mit dem Kind Hört wie in engelande 29. März 1532
Heine, Heinrich Babylonische Sorgen Mich ruft der Tod – Ich wollt’, o Süße, 1854
Unzer, Johanna Charlotte Bacchus Ich habe den Vater der Lieder, 1904
Schiller, Friedrich Bacchus im Triller Trille! Trille! blind und dumm, 1782
Meyer, Conrad Ferdinand Bacchus in Bünden Wo stürzend aus rätischen[WS 2] Klüften der Rhein 1882
Gries, Johann Diederich Der Bach Lieblicher fleußt, o Bach, die stille Lethe 1799
Woltmann, Karl Ludwig von Der Bach Sicher verdankst du, o Bach! der Göttin von Paphos den Ursprung, 1797
Müller, Wilhelm Des Baches Wiegenlied Gute Ruh’, gute Ruh’! 1906
Karl Hackenschmidt Die Bäckerin von Winstein. Wie glänzt und glüht das alte Schloß 1878
Berend, Alice Der Backfisch Kichernd 1904
Klabund Der Backfisch Papa ist heute furchtbar aufgeschwemmt. 1927
Bandemer, Susanne von Das Bad zu Aachen Hygea winkte mir nach Aachens Wunderquellen, 1802
Ringelnatz, Joachim Die Badewanne Die Badewanne prahlte sehr. 1933
Wedekind, Frank Bajazzo Seltsam sind des Glückes Launen, 1905
Boelitz, Martin Bal paré Wirf doch die Rosen fort, Marie! 1904
Fontane, Theodor Balaklawa „Eine halbe Meil, eine halbe Meil, 1895
Werfel, Franz Balance der Welt Ich klag’ und klage: Harte Welt! 1913
Kämpchen, Heinrich Baldurs Tod Balder, der Holde, Gute sprach 1909
Christen, Ada Ein Balg Die alte Frau hat ein hartes Gesicht, 1904
Fontane, Theodor Die Balinesenfrauen auf Lombok Unerhört, 1895
Rilke, Rainer Maria Der Balkon Von der Enge, oben, des Balkones 1918
Baudelaire, Charles Der Balkon O mutter der erinnrung · frau der frauen · 1901
Rilke, Rainer Maria Der Ball Du Runder, der das Warme aus zwei Händen 1918
Fontane, Theodor Ein Ball in Paris Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge 1851
Fontane, Theodor Ein Ball in Paris Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge 1905
Bake, Elise Der Ball der Tiere Treten Sie näher! 1891
Ballade Reitet der finstere Ritter Hugo, 1845
Gumppenberg, Hanns von Ballade Das ist der alte, traurige Traum, 1901
Ringelnatz, Joachim Ballade Tief im Innersten von Sachsen 1928
Klabund Ballade Mein Vater war ein Seebär, 1913
Krzyzanowski, Otfried Ballade Ein geschändeter Leichnam 1919
Lasker-Schüler, Else Ballade Er hat sich 1917
Pattberg, Auguste Ballade Es reitet die Gräfin weit über das Feld 1896
Tucholsky, Kurt Ballade Da sprach der Landrat unter Stöhnen 1932 (EA 1931)
Lasker-Schüler, Else Ballade Trotzendes Gold seine Stirn war, 1917
Lasker-Schüler, Else Ballade Sascha kommt aus Sibirien heim 1917
Klabund Die Ballade des Vergessens In den Lüften schreien die Geier schon, 1927
Hofmannsthal, Hugo von Ballade des äußeren Lebens Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen, 1896
Werfel, Franz Ballade vom Tode der Kinderfrau War dem Wein und dem Gelächter, 1913
Dehmel, Richard Ballade vom Volk Bahnhofsgewühl; 1913
Wolzogen, Ernst von Ballade vom verkauften Assessor 1904
Hertz, Wilhelm Ballade von Edwin Es liegt in Blut und Banden 1859
Klabund Die Ballade von den Hofsängern Wir ziehen dahin von Hof zu Hof. 1927
Ringelnatz, Joachim Balladette Das war die sonst noch ziemlich fesche 1924
George, Stefan Bamberg Du Fremdester brichst doch als echter spross 1907
Ringelnatz, Joachim Der Bandwurm Es stand sehr schlimm um des Bandwurms Befinden. 1924
Kraus, Karl Bange Stunde Gebannt steh’ ich auf diesem Fleck 1920
Rilke, Rainer Maria Bangnis Im welken Walde ist ein Vogelruf, 1906
Meyer, Conrad Ferdinand Die Bank des Alten Ich bin einmal in einem Thal gegangen, 1882
Dehmel, Richard Bann Wie aus dem Schilf die Wasserfee 1893
Fontane, Theodor Bannockburn Schotten, schwört und tretet her. 1895
Ringelnatz, Joachim Bär aus dem Käfig entkommen Was ist nun jetzt? 1929
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Bär und die Jungfrau Boleslav, ein Knab’ an Jahren, 1839
Fontane, Theodor Barbara Allen Es war im Herbst, im bunten Herbst, vor 1875
Mühsam, Erich Barbaren Sie streiten, wer Barbar sei unter ihnen, 1920
Rilke, Rainer Maria Barbaren Ich weiß von einem Riesenparke 1955
Lasker-Schüler, Else Dem Barbaren Deine rauhen Blutstropfen 1917
Lasker-Schüler, Else Dem Barbaren Ich liege in den Nächten 1917
Rückert, Friedrich Barbarossa Der alte Barbarossa, 1817
Gerstäcker, Friedrich Barbarossa Dort drüben im Kyffhäuser Berge 1855
unbekannt Barbarossa Den Barbarossa hab’ ich oft beklagt, 11. Dezember 1870
Krug von Nidda, Friedrich Albert Franz Bardiet Wenn die Nacht kömmt, und der Strom braust und das Mondlicht durchs Gefild glänzt, 1818
Traeger, Albert Barmherzig und herzig! „O heil’ge Jungfrau!“ Gut getroffen 1865
Rilke, Rainer Maria Baronin von Dickinson-Hennet Ich sehne oft nach einer Mutter mich, 1898
Gottschall, Rudolf Barrikaden-Lieder 1848
Dehmel, Richard Bastard Nun weißt du, Herz, was immer so 1893
Rilke, Rainer Maria Der Bau Die moderne Bauschablone 1955
Schwab, Gustav Der Bau des Reissensteins Droben von dem Berge hoch 1828
Otto-Peters, Louise Einem Baubruder An die Vigilien, die wir gehalten 1860-1870
Mühsam, Erich Bauchweh Die Därme wälzen sich im Kampfe; 21. Oktober 1907
Bürger, Gottfried August Der Bauer (Späte Fassung) Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu 1789
Bürger, Gottfried August Der Bauer 1773
Kraus, Karl Der Bauer, der Hund und der Soldat »Der Hund ist krank! Was fehlt dem armen Hunde?« 1920
Trakl, Georg Die Bauern Vorm Fenster tönendes Grün und Rot. 1913
Lindemayr, Maurus Die Bauernnoth I kan má’s unmigli nöt denká, 1875
Uhland, Ludwig Bauernregel Im Sommer such ein Liebchen dir 1815
Uhland, Ludwig Bauernregel 1886
Renaud, Theodor Bauerntanz Macht Platz meinem Schatz 1904
Heym, Georg Der Baum Am Wassergraben, im Wiesenland 1911
Klabund Baumblüte in Werder Tante Klara ist schon um ein Uhr mittags besinnungslos betrunken. 1927
Schiller, Friedrich Baurenständchen Mensch! Ich bitte guk heraus! 1782
Klabund Bauz Bauz schwingt zierlich den Zylinder, 1927
Delle Grazie, Marie Eugenie Beatrice Cenci Augen giebt’s, die das Verhängnis 1892
von Goethe, Johann Wolfgang Der Becher Einen wohlgeschnitzten vollen Becher 1781
Straube, Heinrich Der Becher Es ist ein glüher Becher, 1818
Busch, Wilhelm Bedächtig Ich ging zur Bahn. Der Abendzug 1960
Morgenstern, Christian Bedenke, Freund, was wir zusammen sprachen Bedenke, Freund, was wir zusammen sprachen. 1914
Lavant, Rudolf Der Bederschfeng Daß ihrsch nur wißt: ich bin ä Gadolicke 1965
Gisa Tacchi Bedingungsweise Zwei Scheitel trägt sie, hochmodern, 1904
Gumppenberg, Hanns von Beelzebub Früh haben sich meine Süchte 1901
Meyer, Conrad Ferdinand Das beerdigte Herz Mich denkt es eines alten Traums. 1882
Grillparzer, Franz Beethoven Abgestreift das Band der Grüfte 1827
Weiße, Christian Felix Befehl an Zephyr Du Zephyr, der das stille Sehnen 1758
Wolff, Julius Dem Befreier Deutschlands Im Teutoburger Wald am Hünenringe 1875
Otto-Peters, Louise Dem Befreiten Ich hatte keine Thaten, nur Gebete, 1850-1860
Busch, Wilhelm Befriedigt Gehorchen wird jeder mit Genuß 1960
Barsch, Paul Begegnung Ein Wandrer zog mit müdem Schritt 1904
Heine, Heinrich Begegnung Wohl unter der Linde erklingt die Musik, 1844
Hertz, Wilhelm Begegnung Du hast mich längst verlassen, 1859
Meyer, Conrad Ferdinand Begegnung Mich führte durch den Tannenwald 1882
Ringelnatz, Joachim Begegnung So viele schöne Pfirsiche sind, 1932
Rilke, Rainer Maria Begegnung in der Kastanien-Allee Ihm ward des Eingangs grüne Dunkelheit 1918
Brinckmann, Karl Gustav Begeisterung 1798
Busch, Wilhelm Der Begleiter Hans, der soeben in der Stadt 1960
Agnes Miegel Das Begräbnis 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Begrüßung Kommet, ihr freundlichen, segensreichen Geister, 1839
Baudelaire, Charles Begräbnis Kommt die nacht die düster dumpfe 1901
Uhland, Ludwig Begräbniß 1815
Ringelnatz, Joachim Begrüßung eines soeben Gelandeten Ich wünsche dir Glück zum festen 1929
Rilke, Rainer Maria Béguinage Das hohe Tor scheint keine einzuhalten, 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Beherzigung Ach was soll der Mensch verlangen? 1776–1777
Victor Scheffel|Scheffel, Joseph Victor von Behüt Dich Gott! Das ist im Leben häßlich eingerichtet, 1864
Grob, Johann Bei Eingange eines Neuen Jahrs O Wesen aller Wesen / 1700
M. W. Bei Eröffnung der Brenner-Bahn Kennst du das Land, die Bahn darin ist frei, 1867
Lavant, Rudolf Bei Gläserhall und muntern Weisen 1901
Haller, Paul Bei Morcote Ein leichter Süd frischt auf, und Well’ auf Welle 1922
Rilke, Rainer Maria Bei Nacht Weit über Prag ist riesengroß 1955
Rilke, Rainer Maria Bei St. Heinrich Hart am Kirchenaltargitter, 1955
Rilke, Rainer Maria Bei St. Veit Gern steh ich vor dem alten Dom; 1955
Hertz, Wilhelm Bei Uebersendung eines fremden Gedichts Ein Röslein gabst du mir beim Scheiden, 1859
Bürger, Gottfried August Bei dem Grabe meines guten Grosvaters Jakob Philip Bauer’s 1773
Hofmann, Friedrich Bei den Enkeln „Du liebe, Du gute Großmama! 1870
Meyer, Ernst Bei den Externsteinen He, Schwager! Halt! Was tanzt denn dorten 1875
Rilke, Rainer Maria Bei den Kapuzinern Es hat der Pater Guardian 1955
Rilke, Rainer Maria Bei den Ursulinen Geh mittags zu den Ursulinen, 1955
Mörike, Eduard Bei der Marien-Bergkirche von L. O liebste Kirche sondergleichen, 1845
Stieler, Karl Bei der Musi’ Aber Du kannst es schön, 1885
Heine, Heinrich Bei des Nachtwächters Ankunft zu Paris „Nachtwächter mit langen Fortschrittsbeinen, 1844
Rilke, Rainer Maria Bei dir ist es traut Bei dir ist es traut 1898
Eichendorff, Joseph von Bei einer Linde Seh’ ich Dich wieder, Du geliebter Baum, 1826
Tucholsky, Kurt Bei näherer Bekanntschaft Von ferne gleichen die Großen im Geist 1929
Kurz, Isolde Beichte Schlimmer Mann! Ich seh’ mit Schmerze 1904
Morgenstern, Christian Die Beichte des Wurms Es lebt in einer Muschel 1981
Bürger, Gottfried August Die beiden Liebenden 1773
Franz Karl Ginzkey Die beiden Töchter 1904
Busch, Wilhelm Beiderseits Frau Welt, was ist das nur mit euch? 1960
Hofmann, Friedrich Beim Auszug Bald packen sie das Letzte auf. 1877
Hofmann, Friedrich Beim Citherklang Kein Saitenspiel klingt uns mit solcher Gewalt, 1882
Rittershaus, Friedrich Emil Beim Grundstein des Nationaldenkmals auf dem Niederwald Den Gefallenen zum Andenken, den Lebenden 1877
Fontane, Theodor Beim Lesen einer Spruchsammlung 1895
Rittershaus, Friedrich Emil Beim Rheinwein Vom Flaschenhaupt den Pfropfen fort 1876
Friedrich Werner van Oesteren Beim Spiele 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Beim Wein Beim Wein’, beim Wein’ gefallt ihr mir, 1839
Martha Cohn Beinahe gerüstet! Die Wintersaison hat begonnen. 1904
Ringelnatz, Joachim Beinchen Beinchen wollen stehen. 1933
Mühsam, Erich Das Beispiel lebt Das Beispiel lebt. Wir müssen nicht mehr sinnen 1920
Schwab, Gustav Die Beißwanger Kapelle Die Ritter von dem Rosenstein, 1828
Beiträge zur Geschichte von Herrn Wahls großer Nase Sagt, ist es nicht ein Verbrechen, 1845
Uhland, Ludwig Die Bekehrung zum Sonett Der du noch jüngst von deinem krit’schen Stuhle 1815
Kraus, Karl Bekenntnis Ich bin nur einer von den Epigonen, 1920
Krzyzanowski, Otfried Bekenntnis Um des Geistes Morgenschlummer 1919
Lavant, Rudolf Bekenntnis O du gärende, wogende, stürmische Zeit, 1965
Fontane, Theodor Bekenntniß Ich bin ein unglückselig Rohr 1851
Fontane, Theodor Bekenntniß Ich bin ein unglückselig Rohr 1905
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Bekümmerniß Meine Welt ist nicht die deine, 1839
Clodius, Christian August Die Belagerung Ein Heer der Guelfen warf Bombarden ohne Zahl, 1784
Ringelnatz, Joachim Belauschte Frau Doch ihr Gesicht, 1933
Herder, Johann Gottfried Der Beleidigte 1792
Herder, Johann Gottfried Die Beleidigung 1792
Christen, Ada Belle Helène! Belle Helène! belle Helène! 1870
Bruant, Louis Armand Aristide Belleville und Ménilmontant
[Pariser Vorstadthelden]
Vater war een feiner Knopp 1900
Heine, Heinrich Belsatzar Die Mitternacht zog näher schon; 1817–1821
Haug, Johann Christoph Friedrich Belzoni Vernehmt die große Kunde 1823
Schewtschenko, Taras Beneide nicht! Beneide keinen Reichen, 1882
Rilke, Rainer Maria Der Berg Sechsunddreißigmal und hundertmal 1918
Meyer, Conrad Ferdinand Der Berg der Seligkeiten Ein Bergesrücken still besonnt, 1882
Heine, Heinrich Berg’ und Burgen schau’n herunter Berg’ und Burgen schau’n herunter 1817–1821
Otto-Peters, Louise Bergbau Ob Nord ob Süd, ob Schnee ob Sommersgluten, 1840-1850
Ringelnatz, Joachim Berge, Meer und Ebene Die zwischen Bergen hausen 1934
Heine, Heinrich Bergidylle Auf dem Berge steht die Hütte, 1824
Schiller, Friedrich Berglied Am Abgrund leitet der schwindlichte Steg, 1804
Hofmann, Friedrich Das Bergmaidel und der Mond Grüß’ Gott, du lieber Mondenschein! 1877
Kämpchen, Heinrich Bergmanns Los Das ist des Bergmanns früher Tod 1909
Kämpchen, Heinrich Das Bergmannselend Wie Wehruf schallt es, 1909
Ringelnatz, Joachim Das Bergmannspiel Unter dem Bett ist der Schacht. 1924
Heine, Heinrich Die Bergstimme Ein Reiter durch das Bergthal zieht, 1817–1821
Freiligrath, Ferdinand Berlin Zum Völkerfest, auf das wir ziehn, 1848
Boldt, Paul Berlin Die Stimmen der Autos wie Jägersignale 1914
Ringelnatz, Joachim Berlin Da fährt die Hochbahn in ein Haus hinein 1933
Ringelnatz, Joachim Berlin (An den Kanälen) 1933
Heym, Georg Berlin I Beteerte Fässer rollten von den Schwellen 1911
Heym, Georg Berlin II Der hohe Straßenrand, auf dem wir lagen, 1911
Heym, Georg Berlin III Schornsteine stehn in großem Zwischenraum 1911
Ringelnatz, Joachim Berlin, Dezember 1923 Guten Morgen, Liebling! Gestern nacht 1928 (EA 1927)
Boldt, Paul Berliner Abend Spukhaftes Wandeln ohne Existenz! 1914
Klabund Berliner Ballade Sie hing wie eine Latte 1927
unbekannt Berliner Dirnenlied Eenes Abends nach dem Sturm 1903
Tucholsky, Kurt Berliner Drehorgellied Ich stehe hier am Leipziger Platz 17.Januar 1919
Tucholsky, Kurt Berliner Fasching Nun spuckt sich der Berliner in die Hände 1919
Tucholsky, Kurt Berliner Gerüchte Herr Meyer, Herr Meyer – und hörst du es nicht, 1919
Gottschall, Rudolf Den Berliner Helden Umsonst hat lange schon an uns’re Pforten 1848
Tucholsky, Kurt Berliner Herbst Denn, so um’m September rum, 1929
Tucholsky, Kurt Berliner Kämpfe Revolution? Aber kein Gedanke! 1919
Fontane, Theodor Berliner Landwehr bei Langensalza Berliner Landwehr, Gewehr in Hand, 1905
Tucholsky, Kurt Berliner Liebe Steht dir der Sinn nach Liebe in den Orten 13. Oktober 1921
Klabund Berliner Mittelstandsbegräbnis In einer Margarinekiste habe ich sie begraben. 1927
August von Sommerfeld Berliner Nachtstück Die Sommernacht ist hell und klar, 1904
Fontane, Theodor Berliner Republikaner Berliner Jungen scharten sich 1908
Zoozmann, Richard Berliner Schusterjunge Der fröhlichste Knirps auf der ganzen Welt, 1904
Tucholsky, Kurt Berliner Sonntag Und Gott schickt über uns das Wochenende. 17. November 1921
Fontane, Theodor Berliner Spottvers Warte 1905
Tucholsky, Kurt Berliner Verkehr Bezüglich dem Berliner Verkehr steht an jeder Ecke ein Mann, der müllert 5. Oktober 1926
Alberti, Konrad Berliner Zigeuner Kein Titel schmücket meinen Namen, 1904
Klabund Berliner in Italien Die ganze Welt ist voll von Berlinern. 1927
Ringelnatz, Joachim Berta und ich gehen zum Maskenball Gänse, die als Prinzessinnen sich weiden. 1928 (EA 1927)
Baudelaire, Charles Bertas Augen Verachten dürft ihr der herrlichsten augen gefunkel · 1901
Fontane, Theodor Bertram’s Todtengesang Sie schossen ihn todt um Mitternacht, 1905
Heine, Heinrich Bertrand de Born Ein edler Stolz in allen Zügen, 1844
Streckfuß, Carl Beruf Ein irrer Wohllaut schwamm um meine Ohren, 1804
Gotter, Friedrich Wilhelm Beruf zur Liebe Unser süssester Beruf 1904
Otto-Peters, Louise Berufung Wie schön war meine Kinderzeit verflossen, 1840-1850
Rilke, Rainer Maria Die Berufung Da aber als in sein Versteck der Hohe, 1918
Straubenmüller, Johann Berühmte Gmünder 1894
Gumppenberg, Hanns von Bescheidenheit Es steht eine Lind’ auf grünem Rain, 1901
Gryphius, Andreas Beschluß deß XXIII. Jahrs IN Angst / in trüber Noth / in Hoffnung / Schmertz vnd Pein 1658
Tucholsky, Kurt Beschluß und Erinnerung Bei allem, was ich tu und treibe, 1929
Busch, Wilhelm Beschränkt Halt dein Rößlein nur im Zügel, 1960
Heine, Heinrich Die Beschwörung Der junge Franziskaner sitzt off
Baudelaire, Charles Besessenheit Ihr wälder macht wie grosse kirchen bange · 1901
Werfel, Franz Besessenheit Bleibe mein, du edle Geste! 1913
Bandemer, Susanne von Besondre Gnade eines Italiänischen Prinzen Ein Wälscher Prinz, dem jemand hinterbrachte, 1802
Burns, Robert Beß und ihr Spinnrad Ja, wünsche mir Glück nur, wenn Ihr seht, 1792
Ringelnatz, Joachim Des Besseren Seele ist zart und scheu Des Besseren Seele ist zart und scheu. 1910
Heymel, Alfred Walter Bestellung Tuch und Samt und Seide her, 1904
Busch, Wilhelm Bestimmung Ein Fuchs von flüchtiger Moral 1960
Herder, Johann Gottfried Die Bestimmung 1792
Herder, Johann Gottfried Bestimmung der Natur Was uns die Natur zu seyn vergönnt hat, 1792
Herder, Johann Gottfried Die Bestimmung des Menschen Als die Königinn der Dinge, 1797
George, Stefan Besuch Sanftere sonne fällt schräg 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Der Besuch Meine Liebste wollt ich heut beschleichen, 1796
Schiller, Friedrich Der Besuch Nimmer, das glaubt mir, 1797
Lenngren, Anna Maria Der Besuch der Gräfin Behüte! so draussen wie drinnen welch’ Leben! 1904
Ringelnatz, Joachim Besuch in der Landes-Heilanstalt Wie freute sich dieser idiotische Knabe, 1932
Mühsam, Erich Betäubung Ist’s nicht, als wär ich längst vorbei 1920
Herder, Johann Gottfried Der Betende 1792
Ringelnatz, Joachim Betrachtungen in einer Bahnhofswartehalle Wie seine eigne Spucke schmeckt, 1928 (EA 1927)
Burns, Robert Betrog’ner Bursch Betrog’ner Bursch! Vergnügen, 1860
Weiße, Christian Felix Der Betrug Ich trink, und oft betrink ich mich, 1758
Herder, Johann Gottfried Betrübniß des Gemüthes Bei sieben Dingen wird mein Herz betrübt, 1792
George, Stefan Betrübt als führten sie zum totenanger Betrübt als führten sie zum totenanger 1907
Rilke, Rainer Maria Das Bett Laß sie meinen, daß sich in privater 1918
Pierre-Jean de Béranger|Béranger, Pierre-Jean Der Bettler Ich will in dieser Rinne sterben, 10. Juni 1833
Hebel, Johann Peter Der Bettler En alte Ma, en arme Ma, 1834
Rilke, Rainer Maria Samuels Erscheinung vor Saul Du wußtest nicht, was den Haufen 1918
Der Bettler vor dem Thron Ich komm’ von der sonnigen Illenau; 1878
Meyer, Conrad Ferdinand Bettlerballade Prinz Bertarit bewirthet Verona’s Bettlerschaft 1882
Storm, Theodor Bettlerliebe O laß mich nur von ferne stehn, 1851
Bauernfeld, Eduard von Bettlerlied Betracht’ ich auch jedes Geschäft in der Welt, 1904
Busch, Wilhelm Bewaffneter Friede Ganz unverhofft, an einem Hügel, 1960
Mereau, Sophie Friederike Bey Frankreichs Feier Genius der Freiheit! Du der glühend 1790
Brun, Friederike Bey Henriettens Grabe Schlummre sanft im Schooß der Erde, 1788
Brun, Friederike Bey Münters Grabe Herr! Verleihe Trost den Deinen; 1795
Streckfuß, Carl Bey der Hochzeit des Hrn. Schultz Umflattert von dem leichten irren Leben, 1804
Christen, Ada Biedere Hausfrauen Soll ich es nochmals wiederholen? 1870
von Goethe, Johann Wolfgang Der Biedermann 1797
Ringelnatz, Joachim Biegemann Biegemann war mein Lehrer. 1928 (EA 1927)
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Biene 1843
Schefer, Leopold Die Biene Du littest nicht die Biene Dir im Zimmer, 1867
Fontane, Theodor Bienen-Winkelried Die Wespen und die Bienen 1905
Fontane, Theodor Die Bienenschlacht Die Wespen und die Bienen 1851
Klabund Ein Bild In einer Galerie ein Mädchenbild – war es in Kassel, 1913
George, Stefan Bild – Einer der drei Koenige 1907
Brun, Friederike Das Bild der Sehnsucht Süsses Bild, das mir mit leisem Sehnen 1795
Busch, Wilhelm Das Bild des Mann‘s in nackter Jugendkraft Das Bild des Mann‘s in nackter Jugendkraft, 1960
Herder, Johann Gottfried Bilder und Träume Fliegt, ihr meiner Jugend Träume, 1787
Haller, Paul Das Bilderbuch Über Bechsteintasten fiebert 1922
Rilke, Rainer Maria Bildnis Daß von dem verzichtenden Gesichte 1918
Mereau, Sophie Friederike Das Bildniß Wer hellt mit sanftem Tagesschein 1792
Otto Keller|Keller, Otto Bildong Seit Johr ond Dag, so lang e woiß, 1917
Uhland, Ludwig Die Bildsäule des Bacchus Kallisthenes, ein Jüngling zu Athen, 1815
Ringelnatz, Joachim Billardopfer Er starb am Billard, beim letzten Stoße. 1924
Morgenstern, Christian Bim, Bam, Bum Ein Glockenton fliegt durch die Nacht, 1981
Heine, Heinrich Bin ich bei dir, Zank und Noth! Bin ich bei dir, Zank und Noth! 1844
Ringelnatz, Joachim Bin wie ein Dieb durchs Fenster gestiegen Bin wie ein Dieb durchs Fenster gestiegen. 1910
Lavant, Rudolf De Binnenalster Un wärn de Zeiden noch so schlimm — 06. Juli 1907
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Biondina Noch kannt’ ich nicht das Loos des Lebens, 1796
Busch, Wilhelm Die Birke Es wächst wohl auf der Heide 1960
Herder, Johann Gottfried Die Birke über dem Grabe Frühlingsbirke, du stehst hier über dem Grabe der Schwester 1797
Kämpchen, Heinrich Bischof Hatto Am Mäuseturm *)[14] im Rhein 1909
Heym, Georg Bist Du nun tot? Bist Du nun tot? Da hebt die Brust sich noch, 1911
Rilke, Rainer Maria Bist Du so müd? Bist Du so müd? Ich will Dich leise leiten 1898
Ringelnatz, Joachim Bist du nie durch verschneite Nächte gegangen Bist du nie durch verschneite Nächte gegangen, 1910
Ringelnatz, Joachim Bist du schon auf der Sonne gewesen? Bist du schon auf der Sonne gewesen? 1985
Heine, Heinrich Bist du wirklich mir so feindlich Bist du wirklich mir so feindlich, 1823–1824
Rilke, Rainer Maria Bist gewandert durch Wahn und Weh Bist gewandert durch Wahn und Weh, 1898
Dehmel, Richard Bitte Nur: sage „Du“ ... ich will ja nie, 1893
unbekannt Bitte, Bitte! 1875
Rittershaus, Friedrich Emil Eine Bitte für arme Kinder Wie wandelt sich’s am Sommermorgen schön 1888
Ringelnatz, Joachim Die Bitte um Verzeihung Es schneidet mir deine Bitte 1932
Lavant, Rudolf De Blagwitzer Normaluhr Nee, heernse nur, was fer ä dummer Witz 12. April 1902
Meyer, Conrad Ferdinand La Blanche Nef „Herr König, ich bin Steffens Kind, 1882
Alexander Duncker Die Blätter fallen 1874
Rilke, Rainer Maria Blaue Hortensie So wie das letzte Grün in Farbentiegeln 1907
Friedrich Wendell Blau-weiß-roth Blau wie der Himmel über uns sich ziehet, 1863
Herder, Johann Gottfried Das Bleibende 1792
Günther, Anton Bleib’n mr noch a weng do. 1. Nu saht naus wie’s wattern tut, 1903
Ringelnatz, Joachim Bleibt uns und treibt uns Was Sehnsucht durch ein Loch im Bretterzaun 1932
Lenau, Nikolaus Blick in den Strom Sahst du ein Glück vorübergehn, 1844
Heym, Georg Der Blinde Man setzt ihn hinter einen Gartenzaun. 1911
Klabund Der Blinde Sie nennen immer eine Farbe 1913
Rilke, Rainer Maria Der Blinde Sieh, er geht und unterbricht die Stadt, 1918
Karl Thomas Richter Die Blinde 1872
Rilke, Rainer Maria Die Blinde Der Fremde 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Blinde Kuh O liebliche Therese! 1770–1771
Die Blinde der Tauben Der Vögel Zwitschern und ihr süßes Singen 1877
Baudelaire, Charles Die Blinden Schau · meine seele · schrecklich anzusehen 1901
Ringelnatz, Joachim Blindschl Ich hatte einmal eine Liebschaft mit 1928
Ringelnatz, Joachim Die Blindschleiche An einem Teiche 1924
Reuter, Fritz De blinde Schausterjung’ »Ach Meister! Meister! ach, ick unglückselig Kind! 1904
Buck, Michel D Blockstrecker Z Daugadorf[15] am Doanawassar bis 1888
Kämpchen, Heinrich Blondel vor Trifels „Wer hält den Aar gefangen, 1909
Ringelnatz, Joachim Blues Wenn du nicht froh kannst denken, 1929
Rilke, Rainer Maria Blühe, blühe Blütenbaum Blühe, blühe Blütenbaum, 1898
Karl Schäfer Blühende Dornen Am Wege steht ein Strauch, 1887
Hertz, Wilhelm Blühende Gräber Leis verglüht der Tag in den Pappelzweigen, 1859
Ernst, Otto Blühendes Glück Als wir für das Leben uns verbanden, 1907
Freiligrath, Ferdinand Blum Vor zwei und vierzig Jahren war’s, da hat mit Macht geschrieen 1848
Herder, Johann Gottfried Die Blume Ein gütiger und weiser Mann 1792
Herder, Johann Gottfried Die Blume des Paradieses Bringst du den lieblichen Hauch von meiner Geliebten, o Zephyr? 1792
Schiller, Friedrich Die Blumen Kinder der verjüngten Sonne, o. A.
Fontane, Theodor Die Blumen des Waldes Ich hörte sie singen, wenn morgens sie gingen 1905
Matthisson, Friedrich von Blumen für Haug Und auch des Todes 1823
Perls, Richard Blumen vom Tode I. II. Wie die seelen ineinander glühen 1896
Das Blumenbeet In einem Garten sah ich Blumen steh’n, 1868
Otto-Peters, Louise Blumengeister Nun ist im Sturm mit Schnee und Eis 1860-1870
Streckfuß, Carl Der Blumenkranz Einen Kranz hab’ ich gefunden, 1833
Der Blumenstrauß „Schon bricht der Hochzeittag herein, 1856
Uhland, Ludwig Der Blumenstrauß Wenn Sträuchen, Blumen manche Deutung eigen, 1815
Klabund Blumentag Die kleine Gräfin spricht 1913
Müller, Wilhelm Blümlein Vergißmein Was treibt mich jeden Morgen 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Das Blümlein Wunderschön Ich kenn ein Blümlein Wunderschön 1799
Schwab, Gustav Blutrache Herr Thorstein in der Halle sitzt, 1828
Meyer, Conrad Ferdinand Der Blutstropfen Zur Zeit der Lese war’s im Winzerhaus 1882
Lasker-Schüler, Else Boas Ruth sucht überall 1917
Wessenberg, Ignaz Heinrich Karl von Der Bodensee Euch grüß’ ich, Uferfächer 1834
George, Stefan Boecklin Trompetenstoss mag aus- und einbegleiten 1907
Schwab, Gustav Die Böhmenkönigin in Schwaben O Böhmenland mit Bergen stolz, 1828
Morgenstern, Christian Das Böhmische Dorf Palmström reist, mit einem Herrn v. Korf, 1932
Ringelnatz, Joachim Bohème Auch ich bin einst in ihrer Flur gegangen 1910
Ringelnatz, Joachim Bordell Ich sag’ es ja, Mutter: du hast für dich recht, 1928
Trojan, Johannes Börsen-Romantik Mein Liebster ist ein Börsenmann 1904
Bernstein, Max Die böse Grethe Der Vater tot, die Mutter tot – 1904
Eckstein, Ernst Der böse Keim Ich sah dich – ach so schlank, so wonnig, 1904
Heine, Heinrich Böses Geträume Im Traume war ich wieder jung und munter – 1851
Weiße, Christian Felix Die Bosheiten der Stadt Crispus kauft und baut Palläste, 1758
Dr. W. A. U. Botanischer Spaziergang durch das Lehrerleben Hat ’mal ein Bub’ ’nen hellen Kopf, 1904
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Die Boten Berget euch im Hauch der Winde, 1796
Meyer, Conrad Ferdinand Der Botenlauf Blicke gen Himmel gewandt! Gebreitete flehende Arme! 1882
Geibel, Emanuel Bothwell Wie bebte Königin Marie, 1864
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Botschaft So viele lange Tage mußt’ ich warten – 1906
Hofmannsthal, Hugo von Botschaft Ich habe mich bedacht, daß schönste Tage 1897
Heine, Heinrich Die Botschaft Mein Knecht! steh auf und sattle schnell, 1817–1821
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Böttcher Was tobt da für ein Lärm mich an, 1839
Ringelnatz, Joachim Box-Kampf Bums! – Kock, Canada: – Bums! 1920
George, Stefan Bozen: Erwins Schatten Stimmen hin durch die duftige nacht verschwommen 1907
Alxinger, Johann Baptist Bragars Erklärung Auf den gefahrenvollen Strassen 1780
Dehmel, Richard Der Brand Nur Zufall … Bleiern lag Berlin 1893
Rilke, Rainer Maria Die Brandstätte Gemieden von dem Frühherbstmorgen, der 1918
Feodor Löwe Braun Gold Gepriesen sei die Frucht der Reben 1888
Gilm, Hermann von Der braune Hirtenknab Es sitzt im weichen Waldesmoos 1904
Demetrius Schrutz Das braune Mädel Uebers Heidland zog ich hin, 1904
Müller, Wilhelm Die Braut Eine blaue Schürze hast du mir gegeben, 1906
Rilke, Rainer Maria Die Braut Ruf mich, Geliebter, ruf mich laut! 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Die Braut von Corinth Nach Corinthus von Athen gezogen 1797 (Balladenjahr)
von Goethe, Johann Wolfgang Die Braut von Corinth Nach Corinthus von Athen gezogen 1797
Eichendorff, Joseph von Die Brautfahrt Durch des Meeresschlosses Hallen 1826
Hertz, Wilhelm Brautgesang Erst streift’ ich dir heimlich, von Schauern durchzückt, 1859
Uhland, Ludwig Brautgesang Das Haus benedei’ ich und preis’ es laut, 1815
von Goethe, Johann Wolfgang Brautnacht Im Schlafgemach, entfernt vom Feste, 1904
Das Brautopfer der Römerin Bringt die Blumen, fromm zum Kranz gewunden, 1880
Anonymus Breit und weit und seitwärts vorne … Breit und weit und seitwärts vorne Anfang der 1880er Jahre
Schiller, Friedrich Breite und Tiefe Es glänzen viele in der Welt, 1798
Ringelnatz, Joachim Bremen Hier gelt ich nix, und würde gern was gelten, 1928 (EA 1927)
Presber, Rudolf Brennende Liebe Du braune Schöne, deren Haut 1904
Gina Tacchi Brettl-Diva Singe und tanze für blankes Geld, 1904
Christen, Ada Ein Brief Gedankenlos, mit lässig matter Hand 1904
Ringelnatz, Joachim Brief auf Hotelpapier Wenn du nach Halle gehst, 1929
Hertz, Wilhelm Brief auf’s Land Aus der dampfenden Stadt entfloh mein Täubchen mir gestern, 1859
Hertz, Wilhelm Brief auf’s Land Wie selig blühen deine lichten Wangen 1859
Ringelnatz, Joachim Brief aus Düsseldorf nach München Nun, sind die Tage Dir nicht schön verflossen 1932
Ringelnatz, Joachim Brief aus München nach Düsseldorf Ich grüße alle die, die sich „gemeint“ — 1932
Heine, Heinrich Der Brief, den du geschrieben Der Brief, den du geschrieben, 1844
Morgenstern, Christian Brief einer Klabauterfrau ‚Mein lieber und vertrauter Mann, 1981
Ringelnatz, Joachim Brief in die Sommerfrische Ich habe so Sehnsucht nach Dir. 1934
Tennyson, Alfred Die Briefe Still auf dem Thurm die Fahne stund, 1862
Ringelnatz, Joachim Der Briefmark Ein männlicher Briefmark erlebte 1924
Tucholsky, Kurt Briefmarken Germania, die was auf den bunten Marken 1919
Wedekind, Frank Brigitte B. Ein junges Mädchen kam nach Baden, 1905
Fontane, Theodor Das Bristol-Trauerspiel Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, 1851
Fontane, Theodor Britannia an ihren Sohn John Bull „Sohn, hier hast Du meinen Speer, 1895
Busch, Wilhelm Das Brot Er saß beim Frühstück äußerst grämlich, 1960
Tucholsky, Kurt Bruch Was aber wird nun aus der Siegsallee? 13.Dezember 1918
Tasso, Torquato Bruchstück aus Tasso 1818
Fontane, Theodor Die Brück’ am Tay »Wann treffen wir drei wieder zusamm?« 1984
Fontane, Theodor Die Brück’ am Tay „Wann treffen wir drei wieder zusamm?“ 1880
Ringelnatz, Joachim Die Brüder Der Weekend traf den Weekbeginn 1928 (EA 1927)
Bürger, Gottfried August Der Bruder Graurok und die Pilgerin 1777
Morgenstern, Christian „Brüder!“ „Brüder!“ – Hört das Wort! 1914
Pattberg, Auguste Bruder Liederlich Bruder Liederlich, 1896
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Brummeisenspiel Die Bären brummen durch den Wald, 1839
Alxinger, Johann Baptist Die Brünette Gesehen, ja gesehn, die göttlichste Brünette, 1780
Rilke, Rainer Maria Brunnen Ganz verschollen ist die alte, 1955
Pattberg, Auguste Der Brunnen Hab ein Brünnlein mal gesehen, 1896
Klabund Ein Brunnen Rühre nicht an diesen Bronnen, 1913
Fontane, Theodor Brunnenpromenade Als ich ankam, Johannistag war grade, 1905
Tucholsky, Kurt Brunner Ein Amor klopfte an ein Hosentürchen, 10. November 1921
Güll, Friedrich Wilhelm Will sehen was ich weiß Vom Büblein auf dem Eis Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. 1827
Rilke, Rainer Maria Das Buch der Bilder 1906
Meggendorfer, Lothar Das Buch vom Klapperstorch 1881
Ringelnatz, Joachim Der Bücherfreund Ob ich Biblio- was bin? 1928
Zuccato, Johann Georg von Die Büchse der Pandora Als aus Pandora’s Jammerbüchse 1782
Rilke, Rainer Maria Buddha Als ob er horchte. Stille: eine Ferne ... 1907
Rilke, Rainer Maria Buddha Schon von ferne fühlt der fremde scheue 1907
Rilke, Rainer Maria Buddha in der Glorie Mitte aller Mitten, Kern der Kerne, 1918
Ringelnatz, Joachim Bulldoggin Motte Wenn du fremd bist, komm ihr nicht zu nah! 1935
Ringelnatz, Joachim Bumerang War einmal ein Bumerang; 1923
Matthisson, Friedrich von Der Bund Hast du’s in meinem Auge nicht gelesen 1797
Tucholsky, Kurt Bund der Landwirte Des Morgens speit er auf die Berolina, 1919
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Bundesgruß Sei uns willkommen, fremder Mann; 1839
Morgenstern, Christian Bundeslied der Galgenbrüder O schauerliche Lebenswirrn, 1981
Herwegh, Georg Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein. Bet’ und arbeit’! ruft die Welt, 1886
B. Bundesweihe Eins, auf ewig nun, und unerschüttert! - 1818
Herder, Johann Gottfried Die Bürde des Lebens „Wäget das Schicksal Leben und Tod? Wie, oder ereilet 1797
Conz, Karl Philipp Die Burg Wie in des grünen Lichtes Kranze, 1823
Kämpchen, Heinrich Burg Klopp Erhebt Burg Klopp sich mit dem Zinnenkranz, 1909
Sauter, Samuel Friedrich Die Burg Liebeneck Siehe mit gerührter Miene 1902
Löwenstein, Rudolf Burg Nimmersatt War ein Geschlecht von Recken, 1878
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Burg Volmarstein Ich will Euch eine deutsche Mähr’ verkünden, 1813
Bürger, Gottfried August Bürger an Goeckingk 1776
Ringelnatz, Joachim Bürger, den ich meine Tanzunterricht bis Stammtischbier. 1929
Tucholsky, Kurt Bürgerliche Wohltätigkeit Sieh! Da steht das Erholungsheim 1932 (EA 1931)
Klabund Bürgerliches Weihnachtsidyll Was bringt der Weihnachtsmann Emilien? 1927
Schiller, Friedrich Bürgerlied Windet zum Kranze die goldenen Aehren 1798
Schiller, Friedrich Die Bürgschaft Zu Dionys[16] dem Tirannen schlich 27.–30. August 1798
Hauff, Wilhelm Das Burschentum Wenn die Becher fröhlich kreisen, 1891
Schubart, Ludwig Die Buße Jung bulte sie mit groß und klein 1782
Schücking, Levin Der Büßende Im Kerzenschimmer glänzt der Saal, 1845
Dehmel, Richard Büßende Liebe Aus deinen grauen Augen droht, 1893
Fontane, Theodor Butterstullenwerfen Es fliegt ein Stein (die Hand warf ihn gut) 1905
Tannen, Karl Heinrich Theodor BuusKeerl un Sandmann Dat Spinnweel schnürt, de Moder spinnt, 1859
Freiligrath, Ferdinand Ça ira! Jenseits der grauen Wasserwüste 1846
Meyer, Conrad Ferdinand Camoëns Camoëns, der Musen Liebling, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Campo Santo Es thürmten sich die Wolken zu Gewittern, 1892
Krzyzanowski, Otfried Cantate Ach, dir gehört die Liebe, 1919
Delle Grazie, Marie Eugenie Capri, Capri, könnt’ ich je vergessen Capri, Capri, könnt’ ich je vergessen, 1892
Boldt, Paul Capriccio Entlaubte Parke liegen treu wie Doggen 1914
Heine, Heinrich Carl I. Im Wald, in der Köhlerhütte sitzt vor 1851
George, Stefan Carl August Du weisst noch ersten stürmejahrs gesell 1907
Klabund Sonette des Spielers: Die Caro-Dame Ich bin kein Mensch, aus dem man Staaten macht, 1927
Meyer, Conrad Ferdinand Die Cartäuser Ich sehe sie auf Sacchi’s süßem Bilde 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Cäsar Borja’s Ohnmacht Wer bin ich? Einer welcher unterging, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Cäsarenwahnsinn Götterwürd’ und Götterrechte 1892
Herder, Johann Gottfried Cato und Porcia Tapfer und frei zu sterben, das Vaterland in den Ketten 1797
Weiße, Christian Felix Cephalus und Aurore Die Lüfte deckte noch der dunkle Flor der Nacht, 1758
Krasser, Friedrich „Ceterum censeo“ Wie von allen Continenten, folgend dem Gesetz der Schwere, 1871
Brun, Friederike Chamounix beym Sonnenaufgange Aus tiefem Schatten des schweigenden Tannenhains 1791
Tucholsky, Kurt Chanson Da ist ein Land – ein ganz kleines Land – 1928
Ringelnatz, Joachim Chansonette War ein echter Prinz und hat Warzen im Bett. 1920
Werfel, Franz Einer Chansonette In dir beschlossen sahen wir dich gehn! 1913
Lasker-Schüler, Else Chaos Die Sterne fliehen schreckensbleich 1917
Hauff, Wilhelm Charade Der ersten Silb’ entströmen Wein und Lieder, 1891
Verlaine, Paul Charleroi Im schwarzen Gras 1907
Fontane, Theodor Charles Bawdin’s Tod und Begräbniß Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, 1905
Ringelnatz, Joachim Chartres Kirchenfenster, Kirchenfenster, 1933
Ringelnatz, Joachim Chemnitzer Bußtag 1928 Ich aber ging zum Tambour hin, 1929
Fontane, Theodor Chevy-Chase Gott schütz’ den König, unsren Herrn, 1851
Fontane, Theodor Chevy-Chase oder die Jagd im Chevy-Forst Und unser Aller Leben; 1905
Gottschall, Rudolf Chicago Das Sternenbanner hoch – die Königin der See’n 1893
Ernst, Otto Chidhr Ein wunderbarer Traum hat mich besucht. 1907
Heine, Heinrich Childe Harold Eine starke, schwarze Barke 1844
Tarnowski, Władysław Chillon Sei mir gegrüßt, der Freiheit Hochaltar, 1865
von Goethe, Johann Wolfgang Der Chinese in Rom Einen Chinesen sah ich in Rom, die gesammten Gebäude, 1797
Dehmel, Richard Chinesisches Trinklied Der Herr Wirt hier – Kinder, der Wirt hat Wein! 1893
Weiße, Christian Felix Chloe Ja, Chloe, wenn du bey mir bist, 1758
Weiße, Christian Felix Chloe im Bade Ich habe Chloen im Bade gesehn, 1758
Rittershaus, Friedrich Emil Chorlied der Deutschen in Amerika Nicht festgebannt an Deutschlands mächt’ge Eichen, 1885
Rudolf Sperling Christabend 1878
Moeser, Georg Friedrich Albert Der Christbaum im März 1878
Klabund Christbaumfeier Piano, Geige: Hupf mein Mädel (forte), 1913
Otto-Peters, Louise Christbescherung Der Christnacht heilig’ Offenbaren, 1860-1870
von Goethe, Johann Wolfgang Christel Hab oft ’nen dumpfen düstern Sinn, 1904
Wedekind, Frank Christine Bessern soll ich mich? – O Himmel, 1905
Hofmann, Friedrich Christkindlein auf dem Friedhof 1868
Christkindlein vor der Thüre des neunzehnten Säculums 1867
Blüthgen, Victor Christnacht 1884
Henckell, Karl Christnacht Der Kaiser rief: „Reserve her! 1883-1886
Kolisch, Sigmund Christnacht Was macht der Arme in dieser Stunde? 1861
Ohorn, Anton Christnacht 1898
Die Christnacht des Bahnwärters Heut’ jagt man keinen Hund hinaus – 1876
Lohmeyer, Julius Christnacht im Walde Ueber des Bergkamms starrenden Tann 1885
Lasker-Schüler, Else Chronica Mutter und Vater sind im Himmel – 1917
Agnes Miegel Chronik 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Cigarrenlied Cigarre, dir gebührt Gesang! 1839
Mörike, Eduard Citronenfalter im April Grausame Frühlingssonne, 1860
Zwicker, Carl August Heinrich Clärchen Im Lüftchen wohnt ich weiß nicht was, 1818
Tennyson, Alfred Claribel 1862
Schiller, Friedrich Columbus Steure muthiger Segler! Es mag der Witz dich verhöhnen, 1796
Heym, Georg Columbus Nicht mehr die Salzluft, nicht die öden Meere, 1911
Christen, Ada La Comtesse Sie kniet mit verschleiertem Antlitz 1870
Tucholsky, Kurt Confessio Wir Männer aus Berlin und Neukölln, 1928
Meyer, Conrad Ferdinand Conquistadores Zwei edle Spanier halten Wacht 1882
Haller, Paul Conrad Ferdinand Meyer Einen kleinen Band voll Lieder 1922
Schwab, Gustav Conradin Kaum ist der Frühling im Erwachen, 1828
Grillparzer, Franz Consilium Medicum Frau Poesie war krank, 1904
Pattberg, Auguste Construction der Welt Als Gott die Welt erschaffen 1896
Fontane, Theodor Contenti estote Tieck, jung noch, kam zum alten Reil. 1895
Wedekind, Frank Coralie Hüpfe nicht mit nacktem Fuße 1905
Rilke, Rainer Maria Corrida Seit er, klein beinah, aus dem Toril 1918
Meyer, Conrad Ferdinand Die Corsin Als das Mütterlein erkrankt, 1882
Tucholsky, Kurt Coué Solltest du ein Holzbein haben 2. Februar 1926
Rilke, Rainer Maria Die Courtisane Venedigs Sonne wird in meinem Haar 1907
Lavant, Rudolf Crimmitschau Ihr habt gewähnt, es handle sich 1903
Lavant, Rudolf Crimmitschau Wird es Euch nun allmählich klar, 12. Dezember 1903
Fontane, Theodor Cromwell’s letzte Nacht Mir sagt’s nicht nur des Arztes ernste Miene, 1851
Fontane, Theodor Cromwell’s letzte Nacht Mir sagt’s nicht nur des Arztes ernste Miene, 1905
Weiße, Christian Felix Cupido Stellt mir der weise Lisidor 1758
Vogl, Johann Nepomuk Curios! „Herr Doctor, ach, Herr Doctor! 1846
Philomeloedus Curiöses Reim-Gedichte Von Olyben oder Holhipen 1695
Herder, Johann Gottfried Die Cypresse und der Palmbaum 1792
Verlaine, Paul Cythere Ein Gartenhäuschen, lichtumflossen, 1907
Heine, Heinrich Da droben auf jenem Berge Da droben auf jenem Berge, 1823–1824
Heine, Heinrich Da hab’ ich viel blasse Leichen Da hab’ ich viel blasse Leichen 1817–1821
Busch, Wilhelm Da kommt mir eben so ein Freund Da kommt mir eben so ein Freund 1960
Burns, Robert Da liegt der Hund begraben Als noch nach Meg ich seufzte schwer, 1789
George, Stefan Da waren trümmer nicht noch scherben Da waren trümmer nicht noch scherben 1907
Ringelnatz, Joachim Da wir beisammen recht lustig gewesen Da wir beisammen recht lustig gewesen, 1910
Ringelnatz, Joachim Daddeldu verprügelt den Schiffsjungen Wenn du siehst, daß jemand ins Wasser fällt, 1928
Ringelnatz, Joachim Daddeldus Lied an die feste Braut Lat man goot sin, lütte seute Marie. 1924
Christen, Ada Daheim In Deinem düstern Zimmer steh’ ich wieder, 1870
Buck, Michel Daiberstückla Ai so schla, jetz soll i au noh, bis 1888
Rilke, Rainer Maria Dame auf einem Balkon Plötzlich tritt sie, in den Wind gehüllt, 1918
Rilke, Rainer Maria Dame vor dem Spiegel Wie in einem Schlaftrunk Spezerein, 1918
Rilke, Rainer Maria Damen-Bildnis aus den achtziger Jahren Wartend stand sie an den schwergerafften 1918
Storm, Theodor Damendienst Die Schleppe will ich dir tragen, 1849
Werfel, Franz Die Damenkapelle Wißt ihr es denn, die ihr an Tischen sitzt, 1913
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Damenschneiderlied Liebstes Handwerk ist das Singen 1839
Meyer, Conrad Ferdinand Dämmergang Du lebst meerüber 1882
Heine, Heinrich Dämmernd liegt der Sommerabend Dämmernd liegt der Sommerabend 1823–1824
Storm, Theodor Dämmerstunde Im Nebenzimmer saßen ich und du; 1851
Traeger, Albert Dämmerstunde Wenn sich der Sonne letzter Schimmer 1862
Trakl, Georg Dämmerung Im Hof, verhext von milchigem Dämmerschein, 1913
Lichtenstein, Alfred Die Dämmerung Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. 1911
Herder, Johann Gottfried Die Dämmerung Der Aether und die Liebe war 1787
Weiße, Christian Felix Damon und Doris Die junge Rose dort boshaftig hinterging? 1758
Heym, Georg Die Dämonen der Städte Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, 1911
Gellert, Christian Fürchtegott Damötas und Phyllis Damötas war schon lange Zeit 1769
Chamisso, Adelbert von Das Dampfroß Schnell! schnell, mein Schmidt! mit des Rosses Beschlag! 1837
Tucholsky, Kurt Danach Es wird nach einem Happy-end 1. April 1930
Busch, Wilhelm Daneben Stoffel hackte mit dem Beile. 1960
Henckell, Karl Daniel Defoe Seht, da steht der Edle Pranger, 1883-1886
Lasker-Schüler, Else Dem Daniel Jesus Paul Du es ist Nacht – 1917
Gumppenberg, Hanns von Dank Wenn aber mein Gehirn nachläßt, 1901
Rückert, Friedrich Dank an die Glückwünschenden zum 16. Mai 1863. So viel Flocken der Mai duftigen Blüthenschnees 1863
Herder, Johann Gottfried Dank des Sterbenden 1792
Otto Keller|Keller, Otto Dankbarkeit A Schbrichwort secht seit alter Zeit 1917
Bürger, Gottfried August Danklied 1772
George, Stefan Danksagung Die sommerwiese dürrt von arger flamme. 1907
Müller, Wilhelm Danksagung an den Bach War es also gemeint, 1906
Dehmel, Richard Dann Doch als du dann gegangen, 1893
Lasker-Schüler, Else Dann … Dann kam die Nacht mit deinem Traum 1917
Traeger, Albert Dann geh’ zu ihr… Das Beste ist, auf Dich allein zu bauen, 1883
George, Stefan Dante und das Zeitgedicht Als ich am torgang zitternd niedersank 1907
Otto Keller|Keller, Otto Dänzer Als Bue hot’s mi oft arg verdrossa, 1917
Ringelnatz, Joachim Darmstadt Gestern war’s gut; und heute ist’s früh. 1928 (EA 1927)
Baudelaire, Charles Darstellung Ein schönes weib mit stolzem bau der glieder – 1901
Wohlmuth, Alois Darwin 1879
Lasker-Schüler, Else Dasein Hatte wogendes Nachthaar, 1917
Burns, Robert Daß das Weib sich nicht beklage Daß das Weib sich nicht beklage 1860
Heine, Heinrich Daß du mich liebst, das wußt’ ich Daß du mich liebst, das wußt’ ich, 1844
Herder, Johann Gottfried Das daurende Vergnügen Alle die Kränze der Lust, womit ich die Schläfe mir schmückte, 1786
Rilke, Rainer Maria David singt vor Saul König, hörst du wie mein Saitenspiel 1907
Lasker-Schüler, Else David und Jonathan In der Bibel stehn wir geschrieben 1917
Klabund Davoser Elegie Wieder bricht ein Tag mit himbeerrotem Glanz über die verschneiten Berge. 1927
Meyer, Conrad Ferdinand Der Daxelhofen Den Hauptmann Daxelhofen 1882
Trakl, Georg De profundis Es ist ein Stoppelfeld, in das ein schwarzer Regen fällt. 1913
Baudelaire, Charles De profundis clamavi Zu dir · du einzig teure · dringt mein schrei 1901
Wedekind, Frank Debutant Kennst du die hohe, dunkle Gartenpforte, 1905
Baudelaire, Charles Der Deckel Wohin er auch auf land und meer sich kehre 1901
Dante Alighieri O Wölklein, das in Minnes Schattenkleiden O Wölklein, das in Minnes Schattenkleiden 1922
Heine, Heinrich Dein Angesicht so lieb und schön Dein Angesicht so lieb und schön, 1822–1823
Hofmannsthal, Hugo von Dein Antlitz... Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen. 1896
Tucholsky, Kurt Dein Lebensgefühl Dein tiefstes Lebensgefühl – 1932 (EA 1931)
Burns, Robert Dein Wohlsein, meine schöne Maid! Dein Wohlsein, meine schöne Maid! 1860
Tucholsky, Kurt Deine Welt Trudele dahin! Verkehre bei Ingenieuren! 1929
Heine, Heinrich Deine weichen Lilienfinger Deine weichen Lilienfinger, 1823–1824
Rilke, Rainer Maria Delphine Jene Wirklichen, die ihrem Gleichen 1918
unbekannt Demeudige Bidde Des Garlefeschen Beers An den Försten van Brönsewiek un Lüneborg ECk Himmelseute Kind / dat man na siener meumen 1651
Mühsam, Erich Die Demokraten Genosse Seidelheber sprach 1904
Boldt, Paul Der Denker Nachmittag wird, und Wetter steigen schwarz 1914
Tucholsky, Kurt Denkmalsschmelze Da steht nun Gustav der Verstopfte, 1919
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Denksprüche. Drittes Hundert 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Denksprüche. Viertes und fünftes Hundert 1839
D. Sanders|Sanders, Daniel Hendel Denksprüche von D. Sanders Die Wahrheit und der Diamant 1890
Fontane, Theodor „Denkst Du verschwundener Tage, Marie?“ „Denkst Du verschwundener Tage, Marie, 1905
Busch, Wilhelm Denkst du dieses alte Spiel Denkst du dieses alte Spiel 1960
Goldschmidt, Moritz Denkst du noch …? Denkst du noch an jenen einen 1904
Kämpchen, Heinrich Dennoch Und wurde auch mein Hoffen immer schwächer, 1909
Nadler, Karl Gottfried Die Deputation Die Bäuch, die Bäuch, die dicke Bäuch, 1845
Stieler, Karl Dereinst Wie werden wir wohl einstens träumen 1904
G. v. D. Dereinst Das ist im Feld derselbe Rain, 1875
Lavant, Rudolf Der Deserteur Der Donner rollt, und fahle Blitze zucken … 1965
Klabund Der Deserteur Nun hat man mich erschossen, 1916
Rilke, Rainer Maria Detlev von Liliencron Es kommt in prunkenden Gebreiten 1898
Ringelnatz, Joachim Deutsch-Französische Verbrüderungshymne In Paris bin ich gewesien, 2009
Karl Hüdiger „Deutsche Art geht über alles.“ Das war einmal, wie wenn es wieder klang 1890
Traeger, Albert Deutsche Kunst in Bild und Lied Was in Liedern und in Bildern, 1870
Heinrich Albert|Albert, Heinrich Das deutsche Mädchen Ihr, mit Rosen auf den Wangen, 1904
Traeger, Albert Deutsche Pfingsten Schwer war die lange Leidenszeit, 1871
Ringelnatz, Joachim Deutsche Sommernacht Wenn die Pfirsichpopos 1929
Gottschall, Rudolf Deutsche Träume Kreuz des Südens, deine Sterne 1891
Geibel, Emanuel Deutsche Wanderschaft Der Wald steht in Blüthe, die wilden Schwäne zieh’n, 1868
Konrad Nies Deutsche Zecher am Missouri 1894
Lavant, Rudolf Des Deutschen Lebenslauf In Deutschland hat in stiller Nacht 1965
Lavant, Rudolf Die Deutschenhetze Ob ihre Zunge nun von Fusel, 1893
Tucholsky, Kurt Deutscher Abend Nun gönnt die Firma stillen Abendfrieden 1919
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Deutscher Geist Freunde, deutsch ist meine Seele, 1839
Scherenberg, Ernst Deutscher Herd 1877
G. Deutscher Volksfrühling 1861
Klabund Deutsches Volkslied Es braust ein Ruf wie Donnerhall, 1927
Scherenberg, Ernst Deutsches Wort und deutscher Sang Heilig, Brüder, ist das Feuer, 1892
Schwab, Gustav Deutschheit Sie tönen alle laut in mir zusammen 1828
Tucholsky, Kurt Ein Deutschland! Feierlich treten wir nunmehr in das Jahr 1919, 5. Januar 1919
Traeger, Albert Deutschland auf dem Meere Träumt nicht von Deutschland auf dem Meere, 1865
Schiller, Friedrich Deutschland und seine Fürsten 1796
Traeger, Albert Deutschlands Turnern Ziemt wohl den Söhnen frohe Feier 1863
Tucholsky, Kurt Deutschnationaler Parteitag Das gibt es noch. Nach dieser Zeit, 25.Juli 1919
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Devise Ich nahm mir einen stolzen Lebensspruch, 1906
Dich nur lieb’ ich Dich nur lieb’ ich! Hab’ Erbarmen! 1891
Rilke, Rainer Maria Der Dichter Du entfernst dich von mir, du Stunde. 1907
George, Stefan Einem Dichter 1907
George, Stefan Einem Dichter 1907
Lenau, Nikolaus Einem Dichter In diesen Herzen wogt die Liebe, 1858
Heine, Heinrich Der Dichter Firdusi Goldne Menschen, Silbermenschen! 1851
Müller, Wilhelm Der Dichter, als Epilog Weil gern man schließt mit einer runden Zahl, 1906
Müller, Wilhelm Der Dichter, als Prolog Ich lad’ euch, schöne Damen, kluge Herrn, 1906
Mühsam, Erich Dichter und Kämpfer Unrühmlich ist es, jung zu sterben. 1920
Ringelnatz, Joachim Dichter und erster Anhörer Sie trugen zwei Sardellen 1928
Traeger, Albert Ein Dichter-Grab Ein schmucklos Grab: ein Stein und eine Eiche, 1857
Mosen, Julius Das Dichtergrab am Rhein Ich will eine Rose pflücken, 1860
Dichterische Reliquien von Ernst Moritz Arndt „Unter Blumen spielen 1893
Christen, Ada Einem Dichterlein O, säng’ ich doch von Veilchenduft, 1870
Hertz, Wilhelm Dichterloos O kennst du jenes stille Leiden, 1859
Uhland, Ludwig Des Dichters Abendgang Ergehst du dich im Abendlicht, – 1815
Gumppenberg, Hanns von Dichters Aufstieg Finsteres Gestrüpp von Därmen 1901
Nietzsche, Friedrich Dichters Berufung Als ich jüngst, mich zu erquicken, 1887
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Des Dichters Entzückung Des Dichters Entzückung wollt ihr verstehn? 1839
Lehr, Friedrich von Dichters Frühlingsgang Jetzt wann ich draußen wandre, 1818
Louise H. Des Dichters Gattin Der Krankheit Fessel um die starken Glieder 1862
Hofmann, Friedrich Dichters Jubeltag Wer lauschte einst am trauten Herde 1866
Adele Schreiber Des Dichters Muse 1904
Schwab, Gustav Dichterwehen Weiß ich, was ich thu’ und will? 1828
Tucholsky, Kurt Dichtkunst 1926 Was werden die Dichter heuer schreiben –? 5. Januar 1926
Ringelnatz, Joachim Dickhäuter Ein Elefant von vorn sieht fast 1929
Hindersin, Friedrich von Dideldum Die Geigen spielen dideldumdum, 1904
Eysler, Robert Dieb und Dirne Ein dürres Weib, gewohnt ihr Leben 1904
Heine, Heinrich Dies Buch sei Dir empfohlen „Dies Buch sei Dir empfohlen, 1820
Mühsam, Erich Dies irae Der Hölle Rachen fauchte Gift und Unrat aus 1920
Heine, Heinrich Diese Damen, sie verstehen Diese Damen, sie verstehen 1844
Tucholsky, Kurt Diese Häuser Diese Häuser werden länger leben als du. 1932 (EA 1931)
Heine, Heinrich Diese schönen Gliedermassen Diese schönen Gliedermassen 1852
Heine, Heinrich Diese schönen Gliedermassen – Diese schönen Gliedermassen 1904
Heine, Heinrich Diesen liebenswürd’gen Jüngling Diesen liebenswürd’gen Jüngling 1823–1824
Heine, Heinrich Dieser Liebe toller Fasching Dieser Liebe toller Fasching, 1844
Pfeffel, Gottlieb Konrad Diogen und der Bettler Der weise Diogen (der Tyll 1797
Bandemer, Susanne von Dionysius und der Dichter Dem Dionysius, der durch Gewalt die Krone 1802
Humboldt, Wilhelm von Die Dioskuren Wechselnd in wechselnder Folge wohnen 1798
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Diotima Du schweigst und duldest, und sie versteh’n dich nicht, o. A.
Grillparzer, Franz Diplomatischer Rat Ein Marder frass die Hühner gern, 1904
Lasker-Schüler, Else Dir Drum wein ich, 1917
Werner, Michael Dir glänzen Augen und Wangen glühheiss Dir glänzen Augen und Wangen glühheiss, 1904
Stieler, Karl ’s Dirndl Drob’n auf der Alm, da hockt a Herr, 1904
Boldt, Paul Die Dirne Die Zähne standen unbeteiligt, kühl 1914
Greiner, Leo Die Dirne Mein Schatz hat Haare wie Raps 1903
Henckell, Karl Die Dirne Schleiche auf dunklem Flur, 1883-1886
Zoozmann, Richard Die Dirne Du sagst: ich habe gold’nes Haar 2006
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Dirnenlied Einst, da ich liebte, war ich schön wie Gott 1906
Heine, Heinrich Disputation In der Aula zu Toledo 1851
Tucholsky, Kurt Disseplin muß sind! Bei uns uff de Wache herrscht eine hehre 20. Oktober 1921
Schiller, Friedrich Das Distichon Im Hexameter steigt des Springquells silberne Säule, 1797
Welten, Oskar Dithyrambe Lass uns toll durch’s Leben jagen! 1904
Březina, Otokar Dithyrambus der Welten Strahlendes Werden und Erlöschen 1908
Heine, Heinrich Doch die Kastraten klagten Doch die Kastraten klagten 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben Das Sonderbare und Wunderbare 1933
Heine, Heinrich Doctrin Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, 1844
Uhland, Ludwig Die Döffinger Schlacht Am Ruheplatz der Todten, da pflegt es still zu seyn, 1815
Rilke, Rainer Maria Ein Doge Fremde Gesandte sahen, wie sie geizten 1918
Buck, Michel Der Dokter Jetz sitz i dreizeah’ Maunat hia, bis 1888
Haug, Johann Christoph Friedrich Doktor Pandolff Glük zur Genesung. Herr Pandolff; 1782
Ringelnatz, Joachim Das Doktor-Knochensplitter-Spiel Dazu braucht man nicht viel. 1924
Vogl, Johann Baptist Der Doktorwein Ein alter König fromm und gut, todtkrant darnieder lag – 1846
Fontane, Theodor Dolor Tyrannus Und Dolor Tyrannus also sprach 1895
Günderrode, Karoline von Der Dom zu Cölln Fünffach wölbt sich die Dekke auf Gruppen gothischer Säulen, 1922
Gustav Heubner Domenico Fontana Die Straßen Roms durchschreitet im hellen Mondenschein, 1854
Meyer, Conrad Ferdinand Don Fadrique Don Fadrique bringt ein Ständchen 1882
Baudelaire, Charles Don Juan in der Hölle Als don Juan den Styx befahren sollte 1901
Rilke, Rainer Maria Don Juans Auswahl Und der Engel trat ihn an: Bereite 1918
Rilke, Rainer Maria Don Juans Kindheit In seiner Schlankheit war, schon fast entscheidend, 1918
Ringelnatz, Joachim Don Quijote Die Winde ziehen weiter 1932
Heine, Heinrich Don Ramiro „Donna Clara, Donna Clara! 1817–1821
Heine, Heinrich Donna Clara In dem abendlichen Garten 1823–1824
Bürger, Gottfried August Das Dörfchen Ich rühme mir 1771
Rilke, Rainer Maria Dorfsonntag Im Wirtshaus auf den blanken Dielen 1955
Weiße, Christian Felix Doris an Damon Ich glaube dir 1758
Alxinger, Johann Baptist Doris auf dem Balle Du, der nicht richterisch und kalt 1780
Weiße, Christian Felix Doris im Nachtkleide Artges Mädchen! schämst du dich, 1758
Herder, Johann Gottfried Die Dornen am Wege 1792
Scheffel, Joseph Victor von Dörpertanzweise Den Finken des Waldes 1904
Ringelnatz, Joachim Dorthin geh, wo die Andern nicht sind Dorthin geh, wo die Andern nicht sind, 1910
Fontane, Theodor Das Douglas-Trauerspiel „Zu Roß, Mylord! Leg Waffen an 1905
Otto-Peters, Louise Drachenfels Wo hoch empor die sieben Kuppen ragen – 1850-1860
Klabund Dragoner und Husaren Dragoner und Husaren, 1916
Ringelnatz, Joachim Draußen schneit’s Wir hatten ein Schaukelpferd vorher gekauft. 1933
Ringelnatz, Joachim Draußen und Drinnen In der Villa am Berg, die ob ihrer Pracht 1910
Trakl, Georg Drei Blicke in einen Opal Blick in Opal: ein Dorf umkränzt von dürrem Wein, 1913
Uhland, Ludwig Drei Fräulein Drei Fräulein sahn vom Schlosse 1815
Fischer, Johann Georg Drei Goethe-Lieder Wolkenloser, 1882
Hoffmann von Fallersleben|Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Drei Liebeslieder 1874
Tucholsky, Kurt Drei Minuten Gehör! * 1928
Lavant, Rudolf Drei Monate Fabrikarbeiter Bescheid wißt ihr seit vielen Jahren im Innersten von Afrika, 1965
Fontane, Theodor Die drei Raben Drei Raben saßen auf einem Baum, 1905
Dehmel, Richard Drei Ringe Leitspruch: Neue Ziele, 1893
Ringelnatz, Joachim Drei Tage Tirol Ich bin nach Tirol gereist 1929
Heine, Heinrich Drei und dreißig Gedichte von H. Heine Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, 1824
Klabund Drei wilde Gänse Drei wilde Gänse, die flogen über See. 1927
Herder, Johann Gottfried Dreifacher Zustand Was gebohren ward, muß sterben; 1792
Fontane, Theodor Dreihundertmal Dreihundertmal hab’ ich gedacht 1895
Gerstäcker, Friedrich Dreihunderttausend mehr 1871
Anonymus Dreimal krähte schon der Hahn … Dreimal krähte schon der Hahn, Anfang der 1880er Jahre
Albert Kleinschmidt Dreimal selig bist du doch! 1891
Ringelnatz, Joachim Dreiste Blicke Über die Knie 1929
Fontane, Theodor Drei-Strophen Herz, laß dies Zweifeln, laß dies Klauben, 1851
Ringelnatz, Joachim Dresden Die Stadt macht einen ganz barock. 1927
Conz, Karl Philipp Drey Sonette an Grafen Reinhardt Was hör’ ich für melodische Gesänge! 1823
Streckfuß, Carl Drittes Fragment „Ist doch die Dämmerung schön — von ihren Armen umschlungen, 1804
Anonymus Droben rauscht ein Eichenwald … Droben rauscht ein Eichenwald, Anfang der 1880er Jahre
Dohm, Ernst Das Droschkenpferd In einer Gasse, eng und klein, 1904
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Der Druide Du gabst mir eine herbstliche Verbene 1906
Busch, Wilhelm Drum Wie dunkel ist der Lebenspfad, 1960
Meyer, Conrad Ferdinand Die Dryas Ein Jüngling irrt in Waldesraum, 1882
Rilke, Rainer Maria Du Du 1898
Fontane, Theodor „Du Adlerland“ Du Adlerland, das seiner Schwingen Ränder 1861
Rilke, Rainer Maria Du, Hände, welche immer geben Du, Hände, welche immer geben, 1898
Chamisso, Adelbert von „Du Ring an meinem Finger –“ Du Ring an meinem Finger, 1879
Morgenstern, Christian Du Weisheit meines höhern Ich Du Weisheit meines höhern Ich, 1914
J. G. Fischer|Fischer, Johann Georg Du bist mein Volk und ich dein Sohn Wie lieb’ ich Dich, mein Volk, und bin Dein eigen, 1865
anonym Dû bist mîn, ich bin dîn Dû bist mîn, ich bin dîn. Ende 12. Jahrhundert
Rilke, Rainer Maria Du bist so fremd Du bist so fremd, du bist so bleich. 1898
Heine, Heinrich Du bist wie eine Blume Du bist wie eine Blume, 1823–1824
Heine, Heinrich Du bliebest mir treu am längsten Du bliebest mir treu am längsten, 1822–1823
Hofmann, Friedrich Du forderst viel, o Vaterland! „Gepackt, gesiegelt! Nun geh’ hin, 1871
Busch, Wilhelm Du fragtest mich früher nach mancherlei Du fragtest mich früher nach mancherlei. 1960
Lavant, Rudolf Du füllst mit lichtem Schimmer 1. Du füllst mit lichtem Schimmer den wohlig warmen Raum, du prangst in Glanz und Flimmer, geliebter Weihnachtsbaum! Wie sich in dem Geäste der Kerzen Fülle drängt! Wie haben sie auf’s Beste mit Früchten dich behängt! 1901
Heine, Heinrich Du gabst, als ich vor’m Jahr dich wiederblickte „Du gabst, als ich vor’m Jahr dich wiederblickte, 1817–1821
Heine, Heinrich Du hast Diamanten und Perlen Du hast Diamanten und Perlen, 1823–1824
Busch, Wilhelm Du hast das schöne Paradies verlassen Du hast das schöne Paradies verlassen, 1960
Morgenstern, Christian Du hast die Hand schon am Portal Du hast die Hand schon am Portal 1914
Rilke, Rainer Maria Du hast so grosse Augen, Kind Du hast so grosse Augen, Kind. 1898
Heine, Heinrich Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, 1822–1823
Heine, Heinrich Du liegst mir so gern im Arme Du liegst mir so gern im Arme, 1844
Lasker-Schüler, Else Du machst mich traurig - hör Bin so müde. 1917
Maria Konopnicka Du, oder keine Keiner hat für dich geworben, 1891
George, Stefan Du sagst dass fels und mauer freudig sich umwalden Du sagst dass fels und mauer freudig sich umwalden 1907
Rilke, Rainer Maria Du sahst in hohe Lichthofmauern Du sahst in hohe Lichthofmauern 1898
Heine, Heinrich Du sah’st mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln Du sah’st mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln, 1817–1821
Werner, Michael Du schaust so gross und fragend Du schaust so gross und fragend 1904
Storm, Theodor Du schläfst
Du schläfst.
1851
Heine, Heinrich Du schönes Fischermädchen Du schönes Fischermädchen, 1823–1824
Heine, Heinrich Du sollst mich liebend umschließen Geliebtes, schönes Weib! 1823
Ringelnatz, Joachim Du und die Nacht Gib du dem Tag, was aus dir will. 1929
Klabund Du warst doch eben noch bei mir Du warst doch eben noch bei mir, 1927
Heine, Heinrich Du warst ein blondes Jungfräulein, so artig Du warst ein blondes Jungfräulein, so artig, 1854
Busch, Wilhelm Du warst noch so ein kleines Mädchen Du warst noch so ein kleines Mädchen 1960
Rilke, Rainer Maria Du willst Dir einen Pagen küren? Du willst Dir einen Pagen küren? 1898
Storm, Theodor Du willst es nicht in Worten sagen 1851
Storm, Theodor Du willst es nicht in Worten sagen Du willst es nicht in Worten sagen; 1851
Busch, Wilhelm Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen? Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen? 1960
Dante Alighieri Du, Guido, Lappo auch und ich, wie sehr Du, Guido, Lappo auch und ich, wie sehr 1922
Heine, Heinrich Duelle Zwei Ochsen disputierten sich 1904
Baudelaire, Charles Duellum Ein krieger trifft den andren im turnei · 1901
Busch, Wilhelm Duldsam Des Morgens früh, sobald ich mir 1960
Buck, Michel Dummfälta’la Lauft a klei’s Büable alloi’, bis 1888
Ringelnatz, Joachim Die Dünenwälder bei Riga Die Kiefernwälder meiner Heimat 1910
Dunkel war’s, der Mond schien helle Finster war’s, der Mond schien helle
Busch, Wilhelm Dunkle Zukunft Fritz, der mal wieder schrecklich träge, 1960
Tucholsky, Kurt Duo, dreistimmig Götz von Berlichingen und der General Cambronne 1929
Haller, Paul Durch den Wald Durch den Wald, den frühbesonnten, 1922
Heine, Heinrich Durch den Wald, im Mondenscheine Durch den Wald, im Mondenscheine 1844
Durch den Zaun 1891
Ringelnatz, Joachim Durchmarsch Ich war, durch fernes Rollen erwacht, 1910
Busch, Wilhelm Durchweg lebendig Nirgends sitzen tote Gäste. 1960
Hajota Dämmerstunde 1891
Dante Alighieri Kein Holz ist also fest in Kern und Rinden Kein Holz ist also fest in Kern und Rinden, 1922
Altenbernd, Ludwig E. von Bandels Wohnung auf der Grotenburg Hell liegt der Abendsonne rother Strahl, 1875
Gryphius, Andreas Ebenbild unsers Lebens. Auff das gewöhnliche Königs-Spiel. DEr Mensch das Spiel der Zeit / spielt weil er alhie lebt. 1658
Schwab, Gustav Eberhard der Gütige Ach Graf, ihr seyd so bleich und krank, 1828
Streckfuß, Carl Echo Stolz in seiner Schönheit Blüthe, 1804
Fontane, Theodor Der echte Dichter Ein Dichter, ein echter, der Lyrik betreibt, 1895
von Goethe, Johann Wolfgang Der Edelknabe und die Müllerin 1827
von Goethe, Johann Wolfgang Der Edelknabe und die Müllerinn Wie heißt du? 1799
Herder, Johann Gottfried Der Edelste Als Chatem-Tai, der Freigebige, 1792
Herder, Johann Gottfried Edelstein und Glas 1792
Haug, Johann Christoph Friedrich Edgar an Psyche Welch ein Leben, kleine Psyche, 1782
Herder, Johann Gottfried Edle und niedrige Freunde 1792
Neuffer, Christian Ludwig Edmund an Marien Was gleicher der Lust, die im Busen mir strebt, 1823
Heine, Heinrich Eduard Panaschirter Leichenwagen, 1857
Friedrich Schneider|Schneider, Friedrich Eduard und Kunigunde (Fliegende Blätter Nr. 5) Wenn die Nacht mit schwarzem Schleier 1845
Tennyson, Alfred Edward Gray Lieb Emma Moreland aus jener Stadt 1862
Berend, Alice Der Ehe Bänkellied Beim Sonntagskaffee reckte sich 1904
Ringelnatz, Joachim Ehe du Schuhe kaufst Dein Schuh wird dich hassen, 1932
Ringelnatz, Joachim Ehebrief Nun zeigt ein Brief, daß ich zu lange 1932
Frida Spandow Ehefreuden Sie sassen sich gegenüber 1904
Greflinger, Georg Der Ehe-Hasser Schweiget mir vom Frauen-Nehmen, 1904
Tucholsky, Kurt Ehekrach „Ja –!“ 1929
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Ehemals und Jetzt o. A.
Boie, Heinrich Christian Der Ehemann Hat nun der Mann ein Weib gewonnen, 1798
Lavant, Rudolf Eherne Maiglocken Wir fordern nicht bloß den Achtstundentag, 1965
Heine, Heinrich Ehmals glaubt ich, alle Küsse Ehmals glaubt ich, alle Küsse, 1844
Leusser, Josef Friedrich Die Ehre hüte allezeit! Die Ehre hüte allezeit! 1904
Ringelnatz, Joachim Ehrgeiz Ich habe meinen Soldaten aus Blei 1933
Schiller, Friedrich Das Ehrwürdige 1797
Hofmann, Friedrich Ei, heut’ ist keine Schule! Beim Schulhaus bleiben die Leute steh’n. 1867
George, Stefan Der Eid Die ich auserkor zum bund 1907
Gumppenberg, Hanns von Der Eierkuchen Am heiligen Charfreitag 1901
Kämpchen, Heinrich Eifel-Mohn Sah ich Mohn in voller Blüte steh’n, 1909
Wedekind, Frank Eifersucht Und wieder seh’ ich neu entfacht 1905
Weiße, Christian Felix Die Eifersucht Ja, ja, ich weis es, glaube mir, 1758
Klabund Eifersucht Vorzustellen: Michael Jaroschin – 1927
Müller, Wilhelm Eifersucht und Stolz Wohin so schnell, so kraus, so wild, mein lieber Bach? 1906
Volkmann, Richard von Eigene Grösse Hoch auf dem Kirchendach das Gras – 1904
Meggendorfer, Lothar Das eigensinnige Schwein um 1900
Wetzel, Friedrich Gottlob Eigentliches Leben 1810
Opitz, Martin Eile der Liebe Ach, Liebste, lass uns eilen, 1904
Schäffer, Heinrich Eilig Herr Vetter und Frau Base, 1904
Lavant, Rudolf Ein- und dreijährig Daß in zwei Jahren der Soldat 1890
Ringelnatz, Joachim Eine Erfindung machen Du kannst doch schweigen? Du bist doch kein Kind 1924
Zech, Paul Eine verliebte Ballade für Yssabeau d’Außigny Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, 1931
von Goethe, Johann Wolfgang Einer Grausam handelt Amor mit mir! o! spielet, ihr Musen, 1797
Jensen, Wilhelm Eines Du verlachst die Tagesmode? 1904
Weiße, Christian Felix Die Einfalt Unter Rosen und Jesminen 1758
George, Stefan Eingang Welt der gestalten lang lebewohl! .. 1907
Rilke, Rainer Maria Eingang Wer du auch seist: am Abend tritt hinaus 1906
Meyer, Conrad Ferdinand Eingelegte Ruder Meine eingelegten Ruder triefen, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Eingetreten und schon fluthet’s Eingetreten und schon fluthet’s 1892
Rilke, Rainer Maria Das Einhorn Der Heilige hob das Haupt, und das Gebet 1907
August Silberstein Einig! Was preßt sich mir in’s Aug’ die Thrän’, 1857
Fontane, Theodor Einigkeit Kein Jubel mehr! die Freude sei bemeistert 1851
Wedekind, Frank Einkehr Du stille Friedhofmauer, 1905
Hertz, Wilhelm Einkehr In der Schenk’ beim grünen Anger, 1859
Lenau, Nikolaus Einklang 1858
Baudelaire, Charles Einklänge Aus der natur belebten tempelbaun 1901
Tucholsky, Kurt Einkäufe Was schenke ich dem kleinen Michel 21. Dezember 1919
Karl Mathias Hirt Einladung Komm o mein Freund! weil noch die Rosen glühn, 1799
Rückert, Friedrich Einladung auf Weihnachten Jeder kann sich die Welt betrachten November 1833, „Nachtrag“: Dezember 1833
Baudelaire, Charles Einladung zur Reise Meine schwester mein kind! 1901
Ringelnatz, Joachim Einladungen Es ist so herrlich, keine Zeit zu haben, 1928
Streckfuß, Carl Einleitung Hört ihr mich von Amandens Reizen singen, 1804
Ernst, Otto Der Einsame Ein schwarzer Ballen klatscht mit wildem Schlage 1907
Busch, Wilhelm Der Einsame Wer einsam ist, der hat es gut, 1960
Krzyzanowski, Otfried Der Einsame Und bald erlischt der Kerze Flackerlicht. 1919
Rilke, Rainer Maria Der Einsame Wie Einer der auf fremden Meeren fuhr, 1906
Rilke, Rainer Maria Der Einsame Nein: ein Turm soll sein aus meinem Herzen 1918
Lavant, Rudolf Einsame Wanderungen Es hat mich oft hinausgezogen, 1893
Ringelnatz, Joachim Einsamer Spazierflug Nun ich wie gestorben bin 1929
Lingg, Hermann Einsamkeit Leuchtend um Berg und Thal gelegt 1886
Gryphius, Andreas Einsamkeit IN dieser Einsamkeit / der mehr denn öden Wüsten / 1658
Max Kalbeck Einsamkeit Wenn auf dem Dünensande 1898
Rilke, Rainer Maria Einsamkeit Die Einsamkeit ist wie ein Regen. 1906
Dehmel, Richard Einsamkeiten Nun still, mein Schritt, im stillen Nebelfeld; 1893
Karl Leopold Mayer Einschlafen 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Einschränkung Ich weiß nicht, was mir hier gefällt, 1827
Meyer, Conrad Ferdinand Einsiedel „Was pocht mir an das Fenster? 1882
Matthisson, Friedrich von Der Einsiedler an die Fürstinn von Dessau 1792 Wo der See, mit grüner Welle, 1793
Ringelnatz, Joachim Einsiedlers heiliger Abend Ich hab’ in den Weihnachtstagen – 1933
Christen, Ada Einst Ach wie war es leer und schaurig, 1870
Klabund Einst Einst werden wir wie Frühling wehen, 1916
Tennyson, Alfred „Einst saß die Freiheit auf den Höhn“ Einst saß die Freiheit auf den Höhn, 1862
Heine, Heinrich Einst sah ich viele Blumen blühen Einst sah ich viele Blumen blühen 1854
Otto-Peters, Louise Einst und Jetzt Auf grünen Wiesen sah ich Lämmer weiden – 1840-1850
Wohlmuth, Alois Die Eintagsfliege Im Jahr des Heils, am achten Mai, 1904
Herder, Johann Gottfried Eintritt ins Reich der Liebe Süße Labung der menschlichen Sorgen, freundliche Liebe, 1797
George, Stefan Einverleibung Nun wird wahr was du verhiessest 1907
Schäffer, Heinrich Einwirkung der Dichtkunst auf das Portemonnaie 1904
Grün, Lili Einzelhaftpsychose Ich weiß nicht mehr[,] wie meine Stimme klingt, 1930
Schwab, Gustav Einzug Da bin ich nun, ihr Berge blau 1828
Fontane, Theodor Einzug Wer kommt? wer? – 1864, 1866, 1871
George, Stefan Einzug Voll ist die zeit · 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Die Eisbahn Wasser ist Körper und Boden die Welle. Das neuste Theater 1797
Ringelnatz, Joachim Eisenach Edelster Freund, ich gedenke dein 1928 (EA 1927)
Tucholsky, Kurt Eisenbahner Im Stellwerk wachen in der Nacht – 1932 (EA 1931)
Ringelnatz, Joachim Eisenbahnfahrt Weine nicht Abschiedstrauer. 1928 (EA 1927)
Amand von Schweiger-Lerchenfeld Der „Eiserne Berg“ Hier steh´ ich, 1890
Ringelnatz, Joachim Eis-Hockey Wenn die Hockeyhölzer hackeln, 1932
Tucholsky, Kurt Eisner Da war ein Mann, der noch an Ideale glaubte 1919
Freiligrath, Ferdinand Eispalast Ihr Alle, mein' ich, habt gehört von jenem seltnen Eispalast! 1886
Lenau, Nikolaus Eitel nichts! 1844
Otto-Peters, Louise Elbeisgang Weg von der Brust ihr starren Eiseslasten, 1840-1850
Schiller, Friedrich Elegie an Emma Weit in nebelgrauer Ferne 1798
von Goethe, Johann Wolfgang Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes Im düstern Wald, auf der gespaltnen Eiche, 1767
Schiller, Friedrich Elegie auf den Tod eines Jünglings. Banges Stöhnen, wie vor’m nahen Sturme, 1782
von Thümmel, Moritz August Elegie auf einen Mops Das grosse Warnungsbild, das ich mit ihm verloren, 1804
Grün, Lili Elegie bei einer Tasse Mocca Mein letzter Freund war ein Jurist. 1930
Elegie beim großen Fasse zu Heidelberg Faß! das man als achtes Wunder 1846
Czechowicz, Józef Elegie der Trauer 1939
Keller, Heinrich Elegien Süß ist Amors verbotene Frucht, und süß ist das Mädchen, 1798
von Goethe, Johann Wolfgang Elegien. Saget Steine mir an, o! sprecht, ihr hohen Palläste. 1788–1790
Mühsam, Erich Elegische Ironie Lieder sing ich, seit ich denke, 1920
Matthisson, Friedrich von Die Elementargeister Die Sylfen entwallen 1799
Hohbach, Bernhard Heinrich Gustav Die Elementargeister Den Menschen geleiten 1823
Bürger, Gottfried August Die Elemente 1776
Krzyzanowski, Otfried Elend Komm, schneller Tod. Der Morgen blaut so heiter. 1919
Leo Heller Das Elend Und als kein Geld mehr war im Schrein, 1904
Uhland, Ludwig Die Elfen Seht! ein holdes Erdenkind! 1815
Mörike, Eduard Elfenlied Bei Nacht im Dorf der Wächter rief 1878
Kämpchen, Heinrich Elfentanz Des Tages Stimmen sind verhallt, 1909
Löwenstein, Rudolf Elfenwirthschaft In einer kleinen Stadt am Rhein 1867
Die Elisabethenquelle 1872
Schiller, Friedrich Elisium Vorüber die stönende Klage 1782
Fröhlich, Abraham Emanuel Ellengrösse Die Pappel spricht zum Bäumchen 1904
George, Stefan Ellora Pilger ihr erreicht die hürde. 1907
Kosegarten, Ludwig Gotthard Ellwieens Schwanenlied Wie blickst du aus dem Nebelduft, 1796
Gellert, Christian Fürchtegott Elmire und Selinde Mit ihren Kränzen in den Haaren, 1769
Otto Keller|Keller, Otto Em Dampfbad Em Sommer gang e froh ond monter 1917
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Emancipation Ja, die Fastnacht! – die gefällt, 1839
Ringelnatz, Joachim Emanuel Pips Den Kammerjäger Emanuel Pips 1931
Rilke, Rainer Maria Emanuel von Bodman Die Dörfer sind wie im Garten. 1898
Rilke, Rainer Maria Emil Orlik Pfauenfeder 1898
Rilke, Rainer Maria Emil Orlik Damit ich glücklich wäre – 1898
Heine, Heinrich Emma, sage mir die Wahrheit Emma, sage mir die Wahrheit 1844
George, Stefan Empfaengnis Da du erst verhundertfältigt 1907
Brun, Friederike Empfindung am Ufer 1790
Baudelaire, Charles Der Empörer Ein engel wütend fährt aus wolkenschichten · 1901
Klabund Das Ende Du hast die zarten Liebeskräfte 1927
Hofmann, Friedrich Das Ende der Noth Es trommelt zum Krieg, und das Scheiden thut weh. 1875
Rilke, Rainer Maria Ende des Herbstes Ich sehe seit einer Zeit 1906
Baudelaire, Charles Ende des Tages Unter blassem lichte schwärmend 1901
Heine, Heinrich Enfant Perdu Verlor’ner Posten in dem Freiheitskriege, vor 1851
Boelitz, Martin Engagiert Zum Thor herein, zum Thor hinaus 1904
Ringelnatz, Joachim Enge Künstlerschaft Sie wissen alle was, was sie nicht sagen, 1928
Rilke, Rainer Maria Der Engel HIN geh ich durch die Malvasinka[17] 1955
Morgenstern, Christian Der Engel „Wo bist du hin? Noch eben warst du da – 1914
Rilke, Rainer Maria Der Engel Mit einem Neigen seiner Stirne weist 1907
Heine, Heinrich Die Engel Freilich ein ungläub’ger Thomas 1852
Rilke, Rainer Maria Die Engel Sie haben alle müde Münde 1906
Storm, Theodor Engel-Ehe Wie Flederwisch und Bürste sie regiert! 1872
Henckell, Karl Die Engelmacherin Hier, mein Kind, hier, mein Kind, 1883–1886
Delle Grazie, Marie Eugenie Engelsbrücke 1892
Schwab, Gustav Die Engelskirche auf Anatolikon Es lacht ein Eiland    Mit Feigenbäumen, 1828
Streckfuß, Carl Engels-Töne „Regen nicht tönend hell 1832
Shelley, Percy Bysshe England im Jahr 1819 Ein König, alt, toll, blind, dem Tod verfallen; – 1819
Herder, Johann Gottfried England und Deutschland 1796
Heine, Heinrich Entartung Hat die Natur sich auch verschlechtert, 1844
Herder, Johann Gottfried Psyche Die silbernen Wellen des heil’gen Ibero, 1796
Rilke, Rainer Maria Die Entführung Oft war sie als Kind ihren Dienerinnen 1918
Bürger, Gottfried August Die Entführung 1778
Ringelnatz, Joachim Entgleite nicht Wer hätte damals das gedacht!? 1932
Mühsam, Erich Entlarvung Europa hat sich abgeschminkt. 1920
Ringelnatz, Joachim Entomologische Liebe Ein Käfer, den ich kenne, 1929
George, Stefan Entrückung Ich fühle luft von anderem planeten. 1907
Grillparzer, Franz Entsagung Eins ist, was altergraue Zeiten lehren, 1817
Pfau, Ludwig Entsagung Treibt sich das Volk im Abendscheine 1885
Streckfuß, Carl Entsagung Ein dichter Nebel schwamm auf meinen Loosen, 1804
Uhland, Ludwig Entsagung Wer entwandelt durch den Garten 1815
Lessing, Gotthold Ephraim Entscheidung des vorigen 1982
Weiße, Christian Felix Der Entschluß Ja ja, der Trauben Gott allein 1758
Herder, Johann Gottfried Der Entschluß, nicht zu lieben Ich liebte sie; sie konnte mich vergessen; 1797
Uhland, Ludwig Entschluß Sie kommt in diese stillen Gründe, 1815
Hauff, Wilhelm Entschuldigung Kam einst ein englischer Kapitan 1891
Uhland, Ludwig Entschuldigung (Uhland) Was ich in Liedern manchesmal berichte 1815
Ringelnatz, Joachim Entschuldigungsbrief Mein lieber S., als ich am andern Tag 1933
Werfel, Franz Der Entschwindende Zu der Tafel gastlichen Geschenken 1913
Ringelnatz, Joachim Entsetzen Was ist geschehen? 1932
Ringelnatz, Joachim Enttäuschter Badegast Wenn ich im Badeanzug bin 1929
Gumppenberg, Hanns von Enttäuschung 1901
Wedekind, Frank Enttäuschung Trübe Stunden schleichen sachte 1905
Christen, Ada Entweiht! Fern sei es mir, daß spottend ich 1870
Bern, Maximilian Entwicklungsgrenze Nicht schreckt mehr die moderne Frau 1904
Herder, Johann Gottfried Die Entzauberung Bezwinge den Durst nach äußerem Gut,du getäuschter Mensch! 1797
Streckfuß, Carl Entzücken im Frühlinge Es grünt das Feld, 1804
Haller, Paul Enzianen Dunkle Enzianenaugen 1922
Braun, Johann Otto Philipp Epheu & Lilie Es steht auf hohem Berge 1893
Lenau, Nikolaus Ein Epigramm 1858
von Goethe, Johann Wolfgang Epigramme Sarkophagen und Urnen verzierte der Heide mit Leben, 1790
Mühsam, Erich Epilog Räuspernd heb’ ich an zu singen 1920
Laßwitz, Kurd Epilog Dacht’ ich es doch, man werde den Platz, den stillen, mir rauben 1890
Heine, Heinrich Epilog Unser Grab erwärmt der Ruhm. 1854
Heine, Heinrich Epilog Wie auf dem Felde die Weizenhalmen, 1825–1826
Otto-Peters, Louise Epilog der Lieder eines deutschen Mädchens Hab’ manches Lied in dunkler Nacht gesungen, 1840-1850
Herwegh, Georg Epilog zum Kriege Germania, der Sieg ist dein! 1886
Rohr, Heinrich Julius Ludwig von Epistel Freund, wie macht es dich so traurig, 1791
Bandemer, Susanne von Epistel an * * * Freund! den ein guter Gott zum Trost mir zugesandt, 1802
Dahn, Felix Epistel an Emanuel Geibel Mit Rückert und mit Platen 1878
Bandemer, Susanne von Epistel an Madame Unger in Berlin Wohl Dir! mir ewig werthes Weib! 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an Susalis Susalis, seufzest du wieder! 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an den Baron S * * von Μ * * zu Coburg Ja, Freund! daß alles eitel sey, 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an den Geheimenrath von Diez Leicht aufgescheucht vom kurzen Morgenschlummer, 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an den Geheimenrath von Diez Dir dank’ ich, edler Mann! für jene frohe Stunden, 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an den Herzog Ferdinand zu Braunschweig-Luneburg Dein Beyfall, großer Menschenfreund, 1802
Bandemer, Susanne von Epistel an die Frau von der Lühe, geborne von Brandenstein, zu Gotha Die feine Kunst der niedern Schmeicheley 1802
Rittershaus, Friedrich Emil Eine Epistel an die Rheinländer Es hat die Dichterzunft gesungen 1873
Klabund Epitaph als Epilog Hier ruhen siebenundzwanzig Jungfrauen aus Stralsund, 1913
Meyer, Conrad Ferdinand Eppich Eppich, mein alter Hausgesell, 1882
Kämpchen, Heinrich "Er" Er löschte aus, verglimmend, langsam, sacht, 1909
Klabund Er hat als Jöhr Er hat als Jöhr von fuffzehn Jahren 1927
Mörike, Eduard Er ist’s Frühling läßt sein blaues Band 1829
Grob, Johann Er preiset das Schwarze Wan ich besingen sol / was mir ergezung bringt / 1700
Gilm, Hermann von Er sagte jüngst 1904
Heine, Heinrich Er steht so starr wie ein Baumstamm Er steht so starr wie ein Baumstamm, 1844
Busch, Wilhelm Er stellt sich vor sein Spiegelglas Er stellt sich vor sein Spiegelglas 1960
Tucholsky, Kurt Er verheiratet sie Reicht mir den Kranz, reicht mir den Myrtenschleier! 1919
Busch, Wilhelm Er war ein grundgescheiter Mann Er war ein grundgescheiter Mann, 1960
Rilke, Rainer Maria Eranna an Sappho O du wilde weite Werferin 1907
Ernst, Otto Der Erbe Ich hebe meine Geige 1907
Morgenstern, Christian Erblinden mag ich, sprach ich kühn Erblinden mag ich, sprach ich kühn, – 1914
Rilke, Rainer Maria Die Erblindende Sie saß so wie die anderen beim Tee. 1907
Heine, Heinrich Die Erde war so lange geizig Die Erde war so lange geizig, 1822–1823
Schwab, Gustav Erdenkrieg und Himmelsfrieden Es blickt der Erden Antlitz unverdrossen 1828
Hertz, Wilhelm Erdenleben O blühende Erdenherrlichkeit, 1859
Wedekind, Frank Erdgeist Greife wacker nach der Sünde; 1905
Tucholsky, Kurt Das erdolchte Heer Die Generale habens gesagt off
Weiße, Christian Felix Der Eremit Dem stürmischen Geräusch der schnöden Welt entrissen 1758
Herder, Johann Gottfried Die Erfinderinn der Künste Des Geliebten Umriß schattend an der Wand 1797
Ringelnatz, Joachim Eine Erfindung machen Wer was erfindet, wird furchtbar reich. 1924
Krzyzanowski, Otfried Erfüllung Was tun? Du Ranke! Danken! 1919
Schwab, Gustav Erguß im Liede Vor meinem Auge flieht das deine, 1818
Wedekind, Frank Erholung Sieh, wie die Erde wackelt, 1905
Schwab, Gustav Erhörung Was ist das für ein Drängen 1828
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Erinna Was sag’ ich dir, es sind ja doch nur Worte 1906
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Erinna Kein Wort der Lebensflucht 1906
Desbordes-Valmore, Marceline Erinnerung Als eines Abends plötzlich er erblaßte, 1848
von Goethe, Johann Wolfgang Erinnerung Wenn die Reben wieder blühen 1798
von Goethe, Johann Wolfgang Erinnerung 1827
Heine, Heinrich Erinnerung Dem Einen die Perle, dem Andern die Truhe, 1851
Krzyzanowski, Otfried Erinnerung Es will kein Baum 1919
Steigentesch, August Ernst von Erinnerung Im Ulmenhaine, wo mich ernst und düster 1799
Alxinger, Johann Baptist Die Erinnerung Ach, ich Falscher! konte sie verlassen, 1780
Brinckmann, Karl Gustav Die Erinnerung 1798
Herder, Johann Gottfried Die Erinnerung Gute Zeiten, selge Stunden, 1787
Rilke, Rainer Maria Erinnerung Und du wartest erwartest das Eine, 1906
Tucholsky, Kurt Erinnerung Wie tanzt durch meine Träume 6. Juni 1918
Hebel, Johann Peter Erinnerung an Basel Z’Basel an mi’m Rhi, 1834
George, Stefan Erinnerung an Bruessel: Perls 1907
Heine, Heinrich Erinnerung an Hammonia Waisenkinder, zwei und zwei, 1854
Otto-Peters, Louise Erinnerung an die Rudelsburg Wir weilten in alten Ruinen 1840-1850
Ringelnatz, Joachim Erinnerung an ein Erlebnis am Rhein Ja, ja! – Ich weiß. – Du weißt. – 1928
Heine, Heinrich Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen Wir Bürgermeister und Senat, 1854
Agathon Erinnerung und Freude Ich war ein schmucker Jungeselle 1823
Mereau, Sophie Friederike Erinnerung und Phantasie Warum ergießt sich nur der Schwermuth Schauer 1796
Gumppenberg, Hanns von Erinnerungen Die Mädchen unter den weißen Zypressen 1901
Erinnerungen an Friedrich Theodor Vischer „Am Fenster steh’ ich ohne Sorgen 1889
Erinnerungen an die Leipziger Völkerschlacht und ihre Jubelfeier 1863
Herder, Johann Gottfried Erinnerungen der ersten Liebe Dies ist der Feigenbaum, und dies das Ufer, o Daphne, 1797
Theodor Hell Erinnerungstäfelchen an die Ausstellung der Kunstwerke in den Sälen der Königl. Sächs. Akademie der Künste zu Dresden Die Morgennebel senken sich; 1816
Heine, Heinrich Erklärung Herangedämmert kam der Abend, 1825–1826
Hofmannsthal, Hugo von Erlebnis Mit silbergrauem Dufte war das Tal 1892
Heine, Heinrich Erleuchtung Michel! fallen dir die Schuppen 1844
von Goethe, Johann Wolfgang Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? vor 1782
Lavant, Rudolf Ermahnt zum Turnen wird man alle Tage 1901
Magenau, Rudolf Friedrich Heinrich Ermunterung zum Gesange Wie ein Rubin das Brautgeschmeide 1823
Busch, Wilhelm Erneuerung Die Mutter plagte ein Gedanke. 1960
Rilke, Rainer Maria Ernst Rosmer Eine der weissen Vestageweihten 1898
Heine, Heinrich Ernst ist der Frühling, seine Träume Ernst ist der Frühling, seine Träume 1844
Rilke, Rainer Maria Ernst von Wolzogen Horch, verhallt nicht ein scheuer 1898
Rilke, Rainer Maria Ernste Stunde Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, 1906
Ringelnatz, Joachim Ernster Rat an Kinder Wo man hobelt, fallen Späne. 1931
Otto-Peters, Louise Ernte und Saat Gekommen ist die Erntezeit, 1880-1893
Meyer, Conrad Ferdinand Erntegewitter Ein jäher Blitz. Der Erntewagen schwankt. 1882
Krzyzanowski, Otfried Ernüchterung Gestorben ist das Abenteuer 1919
Poe, Edgar Allan Der Eroberer Wurm Im Weltenraum ist Galanacht. 1891
Wedekind, Frank Eroberung Ach, sie strampelt mit den Füßen, 1905
Thoma, Ludwig Eröffnungshymne Was ist schwärzer als die Kohle? 10. Oktober 1905
Bandemer, Susanne von Erotischer Missmuth Fluch sey dir, verrätherische Liebe! 1802
Ringelnatz, Joachim Errare humanum est Quitschfidel, mit roter Nase, 1912
Ernst, Otto Erscheinung Eine düst’re Wolke seh’ ich schwimmen 1907
Herder, Johann Gottfried Die Erscheinung Im Mondenschein 1800
Baudelaire, Charles Eine Erscheinung In kellern unerforschter bitterkeit 1901
Bandemer, Susanne von Die Erscheinung am dritten August 1791 Prinz! dem mit redlichem Entzücken 1802
Daumer, Georg Friedrich Erschlagen ist Hafis. Wer ihn erschlagen Erschlagen ist Hafis. Wer ihn erschlagen, 1846
Weerth, Georg Erst achtzehn Jahr Ein letztes Glüh’n! Da zog an britt’scher Küste 1886
von Goethe, Johann Wolfgang Der Erste Wer ist denn wirklich ein Fürst? Ich hab es immer gesehen, 1797
Moszkowski, Alexander Der erste Kuss Wie kommt es, dass ich nichts gespürt 1904
Schwab, Gustav Erste Liebe Wo bist du, Zeit der Plage, 1828
Blüthgen, Victor Das erste Lied Wer hat das erste Lied erdacht, 1879
Fontane, Theodor Der erste Schnee Die Sonne schien, doch Winters Näh’ 1851
Fontane, Theodor Der erste Schnee Herbstsonnenschein. Des Winters Näh’ 1905
Braun, Johann Otto Philipp Erste Schuld 1897
Klabund Sonette des Spielers: Das erste Spiel Wir liegen in der Welt. Das erste Spiel 1927
Blüthgen, Victor Erster Frühling Und wenn die jungen Blättlein wehn, 1888
Müller, Wilhelm Erster Schmerz, letzter Scherz Mit deinem hellen Rohr, 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Erster Verlust Ach! wer bringt die schönen Tage, 1788
Tucholsky, Kurt Ersterbendes Gemurmel 1919
Streckfuß, Carl Erstes Fragment Wie am Abendhimmel die goldenen Wolken dahinfliehn, 1804
Uhland, Ludwig Erstorbene Liebe Wir waren neugeboren, himmlisch helle 1815
Herder, Johann Gottfried Das erträumte Paradies Von Vater Adams Lebensart 1797
Lavant, Rudolf Erwachen Noch einmal ließ der Winter wehn 1893
Otto-Peters, Louise Erwachen Der Frühling ist gekommen 1840-1850
Fischer, Johann Georg Ein Erwachen Ich lag ihm am Herzen die letzte Nacht – 1904
Krzyzanowski, Otfried Erwachen bei der Geliebten Die Holde schläft: zu früh bin ich erwacht 1919
Rilke, Rainer Maria Die Erwachsene Das alles stand auf ihr und war die Welt 1907
Boldt, Paul Erwachsene Mädchen Wer weiß seit Fragonard noch, was es heiße, 1914
Schweichel, Georg Julius Robert Erwacht Es steht ein Baum verdorrt auf grüner Haide, 1884
Schiller, Friedrich Die Erwartung Hör’ ich das Pförtchen nicht gehen? 1800
Eichendorff, Joseph von Erwartung O schöne bunte Vögel 1826
Schiller, Friedrich Erwartung und Erfüllung 1797
George, Stefan Erwiderungen: Einfuehrung Ob du dich auch in finstrem tal verloren · 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Erzählende Gedichte 1839
Gustav Duill|Wissmann, Gustav von Erzählung der Mutter Ach, liebe Frau, der Augen Licht 1873
Tucholsky, Kurt Erzberger Du guter Mond aus Buttenhausen! 4. Juli 1919
Brinckmann, Karl Gustav Erziehung 1798
Friedrich Werner van Osteren Erziehungsresultate 1904
Julius Schaumberger „Es war halt wieder nix.“ Die letzte Ballnacht ist vorbei. – 1904
Willomitzer, Josef „Es waren zwei Königskinder …“ Dem Röslein gleich im Blumentöpfchen, 1904
Ringelnatz, Joachim Es bildete sich ein Gemisch Es bildete sich ein Gemisch 1912
Heine, Heinrich Es blasen die blauen Husaren Es blasen die blauen Husaren, 1823–1824
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Es bleibt beim Alten Was Neues säng’ ich gerne, 1839
Paul Thiemich Es blüht ein Baum, wo der Weg sich trennt Es blüht’ ein Baum, wo der Weg sich trennt, 1868
Heine, Heinrich Es drängt die Noth, es läuten die Glocken Es drängt die Noth, es läuten die Glocken, 1844
Rilke, Rainer Maria Es drängt so viel Gewürm (im Original ohne Titel) Es drängt so viel Gewürm sich dreist und dreister wohl 1896
Heine, Heinrich Es erklingen alle Bäume Es erklingen alle Bäume 1844
Heine, Heinrich Es erklingt wie Liedestöne Es erklingt wie Liedestöne 1869
Klabund Es fiel ein Stern Ein Soldat voll Mut und Kraft 1916
Anonymus Es fliegt das Pferd, es rauscht das Gras … Es fliegt das Pferd, es rauscht das Gras, Anfang der 1880er Jahre
Busch, Wilhelm Es flog einmal ein muntres Fliegel Es flog einmal ein muntres Fliegel 1960
Busch, Wilhelm Es flohn drei Sterne Es flohn drei Sterne wohl über den Rhein, 1910
Tennyson, Alfred Es fällt der Strahl Es fallt der Strahl auf Burg und Thal 1862
Heine, Heinrich Es fällt ein Stern herunter Es fällt ein Stern herunter 1822–1823
Krzyzanowski, Otfried Es gibt doch Süße Es brennt die Scham: denn grabhin zieht 1919
Klabund Es gibt wohl auf der Welt Es gibt wohl auf der Welt 1916
Busch, Wilhelm Es ging der fromme Herr Kaplan Es ging der fromme Herr Kaplan, 1960
Anonymus Es grämt sich die Popadia und verdroß sich hart … Es grämt sich die Popadia und verdroß sich hart, Anfang der 1880er Jahre
Heine, Heinrich Es haben unsre Herzen Es haben unsre Herzen 1844
Heine, Heinrich Es hat die warme Frühlingsnacht Es hat die warme Frühlingsnacht 1844
Klabund Es hat ein Gott Es hat ein Gott mich ausgekotzt, 1913
Heine, Heinrich Es hatte mein Haupt die schwarze Frau Es hatte mein Haupt die schwarze Frau 1854
Busch, Wilhelm Es hatt’ ein Müller eine Mühl Es hatt’ ein Müller eine Mühl 1960
Tucholsky, Kurt Es ist Es ist so viel unverbrauchte Zärtlichkeit in Hotelzimmern, 1929
Gryphius, Andreas Es ist alles eitel DV sihst/ wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden. 1658
Ringelnatz, Joachim Es ist besser so Es ist besser so. 1910
Daumer, Georg Friedrich Es ist ein Stern vom erhabenen Himmel gefallen Es ist ein Stern vom erhabenen Himmel gefallen, 1846
Helene von Götzendorff-Grabowski Es ist ein räthselhaftes Leid Es ist ein räthselhaftes Leid – 1880
Klabund Es ist genug Es ist genug. Mein trübes Licht 1927
Klabund Es ist kein schöner Leben Es ist kein schöner Leben, 1916
Hofmann, Friedrich Es ist nicht gut, allein zu sein Es ist nicht gut, allein zu sein. 1876
Lavant, Rudolf Es ist so leicht, in Glück und Glanz 1901
Daumer, Georg Friedrich Es kam ein Hauch von oben Es kam ein Hauch von oben, 1846
Busch, Wilhelm Es kam ein Lump mir in die Quer Es kam ein Lump mir in die Quer 1960
Scherenberg, Ernst Es kommt ein Tag, der der letzte ist Verschwendrische Fülle beglückender Zeit, 1896
Heine, Heinrich Es kommt zu spät, was du mir lächelst Es kommt zu spät, was du mir lächelst, 1844
Fontane, Theodor Es kribbelt und wibbelt weiter Die Flut steigt bis an den Arrarat 1895
Ringelnatz, Joachim Es lebte an diskretem Orte Es lebte an diskretem Orte 1924
Heine, Heinrich Es leuchtet meine Liebe Es leuchtet meine Liebe, 1822–1823
Heine, Heinrich Es liegt der heiße Sommer Es liegt der heiße Sommer 1822–1823
Ringelnatz, Joachim Es lohnt sich doch Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein 1932
Cino da Pistoia Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen, o.A.
Lavant, Rudolf Es pocht in festlich hoher Freude 1901
Lavant, Rudolf Es prangt die Welt im reichsten Maienschmuck Es prangt die Welt im reichsten Maienschmuck, 1901
Heine, Heinrich Es ragt in’s Meer der Runenstein Es ragt in’s Meer der Runenstein, 1844
Březina, Otokar Es sangen die Wässer Zwischen zwei Feuern, der Sonne und Erde, verwunschen irren wir ewig. 1908
Březina, Otokar Es sangen die brennenden Sterne Jede Sekunde, stets treu unserem Posten 1908
Busch, Wilhelm Es saß ein Fuchs im Walde tief Es saß ein Fuchs im Walde tief. 1960
Busch, Wilhelm Es saß in meiner Knabenzeit Es saß in meiner Knabenzeit 1960
Busch, Wilhelm Es saßen einstens beieinand Es saßen einstens beieinand 1960
Ringelnatz, Joachim Es schneit Es schneit dicke Flocken, 1928
Ringelnatz, Joachim Es setzten sich sechs Schwalben Es setzten sich sechs Schwalben 1924
Stolle, Ludwig Ferdinand Es sind die alten Sterne Es sind die alten Sterne, 1855
Heine, Heinrich Es sitzen am Kreuzweg drei Frauen Es sitzen am Kreuzweg drei Frauen, 1854
Busch, Wilhelm Es sitzt ein Vogel auf dem Leim Es sitzt ein Vogel auf dem Leim, 1874
Lavant, Rudolf Es soll sich grübeln nicht versenken 1901
Lavant, Rudolf Es soll sich grübelnd nicht versenken 1901
Busch, Wilhelm Es sprach der Fritz zu dem Papa Es sprach der Fritz zu dem Papa 1960
Busch, Wilhelm Es spukt Abends, wenn die Heimchen singen, 1960
Busch, Wilhelm Es stand vor eines Hauses Tor Es stand vor eines Hauses Tor 1960
Heine, Heinrich Es stehen unbeweglich Es stehen unbeweglich 1822–1823
Busch, Wilhelm Es steht eine Linde im tiefen Thal Es steht eine Linde im tiefen Thal 1910
Dach, Simon Es stünde auf der Erden Es stünde auf der Erden, 1904
Ringelnatz, Joachim Es trafen sich von ungefähr Es trafen sich von ungefähr 1912
Heine, Heinrich Es treibt mich hin, es treibt mich her! Es treibt mich hin, es treibt mich her! 1817–1821
Ringelnatz, Joachim Es war ein Brikett Es war ein Brikett, ein grosses Genie, 1912
Ringelnatz, Joachim Es war ein Stahlknopf irgendwo Es war ein Stahlknopf irgendwo, 1912
Heine, Heinrich Es war ein alter König Es war ein alter König, 1844
Ringelnatz, Joachim Es war ein faules Krokodil Es war ein faules Krokodil, 1924
Lasker-Schüler, Else Es war eine Ebbe in meinem Blut Es war eine Ebbe in meinem Blut, 1917
Ringelnatz, Joachim Es war eine gelbe Zitrone Es war eine gelbe Zitrone, 1924
Dehmel, Richard Es war einmal Der Himmel dunkelte noch immer, 1893
Ringelnatz, Joachim Es war einmal ein Kannibale Es war einmal ein Kannibale., 1912
Ringelnatz, Joachim Es war einmal ein Kragenknopf Es war einmal ein Kragenknopf 1912
Ringelnatz, Joachim Es war einmal ein schlimmer Husten Es war einmal ein schlimmer Husten, 1924
Karl Wilhelmi Es war in der heiligen Christnacht Zerrissen das Herz von unbändiger Gluth, 1883
Burns, Robert Es war ’ne Maid Es war ’ne Maid, ward Meg[18] genannt, 1788
Busch, Wilhelm Es waren drei Soldaten Es waren drei Soldaten 1910
Presber, Rudolf Es waren drei junge Leute Es waren drei junge Leute, 1904
Klabund Es waren drei rote Husaren Es waren drei rote Husaren, 1916
Ringelnatz, Joachim Es waren einmal zwei Gummischuh Es waren einmal zwei Gummischuh, 1912
Busch, Wilhelm Es waren einst zwei Bauernsöhne Es waren einst zwei Bauersöhne 1910
Ringelnatz, Joachim Es waren zwei Moleküle Es waren zwei Moleküle. 1924
Kraus, Karl Es werde Licht Bin so viel Jahre schon und Nacht für Nacht 1920
Traeger, Albert Es werde Licht! Fern liegt noch die mit ew’gem Frieden 1874
Busch, Wilhelm Es wird mit Recht ein guter Braten Es wird mit Recht ein guter Braten 1960
Busch, Wilhelm Es wohnen die hohen Gedanken Es wohnen die hohen Gedanken 1960
Busch, Wilhelm Es wohnt ein Markgraf an dem Rhein Es wohnt ein Markgraf an dem Rhein, 1910
Heine, Heinrich Es ziehen die brausenden Wellen Es ziehen die brausenden Wellen 1844
Busch, Wilhelm Es zog ein Reuter wohl über den Rhein Es zog ein Reuter wohl über den Rhein, 1910
Ringelnatz, Joachim Essen ohne dich Ich habe mich hungrig gefühlt, 1934
Schwab, Gustav Das Eßlinger Mädchen Melac, der Franzen General 1828
Kämpchen, Heinrich Estebano Kauft Zigarros, ihr Hidalgos, 1909
Rilke, Rainer Maria Esther Die Dienerinnen kämmten sieben Tage 1918
Lasker-Schüler, Else Esther Esther ist schlank wie die Feldpalme, 1917
Poe, Edgar Allan Eulalie Ich lebte allein 1891
Baudelaire, Charles Die Eulen Unter schützenden schwarzen bäumen 1901
von Goethe, Johann Wolfgang Euphrosyne Auch von des höchsten Gebirgs beeisten zackigen Gipfeln 1799
Tucholsky, Kurt Europa Am Rhein, da wächst ein süffiger Wein – 12. Januar 1932
Buck, Michel Eusa Bach A’ hauhi Doanheck groant am Roi’ bis 1888
Rilke, Rainer Maria Eva Einfach steht sie an der Kathedrale 1918
Lasker-Schüler, Else Eva Du hast deinen Kopf tief über mich gesenkt, 1917
Stettenheim, Julius Eva Die Erde war nun fix im Rollen, 1904
Kalisch, Ludwig Ungewöhnliches Evenement in zwei Theilen Der Mond, der scheint so helle, 1846
Morgenstern, Christian Evolution Kaum daß sich, was sich einst von Dir getrennt, 1914
Lavant, Rudolf Ewas von Sedangfeste Un wärn se ooch in West, Sied, Ost un Norden 6. September 1902
Gryphius, Andreas Ewige Freude der Außerwehlten O! wo bin ich! O was seh’ ich / wach ich! treummt mir? wie wird mir? 1658
Hertz, Wilhelm Ewige Jugend Seid mir gegrüßt, ihr sanften Stunden, 1859
Klabund Ewige Ostern Als sie warfen Gott in Banden, 1927
Dehmel, Richard Ein Ewiger Ich lag in einem dunklen Taxushain 1893
Lessing, Gotthold Ephraim Die Ewigkeit gewisser Gedichte 1982
Heine, Heinrich Der Ex-Lebendige Brutus, wo ist dein Cassius, 1851
Heine, Heinrich Der Ex-Nachtwächter Mißgelaunt, sagt man, verließ er 1851
Oertel, Friedrich von Das Exil Leb wohl mein Spanien, süßes Vaterland, 1797
Pattberg, Auguste Ey! Ey! Ei Ei, wie scheint der Mond so hell, 1896
Aurbacher, Ludwig Die Fabel von der Nase Die Tafel war gedeckt zum Fest; 1845
Lavant, Rudolf Die Fabrik Dicht bei dem Schacht, wo das Förderwerk stöhnt, 1900
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Das Fagot Viel wird in der Welt geblasen 1839
Fontane, Theodor Die Fahne Schwerins Im Arsenal, dem alten, 1905
Herder, Johann Gottfried Die Fahne und der Teppich Die Kriegesfahne so den Teppich an 1792
Rilke, Rainer Maria Der Fahnenträger Die andern fühlen alles an sich rauh 1907
Selma Heine Fährmannskind Ein Frühlingstag! Die Sonne küßte 1893
Kraus, Karl Fahrt ins Fextal Als deine Sonne meinen Schnee beschien, 1920
Tucholsky, Kurt Fahrt mit der „Bodensee“ „Und wenn vielleicht in hundert Jahren 31. Oktober 1919
Pfeffel, Gottlieb Konrad Der Fakir Ein Fakir, der mit seiner Kette 1904
Boccaccio, Giovanni Der Falk Ein Edler von Florenz, durch des Geschickes Güte 1833
Rilke, Rainer Maria Falken-Beize Kaiser sein heißt unverwandelt vieles 1918
Rittershaus, Friedrich Emil Falkenburg Von der mächt’gen, stolzen Veste, 1875
Peters, August Der Fall Freibergs Was schimmert auf dem Berge im goldnen Sonnenlicht? 1856
Lichtenstein, Alfred Der Fall in den Fluß Lene Levi lief besoffen 1919
Ringelnatz, Joachim Fallschirmsprung meiner Begleiterin Wie sie den Fallschirm mir zeigt und erklärt, 1929
Schiller, Friedrich Falscher Studiertrieb 1797
Herder, Johann Gottfried Falscher und wahrer Werth 1792
Greif, Martin Falter und Rosen Sprach eine wilde Ros’ am Zaun 1904
Gumppenberg, Hanns von Fanchette – Dö Fanni Amis, quittons cette assemblée 1901
Ringelnatz, Joachim Fand meinen einen Handschuh wieder Als ich den einen verlor, 1933
Janitschek, Maria Fang sie! Auf dem Wipfel eines Waldbaums 1892
Schiller, Friedrich Fantasie Meine Laura! Nenne mir den Wirbel 1782
Brachmann, Karoline Marie Luise Fantasie und Gefühl 1799
Klabund Sonette des Spielers: Die Farben Ich habe, Jahr, dein Sinnbild bald erbeutet 1927
Herder, Johann Gottfried Die Farbengebung Nicht vom Chamäleon, so oftermalen 1796
Delle Grazie, Marie Eugenie Fariglioni Wo schroff zum Meer 1892
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Fasching Wer klopft? Wer klopft? – 1839
Joseph Epple|Epple, Josef Die Faschings-Freuden Aelles ist voll Lust und Freud’ 1821
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Faschingslied Mir ergreift, ich weiß nicht wie 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Faschingsmantel Die Mutter Fasching lob’ ich mir; 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Faschingspunsch Heute sollt ihr fröhlich sein, 1839
Ringelnatz, Joachim Faschingsvollmond Ein Freund, ein Dieb aus der Nähe von Metz, 1929
Baudelaire, Charles Das Faß des Hasses Der hass ist bleicher Danaïden fass · 1901
Morgenstern, Christian Faß es, was sich dir enthüllt! Ahne dich hinan zur Sonne! 1914
Arnim, Achim von Fastnacht Die Fastnacht bringt uns Freuden zwar 1806
Wedekind, Frank Fata Morgana So sei denn heute der Schwur getan, 1905
Frida Spandow Fatum Und sträubst du dich, mein Lieb zu sein, 1904
Matthisson, Friedrich von Feenreigen Die silbernen Glöckchen 1798
Feenspeise Sonst, wenn in stiller Gärten Schatten, 1859
Gilm, Hermann von Das Fehlende Du trägst auf der Wange den Mai, 1904
Bandemer, Susanne von Fehler der fürstlichen Erziehung Ein König ließ den Erben seines Throns 1802
Kämpchen, Heinrich Fehlt dir zum Hassen der rechte Mut 1909
Meyer, Conrad Ferdinand Die Fei Mondnacht und Flut. Sie hangt am Kiel, 1882
Schwab, Gustav Die Feien des Ursulenberges Wenn die Nebel Schleier weben 1828
George, Stefan Feier In dem haine wo der ahnen 1907
Ringelnatz, Joachim Feierabendklänge eines einhändigen Metalldrehers an seine Frau mit preisgekrönten Beinen Ich hätte dem Hinz ein Ohr abgebissen?! 1924
unbekannt Feiergedicht zur festlichen Eröffnung der linksrheinischen und Hessischen Ludwigseisenbahn Die Schwesternstädte an dem Strand’ des Rheins, 1859
Der Feiglesbaum Ein Mädichen von achtzehn Jahren, 1845
Grisebach, Eduard Feil hat sie Rettich und Rapunzeln Feil hat sie Rettich und Rapunzeln, 1904
Baudelaire, Charles Der Feind Die ganze kindheit war mir ein gewitter 1901
Werfel, Franz Der Feind Mein Feind, dem ich entgegenspeie, 1913
Klabund Feind Welt Feind Welt, ich will dich preisen, 1916
Herder, Johann Gottfried Feinde und Freunde 1792
Herder, Johann Gottfried Feindes Rath 1792
Schwab, Gustav Des Feindes Tod Wo vom Berg die Felsen rollen, 1828
Max Kahlenberg Feldblumen 1889
Tucholsky, Kurt Feldfrüchte Sinnend geh ich durch den Garten, 1928
Herder, Johann Gottfried Die Feldheimen Menschen waren einst, so lehret Plato, 1787
Hebel, Johann Peter Die Feldhüter Hinte Wald und Berg bis an die duftige Wulke, 1834
Ringelnatz, Joachim Felgeaufschwung Die wir im Felgeaufschwung uns befinden, 1923
Kämpchen, Heinrich Das Felsenmeer bei Sundwich Bizarr und seltsam bist du, Felsenmeer, 1909
Meyer, Conrad Ferdinand Die Felswand Gigantisch, wildzerissen steigt die Felswand. 1882
George, Stefan Fenster wo ich einst mit dir Fenster wo ich einst mit dir 1907
Kämpchen, Heinrich Eine Fenster-Betrachtung Von meinem Fenster seh’ ich sie im Trott 1909
Rilke, Rainer Maria Die Fensterrose Da drin: das träge Treten ihrer Tatzen 1907
Heine, Heinrich Die Fensterschau Der bleiche Heinrich ging vorbei, 1817–1821
Dahn, Felix „Ferien!“ „Hei, Ferien!“ – du Wort voll Fröhlichkeit! 1875
von Goethe, Johann Wolfgang Ferne Königen, sagt man, gab die Natur vor andern Gebornen 1782
Busch, Wilhelm Ferne Berge seh ich glühen Ferne Berge seh ich glühen! 1960
Ernst, Otto Fernes Licht Winkt ein stilles Licht aus weiter Ferne 1907
Ringelnatz, Joachim Fernflug Viel Höflichkeit wird uns am Start geboten. 1929
Ringelnatz, Joachim Ferngruß von Bett zu Bett Wie ich bei dir gelegen 1928
Hertz, Wilhelm Fernsicht Auf des Berges höchstem Scheitel 1859
Herder, Johann Gottfried Fesseln der Liebe „Wie? Du glaubetest Dich, du scheue Stolze, den Pfeilen 1797
George, Stefan Fest Wenn ihr die hüllen warft und die gewinde 1907
Grillparzer, Franz Das Fest im Kuhstall Seht mir doch die blanken Rinder, 1904
Morgenstern, Christian Das Fest des Wüstlings Was stört so schrill die stille Nacht? 1907/1908
George, Stefan Feste 1907
Fontane, Theodor Fester Befehl In Arkadien wurd’ auch ich geboren. 1895
Wildenbruch, Ernst von Festgedicht 1888
Lavant, Rudolf Festgesang Das wäre nicht die rechte Freude, 1893
Hofmann, Friedrich Festlied zur Sedanfeier Die Eiche rauscht im Vaterlande, 1883
Schewtschenko, Taras Das Feuer brennt … Das Feuer brennt, Musik ertönt, 1914
Dehmel, Richard Der Feuergeist Ein Jüngling, wortgewandt, und sehr fürs Volkswohl glühend, 1913
Kämpchen, Heinrich Ein Feuerkuß Das war ein Kuß, wie wann der Sonnenball 1909
Arndt, Ernst Moritz Feuerlied Aus Feuer ward der Geist geschaffen, 1817
Mörike, Eduard Der Feuerreiter Sehet ihr am Fensterlein 1888
Wildermuth, Ottilie Feuerwehr Was sollen die Männer in dunkeln Gewand 1868
Nietzsche, Friedrich Das Feuerzeichen Hier, wo zwischen Meeren die Insel wuchs, 1906
Heine, Heinrich Ein Fichtenbaum steht einsam Ein Fichtenbaum steht einsam 1822–1823
Klabund Fieber Öfter kommen Chausseearbeiter 1913
Opitz, Martin Das Fieberliedlin Nechst als zugleiche lagen 1818
Heym, Georg Das Fieberspital Die bleiche Leinwand in den vielen Betten 1911
Hans Ebert Der „Finanzer“ Wo der Inn mit hellen Fluthen 1892
Lenau, Nikolaus Der Fingerhut Hast du noch immer nicht gefunden den unschätzbaren Fingerhut, 1858
Meyer, Conrad Ferdinand Fingerhütchen Liebe Kinder, wisst ihr, wo 1882
Morgenstern, Christian Die Fingur Es lacht die Nachtalp-Henne, 1907/1908
Christen, Ada Finis! O, wende ab Dein Angesicht, 1870
Lavant, Rudolf Finis Transvaaliae Zur Heimkehr rüsten sich des Hochlands Krieger, 1900
Tucholsky, Kurt Finish Früher, wenn mal etwas Komisches war 1928
Busch, Wilhelm Fink und Frosch Auf leichten Schwingen frei und flink 1960
Fontane, Theodor Fire, but don’t hurt the flag! Consul Cunningham, an die dreißig Jahr, 1895
Meyer, Conrad Ferdinand Firnelicht Wie pocht’ das Herz mir in der Brust, 1882
von Goethe, Johann Wolfgang Der Fischer Das Wasser rauscht’, das Wasser schwoll, 1779
Platen, August Graf von Die Fischer auf Capri Hast Du Capri gesehn und des felsenumgürteten Eilands 1876
Fontane, Theodor Das Fischermädchen Steht auf sand’gem Dünenrücken 1851
Fontane, Theodor Das Fischermädchen Steht auf sand’gem Dünenrücken 1905
Schwab, Gustav Des Fischers Haus Sein Haus hat der Fischer gebaut, 1828
Morgenstern, Christian Fisches Nachtgesang 1981
Haller, Paul Flackerschein Ich sah einer Flamme goldhaarig Flackern, 1922
Tucholsky, Kurt Flaggenlied In einer kleinen Ecke 18. Mai 1926
Rilke, Rainer Maria Die Flamingos In Spiegelbildern wie von Fragonard 1918
George, Stefan Flammen Was machst du dass zu höherem gerase 1907
Heine, Heinrich Die Flaschen sind leer, das Frühstück war gut Die Flaschen sind leer, das Frühstück war gut, 1844
Ringelnatz, Joachim Flaschenpost Sie kämpften vergebens. Der Tod, er winkt. 1910
Haug, Johann Christoph Friedrich Die Fledermaus Die Fledermaus rief: O Wiesel! 1904
Schwab, Gustav Der Fleischer von Constanz Wohl wehrt sich die alte, die freie Stadt, 1828
Ringelnatz, Joachim Flie und Ele Fliegend entfernten sich die Fliegen. 1924
Kraus, Karl Flieder Nun weiß ich doch, ’s ist Frühling wieder. 1920
Ringelnatz, Joachim Die Fliege im Flugzeug Ich war der einzige Passagier 1929
Ringelnatz, Joachim Fliege und Wanze Die Fliege hat zur Wanze gesprochen 1924
Heym, Georg Der Fliegende Holländer Wie Feuerregen füllt den Ozean 1911
Ringelnatz, Joachim Fliegerleute Vielleicht wird sich das später ändern. 1928
Schewtschenko, Taras Fließt das Wasser unterm Ahorn „Fließt das Wasser unterm Ahorn, 1916
Lavant, Rudolf Die Flinte schießt, der Säbel haut Es sprach das große Wort gelassen 1965
Anonymus Flog ein Kuckuck von Ukraine her einmal … Flog ein Kuckuck von Ukraine her einmal, Anfang der 1880er Jahre
Amyntor, Gerhard von Der Floh und der Riese Auf einem Riesen sass ein Floh, 1904
Tucholsky, Kurt Flora, die Göttin der Blüten, spricht: Hier stehe ich mit meinem Blumenflor 29. Mai 1919
Herder, Johann Gottfried Flora und die Blumen „Kinderchen des holden süssen Frühlings, 1787
Herder, Johann Gottfried Die Flöte 1796
Christen, Ada Fluch Ein Liebesfluch hat Euer Band gewoben, 1870
Kämpchen, Heinrich Fluch dem Zarismus! Der weiße Schrecken herrscht im Baltenland, 1909
Abel, Jakob Friedrich von Fluch eines Eifersüchtigen So flieh mich dann, verruchte falsche Seele, 1782
Dante Alighieri Fluch jenem Tag, da ich zuerst ward inne Fluch jenem Tag, da ich zuerst ward inne 1922
Herder, Johann Gottfried Das Flüchtige 1792
Herder, Johann Gottfried Das Flüchtigste Tadle nicht der Nachtigallen 1787
Max Holdau Flüchtlings Heimkehr Träge geht die Sonne nieder, schon dem Kamm der Berge nah; 1860
Eichendorff, Joseph von Das Flügelroß Ich hab’ nicht viel hienieden, 1826
Ringelnatz, Joachim Flugpost-Liebesgabe Radieschen schmeckt wie Regenwurm. 1929
Ringelnatz, Joachim Flugzeug am Winterhimmel Ich fliege im Flockengewimmel. 1929
Ringelnatz, Joachim Flugzeuggedanken Dort unten ist die Erde mein 1933
Ringelnatz, Joachim Fluidum Von Auge zu Auge wogen 1929
Fluß-Uebergang Es hatten sich siebenzig Schneider verschworen, 1845
Greiffenberg, Catharina Regina von Flut und Flammen Sind beysammen JEsus / der der Port und Hafen alles Heil und Segens ist / 1693
Klabund Prolog Der Föhn braust brodelnd durch das Land, 1913
Haller, Paul Föhnsonette I So will ich einmal noch alleine sitzen 1922
Haller, Paul Föhnsonette II Die Nacht war bang wie Schlachtenwiderhall. 1922
Meggendorfer, Lothar Folgen der Zwietracht 192?
Delle Grazie, Marie Eugenie Den Fontainen Roms O wie so liebgewonnen 1892
Rilke, Rainer Maria Fortschritt Und wieder rauscht mein tiefes Leben lauter, 1906
Weiße, Christian Felix Fortsetzung der Erzählung des Hesiodus von der Büchse der Pandore Als einst die Büchse von Pandoren 1758
Heine, Heinrich Fortuna Frau Fortuna, ganz umsunst 1844
Schiller, Friedrich Forum des Weibes 1797
Tennyson, Alfred Frag mich nicht mehr! Frag mich nicht mehr! Die Wolke mag herab 1862
Meyer, Conrad Ferdinand Frag mir nicht nach Wo weiß die Landquart durch die Tannen schäumt, 1882
Krzyzanowski, Otfried Frage Ist deine Liebe wie eine Herde von Wölfen! 1919
unbekannt Frage Was ist das für ein Herz, das immer blutet, 1856
Richard Roos Frage Die reiche Frau Kommerzienrätin sass, 1904
Pfeffel, Gottlieb Konrad Die Frage 1904
Hebel, Johann Peter Eine Frage Sag, weisch denn selber au, du liebe Seel, 1834
Tucholsky, Kurt Eine Frage Da stehn die Werkmeister – Mann für Mann. 1932 (EA 1931)
Fontane, Theodor Die Frage bleibt Halte Dich still, halte Dich stumm, 1895
Heine, Heinrich Fragen Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer 1825–1826
Friedmann, Alfred Fragen Ein tief Geheimniß ist das Leben; 1877
Gumppenberg, Hanns von Fragen Ich stand auf grüner Halde, 1901
Steinwand, Johann Fercher von Fragen Hat sich je das grosse Ganze 1904
Tucholsky, Kurt Fragen an eine Arbeiterfrau Bist du sein guter Kamerad 1929
Bürger, Gottfried August Fragment 1778
Haller, Paul Fragment Des Lebens Sinn ist, daß es sinnlos ist; 1922
Lukian von Samosata Fragment aus Lucians Charon 1823
Rilke, Rainer Maria Fragmente aus verlorenen Tagen … Wie Vögel, welche sich gewöhnt ans Gehn 1906
Wedekind, Frank Francisca Francisca, mein reizender Falter, 1905
Wedekind, Frank Franciscas Abendlied Weiß die Mutter doch so gut, 1905
George, Stefan Franken Es war am schlimmsten kreuzweg meiner fahrt 1907
Stoltze, Friedrich Frankfurt Es is kää Stadt uff der weite Welt, 1884
Ringelnatz, Joachim Frankfurt am Main Und vieles andere: Applaus und Wein, 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Frankfurt am Main, Januar 1924 Hier hab’ ich den Teufel gesehn. 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Frankfurt am Main, September 1923 Wie ich mich auf dich freue! 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Frankfurt an der Oder Nicht Oderkrebse aß ich, 1928 (EA 1927)
Biedermann, Karl Aus jüngstvergangenen Tagen - Die Frankfurter Kaiserdeputation im Jahre 1849 „Kaiserstolz und Majestät 1863
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Fränkisches Land Der brandenburgsche Adler grüßt von manchen Toren, 1906
Christian Hohnbaum Fränkisches Volkslied Ich hab’ a Schätzla in der Näh’, 1873
Lasker-Schüler, Else Franz Werfel Ein entzückender Schuljunge ist er. 1917
Rilke, Rainer Maria Franziska Gräfin zu Reventlow Dem Tag ist so todesweh. 1898
Kämpchen, Heinrich Die Frau Wer eine Frau hat, die’s versteht, 1909
Meyer, Conrad Ferdinand Frau Agnes und ihre Nonnen Ein Klosterhof, ein Lenzestag! 1882
Rilke, Rainer Maria Frau Carry Brachvogel Ein weisses Schloss in weisser Einsamkeit. 1898
Rilke, Rainer Maria Frau Hanna Hegeler Der Kirchhof hoch im Sommerschnee 1898
Rilke, Rainer Maria Frau Hofrat Stieler Oft denk’ ich auf der Alltagsreise 1898
Leo Heller Frau Josephin’ Frau Josephin’, Frau Josephin’, 1904
Rilke, Rainer Maria Frau Kommerzienrat Weinmann Im Kreise der Barone 1898
Rilke, Rainer Maria Frau Luise Max-Ehrler Immer ist mir, dass die leisen 1898
Heine, Heinrich Frau Mette Herr Peter und Bender saßen beim Wein, 1844
Kämpchen, Heinrich Frau Nachtigall Und wieder hab’ ich in Maientagen 1909
Lindner, Anton Frau Sehnsucht Kam Frau Sehnsucht still heran, 1904
Heine, Heinrich Frau Sorge In meines Glückes Sonnenglanz, 1851
Ringelnatz, Joachim Frau Teemaschine sang auf dem Feuer Frau Teemaschine sang auf dem Feuer. 1912
Ringelnatz, Joachim Frau Werner hieß das Tier Mein Hund, den ich einmal an Oertners gab, 1932
Burns, Robert Frau Wirthin zählt zusammen Es schwand der Tag, wir merkten’s nicht, 1790
Burns, Robert Frau Wirthin, nehmt die Kreide Frau Wirthin nehmt die Kreide, 1860
Tucholsky, Kurt Eine Frau denkt Mein Mann schläft immer gleich ein … oder er raucht seine Zeitung und liest seine Zigarre 17. Dezember 1929
Ringelnatz, Joachim Die Frau mit der Reiherfeder Ich weiß nicht genau 1910
Tucholsky, Kurt Die Frau spricht Ja … da wär nun also wieder einer … 1932 (EA 1931)
Pfau, Ludwig Die Frau von Altdorf Zu Altdorf war ein stolzes Weib, 1858
Dante Alighieri Der Fraue Anblick hat so schwer geschlagen Der Fraue Anblick hat so schwer geschlagen 1922
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Den Frauen Wer kann ohne Liebe singen? 1839
Březina, Otokar Frauen Was singt der Abend über den Königreichen, den Städten, den reifenden Niederungen, 1908
Grün, Lili Frauen haben keine Vergangenheit Wenn ein Mann auch noch so viel Frauen geliebt, 1934
Greif, Martin Die Frauen von Berghausen Die Berghauser Frauen sind flinker Hand 1898
Tucholsky, Kurt Frauen von Freunden Frauen von Freunden zerstören die Freundschaft. 21. Juli 1925
Tucholsky, Kurt Frauen von Freunden Frauen von Freunden zerstören die Freundschaft. 1928
Rilke, Rainer Maria Ein Frauen-Schicksal So wie der König auf der Jagd ein Glas 1907
Heyse, Paul Frauenemancipation Im Winter war’s. Wir saßen eingeschneit, 1866
Gustav Heubner Die Frauenhand Als der Herr der Welt den Menschen 1858
unbekannt Frauenliebe O Frauenliebe, Maienkraft, 1856
Bodenstedt, Friedrich von Frauenlogik Frauensinn ist wohl zu beugen, 1904
Trakl, Georg Frauensegen Schreitest unter deinen Frau’n 1913
Arthur Pserhofer Frauentypen 1904
Heine, Heinrich Das Fräulein stand am Meere Das Fräulein stand am Meere 1844
Droste-Hülshoff, Annette von Das Fräulein von Rodenschild Sind denn so schwül die Nächt’ im April? 1840
Uhland, Ludwig Fräuleins Wache Ich geh’ all Nacht die Runde 1815
Ringelnatz, Joachim Freiballonfahrt mit Autoverfolgung Auf Augsburgs sonntagsbunten Flugplatz lacht 1928
Uhland, Ludwig Freie Kunst Singe, wem Gesang gegeben, 1815
Freiligrath, Ferdinand Freie Presse Festen Tons zu seinen Leuten spricht der Herr der Druckerei 1886
Schiller, Friedrich Freigeisterei der Leidenschaft. Nein – länger länger werd ich diesen Kampf nicht kämpfen, 1786
Mühsam, Erich Freiheit und Land Es schwillt die Kraft. Der Arm greift aus. 1920
Rilke, Rainer Maria Freiheitsklänge Böhmens Volk! In deinen Kreisen 1955
Otto-Peters, Louise Freihut Von hohen Burgen tobet ein wilder Knappentroß, 1860-1870
Die Redaction Freiligrath-Dotation „Ruhm und Ehre jedem Fleiß! 1867
Gumppenberg, Hanns von Der Freischwimmer Heil dir, Henckell! 1901
Ringelnatz, Joachim Freiübungen Wenn eine Frau in uns Begierden weckt 1920
Rilke, Rainer Maria Fremd ist, was deine Lippen sagen Fremd ist, was deine Lippen sagen, 1898
Rilke, Rainer Maria Der Fremde Ohne Sorgfalt, was die Nächsten dächten, 1918
Storm, Theodor Eine Fremde Sie saß in unsrem Mädchenkreise, 1851
Rilke, Rainer Maria Fremde Familie So wie der Staub, der irgendwie beginnt 1918
Schwab, Gustav Des Fremden Königreich Der König feiert am Meer das Spiel, 1828
Baudelaire, Charles Fremdländischer Duft Wenn sich mein auge schliesst am sommerabend · 1901
Ringelnatz, Joachim Fresia Fresia heißt eine blasse Blüte 1910
Krzyzanowski, Otfried Freude 1919
Ringelnatz, Joachim Freude Freude soll nimmer schweigen. 1910
Hebel, Johann Peter Freude in Ehren Ne G’sang in Ehre, 1834
von Goethe, Johann Wolfgang Die Freuden Es flattert um die Quelle 1827
Helvig, Amalie von Die Freuden der Gegenwart Lasset die Rosenumkränzeten Stunden 1798
Stramm, August Freudenhaus Lichte dirnen aus den Fenstern 1922
Ernst, Otto Ein Freudentag Jaja, ich hab’ mir ’ne Pfeife gekauft, 1907
Reinwald, Wilhelm Friedrich Hermann Der Freund Von wem soll meine Leier schallen? 1796
von Goethe, Johann Wolfgang Der Freund 1797
Herder, Johann Gottfried Der Freund O wer erfand den Edelstein der Sprache, 1792
Weerth, Georg Freund Lenz Aus fernen Wolken braust ein dumpfer Ton. 1886
Gustav von Meyern Freund Mephisto als Hofmann
Hofrecepte
1872
Ringelnatz, Joachim Ein Freund erzählt mir „Ich sah auf der Wiese – Oskar ist Zeuge – 1929
Morgenstern, Christian Einen Freund über seinen Liebeskummer zu trösten Wir müssen immer wieder uns begegnen 1914
Schiller, Friedrich Freund und Feind 1797
Ringelnatz, Joachim Freund und Freund versäumen sich Wollen wir uns vergessen? 1932
Christen, Ada Dem Freunde! Mir ist so weh! ein thränenloses Weinen, 1870
Busch, Wilhelm Die Freunde Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, 1960
Ringelnatz, Joachim Freunde, die wir nie erlebten Ihr, die nie ich sah, 1933
Ringelnatz, Joachim Die Freunde winken und lassen mich leben Die Freunde winken und lassen mich leben. 1910
Kämpchen, Heinrich Den Freunden im „Finsterlande“ Ihr sprecht so oft vom „Finsterland“ – 1909
Streckfuß, Carl Des Freundes Besuch Horch, horch, was reget sich an der Thür, 1804
Neuffer, Christian Ludwig Freundestrost an Haug Sie, um welche du weinst, weil sie mit zartem Sinn 1823
Ringelnatz, Joachim Die Freundin bringt mich ihrem Mann Es sollte eigentlich nicht fraglich, 1932
Hauff, Wilhelm Die Freundinnen an der Freundin Hochzeittage In deines Festes fröhliche Gesänge 1891
Tucholsky, Kurt Freundliche Aufforderung Ich bin ein dicker, aber reiner Knabe, 1919
Ernst, Otto Freundliche Nähe Geliebter Menschen traute Nähe 1907
Ringelnatz, Joachim Freundschaft Es darf eine Freundschaft formell sein, 1929
Herder, Johann Gottfried Freundschaft Wie der Schatte früh am Morgen 1792
Ringelnatz, Joachim Freundschaft Die Liebe sei ewiger Durst. 1929
Schiller, Friedrich Die Freundschaft Freund! genügsam ist der Wesenlenker – 1782
Heine, Heinrich Freundschaft, Liebe, Stein der Weisen 1823
Herder, Johann Gottfried Freundschaft der Könige 1792
Brun, Friederike Freundschaft und Liebe 1795
Tucholsky, Kurt Fridericus Rex Fridericus Rex, unser König und Herr, 23. Februar 1922
Lavant, Rudolf Friede! Es zieht im weiten deutschen Lande — 21. Januar 1871
Tucholsky, Kurt Friede? Ihr schlagt den Besiegten kurz und klein 23. Mai 1919
Weiße, Christian Felix Der Friede Schon lang trink ich den goldnen Frieden 1758
Heine, Heinrich Frieden Hoch am Himmel stand die Sonne, 1825–1826
Rudolf v. Gottschall|Gottschall, Rudolf Der Frieden Lächelnd wie der Sonne Licht 1887
Alxinger, Johann Baptist Friedensfeyer 1779 Der Engel Gottes kömmt, rings in den Wiederhallen 1780
Klabund Der Friedhof In graden Reihen epheudichtbedeckt, 1913
Kämpchen, Heinrich Friedhof im Taunus Mitten im Walde ein Friedhof liegt, 1909
Ernst, Otto Friedhof in Hannover Zwei Liebende, zu kurz vereint auf Erden, 1907
Kämpchen, Heinrich Der Friedhof von St. Goar Du Friedensport, wie keiner wohl geboten 1909
Albert Kleinschmidt Friedhofgang Tiefes, tiefes Schweigen 1890
Vogl, Johann Nepomuk Ein Friedhofsgang Beim Todtengräber pocht es an, 1855
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Friedliche Wohnung Friedliche Wohnung 1839
Schreiber, Alois Wilhelm Friedrich Barbarossa und Konradin In des Berges tiefstem Raume 1818
Hofmann, Friedrich Friedrich Fröbel Wenn uns im Kranze, der zu einer Feier 1882
Heine, Heinrich Friedrich Merkel
1825–1826
Traeger, Albert Friedrich Oetker Währt sie stets noch unvergessen, 1861
Friedrich Rückert’s Hainbund-Feier 1872
Hofmann, Friedrich Friedrich Rückert zum 16. Mai Mich zieht ein Blick, ein trauter, 1863
Boldt, Paul Friedrichstraßendirnen Sie liegen immer in den Nebengassen, 1914
Boldt, Paul Friedrichstraßenkroki 3 Uhr 20 Nacht Die Friedrichstraße trägt auf Stein 1914
Tucholsky, Kurt Frieren und frieren lassen In England streiken die Bergarbeiter. 2. November 1926
Schewtschenko, Taras Frischauf! Im Wind die Segel schwellen „Frischauf! Im Wind die Segel schwellen. 1916
Eichendorff, Joseph von Frische Fahrt Laue Luft kommt blau geflossen, 1826
Schubart, Christian Friedrich Daniel Frischlin Wo liegt Frischlin, der Bruder meines Geistes, 1786
Rilke, Rainer Maria Fritz Graf von Jenison Ave weht von den Thürmen her. 1898
Fontane, Theodor Fritz Katzfuß Fritz Katzfuß war ein siebzehnjähr’ger Junge, 1895
Schröder, Wilhelm Fritz Reuter an de Himmelsdöhr Wat ick vertell’n will, is keen Bild van ünnen, 1876
Lenau, Nikolaus Die Frivolen Die Zeit ist hin, wo vor den Banngewittern 1858
Tucholsky, Kurt Frohe Erwartung Vater Wrangel[19], jener alte gute 1919
Herder, Johann Gottfried Frohe Milde 1792
Ringelnatz, Joachim Frohe, sich besinnende Stunde Mein Magen knurrt 1932
Eichendorff, Joseph von Die Fröhliche Zwischen Bergen, liebe Mutter, 1826
Tucholsky, Kurt Fröhliche Ostern! Da seht aufs neue dieses alte Wunder 1919
Tucholsky, Kurt Fröhliche Ostern! Ei, ei! 18. April 1919
Lorm, Hieronymus Fromme Bücher Aus Gottes Herzen ist die Welt entsprungen, 1904
Tucholsky, Kurt Fromme Gesänge 1919
Heine, Heinrich Fromme Warnung Unsterbliche Seele, nimm dich in Acht, 1851
Dehmel, Richard Fromme Wünsche Wär ich der Wind, ich risse die Welt in Fetzen, 1893
Herder, Johann Gottfried Der Fromme und der Weise 1792
Haug, Johann Christoph Friedrich Frömmlinge 1796
Heym, Georg Fronleichnamsprozession O weites Land des Sommers und der Winde, 1911
Lavant, Rudolf Der Froschdeich Es war ämal ä scheener großer Deich, 05. April 1902
Kosegarten, Ludwig Gotthard Frostblumen Sieh im Dufte der Fenster wie blinket die Blume des Frostes! 1797
Ringelnatz, Joachim Frucht-Zucht-Frucht Bananen, Melonen, Ananas – –. 1929
Herder, Johann Gottfried Der Fruchtbaum 1792
F. Vochazer Früehlings-Sunneschei 1893
Rilke, Rainer Maria Früher Apollo Wie manches Mal durch das noch unbelaubte 1907
Traeger, Albert Früher Tod Wie stirbt es schön sich in der Kindheit Tagen 1857
Busch, Wilhelm Früher, da ich unerfahren Früher, da ich unerfahren 1960
Boldt, Paul Frühjahr Die ganze Nacht durch kamen Wanderungen 1914
Buck, Michel Frühling Juh, d Blüamla sind jetz dô! bis 1888
Delle Grazie, Marie Eugenie Frühling Nun blühen am Tiberio die Narzissen 1892
Der Frühling Der Lenz, der durch die Lande zieht, 1887
Lavant, Rudolf Der Frühling Gehst du im frühen Lenze durch den Wald, 1893
Schwab, Gustav Der Frühling Hörst du der Nachtigallen, 1823
Fontane, Theodor Frühling Nun ist er endlich kommen doch 1895
Frühling 1888
Gumppenberg, Hanns von Frühling Seht ihr den Frühling seine Räder schlagen 1901
Heine, Heinrich Frühling Die Wellen blinken und fließen dahin – 1844
Lasker-Schüler, Else Frühling Wir wollen wie der Mondenschein 1917
Lavant, Rudolf Frühling Erwartungsvoll, ob schon die Amsel pfeife, 1893
Lindner, Anton Frühling Wie ein Traum von mir zu dir 1904
Mereau, Sophie Friederike Frühling Düfte wallen – Tausend frohe Stimmen 1796
Rilke, Rainer Maria Frühling DIE Vögel jubeln – lichtgeweckt –, 1955
Ringelnatz, Joachim Frühling Die Bäume im Ofen lodern. 1929
Trojan, Johannes Frühling Daß von uns der Winter scheide, 1897
unbekannt Frühling Frau Mutter Erde ist schwer zu wecken, 1904
Wedekind, Frank Frühling Willkommen, schöne Schäferin 1905
Fontane, Theodor Der Frühling an den Gefangnen „O komm, laß uns fliehn, 1851
Ringelnatz, Joachim Frühling hinter Bad Nauheim Zwei Eier, ein Brötchen, ein Hut und ein Hund –. 1933
Heine, Heinrich Der Frühling schien schon an dem Thor Der Frühling schien schon an dem Thor 1844
Buck, Michel Frühling und Herbst Wenn i s Bluascht[20] sieh ab de Zwei[21] bis 1888
Hertz, Wilhelm Der Frühling und die Minne Auf Wald und Haide überall 1859
Gumppenberg, Hanns von Der Frühlingsabend Du weicher Frühlingsabend, 1901
Unbekannt Frühlingsanfang Es locket der Frühling: Hinaus! Hinaus! 1878
Ringelnatz, Joachim Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof Vierter Klasse wär’ es noch mehr billig. 1924
Traeger, Albert Ein Frühlingsbild Ein Frühlingstag – welch’ wogend Drängen 1859
Schulze-Delitzsch, Hermann Frühlingsboten Wo ist des Frühlings erste Spur, 1853
Loeben, Otto von Der Frühlingsbrief Springbrunnen plätscherten um mich im Grünen, 1818
Gumppenberg, Hanns von Frühlingserwachen Auf einem wippenden Wickenreis 1901
Eichendorff, Joseph von Frühlingsfahrt Es zogen zwei rüst’ge Gesellen 1826
Heine, Heinrich Frühlingsfeier Das ist des Frühlings traurige Lust! 1844
Uhland, Ludwig Frühlingsglaube Die linden Lüfte sind erwacht, 1813
Uhland, Ludwig Frühlingsglaube Die linden Lüfte sind erwacht, 1885
Hofmann, Friedrich Frühlingsgruß An des Winters Nebelgrenze 1878
Kerner, Justinus Frühlingsklage Die Sänger frei sich schwingen 1813
F. St. Frühlingslied Jede Blume ist ein Ton 1863
Albert Hartung Frühlingslied Frühling, Frühling ist es wieder! 1886
Volkmann, Richard von Frühlingslied O komm! der Lenz ist wieder da, 1904
Rottmann, Peter Joseph Frühlings-Lied Watt sinn eich, Dehr Brierer,[22] 1874
Karl Weitbrecht|Weitbrecht, Carl Frühlingslied zum 22. März Neue Säfte drängen mächtig 1884
Uhland, Ludwig Frühlingslieder Schon weckest du wieder 1815
Rückert, Friedrich Frühlingslust Der Frühling lacht von grünen Höh’n, 1871
Schwab, Gustav Frühlingsmorgenlied Viel erwart’ ich gar von euch 1828
Storm, Theodor Eine Frühlingsnacht Im Zimmer drinnen ist’s so schwül; 1851
Březina, Otokar Frühlingsnacht Still sang die Nacht, das Wogen ersten Grüns, der Frühlingswässer Rauschen 1908
Brun, Friederike Der Frühlingsregen am Genfersee Düstrer Wolkenzug , o schwebe näher, 1795
Loeben, Otto von Frühlingsseufzer Lerche jubelt, Finke schlägt, 1818
Siegfried Schmidt Frühlingsspatziergang Drängt nicht alle so mächtig auf einmal, gewaltige Götter, 1798
Viktor Blüthgen|Blüthgen, Victor Frühlingssträußchen Lenz zieht auf die grünen Fahnen 1887
Bernhard, Marie Frühlingssturm 1896
Hertz, Wilhelm Frühlingstag Sonnenschein auf allen Dächern, 1859
Klabund Ein Frühlingstag Die Leute schnuppern in die Luft wie Hunde, 1913
Fischer, Johann Georg Frühlingstage 1885
Kämpchen, Heinrich Frühlingstrauer Wenn der Frühling wiederkehret, 1909
Blüthgen, Victor Frühlingswehen In wolkenverdunkelten Dämmertagen 1886
E. F. Frühlingscorso Der Frühling kam in’s Land herein! 1845
Busch, Wilhelm Fuchs und Gans Es war die erste Maiennacht. 1960
Schiller, Friedrich Der Fuchs und der Kranich Den philosophschen Verstand lud einst der gemeine zu Tische, 1797
Gellert, Christian Fürchtegott Der Fuchs und die Elster Zur Elster sprach der Fuchs: O! wenn ich fragen mag, 1769
George, Stefan Die Fuehrer Ich schaute viele auf geschmücktem wagen 1907
George, Stefan Der Fuerst und der Minner Die überragend welten baun im sinn 1907
Schmid, Hermann von Des Führers Abschied Wenn Zwei zusammen wandern 1872
Fuhrmannslied Bin i net a lustiger Fuhrmannsbue! 1845
Meyer, Conrad Ferdinand Fülle Genug ist nicht genug! Gepriesen werde 1882
Gellert, Christian Fürchtegott Das Füllen Ein Füllen, das die schwere Bürde 1769
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Fünf Lieder an Liane Ich wollte einmal dich in meiner Heimat grüßen, 1906
Klabund Fünf Mark In meiner Straße nachts steht eine 1913
Bormann, Edwin Der fünfte Akt Lang war die Nacht. Ich schlief mit nichten; 1904
Streckfuß, Carl Fünftes Fragment Aber horch! es rauscht wie leise Tritte — Was naht sich? 1804
Lavant, Rudolf Fünfundzwanzig lange Jahre 1. Fünfundzwanzig lange Jahre werden heute zum Gedicht. In uns war der ernste, wahre Geist der Treue, stark und schlicht, über uns der stille, klare, silberhelle Stern der Pflicht. Kein Erlahmen und Erkalten schlug uns je in schnöde Haft; standhaft wurde festgehalten unsres teuren Banners Schaft und es rauschten seine Falten in die Herzen Mut und Kraft. 1901
Corrodi, Wilhelm August Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Schöne Blumen, laßt euch pflücken, 1876
Ring, Max Für Freiligrath! Den Dichter will ich heute preisen, 1867
Ebeling, Adolf Für Hamburg Sie kam auf schwarzem Todesflügel, 1892
Traeger, Albert Für Holstein und Kurhessen!! So lang noch eine deutsche Stimme 1860
Burns, Robert Für Jemand Mein Herz trägt Sorg’ – doch sag’ ich’s nicht – 1794
Lavant, Rudolf Für Rußland Wild um sich schlägt in seinem Todeskampf, 1965
Keil, Ernst Für Theodor Körner’s Pflegerin Heil Dir, dem braven Mütterlein, 1863
Otto-Peters, Louise Für alle Für alle! hören wir die Worte tönen, 1860-1870
Keil, Ernst Für die treue Pflegerin Theodor Körner's Ich grüße Dich, Mütterlein. 1863
George, Stefan Für heute lass uns nur Für heute lass uns nur 1907
Kraus, Karl Furcht Vor Tönen, Formen, halb erwachten Träumen 1920
Gottschall, Rudolf Dem Fürsten Bismarck zum ersten April 1895
Thoma, Ludwig Fürstensorgen Die Fürstenhäuser, so wie man weiß, 4. Februar 1902
Ein Füsilier vom Regiment Nr. 64 Die Schlacht ist endlich ausgeschlagen, 1870
Ringelnatz, Joachim Fußball Der Fußballwahn ist eine Krank- 1920
Meyer, Conrad Ferdinand Die Füße im Feuer Wild zuckt der Blitz. In fahlem Lichte steht ein Thurm. 1882
Bandemer, Susanne von Der Fußtritt des Geliebten Ha! hör’ ich recht? sind dieß die leisen Tritte 1802
Gumppenberg, Hanns von Der Fusswärmer Es kreischen die Krähen, das kalte Pack 1901
Morgenstern, Christian Die Fußwaschung Ich danke dir, du stummer Stein, 1914
Zimmermann, Ernst Fuul Äppel Ze Dierkesen, datt weeß mer jo, 1936
Lavant, Rudolf Fünfundzwanzig Jahre! Es spricht sich leicht: „Nach fünfundzwanzig Jahren“ 30. März 1912
Für das Enkelchen Es dunkelt schon – kaum ward es heute Tag; 1881
George, Stefan G. v. V. 1907
Herder, Johann Gottfried Gabe der Vernunft 1792
Heine, Heinrich Gaben mir Rath und gute Lehren Gaben mir Rath und gute Lehren, 1823–1824
Meyer, Conrad Ferdinand Galaswinte Im Saale jubelt Hochzeit – 1882
Wedekind, Frank Galathea O, wie brenn’ ich vor Verlangen, 1905
Epple, Josef Der Galgenabbruch An alte Galge bei’r a Stadt 1983
Morgenstern, Christian Galgenberg Blödem Volke unverständlich 1981
Morgenstern, Christian Galgenbruders Frühlingslied Es lenzet auch auf unserm Spahn, 1981
Morgenstern, Christian Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid Sophie, mein Henkersmädel, 1981
Morgenstern, Christian Galgenkindes Wiegenlied Schlaf, Kindlein, schlaf, 1981
Gumppenberg, Hanns von Das Galgenlied Die Nacht ist trüb und trostlos, 1901
G. H–r Galileo Galilei Sinnend die Blicke zum Himmel erhoben, 1855
Adler, Friedrich Galopp Sonder Rasten 1904
E. F. Gambrinias Von längstverklung’nen Tagen thut uns die Mähre kund, 1846
Klabund Gang durch den herbstlichen Wald Es kommt der Herbst. Die Luft saust kalt. 1927
Schiller, Friedrich Der Gang nach dem Eisenhammer Ein frommer Knecht war Fridolin, 1797 (Balladenjahr)
Traeger, Albert Der Gang zum Friedhofe Er kam zurück und fand sein Weib nicht mehr; 1865
Traeger, Albert Gang zur Beichte Auch dem Frevler, der gesündigt, 1874
Heine, Heinrich Der Ganges rauscht, der große Ganges schwillt Der Ganges rauscht, der große Ganges schwillt, 1844
Heine, Heinrich Der Ganges rauscht, mit klugen Augen schauen Der Ganges rauscht, mit klugen Augen schauen 1844
Fontane, Theodor Die Gans von Putlitz Ein neues Lied gesungen sei 1905
Ernest, Marie von Die Gänsehüterin. Fette Gänse, gross und klein, 1904
Blüthgen, Victor Die Gänsehüterin Abseits vom Dorf ein altes Haus. Kühl schatten Eich’ und Buche; 1890
F. Vochazer Gänselieschen Hochsommerzeit war’s, wo durch Blättergewirr 1894
Hofmann, Friedrich Das Gänse-Liesel Huhle, Huhle Gänschen, 1872
Schwab, Gustav Der Gant Wie leuchten die Lichter im Schlosse so helle! 1828
von Goethe, Johann Wolfgang Ganymed Wie im Morgenglanze 1774
Heine, Heinrich Ganz entsetzlich ungesund Ganz entsetzlich ungesund 1857
Baudelaire, Charles Ganz und gar Der Böse kam diesen morgen 1901
Fontane, Theodor Die Gardemusik bei Chlum „Was fechten kann, rückt vor auf Chlum, 1905
Streckfuß, Carl Der Garten Tausend Wege durchziehn mich, doch wähle nicht lange, o Wandrer, 1804
Demetrius Schrutz Der Garten Um den Garten ist ein Zaun, 1904
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Der Garten meines Elternhauses Dort am Ruinenberg, von Mauern eingeschlossen, 1906
Mereau, Sophie Friederike Der Garten zu Wörlitz Was für ein Zauber weilt auf dieser Stelle? 1798
Ringelnatz, Joachim Gartenbäume und Wegblumen Quäle dich nicht, wer ich bin, 1910
Gumppenberg, Hanns von Das Gartenhaus Gerüche bauten uns ein Gartenhaus, 1901
Rückert, Friedrich Der Gartenlaube! Alle groß und klein, 1863
Hermann Grieben (Die Gartenlaube 1875/27) Hochgeschätzter Herr! Sie haben 1875
Kästner, Abraham Der Gärtner und der Schmetterling Ach gönne mir das Glück, mein Leben frei zu enden! 1904
Gärtnerantwort Erhabner, mächtig großer Herr, 1863
G. Emil Barthel|Barthel, Emil Die Gärtnermaid Nun blühn die Rosen wieder, 1881
Holtei, Karl von Gassenhauer Viele schelten, dass mein Lied, 1904
Leonhard Wetzlar Gassenjungenlieder Pst! Hör’ mal, Mädel! – Was rennst denn so? 1904
Ringelnatz, Joachim Gassenkreuzung Was wohl Huren denken, 1932
Fontane, Theodor Der Gast Das Kind ist krank zum Sterben, um 1853
Dehmel, Richard Gastgeschenk Dies blaß in Flammen gelbundgrüne Mannsblatt, 1893
Streckfuß, Carl Das Gastmahl des Theoderich Wild tobt beim kriegerischen Schmause 1827
George, Stefan Gaukler 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Die Gaukler Am Strande des Gelobten Lands 1882
Morgenstern, Christian Der Gaul Es läutet beim Professor Stein. 1981
Otto Keller|Keller, Otto D’r Gaulshandel D’r Tone hätt’ en Gaul gern kauft, 1917
Buck, Michel S Gau’sbüable D Sonna ischt jetz hinta na, bis 1888
Rilke, Rainer Maria Die Gazelle Verzauberte: wie kann der Einklang zweier 1907
Christen, Ada Gebet! Urewiger! 1870
Morgenstern, Christian Das Gebet 1981
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Gebet Wenn wir in seinem Namen beten, 1839
Haller, Paul Gebet Kann ich nicht mit Kinderglauben 1922
Kraus, Karl Gebet Du großer Gott, laß mich nicht Zeuge sein! 1920
Lasker-Schüler, Else Gebet Ich suche allerlanden eine Stadt, 1917
Morgenstern, Christian Gebet Gib mir den Anblick deines Seins, o Welt… 1914
Mörike, Eduard Gebet Ein Liebes oder Leides; 1848
Rilke, Rainer Maria Gebet Nacht, stille Nacht, in die verwoben sind 1906
Kraus, Karl Gebet an die Sonne von Gibeon Sonne, immer du noch purpurnen Abschied nimmst, 1920
Bandemer, Susanne von Das Gebet der Ruchlosen Als Bias sich mit einem Haufen 1802
Dehmel, Richard Gebet der Sucht Niemals sah ich die Nacht beglänzter, 1893
Dehmel, Richard Gebet der Sättigung Nun verging der Stern der Frühe, 1893
Tucholsky, Kurt Gebet des Zeitungslesers Du lieber Gott, so hör mein leises Flehen! 1929
Wedekind, Frank Gebet einer Jungfrau Ave Maria! 1920
Baudelaire, Charles Das Gebet eines Heiden Lass deine flammen nicht fehlen! 1901
Weerth, Georg Gebet eines Irländers Sankt Patrick, großer Schutzpatron, 1886
Wedekind, Frank Gebet eines Kindes Wann endlich wird der müden Welt 1905
Tucholsky, Kurt Gebet nach dem Schlachten Kopf ab zum Gebet! 1928
George, Stefan Gebete I All den tag hatt ich im sinne 1907
George, Stefan Gebete II Ist uns dies nur amt: mit schauern 1907
George, Stefan Gebete III Wie dank ich sonne dir ob jeden dings 1907
Lenau, Nikolaus Gebildete Sprache Wie das Schlachtroß proprio Marte 1858
Herder, Johann Gottfried Gebrauch der Güter Aloëholz, das der Kasten verschließt, ist jeglichem Holz gleich; 1792
Weiße, Christian Felix Der Gebrauch der Jugend Was hilft das Leben, wenn man es nicht nützt? 1758
Herder, Johann Gottfried Das gebrochene Schiff Mein gebrochenes Schiffchen, so matt und müde des Weges, 1797
Klabund Die Geburt Der Vorhang läßt nur mattes Licht herein, 1913
Rilke, Rainer Maria Geburt der Venus An diesem Morgen nach der Nacht, die bang 1907
Weiße, Christian Felix Die Geburt der Venus Die Zephyr wiegten sich auf sanft geschwollnen Wellen, 1758
Ringelnatz, Joachim Die Geburtenzahl Die Geburtenzahl 1924
Morgenstern, Christian Das Geburtslied Oder: Die Zeichen Oder: Sophie und kein Ende Ein Kindelein 1981
Flex, Walter Geburtstag der Kaiserin in Viéville Was geht heute vor in Viéville? 1936
Ringelnatz, Joachim Geburtstagsgruss Ach wie schön, daß Du geboren bist! 1928
Fr. Hofmann|Hofmann, Friedrich Ein Geburtstagswunsch für Herzog Ernst von Coburg-Gotha Es trübt sich zu, der Himmel blickt 1863
Heine, Heinrich Gedächtnißfeier Keine Messe wird man singen, 1851
Herder, Johann Gottfried Gedanken der Eifersucht Was wollt’ ihr, Gedanken, die in furchtbarer Gebehrdung 1797
Meyer, Conrad Ferdinand Die Gedanken des Königs René Der fromme Lautenschläger Herr René 1882
Dahn, Felix Gedanken des Prinzen Heinrich des Seefahrers 1883
Shelley, Percy Bysshe Gedanken eines Republikaners beim Sturz Bonaparte’s Wie du, ein ehrgeizloser Sklav, den Stab 1866
Tucholsky, Kurt Gedanken und Erinnerungen Da gibts zu jenem Bismarck-Werke 14. Februar 1919
Lavant, Rudolf Ein Gedankenbrief Die letzte Nacht vor einer langen Reise! 1893
Pattberg, Auguste Gedankenstille Vögel thut euch nicht verweilen, 1896
Herder, Johann Gottfried Gedeihen der Menschheit 1792
Gryphius, Andreas Gedenckt an Loths Weib EH’ als der ernste Gott mit Blitz vnd Schwefel-Regen 1658
Ringelnatz, Joachim Gedenken an Wedekind Wedekind war immer interessant, 1928
Ringelnatz, Joachim Gedenken an meinen Vater Warum ich tief Atem hole? 1932
Streckfuß, Carl Ihro Kaiserlich-Königlichen Majestät der Kaiserin Alexandra Feodorowna von Rußland Aus dunklem Quell entspringt die Wissenschaft, 1834
Kahrel, Friedrich Wilhelm Gedicht auf die freudige Wiederkunft des Kur-Fürsten Wilhelm I. in Hessen
1
Heil Euch Deutschen, Heil Euch allen!
1813
Ringelnatz, Joachim Gedicht in Bi-Sprache Ibich habibebi dibich, 1928
Ein Gedicht von Schiller’s Schwester Christophine Hier auf der Höhe des Lebens. 1875
Alxinger, Johann Baptist Gedichte 1780
Fontane, Theodor Gedichte 1905
Ringelnatz, Joachim Gedichte 1910
Schilling, Friedrich Gustav Gedichte Göttinn! Der die Wonnezähre 1789
„Gedichte eines Optimisten“ Nichts weiter als ein Tröpflein Thau 1887
Gedichte von Amélie Godin „Frühe Liebe – holder Traum 1887
Rudolf v. Gottschall|Gottschall, Rudolf Gedichte von Isolde Kurz „Hingestreckt zwischen beiden Meeren 1889
Uhland, Ludwig Gedichte von Ludwig Uhland. Lieder sind wir, unser Vater 1815
Tucholsky, Kurt Geduld Die großen, sanften Augen der Bauernpferde, die 1932 (EA 1931)
Traeger, Albert Gefährliche Rast 1858
Herder, Johann Gottfried Gefährliche Schönheit 1792
Mühsam, Erich Gefährtin Stille Glut nach wilden Bränden. 1920
Stramm, August Gefallen Der Himmel flaumt das Auge 1915
Christen, Ada Gefallene Engel Es ist die alte finst’re Mähr 1870
Herder, Johann Gottfried Gefälligkeit Aspasia, sie schenkte meinem Leben 1797
Eichendorff, Joseph von Der Gefangene In goldner Morgenstunde, 1826
Gumppenberg, Hanns von Der Gefangene Meine Hand hat nur noch eine 1901
Mühsam, Erich Der Gefangene Ich hab's mein Lebtag nicht gelernt, 1920
Rilke, Rainer Maria Der Gefangene Meine Hand hat nur noch eine 1907
Wedekind, Frank Der Gefangene 1905
Heym, Georg Die Gefangenen I Den harten Weg entlang im kurzen Trab 1911
Heym, Georg Die Gefangenen II Sie trampeln um den Hof im engen Kreis. 1911
Tucholsky, Kurt Die Gefangenen Hörst du sie schlucken, Herrgott? 1932 (EA 1931)
Plessen, Marie Sophie Christiane von Des Gefangenen Lobgesang an die heilige Jungfrau Laß mich, Du höchste, reizendste der Frauen, 1847
Otto-Peters, Louise Ein Gefangener Auf des Erzgebirges Kamme 1850-1860
Schubart, Christian Friedrich Daniel Gefühl am ersten Oktober 1781 Woher das Jauchzen dort auf jenen Traubenhügeln? 1782
Tucholsky, Kurt Gefühle Kennen Sie das Gefühl: „déjà vu“ –? 1928
von Goethe, Johann Wolfgang Gefunden Ich ging im Walde 1813
Heym, Georg Gegen Norden Die braunen Segel blähen an den Trossen, 1911
Tucholsky, Kurt Gegen rechts und gegen links Die ihr die Häuser und die Läden 21. März 1919
Bürger, Gottfried August Gegenliebe 1774
Christen, Ada Gegenüber! Das ist ein Kichern, ein Jubeln und Lachen, 1870
Herder, Johann Gottfried Die Gegenwart Dunkler Ocean umgürtet 1796
Lavant, Rudolf Gegenwart und Zukunft Mit Waffenklirren und mit Völkerstreit 1893
Hoven, Friedrich Wilhelm von Gegründete Furcht Wohl nicht ums ganze Erdenrund 1782
Rittershaus, Friedrich Emil Geh’ an den Rhein! Geh’ an den Rhein in Maientagen 1882
Heine, Heinrich Geh’ nicht durch die böse Straße Geh’ nicht durch die böse Straße 1844
Kämpchen, Heinrich Geheimes Leben Tief im Schachte, tief in Nächten 1909
Leusser, Josef Friedrich Geheimnis Weisst du, was der Buchfink sang 1904
Tucholsky, Kurt Geheimnis Jüngst betraf mich ein Japaner, 1929
Baumbach, Rudolf Das Geheimnis Heckenröslein, über Nacht 1904
Haug, Johann Christoph Friedrich Das Geheimniß Unter den Linden 1805
Schiller, Friedrich Das Geheimniß Sie konnte mir kein Wörtchen sagen, 1798
Schiller, Friedrich Das Geheimniß der Reminiszenz Ewig starr an Deinem Mund zu hangen, 1782
Herder, Johann Gottfried Geheimnisse 1800
Heine, Heinrich Geheimniß Wir seufzen nicht, das Aug’ ist trocken, 1844
Morgenstern, Christian Das Geierlamm Der Lämmergeier ist bekannt, 1932
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Geigenlied Der Tag geht still zur Neige, 1906
Marx Möller Der Geiger Locken und Busenbänder weh’n! 1904
Kerner, Justinus Der Geiger zu Gmünd Einst ein Kirchlein sonder gleichen, 1816
Morgenstern, Christian Geiß und Schleiche Die Schleiche singt ihr Nachtgebet, 1981
Busch, Wilhelm Der Geist Es war ein Mägdlein froh und keck, 1960
Hausdorff, Felix Dem Geist der Schwere 1900
Lavant, Rudolf Geist der Zeit Sie stiegen auf aus ew’ger Nacht, aus Kohlenstaub und gift’gen Schwaden, 1893
Haller, Paul Geist im Sturm Du, der sich suchen, doch nicht finden läßt, 1922
Hebel, Johann Peter Der Geist in der Neujahrsnacht Tochter, suech e Strumpf, und stopfen do hinte ins Fenster, 1834
Geibel, Emanuel Der Geist von Würzburg Zu Würzburg in der güldnen Blum 1846
Helvig, Amalie von Die Geister des Sees Dumpf rauschts vom hohen Wogenstrand 1799
Ernst, Otto Die Geister von Aenglistal Im Aenglistal war Sonn' und Freud'; 1907
Hebel, Johann Peter Geisterbesuch auf dem Feldberg Hani gmeint, der Denglegeist, ihr Chnabe vo Todtnau, 1834
Baudelaire, Charles Geisterhafte Zeichnung Der seltsame spuk hat zum einzigen kleidungsstücke 1901
Uhland, Ludwig Geisterleben Von dir getrennet, lieg’ ich wie begraben, 1815
Seume, Johann Gottfried Das Geisterreich Gute Wesen andrer Welten, 6. Juli 1819
Meyer, Conrad Ferdinand Das Geisterroß Durch den dreigetheilten Bogen, 1882
Lavant, Rudolf Geisterspuk Ich habe schwer geträumt die lange Nacht. 1893
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Geisterstunde Hört, ihr Herren, laßt euch sagen 1839
von Goethe, Johann Wolfgang Geistes-Gruß Hoch auf dem alten Thurme steht, 1774
Eichendorff, Joseph von Geistesgruß Nächtlich dehnen sich die Stunden, 1826
Baudelaire, Charles Geistige Morgenröte Wenn zu den sündern mit dem morgenrote 1901
Trakl, Georg Geistliches Lied Zeichen, seltne Stickerein 1913
Herder, Johann Gottfried Der Geizhals und die Maus Der Hungerleider Asklepiades 1786
Heine, Heinrich Gekommen ist der Maye Gekommen ist der Maye, 1844
Ernst, Otto Der Gekrönte Von eines kunstgeweihten Tempels Stufen 1907
Presber, Rudolf Gekrönte Liebe Ich liebt’, als ich noch zur Prima ging, 1904
Ringelnatz, Joachim Geld allein Wie gut, daß alle einander nicht gleichen. 1929
Hoffmann, Max Geld verdienen Horch! Auf Strassen und in Hallen 1904
unbekannt Geld zeucht die Welt. um 1650
Herder, Johann Gottfried Gelegenheit „Wärst du mit einer Schönen still allein; 1792
Gries, Johann Diederich Die Gelegenheit Wer bist du, deren Stirn des Himmels Siegel 1799
Klabund Geliebte Als ich mich heute Nacht in den Kissen richtete, 1913
Günther, Johann Christian Der Geliebten So wisst einmal, ich bin verliebt, 1904
Ringelnatz, Joachim Der Geliebten Such nicht der Sorge mattes Grau. 1910
Grün, Lili Geliebter Freund Du hast mir nun geschrieben 1929
Kästner, Abraham Das Gelöbnis 1904
Weiße, Christian Felix Das Gelübde Unter dicht bewachsnen Linden 1758
Haller, Paul Gelübde Nie will ich mich freuen im dunkeln Tal, 1922
Otto-Peters, Louise Gelübde Allein, allein in mitternächt’ger Stunde, 1840–1850
Streckfuß, Carl Gelübde Und ob dem Sinn die Worte dunkel klangen, 1804
Meyer, Conrad Ferdinand Das Gemälde Trüb brennt der Schenke Kerzenlicht, 1882
Busch, Wilhelm Gemartert Ein gutes Tier 1960
Schiller, Friedrich Das gemeinsame Schicksal 1797
Ringelnatz, Joachim Genau besehn Wenn man das zierlichste Näschen 1928
Fontane, Theodor General Sir John Moore’s Begräbniß Kein Trommelwirbel, kein Grablied hohl 1895
Tucholsky, Kurt Generalstreik Stinnes im Krieg: „Wer streikt oder muckt, 7. März 1919
Rilke, Rainer Maria Die Genesende Wie ein Singen kommt und geht in Gassen 1907
Grillparzer, Franz Der Genesene Jetzt, da ichs bestanden habe, 1820
Lingg, Hermann Die Genesene Sie war so gut! Der Himmel war’s ihr schuldig, 1869
Gumppenberg, Hanns von Genesung Nein. 1901
Scherenberg, Ernst Genesung Wer hat es trostlos nicht empfunden, 1879
Brinckmann, Karl Gustav Genie und Talent 1798
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Dem Genius der Kühnheit Wer bist du? wie zur Beute, breitet 1793
Hausdorff, Felix Dem Genius des Augenblicks 1900
Schiller, Friedrich Genius mit der umgekehrten Fackel 1797
Ernst, Otto Genügen Wie trüg' ich wohl ein Fernverlangen, 1907
Bürde, Samuel Gottlieb Genuß des Vergangnen Gekrümmter schleicht ihr schon am Wanderstahe, 1799
Heine, Heinrich Geoffroy Rudèl und Melisande von Tripoli In dem Schlosse Blay erblickt man 1851
Lasker-Schüler, Else Georg Groß Manchmal spielen bunte Tränen 1917
Heine, Heinrich Georg Herwegh Mein Deutschland trank sich einen Zopf, 1844
Lasker-Schüler, Else Georg Trakl 1917
Lasker-Schüler, Else Georg Trakl Seine Augen standen ganz fern. 1917
Ringelnatz, Joachim Gepflegte Wege Was einem nicht nur in Berlin begegnet 1932
Ringelnatz, Joachim Geplapper an Großpapa „Großpapa, ach, bist du dumm! 1931
Ringelnatz, Joachim Geradewegs Was in uns lebt, soll immer in uns leben, 1932
Kinkel, Gottfried Gerda Durch des Fensterladens Spalte 1890
Kämpchen, Heinrich Gerettet Gottlob, nun schlägt die Freudenuhr, 1909
Rilke, Rainer Maria Gerichtet Am ›Ring‹ stand einst ein Blutgerüst, 1955
Otto Böckel|Böckel, Otto Germanenblut. 1920
Rittershaus, Friedrich Emil Germania am Rhein „Hurrah, du stolzes, schönes Weib, 1883
Otto-Peters, Louise Germanias Standbild Drei Jahre sind’s – da stand der Dom vollendet, 1870-1880
Busch, Wilhelm Gerne wollt ihr Gutes gönnen Gerne wollt ihr Gutes gönnen 1960
Bandemer, Susanne von Dem Gesandten der hohen Pforte, Asosi Achmet Effendi zum Andenken gewidmet „In Stambul, und am Spreegestade 1802
Rilke, Rainer Maria Gesang der Frauen an den Dichter Sieh, wie sich alles auftut: so sind wir; 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele 1789
Uhland, Ludwig Gesang der Jünglinge Heilig ist die Jugendzeit! 1815
Herder, Johann Gottfried Der Gesang der Nachtigall Höre, die Nachtigall singt: der Frühling ist wieder gekommen! 1792
Uhland, Ludwig Gesang der Nonnen Erhebet euch mit heil’gem Triebe, 1815
Heine, Heinrich Der Gesang der Okeaniden Abendlich blasser wird es am Meere, 1825–1826
Meyer, Conrad Ferdinand Der Gesang der Parze In der Wiege schlummert ein schönes Römerkind, 1882
Hofmannsthal, Hugo von Gesang der Ungeborenen Vater, dir drohet nichts, 1911–1915
Schwab, Gustav Gesang der fliehenden Griechen von Parga Männer. 1828
Meyer, Conrad Ferdinand Der Gesang des Meeres Wolken, meine Kinder, wandern gehen 1882
Uhland, Ludwig Gesang und Krieg Wühlt jener schauervolle Sturm aus Norden 1815
Schlegel, August Wilhelm Gesang und Kuß Wenn fremde Blicke wachsam uns umgeben, 1798
Anonymus Der Gesang vom Frieden des Chmelnicki in Bilaja Cerkov’ und von dem Kosakenkriege Hat’s denn unser Hetman Chmelnicki wohl getan, Anfang der 1880er Jahre
Werfel, Franz Ein Gesang von Einschlafenden Vorüber ist die Wut! 1913
Werfel, Franz Ein Gesang von Toten Im wilden Sitzungssaale 1913
Anonymus Der Gesang von der Schwester und dem Bruder Am Sonntag, am frühen noch vor dem Tag, Anfang der 1880er Jahre
Schwab, Gustav Die Gesänge Oft im Gewitter, Trübes mir zu schönen, 1828
Heine, Heinrich Gesanglos war ich und beklommen Gesanglos war ich und beklommen 1844
Paul Bommersheim Geschehen und Sein 1921
Schiller, Friedrich Das Geschenk 1797
Fontane, Theodor Die Geschichte vom kleinen Ei Die Gräfin und ihr fünfzehnjähriger Sohn, 1895
Hermann Grieben Die Geschichte von der Schwiegermutter Es war einmal ein Junggesell, 1874
Fontane, Theodor Geschichtschreibung 1895
Schiller, Friedrich Die Geschlechter Sieh in dem zarten Kind zwey liebliche Blumen vereinigt, 1797
Tucholsky, Kurt Der Geschlechtslose Ich habe keine Zeugungsglieder. 1928
Busch, Wilhelm Geschmacksache Dies für den und das für jenen. 1960
Ringelnatz, Joachim Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße Heute wurde Geld eingesammelt, 1920
Morgenstern, Christian Geschöpf nicht mehr, Gebieter der Gedanken Geschöpf nicht mehr, Gebieter der Gedanken, 1914
Storm, Theodor Gesegnete Mahlzeit Sie haben wundervoll dinirt; 1851
Sturm, August Gesegnete Mahlzeit Der Teufel sass auf einem Stein 1904
Ernst, Otto Gesegnete Wanderung In fernes Licht hinein 1907
Ringelnatz, Joachim Das Geseires einer Aftermieterin Meine Stellung hatte ich verloren, 1933
Ringelnatz, Joachim Das Gesellenstück Mahagoni auf Eiche furniert. 1924
Ringelnatz, Joachim Gesellenstück Mahagoni und Eiche furniert. 1933
Weiße, Christian Felix Die Gesellschaft Umringt von Scherz und Fröhlichkeiten 1758
Gustav Hochstetter Gesellschaft 1904
Hofmannsthal, Hugo von Gesellschaft SÄNGERIN 1896
Schwab, Gustav Gesellschaftslied auf dem Bodensee Stimmt an den Sang, die grünen Wogen lauschen 1828
Herder, Johann Gottfried Das Gesetz der Welten im Menschen Schönes Sternengefild, ihr weiten unendlichen Auen, 1796
Dehmel, Richard Das Gesicht Er saß und konnte nicht los 1893
Ernst, Otto Das Gesicht der Wahrheit
„Wenn Menschen schweigen,
1907
Boldt, Paul Das Gespenst Wie weiß der Sommer ist! Wie Menschenlachen, 1914
Lenau, Nikolaus Das Gespenst Dies war einmal ein Edelhaus, 1858
Baudelaire, Charles Das Gespenst Einen engel mit wilden blicken · 1901
Morgenstern, Christian Gespenst Es gibt ein Gespenst, 1932
Hebel, Johann Peter Gespenst an der Kanderer Straße ’s git Gspenster, sell isch us und isch verbei! 1834
Meyer, Conrad Ferdinand Gespenster Am Horizonte glomm des Abends Feuer; 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Gespenster des Palatin Wenn blitzend durch die Nacht die Sterne gehen, 1892
George, Stefan Gespenster: An H. 1907
Schiller, Friedrich Gespräch
A
Hört, Nachbar, muß euch närrisch fragen,
1782
Hofmannsthal, Hugo von Gespräch Ihr gleicht nun völlig dem vertriebnen Herzog, 1897
Heine, Heinrich Gespräch auf der Paderborner Haide Hörst du nicht die fernen Töne, 1817–1821
Heine, Heinrich Gespräch auf der Paderborner Heide Hörst du nicht die fernen Töne, 1822
Morgenstern, Christian Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst Soll i aus meim Haus raus? 1898 oder Anfang 1899
Ringelnatz, Joachim Gespräch mit einem Blasierten Nun, wie war Ihr Flug? 1929
Heine, Heinrich Die Gestalt der wahren Sphynx Die Gestalt der wahren Sphynx 1854
Streckfuß, Carl Das Geständniß Ein Wörtchen muß ich dir verkünden, 1804
Busch, Wilhelm Gestern war in meiner Mütze Gestern war in meiner Mütze 1960
Tucholsky, Kurt Gestoßener Seufzer Kreuzt mir die Lustjacht in der Badewanne? 10. Februar 1931
Krzyzanowski, Otfried Geständnis Ich hasse vor allen Dingen den Tod 1919
Gottschall, Rudolf Geständnis 1897
Otto-Peters, Louise Geständnis Es ahnet niemand meines Herzens Regen, 1850-1860
Busch, Wilhelm Gestört Um acht, als seine werte Sippe 1960
Haug, Johann Christoph Friedrich Gesunde Gegend 1823
Streckfuß, Carl Getäuschte Liebe So war es nur ein Traum, was ich gesehen, 1804
Lavant, Rudolf Geteiltes Leid „Was mag denn wohl mit unserm Pfarrer sein? 1915
Kämpchen, Heinrich Der Gethmann’sche Garten zu Blankenstein Ein kleines Eden nenn’ ich diesen Garten 1909
Paul Flemming|Fleming, Paul Ein getreues Herze Ein getreues Herze wissen 1904
Herder, Johann Gottfried Gewalt und Güte 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Gewesen Wie es war, eh’ wir gewesen, 1839
Herder, Johann Gottfried Der Gewinn des Lebens Am kühlen Bach, am luftgen Baum 1787
Ringelnatz, Joachim Gewisse junge Burschen Seltsam schauen diese Jungen ins Leben, 1928
Dehmel, Richard Gewissen Schwere Ringe ... und die Meinung 1893
Ringelnatz, Joachim Gewitter Oben in den Wolken krachte der Donner. 1923
Heine, Heinrich Gewitter Dumpf liegt auf dem Meer’ das Gewitter, 1825–1826
Hebel, Johann Peter Das Gewitter Der Vogel schwankt so tief und still, 1834
Schwab, Gustav Das Gewitter Urahne, Großmutter, Mutter und Kind, 1828
Delle Grazie, Marie Eugenie Ein Gewitter steht am Himmel Ein Gewitter steht am Himmel, 1892
Trakl, Georg Der Gewitterabend O die roten Abendstunden! 1913
Christen, Ada Gewitternahen Bleischwer drückt die Nacht auf mich, 1870
Ringelnatz, Joachim Der „Gezeichnete“ Ein Bleistift hat mich vergewaltigt, 1928 (EA 1927)
Mühsam, Erich Ghasel Euer Schicksal sind stets eure Taten, Menschen! 1920
Byron, George Gordon Der Giaur Kein Lufthauch unten bricht die Flut 1813
Grünwald-Zerkowitz, Sidonie Gieb acht! Unsre Freundschaft ist ein Brücklein 1904
Heine, Heinrich Gieb her die Larv’, ich will mich jetzt maskieren Gieb her die Larv’, ich will mich jetzt maskieren 1817–1821
Dehmel, Richard Gieb mir! Und du kamest in mein Haus, 1893
Tarnowski, Władysław Gießbach Der Fluten blauer Spiegel regt sich kaum, 1865
Volkmann, Richard von Die giftige Blume Im Sonnengold, im Mondenschein, 1904
Seidel, Heinrich Der Gimpel Behaglich sitzt in seinem kleinen Bauer 1904
Morgenstern, Christian Der Gingganz Ein Stiefel wandern und sein Knecht 1905
Henckell, Karl Giordano Bruno „Giordano Bruno!“ schrie ich 1883-1886
Lavant, Rudolf Giordano Bruno Dreihundert Jahre sollst du rückwärts sehen – 1893
Ringelnatz, Joachim Giraffen im Zoo Wenn sich die Giraffen recken, 1933
Lasker-Schüler, Else Giselheer dem Heiden Ich weine – 1917
Lasker-Schüler, Else Giselheer dem Knaben An meiner Wimper hängt ein Stern, 1917
Lasker-Schüler, Else Giselheer dem König Ich bin so allein 1917
Lasker-Schüler, Else Giselheer dem Tiger Über dein Gesicht schleichen die Dschungeln. 1917
Ringelnatz, Joachim Gladderadatsch Es hatte ein Igel sich geckenhaft und blasiert 1924
Delle Grazie, Marie Eugenie Glattgedehnter Fluthenspiegel Glattgedehnter Fluthenspiegel, 1892
Busch, Wilhelm Glaube Stark in Glauben und Vertrauen, 1960
Herder, Johann Gottfried Glaube, Liebe und Hoffnung Heilige Grazien Ihr, ihr Huldgöttinnen der Menschheit, 1797
Haller, Paul Glauben Brüder, was wir zagend lieben, 1922
Lavant, Rudolf De Gledderweeche Daß Leibzig schdehd in des Vergehres Zeechen, 12. August 1905
Tucholsky, Kurt Gleich um die Ecke Große Stadt im Kontinent! 02. März 1926
von Goethe, Johann Wolfgang Ein gleiches Ueber allen Gipfeln 1780
Klabund Gleichnis Schlendern sie nicht mit verbundenen 1913
Frieda Schanz Gleichnis „Freund,“ sprachen sie, „wie du es treibst, 1904
Ringelnatz, Joachim Der Globus „Wo sitzt“, so frug der Globus leise 1924
Bonn, Franz Der Globus und die Katze Beschaut der Erde Kreisgestalt 1879
Klabund Die Glocke 1927
Schwab, Gustav Die Glocke vom Wunnenstein Es steigt ein schöner Hügel, 1828
Haller, Paul Glocken O ihr Glocken, meine liebsten Töne! 1922
Poe, Edgar Allan Die Glocken Hört die Schlittenglocken, die hellen, 1891
Poe, Edgar Allan Die Glocken Hört der Schlittenglöckchen Reihn, 1862
Zoozmann, Richard Glockenklang Die Tage schweben mir morgens 1893
Meyer, Conrad Ferdinand Das Glöcklein Er steht an ihrem Pfühl in herber Qual, 1882
unbekannt Glosse Ich bin dich auf nischt so gramm, 1818
Schiller, Friedrich Das Glück Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon 1798
Herder, Johann Gottfried Das Glück Nicht knie ich vor der blinden Göttinn Wagen, 1787
Ernst, Otto Glück Um einen Trunk bat mich zur Nacht mein Kind, 1907
Fontane, Theodor Glück Sonntagsruhe, Dorfesstille, 1847
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Glück Brüder, suchet Freud’ und Lust 1839
Greif, Martin Glück Glück ist wie ein Sonnenblick; 1879
Delle Grazie, Marie Eugenie Glück?! Wie oft rang ich nach dir die Hände Glück?! Wie oft rang ich nach dir die Hände, 1892
von Goethe, Johann Wolfgang Glück der Entfernung Trink’, o Jüngling! heil’ges Glücke 1767/68
Herder, Johann Gottfried Das Glück der Freundschaft Glücklich sind die da lieben und werden wieder geliebet. 1786
Weiße, Christian Felix Das Glück der Liebe Du kleine Heerde! welche Freude 1758
Klabund Sonette des Spielers: Das Glück im Spiel Wenn Gold wie reifes Korn das Schicksal mäht 1927
Heine, Heinrich [Das Glück ist eine leichte Dirne] Das Glück ist eine leichte Dirne, 1851
Herder, Johann Gottfried Das Glück und die Liebe Ein armer Fischer lebte Kummervoll; 1786
Schiller, Friedrich Das Glück und die Weisheit Entzweit mit einem Favoriten, 1782
Hofmann, Friedrich Das Glück unter’m Weihnachtsbaum Heil’ge Nacht, du aller Feiern Krone, 1879
Uhland, Ludwig Das Glück von Edenhall Von Edenhall der junge Lord 1834
Eichendorff, Joseph von Glückliche Fahrt Wünsche sich mit Wünschen schlagen, 1826
Hebel, Johann Peter Die glückliche Frau Erhalt mer Gott mi Friedli! 1834
Hertz, Wilhelm Glückliche Geburt Mein Vater war ein Gärtner, 1859
unbekannt Glückliche Menschen An den Rhein, an den Rhein, zieh’ nicht an den Rhein, 1867
Hofmannsthal, Hugo von Glückliches Haus Auf einem offenen Altane sang 1906
Ringelnatz, Joachim Der Glückwunsch Ein Glückwunsch ging ins neue Jahr, 1934
Haller, Paul Gluggere Frä Gluggere, Frä Gluggere, 1922
Březina, Otokar Gluten Illusionen in Gluten, wie Halluzinationen der vor Durst Sterbenden! 1908
Ringelnatz, Joachim Gnädige Frau, bitte trösten Sie mich Gnädige Frau, bitte trösten Sie mich 1934
Meggendorfer, Lothar Die Gnomen und das Kartenhaus 1910
Meggendorfer, Lothar Die Gnomen und das Kartenhaus / Das lüsterne Wildschwein / Der brave Karo 1910
Storm, Theodor Gode Nacht Oever de stillen Straten 1864
Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von Goeckingk an Bürger ca. 1776
Ernst, Otto Goethe und Tasso So wird sich wieder denn der Vorhang heben 1907
George, Stefan Goethe-Tag Wir brachen mit dem zarten frührot auf 1907
Buck, Michel Der Goischt Miar hôt a môl mei’ Uschlabäs,[23] bis 1888
Ringelnatz, Joachim Gold Gold macht nicht jeden reich, 1928
Rilke, Rainer Maria Das Gold Denk es wäre nicht: es hätte müssen 1918
Herder, Johann Gottfried Das Gold 1792
Pythagoras Goldene Verse In dritter Reihe stehen die Seelen der guten und weisen Menschen (δαίμονες = δαήμονες), insofern sie in Folge ihres Ursprunges und nach dem Grade ihrer Läuterung an dem Göttlichen Theil haben (nach Hier.); καταχθόνιοι hier vielleicht = über die Erde hin verbreitet.}} 6. Jh. v. Chr.
Lavant, Rudolf Goldne Jugendtage 1901
Heine, Heinrich Das goldne Kalb Doppelflöten, Hörner, Geigen vor 1851
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Goldne Zeit Ich dächt’, ein Lied von goldner Zeit 1839
Uhland, Ludwig Des Goldschmieds Töchterlein Ein Goldschmied in der Bude stand 1815
von Goethe, Johann Wolfgang Album der Poesien
Der Goldschmiedsgesell
1874
Christen, Ada Goldschnittlyrik Hübsch gelassen und hübsch zahm 1870
Wedekind, Frank Das Goldstück Hier an dieser öden Stätte 1905
Meyer, Conrad Ferdinand Das Goldtuch „Ihr Mägde, schaut, was ihr im Schreine habt! 1882
Mühsam, Erich Golgatha Gebeugte Menschen mit stumpfem Blick 1920
Kämpchen, Heinrich Golgatha Auf der Haide wüst und grau, 1909
Fontane, Theodor Goodwin Sand Das sind die Bänke von Goodwin-Sand, 1847
Fontane, Theodor Gorm Grymme König Gorm herrscht über Dänemark, 1864
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Göthe’s Tod Lichter! Lichter! 1839
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Der Gott der Jugend Gehn dir im Dämmerlichte, 1796
Heym, Georg Der Gott der Stadt Auf einem Häuserblocke sitzt er breit. 1910
Otto-Peters, Louise Gott im Himmel sieh darein! Das Alphorn tönt, die Hirtin zieht zur Senne, 1840-1850
Rilke, Rainer Maria Gott im Mittelalter Und sie hatten Ihn in sich erspart 1907
Gott ist mit uns 1855
N. N. Gott ist mit uns! 1855
Busch, Wilhelm Gott ja, was gibt es doch für Narren Gott ja, was gibt es doch für Narren! 1960
Wedekind, Frank Gott und Welt Ich bin ein Mensch von Fleisch und Blut, 1905
Herder, Johann Gottfried Gott und der Mensch Gott sieht Fehler, und decket sie zu; der menschliche Nachbar 1792
von Goethe, Johann Wolfgang Der Gott und die Bajadere Mahadöh, der Herr der Erde, 1798
Heine, Heinrich Die Götter Griechenlands Vollblühender Mond! In deinem Licht, 1825–1826
Die Götter Griechenlands (Fliegende Blätter Nr. 4) Als noch die Deutschen glaubten, in Griechenland sei gut sein, 1845
Uhland, Ludwig Die Götter des Alterthums 1815
Heine, Heinrich Götterdämmerung Der May ist da mit seinen goldnen Lichtern, 1823–1824
Herder, Johann Gottfried Die Göttergabe Hört, mit welcher holden Gabe 1797
Siegfried Schmidt Götterhilfe Rufet nicht die Götter, Menschen, 1798
Meyer, Conrad Ferdinand Göttermahl Wo die Tannen finst’re Schatten werfen 1882
Schwab, Gustav Gottes Engel Seiner Boten Einen 1828
Herder, Johann Gottfried Gottes Lieblinge 1792
Herder, Johann Gottfried Gottes- und der Könige Furcht Fürchteten Gott wir so, wie wir die Könige fürchten, 1792
Schwab, Gustav Die Gottesbraut Aus des Klosters Hallen 1828
Traeger, Albert Gottesdienst Kam jüngst vorbei ’nem Häuschen klein, 1857
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Gottesgarten Errungen ist das Ziel der Leiden; 1839
Georg Schaumberg Göttin Barmherzigkeit Bereit steht die Karosse, 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Das Göttliche Edel sey der Mensch, 1783
Singer, Friedrich Die göttliche Liebe Herr Schmidt hat eine Tochter, 1904
Kobell, Franz von Der Gourmand Einem alten Gourmand im Traume 1845
Thilo, Johann Christoph Ludwig Das Grab Lüfte wehen, Wolken fliehen 1799
Herder, Johann Gottfried Das Grab 1792
Herder, Johann Gottfried Das Grab Erdenge zweier Welten, stilles Grab; 1797
Morgenstern, Christian Das Grab des Hunds Gestern war ich in dem Tal 1932
Bryant, William Cullen Das Grab einer Überwinderin In diesem Grabe ruht ein Siegesheld – 1862
Platen, August Graf von Das Grab im Busento Nächtlich am Busento lispeln, bey Cosenza, dumpfe Lieder, 1820
Platen, August Graf von Das Grab im Busento Nächtlich am Busento lispeln bei Cosenza dumpfe Lieder; 1873
Tucholsky, Kurt Der Graben Mutter, wozu hast du deinen aufgezogen? 1929
Hauff, Wilhelm Grabgesang Vor des Friedhofs dunkler Pforte 1891
Klabund Grabinschriften Hier ruht der ehrenwerte General Don Ferdinando D’Or. 1927
Weiße, Christian Felix Grablied auf einen in der Schlacht gebliebenen jungen Helden Der Held sank hier dahin! 1758
Rilke, Rainer Maria Grabmal eines jungen Mädchens Wir gedenken’s noch. Das ist als müßte 1907
Gryphius, Andreas Grabschrifft eines trefflichen Vorsprechers ICh / der durch alle Netz der ernsten Rechte brach / 1658
Schiller, Friedrich Grabschrift Hier liegt ein Mann, er starb zu früh 1782
Grabschrift 1797
Eben, Johann Georg Grabschrift 1825
Fontane, Theodor Grabschrift Erde gleißt auf Erden 1905
Kraus, Karl Grabschrift Der großen Zeit schreib' ich es ins Gesicht 1920
Kämpchen, Heinrich Grabschrift 1909
Streckfuß, Carl Grabschrift Liebt ihr Götter den Scherz, und seyd ihr nicht Hasser der Freude, 1804
Schiller, Friedrich Grabschrift Weß Geistes Kind im Kopf gesessen, 1782
Saphir, Moritz Gottlieb Grabschrift Eine Auster, einsam in des Ufers Sand, 1858
Brun, Friederike Grabschrift auf Georg Forster 1795
Lessing, Gotthold Ephraim Grabschrift auf Voltairen 1779 Hier liegt – wenn man euch glauben wollte, 1982
Lessing, Gotthold Ephraim Grabschrift auf einen Gehenkten 1982
Brun, Friederike Grabschrift auf einen ertrunkenen Jüngling 1779
Haug, Johann Christoph Friedrich Grabschrift des Artillerieschefs O. 1823
Blum. Grabschrift des Pabst Alexanders des VIten Vielleicht weißt du's nicht, Wandrer, wen man hier begrub 1783
Bandemer, Susanne von Grabschrift eines Spanischen Hauptmanns Der fünfte Karl las einst auf einem Leichenstein 1802
Kraus, Karl Grabschrift für ein Hündchen Ein kleiner Hund mit langem Haar, den ich persönlich kannte, 1920
George, Stefan Die Graeber in Speier Uns zuckt die hand im aufgescharrten chore 1907
Schiller, Friedrich Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg Ihr – ihr dort aussen in der Welt 1782
Uhland, Ludwig Graf Eberhard der Rauschebart Ist denn im Schwabenlande verschollen aller Sang, 1815
Uhland, Ludwig Graf Eberhards Weißdorn Graf Eberhard im Bart 1815
Uhland, Ludwig Graf Eberstein Zu Speier im Saale, da hebt sich ein Klingen, 1815
Schwab, Gustav Graf Gero von Montfort Von Montfort war’s der greise Graf, 1828
Fontane, Theodor Graf Hohenstein Der junge Graf von Hohenstein 1851
Kerner, Justinus Graf Montfort Graf Montfort von der Rothenfahn zog über das weite Meer, 1813
Groth, Klaus Graf Rudolf von Bökelnburg Kommt her, mein Graf von Bökelnburg, der Bauer bringt den Zins, 1856
Storch, Ludwig Graf Szapary der Pflüger Du schönes stolzes Ungarland, 1858
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Graf Wilhelm von der Lippe Im Norden unsres Lands, des lieben, alten, 1813
Schwab, Gustav Der Graf von Zollern Der junge Hohenzoller-Graf 1823
Lingg, Hermann Die Gralsburg Gralszinnen, unerfindbar Klugen, 1889
von Goethe, Johann Wolfgang Gränzen der Menschheit Wenn der uralte, spätestens 1781
von Goethe, Johann Wolfgang Gränzen der Menschheit Wenn der uralte 1780
Haller, Paul Das Gras Im grauen Regensommer stand ein Tal 1922
Heine, Heinrich Graue Nacht liegt auf dem Meere Graue Nacht liegt auf dem Meere 1844
Kämpchen, Heinrich Graue Wüste 1909
Weiße, Christian Felix Die Grausame Belind’ erzählt, wenn sie mich spricht, 1758
Ringelnatz, Joachim Graz Man hatte mir viel Angst gemacht. 1928 (EA 1927)
Gellert, Christian Fürchtegott Der Greis Von einem Greise will ich singen, 1769
Klabund Der Greis Meine Blicke sind von Tränen schwer, 1913
Werfel, Franz Greis mit Kaiserbart Alter Mann mit weißem Kaiserbart, 1913
Uhland, Ludwig Greisenworte 1815
Rilke, Rainer Maria Die Greisin Weiße Freundinnen mitten im Heute 1918
Heine, Heinrich Die Grenadiere Nach Frankreich zogen zwei Grenadier’, 1817–1821
Hebel, Johann Peter Grenadierlied Wohlauf, wohlauf! die Fahnen wehn, 1809
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Grenadierlied bei Landshut am 23. Jun. 1760 Mit Gott! 1813
Ernst, Otto Der Grenzlauf Es hatten die von Uri und die von Glarus Streit. 1907
Uhland, Ludwig Gretchens Freude Was soll doch dies Trommeten seyn? 1815
Schwäble, Anna ’s Gretle a’ der Kunkel Wia wurd miar dea Winter 1897
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Griechenland Hätt’ ich dich im Schatten der Platanen, 1793
Schwab, Gustav Griechenlands Hoffnung Es ging das Jahr in mattem Schlummer 1828
Trakl, Georg Grodek Am Abend tönen die herbstlichen Wälder 1914
Schiller, Friedrich Die Gröse der Welt Die der schaffende Geist einst aus dem Chaos schlug, 1782
Herwegh, Georg Groß „Seid umschlungen, Milliarden!“ 1886
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der große Christoph Phoros, ein Heid’ aus Kanaan, 1839
Fontane, Theodor Die große Karthause vor Papst Paul Und es sprach Papst Paul: „Die große Karthaus, vor 1885
Morgenstern, Christian Das große Lalulā Kroklokwafzi? Semememi! 1981
Ernst, Otto Großer Prolog zum Stiftungsfest der ehrenwerten Gastwirte 1907
Ringelnatz, Joachim Großer Vogel Die Nachtigall ward eingefangen, 1935
Fontane, Theodor Großes Kind Ich bin, trotz manchem Unterfangen, 1895
Hofmannsthal, Hugo von Großmutter und Enkel »Ferne ist dein Sinn, dein Fuß 1899
Ziel, Ernst Großmütterchens Kirchensegen 1872
Ringelnatz, Joachim Großplatztauben Auf großen Plätzen in den Städten 1929
Tucholsky, Kurt Großstadt-Weihnachten Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren 25. Dezember 1913
Hofmann, Friedrich Großvater und Enkel „Davor gelegen in Schnee und Eis, 1871
Lasker-Schüler, Else Groteske Seine Ehehälfte sucht der Mond, 1917
Lavant, Rudolf Großmutters Liebling Wie liebst Du sie in ihres Stübchens Stille 1891
Kämpchen, Heinrich Das Grubenpferd Ein edles Roß, zu wild und ungeberdig 1909
Heym, Georg Gruft Die in der großen Gruft des Todes ruhen, 1911
Schubart, Christian Friedrich Daniel Die Gruft der Fürsten Da liegen sie, die stolzen Fürstentrümmer, 1786
Rilke, Rainer Maria Die Gruppe Als pflückte einer rasch zu einem Strauß 1918
Schiller, Friedrich Gruppe aus dem Tartarus Horch – wie Murmeln des empörten Meeres, 1782
Pattberg, Auguste Gruß So viel Stern am Himmel stehen, 1896
Ringelnatz, Joachim Gruß an Junkers Ich kenne den Herrn Junkers nicht. 1929
Traeger, Albert Gruß an Oesterreich In Nacht versank des Thales Grund, 1868
Hertz, Wilhelm Gruß an Schwaben Nun sei gegrüßt mit Herz und Hand, 1859
Scherenberg, Ernst Ein Gruß an die Deutschen in Nordamerika Schon zwei Jahrhundert’ floß die Fluth 1892
Ringelnatz, Joachim Gruß ins Blaue Sehr verehrte, auserlesene, 1929
Otto-Peters, Louise Gruß zum Sängerfest Gruß Euch, Ihr Sänger! einen Festesgruß 1840–1850
Dehmel, Richard „Grüße!!!“ Drei Ausrufungzeichen und „Lieber Freund“ – 1893
Barthel, Emil Grüssen lassen Leise zieht durch mein Gemüt 1904
Unbekannt Grußgedicht an Wilhelm den Neunten von Hessen-Kassel Wilkommen hier, Beschüzer unsrer Musen, 1787
Buck, Michel A Gschichtle vom guata Philipp Neri Ihr Leut, jetz, wenn ar losa want bis 1888
Ringelnatz, Joachim Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig 1931
Delle Grazie, Marie Eugenie »Guide« und Fernrohr unter’m Arm »Guide« und Fernrohr unter’m Arm 1892
Brachmann, Karoline Marie Luise Guidos Aurora Die Sonne steigt in Osten licht empor; 1798
Fontane, Theodor Gulbrandsdal Die Felsen sind steil, die Schlucht ist schmal, 1895
Haller, Paul Der Gürtel des Orion Der Gürtel des Orion glänzt 1922
Rilke, Rainer Maria Gustav Falke Warst Du ein Kind in froher Schaar, 1898
Stettenheim, Julius Gustchen Ich schwör’ dir’s, Herzenskönigin, 1904
Trojan, Johannes Gustens Brief an die im Bade weilende Herrschaft An die Herrschaft schreib’ ich jetzt! – 1904
Karl Klopper Gut Geleit Eh’ Du zur Tagesarbeit ziehst, 1878
Klabund Gut Holz Wer hat dich so hoch da droben – 1927
Tucholsky, Kurt Gut Mord! Eine niedrige Stirn, zwei Augenritzen, 16. März 1926
Wetzel, Friedrich Gottlob Gut und Schlecht 1810
Busch, Wilhelm Gut und böse Tugend will, man soll sie holen, 1960
Tucholsky, Kurt Gute Nacht! Ich geh mit meinen Wanzen schlafen, 1919
Tucholsky, Kurt Gute Nacht? Gute Nacht, mein Bürger, eiapopei! 31. Januar 1919
Mahlmann, Siegfried August Eine gute Nacht Gute Nacht! 1904
Hofmannsthal, Hugo von Gute Stunde Hier lieg ich, mich dünkt es der Gipfel der Welt, 1896
Schiller, Friedrich Güte und Größe 1797
Boldt, Paul Guten Tag – Helle Eva! Ich wollte mit dir jungem Weibe leben 1914
Fuchs, Franz Reinhold Guter Rat Kannst du auch mit Engelszungen singen, 1904
Heine, Heinrich Guter Rat Gieb ihren wahren Namen immer 1904
Lingen, Thekla Guter Rat Steck dir die Rose an die Brust, 1904
Fontane, Theodor Guter Rath An einem Sommermorgen 1851
Heine, Heinrich Guter Rath Laß dein Grämen und dein Schämen! 1854
Wetzel, Friedrich Gottlob Guter Rath 1810
Fontane, Theodor Guter Rath An einem Sommermorgen 1905
Ringelnatz, Joachim Guter Rausch Denken wir jetzt nicht an den Halunken, 1928 (EA 1927)
Wilhelm Künstler Guttenbergs Schmerz „Nun, Guttenberg, schaff’ endlich Rath 1857
Baudelaire, Charles Das Haar O vliess dess krause wellen bis zur schulter schäumen! 1901
Heine, Heinrich Hab’ ich nicht dieselben Träume Hab’ ich nicht dieselben Träume 1844
Heine, Heinrich Habe auch, in jungen Jahren Habe auch, in jungen Jahren, 1823–1824
Heine, Heinrich Habe mich mit Liebesreden Habe mich mit Liebesreden 1823–1824
Tucholsky, Kurt Haben Sie schon mal? Haben Sie schon mal, Herr Landgerichtsdirektor, 1928
Hebel, Johann Peter Das Habermuß ’s Haber-Mueß wär ferig, se chömmet ihr Chinder und esset! 1834
Fr. Hfm.|Hofmann, Friedrich Habsburg und Hohenzollern Sechshundert Jahr’ ist’s heut! Ein Hohenzoller, 1873
Traeger, Albert Habt Acht! Gesattelt steht das Roß der Zeit 1862
Ringelnatz, Joachim Hafenkneipe In der Kneipe „Zum Südwester“ 1935
Hebel, Johann Peter Die Häfnet-Jungfrau Vetter, wo simmer doch echterst? Bald glaubi, mer seige verirret. 1834
Stieler, Karl Der Hagerbaur Es is scho Hirgscht,[24] as Laab im Berg werd gelb. 1880
Rodenberg, Julius Der Hahn von Gallien hat gekräht! Der Hahn von Gallien hat gekräht; 1859
Busch, Wilhelm Hahnenkampf Ach, wie vieles muß man rügen, 1960
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Hahnkrähe bei Breslau Kein Ritter so stattlich, kein holderes Weib, 1839
Gumppenberg, Hanns von Die Haide Wenn still das verheißende Haiderot 1901
Wolfgang Müller|Müller von Königswinter, Wolfgang Haidebilder aus der Senne Starr, unabsehbar, regungslos und braun, 1856
Sternberg, Leo Der Haifisch. Sagt der Zottelhund Struppes zu dem Buxenmann Schluppes 1904
Conz, Karl Philipp Der Hain der Eumeniden Ein heilig Dunkel füllet den ernsten Hain 1796
Fontane, Theodor Hakon Borkenbart. Der König Hakon Borkenbart 1895
Boie, Heinrich Christian Halbe Thorheit In einem Winkelchen, ganz eigen 1798
Kraus, Karl Halbschlaf Bevor ich war und wenn ich nicht mehr bin, 1920
Gustav Hochstetter Halensee Dieweil der Mai zu blühn begann, 1904
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Hälfte des Lebens Mit gelben Birnen hänget 1805
Heine, Heinrich Halleluja Am Himmel Sonn’ und Mond und Stern 1857
Thoma, Ludwig Hallelujajodler des bayrischen Zentrumsmannes 25. Oktober 1909
Müller, Wilhelm Halt! Eine Mühle seh’ ich blinken 1906
Delle Grazie, Marie Eugenie Hält ein Zauber mich umfangen Hält ein Zauber mich umfangen 1892
Christen, Ada Haltlos Moderne Zigeuner, 1904
Ringelnatz, Joachim Hamburg Das Hafenleid – die Alsterdiamanten – 1928 (EA 1927)
Klabund Hamburger Hurenlied Wir Hamburger Mädchens habens fein, 1913
Ringelnatz, Joachim Hamburger Zimmerleute Die Kelle schurft, die Säge klingt. 1934
Fontane, Theodor Die Hamilton’s Lord William kam zu sterben, 1895
Albert Desprez (1837–1904) Hampelmanns Abschied vom alten Schauspielhaus Du goldig, lieb, treu Schauspielhäusi 1902
Ringelnatz, Joachim Hanau Es war nur nebenbei – nur eine Frage. 1928 (EA 1927)
Březina, Otokar Hände 1908
Březina, Otokar Hände In blendender Weiße des Lichtes ruhte die Erde, gleich einem Buche von Liedern, 1908
Tucholsky, Kurt Hände an der Schreibmaschine Meine Schrift kann niemand lesen, 1932 (EA 1931)
Rilke, Rainer Maria Ein Händeineinanderlegen Ein Händeineinanderlegen, 1898
Herder, Johann Gottfried Der Handelsmann Ein Kaufmann, der zweihundert lastbare 1792
Schiller, Friedrich Der Handschuh Vor seinem Löwengarten, 1797 (Balladenjahr)
Rosegger, Peter Hannchen beim Pfarrer O Herr, des Nachbars Valentin, 1904
Ringelnatz, Joachim Hannover Ich habe wieder viel Geld verbraucht, weil:– – 1928 (EA 1927)
Hans In dem schönen Mythenlande 1845
Lasker-Schüler, Else Hans Adalbert von Maltzahn 1917
Lasker-Schüler, Else Hans Ehrenbaum-Degele Er war der Ritter in Goldrüstung. 1917
Burns, Robert Hans Gerstenkorn Drei Kön’ge waren einst im Ost, 1782
Schwab, Gustav Hans Hemmling Aus Brügge reitet im Niederland 1828
Hauff, Wilhelm Hans Huttens Ende Laut rufet Herr Ulrich, der Herzog, und sagt 1891
Schwab, Gustav Hans Koch von Ebingen Hans Koch, der veste Bürger sitzt 1828
Rilke, Rainer Maria Hans Thoma Das Wetter war grau und grell; 1898
Heine, Heinrich Hans ohne Land Leb wohl, mein Weib, sprach Hans ohne Land, 1854
Uhland, Ludwig Hans und Grete Wo du nur mich findest? 1815
Hebel, Johann Peter Hans und Verene Es gfallt mer nummen eini, 1834
Lessing, Gotthold Ephraim Hänschen Schlau 1982
Uhland, Ludwig Harald Vor seinem Heergefolge ritt 1815
Fontane, Theodor Harald Harfager. Da sprach König Harald (Harfager zubenannt) 1895
Kämpchen, Heinrich Hardenstein An der Ruhr im Talesgrund 1909
Schewtschenko, Taras Fragmente des Gedichtes «Häretiker» oder «Johann Hus» Des Nachbars neues, gutes Haus 1882
Uhland, Ludwig Die Harfe (Uhland) In Wälder floh mit seinem Grame 1815
Klabund Die Harfenjule Emsig dreht sich meine Spule, 1927
von Goethe, Johann Wolfgang Harfenspieler Wer sich der Einsamkeit ergiebt vor 1784
Uhland, Ludwig Harfnerlied am Hochzeitmahle Festlich ist der Freude Schall 1815
Friedrich von Sallet Ein harmloses Rätsel Wie heisst der Mann, den Alle lieben, 1904
Kosegarten, Ludwig Gotthard Harmonie der Sphären Horch wie orgelt, wie braußt die Aeolsharfe der Schöpfung! 1797
Herder, Johann Gottfried Die Harmonie der Welt 1796
Bürger, Gottfried August Das harte Mädchen 1770
Ernst, Otto Hartnäckige Liebe Jan Reimers hatte vor garnichts Furcht. 1907
Altenbernd, Ludwig Hartrören Da droben auf waldigen Höhen 1875
Haller, Paul ’s Härzli Nächt het mr myn es Härzli, 1922
von Goethe, Johann Wolfgang Harzreise im Winter Dem Geyer gleich, 1789
Alxinger, Johann Baptist Haschka an mich Ja, fleug an meinen offenen Busen her 1780
Gustav Hochstetter Der Hase und die Katze Eine Katze und ein älterer Hase 1904
Weiße, Christian Felix Die Haselsträuche Heil sey euch, sichern Haselsträuchen, 1758
Fontane, Theodor Hastingsfeld König Harald, Boten sandt’ er aus 1895
Ringelnatz, Joachim Hat jede Frucht ihren Samen Hat jemand einen Traum erzählt. 1932
Heine, Heinrich Hat sie sich denn nie geäußert „Hat sie sich denn nie geäußert 1823–1824
Desbordes-Valmore, Marceline Hätt’ er’s gewußt Hätt’ er’s gewußt, wie tief er mich verwundert, 1848
Burns, Robert Hätt’ ich nimmer mich verehlicht Hätt’ ich nimmer mich verehlicht, 1860
Lavant, Rudolf Der Haubdmann Vogd Als jingst de hochfidele Gunde 27. Oktober 1906
Hebel, Johann Peter Die Hauensteiner Bauernhochzeit Und du dört mit dim große Dreispitz links! 1834
Burns, Robert Des Hauptmann’s Liebchen O, komm herab 1860
George, Stefan Haus in Bonn 1907
Herder, Johann Gottfried Haus und Hof 1792
J. G. Fischer Hauschronik Wie das Männchen hoch auf den Baum sich schwingt 1890
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Im Hause Schaut, schaut! Schaut, wie die Nacht winkt, 1839
Tucholsky, Kurt Häuser Mittleres Haus in der Köpenicker Straße, in der Avenue des Ternes, am Harvestehuderweg – 1928
Busch, Wilhelm Der Hausknecht in dem „Weidenbusch“ Der Hausknecht in dem „Weidenbusch“ 1960
Kämpchen, Heinrich Der Hauskobold Schon Jahre dient der Hauskobold 1909
Fontane, Theodor Havelland Grüß Gott Dich, Heimath! … Nach langem Säumen 1872
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Hechelkrämer Weil ich der Hechelkrämer bin, 1839
Morgenstern, Christian Der Hecht Ein Hecht, vom heiligen Antōn 1981
Burns, Robert Hee Balou! Hee Balou! Mein kleiner Donald, 1794
George, Stefan Hehre Harfe Sucht ihr neben noch das übel 1907
Burns, Robert Hei, der staub’ge Müller! Hei, der staub’ge Müller 1788
Schwab, Gustav Die Heidenkapelle bei Belsen Es braust der Sturm, es flammt der Blitz, 1828
Herwegh, Georg Heidenlied Wie lebten doch die Heiden 1886
Kämpchen, Heinrich Der Heidenstein Tief in einer wilden Schlucht 1909
Zoozmann, Richard Heil dem Maien! Heil dem Maien! 1910
Tucholsky, Kurt Das Heil von außen Was wir bereits gestorben glaubten, 1919
Streckfuß, Carl Des Heilands Verklärung Mit heiterm Blick, mit ruhig festem Schritte 1804
Rilke, Rainer Maria Heilige Große Heilige und kleine 1955
Rilke, Rainer Maria Die Heilige Das Volk war durstig; also ging das eine 1906
Lavant, Rudolf Heilige Gräber Ein Volk ist dann nur tapfrer Männer werth 1902
Otto Sievers Heilige Nacht Ahnungsfrohe Stille waltet, 1887
Werfel, Franz Die Heilige im Theaterskandal Der Taktstock des Dirigenten rollte in das Orchester hinab. 1913
von Goethe, Johann Wolfgang Das Heilige und Heiligste 1797
Ernst, Otto Heiliger Morgen Von den Tannen träufelt Märchenduft; 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Das Heiligthum Waldnacht. Urmächt’ge Eichen, unter die 1882
George, Stefan Heiligtum 1907
Ringelnatz, Joachim Heilsarmee Es singen auf der Straße 1932
Schäffer, Heinrich Das Heilserum Nun ist besiegt der Menschheit Leid! 1904
Lasker-Schüler, Else Heim Unsere Zimmer haben blaue Wände, 1917
Eichendorff, Joseph von Die Heimat Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh? 1819
Kämpchen, Heinrich Heimat So liegst du wieder ausgespannt 1909
Otto-Peters, Louise Heimat Viel tausend Menschen hat es sonst gegeben, 1870-1880
Heym, Georg Die Heimat der Toten Der Wintermorgen dämmert spät herauf. 1911
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Die Heimath Froh kehrt der Schiffer heim an den stillen Strohm o. A.
Altenbernd, Ludwig Die Heimath Wie schön bist du, geliebtes Heimathland! 1875
U. Heimath des Mutterherzens 1859
Lenau, Nikolaus Ein Heimathbruder! 1858
Rilke, Rainer Maria Das Heimatlied Vom Feld klingt ernste Weise; 1955
Ringelnatz, Joachim Heimatlose Ich bin fast 1928
Kempner, Friederike Die Heimchen 1895
Heine, Heinrich Die Heimführung Ich geh’ nicht allein, mein feines Lieb, 1817–1821
George, Stefan Heimgang Drüben zieht ihr müden schwärme 1907
Kämpchen, Heinrich Die Heimkehr Dem Kewelohbauer vom Ruhrastrand, 1909
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Heimkehr Seid ihr nun weit, gar weit gewandert, 1839
Hertz, Wilhelm Heimkehr Es steht ein Gartenhaus am Berge, 1859
Kämpchen, Heinrich Heimkehr Und wieder von der Reisetour 1909
Klabund Heimkehr Ich bin geboren in einem Wäschekorb, 1927
Lavant, Rudolf Heimkehr Wie heimatlicher Glocken Hallen 1907
Schefer, Leopold Heimkehr in die Jugend Könnt’ ich, so wie ein Wandersmann 1857
Lasker-Schüler, Else Heimlich zur Nacht Ich habe dich gewählt 1917
Vogl, Johann Baptist Heimliche Liebe Herr Damon und Frau Galathee, 1845
Walther von der Vogelweide Heimliche Minne Unter der Linden 1894
Ringelnatz, Joachim Heimliche Stunde Ein kleiner Spuk durch die Dampfheizung ging. 1933
Kämpchen, Heinrich Heimlos Kleines Haus am Wegesrand, 1909
Emil Schmidt Heimstätte für Heimathlose Donnernd braust die Brandung drunten, 1879
Ringelnatz, Joachim Heimweg Babette starb – noch vor erhoffter Zeit. – 1928
Ziel, Ernst Heimweh Auf der dampfenden Stadt liegt Mittagsgluth, 1879
Lachmann, Hedwig Heimweh O wüßt’ ich meiner Sehnsucht einen Fergen, 1905
Lasker-Schüler, Else Heimweh Ich kann die Sprache 1917
Stieler, Karl Heimweh Durch die öde Nordlandhaide 1881
Wedekind, Frank Heimweh Über bemooste Steine 1905
Dehmel, Richard Heimweh in die Welt Blieb es doch so lang’ vor Liebe stumm; 1893
Heine, Heinrich Heinrich Auf dem Schloßhof zu Canossa 1844
Kämpchen, Heinrich Heinrich Heine Und wirft man mein Bild aus dem Lorbeerhain, 1909
Kämpchen, Heinrich Heinrich Heine Dem Dichter, dem im eig’nen Vaterlande 1909
Lasker-Schüler, Else Heinrich Maria Davringhausen – Wie er daherkommt – 1917
Tucholsky, Kurt Heinrich Zille Zweeter Uffjang, vierta Hof 1932 (EA 1931)
Otto-Peters, Louise Heinrich von Meißen Vergeblich Mühen, in der Chronik blättern 1860-1870
Rilke, Rainer Maria Heinrich von Reder Du müde, morsche Mühle, 1898
Kopisch, August Die Heinzelmännchen Wie war zu Cölln es doch vordem, 1836
Gumppenberg, Hanns von Heisa! 1901
Trakl, Georg Heiterer Frühling Am Bach, der durch das gelbe Brachfeld fließt, 1913
Lavant, Rudolf Heißer Wunsch Ein schönes Alter wurde mir beschieden, 1965
Heine, Heinrich Helena Du hast mich beschworen aus dem Grab 1852
Uhland, Ludwig Helena 1815
Ringelnatz, Joachim Helfen Es betteln Armut und Betrug. 1929
Hertz, Wilhelm Helgi und Hedin Ich sing’ euch eine Märe so trübe und so hold, 1859
Franz Hein Helgoland Deutscher Fels in deutschen Wogen, 1890
Trakl, Georg Helian In den einsamen Stunden des Geistes 1913
Ziel, Ernst Hellas Schön und farbenreich vor meiner Seele 1880
Dehmel, Richard Helle Nacht Weich küßt die Zweige 1893
Schwab, Gustav Heloise an Abelard Ruhe sey dem Abgemühten, 1828
Morgenstern, Christian Das Hemmed Kennst du das einsame Hemmed? 1981
Meyer, Conrad Ferdinand Der Hengert Vater Lucas sprach beim Frühstück 1882
Hertz, Wilhelm Der Henker Mein Meister ist gefürchtet im Reich, 1859
George, Stefan Herbergen in der Au Bemalte erker zeitengraue balken 1907
Heym, Georg Herbst Die Faune treten aus den Wäldern alle, 1911
Krzyzanowski, Otfried Herbst Der Abendhimmel, grau und taub 1919
Kämpchen, Heinrich Herbst Graue Nebelschwaden wallen 1909
Lavant, Rudolf Herbst Im Weiher raschelt schon das dürre Rohr, 1893
Lenau, Nikolaus Herbst Nun ist es Herbst, die Blätter fallen, 1857
Ringelnatz, Joachim Herbst Eine trübe, kaltfeuchte Wagenspur 1934
Siebel, Karl Herbst Wieder ist es Herbst geworden; ausgeträumt den schönen Traum, 1859
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Herbst Seht euch den Herbst, den Jäger, an, 1839
Rudolphi, Caroline Christiane Louise Der Herbst Des Frühlings Sänger sind entflohn, 1775
Weiße, Christian Felix Der Herbst Trinkt, trinkt, trinkt, 1758
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Herbst 1839
Rilke, Rainer Maria Herbst Die Blätter fallen, fallen wie von weit, 1906
Ringelnatz, Joachim Herbst im Fluß Der Strom trug das ins Wasser gestreute 1933
Ringelnatz, Joachim Herbst in der Bodega Mich kitzelt was – nichts weibliches – 1934
Baudelaire, Charles Herbst-Sonett Dein auge klar kristallen birgt die frage 1901
Trakl, Georg Ein Herbstabend Das braune Dorf. Ein Dunkles zeigt im Schreiten 1913
Rückert, Friedrich Herbstblumen In des Herbstes weicher Luft 1841
Lenau, Nikolaus Herbstentschluss Trübe Wolken, Herbstesluft, 1834
Herbstgedanken Hart an der Mauer, halb im Grün verborgen, 1885
Boldt, Paul Herbstgefühl Der große, abendrote Sonnenball 1914
von Goethe, Johann Wolfgang Herbstgefühl Fetter grüne, du Laub’, 1775
Rudolphi, Caroline Christiane Louise Herbstgesang Sey gegrüßt im falben Nebelkleide, 1777
Baudelaire, Charles Herbstgesang Bald wird man uns ins kalte dunkel flössen · 1901
Kämpchen, Heinrich Herbstklage Ja, der Schnitter geht 1909
Thaler, Christine Herbst-Lied Im zerborst’nen Fensterbogen 1882
Tieck, Ludwig Herbstlied Feldeinwärts flog ein Vögelein 1799
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Herbstlied Brüder, seht, Herbst machet Ernst; 1839
Rittershaus, Friedrich Emil Das Herbstlied des Stars Verstummt im Wald ist Klang und Schall, 1892
Fontane, Theodor Herbstmorgen Die Wolken ziehn wie Trauergäste 1851
Fontane, Theodor Herbstmorgen Die Wolken ziehn, wie Trauergäste, 1905
Kämpchen, Heinrich Herbstmorgen Leise tropft es von den Bäumen, 1909
Rittershaus, Friedrich Emil Ein Herbstmorgen am Rhein

     Ein Herbstmorgen am Rhein.

1895
Boldt, Paul Herbstpark Die gelbe Krankheit herrscht. Wie Säufern fällt 1914
Werfer, Albert Josef Benedikt Herbstreise Wenn sonst der Herbst herbeigekommen 1851
Lingg, Hermann Herbstschauer Ueber dem südlichen Höhenzuge 1882
Kämpchen, Heinrich Herbstschöne Nun sind im Jahresreigen 1909
Rilke, Rainer Maria Herbststimmung Die Luft ist lau, wie in dem Sterbezimmer, 1955
Rilke, Rainer Maria Herbsttag Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. 1906
Blüthgen, Victor Herbsttage 1885
Heine, Heinrich Der Herbstwind rüttelt die Bäume Der Herbstwind rüttelt die Bäume, 1822–1823
Lavant, Rudolf De Hergommer-Jagd Bauer, schberr de Gense ein 08. Juni 1907
Scheffel, Joseph Victor von Hering und Auster Ein Hering liebt’ eine Auster 1904
Hermann Grieben Herman Grijn’s Kampf mit dem Löwen Zu Köln am Domhof saßen 1874
Maximilian Schmid Herman von Schmid Pfüat[25] Gott, Du alta, liawa Freund! 1880
Marggraff, Hermann Hermann Marggraff’s letztes Lied 1864
Dahn, Felix Das Hermanns-Denkmal Heil Hermann, dir, Cherusken-Held! 1875
Bürger, Gottfried August Herr Bacchus 1770
Ernst, Otto Herr Dagbrand Herr Dagbrand kämpfte harten Strauß 1907
Fontane, Theodor Herr Seydlitz auf dem Falben Herr Seydlitz auf dem Falben 1895
Singer, Friedrich Der Herr von Ueberall Du bist der Herr von Ueberall, 1904
Volkmann, Richard von Herr im Hause Schlich der Zorn durch’s Hinterpförtchen 1904
Fontane, Theodor Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, 1889
Kämpchen, Heinrich Der Herrenmensch Ich bin der Herr, du bist der Knecht! 1909
Storm, Theodor Die Herrgottskinder 1851
Schiller, Friedrich Die Herrlichkeit der Schöpfung Vorüber war der Sturm, der Donner Rollen 1782
Herder, Johann Gottfried Herrschende Sinnlichkeit Wer den Sinnen wird gefangen, 1792
Weerth, Georg Herüber zog eine schwarze Nacht Herüber zog eine schwarze Nacht. 1886
Hertz, Wilhelm Der Heruler Ende Es war ein Sommermorgen, die Lüfte hauchten kühl, 1859
Dante Alighieri Hervor aus meiner Herrin Augen bricht Hervor aus meiner Herrin Augen bricht 1922
Brinckmann, Karl Gustav Das Herz 1798
Schäffer, Heinrich Das Herz am Rheine Alt-Magdeburg, du feine, 1904
Ludwig, Otto Herz im Wege Es fragte dich die Tante, 1904
Heine, Heinrich Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Ein Herz laviert nicht Ich nenne keine Freundschaft heiß, 1932
Heine, Heinrich Herz, mein Herz, sey nicht beklommen Herz, mein Herz, sey nicht beklommen, 1823–1824
Tucholsky, Kurt Herz mit einem Sprung Im Gesicht und auch in Sachsen, 1932 (EA 1931)
J. G. Fischer|Fischer, Johann Georg Ein Herz und Eine Seele Als deine Liebe Frühling war, 1889
Herder, Johann Gottfried Herz und Zunge 1800
Busch, Wilhelm Ein Herz, was sich mit Sorgen quält Ein Herz, was sich mit Sorgen quält, 1910
Kämpchen, Heinrich Herzensfrühling Auch das Herz hat seinen Frühling, 1909
Ringelnatz, Joachim Herzenstreue „Und seid ihr glücklich?“ – hab ich dann gefragt. – 1910
Herder, Johann Gottfried Der Herzenswechsel Du giebst mir also nicht dein Herz? 1796
Schwab, Gustav Herzog Christoph und sein Schreiber Herzog Christophs Kammerschreiber 1828
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Herzog Heinrichs Heldentod bei Wahlstatt Es wallt, Sankt Jakobs Kloster zu begründen, 1839
von Goethe, Johann Wolfgang Herzog Leopold von Braunschweig Dich ergriff mit Gewalt der alte Herrscher des Flusses, 1789
von Goethe, Johann Wolfgang Herzog Leopold von Braunschweig Dich ergriff mit Gewalt der alte Herrscher des Flusses, 1827
Schwab, Gustav Herzog Ulrich vor Neufen Müd vom Schlagen und vom Siegen 1828
Lasker-Schüler, Else Dem Herzog von Leipzig Deine Augen sind gestorben; 1917
Meyer, Conrad Ferdinand Hesperos Ueber schwarzem Tannenhange 1882
Haller, Paul Hetz Gugger! Do chunt doch wäger de Gugger ned drus 1922
Rilke, Rainer Maria Hetären-Gräber In ihren langen Haaren liegen sie 1907
Herder, Johann Gottfried Der Heuchler Sage dem Heuchler: es ist der Koran vom Himmel gekommen, 1792
Meyer, Conrad Ferdinand Das Heute Das Heut ist einem jungen Weibe gleich. 1882
Presber, Rudolf Das Hexchen Endlich – endlich … Sel’ge Stunde! 1904
Fitger, Arthur Die Hexe Grossmutter fuhr zum Schlot hinaus; 1904
Matthisson, Friedrich von Hexenfund Endlich, alte Wundergerte, 1799
Henckell, Karl Hexengeflüster Und die gespenstischen Schicksalsreiter 1883-1886
Hertz, Wilhelm Das Hexenkind Die drüben spinnt im Mondenschein 1859
Ringelnatz, Joachim Das Hexenkind Das junge Ding hieß Ilse Watt. 1931
George, Stefan Hexenreihen Wir lachen eures wahnes · 1907
Kraus, Karl Hexenszenen 1930
Hebel, Johann Peter Das Hexlein Und woni uffem Schnid-Stuehl sitz 1834
Kämpchen, Heinrich Hic Rhodus, hic salta! Warum, ihr wackern Mucker und Zeloten, 1909
Burns, Robert Hier ist das Thal Hier ist das Thal und hier der Platz 1794
George, Stefan Hier ist nicht mein lichtrevier Hier ist nicht mein lichtrevier 1907
Dehmel, Richard Hieroglyphe In allen Tiefen 1893
George, Stefan Hildesheim Dass euch die schändung nicht zu sehr erbose 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Hilfe Kann ich denn der Zeit nicht helfen, 1839
Ringelnatz, Joachim Hilflose Tiere Wenn ein Hund kotzt, soll man keinen Augenblick 1928
Herder, Johann Gottfried Der Himmel Dünste steigen auf und werden 1787
Heine, Heinrich Himmel grau und wochentäglich Himmel grau und wochentäglich! 1844
Morgenstern, Christian Himmel und Erde Der Nachtwindhund weint wie ein Kind, 1981
Kämpchen, Heinrich Himmel und Hölle Himmelslust und Höllenschrecken, 1909
Heine, Heinrich Himmelfahrt Der Leib lag auf der Todtenbahr, 1854
Heine, Heinrich Himmelsbräute Wer dem Kloster geht vorbei 1851
Ringelnatz, Joachim Himmelsklöße Je mehr Kinder dabei mitmachen, 1924
Meyer, Conrad Ferdinand Himmelsnähe In meiner Firne feierlichem Kreis 1882
Kämpchen, Heinrich Hinab Hochherzig nenn’ ich jeden Mann, 1909
Lavant, Rudolf Hinauf nach Deutschlands Norden 1901
Fontane, Theodor Hinaus! Ich bin es satt auf Polstern mich zu dehnen, 1851
Ringelnatz, Joachim Hinaus an den Strand will ich gehen Hinaus an den Strand will ich gehen, 1910
Ringelnatz, Joachim Hinaus aufs deutsche Land Reist aus! Steigt ein ins Eisenbahnkupee! 1928
Gisa Tacchi Hingebung Dir geb’ ich mich und will es nie bereuen, 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der hinkende Bote kommt nach Wie schön ist, Freunde, das Trinken! 1839
Ringelnatz, Joachim Hinrichtungen Köpfe und Rümpfe trennen sich 1928
Busch, Wilhelm Hinten herum Ein Mensch, der etwas auf sich hält, 1960
Lasker-Schüler, Else Hinter Bäumen berg ich mich Bis meine Augen ausgeregnet haben, 1917
Rilke, Rainer Maria Hinter Smichov Hin gehn durch heißes Abendrot 1955
Klabund Hinter dem großen Spiegelfenster Hinter dem großen Spiegelfenster des Cafes 1913
Kindt, Otto Hinter den Kulissen 1904
Ringelnatz, Joachim Hinterm Hotel Hinter dem schwarzen Hotelbau lag 1928 (EA 1927)
Hinter’m Berge Hinter’m Berge geht die Sonne 1891
Lessing, Gotthold Ephraim Hinz und Kunz Hinz     Was doch die Großen alles essen! 1982
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Hirsch-Orden Einst, Anno sechszehnhundert zwei 1839
Schwab, Gustav Der Hirte von Teinach Bei Teinach lag ein Hirte, 1828
Uhland, Ludwig Des Hirten Winterlied O Winter, schlimmer Winter! 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Hirtenfeuer Ließest unter uns dich nieder, 1882
Heine, Heinrich Der Hirtenknabe König ist der Hirtenknabe, 1824
Tucholsky, Kurt Die Histörchen „Wir sitzen zusammen auf lustiger Bank. 3. Oktober 1919
Rittershaus, Friedrich Emil Eine Historie vom Kloster Eberbach Das war im Kloster Eberbach; 1878
Kopisch, August Historie von Noah Als Noah aus dem Kasten war, 1836
Kopisch, August Historie von Noah Als Noah aus dem Kasten war, 1904
Hiltl, Georg Historische Erinnerungen aus dem Palast Vendramin zu Venedig 1864
Gottschall, Rudolf Ein Hoch der Republik! Die Tuillerieen stehn in lichten Flammen! 1848
Busch, Wilhelm Hoch verehr ich ohne Frage Hoch verehr ich ohne Frage 1960
Kämpchen, Heinrich Hochflut Kennt ihr die Ruhr, die wilde Ruhr? – 1909
Burns, Robert Der Hochland-Bursche Der schmuckste Bursch’, den ich geseh’n, 1860
Schröder, Wilhelm Des Hochländers Rache Wer ist der Reiter auf bäumendem Roß, 1855
Martha Cohn Höchste Autorität Das Lieschen, unsres Nachbars Kind, 1904
Busch, Wilhelm Höchste Instanz Was er liebt, ist keinem fraglich; 1960
Streckfuß, Carl Höchster Ruhm Was bringt den höchsten Ruhm? – der Sieg! 1833
Boelitz, Martin Hochzeit Es pfeift’s ja schon die ganze Welt, 1904
Heinrich Vierordt Die Hochzeit von Sanct Wolfgang Im Froste starrt die Winterszeit, 1890
Peter Auzinger Der Hochzeitlader Der Hochzeitlader, das is a Mo’, 1898
Lindner, Anton Hochzeitlich Lied Lass Akaziendüfte schaukeln, 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Hochzeitslied Aus der Eltern Macht und Haus 1882
Eichendorff, Joseph von Die Hochzeitsnacht Nachts durch die stille Runde 1826
Kladderadatsch Die Hofequipage Auf hohem Rosse hält voll Ruh 1904
Heine, Heinrich Hoffarth O Gräfin Gudel von Gudelfeld, 1852
J. F. Hoffe! 1883
Hoffmann von Fallersleben Dank Dir! 1855
Gumppenberg, Hanns von Die Hoffnung Meine Hoffnung 1901
von Goethe, Johann Wolfgang Hoffnung Schaff, das Tagwerk meiner Hände, 1827
Herder, Johann Gottfried Hoffnung 1800
Mühsam, Erich Hoffnung Von meiner Hoffnung laß ich nicht, 1920
von Goethe, Johann Wolfgang Der Hofmann 1797
Uhland, Ludwig Hohe Liebe In Liebesarmen ruht ihr trunken, 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Hohe Station Hoch an der Windung des Passes bewohn’ ich ein niedriges Berghaus – 1882
Richard Schmidt-Cabanis Hoheit Karneval der Unsterbliche Herein nur, herein allinsgesammt, 1886
Heine, Heinrich Das Hohelied Des Weibes Leib ist ein Gedicht, 1854
Kerner, Justinus Hohenstaufen Es steht in stiller Dämmerung 1813
Renaud, Theodor Höhere Töchter Ein Büchlein zum Blättern, 1904
Schwab, Gustav Der Hohlenstein in Schwaben Hoch droben bei dem Dörflein Hart 1828
Otto Keller|Keller, Otto Hoimkehr Als jonga Burscht hot ’s mi en d’ Welt 1917
Heine, Heinrich Hol’ der Teufel deine Mutter Hol’ der Teufel deine Mutter, 1844
Max Haushofer Hol über! Der Fluß zieht sachte durch das Land; 1896
Haller, Paul Holde Heiterkeit Holde Heiterkeit des Lebens, 1922
Daumer, Georg Friedrich Holder Ost, beschwingter Bote Holder Ost, beschwingter Bote, 1846
Buck, Michel Holderbluascht Holderbluascht, wia scheinscht im Mau’[26] bis 1888
Gryphius, Andreas Die Hölle Ach! vnd Weh! 1658
Streckfuß, Carl Die Höllenstrafe der Frömmler 1830
Woltmann, Karl Ludwig von Hölty’s Geist Hast du die Kunde vernommen vom fernherwandernden Landmann? 1797
Kämpchen, Heinrich Holzhackers Werbung Hab’ durchweint ich die ganze Nacht, 1909
Stieler, Karl Der Holzknecht Aber heunt is a Tag 1884
Tucholsky, Kurt Home, Sweet home Berliner Muse mit den runden Hüften, 1919
Schiller, Friedrich Der Homeruskopf als Siegel 1797
Ringelnatz, Joachim Hong-Kong Ich erhielt heute deinen beleidigten Brief. 1928 (EA 1927)
Herder, Johann Gottfried Honig 1800
Herder, Johann Gottfried Der Honig 1792
Marggraff, Hermann Honorius und sein Hahn Der Kaiser Roms, Honorius, 1857
Heine, Heinrich Hör’ ich das Liedchen klingen Hör’ ich das Liedchen klingen, 1822–1823
Delle Grazie, Marie Eugenie Horch! Geschrei und wüstes Toben Horch! Geschrei und wüstes Toben – 1892
Lasker-Schüler, Else Höre Ich raube in den Nächten 1917
Kämpchen, Heinrich Der Horkenstein Umspielt vom gold’nen Abendschein, 1909
Rilke, Rainer Maria Der Hradschin Schau so gerne die verwetterte 1955
Fontane, Theodor Hubert in Hof Hubert der Maler – am Isarstrand 1905
George, Stefan Die Hueter des Vorhofs Ich liess euch erst erziehn auf magrer scholle · 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Hugenottenlied In die Schule bin ich gangen 1882
Rilke, Rainer Maria Hugo Salus Du arme, alte Kapelle 1898
Morgenstern, Christian Das Huhn In der Bahnhofhalle, nicht für es gebaut, 1981
Herder, Johann Gottfried Huld und Liebe Als die Mutter der Liebe den schönen Amor gebohren, 1797
Schwab, Gustav Die Huldgöttinn Einer Schönen thät ich dienen 1823
Matthisson, Friedrich von Huldigung der Feen Willkommen! Willkommen! 1823
Bürger, Gottfried August Huldigungslied 1770
Buck, Michel D Hummeler Wia von s Färbers Laubalada[27] bis 1888
Tucholsky, Kurt Der Humorist singt Fährt in Berlin die Straßenbahn, 5. März 1920
Ringelnatz, Joachim Humorvolle Spinner Spinnete Köpfe, gescheit und begabt, 1929
Ringelnatz, Joachim Humpelnde Welt Es bleibt nicht aus, daß man den Mut verliert, 1933
Rilke, Rainer Maria Der Hund Da oben wird das Bild von einer Welt 1918
Weiße, Christian Felix Der Hund Warum? das möcht ich wissen! 1758
Bürger, Gottfried August Der Hund aus der Pfennigschenke Es ging, was Ernstes zu bestellen, 1904
Bürger, Gottfried August Der Hund aus der Pfennigschenke Es ging, was ernstes zu bestellen, 1776
Busch, Wilhelm Hund und Katze Miezel, eine schlaue Katze, 1960
Wedekind, Frank Die Hunde Es waren einmal zwei Hunde, 1905
Pfeffel, Gottlieb Konrad Die Hunde Vor Zeiten da die Hunde noch 1798
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Hundert Jahre nach J. Haydn’s Geburt Es ist doch eine schöne Sach’ 1839
Kabel, Walther August Gottfried Hundetreue Ihr liebt die treuen Hunde nicht, 1914
Ringelnatz, Joachim Hundstagsgespräch „Die Menschen sind Hunde 1929
Altenbernd, Ludwig Die Hünenkapelle Zerstreute Trümmer, band- und mörtellos, 1875
Kämpchen, Heinrich Der Hünenstein Vom Mechtenberg ¹)[28] der Hüne 1909
Heym, Georg Der Hunger Er fuhr in einen Hund, dem groß er sperrt 1911
Arthur Pserhofer Hunger und Durst Liebe ist Hunger der Seele 1904
Weerth, Georg Das Hungerlied Verehrter Herr und König, 1844/45
Mühsam, Erich Hungersnot Viele Hunderttausende liegen tot, 1920
Haller, Paul Hür und Färn Säit mr nächt dr Ammehans 1922
Meyer, Conrad Ferdinand Hussens Kerker Es geht mit mir zu Ende, 1882
Heine, Heinrich Hüt’ dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen Hüt’ dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen, 1817–1821
Gube, Else Hüt dich vor mir… Nun nimm du dich des Verzweifelten an, 1905
Proelß, Johannes Hutten in Rom Es sprach zum jungen Hutten 1896
Nadler, Karl Gottfried Der Brand im Hutzelwald Do sitze mer zu zwölft de ganze Morge, 1846
Herder, Johann Gottfried Hyle. Kleiner griechischen Gedichte 1786
Morgenstern, Christian Hymne Wie in lauter Helligkeit 1914
Schiller, Friedrich Hymne an den Unendlichen Zwischen Himmel und Erd, hoch in der Lüfte Meer, 1782
Bandemer, Susanne von Hymne an die Venus Sie kömmt! ich fühle meiner Göttin Nähe. 1802
Eschen, Friedrich August Hymnen aus dem Griechischen Musen, euch sing’ ich zuerft, und Apollon dich, und Kronion 1799
Ernst, Otto Hymnus an die Bäume O meine Bäume! 1907
Greif, Martin Hymnus zur Eröffnung des Canals von Suez Heil dem Meere, 1882
Ringelnatz, Joachim Hymnüs’chen Es gehört zu den fröhlichen Sachen, 1929
Lenau, Nikolaus Hypochonders Mondlied Singt ihr in eurem Freudenliede 6. Oktober 1836
Lenau, Nikolaus Hypochonders Mondlied Singt ihr in eurem Freudenliede 1838
Morgenstern, Christian Die Hystrix Das hinterindische Stachelschwein 1981
Herder, Johann Gottfried Das Ich Willst du zur Ruhe kommen, flieh, Freund, 1797
Busch, Wilhelm Ich armer Hase in dem weiten Feld Ich armer Hase in dem weiten Feld 1910
Klabund Ich baumle mit de Beene Meine Mutter liegt im Bette, 1927
Morgenstern, Christian Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren, 1914
Otto-Peters, Louise Ich bin bereit Ich bin bereit! willst Du hinweg mich rufen 1870-1880
Klabund Ich bin ein junger Jäger Ich bin ein junger Jäger 1916
Dante Alighieri Ich bin ein kleines Mägdlein, zart und minnig „Ich bin ein kleines Mägdlein, zart und minnig, 1922
Werfel, Franz Ich bin ja noch ein Kind O Herr, zerreiße mich! 1913
Schewtschenko, Taras Ich bin nicht krank, Gott sei es Dank … Ich bin nicht krank, Gott sei es Dank, 1882
Busch, Wilhelm Ich bin so traurig Ich bin so traurig und so still 1910
Lasker-Schüler, Else Ich bin traurig Deine Küsse dunkeln, auf meinem Mund. 1917
Burns, Robert Ich bin zu jung zur Ehe noch Bin meiner Mutter einzig Kind 1788
Heine, Heinrich Ich bin's gewohnt den Kopf recht hoch zu tragen Ich bin’s gewohnt den Kopf recht hoch zu tragen, 1817–1821
Ringelnatz, Joachim Ich bringe der Frau eine Freundin Darf ich dir meine liebe Freundin bringen, 1932
Brun, Friederike Ich denke Dein Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen 1792
Haller, Paul Ich, du, er I bi doch en tumme Hagel, 1922
Rilke, Rainer Maria Ich gehe unter rothen Zweigen Ich gehe unter rothen Zweigen 1898
Rilke, Rainer Maria Ich ging durch ein Land Ich ging durch ein Land, durch ein trauriges Land. 1898
Tucholsky, Kurt Ich ging im Walde… Wie war das neulich eigentümlich! 1919
Heine, Heinrich Ich glaub’ nicht an den Himmel Ich glaub’ nicht an den Himmel, 1823
Heine, Heinrich Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, 1822–1823
Heine, Heinrich Ich hab’ Euch im besten Juli verlassen Ich hab’ Euch im besten Juli verlassen, 1823–1824
Heine, Heinrich Ich hab’ dich geliebet und liebe dich noch! Und fiele die Welt zusammen, 1822–1823
Heine, Heinrich Ich hab’ im Traum’ geweinet Ich hab’ im Traum’ geweinet, 1822–1823
Busch, Wilhelm Ich hab in einem alten Buch gelesen Ich hab in einem alten Buch gelesen 1960
Heine, Heinrich Ich hab’ mir lang den Kopf zerbrochen Ich hab’ mir lang den Kopf zerbrochen 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Ich habe an deiner Brüste Altar Ich habe an deiner Brüste Altar 1910
Morgenstern, Christian Ich habe den MENSCHEN gesehn Ich habe den MENSCHEN gesehn in seiner tiefsten 1914
Delle Grazie, Marie Eugenie Ich habe dich erwartet! „Ich habe dich erwartet!“ und hernieder 1892
Ringelnatz, Joachim Ich habe dich so lieb Ich habe dich so lieb! 1928
Kraus, Karl Ich habe einen Blick gesehn Ich habe einen Blick gesehn und werde 1920
Ringelnatz, Joachim Ich habe gebangt um dich Ich habe gebangt um dich. 1932
Klabund Ich habe ja ein Kind Ich habe ja ein Kind, 1913
Tucholsky, Kurt Ich habe mich erkältet Ich weiß dicht, was bit beider Dase ist – 1. Oktober 1929
Busch, Wilhelm Ich habe von einem Vater gelesen Ich habe von einem Vater gelesen 1960
Heine, Heinrich Ich halte ihr die Augen zu Ich halte ihr die Augen zu 1844
Klabund Ich hasse alle Ich hasse alle und bin ihnen gram, 1913
Rückert, Friedrich Ich hatte dich lieb! 1872
Dante Alighieri Ich hatte, glaubt’ ich, ganz mich abgewandt Ich hatte, glaubt’ ich, ganz mich abgewandt 1922
Morgenstern, Christian Ich hebe Dir mein Herz empor Ich hebe Dir mein Herz empor 1914
Klabund Ich kam Ich kam. 1913
Busch, Wilhelm Ich kam in diese Welt herein Ich kam in diese Welt herein, 1960
Heine, Heinrich Ich kam von meiner Herrin Haus Ich kam von meiner Herrin Haus, 1817–1821
Heine, Heinrich Ich kann es nicht vergessen Ich kann es nicht vergessen, 1822–1823
Heine, Heinrich Ich lache ob den abgeschmackten Laffen Ich lache ob den abgeschmackten Laffen, 1817–1821
Heine, Heinrich Ich lag und schlief, und schlief recht mild Ich lag und schlief, und schlief recht mild, 1817–1821
Heine, Heinrich Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche; 1844
Delle Grazie, Marie Eugenie Ich liebe dich Bei Blumenduft und Mondenschein 1882
Opitz, Martin Ich liebe meine Schäferin Wohl dem, der weit von hohen Dingen 1904
Heine, Heinrich Ich liebe solche weiße Glieder Ich liebe solche weiße Glieder, 1844
Busch, Wilhelm Ich meine doch, so sprach er mal Ich meine doch, so sprach er mal, 1960
Heine, Heinrich Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht; 1817–1821
Rilke, Rainer Maria Ich musste denken unverwandt Ich musste denken unverwandt 1898
Ringelnatz, Joachim Ich raffe mich auf Der Nachttopf klirrt. Ich bin entschlossen! 1928
Heine, Heinrich Ich rief den Teufel und er kam Ich rief den Teufel und er kam, 1823–1824
Busch, Wilhelm Ich sah dich gern im Sonnenschein Ich sah dich gern im Sonnenschein, 1960
Harberts, Harbert Ich sah noch nie ein Augenpaar 1872
Heine, Heinrich Ich sah sie lachen, sah sie lächeln Ich sah sie lachen, sah sie lächeln, 1854
Busch, Wilhelm Ich saß vergnüglich bei dem Wein Ich saß vergnüglich bei dem Wein 1960
Wickenburg-Almásy, Wilhelmine von Ich schleiche meine Strassen Ich schleiche meine Strassen 1904
Otto-Peters, Louise Ich schmücke meinen Speer O laßt mich einmal träumen 1840-1850
Heine, Heinrich Ich seh’ Dich an und glaub’ es kaum Ich seh’ Dich an und glaub’ es kaum – 1869
Heine, Heinrich Ich seh’ im Stundenglase schon Ich seh’ im Stundenglase schon 1857
Ich spring an disem ringe und geben frewntlich plick. wohl 15. Jahrhundert
Busch, Wilhelm Ich stand auf hohen Bergen Ich stand auf hohen Bergen, 1910
Heine, Heinrich Ich stand in dunkeln Träumen Ich stand in dunkeln Träumen 1823–1824
Heine, Heinrich Ich steh’ auf des Berges Spitze Ich steh’ auf des Berges Spitze, 1822–1823
Otto Brandstädter Ich streue Blumen auf dein stilles Grab Ich streue Blumen auf dein stilles Grab, 1877
Heine, Heinrich Ich tanz’ nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen Ich tanz’ nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen, 1817–1821
Ringelnatz, Joachim Ich tanzte mit ihr Als Reiter die Steppe durchjagen – 1928
Liddy Richter Ich thu’ es nicht! Jüngst fiel mir Längstvergessnes in die Hand, 1882
Heine, Heinrich Ich trat in jene Hallen Ich trat in jene Hallen, 1823–1824
Lasker-Schüler, Else Ich träume so leise von dir Immer kommen am Morgen schmerzliche Farben, 1917
Heine, Heinrich Ich unglücksel’ger Atlas! eine Welt Ich unglücksel’ger Atlas! eine Welt, 1823–1824
Heine, Heinrich Ich wandelte unter den Bäumen Ich wandelte unter den Bäumen 1817–1821
Heine, Heinrich Ich wandle unter Blumen Ich wandle unter Blumen 1844
Heine, Heinrich Ich war, o Lamm, als Hirt bestellt Ich war, o Lamm, als Hirt bestellt, 1857
Ringelnatz, Joachim Ich ward beschenkt für ein Gedicht Unbekannt hat mir zugesandt 1932
Felix Dörrmann Ich weiss, – Ich weiss, du bist entstiegen 1904
Karl von Fircks Ich weiß Ich weiß es, deine frommen Augen lügen, 1871
Busch, Wilhelm Ich weiß ein Märchen hübsch und tief Ich weiß ein Märchen hübsch und tief. 1960
Desbordes-Valmore, Marceline Ich weiß nicht mehr Ich weiß nicht mehr, was meinen Zorn erregte, 1848
Dante Alighieri Ich weiß nicht, Frauen, was von Minne heischen! Ich weiß nicht, Frauen, was von Minne heischen! 1922
Heine, Heinrich Ich weiß nicht, was soll es bedeuten Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, 1823–1824
Busch, Wilhelm Ich weiß noch, wie er in der Juppe Ich weiß noch, wie er in der Juppe 1960
Marie Wernicke Ich werde hingeh’n Ich werde hingeh’n wie der Strahl des Abends, 1858
Ringelnatz, Joachim Ich werde nicht enden zu sagen Ich werde nicht enden zu sagen 1910
Morgenstern, Christian "Ich will aus allem nehmen, was mich nährt „Ich will aus allem nehmen, was mich nährt, 1914
Baudelaire, Charles Ich will die entschwundenen nackten Zeiten loben Ich will die entschwundenen nackten zeiten loben 1901
Heine, Heinrich Ich will meine Seele tauchen Ich will meine Seele tauchen 1822–1823
Heine, Heinrich Ich wollt’, meine Schmerzen ergössen Ich wollt’, meine Schmerzen ergössen 1823–1824
Heine, Heinrich Ich wollte bei dir weilen Ich wollte bei dir weilen, 1823–1824
Busch, Wilhelm Ich wußte, sie ist in der Küchen Ich wußte, sie ist in der Küchen, 1960
Reinhard Neuhaus Ich ziehe mit! 1874
Victor v. Scheffel|Scheffel, Joseph Victor von Der Ichthyosaurus Es rauscht in den Schachtelhalmen, 1904
Dehmel, Richard Das Ideal Doch hab ich meine Sehnsucht stets gebüßt; 1893
Tucholsky, Kurt Ideal und Wirklichkeit In stiller Nacht und monogamen Betten 5. November 1929
Schiller, Friedrich Die Ideale So willst du treulos von mir scheiden 1796
Lavant, Rudolf Die Ideale des deutschen Volkes Was alle andern Völker von dir scheidet, 1893
Kämpchen, Heinrich Idealer Wert Hätte nur das Nützliche allein 1909
Wedekind, Frank Idyll Zum Kellner sprach die Kellnerin 1905
Presber, Rudolf Ein Idyll Sie fuhren zusammen im warmen Coupé – 1904
Gustav Weck Idyll Tripp und trapp – tripp und trapp! 1879
Hofmannsthal, Hugo von Idylle Indes du schweigend mir das Werk, feindselig fast, 1893
Morgenstern, Christian Igel und Agel Ein Igel saß auf einem Stein 1981
Hauff, Wilhelm Ihr Auge Ich weiß wo einen Bronnen 1824
Groth, Klaus Ihr Fenster Ich weiß den Platz, da steht ein Haus, 1888
Dante Alighieri Ihr Frau’n, aus deren Wesen Mitleid spricht Ihr Frau’n, aus deren Wesen Mitleid spricht 1922
Meyer, Conrad Ferdinand Ihr Heim Lang vorüber ging ich den Gehegen, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Ihr Klänge und ihr Düfte Ihr Klänge und ihr Düfte, 1892
Dante Alighieri Ihr Lieder, die ihr in der Welt verbreitet Ihr Lieder, die ihr in der Welt verbreitet – 1922
Lessing, Gotthold Ephraim Ihr Wille und sein Wille Er       Nein, liebe Frau, das geht nicht an 1982
Lavant, Rudolf Die ihr jetzt beim frohen Mahle 1. Die Ihr jetzt beim frohen Mahle Eure vollen Gläser schwingt, während es im weiten Saale rauscht und jubelt, singt und klingt – laßt die Freude nicht erkalten, die in jedem Auge loht, seit dem Blick in reichen Falten sich das Bild der Fahne bot. 1901
Busch, Wilhelm Ihr kennt ihn doch schon manches Jahr Ihr kennt ihn doch schon manches Jahr, 1960
Ihr liebsten und herzigsten Studien, ade! Wohl ziehen den Künstler 1873
Dante Alighieri Ihr süßen Reime, deren Worte gehen Ihr süßen Reime, deren Worte gehen 1922
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Ihre Genesung Deine Freundinn, Natur! leidet und schläft und du, 1798
Byron, George Gordon Ihre Schönheit Sie naht in Schönheit wie die Nacht, 1815
Fontane, Theodor Ikarus Immer wieder dieselbe Geschichte 1895
Wickenburg-Almásy, Wilhelmine von Illona Sag’ an, mein braunes Mägdelein, 1904
Dehmel, Richard Die Illusion Was ist die Freude, das Glück, das Leben 1893
von Goethe, Johann Wolfgang Ilmenau Anmuthig Thal! du immergrüner Hain! 3. September 1783
Wedekind, Frank Ilse Ich war ein Kind von fünfzehn Jahren, 1905
Heine, Heinrich Die Ilse Ich bin die Prinzessin Ilse, 1824
Wedekind, Frank Ilse Ich war ein Kind von fünfzehn Jahren, 1904
Lasker-Schüler, Else Im Anfang Hing an einer goldnen Lenzwolke, 1917
Heine, Heinrich Im Anfang war die Nachtigall „Im Anfang war die Nachtigall 1844
Buck, Michel Im Aprölla 1879 Wear s Grüa’ verroicht, dea preis i wäger glückle, bis 1888
Ringelnatz, Joachim Im Aquarium in Berlin Aus tiefster Nacht alles Grauen 1932
Tucholsky, Kurt Im Bade Die Welle bricht sich. Kann mans ihr verdenken? 8. August 1919
Blüthgen, Victor Im Banne des Mittelalters Aus Spaniens fernen Tagen, aus der Zeit 1880
Morgenstern, Christian Im Baum, du liebes Vöglein dort Im Baum, du liebes Vöglein dort, 1914
Haller, Paul Im Brand der dürren Seele Im Brand der dürren Seele such ich dich, 1922
Trojan, Johannes Im Bureau Der einst die Krone flotter Burschen war, 1904
Lavant, Rudolf Im Burgfrieden Eine Felsensäule schroff und steil, 1886
Kämpchen, Heinrich Im Buschwald Erschossen liegt ein schwarzes Weib 1909
Stieler, Karl Im Dialekt Es ist um Sonnwendzeit; auf allen Wiesen 1904
Otto-Peters, Louise Im Dom zu Breslau Ein Führer, angethan mit rotem Kleid 1840-1850
Otto-Peters, Louise Im Dom zu Naumburg „Den obdachlosen Ritter, den armen mag ich nicht, 1840-1850
Rilke, Rainer Maria Im Dome Wie von Steinen rings, von Erzen 1955
Trakl, Georg Im Dorf Aus braunen Mauern tritt ein Dorf, ein Feld. 1913
Christen, Ada Im Dorfe Richtig da, die alte Scheuer 1870
Rilke, Rainer Maria Im Erkerstübchen Nicht zu sehn das Alltagstreiben, 1955
Otto-Peters, Louise Im Erzgebirge Die Nacht ist kalt. Ein eisger Morgenwind 1840-1850
Schanz, Frida Im Felde Wenn fern das Frühgeläut verklang, 1889
Ringelnatz, Joachim Im Flughafen Oberwiesenfeld Am Flugplatz vor der Restauration 1929
Hofmann, Friedrich Im Försterhause „Gieb mir den Morgenkuß und bete, 1867
Kämpchen, Heinrich Im Friedrichshain Die Luft ist feucht, der Märzwind weht, 1909
Mörike, Eduard Im Frühling Hier lieg’ ich auf dem Frühlingshügel 1828
Christen, Ada Im Frühling Soll ich Euch singen das alte Lied 1870
Fontane, Theodor Im Garten Die hohen Himbeerwände 1895
Lavant, Rudolf Im Garten Nun quillt aus dunklem Rebenlaube, 1884
Hofmannsthal, Hugo von Im Grünen zu singen Hörtest du denn nicht hinein, 1899–1900
Heine, Heinrich Im Hafen Glücklich der Mann, der den Hafen erreicht hat, 1825–1826
Kämpchen, Heinrich Im Haldenschutt Unter’m Bettelkleide 1909
Franz Bechert Im Haselnußstrauch Im Haselnußstrauch ist Hochzeit heut’; 1898
Meyer, Ernst Im Heidenthal Sacht gleitet von den Bäumen 1875
Busch, Wilhelm Im Herbst Der schöne Sommer ging von hinnen, 1960
Fontane, Theodor Im Herbst Es fällt das Laub wie Regentropfen 1851
Rilke, Rainer Maria Im Herbst Ein Riesenspinngewebe, zieht 1955
Trakl, Georg Im Herbst Die Sonnenblumen leuchten am Zaun, 1913
Uhland, Ludwig Im Herbste Seyd gegrüßt mit Frühlingswonne, 1815
Busch, Wilhelm Im Himmel sitzt der alte Fritz Im Himmel sitzt der alte Fritz 1910
Heine, Heinrich Im Hirn spukt mir ein Mährchen wunderfein Im Hirn spukt mir ein Mährchen wunderfein, 1817–1821
Otto-Peters, Louise Im Hirschberger Thal Es ist wohl eine Freudenthrän’ 1840-1850
Freiligrath, Ferdinand Im Hochland fiel der erste Schuß Im Hochland fiel der erste Schuß – 1848
Buck, Michel Im Horning Wa hau’n i dött[29] im Graba gseah’, bis 1888
Kämpchen, Heinrich Im Hurliberge Ragt weit ins Land hinein, 1909
Fontane, Theodor Im Ilsethal Hier möcht’ ich wo hüpfend die Wellen 1851
Morgenstern, Christian Im Jahre 19000 Die Ameisen oder Emsen 1981
Haller, Paul Im Kaffeehaus Gleißlichter umnebelt Zigarrenrauch; 1922
Tucholsky, Kurt Im Käfig Hinter den dicken Stäben meiner Ideale 1919
Rittershaus, Friedrich Emil Im Kampf der Meinungen Du fragst, warum ich nie mich pfleg’ zu regen, 1879
Rittershaus, Friedrich Emil Im Kampf des Lenzes Nun weht der Wind aus Westen 1881
Schewtschenko, Taras Im Kerker Im Kerker, in der Einsamkeit, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Im Konzert Heut im Konzerte hielt ich Zwiegespräch 1882
Wilhelm Jordan|Jordan, Wilhelm Im Konzertsaal Seufzend musst’ ich jüngst gedenken, 1904
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres Wie ist so lau und lind die Luft – 1893
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Die Lüfte wehten lau und lind, 1889
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Ob Sonnenschein den Lenztag auch erfüllt ― 1890
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Ich ging um mitternächt’ge Zeit 1891
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Es schmolz der Schnee in allen Forsten 1898
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Wenn die Knospen an den Zweigen springen 1899
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Wenn sich im Frühlingssonnenschein 1900
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Wenn junges Grün aus allen Zweigen 1901
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Blüthenschnee auf allen Zweigen, 1902
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Du hörst im Tann die wilde Taube girren, 1903
Lavant, Rudolf Im Kreislauf des Jahres. Die ersten muntern Lerchen schwirren, 1904
Rilke, Rainer Maria Im Kreuzgang von Loretto Still ist es in dem Kreuzgang, in dem alten, 1955
Kämpchen, Heinrich Im Kurpark von Wiesbaden Hier, im Schatten der Plantane, 1909
J. G. Fischer Im Laube versteckt Im bewegten Laube 1891
Ohorn, Anton Im Lenz Die Höhen umwebt ein blauer Duft, 1887
Heine, Heinrich Im Mai Die Freunde, die ich geküßt und geliebt, 1854
Uhland, Ludwig Im Mai 1815
Burns, Robert Im Mai kam ein Freier Im Mai kam ein Freier herunter das Thal 1795
Buck, Michel Im Meza 82ge Voardussa[30] isch as stubalô[31], bis 1888
Buck, Michel Im Môja Zwegtschta, Biara, Oepfel blüahet, bis 1888
Miller, Johann Martin Im Mondschein Da liegt, vom lieben Mond erhellt, 1823
Klabund Im Morgenrot Faß fest dein Roß am Zügel, 1916
Scherenberg, Ernst Im Nachen „Nun raste, treuer Nachen, 1882
Haller, Paul Im Nebel Fern im Hinterland wohnt die Unendlichkeit. 1922
Kämpchen, Heinrich Im Nerotal bei Wiesbaden Die Rieseneiche wölbt ihr Schattendach, 1909
Klabund Im Obdachlosenasyl Ich war’n junges Ding, 1927
Schilling, Friedrich Gustav Im October 1788 Daß du mein Auge wecktest zu diesem goldenen Lichte, 1790
Heine, Heinrich Im Oktober 1849 Gelegt hat sich der starke Wind, 1849
Heine, Heinrich Im Oktober 1849 Gelegt hat sich der starke Wind, 1851
Ringelnatz, Joachim Im Park Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum 1933
Heine, Heinrich Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret, 1817–1821
Heine, Heinrich Im Rhein, im heiligen Strome Im Rhein, im heiligen Strome, 1822–1823
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Im Rohr Es saß ein lust’ger Bub’ im Rohr, 1839
Rilke, Rainer Maria Im Saal Wie sind sie alle um uns diese Herrn 1907
Ziel, Ernst Im Schilf Es rauschte im Schilf wie von weichen Schwingen; 1877
Bierbaum, Otto Julius Im Schlosse Mirabel Der Erzbischof von Salzburg, 18. April 1896
Rilke, Rainer Maria Im Sommer Im Sommer trägt ein kleiner Dampfer 1955
Meyer, Conrad Ferdinand Im Spätboot Aus der Schiffsbank mach’ ich meinen Pfühl, 1882
Klabund Im Spiegel Ich sehe in den Spiegel. 1927
Gumppenberg, Hanns von Im Spiegelturmgemach Im grauen Schloß, 1901
Leo Heller Im Spital Herr Doktor, Herr Doktor, würden Sie’s glauben, 1904
Stephan von Millenkovich Im Strafhause Mich trieb’s trotz einem heimlich stillen Grauen 1904
Rilke, Rainer Maria Im Straßenkapellchen Bei St. Loretto da brennt ein Licht 1955
Ganghofer, Ludwig Im Sturm In wilden Stößen rauscht der Föhn 1892
Rilke, Rainer Maria Im Stübchen Traut ists, wenn verstohlen heulen 1955
Gumppenberg, Hanns von Im Stübchen beim Liebchen Sieh, im Gemächelchen 1901
Nietzsche, Friedrich Im Süden So häng’ ich denn auf krummem Aste 1887
Schwab, Gustav Im Tempel Der Priester schweigt, es sendet die Gemeine 1828
Ludwig Auerbach Im Tode vereint Er hielt ihre fiebernden Hände, 1880
Ambrosius, Johanna Im Traum Kannst du auch nie das Lied vergessen, 1896
Kämpchen, Heinrich Im Traum So oft, so oft im Traum der Nacht 1909
Heine, Heinrich Im Traum sah ich die Geliebte Im Traum sah ich die Geliebte, 1823–1824
Heine, Heinrich Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig, 1817–1821
Rittershaus, Friedrich Emil Im Ulmen-Laubgang Niemals hab’ den Ulmen-Laubgang 1896
Im Vorbeigehn Grüß Gott, im Vorbeigehn! 1874
Lavant, Rudolf Im Vorbeigeh‘n. Die weite Welt umspinnt ein Dämmern, 1888
Claar, Emil Im Vorübergehn Es hing eine Blüte am Baum, 1904
Klabund Im Wagen durch den Englischen Garten fahrend Im Wagen durch den Englischen Garten fahrend, 18. August 1925
Ziel, Ernst Im Walde 1874
Kämpchen, Heinrich Im Walde Ich kehre gern im Walde ein, 1909
Eichendorff, Joseph von Im Walde bei L. O Thäler weit, o Höhen, 1826
Heine, Heinrich Im Walde wandl’ ich und weine Im Walde wandl’ ich und weine, 1823–1824
Buck, Michel Im Weargliachat „Wôlli,[32] Buaba, uß de Ziacha[33], bis 1888
Ringelnatz, Joachim Im Weinhausgarten Es funkelt ein Weinchen, 1932
Trakl, Georg Im Winter Der Acker leuchtet weiß und kalt. 1913
Grün, Lili Im Zimmer wird es langsam dunkel Komm, bleib’ auf dem Sofa liegen! 1934
Haller, Paul Im Zwiespalt Ich habe oft im Widerstreit gerungen, 1922
Rilke, Rainer Maria Im alten Hause Im alten Hause; vor mir frei 1955
Behr, Hans Hermann Im deutschen und im fremden Wald Wie ist der deutsche Wald so schön, 1873
Gumppenberg, Hanns von Im dunkeln ist gut funkeln Hart hustet die Nacht. 1901
Ringelnatz, Joachim Im dunklen Erdteil Afrika Im dunklen Erdteil Afrika 1912
Delle Grazie, Marie Eugenie Im grauen Nachbarhause Im grauen Nachbarhause 1892
Gumppenberg, Hanns von Im kalten Hain Zwei Menschen gehn durch einen kalten Hain, 1901
Schwab, Gustav Im kupfernen Kessel von Bodmann zu singen Im Kessel zu Bodmann, da steh’ ich zur Stund’, 1828
Heine, Heinrich Im nächt’gen Traum hab’ ich mich selbst geschaut Im nächt’gen Traum hab’ ich mich selbst geschaut, 1817–1821
Trakl, Georg Im roten Laubwerk voll Guitarren ... Im roten Laubwerk voll Guitarren 1913
Heine, Heinrich Im süßen Traum, bei stiller Nacht Im süßen Traum, bei stiller Nacht, 1817–1821
Heine, Heinrich Im tollen Wahn hatt' ich dich einst verlassen Im tollen Wahn hatt’ ich dich einst verlassen, 1817–1821
Heine, Heinrich Im wunderschönen Monat Mai Im wunderschönen Monat Mai, 1822–1823
Tucholsky, Kurt Immer Zum Beispiel Sie, Herr Fairbanks, sind doch eine Nummer! 17. Februar 1930
Gilm, Hermann von Immer heiter Von dem Wagen in die Loge, 1904
Tucholsky, Kurt Immer raus mit der Mutter…! Verdumpft, verengt, verpennt, blockiert, 1932 (EA 1931)
Busch, Wilhelm Immer wieder Der Winter ging, der Sommer kam. 1960
Ringelnatz, Joachim Immer wieder Fasching Wenn der Fasching kommt, wird viel verboten. 1928
Daumer, Georg Friedrich Immerhin, so viel sie mag Immerhin, so viel sie mag 1846
Boldt, Paul Impression du soir Des Abends schwarze Wolkenvögel flogen 1914
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Improvisation Die blaue Sommerluft über den Hügeln, 1906
Ringelnatz, Joachim In Betrachtung eines Teppichs Schön bist du, obwohl abgetreten, 1934
Eichendorff, Joseph von In Danzig Dunkle Giebel, hohe Fenster, 1842
Rilke, Rainer Maria In Dubiis Es dringt kein Laut bis her zu mir 1955
Günther, Johann Christian In Ewigkeit Bis die schwere Zunge stammelt, 1904
Delle Grazie, Marie Eugenie In Flammen steh’n die Zinnen Rom’s In Flammen steh’n die Zinnen Rom’s, in Flammen 1892
Petersen, Johann Wilhelm In Fulda’s Wurzellexikon Woher mag wol das Wörtchen Hochzeit stammen? 1782
Gryphius, Andreas In H. Johann Christoph von Schönborn / in Schönborn vnd Zissendorff / Stambuch WIr Armen! ach wie ists so bald mit vns gethan! 1658
Fontane, Theodor In Hangen und Bangen Ach, daß ich Dich so heiß ersehne, 1895
Meyer, Conrad Ferdinand In Harmesnächten Die Rechte streckt’ ich schmerzlich oft 1882
Gustav Weck In Jesuitas Sie jauchzten um ihr Meisterstück, um Deutschland, das getrennte, 1871
Klabund In Lichterfelde Ost Ich hab’ einmal ein Mädel gehabt 1927
Anton Sommer In Mai No bist äun glicklich widder da, 1876
Heine, Heinrich In Mathildens Stammbuch Hier, auf gewalkten Lumpen, soll ich 1851
George, Stefan In Memoriam Elisabethae Durch schauervolle auch der seelen ferne fliegt 1907
Lavant, Rudolf In Reih und Glied Als ihr in eurem finstern Hasse 1893
Tucholsky, Kurt In Sachen … 10. Oktober 1916
Busch, Wilhelm In Trauern und in Ruh In Trauern und in Ruh 1910
Uhland, Ludwig In Varnhagens Stammbuch Als Phöbus stark mit Mauern, Thürmen, Gittern 1815
Rittershaus, Friedrich Emil In Vaters Garten Zuweilen führt ein Traum mich in der Nacht 1893
Peter Auzinger In Verlegenheit A Hochzeit is z’ Ramsau und vom ganz’n Ort 1899
Tucholsky, Kurt In Weißensee Da, wo Chamottefabriken stehn 1928
Ringelnatz, Joachim In Zelle 108 In der Gefängniszelle 108 1910
Ringelnatz, Joachim In Zwickau war ich Wenn ich Geld hätte 1928
Lavant, Rudolf In allen Zonen Wer eine Flotte sich geleistet hat, 1965
Lasker-Schüler, Else In deine Augen Blau wird es in deinen Augen – 1917
Heine, Heinrich In dem Walde sprießt und grünt es In dem Walde sprießt und grünt es 1844
Lavant, Rudolf In den Klang der deutschen Lieder 1901
Trakl, Georg In den Nachmittag geflüstert Sonne, herbstlich dünn und zag, 1913
Gumppenberg, Hanns von In der Bibliothek Es kauern Herzen dort im Bücherspinde, 1901
Rilke, Rainer Maria In der Certosa Ein jeder aus der weißen Bruderschaft 1906
Geisheim, Johann Karl Wilhelm In der Dinte Heraus aus meinem Dintenfaß, 1839
Heine, Heinrich In der Fremde Es treibt dich fort von Ort zu Ort, nach 1831
Bodenstedt, Friedrich von In der Fremde O Thor, der Du in fremden Ländern 1868
Schewtschenko, Taras In der Fremde Die Sonne wärmt nicht in der Fremde 1882
Zwicker, Carl August Heinrich In der Fremde Verborgen, liebt die Treue sich, zu wehen, 1818
Heine, Heinrich In der Frühe Auf dem Fauxbourg Saint-Marçeau 1844
Oelschläger, Hermann In der Galerie Auf mich, den Erfahrenen, liebliches Kind, 1871
Trakl, Georg In der Heimat Resedenduft durchs kranke Fenster irrt; 1913
Greif, Martin In der Heimath Daß ich wieder in dir weile, 1890
Ohorn, Anton In der Hutzenstube Das ist in eisiger Winterzeit. 1891
Rilke, Rainer Maria In der Kapelle St. Wenzels Alle Wände in der Halle 1955
Fontane, Theodor In der Krankheit Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald, 1895
Ziel, Ernst In der Künstlerwerkstatt Wo im Pinienhain durch kühle Schatten 1877
Wilhelm Buchholz In der Nacht Durch’s Waldthal unter den Bäumen 1879
Lenau, Nikolaus In der Neujahrsnacht 1839–1840 Fahr wohl, fahr hin, o Jahr! nimm fort mit dir im Scheiden 1858
Carl Stieler|Stieler, Karl In der Rast So schön, wie heunt, war’s dengerscht[34] nie im Schlag,[35] 1878
Hornthal, Johann Peter von In der Rosenzeit Ich seh’ wohl süße Rosen blühn, 1818
Moschkau, Alfred In der Scala In der Scale lieblichem Thale 6. August 1870
Alfred Richard Meyer In der Sommernacht 1904
Klabund In der Stadtbahn Ein feiles Mädchen, schön und aufgetakelt, 1927
Rilke, Rainer Maria In der Vorstadt Die Alte oben mit dem heisern Husten, 1955
Lavant, Rudolf In der Vorstadt In finstrer Nacht, durch koterfüllte Gassen, 1965
Boldt, Paul In der Welt Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen, 1914
Geisheim, Johann Karl Wilhelm In der Wolle Glücklich, wer sein Schäfchen schor, 1839
Bonn, Ferdinand Franz Josef In die Falle gegangen War einst ein gewalt’ger König, 1886
Eichendorff, Joseph von In die Höh’! Viel Essen macht viel breiter 1826
Greif, Martin In die Welt hinaus 1896
Haller, Paul In die tiefsten Gründe In die tiefsten Gründe 1922
Unbekannt In dieser Stunde In dieser Stunde denkt sie mein, 1870
Ringelnatz, Joachim In d’r Inschruckzionschdunde Der Gorboral schbricht zu seinen Regruden 2009
Streckfuß, Carl In ein Stammbuch Ziehe voll Sorgfalt, o Freund, die schönste der Blumen, doch weislich 1804
Trakl, Georg In ein altes Stammbuch Immer wieder kehrst du Melancholie, 1913
Rilke, Rainer Maria In einem fremden Park Zwei Wege sind’s. Sie führen keinen hin. 1907
Trakl, Georg In einem verlassenen Zimmer Fenster, bunte Blumenbeeten, 1913
Schiller, Friedrich In einer Bataille Schwer und dumpfig 1782
Lenau, Nikolaus In einer Schlucht Gewaltig tobt der Wind und beugt 1858
Lavant, Rudolf In ernster feierlicher Stunde 1901
Hertz, Wilhelm In ihrem Schooße Dir im Schooße ruhte mein Haupt, mit schmiegenden Armen 1859
Baudelaire, Charles In ihren Kleidern die mit schillern flattern In ihren kleidern die mit schillern flattern 1901
Busch, Wilhelm In kummervollen Tagen In kummervollen Tagen 1910
Heine, Heinrich In mein gar zu dunkles Leben In mein gar zu dunkles Leben 1823–1824
Heine, Heinrich In meinen Tagesträumen In meinen Tagesträumen, 1844
Heine, Heinrich In meiner Erinn’rung erblühen In meiner Erinn’rung erblühen 1844
Lavant, Rudolf In memoriam Von den Platanen sank das Laub, das welke, 05. November 1901
Fontane, Theodor In memoriam Nicolai Verhaßt ist mir alle Philisterei, 1905
Lavant, Rudolf In memoriam aeternam Sie kauen schwer am Jubiläumsjahr, 16. April 1913
In stillen Stunden vor der Einsegnung Du bist wie eine Blume, 1857
Heine, Heinrich In stiller, wehmuthweicher Abendstunde In stiller, wehmuthweicher Abendstunde, 1817–1821
Wedekind, Frank In usum Delphini Nicht mit kalten Theorien 1905
Heine, Heinrich In welche soll ich mich verlieben In welche soll ich mich verlieben, 1844
Krzyzanowski, Otfried Der Individualist Ein Weib zu suchen! Wozu? Das Geschäft 1919
Weerth, Georg Die Industrie. Vor Ihm sind tausend Jahre wie ein Tag 1886
Klabund Die Infantriekaserne Hinter diesem kleinen Feldchen 1913
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Inferno „Laßt, die ihr eingeht, jede Hoffnung sinken“, 1906
Seidel, Heinrich Das Infusorium War einst ein Infusorium – 1904
Rilke, Rainer Maria Initiale Aus unendlichen Sehnsüchten steigen 1906
Rilke, Rainer Maria Initiale Gib deine Schönheit immer hin 1906
Schiller, Friedrich Innerer Werth und äussere Erscheinung 1797
Haug, Johann Christoph Friedrich Innschrift über eine Felsenquelle 1796
Bauer, Ludwig In’s Auge Deinem Kinde! Lähmt Dir die schwerste aller Ketten, 1866
Hausmann, Otto In’s Reine Im Hahnserail war gross Geschrei, 1904
Haug, Johann Christoph Friedrich In’s Stammbuch der Miß ** Auf diesem leeren Plätzchen hier 1823
Rilke, Rainer Maria Die Insel Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt 1907
Ringelnatz, Joachim Insel Hiddensee Kühe weiden bis zum Rande 1932
Brun, Friederike Die Insel auf dem Bielersee Wo Wogen das liebliche Eiland umziehn, 1795
Rilke, Rainer Maria Die Insel der Sirenen Wenn er denen, die ihm gastlich waren, 1918
Johannes Wilda In’t Vörbigahn Blue Heben[36], blue See; 1897
Aufermann Interessantes Giro Zahlet an die Ordre dessen, 1867
Delle Grazie, Marie Eugenie Intermezzo Krausgelockte, braune Iungen 1892
Eugène Pottier Die Internationale Empor, ihr Enterbten der Erde! im Mai 1902
Grillparzer, Franz Internationale Rauferei Ich sah einen Rudel Gassenbuben, 1856
Freiligrath, Ferdinand Irland An rost’ger Kette liegt das Boot; 1847
Klabund Ironische Landschaft Gleich einem Zuge grau zerlumpter Strolche, 1913
Klabund Ironische Landschaft Brauner Äcker welliger Zug, 1913
Rilke, Rainer Maria Irre im Garten Noch schließt die aufgegebene Karthause 1918
Rilke, Rainer Maria Die Irren Und sie schweigen, weil die Scheidewände 1918
Kraus, Karl Der Irrgarten Die Sprache ist, dies glaubt mir auf mein Wort, 1920
Hebel, Johann Peter Die Irrlichter Es wandeln in der stille dunkle Nacht 1834
Schwab, Gustav Irrthum Du fandest mich um alte Liebe klagen, 1828
Weiße, Christian Felix Der Irrthum Ja, liebe Mutter, ihr habt Recht, 1758
Sturm, August Irrtum Die Halben und die Zahmen, 1904
Eichendorff, Joseph von Der Isegrimm Actenstöße Nachts verschlingen, 1837 (Erstausgabe)
Rittershaus, Friedrich Emil Die Iserlohner Höhle Von Gnom und Kobold spricht der Sage Mund, 1869
Dahn, Felix Die Islandfahrer Ihr Segelbrüder, habt Acht, habt Acht! 1879
Fischer, Johann Georg J. G. Fischer 1890
Meyer, Conrad Ferdinand Ja Als der Herr mit mächt’ger Schwinge 1882
Klabund Ja Treue wird auf Erden Ja Treue wird auf Erden 1916
Fontane, Theodor Ja, das möcht’ ich noch erleben Eigentlich ist mir alles gleich, 1895
Heine, Heinrich Ja, du bist elend, und ich grolle nicht Ja, du bist elend, und ich grolle nicht; 1822–1823
Heine, Heinrich Ja freilich du bist mein Ideal Ja freilich du bist mein Ideal, 1844
Rilke, Rainer Maria Ja, früher – wenn ich an Dich dachte Ja, früher – wenn ich an Dich dachte, 1898
Busch, Wilhelm Ja ja! Ein weißes Kätzchen, voller Schliche, 1960
Delle Grazie, Marie Eugenie Ja, könnt’ ich mich in deinen Frieden schmiegen Ja, könnt’ ich mich in deinen Frieden schmiegen, 1892
Uhland, Ludwig Die Jagd von Winchester König Wilhelm hatt’ ein’ schweren Traum, 1815
Müller, Wilhelm Der Jäger Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier? 1906
Fontane, Theodor Ein Jäger Ich kenn einen Jäger, man heißt ihn „Tod“ 1851
Fontane, Theodor Ein Jäger Ich kenn einen Jäger, man heißt ihn „Tod“ 1905
Hertz, Wilhelm Der Jäger am Mummelsee Der Jäger reitet zum Berg so jach, 1859
Uhland, Ludwig Jägerlied Kein’ beßre Lust in dieser Zeit, 1815
Ernst, Otto Jäher Zweifel Wo sich Weidenlaub zum Dache bog 1907
Lavant, Rudolf Das Jahr Ob Sonnenschein den Lenztag auch erfüllt, 1893
Lavant, Rudolf Das Jahr – ein Leben Die Lüfte lau, der Himmel blau, 1893
t.n. Jahr und Leben Der Mensch legt unter Frühlingsfäden 1818
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Dem Jahre Ernst ist die Zeit; und wären wir von heuer, 1839
Heine, Heinrich Die Jahre kommen und gehen Die Jahre kommen und gehen, 1823–1824
Otto-Peters, Louise Des Jahres erste Hälfte Vorüber sind die Feste wieder, 1880-1893
Tucholsky, Kurt Die Jahresgöttin singt So komm ich über Nacht zu euch geschritten 1.Januar 1920
Otto-Peters, Louise Jahreswechsel Wenn hoch vom Turm die Glocken klingen, 1860-1870
Thoma, Ludwig Jahreswende Ich lob’ es nicht, das alte Jahr, 1922
Carl Rudolf Jahreswende Die Uhr rückt vor. Es geht ein Jahr zur Neige 1893
Wedekind, Frank Die Jahreszeiten Genieße, was die Jahreszeit mit sich bringt; 1905
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Jahreszeiten Denkst du daran, daß dir die Veilchen blühten, 1839
Lavant, Rudolf Die Jahreszeiten An dem Bach, der plätschernd fließt, 1895
George, Stefan Jahrhundertspruch 1907
Lasker-Schüler, Else Jakob Jakob war der Büffel seiner Herde. 1917
Lasker-Schüler, Else Jakob und Esau Rebekkas Magd ist eine himmlische Fremde, 1917
Tucholsky, Kurt Jakubowski Die Hand gekrampft um die Barriere, 1932 (EA 1931)
Burns, Robert Jamie, probir’ mich Jamie, probir’ mich, 1789
Heine, Heinrich Jammerthal Der Nachtwind durch die Luken pfeift, 1857
Fontane, Theodor Jan Bart Jan Bart geht über den Vlissinger Damm. 1847
Rilke, Rainer Maria Jar. Vrchlický Ich lehn im Armstuhl, im bequemen, 1955
Grillparzer, Franz Jaromir Ja er ist’s, der Unglücksel’ge! 1845
Lavant, Rudolf Jaurès So sollte also nichts erspart ihm bleiben, 05. August 1914
Greiffenberg, Catharina Regina von Je tieffer, je Höher DEs abends göldne zeit / mich reizte zu spaziren 1683 (Erstausgabe 1672)
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Jean Paul Jean Paul Friedrich Richter, der Wunsiedler, 1839
Baumbach, Rudolf Jeder nach seiner Art Nie werden Trauben süss und schwer 1904
Heine, Heinrich Jehuda ben Halevy „Lechzend klebe mir die Zunge 1851
Ringelnatz, Joachim Jene Große Weil jeder sie so entzückend 1928
Ringelnatz, Joachim Jene brasilianischen Schmetterlinge Wie schön ihr angezogen seid! 1924
Ringelnatz, Joachim Jene brasilianischen Schmetterlinge Wie schön ihr angezogen seid! 1933
Ringelnatz, Joachim Jene kleinsten ehrlichen Artisten Jener kleinsten, ehrlichen Artisten 1928
Ringelnatz, Joachim Jenem Stück Bindfaden Bindfaden, an den ich denke, 1934
Schewtschenko, Taras Jenes breite Tal … Jenes breite Tal, 1882
Hebel, Johann Peter Der Jenner Im Aetti sezt der Oehldampf zu. 1803
Hebel, Johann Peter Der Jenner Im Aetti setzt der Oeldampf zue, 1834
Rilke, Rainer Maria Jens Peter Jacobsen Du meine heilige Einsamkeit, 1898
Rilke, Rainer Maria Jeremia Einmal war ich weich wie früher Weizen, 1918
Ringelnatz, Joachim Jerusalem Mein Gold, was sagst denn du dazu, 1928 (EA 1927)
Burns, Robert Jessy Auf das Wohl der Maid, die ich liebe! 1796
Hauff, Wilhelm Jesuitenbeichte Ich liebte zwanzig Mädchen nach der Reihe, 1891
Dehmel, Richard Jesus der Künstler So war’s. So stand ich: dumpf, doch fühlend: stumm 1893
Schiller, Friedrich Jetzige Generation 1797
Busch, Wilhelm Jetzt fängt der Frühling an Jetzt fängt der Frühling an, 1910
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Jetzt hebt der Fasching an Jetzt hebt der Fasching an, 1887
Meyer, Conrad Ferdinand Jetzt rede du! Du warest mir ein täglich Wanderziel, 1882
Heine, Heinrich Jetzt wohin? Jetzt wohin? Der dumme Fuß 1851
Meyer, Conrad Ferdinand Das Joch am Leman „Die Einen liegen todt mit ihren Wunden, 1882
Tucholsky, Kurt Joebbels Wat wärst du ohne deine Möbelpacker! 24. Februar 1931
Fontane, Theodor Johanna Gray Lady Gray fährt auf vom Schlummer (der Morgen dämmerte kaum) 1895
Gryphius, Andreas Johannis Chrysostomi Worte DIe Königin’ ergrimm’t: Gedult kan überwinden. 1658
Wilhelm Schöller Die Johanniskirche in Gmünd Ein Jäger gieng zu jagen in den dichten Wald, 1856
Ernst, Otto Johannisnacht Leuchtkäfer schwammen in der schweren Nacht, 1907
Otto-Peters, Louise Johannisnacht im Münster Johannisnacht! Johannisnacht, 1840-1850
Wedekind, Frank Johannistrieb Lodernd Feuer in den Blicken, 1905
Pfeffel, Gottlieb Konrad Das Johanniswürmchen Ein Johanniswürmchen sass, 1904
Burns, Robert John Anderson John Anderson, mein Herz, John, 1789
Fontane, Theodor John Gilpin John Gilpin hat ein Tuchgeschäft 1851
Fontane, Theodor John Gilpin John Gilpin hat ein Tuchgeschäft 1905
Fontane, Theodor John Maynard John Maynard! 1905
Fontane, Theodor John Maynard John Maynard! 1886
Lavant, Rudolf John Ruskin An dir hat England einen Sohn verloren, 1900
Fontane, Theodor John oder Harry? Da drüben an des Rheines Borden, 1851
Scheffel, Joseph Victor von Jonas Im schwarzen Walfisch zu Ascalon 1904
Herder, Johann Gottfried Joseph 1792
Rilke, Rainer Maria Josuas Landtag So wie der Strom am Ausgang seine Dämme 1907
Schiller, Friedrich Die Journalisten und Minos Mir kam vor wenig Tagen 1781
Hofmann, Friedrich Jubelgruß der „Gartenlaube“ Die Pforte auf zum festgeschmückten Jahr! 1877
Ringelnatz, Joachim Jubiläumsgongschlag Es tamt das Gong. 1928
Reinick, Robert Juchhe! Wie ist doch die Erde so schön, so schön! 1844
Burns, Robert Juchhei, für einundzwanzig, Tam! Juchhei, für einundzwanzig, Tam! 1791
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Ein Judenfriedhof Was ihr im Leben nicht suchtet, nicht kanntet, 1906
Lavant, Rudolf Die Judenverfolgung in Rußland Wenn sie in Leipzig sich versammeln 1893
Kraus, Karl Jugend Da schon die Blätter falb, 1920
Schiller, Friedrich Jugend 1797
Heine, Heinrich Jugend, die mir täglich schwindet Jugend, die mir täglich schwindet, 1844
Rilke, Rainer Maria Jugend-Bildnis meines Vaters Im Auge Traum. Die Stirn wie in Berührung 1907
Storm, Theodor Jugendliebe Was zu glücklich um zu leben, 1851
Kruse, Heinrich Die Juister Norderney ist bewohnt von ehrlichen Fischern, die redlich 1879
Storm, Theodor Juli Klingt im Wind ein Wiegenlied, 1860
Burns, Robert Jung Jockey Jung Jockey war der schönste Bursch, 1789
Fontane, Theodor Jung Musgrave und Lady Barnard Jung Musgrave trat in die Kirche, 1905
Meyer, Conrad Ferdinand Jung Tyrrel „Jung Tyrrel, fuhrest über See? 1882
Grün, Lili Jung enttäuscht Vergangenen Winter war ich sechzehn Jahre 1930
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Jung gewohnt, alt gethan Hört, ihr lieben, guten Jungen, 1839
Ringelnatz, Joachim Jung sterben Jung sterben – in besten, noch hoffenden Jahren – 1910
Fontane, Theodor Jung-Bismarck In Lockenfülle das blonde Haar, 1905
Otto-Peters, Louise Jung-Elschen Der Abendwind streicht durch den Wald 1870-1880
Heine, Heinrich Jung-Katerverein für Poesie-Musik Der philharmonische Katerverein 1854
Fontane, Theodor Jung-Walter Um Weihnacht war’s, der Wind blies kalt 1905
Lavant, Rudolf Junge Leiden Der leichte Sinn, der seine Schwinge 1893
Boldt, Paul Junge Pferde Wer die blühenden Wiesen kennt 1914
Meyer, Conrad Ferdinand Die Jungfrau Wo sah ich, Mädchen, deine Züge, 1882
Uhland, Ludwig Jungfrau Sieglinde Das war Jungfrau Sieglinde, 1815
Otto-Peters, Louise Die Jungfrau auf dem Lurlei Hoch obenauf dem Lurlei da sitzt die schönste Maid 1840-1850
Helvig, Amalie von Die Jungfrau des Schlosses Vor grauen Jahrhunderten stand 1798
Heine, Heinrich Die Jungfrau schläft in der Kammer „Die Jungfrau schläft in der Kammer, 1823–1824
Grisebach, Eduard Jungfräulich Dass andre dich vor mir besessen, 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Der Junggesell und der Mühlbach Gesell. 1827
von Goethe, Johann Wolfgang Der Junggesell und der Mühlbac Wo willst du klares Bächlein hin, 1799
Ungern-Sternberg, Alexander von Junggeselle Ich bin ein Junggeselle – 1904
Rilke, Rainer Maria Der Junggeselle Lampe auf den verlassenen Papieren, 1918
Hüttenbrenner, Heinrich Der Jüngling auf dem Hügel Ein Jüngling auf dem Hügel 1884-1897
Hofmannsthal, Hugo von Der Jüngling in der Landschaft Die Gärtner legten ihre Beete frei, 1896
Heine, Heinrich Ein Jüngling liebt ein Mädchen Ein Jüngling liebt ein Mädchen, 1822–1823
Hofmannsthal, Hugo von Der Jüngling und die Spinne Sie liebt mich! Wie ich nun die Welt besitze, 1897
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Jünglings-Klage Welt, wie bist du mir so wenig, 1839
Rilke, Rainer Maria Das Jüngste Gericht So erschrocken, wie sie nie erschraken 1918
Heine, Heinrich Jüngstens träumte mir: spatzieren Jüngstens träumte mir: spatzieren 1844
Franz Bechert Jungwinter 1895
Fontane, Theodor Junker Dampf Aus einem edlen Stamme 1851
Fontane, Theodor Junker Dampf Aus einem edlen Stamme 1905
Uhland, Ludwig Junker Rechberger Rechberger war ein Junker keck, 1815
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Junker von Eben Junker Karl von Eben 1839
Gumppenberg, Hanns von Jüxender Jux im Styx Seltsame Sterne sah ich glänzen, 1901
Heine, Heinrich K.-Jammer Diese graue Wolkenschaar 1851
Hebel, Johann Peter Der Käfer Der Chäfer fliegt der Jilge zue, 1834
Rilke, Rainer Maria Der Käferstein Sind nicht Sterne fast in deiner Nähe, 1918
Otto Keller|Keller, Otto Kaffeekränzle Se sitzet beinander ond ratschet ond batschet, 1917
Mühsam, Erich Kain Eure geballten Fäuste schrecken mich nicht, 1920
George, Stefan Kairos 1907
Fontane, Theodor Kaiser Blanchebart Vor seinem Heergefolge ritt, 1905
Fontane, Theodor Kaiser Friedrich III. „Ich sähe wohl gern (er sprach es stumm) 1847
Meyer, Conrad Ferdinand Kaiser Friedrich der Zweite In den Armen seines Jüngsten 1882
Hecker, Karl Kaiser Friedrich todt! Wohl sah ich Herrscher steigen von den Thronen 1888
Schwab, Gustav Kaiser Heinrich Herzog Heinrich war’s von Bayern, 1828
Storch, Ludwig Kaiser Karl’s des Großen Schaafpelz Nach Ingelheim zur Weihnacht in seine Pfalz am Rhein 1854
Rilke, Rainer Maria Kaiser Rudolf Hoch auf seiner Himmelswarte 1955
Fontane, Theodor Kaiser Wilhelms Rückkehr Dreifarbig, kranz-umwunden, 1905
Scherenberg, Ernst Dem Kaiser und König Wilhelm I. Winter war es im Land, und Winter war’s in den Herzen, 1886
Storch, Ludwig Kaiser und Patriot Kaiser Karl, der Herr der Franken, 1859
Meyer, Conrad Ferdinand Der Kaiser und das Fräulein Hoch am Septimer, dem Kaiserpasse, 1882
Heine, Heinrich Der Kaiser von China Mein Vater war ein trockner Taps, 1844
Hofmannsthal, Hugo von Der Kaiser von China spricht In der Mitte aller Dinge 1897
Otto-Peters, Louise Eine Kaiserin Wie wogt durch Frankfurts Straßen ein festliches Gedränge 1860-1870
Storch, Ludwig Die Kaiserin von Trapezunt 1855
Hecker, Karl Des Kaisers letztes Wort „Ich hab’ nicht Zeit, jetzt müd’ zu sein!“ 1888
Traeger, Albert Der Kaisersoldat Die Alpe ragt schweigend hinauf in die Nacht, 1864
Rilke, Rainer Maria Kajetán Tyl Da also hat der arme Týl 1955
Mühsam, Erich Kalender 1912 1920
Mühsam, Erich Kalender 1913 1920
Alxinger, Johann Baptist Kalliopens Gesang von dem Fürsten von Kaunitz-Rittberg dem Künstebeförderer. Kalliope stand auf, die Schwestern horchten alle, 1780
Herder, Johann Gottfried Das Kameel und das Kind Hundert der Meilen folgt das Kameel dem leitenden Kinde, 1792
Meyer, Conrad Ferdinand Der Kamerad 1882
Klabund Kamerad, es ist nun Zeit Kamerad, es ist nun Zeit, 1916
Ernst, Otto Kameraden Manchmal aus aller Wirrnis und Plage 1907
Ringelnatz, Joachim Kammer-Kummer Es äugt ein Wunsch aus mir nach der Uhr. 1932
Pfaff, Fridrich Das Kammergericht zu Speier Das Camergericht zu Speir 1892
Weiße, Christian Felix Das Kammermädchen O was für Augen! welch ein Mund! 1758
Schlegel, August Wilhelm Kampaspe Schönheit ist dem Muth beschieden, 1799
Bandemer, Susanne von Der Kampf Ich sah dich einst, und fand in deinen Blicken 1802
George, Stefan Der Kampf Trunken von sonne und blut 1907
Schiller, Friedrich Der Kampf Nein, länger werd' ich diesen Kampf nicht kämpfen, 1800
Schiller, Friedrich Der Kampf mit dem Drachen Was rennt das Volk, was wälzt sich dort 1798
Rittershaus, Friedrich Emil Kampf und Kampfpreis Einst waren wir Spielball der Diplomatie und standen im Rathe der Völker beiseit! – 1870
Unbekannt Die Kämpfe bei Gmünd, Staufen und Eßlingen In Gotes nomen vach ich an 1912
Rilke, Rainer Maria Kämpfen Ein heißer Eid, ein gramerpreßter, 1955
Lavant, Rudolf Kämpferloos Seit aus der Kindheit unbestimmtem Dämmern 1893
Hofmann, Friedrich Des Kämpfers Ruh’ So warst du! Ja, das ist dein liebes Bild, 1875
Lavant, Rudolf Des Kampfes Ende Die weiße Flagge stieg empor am Mast 1904
Ringelnatz, Joachim Kanäle in Berlin Beleuchtete Zimmer und Säle 1932
Haller, Paul Die Kanone Wo des Museums stiller Hallenkranz 1922
Weerth, Georg Der Kanonengießer. Die Hügel hingen rings voll Thau; 1886
Klabund Der Kanonier Weitaus der trefflichste Soldat 1916
Dante Alighieri Kapaneus nach Dante Wer ist der große, den, so scheints, die Gluthen 1818
Uhland, Ludwig Die Kapelle Droben stehet die Kapelle, 1805 (Erstdruck 1807)
Rilke, Rainer Maria Das Kapitäl Wie sich aus eines Traumes Ausgeburten 1907
Lavant, Rudolf Kapitalisten-Klage Durch unsrer Börsenhallen Höh' und Weite 1965
Wedekind, Frank Kapitulation Was hilft mir der betrunkne Verstand! 1905
Hertz, Wilhelm Das Karalied Die Nacht war kühl und duftig, und mondhell lag der Pfad, 1859
Ball, Hugo Karawane 1917
Hebel, Johann Peter Der Karfunkel Wo der Aetti si Tuback schnätzlet, se lueget en d’Marei 1834
Hofmann, Friedrich Karl August Fünfzig Jahre schon begraben – 1878
Lasker-Schüler, Else Karl Vogt Der ist aus Gold – 1917
Rilke, Rainer Maria Karl der Zwölfte von Schweden reitet in der Ukraine Könige in Legenden 1906
Blüthgen, Victor Karl von Holtei Zu Breslau beim Spitale, 1880
Greiner, Leo Karneval Wer bist du, Mädchen, ich kenne dich nicht! 27. Januar 1903
Thoma, Ludwig Karneval Väter, hört mich, Mütter, hört die Mahnung, 27. Januar 1903
Ringelnatz, Joachim Kassel (Die Karpfen in der Wilhelmstraße 15) Man hat sie in den Laden 1933
Tucholsky, Kurt Karrieren Et jibt Karrieren – die jehn durch den Hintern. 1932 (EA 1931)
Klabund Die Karsavina vom russischen Ballett tanzt Ach, wenn ich Engelszungen hätt’! 1927
Kämpchen, Heinrich Karstpartie Starr reckt der Karst sein graues Felsenhaupt 1909
Tucholsky, Kurt Kartengruß aus dem Engadin Unten im weißen Nietzsche-Haus 27. Juli 1926
Ringelnatz, Joachim Die Kartenlegerin Das Schiff war schon im Hafen leck. 1933
Ringelnatz, Joachim Das Kartenspiel Vier Männer zogen sich zurück, 1928
Lavant, Rudolf Kartoffelfeuer Mir trübt das Weltbild keine graue Brille. 1965
Rilke, Rainer Maria Das Karussell Mit einem Dach und seinem Schatten dreht 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Die Karyatide Im Hof des Louvre trägt ein Weib 1882
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Kaspar Hauser Woher du kamst, sollt’st du zu wissen wagen! 1906
Schiller, Friedrich Kastraten und Männer Ich bin ein Mann! – wer ist es mehr? 1782
Otto-Peters, Louise Das Kätchen von Heilbronn Ihr kennt wohl die alte Märe 1840–1850
Gilm, Hermann von Der Kater Ein Kater lebte lange Zeit 1904
O-r. Katharina Auf Kamtschatka’s wilder Steppe 1854
Rilke, Rainer Maria Die Kathedrale In jenen kleinen Städten wo herum 1907
Haug, Johann Christoph Friedrich Kato 1796
Otto Keller|Keller, Otto ’s Katzamille Als Bua ben i in Wald oft ganga 1917
Meggendorfer, Lothar Das Kätzchen 192?
Baudelaire, Charles Die Katze Komm an mein liebreiches herz · schöne katze · 1901
Baudelaire, Charles Die Katzen Verliebte glühend und gelehrte brütend 1901
Unbekannt Katzenmusik Draußen unter meinem Fenster 1852
Ringelnatz, Joachim Kauderwelscher Bettlerdank Ich danke dir für Wasser, Wein und Speise, 1929
Blüthgen, Victor „Kaufen Sie Kornblumen?“ „Kornblumen, Herr?“ – das Mädchen ruft. 1886
Schiller, Friedrich Der Kaufmann Wohin segelt das Schiff? Es trägt Sidonische Männer, 1796
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Kaufmännisch Besser war’s, so spricht man gern, 1839
Schewtschenko, Taras Kaukasus Hoch ragt das Gebirg, von den Wolken umflort, 1882
Friedmann, Alfred Kaum Einem! 1878
Heine, Heinrich Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme 1823–1824
Storm, Theodor Käuzlein Da sitzt der Kauz im Ulmenbaum, 1851
Klabund Die Kavallerie ja nur Die Kavallerie ja nur 1916
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Kegellied Der Dichter sang manch Liedchen, 1839
Ringelnatz, Joachim Ein Kehlkopf litt an Migräne Ein Kehlkopf litt an Migräne 1912
Ziel, Ernst Kein Elternhaus mehr Nun hegt auf dem Herde, 1875
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Kein Ende Der Pred’ger fing zu pred’gen an, 1839
Hillsdale Kein Kind im Haus „Kein Kind im Haus!“ Ich weiß, es sind 1870
Ambrosius, Johanna Kein Licht, kein Haus Muß wieder weiter wandern, 1896
Kämpchen, Heinrich Kein Platz für Heinrich Heine Du kanntest schlecht noch deine Pappenheimer, 1909
Friedrich Lexow Kein Trost (Gruß an Robert Prutz) Seid Ihr vereint zur guten Stunde, 1869
Fontane, Theodor Keith Da, wo der Strom der Schotten, 1905
Schwab, Gustav Der Kellergeist „Was tritt da vor mein Bett zu Nacht 1828
von Goethe, Johann Wolfgang Kennst du das Land, wo die Citronen blühn Kennst du das Land, wo die Citronen blühn, 1777–1785
von Goethe, Johann Wolfgang Kennst du das Land? wo die Citronen blühn Kennst du das Land? wo die Citronen blühn, 1777–1785
Anonymus Kennst du mich nicht, Vasyl mein … Kennst du mich nicht, Vasyl mein, Vasyl mein, Anfang der 1880er Jahre
Busch, Wilhelm Kennt der Kerl denn keine Gnade Kennt der Kerl denn keine Gnade? 1960
Brentano, Clemens Kennt ihr das Fräulein Dienchen nicht ... Kennt ihr das Fräulein Dienchen nicht. 2006
Otto-Peters, Louise Keno Hässelaer Die Niederland! ach, wie viele Jahre 1860-1870
Hertz, Wilhelm Kenotaphium Hypatia’s von Alexandria Wandelt mein ernster Blick durch die Todeszeugen der Wahrheit, 1859
Meyer, Conrad Ferdinand Die Ketzerin Fra Dolcin, der Ketzer, der von Dante 1882
Wedekind, Frank Die Keuschheit Schimmernd fülle sich der Teller, 1905
Klabund Sonette des Spielers: Der Kiebitz Es geht wohl immer einer neben dir, 1927
Conz, Karl Philipp Das Kind Alles betastet die Hand des Kleinen; glaubig und furchtlos 1797
Heine, Heinrich Das Kind Den Frommen schenkt’s der Herr im Traum, 1844
Hohbach, Bernhard Heinrich Gustav Das Kind Es schläft ein Kindlein so süße, 1823
Rilke, Rainer Maria Das Kind Unwillkürlich sehn sie seinem Spiel 1918
Semmig, Friedrich Herman Das Kind Ich kann den Blick nicht von Dir wenden, 1875
Heine, Heinrich Kind! Es wäre dein Verderben Kind! Es wäre dein Verderben, 1823–1824
Herder, Johann Gottfried Das Kind der Sorge Einst saß am murmelnden Strome 1787
Albert Träger|Traeger, Albert Das Kind hat keine Mutter mehr Auch dieses Kind hat Rosenwangen, 1873
Schiller, Friedrich Das Kind in der Wiege 1796
Herder, Johann Gottfried Ein Kind setzt den Schmetterling auf den Altar 1796
Ringelnatz, Joachim Kind, spiele! Kind, spiele! 1931
Ringelnatz, Joachim Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen! 1931
Busch, Wilhelm Kinder, lasset uns besingen Kinder, lasset uns besingen, 1960
Ringelnatz, Joachim Kinder, spielt mit einer Zwirnsrolle Gewaltigen Erfolg erzielt, 1931
Ringelnatz, Joachim Kinder weinen Kinder weinen. 1931
Ringelnatz, Joachim Kindergebetchen Lieber Gott, ich liege 1929
Beetschen, Alfred Kinderglaube Ein Wintertag. Im Glitzerbaum-Revier 1904
Ringelnatz, Joachim Kindersand Das Schönste für Kinder ist Sand. 1931
unbekannt Des Kindes Bitte Du blicktest auf so wehmuthvoll, 1856
Ernst, Otto Kindheit Komm, liebes Weib, und laß die Arbeit ruhn; 1907
Rilke, Rainer Maria Kindheit Es wäre gut viel nachzudenken, um 1907
Rilke, Rainer Maria Kindheit Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit 1906
George, Stefan Die Kindheit des Helden Gram dem spiel von freund und schwester 1907
Brachmann, Karoline Marie Luise Kindheit und Jugend Als mich die dämmernden Thäler der holden Kindheit umfingen 1798
Friedrich Stolze Kindliche Unterhaltung Fritzchen rief zum Fenster ’naus 1904
Schiller, Friedrich Die Kindsmörderin Horch – die Gloken weinen dumpf zusammen, 1782
Tucholsky, Kurt Kino Wird Gustav, der Kommis, entlassen? 1919
Tucholsky, Kurt Kino privat In vielen Prokuristen steckt ein Perser-Schah, 1932 (EA 1931)
Tucholsky, Kurt Kino-Atelier Da vorne klemmt ein Jraf sich das Monokel 10. Oktober 1919
Langbein, August Friedrich Ernst Der Kirchenbau in Aachen In Aachen ward vor grauer Zeit 1796
Schwab, Gustav Kirchenbesuch am 18. Oktober 1814 Die Sonne lichtet sich in Morgenbläue, 1828
Heine, Heinrich Kirchenrath Prometheus Ritter Paulus, edler Räuber, 1844
Conz, Karl Philipp Der Kirchhof Ist dieß elysische Flur? Wie, sind es der Seligen Inseln, 1823
Conrad, Michael Georg Kirchweih auf dem Dorf Es mögen die gelehrten Aefflein klagen, 1904
Brun, Friederike Klage Hingebeugt von bangem tiefem Sehnen, 1785
Burns, Robert Klage Durch Klippen und Klüfte im nebligen Grauen 1860
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Klage Im Abendschein 1906
Mühsam, Erich Klage 1920
Rilke, Rainer Maria Klage O wie ist alles fern 1906
Singer, Friedrich Klage Schlaffe Lider, welke Wangen, 1904
Burns, Robert Klage Maria Stuart’s beim Erwachen des Frühlings Nun hängt auf jeden Blüthenbaum 1791
Nietzsche, Friedrich Klage der Ariadne Wer wärmt mich, wer liebt mich noch? 1906
Schiller, Friedrich Klage der Ceres Ist der holde Lenz erschienen? 1797
Burns, Robert Klage der Hochland-Wittwe Ich kam hinab in’s flache Land, 1794
Rilke, Rainer Maria Klage um Antinous Keiner begriff mir von euch den bithynischen Knaben, 1918
Arndt, Ernst Moritz Klage um Auerswald und Lichnowsky Hast du noch Lebensodem, 1848
Rilke, Rainer Maria Klage um Jonathan Ach sind auch Könige nicht von Bestand 1918
Krzyzanowski, Otfried Klage um den Wein Der Wein, wo kam er hin? Er gab uns Glut, 1919
Blumenbach, Johann Friedrich Klagelied auf den jammervollen Tod der Frau Pfarrerin Denzelin zu Zell und Altbach: einer geb. Bernhardin. Weh, weh! im Wasser ihr Grab! 1818
Heine, Heinrich Klagelied eines altdevtschen Jünglings Wohl dem, dem noch die Tugend lacht, 1844
Schwab, Gustav Klagelied eines deutschen Dichters Wohl euch, so lang ihr etwas werdet, 1828
Alxinger, Johann Baptist Klagelied eines unglücklichen Weibes Unterdeß in öder Kammer, 1780
Bandemer, Susanne von Klagen Sind das wirklich, Liebe, deine Freuden, 1802
Bandemer, Susanne von Klagen an den Entflohenen Hier ruht dein Bild auf meinem Herzen, 1802
Baudelaire, Charles Klagen eines Ikarus Die dirnen mit ihren buben 1901
Carové, Friedrich Wilhelm Klagen und Tröstung Schwarze Aeuglein, hell und klar, 1818
Wildermuth, Ottilie Klagst du leise, daß hienieden Klagst du leise, daß hienieden 1877
Gerstäcker, Friedrich Klänge aus den Tropen „Joranna, Joranno, auf Nimmerwiedersehn!“ 1876
Ringelnatz, Joachim Klänge aus zwei Welten Weiche Finger auf den Tasten 1910
Fulda, Ludwig Anton Salomon Klatsch-Hymnus O treffliches Kaffeegekrächz, 1904
Herder, Johann Gottfried Das Kleid des Geistlichen Wisse, mein Sohn, ein geistliches Kleid ist das Kleid des Erbarmens 1792
Uhland, Ludwig Klein Roland Frau Berta saß in der Felsenkluft, 1815
Lasker-Schüler, Else Klein Sterbelied So still ich bin, 1917
Hertz, Wilhelm Klein wild Waltraut Das Mondlicht ist versunken kaum, 1859
Ringelnatz, Joachim Klein-Dummdeifi Klein-Dummdeifi ging vorüber, 1929
Kämpchen, Heinrich Klein-Meta Sie war des Hauses Sonnenschein, 1909
Tucholsky, Kurt Klein-Piepeneichen Alles, was seit dem November geschehen, 26. September 1919
Storm, Theodor Die Kleine Und plaudernd hing sie mir am Arm; 1851
Berend, Alice Eine kleine Ballade Sie wohnte vier Treppen, 1904
Tucholsky, Kurt Kleine Dienstreise In Frankfurt haben sie eine Brucken geschlagen; 07. September 1926
Presber, Rudolf Die kleine Lampe Es steht in meinem Zimmer 1904
Ringelnatz, Joachim Kleine Leute trachten Werke und Leben Kleine Leute trachten Werke und Leben 1910
Ringelnatz, Joachim Kleine Lügen Kleine Lügen und auch kleine 1931
Kleiner Briefkasten Zwar wild stürmt Nordens Ungewitter 1863
Kurz, Hermann Kleiner Briefkasten Ich werde so von hinnen eilen 1874
Rückert, Friedrich Kleines Frauenlob Frauen sind genannt vom Freuen, 1841
Ringelnatz, Joachim Kleines Gedichtchen Kleines Gedichtchen, 1934
Tucholsky, Kurt Kleines Gespräch mit unerwartetem Ausgang Der Herrgott saß auf Wolkenkissen 1919
Trakl, Georg Kleines Konzert Ein Rot, das traumhaft dich erschüttert – 1913
Heine, Heinrich Kleines Volk In einem Pißpott kam er geschwommen, vor 1851
Ringelnatz, Joachim Einem Kleingiftigen Vielleicht, daß ein Unverstandenes 1928
Klabund Kleinstadtpfingsten Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken, 1913
Busch, Wilhelm Die Kleinsten Sag Atome, sage Stäubchen. 1960
Kämpchen, Heinrich Kleptomanie Klaubst du Kohlen aus dem Schutt der Halde, 1909
Ringelnatz, Joachim Klimmzug Das ist ein Symbol für das Leben. 1920
Hausmann, Otto Klippklapp Morgenlied und Abendgruss! – 1904
Otto-Peters, Louise Klöpplerinnen Seht Ihr sie sitzen am Klöppelkissen 1840-1850
Schiller, Friedrich Klopstok und Wieland Gewiß! bin ich nur überm Strome drüben, 1782
Rilke, Rainer Maria Das Kloster Im Dämmerdustgeschwel 1955
Magenau, Rudolf Friedrich Heinrich Kloster Hirschau Mit Träumen treibe Keiner Spott! 1823
Sturm, August Der kluge Peter Der Peter sass im Sonnenschein 1904
Heine, Heinrich Kluge Sterne Die Blumen erreicht der Fuß so leicht, 1852
Weiße, Christian Felix Die Klugheit Wohin, mein Damon, nähre dich! 1758
Morgenstern, Christian Km 21 Ein Rabe saß auf einem Meilenstein 1981
Rilke, Rainer Maria Der Knabe Ich möchte einer werden so wie die, 1906
Weiße, Christian Felix Der Knabe Mich will der Informator schlagen? 1758
unbekannt Der Kranz im Rhein Ein Knab war ausgegangen 1818
Hofmannsthal, Hugo von Ein Knabe Lang kannte er die Muscheln nicht für schön 1896
Arnswaldt, August von Der Knabe am Strome „Wo die Wasser strömen, da wird mir so wohl, 1818
Hebel, Johann Peter Der Knabe im Erdbeerschlag E Büebli lauft, es goht in Wald 1803
Hebel, Johann Peter Der Knabe im Erdbeerschlag E Büebli lauft, es goht in Wald 1834
Droste-Hülshoff, Annette von Der Knabe im Moor O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn, 1841/42
Gumppenberg, Hanns von Der Knabe von Tirol Du kamst doch sonst so seelenfroh 1901
Uhland, Ludwig Des Knaben Berglied Ich bin vom Berg der Hirtenknab, 1815
Arnswaldt, August von Des Knaben Meefahrt Was fügst du, lieber Knab, zusamm’n 1818
Uhland, Ludwig Des Knaben Tod „Zeuch nicht den dunkeln Wald hinab! 1815
Storm, Theodor Knecht Ruprecht Von drauß’ vom Walde komm ich her; 1862
Morgenstern, Christian Das Knie Ein Knie geht einsam durch die Welt. 1981
Ringelnatz, Joachim Kniebeuge Kniee – beugt! 1923
Ringelnatz, Joachim Kniehang Ich wollte, ich wär’ eine Fledermaus, 1920
Busch, Wilhelm Der Knoten Als ich in Jugendtagen 1960
Heine, Heinrich Kobes I. Im Jahre acht und vierzig hielt, 1854
Busch, Wilhelm Der Kobold In einem Häuschen, sozusagen – 1960
Kobell, Franz von Der Koch Gute ̃ Morge ̃ Herr Leibkoch, ei Sapperment, 1846
George, Stefan Koelnische Madonna 1907
George, Stefan Koenig und Harfner Wie vor das antlitz du den mantel zogst 1907
Busch, Wilhelm Der Kohl Unter all den hübschen Dingen 1960
Herder, Johann Gottfried Die Kohle 1792
Kämpchen, Heinrich Köhlerknab’ Bin nur ein Köhlerknab’, 1909
Singer, Friedrich Die Kokette Was will dort abseits jener Mann? 1904
Fischer, Johann Georg Kolbachthal Wie freust du dich, Erde, 1882
George, Stefan Kolmar: Gruenewald 1907
Ringelnatz, Joachim Köln–Brüssel–London Ach, mir war seltsam. Nach dem Start erwog ich, 1929
Ringelnatz, Joachim Köln von der Bastei gesehen Es schlägt der Leuchtturm durch die Nacht 1932
Poe, Edgar Allan Das Kolosseum Urbild des alten Roms! Reliquienschrein 1891
Kußmaul, Adolf Komfort und Lebensgenuß Mußten als Knaben uns täglich plagen 1899
Ringelnatz, Joachim Der Komiker Ein Komiker von erstem Rang 1928
Daumer, Georg Friedrich Komm, falsche Dirne! Komm, falsche Dirne, lass dich küssen! 1904
Ringelnatz, Joachim Komm, sage mir, was du für Sorgen hast Es zwitschert eine Lerche im Kamin, 1928
Ringelnatz, Joachim Komm, sage mir, was du für Sorgen hast Es zwitschert eine Lerche im Kamin, 1933
Burns, Robert Komm, setze mich über zu Charlie Komm setz’ mich über, komm setz’ mich über, 1860
Hertz, Wilhelm Komm, süßer Schlaf Komm, süßer Schlaf, du Trost der Nacht, 1859
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Komm wieder Wenn ich bei meinen Freunden bin, 1839
Henckell, Karl Kommen wird der Tag.... O matt Geschlecht der Tintenwüchsigkeit, 1883-1886
Presber, Rudolf Kommerzienrats sind in der Loge … Kommerzienrats sind in der Loge, 1904
Ringelnatz, Joachim Kommt Keiner herbei? Kommt Keiner herbei? 1910
Pfau, Ludwig Kompensationen Ich liebe die deutsche Gründlichkeit, 1904
Otto Keller|Keller, Otto D’r Konfermand Gucket no des Male a, 1917
Wedekind, Frank Konfession Freudig schwör’ ich es mit freier Stirne 1905
Rilke, Rainer Maria Die Konfirmanden In weißen Schleiern gehn die Konfirmanden 1906
Hartleben, Otto Erich Das Konfirmationskleid In Nordberlin, im Hinterhaus vier Treppen, 1904
Rilke, Rainer Maria Der König Der König ist sechzehn Jahre alt. 1907
Rilke, Rainer Maria König Abend Wie König Balthasar einst nahte, 1955
Rilke, Rainer Maria Der König Abend DER König Abend weiß sich schwach 1913
Fontane, Theodor König Alfred Der Däne haust mit Mord und Brand 1851
Hertz, Wilhelm König Authari’s Brautschau Herr Authari, der König vom Longobardenland, 1859
Heine, Heinrich König David Lächelnd scheidet der Despot, vor 1851
Gumppenberg, Hanns von König Donalds Zunge König Donald, schau’ nicht immer voran, 1901
Meyer, Conrad Ferdinand König Etzel’s Schwert „Der Kaiser spricht zu Ritter Hug 1882
Hertz, Wilhelm König Etzel’s Tod Wer sitzt beim Abendrothe so stumm im feuchten Moos? 1859
Hertz, Wilhelm König Hadding’s Herz wird müde In öder Hall’ um Mitternacht 1859
Heine, Heinrich König Harald Harfagar Der König Harald Harfagar 1844
Fontane, Theodor König Johann und der Bischof von Canterbury Nun heb’ einen lustigen Schwank ich an, 1905
Fontane, Theodor König Karl der Zweite von Engelland König Karl der Zweite von Engelland 1895
Uhland, Ludwig König Karls Meerfahrt Der König Karl fuhr über Meer 1815
Heine, Heinrich König Richard Wohl durch der Wälder einödige Pracht 1851
Wilhelm Henzen König Roger Als König Roger, der Normann, noch jüngst vertrieben von Lothar, 1881
Baumbach, Rudolf König Salomon und der Sperling Einst stand der König Salomon 1884
Heine, Heinrich Den König Wiswamitra Den König Wiswamitra, 1823–1824
Uhland, Ludwig Der König auf dem Thurme Da liegen sie alle, die grauen Höhn, 1805
Herder, Johann Gottfried Der König und der Bettler 1792
Lasker-Schüler, Else Dem König von Böhmen Ich frage nicht mehr – 1917
Rilke, Rainer Maria Der König von Münster Der König war geschoren; 1918
Herder, Johann Gottfried Könige und Weise 1792
Conz, Karl Philipp Dem Könige von Würtemberg Ob von der Wurzel aus der Blume Leben 1823
Herder, Johann Gottfried Königes Dienst 1792
Fontane, Theodor Königgrätz Sie höhnten uns, sie glaubten es zu dürfen; 1905
Lasker-Schüler, Else Die Königin Du bist das Wunder im Land, 1917
Fontane, Theodor Königin Eleonorens Beichte Todtkrank lag Königin Eleonor’, 1905
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Königin Kobold Bündische der Geisterstaaten, 1797
Blomberg, Hugo von Die Königin und der Wald 1861
Ringelnatz, Joachim Königsberg in Preußen In Königsberg zum zweitenmal. 1929
Ringelnatz, Joachim Königsberg in Preußen Ich habe – fall nicht um vor Schreck – 1928 (EA 1927)
Rilke, Rainer Maria Königslied DARFST das Leben mit Würde ertragen, Weihnachten 1896
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Königslohn Sie saßen im Schiff bei Meth und Wein, 1813
Uhland, Ludwig Der Königssohn Der alte, graue König sitzt 1815
Tucholsky, Kurt Das Königswort Dies ergötzte hoch und niedrig 1919
Schäffer, Heinrich Konkurrenz Ich kenne ein liebliches Mädchen, 1904
Otto-Peters, Louise Konrad Celtes Ein lichter Sommertag! von wunderbaren 1850-1860
Lavant, Rudolf Konservatives Klagelied Es ist doch eine Schmach und Schande, 1965
Lavant, Rudolf Kontraste In dichtem Nebel tappt sich die Kolonne 1965
Gumppenberg, Hanns von Kontrollversammlung Endlich wieder ein angenehmer Tag! 1901
Arthur von Wellpach Konzert Mitten aus der Menge im Saal, 1904
Tucholsky, Kurt Kopf hoch! Was auch immer kommen mag – 16. Mai 1919
Otto Keller|Keller, Otto Kopf hoch! Wenn ’s dann ond wann au wetterleichtet, 1917
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Kopf oben Laßt euch nicht der Zeit Geschrei 1839
Busch, Wilhelm Kopf und Herz Wie es scheint, ist die Moral 1960
von Goethe, Johann Wolfgang Kophtische Lieder Lasset Gelehrte sich zanken und streiten, 1796
Otto-Peters, Louise Korn und Wein Nun blüht das Korn, nun blüht der Wein, 1870-1880
Henckell, Karl Der Korpsbursch Seht den Korpsier stolzieren! 1883-1886
Ringelnatz, Joachim Kostümball-Gedanken 1928 Es wechseln die Moden. 1928
Lavant, Rudolf Kraft und List So war es recht, mein edler, stolzer Leu, 1899
Ringelnatz, Joachim Die Krähe Die Krähe lacht. Die Krähe weiß, 1933
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Krähen Des Winters Vögel sind die Krähen, 1839
Zoozmann, Richard Krähenlied Drei Krähen fliegen übers Feld – 1904
Hindersin, Friedrich von Krähenspott Des Frühlings erstes Ahnen 1904
Fontane, Theodor Der Kranich Rauh ging der Wind, der Regen troff, 1851
Fontane, Theodor Der Kranich Rauh ging der Wind, der Regen troff, 1905
Schiller, Friedrich Die Kraniche des Ibycus Zum Kampf der Wagen und Gesänge, 1797 (Balladenjahr)
Eichendorff, Joseph von Der Kranke Vögelein munter 1826
Hauff, Wilhelm Der Kranke Zitternd auf der Berge Säume 1891
Morgenstern, Christian Der Kranke „Oft zu sterben wünscht ich mir... 1914
Bauernfeld, Eduard von Der kranke Löwe Es lag der gnädige Löwe krank. 1904
Sturm, Julius Karl Reinhold Der kranke Schreiber »So,« sprach mein Arzt, »so kannst du nicht genesen 1904
Fontane, Theodor Einem Kranken Ueber Deine Schwelle 1905
Uhland, Ludwig Der Kranz Es pflückte Blümlein manigfalt 1815
Gustav zu Putlitz Ein Kranz Ein Kranz, bei des Tageslichts Scheide, 1885
Arnswaldt, August von Der Kranz im Rhein Der alte Rhein der rauschet, 1818
Busch, Wilhelm Kränzchen In der ersten Nacht des Maien 1960
Lavant, Rudolf Die Kränze und die Ehren 1. Die Kränze und die Ehren behagen Dir nur schlecht, :,: jedoch sie abzuwehren hast heute Du kein Recht. :,: Drum laß Dir nur gefallen, was Dir die Stunde bringt – :,: Du weißt, daß es uns Allen aus treuem Herzen dringt. :, 1901
Kopisch, August Der große Krebs im See Die Stadt am See hab’ immer Acht 1846
Wetzel, Friedrich Gottlob Der Kreis 1810
Baudelaire, Charles Einer Kreolin Im land der düfte das die sonne segnet 1901
Tucholsky, Kurt Krethi und Plethi Vater Liebert hat eine Rede vom Stapel gelassen, 1919
Rilke, Rainer Maria Kretische Artemis Wind der Vorgebirge: war nicht ihre 1918
Rilke, Rainer Maria Kreuzigung Längst geübt, zum kahlen Galgenplatze 1918
Traeger, Albert Kreuzigung Wenn dich die Welt an’s Kreuz geschlagen, 1856
Chamisso, Adelbert von Die Kreuzschau Der Pilger, der die Höhen überstiegen, 1834
Stramm, August Krieg Wehe wühlt 1915
Stramm, August Krieg 2000
George, Stefan Der Krieg Wie das getier der wälder das bisher vor 1. Juni 1917
Tucholsky, Kurt Krieg dem Kriege Sie lagen vier Jahre im Schützengraben. 13. Juni 1919
Hornthal, Johann Peter von Kriegerspruch Im Herzen schlicht und recht 1818
Tucholsky, Kurt Kriegsgefangen Wer hat in Belgiens Etappen regiert? 1919
Mühsam, Erich Kriegslenz Goldner erster Maientag. 1920
Claudius, Matthias Kriegslied ’s ist Krieg! ’s ist Krieg! O Gottes Engel wehre, 1774
Mühsam, Erich Kriegslied Sengen, brennen, schießen, stechen, 1920
Tucholsky, Kurt Der Kriegslieferant Du wohntest irgendwo am Friedrichshaine. 1919
Keller, Paul Kriegsweihnacht 1916 Und wenn auch nichts mehr auf Erden wär 1933
Ringelnatz, Joachim Kritik 1932
Tucholsky, Kurt Kritik Da oben spielen sie ein schweres Drama 1919
Bern, Maximilian Kritik der Weltschöpfung Wenn ich der liebe Herrgott wär’, 1904
Pfau, Ludwig Kritikaster Da hast du was und freust dich dran, 1904
Kämpchen, Heinrich Krittler Wenn ich die Krittler und die Nörgler hör’ 1909
Lingg, Hermann Das Krokodil zu Singapur Im heil’gen Teich zu Singapur 1904
Brun, Friederike Kronenburg am Sunde Des Abends Purpur sinkt in den Hain herab, 1795
Tucholsky, Kurt Die Kronprinzenbühne Sieh da, sieh da: am preuß’schen Hof 1919
Morgenstern, Christian Kronprätendenten – ‚Ich bin der Graf von Réaumur 1981
Heine, Heinrich Krönung Ihr Lieder! Ihr meine guten Lieder! 1825–1826
Buck, Michel Kroutherbscht Grad läut ma’n eaba d Körbi[37] rei’, bis 1888
Meyer, Conrad Ferdinand Die Krypte Baut, junge Meister, bauet hell und weit 1882
Taylor, Bayard Kubleh Die dunkeläug’gen Wüstenkinder trieben 1860
Kämpchen, Heinrich Die Kuckucksuhr Nun mag der Winter kommen, 1909
Ringelnatz, Joachim Kühe Wie in der ersten Frühe 1933
Lasker-Schüler, Else Kühle In den weißen Bluten 1917
Klabund Kukuli Kleiner Vogel Kukuli, 1927
Tucholsky, Kurt Kümmernis Frühmorgens beim Kaffee – mein faltiger Bauch, 1919
Ringelnatz, Joachim Kummervolle Rückreise Es wird vorübergehn, 1934
George, Stefan Kunfttag I Dem bist du kind · dem freund. 1907
George, Stefan Kunfttag II Wie einst das dumpfe volk 1907
George, Stefan Kunfttag III Nun wird es wieder lenz .. 1907
Woltmann, Karl Ludwig von Die Kunst Der Abend strahlt auf Pindus Höhn, 1796
Herder, Johann Gottfried Die Kunst Aus der Schaar der Götterfreuden, 1787
Ringelnatz, Joachim Kunst Sie, die mitten im Haufen schreiten, 1910
von Goethe, Johann Wolfgang Kunst die Spröden zu fangen Ich seh's du kennst sie nicht die Liebe, dacht ich, 1767
von Goethe, Johann Wolfgang Kunst die spröden zu fangen Oft führt’ ich sie zum Hayne, 1767
Herder, Johann Gottfried Kunst und Glück 1792
Tieck, Ludwig Kunst und Liebe Wandeln nicht viele Geister schon im Orkus, 1799
Ringelnatz, Joachim Kunstgewerbe Ein blauer Hund mit gelben Ohren 1932
Lersch, Heinrich Der Künstler Ich leb mein Leben schneller, Mensch, als du. 1919
Otto-Peters, Louise Einem Künstler Du hast’s gewagt, den Zauberzweig zu pflücken, 1860-1870
Donath, Adolph Ein Künstlerlied 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Künstlers Heimath Künstlers Heimath suchet ihr 1839
Pocci, Franz von Künstlers Wanderjahre O gold’ner Frühlingsmorgenschein – – 1845
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Kunstreiter Die Zeit ist ein verwünschtes Roß, 1839
Christen, Ada Die Kunstreiterin Es zittert schon die Bretterwand, 1904
Lenau, Nikolaus Der Küraß „Wollt Ihr nicht einen Küraß kaufen 1858
Hesekiel, George Kürassierlied 1876
Ringelnatz, Joachim Kurz vor der Weiterreise In Eile – in vierzig Minuten 1933
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Die Kürze „Warum bist du so kurz? liebst du, wie vormals, denn o. A.
Eichendorff, Joseph von Kurze Fahrt Posthorn, wie so keck und fröhlich, 1864
Anonymus Kurze Geschichte gräßlicher Mordthaten, welche im Dorfe Beuel, Bonn gegenüber, den 3. Juli und 10. September durch den Schuster Adolph Moll verübt worden sind Wer sich der Sünde Netz vertraut, 1824
Ringelnatz, Joachim Kurze Wichs Kurze Wichs, du bist mei Freid 1928
Hebel, Johann Peter Kürze und Länge des Lebens Dumpf ertönte vom hohen Thurm das Trauergeläute 1834
Grün, Lili Kurzer Zwischenfall Hast Du die Tür gut abgeschlossen 1931
Ringelnatz, Joachim Kürzeste Liebe Blöde Bauern, die den biedern 1928 (EA 1927)
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der kürzeste Tag Die längste Nacht ist überwunden, 1839
Faktor, Emil Der Kuss Das war ein Kuss: es freuten sich die Tannen, 1904
Streckfuß, Carl Der Kuß Nie kann die Liebe ganz ihr Wesen sagen, 1804
Weiße, Christian Felix Der Kuß Ich war bey Chloen ganz allein, 1758
„Ein Kuß“ „Ein Wunder, ein Geheimniß ist der Kuß, 1887
Heine, Heinrich Küsse, die man stielt im Dunkeln Küsse, die man stielt im Dunkeln 1844
Langbein, August Friedrich Ernst Der Kusshandel Ein Hirtenmädchen, schön zum Malen, 1904
Johannes Cotta Kusshunger Ein messenger boy kommt ventre à terre 1904
Fleming, Paul Kusslied Nirgends hin als auf den Mund 1904
Haller, Paul Kutscherlümmel In der großen Stadt Paris 1922
Ringelnatz, Joachim Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel „Mein lieber Heini! – Denn so heißt du ja wohl? – 1924
Ringelnatz, Joachim Kuttel Daddeldu im Binnenland Schlafbrüchige Bürger von Eisenach 1924
Ringelnatz, Joachim Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein Daddeldu malte im Hafen mit Teer 1924
Ringelnatz, Joachim Kuttel Daddeldu und die Kinder Wie Daddeldu so durch die Welten schifft, 1924
Ringelnatz, Joachim Kuttel Daddeldu über Nobile So große Kerle gingen tot. 1928
Lingg, Hermann Der Kyffhäuser Zerklüftet, wie die Burg da droben, 1884
Meggendorfer, Lothar Folgen der Zwietracht / Lustige Variationen / Das Kätzchen 192?
Käuzlein und Raupe 1845
Dante Alighieri Der König, der sie alle, die ergeben Der König, der sie alle, die ergeben 1922
Herder, Johann Gottfried Die Labende Als ich in meiner Jugend einmal, (noch wohnet das Bild mir 1792
Busch, Wilhelm Lache nicht Lache nicht, wenn mit den Jahren 1960
Tucholsky, Kurt Das Lächeln der Mona Lisa Ich kann den Blick nicht von dir wenden. 27. November 1928
Ringelnatz, Joachim Lächelnd ab Gar nicht versöhnlich genug 1934
Hausmann, Otto Lachtäubchen Lachtäubchen sitzt hoch unterm Dach, 1904
Weiße, Christian Felix Die Lachtaube Du fragst, warum dieß artge Täubgen lacht? 1758
Ringelnatz, Joachim Lackschuh sprach zum Wasserstiebel Lackschuh sprach zum Wasserstiebel 1912
Tennyson, Alfred Lady Clare Lord Ronald warb um Lady Clare, 1862
Fontane, Theodor Lady Essex In England wüthen zwei Thyrannen 1851
Fontane, Theodor Lady Essex In England wüthen zwei Tyrannen 1895
Burns, Robert Lady Mary Ann’ O, Lady Mary Ann’ 1792
Tucholsky, Kurt Lamento Wenn ich bei meiner Marmeladenstulle 23. November 1919
Ringelnatz, Joachim Lampe und Spiegel „Sie faule, verbummelte Schlampe,“ 1924
Fontane, Theodor Land Gosen Oft hör’ ich: „Unsre gute Stadt 1905
Herder, Johann Gottfried Das Land- und Seeleben Wenn das bläuliche Meer im sanften Winde sich kräuselt, 1786
Rilke, Rainer Maria Land und Volk …Gott war guter Laune. Geizen 1955
Lavant, Rudolf Der Landbriefträger Im Schnee vergraben liegen alle Hütten 1903
Ringelnatz, Joachim Landflucht Fort vom Lande, aus dem engen 1928
Meyer, Conrad Ferdinand Der Landgraf Mir sitzt zu Hause jung gezähmt 1882
Herder, Johann Gottfried Der Landmann und der Sterndeuter Calligenes, ein Landmann, als er froh 1786
Burns, Robert Landmädchen Im Sommer, wenn das Heu gemäht, 1792
Ringelnatz, Joachim Landregen Der Regen rauscht. Der Regen 1934
Kraus, Karl Landschaft Thierfehd ist hier: das sagt dem Menschsein ab, 1920
Rilke, Rainer Maria Landschaft Wie zuletzt, in einem Augenblick 1918
Baudelaire, Charles Landschaft Ich will um keusch meine verse zu pflegen 1901
Mereau, Sophie Friederike Die Landschaft Einsam, auf des Berges ödem Gipfel, 1797
George, Stefan Landschaft I Des jahres wilde glorie durchläuft 1907
George, Stefan Landschaft II Lebt dir noch einmal · Liebe · der oktober 1907
George, Stefan Landschaft III Dies ist der hüttenraum wo durch die lücke 1907
Klabund Landsknechtslied Maria himmeloben, 1916
Weber, Franz Landstreicher Mein Weib und ich, wir zieh’n daher 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Landsturm Der Feind, der Feind ist vor dem Thor! 1839
Klabund Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf, 1927
Freiligrath, Ferdinand „Lang’, lang’ ist’s her!“ „Nicht, hier ist es kühl und frisch? 1875
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die lange Bank Kegel, Freunde, müßt ihr schieben, 1839
Lavant, Rudolf Lange haben wir gerungen 1901
Herder, Johann Gottfried Langsames Glück 1792
Grün, Lili Langweiliger Tag Ich habe heut ein furchtbar schweres Herz. 1930/1931
Ringelnatz, Joachim Lappalien Auf einer Hochzeitsreise von Italien 1928 (EA 1927)
Rilke, Rainer Maria Larenopfer 1895
Heine, Heinrich Laß ab! Der Tag ist in die Nacht verliebt, 1844
Gryphius, Andreas Lass dein Sorgen fahren Gib dich zu Ruh’ und laß dein Sorgen fahren, 1663
Heine, Heinrich Laß die heil’gen Parabolen Laß die heil’gen Parabolen, 1854
Busch, Wilhelm Laß doch das ew‘ge Fragen Laß doch das ew‘ge Fragen, 1960
Meyer, Conrad Ferdinand Laß scharren deiner Rosse Huf Geh nicht, die Gott für mich erschuf! 1882
Albert Sergel Laster Wie im nach eurem Kleide greift, 1904
Morgenstern, Christian Der Lattenzaun Es war einmal ein Lattenzaun, 1981
Heym, Georg Laubenfest Schon hängen die Lampions wie bunte Trauben 1911
Uhland, Ludwig Lauf der Welt An jedem Abend geh’ ich aus, 1815
Wolzogen, Ernst von Das Laufmädel Platschepitsch – Spagatelregen – 1904
Ringelnatz, Joachim Laufschritt-Couplet Wenn doch die Pferdebahn noch wär’! 1923
Heine, Heinrich Die Launen der Verliebten Der Käfer saß auf dem Zaun, betrübt 1854
Gotter, Friedrich Wilhelm Laura Ein wenig blass, doch schön wie die belohnte Liebe, 1904
Haug, Johann Christoph Friedrich Laura Was sah ich? Himmlische Gebehrden, 1796
Schiller, Friedrich Laura am Klavier Wenn dein Finger durch die Saiten meistert – 1782
Lasker-Schüler, Else Laurencis Ich gab dir einen Namen 1917
Rilke, Rainer Maria Die Laute Ich bin die Laute. Willst du meinen Leib 1918
Tucholsky, Kurt Lautenlied Verdreckt, verwanzt, verflöht, verlaust 9. Januar 1920
Meyer, Conrad Ferdinand Die Lautenstimmer Schlummernd jüngst in Waldesraum 1882
Lasker-Schüler, Else Lauter Diamant Ich hab in deinem Antlitz 1917
Dehmel, Richard Lebe wohl! Eine dicke Tigerschlange liegt 1893
Hertz, Wilhelm Leben der Liebe Ach, an diesem trüben Tage 1859
Herder, Johann Gottfried Das Leben der Menschen Süß ist das Leben, doch ach, das Leben währet nicht ewig; 1792
Streckfuß, Carl Das Leben, ein Räthsel Von keinem je gekannt, doch streng gerichtet, 1804
Herder, Johann Gottfried Das Leben ein Traum 1800
Kraus, Karl Leben ohne Eitelkeit Sieh, mein Außenbild ist fügsam, 1920
Herder, Johann Gottfried Leben und Gut 1792
Ringelnatz, Joachim Leben wie Karneval Jeder summt sein Sümmchen 1929
Otto-Peters, Louise Des Lebens Lied Als ich in zarter Kindheit Tagen 1880-1893
Ringelnatz, Joachim Lebensabschnitt Ich mache eine Amnestie 1932
Herder, Johann Gottfried Die Lebensalter Wie die Blätter, die sich die Blumenliebende Hora. 1786
Busch, Wilhelm Lebensfahrt Lange warst du im Gedrängel 1960
Heine, Heinrich Lebensfahrt Ein Lachen und Singen! Es blitzen und gaukeln 1844
Günther, Johann Christian Lebensgenuss Brüder, lasst uns fröhlich sein, 1904
Karl Mathias Hirt Lebensgenuß Nur Ein Mahl, Freund! nur Ein Mahl leben wir; 1799
Heine, Heinrich Lebensgruß Eine große Landstraß’ ist unsre Erd’, 1817–1821
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Lebenslauf o. A.
Klabund Lebenslauf Geboren ward Klabund, 1913
Hofmannsthal, Hugo von Lebenslied Den Erben laß verschwenden 1896
Werfel, Franz Ein Lebenslied Feindschaft ist unzulänglich. 1913
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig Lebenslust Unschuldige Jugend 1904
Schlegel, August Wilhelm Lebensmelodien Zieht nur gleiche Kreise, die verschweben, 1799
Tucholsky, Kurt Lebensmittel! Lebensmittel! Wenn nun die Ladung Korn und Fett 28. März 1919
Wedekind, Frank Lebensregel Du kannst einzig mit dem Guten 1905
Fontane, Theodor Lebenswege Fünfzig Jahre werden es ehstens sein, 1895
Traeger, Albert Leberecht Uhlich Der Jahre einundsiebzig zählt er heute, 1870
Franz Cordes Lebewohl Lebe wohl, vergiß mein nicht. 1798
Tennyson, Alfred Ein Lebewohl Rinn, kaltes Bächlein, fort zum Meer 1862
Ringelnatz, Joachim Lebhafte Winterstraße Es gehen Menschen vor mir hin 1929
Lavant, Rudolf Lebwohl! Es kam zu mir in linden Frühlingstagen 1880
Herder, Johann Gottfried Der Lechzende Dem Lechzenden, der in den Wüsten irrt, 1792
Rilke, Rainer Maria Leda Als ihn der Gott in seiner Not betrat, 1918
Tucholsky, Kurt Ledebour In manchem Saal hast Du gestanden 1929
Ringelnatz, Joachim Leere Nacht Es ließ ein Huhn sich braten. 1933
Weddigen, Peter Florens Der leere Titel Das Kind der Finsternis und Nacht, 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Legende Als noch, verkannt und sehr gering, 1797 (Balladenjahr)
Rilke, Rainer Maria Legende Einst als am Saum der Wüsten sich 1906
Rilke, Rainer Maria Legende von den drei Lebendigen und den drei Toten Drei Herren hatten mit Falken gebeizt 1918
Heine, Heinrich Lehn’ deine Wang’ an meine Wang’ Lehn’ deine Wang’ an meine Wang’, 1822–1823
Heine, Heinrich Die Lehre Mutter zum Bienelein 1822
Eschen, Friedrich August Die Lehre der Bescheidenheit Nie doch, ihr Männer, entsagt der Bescheidenheit, glaubet es nimmer, 1799
Klabund Der Lehrer Meist war er klein und kroch am Boden hin 1927
Herder, Johann Gottfried Der Lehrer und Schüler 1792
Wedekind, Frank Der Lehrer von Mezzodur In Mezzodur war ein Lehrer, 1905
Tucholsky, Kurt Lehrgedicht Wenn du mal gar nicht weiter weißt, 1932 (EA 1931)
Storm, Theodor Lehrsatz Die Sonne scheint; laß ab von Liebeswerben! 1849
Heine, Heinrich Leib und Seele Die arme Seele spricht zum Leibe 1854
Klabund Das Leiberregiment Mir boarische Soldaten 1916
Tucholsky, Kurt Die Leibesfrucht Du bist so schwer, du bist so blaß – 1929
Otto Keller|Keller, Otto D’r Leichaschmaus Em Frieder isch sei Kätter gschtorba, – 1917
Weisser, Friedrich Christoph Die Leichen Erhebe dich, o Lied, zum Ruhm der Leichen! 1823
Schiller, Friedrich Eine Leichenfantasie Mit erstorbnem Scheinen 1780
Rilke, Rainer Maria Leichenwäsche Sie hatten sich an ihn gewöhnt. Doch als 1918
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Leicht in den Herzen Leicht in dem Herzen 1887
Kosegarten, Ludwig Gotthard Das Leichtere und Schwerere 1797
Kämpchen, Heinrich Die Leichtweishöhle bei Wiesbaden Im Taunus liegt ein Räuberschloß, 1909
Ringelnatz, Joachim Leid um Pascin Ach, ist das Leben schwer. 1932
Eichendorff, Joseph von Leid und Lust Euch Wolken beneid’ ich 1826
Brinckmann, Karl Gustav Die Leier des Herzens 1798
Ringelnatz, Joachim Der Leiermann Warum sie sich wohl ans Fenster stellen, 1910
Klabund Leiferde Wir leben ganz im Dunkeln, 1927
Ringelnatz, Joachim Leipzig Die Berge sind so schön, so erhaben! – 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Die Leipziger Fliege Ob wohl die Fliegen Eier in uns legen, 1928
Wetzel, Friedrich Gottlob Das Leipziger Kreutz Hoch auf dem Berge steht das Kreutz, 1818
Freiligrath, Ferdinand Leipzigs Todten! Sie kam heran im weh’nden Trauerflor, 1847
Morgenstern, Christian Leis auf zarten Füßen naht es Leis auf zarten Füßen naht es, 1914
Ringelnatz, Joachim Leise Maschinen Einsam auf dem Hügel 1933
Ernst, Otto Leise Stimmen Den Kopf auf deinem Schoß – o Blumenlager! 1907
Lasker-Schüler, Else Leise sagen Du nahmst dir alle Sterne 1917
Rilke, Rainer Maria Leise weht ein erstes Blühn Leise weht ein erstes Blühn 1898
Heine, Heinrich Leise zieht durch mein Gemüth Leise zieht durch mein Gemüth 1844
Uhland, Ludwig Der Leitstern Der ausfuhr nach dem Morgenlande, 1815
Bürger, Gottfried August Lenardo und Blandine 1776
Bürger, Gottfried August Lenore 1773
Zoozmann, Richard Lenz 1894
Kämpchen, Heinrich Lenz Nun schau’ ich euch wieder im sonnigen Strahl, 1909
Streckfuß, Carl Der Lenz Ein junger Lenz prangt auf der Flur umher, 1804
Meyer, Conrad Ferdinand Lenz Wanderer Mörder Triumphator Ich lag an einem Raine 1882
Tucholsky, Kurt Der Lenz ist da! Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde, 1919
Hoffmann, Max Lenz und Liebe Wie flüssig Gold rinnt warmes Sonnenlicht 1892
Sophie von Khuenberg Lenz-Hymnus 1884
Hofmann, Friedrich Des Lenzes Wappen Holla, Menschlein, aufgeschaut! 1874
Monica Brodtreiß Lenzeszauber „Wer stürmt mir gegen die Pforte an,“ 1891
Meyer, Conrad Ferdinand Lenzfahrt Am Himmel wächst der Sonne Glut, 1882
Lasker-Schüler, Else Lenzleid Daß du Lenz gefühlt hast 1917
George, Stefan Leo XIII Heut da sich schranzen auf den thronen brüsten 1907
Bürger, Gottfried August Leonore Lenore fuhr um’s Morgenroth 1773
Pattberg, Auguste Leonore Es stehen die Sternlein am Himmel 1896
Delle Grazie, Marie Eugenie Leopardi! Deine Augen Leopardi! Deine Augen 1892
Eichendorff, Joseph von Die Lerche Ich kann hier nicht singen, 1826
Herder, Johann Gottfried Die Lerche Gegrüßet seyst du, du Himmelsschwinge, 1787
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Lerchenlied Hoch im blauen Himmelsrund 1879
Werfel, Franz Lesbierinnen Wenn abends Heimkehr endlos durch die Gassen geht, 1913
Baudelaire, Charles Lesbos Mutter latinischer spiele und griechischer wonnen · 1901
Rilke, Rainer Maria Der Lesende Ich las schon lang. Seit dieser Nachmittag, 1906
Rilke, Rainer Maria Der Leser Wer kennt ihn, diesen, welcher sein Gesicht 1918
Fontane, Theodor Lesly’s Marsch Immer mit, immer mit, 1905
Herder, Johann Gottfried Lethe Steiget mit uns in Charons Nachen einst die Erinnrung 1797
Meyer, Conrad Ferdinand Lethe Jüngst im Traume sah ich auf den Fluten 1882
Rilke, Rainer Maria Der Letzte Ich habe kein Vaterhaus, 1906
Ringelnatz, Joachim Letzte Abfahrt aus München „Schlafwagen.“ Schön klingt dieses Wort. 1932
Marggraff, Hermann Letzte Beichte Sie liegt auf weissem, weichem Pfühl, 1904
Tucholsky, Kurt Letzte Fahrt An meinem Todestag – ich werd ihn nicht erleben – 1928
Gryphius, Andreas Das Letzte Gerichte AVff Todten! auff! die Welt verkracht in letztem Brande! 1658
Christen, Ada Letzte Lieder 1870
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der letzte Tag im Jahre Der letzte Tag im Jahre 1839
Fontane, Theodor Der letzte York Lancaster herrscht, der Kampf ist aus, die rothe Rose hat gesiegt, 1895
Rilke, Rainer Maria Letzter Abend Und Nacht und fernes Fahren; denn der Train 1907
Ringelnatz, Joachim Letzter Ritt Ein Mädchen ritt 1928
Nietzsche, Friedrich Letzter Wille So sterben, 1906
Hertz, Wilhelm Letzter Wunsch Mein Schatz will Hochzeit halten, 1859
Hirsch, Rudolf Letztes Bedürfnis Gewinner des grossen Loses 1904
Gumppenberg, Hanns von Letztes Schlachtfeld der Vandalen Erspäht ihr durch die Nacht 1901
Ringelnatz, Joachim Letztes Wort an eine Spröde Wie ich bettle und weine – 1928
Delle Grazie, Marie Eugenie Leuchtend Bild im Ätherrahmen Leuchtend Bild im Ätherrahmen, 1892
Baudelaire, Charles Die Leuchttürme Rubens · der müssigkeit garten · fluss von vergessen 1901
Kämpchen, Heinrich Leutnant Schmiedt Und wieder hört im Russenland 1909
Heine, Heinrich Die Libelle Es tanzt die schöne Libelle 1854
Heine, Heinrich Die Libelle Es ist die Libelle, die blaue, 1857
Herder, Johann Gottfried Das Licht 1792
Haller, Paul Das Licht auf dem Gletscher Die höchsten Spitzen geben noch Schein; 1922
Morgenstern, Christian Licht ist Liebe Licht ist Liebe.. Sonnen-Weben 1914
François, Maria Clementine Licht und Finsterniß So bricht denn nun, der dunkeln Nacht entschwebend, 1844
Christiani, Rudolf Licht und Leben Oft kam die Schwalbe schon vom Süd geflogen, 1818
Mereau, Sophie Friederike Licht und Schatten Wenn sich der Aether erhebt, in hoher heiliger Klarheit, 1798
Brinckmann, Karl Gustav Licht und Wärme Du, dessen Genius so früh 1798
Schiller, Friedrich Licht und Wärme Der beßre Mensch tritt in die Welt 1798
Gottschall, Rudolf Den Lichtfreunden Das Licht! Das Licht! Wird es die Welt erretten, 1848
Heine, Heinrich Lieb Liebchen, leg's Händchen auf's Herze mein Lieb Liebchen, leg’s Händchen auf’s Herze mein; 1817–1821
Baumbach, Rudolf Liebchen Liebchen heut in Gesellschaft geht, 1904
Herder, Johann Gottfried Liebe und Gegenliebe Als einst die Mutter der Anmuth 1787
Brinckmann, Karl Gustav Liebe 1798
Dehmel, Richard Liebe 1893
Lasker-Schüler, Else Die Liebe Es rauscht durch unseren Schlaf 1917
Herder, Johann Gottfried Die Liebe Sei gegrüßet, o Liebe, die uns so lieblich entzündet, 1792
Lenz, Jacob Michael Reinhold Die Liebe auf dem Lande Ein wohlgenährter Kandidat 1798
Heine, Heinrich Die Liebe begann im Monat März 1857
Herder, Johann Gottfried Die Liebe im Todtenreiche Ueber den Grüften seh’ ich so oft verschlungene Hände; 1797
Hertz, Wilhelm Liebe im Wetter Liebchen, schenke den Wein! Schon dunkelt der wolkige Himmel, 1859
Schwab, Gustav Liebe im Winter Sie ist so schön, des Winters stumme Gegend, 1828
Brun, Friederike Liebe in Allem O seelig wer liebt! 1795
Kreuser, Johann Liebe in Tönen 1818
Schwab, Gustav Liebe in der Fremde Endlich rauscht des Stromes Welle, 1828
Weiße, Christian Felix Die Liebe ist blind Mein Onkel stellt mir ewig vor 1758
Schiller, Friedrich Liebe und Begierde 1797
Herder, Johann Gottfried Liebe und Freude „Hüte Dich, so sprach die Weisheit 1787
Weiße, Christian Felix Liebe und Gegenliebe Myrtill, der Liebe ganz ergeben, 1758
Herder, Johann Gottfried Liebe und Gegenliebe Sehnend liebete Pan die nahe Echo; die Echo 1786
Streckfuß, Carl Liebe und Hoffnung Lieb’ und Hoffnung, wie oft habt ihr mich grausam betrogen, 1804
Boie, Heinrich Christian Liebe und Hofnung 1798
Herder, Johann Gottfried Die Liebe und das Glück „Nimm zurück hier deine Pfeile, 1797
Baudelaire, Charles Die Liebe und der Schädel Auf dem schädel der menschheit 1901
Busch, Wilhelm Die Liebe war nicht geringe Die Liebe war nicht geringe. 1960
von Goethe, Johann Wolfgang Liebebedürfniß Wer vernimmt mich? ach! wem soll ich’s klagen? 1776
Rilke, Rainer Maria Lieben UND wie mag die Liebe dir kommen sein? Weihnachten 1896
Rilke, Rainer Maria Die Liebende Das ist mein Fenster. Eben 1918
Rilke, Rainer Maria Die Liebende Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite 1906
Bandemer, Susanne von Die Liebende in dem Flusse Silemnus Ha! wie ist mir? bin ich neu geboren? 1802
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Die Liebenden 1799
Lersch, Heinrich Die Liebenden O wie sind wir heilig göttlich trunken! 18. Juli 1918
Rilke, Rainer Maria Liebes-Lied Wie soll ich meine Seele halten, daß 1907
Wedekind, Frank Liebesantrag Laß uns mit dem Feuer spielen, 1905
Christiani, Rudolf Liebesbild 1818
Ringelnatz, Joachim Liebesbrief So kann es nun nicht weitergeh’n! 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Liebesbrief „Rösl, morgen Abend um zehne 1910
Der Liebesbrief O laß, Du Himmlische, Dir sagen, 1845
Ringelnatz, Joachim Ein Liebesbrief Von allen Seiten drängt ein drohend Grau 1932
Nietzsche, Friedrich Liebeserklärung Oh Wunder! Fliegt er noch? 1887
Lasker-Schüler, Else Liebesflug Drei Stürme liebt ich ihn eher, wie er mich, 1917
Meyer, Conrad Ferdinand Liebesflämmchen Die Mutter mahnt mich Abends 1882
Boldt, Paul Die Liebesfrau — Nackt. Ich bin es nicht gewohnt. 1914
Hertz, Wilhelm Liebesfrühling Liebchen, sieh’, der Frühling kam uns wieder, 1859
Lavant, Rudolf Liebesfrühling im Herbst Nun weht es rau und scharf aus Norden, 1893
Haxthausen, Werner von Liebesgruß Wenn alles schläft die lange Nacht 1818
Sommerstorff, Otto Liebes-Idyll Im Park sitzt Kunigunde 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Liebesjahr 1882
Gumppenberg, Hanns von Liebesjubel Ich ritzt’ es gern in alle Rüben ein, 1901
Uhland, Ludwig Liebesklagen Als ich einst bei Salamanka 1815
Gumppenberg, Hanns von Liebeslied Du fleischernes Stücklein Welt, 1901
Klabund Liebeslied Hui über drei Oktaven 1927
Walther von der Vogelweide Liebeslied Unter der Linden 1848
Lasker-Schüler, Else Ein Liebeslied Aus goldenem Odem 1917
Klabund Liebeslied Dein Mund, der schön geschweifte, 1927
Renaud, Theodor Liebeslust Von schönen Leibes 1904
Hoffmann, Max Liebesmacht Ein Jüngling schlang den Arm um die Maid 1904
Boldt, Paul Liebesmorgen Aus dem roten, roten Pfühl 1914
Schwab, Gustav Liebesmorgen Gelagert sprachlos saßen wir im Kreise, 1828
Hindersin, Friedrich von Liebesnacht Still ist der Abend, 1904
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Liebesnacht Uns leuchtete noch keine Nacht so tief 1906
Ringelnatz, Joachim Ein Liebesnacht-Wörtchen Ja — — ja! — — ja!! — — ja!!! — — 1932
Adolf Marquardt Liebesrast Sommmergluthen – vom Mittag gewiegt 1891
Lasker-Schüler, Else Liebessterne Deine Augen harren vor meinem Leben 1917
Marggraff, Hermann Die Liebeswerbung Zwei werben um ein Mägdlein schön – 1845
Eckstein, Ernst Liebeswunder O kommt mit ernstem Schweigen, 1875
Bürger, Gottfried August Liebeszauber 1778
Conz, Karl Philipp Liebeszuruf Der freche Tag ist hingegangen, 1799
von Goethe, Johann Wolfgang Die Liebhaber Mein Mädgen im Schatten der Laube 1767
Herder, Johann Gottfried Der Liebling des Glückes Die Glückesgöttinn ist ein junges Weib; 1792
Mereau, Sophie Friederike Das Lieblingsörtchen Wohl wölbet sich lieblich am kühligen Bach 1796
Beck, Karl Isidor Liebst du mich? Und liebst du mich? 1904
Josef Schrattenholz Die Liebste schreibt: Komm’ heute morgen nicht, mein Schatz, 1891
Heine, Heinrich Liebste, sollst mir heute sagen Liebste, sollst mir heute sagen 1822–1823
Eichendorff, Joseph von Lied In einem kühlen Grunde, 1810
Maidy Koch Lied 1904
Kürenberg, Der von Lied Ich zog mir einen Falken, 1904
Leuthold, Heinrich Lied Greift zum Becher und lasst das Schelten! 1904
Steigentesch, August Ernst von Lied Wir giengen beyde Hand in Hand, 1797
Hornthal, Johann Peter von Lied Nach den Sternen will ich greifen 1818
Arnswaldt, August von Lied 1818
Zwicker, Carl August Heinrich Lied Mit glatten Händen sah’ ich Wellen 1818
Straube, Heinrich Lied Auf der Wies’ ein Weilchen weilet, 1818
Zwicker, Carl August Heinrich Lied Wie Sterne steigen die Gedanken 1818
Chézy, Helmina von Lied Hörst du die Nachtigallen klagen 1818
Arnswaldt, August von Lied Wenn die Stern’ am nächt’gen Himmel ziehen, 1818
Zwicker, Carl August Heinrich Lied Eine Schwalbe sah' ich schweifen, 1818
Zwicker, Carl August Heinrich Lied Aus hellen Augen fallen Grüße 1818
Grafe, Felix Das Lied Und mit einem leichten Liede 3. Mai 1910
Lasker-Schüler, Else Ein Lied Hinter meinen Augen stehen Wasser, 1917
Meyer, Conrad Ferdinand Ein Lied Chastelard’s Sehnsucht ist Qual! 1882
Bürger, Gottfried August Das Lied vom braven Manne 1776
Kurt von Rohrscheidt Das Lied vom welken Herzen Sie trug bunte Blumen im braunen Haar, 1904
Wolzogen, Ernst von Das Lied von den lieben, süssen Mädeln Nun höret, was der Weise spricht 1904
Miller, Johann Martin Lied an die viel Reine Sonder alle List, 1823
Brun, Friederike Lied auf dem Rigiberg gesungen O süße Ruh im Tannenwalde 1798
Traeger, Albert Ein Lied aus alter Zeit In regungslosem Sinnen 1869
Ringelnatz, Joachim Lied aus einem Berliner Droschkenfenster Auf dem Asphalt das Blut und das verspritzte Gehirn 1924
Ringelnatz, Joachim Ein Lied, das der berühmte Philosoph Haeckel [...] vor sich hinsang Wimmbamm Bumm 1912
Klabund Lied der 52er Offizier und Musketier, 1916
Rilke, Rainer Maria Das Lied der Bildsäule Wer ist es, wer mich so liebt, daß er 1906
Tucholsky, Kurt Lied der Cowgoys Ramm! – Pamm! 1932 (EA 1931)
Renaud, Theodor Lied der Enterbten Mein Vater war ein Trunkenbold, 1904
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Lied der Freundschaft Frei, wie Götter an dem Mahle, 1823
Dehmel, Richard Lied der Gehenkten O Mensch, o Bruder, machst du hier einst Rast, 1893
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Lied der Gräfin Malmaison Da wird einer sein, schön und stolz wie du, 1906
Krzyzanowski, Otfried Lied der Helden Ob wir liegen und harren oder den Tod 1919
Mühsam, Erich Lied der Jungen Wir rüsten zum Kampf, zur letzten Wehr, 1920
Klabund Lied der Kriegsfreiwilligen Brüder, laßt uns Arm in Arm 1916
Tucholsky, Kurt Lied der Kupplerin Suchen zwei 11. Oktober 1927
Lasker-Schüler, Else Ein Lied der Liebe Seit du nicht da bist, 1917
Heine, Heinrich Lied der Marketenderin Und die Husaren lieb’ ich sehr, 1904
Matthisson, Friedrich von Lied der Nixen Ihr Knaben, rosig wie der Mai, 1799
Rilke, Rainer Maria Das Lied der Waise Ich bin Niemand und werde auch Niemand sein. 1906
Moeser, Georg Friedrich Albert Lied der Wandervögel im Süden 1876
Hofmannsthal, Hugo von Lied der Welt Flieg hin, Zeit, du bist meine Magd, 1920
Rilke, Rainer Maria Das Lied der Witwe Am Anfang war mir das Leben gut. 1906
Klabund Lied der Zeitfreiwilligen Ich bin ein Zeitfreiwilliger, 1927
Hertz, Wilhelm Lied der verlassenen Liebe Lieblos ist mein Lieb geworden, 1859
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Aussätzigen Sieh ich bin einer, den alles verlassen hat. 1906
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Bettlers Ich gehe immer von Thor zu Thor, 1906
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Blinden Ich bin blind, ihr draußen, das ist ein Fluch, 1906
Heine, Heinrich Lied des Gefangenen Als meine Großmutter die Lise behext, 1817–1821
Uhland, Ludwig Lied des Gefangenen Wie lieblicher Klang! 1815
Uhland, Ludwig Lied des Gärtners Laßt euch pflücken, laßt euch pflücken, 1815
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Idioten Sie hindern mich nicht. Sie lassen mich gehn. 1906
Fontane, Theodor Lied des James Monmouth Es zieht sich eine blutige Spur vor 1854
Herder, Johann Gottfried Lied des Lebens Flüchtiger als Wind und Welle 1787
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Selbstmörders Also noch einen Augenblick. 1906
Lasker-Schüler, Else Das Lied des Spielprinzen Wie kann ich dich mehr noch lieben? 1917
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Trinkers Es war nicht in mir. Es ging aus und ein. 1906
Nietzsche, Friedrich Lied des Ziegenhirten Da lieg ich, krank im Gedärm – 1882
Renaud, Theodor Lied des Zigeunerknaben Mein’ braune Mutter ist eine Hex’, 1904
Rilke, Rainer Maria Das Lied des Zwerges Meine Seele ist vielleicht grad und gut; 1906
Dehmel, Richard Lied des vogelfreien Dichters Ich sterbe dürstend an der vollen Quelle; 1893
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Lied einer Kafehschwester Was ist des Lebens höchste Lust? 1839
Alxinger, Johann Baptist Lied einer Nonne Bittre Thränen, deren Quelle 1780
Brun, Friederike Lied einer jungen Mutter an ihr ungeborenes Kind Wenn sich früh’ der Morgen röthet, 1783
Uhland, Ludwig Lied eines Armen Ich bin so gar ein armer Mann 1815
Herder, Johann Gottfried Lied eines Gefangenen Wohl ist nun der schöne Maimond, 1796
Alxinger, Johann Baptist Lied eines Hagestolzen Predigt mir von Hymen nicht, 1780
Herder, Johann Gottfried Lied eines Wanderers 1792
Haug, Johann Christoph Friedrich Lied eines abwesenden Bräutigams Verfliegen noch zwey Jahre, dann 1782
Schwab, Gustav Lied eines abziehenden Burschen Bemooster Bursche zieh’ ich aus, 1828
Uhland, Ludwig Lied eines deutschen Sängers Ich sang in vor’gen Tagen 1815
Geibel, Emanuel Lied eines fahrenden Schülers Herr Schmied, Herr Schmied, beschlagt mir mein Rösslein, 1904
anonym Lied eines finnischen Mädchens Käme doch der Herzenstraute, 1843
Nietzsche, Friedrich Lied eines theokritischen Ziegenhirten Da lieg’ ich, krank im Gedärm, – 1887
Hebel, Johann Peter Lied für die Gesellschaft des Museums bei ihren freundschaftlichen Mahlen Lieblich tönt zum Becherklang 1834
Tucholsky, Kurt Lied fürs Grammophon Gib mir deine Hand, 1932 (EA 1931)
Claudius, Matthias Ein Lied hinter’m Ofen zu singen Der Winter ist ein rechter Mann, 1782
Klabund Lied im Herbst Wie Krieger in Zinnober 1916
Schwab, Gustav Lied im Norden Stehen denn die nord’schen Winde 1828
Schwab, Gustav Lied in der Mark Schad’ ist’s um den blauen Himmel, 1828
Hertz, Wilhelm Lied in der thauigen Frühe In der Flur am grünen Hag 1859
Lasker-Schüler, Else Das Lied meines Lebens Sieh in mein verwandertes Gesicht ..... 1917
Hornthal, Johann Peter von Lied vom Eisen Eisen hält die Welt zusammen, 1818
Herwegh, Georg Das Lied vom Hasse. Wohlauf, wohlauf, über Berg und Fluß 1886
Freiligrath, Ferdinand Das Lied vom Hemde Mit Fingern mager und müd, 1847
Rilke, Rainer Maria Lied vom Meer Uraltes Wehn vom Meer, 1918
M. K. Ein Lied vom Salz Noch immer starben die Luculle nicht, 1865
Freiligrath, Ferdinand Wien Auf den Hügeln steht er im Morgenroth, 1848
Wedekind, Frank Das Lied vom armen Kind Es war einmal ein armes Kind, 1905
Morgenstern, Christian Das Lied vom blonden Korken Ein blonder Korke spiegelt sich 1981
Lavant, Rudolf Das Lied vom deutschen Walde Fürwahr, ihr Herrn, das war ein schlimmer Schlag! 1893
Lavant, Rudolf Das Lied vom ersten Mai. So brause denn mit vollem Feierklange, 1899
Wedekind, Frank Das Lied vom gehorsamen Mägdlein Die Mutter sprach in ernstem Ton 1905
Heine, Heinrich Das Lied von den Dukaten Meine güldenen Dukaten, 1822
Heine, Heinrich Das Lied von den Dukaten Meine güldenen Dukaten, 1817–1821
Schulze-Delitzsch, Hermann Das Lied von den Rosen 1856
Schiller, Friedrich Das Lied von der Glocke Fest gemauert in der Erden 1800
Schiller, Friedrich Das Lied von der Glocke Fest gemauert in der Erden 1799
Ringelnatz, Joachim Liedchen Die Zeit vergeht. 1933
Eichendorff, Joseph von Liedchen Wie jauchzt meine Seele 1826
Hofmannsthal, Hugo von Liedchen des Harlekin Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen, 1912
Heine, Heinrich Das Liedchen von der Reue Herr Ulrich reitet im grünen Wald, 1817–1821
George, Stefan Lieder I–III Fern von des hafens lärm 1907
George, Stefan Lieder I–III Flöre wehn durch bunte säle · 1907
George, Stefan Lieder I–VI Dies ist ein lied 1907
Herzl, Sigmund Die Lieder der Fleurette Willst wissen, wer der Vater mein? 1904
Birnbaum, Johann Michael Franz Lieder aus einem ungedruckten Romane Durch die Wolken schauen Berge, 1818
Uhland, Ludwig Die Lieder der Vorzeit Als Knabe stieg ich in die Hallen 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Lieder-Seelen In der Nacht, die die Bäume mit Blüten deckt, 1882
Ziel, Ernst Liederproben aus Ernst Ziel's „Gedichten“ Leise rauschend durch Ruinen zieht der Abendwind, 1880
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Liedertafel Als der Tafeln schönster Tafel, 1839
Hebel, Johann Peter Das Liedlein vom Kirschbaum Der liebgott het zum frůelig gseit 1873
Eichendorff, Joseph von Der Liedsprecher Und wo ein tüchtig Leben 1826
Daumer, Georg Friedrich Lilie hat der Zungen Zehne 1846
Herder, Johann Gottfried Lilie und Rose Lilie der Unschuld, und der Liebe Rose, 1787
Loeben, Otto von Lindaraja’s Gefangenschaft und Befreiung Harmlos gleitet hin das Schiffchen, 1818
Weiße, Christian Felix Die Linde Ach Chloe! von der schönen Linde, 1758
Görres, Joseph Die Linde Unter der Linden 1817
Heine, Heinrich Die Linde blühte, die Nachtigall sang Die Linde blühte, die Nachtigall sang, 1822–1823
Boldt, Paul Linden Mit Wald gepudert und Laternenschein, 1914
Arnswaldt, August von Der Lindenzweig Sommer will aus heißem Herzen 1818
Arnswaldt, August von Der Lindenzweig Lieblich Bild! Wem, der dich durft’ erblicken, ca. 1818
Mereau, Sophie Friederike Lindor und Mirtha Und dem Verscheidenden tönt, nirgends ein freundliches Lied, 1798
George, Stefan Litanei Tief ist die trauer 1907
Ringelnatz, Joachim Die Litfaßsäulen Es stehen die Litfaßsäulen 1933
Bürger, Gottfried August Das Lob Helenens 1773
Stoltze, Friedrich Löb Hersch 1884
Herder, Johann Gottfried Lob der Gottheit Lob sei dem Ewigen Gott! Ihm nahet, wer ihm gehorchet; 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Das Lob der Großen Der Kleinen Lob hör’ ich erschallen; 1839
Mühsam, Erich Lob der Tat Jammern und um Hilfe schreien 1920
Eben, Johann Georg Lob der rothen Haare 1825
George, Stefan Lobgesang Du bist mein herr! wenn du auf meinem weg · 1907
Heine, Heinrich Lobgesänge auf König Ludwig Das ist Herr Ludwig von Baierland, 1844
Baudelaire, Charles Loblied Dir · du sehr Schöne sehr Milde · 1901
Baudelaire, Charles Loblied auf die Schönheit Entsteigst du dem himmel oder den nächtlichen schlünden · 1901
Droste-Hülshoff, Annette von Locke und Lied Meine Lieder sandte ich dir, 1841/42
Brun, Friederike Die Locken der Mägdlein Siehe die glänzenden Löckchen, o rosenduftende Hebe, 1799
Herder, Johann Gottfried Lockmanns Weisheit 1792
Ringelnatz, Joachim Logik Die Nacht war kalt und sternenklar, 1924
Hauff, Wilhelm Logogryph Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet? 1891
Dehmel, Richard Loke der Lästerer 1893
Rilke, Rainer Maria Lolo Ganghofer Der König Abend weiss sich schwach 1898
Lavant, Rudolf London Im Osten Londons herrscht’s, des Winters Weh 1893
Storm, Theodor Loose Der einst er seine junge 1851
Rittershaus, Friedrich Emil Lopshorn Um Deine Stirne fliegt die Locke, 1875
Fontane, Theodor Lord Athol Lord Athol kniet im Beichtstuhl 1905
Burns, Robert Lord Gregory Um Mitternacht, in Schnee und Sturm, 1793
Fontane, Theodor Lord Maxwell’s Lebewohl „Leb wohl, leb wohl, liebe Mutter mein 1905
Fontane, Theodor Lord Murray Ihr bunten Hochlands-Clane, 1905
Ringelnatz, Joachim Das Loreley-Lied Du hast so oft das deutsche Herz gerührt 1910
Rilke, Rainer Maria Loris Im Schlosse mit den rothen Zinken 1898
Heine, Heinrich Die Lotosblume ängstigt Die Lotosblume ängstigt 1822–1823
Zoozmann, Richard Die Lotte, die Lotte Just, wenn ich bei der Arbeit bin, 1894
Heym, Georg Louis Capet Die Trommeln schallen am Schafott im Kreis, 1911
Schwab, Gustav Des Löwen Zunge Höret was sich in der Stadt 1828
Chamisso, Adelbert von Die Löwenbraut Mit der Myrte geschmückt und dem Brautgeschmeid, 1827; Erstdruck im »Taschenbuch für das Jahr 1829«, [1828], S. 100–102
Morgenstern, Christian Lucifer „Ich will mein Licht vor eurem Licht verschließen, 1914
Herder, Johann Gottfried Lucretia Als Lucretia frei vor ihrem Gatten und Vater 1797
Hecker, Karl Ludwig II. Ein König warst Du in der Träume Land, 1886
Rilke, Rainer Maria Ludwig Ganghofer Die hohen Tannen athmen heiser 1898
Lavant, Rudolf Ludwig Uhland Wenn heut der kernig treue Schwabe, 1965
Mosen, Julius Ludwig Uhland 1862
Herder, Johann Gottfried Die Luft »Trüber Schleier der Luft, der uns den goldenen Tag raubt, 1796
Morgenstern, Christian Die Luft (Christian Morgenstern) Die Luft war einst dem Sterben nah. 1981
Herder, Johann Gottfried Die Lüge In Unmuth hieß ein König Augenblicks 1792
Otto Keller|Keller, Otto D’r Luile I glaub, em ganza Oberamt 1917
Wedekind, Frank Lulu Ich liebe nicht den Hundetrab 1905
Zoozmann, Richard Lumpenhochzeit In der alten Heideschenke 1904
Mühsam, Erich Lumpenlied Kein Schlips am Hals, kein Geld im Sack. 1907
Kämpchen, Heinrich Lumpenparade Knappen, seht euch die Lumpen an, 1909
Ringelnatz, Joachim Die Lumpensammlerin Hält sie den Kopf gesenkt wie ein Ziegenbock, 1933
Heine, Heinrich Lumpenthum Die reichen Leute, die gewinnt 1851
Morgenstern, Christian Lunovis Lunovis in planitie stat 1981
Ringelnatz, Joachim Die Lupe bietet sich an Ich will euch dienen, 1933
Fontane, Theodor Luren-Concert In Kopenhagen, groß und gesperrt, 1905
Bürger, Gottfried August Lust am Liebchen 1769
Tucholsky, Kurt Lustbarkeitssteuer Will man das Leben uns verteuern? 16. Januar 1920
Ringelnatz, Joachim Lustig quasselt Lustig quasselt der seichte Bach. 1933
Klabund Lustige Bayern Die englisch Armee ist geschlagen 1916
Hoffmann, Heinrich Lustige Geschichten und drollige Bilder Wenn die Kinder artig sind, 1844
Meggendorfer, Lothar Lustige Variationen 192?
Ernst, Otto Lütt Jan Jan Boje wünscht sich lange schon 1907
Tucholsky, Kurt Lützows wilde Jagd Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? 9. Februar 1926
von Goethe, Johann Wolfgang Lyde Euer Beyfall macht mich freyer, 1767
Herder, Johann Gottfried Macht der Liebe Liebe wechselt Berg und Thale, 1797
Franz Cordes Macht der Sinne Hätt’ ich nimmer Sie gesehn, 1798
E. F. Die Macht der Töne Es war einmal – das Datum wird 1845
Herder, Johann Gottfried Macht des Gesanges Felsen hallen zurück den Gesang der Flöte des Hirten, 1792
Schiller, Friedrich Die Macht des Gesanges Ein Regenstrom aus Felsenrissen, 1796
Schiller, Friedrich Macht des Weibes Mächtig seyd ihr, ihr seyds durch der Gegenwart ruhigen Zauber, 1797
von Goethe, Johann Wolfgang Mächtiges Ueberraschen Ein Strom entrauscht umwölktem Felsensaale 1807-1808
Dehmel, Richard Machtsprüche scheltet nur, wie weit wir’s treiben. 1893
Wolzogen, Ernst von Madame Adèle Je suis Adèle, la reine blonde – 15. Mai 1900
Wolzogen, Ernst von Madame Adèle Je suis Adèle, la reine blonde – 1904
Hoffmann, Max Madame Potiphar Sie nennen mich Madame Potiphar, 1904
Wedekind, Frank Madame de Warens Ich soll ihn lassen 1905
Schiller, Friedrich Das Mädchen aus der Fremde In einem Thal bey armen Hirten 1797
Klabund Ein Mädchen ging spazieren Ein Mädchen ging spazieren 1916
Gumppenberg, Hanns von Mädchen im Frühling Mein junges Laub zittert im warmen Sturm – 1901
Ringelnatz, Joachim Das Mädchen mit dem Muttermal Woher sie kam, wohin sie ging, 1928
Heine, Heinrich Mädchen mit dem rothen Mündchen Mädchen mit dem rothen Mündchen, 1823–1824
Lavant, Rudolf Die Mädchen von Colberg Gen Jena zog der Preußen Macht 1893
Rilke, Rainer Maria Mädchen-Klage Diese Neigung, in den Jahren 1907
Dehmel, Richard Mädchenfrühling Aprilwind; 1893
Rilke, Rainer Maria Mädchenmelancholie Mir fällt ein junger Ritter ein 1906
Boldt, Paul Mädchennacht Der Mond ist warm, die Nacht ein Alkohol, 1914
Schiller, Friedrich Des Mädchens Klage Der Eichwald brauset, 1798
Trojan, Johannes Der Mädchenwechsel Da gehn sie hin, die lange Wochen 1904
Bürger, Gottfried August Das Mädel das ich meine 1776
Herder, Johann Gottfried Madera Und zum Schlusse dieses Festes 1796
Haller, Paul Madonna Eine Mutter wandelt mit Glanz im Gesicht, 1922
Baudelaire, Charles Einer Madonne Madonna · meine gebieterin · dir will ich bauen 1901
Ringelnatz, Joachim Madonnengesichter Schwer zu ertragen 1929
von Goethe, Johann Wolfgang Madrigal Mein Mädgen sagte mir: Wie schön 1767
von Goethe, Johann Wolfgang Madrigal Climene lebt in tausend Sorgen, 1767
von Goethe, Johann Wolfgang Madrigal Auch in die allergröbste Lügen 1767
Streckfuß, Carl Die Madü-Maränen Bei Stargardt, im treuen Pommerland, 1831
Heine, Heinrich Mag da draußen Schnee sich thürmen Mag da draußen Schnee sich thürmen 1823–1824
Lavant, Rudolf Mag sich die Welt zerspalten 1. Mag sich die Welt zerspalten in hadernde Partei’n — :,: stets treu zusammenhalten wird unser Turnverein. :,: Der Geist, der sonst gewaltet, der Geist der Sympathie, :,: verkümmert und erkaltet in unsern Reihen nie :, 1895
Pattberg, Auguste Ein Mägdlein ging spazieren Ein Mägdlein ging spazieren 1896
Hertz, Wilhelm Des Mägdleins Nachtgebet Vergangen ist der lange Tag, 1859
Kraus, Karl Magie Wie alles zudrängt, daß es sich mir binde! 1920
Rilke, Rainer Maria Magnificat Sie kam den Hang herauf, schon schwer, fast ohne 1918
Uhland, Ludwig Die Mähderin „Guten Morgen, Marie! so frühe schon rüstig und rege? 1815
Mühsam, Erich Der Mahner Wo bleibt ihr nur, Genossen meiner Zeit? 1920
Baudelaire, Charles Der Mahner Jeder mensch – ist er wert es zu sein – 1901
Krzyzanowski, Otfried Mahnung Stille! Freund! Es lernt sich alles. 1919
Jeitteles, Andreas Ludwig Mahnung Nicht wie der Tor, den man weise genannt, 1904
Kämpchen, Heinrich Ein Mahnwort Arbeiter, Proletar, ob jung ob alt, 1909
von Goethe, Johann Wolfgang Mahomets Gesang Seht den Felsenquell, 1789
Uhland, Ludwig Mährchen Ihr habt gehört die Kunde 1815
Aurbacher, Ludwig Das Mährlein von der Wahrheit Es reitet der Herr zum Thor hinaus – 1845
Müller, Wilhelm Mai Ich möchte schweigend, Lieber, dich umfangen, 1906
Storm, Theodor Mai 1851
Lavant, Rudolf Mai-Feier. Sie sagen stets, daß wir zu viel verlangen, 1897
Traeger, Albert Maiblumen Die weite Stadt auf nacktem Fuße 1858
Burns, Robert Die Maid, die mir das Bett gemacht Der Wintersturm blies schon mit Macht, 1795
Schwab, Gustav Die Maid von Bodmann Es schwillet aus den Wellen 1828
Lavant, Rudolf Das Maienfest der Massen. So steige denn nach linder Nacht 1895
Ringelnatz, Joachim Maiengruß an den Redakteur Frühlingszartes Wohlbehagen 1928
Meyer, Conrad Ferdinand Maientag 1882
Kämpchen, Heinrich Maientraum Hier wohnt die Fei, es kann nicht anders sein, 1909
Ohorn, Anton Maienzeit 1894
Lavant, Rudolf Maifeier 1898. Frischauf, mein Volk, Du armes Volk der Bienen, 1898
Maiglöckchen 1873
Uhland, Ludwig Maiklage Leuchtet schon die Frühlingssonne 1815
Tennyson, Alfred Die Maikönigin Frühmorgens ruf mich wach, Mutter, o frühe ruf mich wach, 1862
Ringelnatz, Joachim Maikäfermalen Setze Maikäfer in Tinte. (Es geht auch mit Fliegen.) 1924
Brun, Friederike Mailied Wonne schwebet, 1795
Gumppenberg, Hanns von Mailied Boten sendet uns der Mai, 1901
Morgenstern, Christian Maimorgen So mag sich wieder blinde Nacht um 1899
Scheffel, Joseph Victor von Maimorgengang Maimorgengang, o still Entzücken 1869
Lasker-Schüler, Else Mairosen Er hat seinen heiligen Schwestern versprochen 1917
Rilke, Rainer Maria Maitag Still! – Ich hör, wie an Geländen 1955
Schiller, Friedrich Majestas populi 1797
Henckell, Karl Majestätsbeleidigung Der Satan wurde Staatsanwalt, 1883–1886
Tucholsky, Kurt Mal singen, Leute …! Der Seemann schifft ins Meer hinaus, 1928
Baudelaire, Charles Einer Malabaresin Dein fuss so fein wie deine hand · der hüfte breite 1901
Ringelnatz, Joachim Maler und Tierfreund Ich hatte eine Landschaft in Öl gemalt, 1928
Overbeck, Friedrich Der Maler und das Mädchen Geh ich hinaus in deine Kühle, heitrer Morgen, 1926
Ringelnatz, Joachim Malerin Klugschnack Wenn ich einmal großen Appetit 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Malerstunde Mich juckt's, 1932
Tucholsky, Kurt Malwine Ich habe mich deinetwegen 1932 (EA 1931)
Siebel, Karl Mama Durchs grün umrankte Fenster blickt 1904
Bürger, Gottfried August Mamsel La Regle Halb griechische, halb auch französche Donne, 1774
Heine, Heinrich Man glaubt, daß ich mich gräme Man glaubt, daß ich mich gräme 1823–1824
Fontane, Theodor Man hat es oder hat es nicht Nur als Furioso nichts erstreben 1895
Delle Grazie, Marie Eugenie Man sagt: es beb’ von ungesproch’nen Worten Man sagt: es beb’ von ungesproch'nen Worten 1892
Ringelnatz, Joachim Man selber Wenn wir über uns selber springen, 1928
Klabund Man soll in keiner Stadt Man soll in keiner Stadt länger bleiben als ein halbes Jahr. 1913
Ringelnatz, Joachim Man soll – – Nur an der Gurgel soll man Schurken fassen. 1928
Ringelnatz, Joachim Man stirbt hier vor Langeweile Man stirbt hier vor Langeweile, 1912
Busch, Wilhelm Man wünschte sich herzlich gute Nacht Man wünschte sich herzlich gute Nacht; 1960
Heine, Heinrich Manch Bild vergessener Zeiten Manch Bild vergessener Zeiten 1822–1823
Klabund Manche Dirne in mancher Nacht Ich schwebe durch die Nacht 1913
Hofmannsthal, Hugo von Manche freilich... Manche freilich müssen drunten sterben, 1896
Neuffer, Christian Ludwig Manchen Staatsmännern 1823
Rilke, Rainer Maria Manchmal fühlt sie Manchmal fühlt sie: Das Leben ist gross, 1898
Heine, Heinrich Manchmal wenn ich bei Euch bin Manchmal wenn ich bei Euch bin, 1852
Ringelnatz, Joachim Mandolinenklänge Hör ich der Mandoline Klänge 1910
Zimmermann, Wilhelm Den Manen Johann Gottfried Pahl's Was berühmt ihr euch mit diesen Tagen, 1839
Kämpchen, Heinrich Den Manen Schillers Vor hundert Jahren, 1909
Ringelnatz, Joachim Manila Als ein altes Tau durch derbe, 1933
Arndt, Ernst Moritz Der Mann Brauset, Winde! schäume Meer! 1860
Tucholsky, Kurt Der Mann am Spiegel Plötzlich fängt sich dein Blick im Spiegel 1929
Ringelnatz, Joachim Der Mann, der... Der Mann, der meine Schuhe putzt 1933
Hebel, Johann Peter Der Mann im Mond „Lueg, Müetterli, was isch im Mo’?“ 1834
Boldt, Paul Mann und Menschfrau Der Park beleckt, ein grüner Katarakt, 1914
Gumppenberg, Hanns von Der Mann und die Buche 1901
Herder, Johann Gottfried Der Mann von Werth Trägst du einen Edelstein am Fuße? 1792
Bürger, Gottfried August Männerkeuschheit 1778
Ringelnatz, Joachim Mannheim Schaff mir doch jemand den Schutzmann vom Hals! 1928 (EA 1927)
George, Stefan Manuel und Menes Seit jener nacht wo du vor uns erschienst 1907
Wedekind, Frank Marasmus Nicht einmal ein Gedicht gelingt mir mehr, 1905
Gube, Else Märchen Es geht im Volksmund eine alte Mär 1905
Rilke, Rainer Maria Das Märchen von der Wolke Der Tag ging aus mit mildem Tone, 1955
Hertz, Wilhelm Märchentraum Im Walde lag ich 1859
Heym, Georg Marengo Schwarzblau der Alpen, und der kahlen Flur, 1911
Lasker-Schüler, Else Margret Der Morgen ist bleich von Traurigkeit, 1917
Schewtschenko, Taras Maria All meine Hoffnung, all mein Sinnen 1882
Heine, Heinrich Maria Antoinette Wie heiter im Tuilerienschloß 1851
Fontane, Theodor Maria Stuart Schloß Holyrood ist öd’ und still, 1895
Fontane, Theodor Maria Stuart’s Weihe Schloß Holyrood ist öd’ und still, 1851
Schwab, Gustav Maria mit dem todten Jesus auf dem Schooß So hielt ich dich, ein zartes Kind, umfangen, 1828
Otto-Peters, Louise Maria von Medicis in Köln Sie, die einst Fürstin – eine Königin, 1860-1870
Gube, Else Marie Antoinette Man hat dich geschmäht wie man Schönheit schmäht, 1905
Fontane, Theodor Marie Duchatel „Welchen Hofstaat bringt unsre Königin mit?“ 1895
Neuffer, Christian Ludwig Marie an Edmund Wie kränkst du, Geliebter, wie quälst du mein Herz 1823
Lasker-Schüler, Else Marie von Nazareth Träume, säume, Marienmädchen – 1917
Christen, Ada Mariechen Ich schaute ganz wie Du als Kindlein aus, 1870
Rilke, Rainer Maria Die Marien-Prozession Aus allen Türmen stürzt sich, Fluß um Fluß, 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Marienbader Elegie Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen, 1828
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Marketenderin Eine Marketenderin kenn’ ich, 1839
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Die Markgräfin Einst war das Wort von Tod und Untergang 1906
Fontane, Theodor Märkische Reime Blumen, o Freundin, Dir mitzubringen 1905
von Goethe, Johann Wolfgang [Märkte reizen dich zum Kauf] Märkte reizen dich zum Kauf; 1827
Rottmann, Peter Joseph Die Marktschuhe Oh, hätt datt doch die Pestelenz 1874
Hebel, Johann Peter Die Marktweiber in der Stadt I chumm do us ’s Rothshere Hus, 1834
W. B. Markungs-Umgang 1864
Rilke, Rainer Maria Der Marmor-Karren Auf Pferde, sieben ziehende, verteilt 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Der Marmorknabe In der Capuletti Vigna graben 1882
Hebel, Johann Peter Der Marqueur am Vorabend des N… und D… Trauungstages am 5ten November 1807 Alldieweil ich da thu um das Billard spazieren – 1807
Meyer, Conrad Ferdinand Der Mars von Florenz Die Thürme von Florenz umblaut 1882
Ringelnatz, Joachim Marschierende Krieger Vor mir her schritt Infanterie, 1928
Ringelnatz, Joachim Marter in Bielefeld Es war in Bielefeld so bitter kalt. 1932
Sommerstorff, Otto ’s Marterl Im Mühlbachgraben bei der Wehr, – 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Martini Morgen ist Martini, 1839
Lavant, Rudolf Martinique Wenn Luft sich machen unterird’sche Gluthen 1902
Rilke, Rainer Maria Martyrinnen Martyrin ist sie. Und als harten Falls 1906
Gumppenberg, Hanns von Marvilljuse 1901
Wedekind, Frank Marys Kochschule Daß in deinem Engelsköpfchen 1905
F. Vochazer Märzensonne 1897
Lavant, Rudolf Märzgedanken Als ich ein Knabe noch mit lock’gem Haar, 1965
Uhland, Ludwig Märznacht 1815
Presber, Rudolf Märzsonne Nun wandr’ ich über Berg und Thal, 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Maske Ei, wie war im Maskensaal’ 1839
Baudelaire, Charles Die Maske Sieh diesen schatz mit florentiner reizen 1901
George, Stefan Maskenzug Der götter zug steigt abwärts an der rampe 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Maskenzug 1839
Herder, Johann Gottfried Mäßigkeit Liebte der Arme den Fleiß und die Mäßigung: wäre der Reiche 1792
Lavant, Rudolf Mater dolorosa Als seinen Weg zu mir das Unheil fand 1914
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Mathilde Was regt sich leis’ im Herzen? 1796
Klabund Matrosenlied Das Schönste sind die Mädchen 1916
Klabund Matrosenlied In Algier sind die Mädchen schwarz, um 1920
Ringelnatz, Joachim Matrosensang Herr Steuermann, ach Steuermann, 1924
Heine, Heinrich Maulthierthum Dein Vater, wie ein Jeder weiß, 1852
Busch, Wilhelm Ein Maulwurf Die laute Welt und ihr Ergötzen, 1960
Rilke, Rainer Maria Maurice Maeterlinck Lehnen im Abendgarten beide, 1898
Körner, Theodor Das Mausoleum 1870
Busch, Wilhelm Max und Moritz Ach, was muß man oft von bösen Ende Oktober 1865 (Erstausgabe), 1960 (Gesamtausgabe)
von Goethe, Johann Wolfgang Mayfest Wie herrlich leuchtet 1771
Herder, Johann Gottfried Die Mechanik des Herzens Ihr Weise mit der Wissenschaft 1787
Ringelnatz, Joachim Meditation Wolleball hieß ein kleiner Hund, 1928
Tucholsky, Kurt Meditation zum Coupéfenster hinau Wie die langen Telegraphenstangen 1919
Johann Jakob Jägle Das Meer Ergötzend ist und schön das Meer, 1798
Klabund Das Meer Ich schwelle in meiner Flut über die Erde. 1927
Heine, Heinrich Das Meer erglänzte weit hinaus Das Meer erglänzte weit hinaus, 1823–1824
Heine, Heinrich Das Meer erstralt im Sonnenschein Das Meer erstralt im Sonnenschein, 1844
Friedrich Werner von Oesteren Meer-Pflicht 1904
Schanz, Frida Des Meeres und der Liebe Wellen Der Aether flammt in Abendgluth, 1884
Heine, Heinrich Meeresstille Meeresstille! Ihre Strahlen 1825–1826
von Goethe, Johann Wolfgang Meeresstille – Glückliche Fahrt Tiefe Stille herrscht im Wasser, 1796
Heine, Heinrich Meergruß Thalatta! Thalatta! 1825–1826
Burns, Robert Meg von der Mühle O, wißt Ihr, was Meg von der Mühle erstanden, 1793
Otto Keller|Keller, Otto Mei Kukuksuhr Mir hent derhoim a Kukusuhr, 1917
Joh. Frank Mei Schatz Und allaweil me͡i Schatz, 1845
Buck, Michel Mei' Schwäar Dô wandli so alloi’ bis 1888
Klabund Meier Ein junger Mann mit Namen Meier 1927
Müller, Wilhelm Mein! Bächlein, laß dein Rauschen sein! 1906
Tarnowski, Władysław Mein Adler Mein Adler, du mein Kamerad 1865
Ringelnatz, Joachim Mein Bruder Mein Bruder löst immer Probleme. 1928
Ludwig Lantz Mein Bub’ Ich soll „Mein Bub’!“ nicht zu dir sagen, 1883
Otto-Peters, Louise Mein Dankesgruß vom 26. März 1889 Fast mahnt es mich gleich eines Traumes Weben, 1880-1893
Lasker-Schüler, Else Mein Drama Mit allen duftsüßen Scharlachblumen 1917
Kämpchen, Heinrich Mein Eifelland Mein Eifelland, so wunderschön, 1909
Hertz, Wilhelm Mein Engel hüte dein Und willst du von mir scheiden, 1859
Boldt, Paul Mein Februarherz Als trügen Frauen in den Straußenfedern 1914
Ernst, Otto Mein Freund Als ich jüngst im Garten wandelte, 1907
Busch, Wilhelm Mein Freund, an einem Sonntagmorgen Mein Freund, an einem Sonntagmorgen, 1960
Rilke, Rainer Maria Mein Geburtshaus Der Erinnrung ist das traute 1955
Uhland, Ludwig Mein Gesang Ob ich die Freude nie empfunden? 1815
Mädler, Johann Heinrich von Mein Glaube Auf dieser Wahlstatt blut’ger Meinungskriege, 1875
Burns, Robert Mein Harry war mein treuer Hort Mein Harry war mein treuer Hort 1789
Kämpchen, Heinrich Mein Haß Ich bin ein Hasser 1909
Fontane, Theodor Mein Herz Der stolzen Sonne, heiß und glühend, 1851
Hertz, Wilhelm Mein Herz Mein Herz ist ein stiller Tempel, 1859
Burns, Robert Mein Herz ist im Hochland (Burns) Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; 1789
Dörmann, Felix Mein Herz ist tot Wenn meiner Lieder düsterrote Feuer 1904
Heine, Heinrich Mein Herz, mein Herz ist traurig Mein Herz, mein Herz ist traurig, 1823–1824
Burns, Robert Mein Herz war einst so froh und frei Mein Herz war einst so froh und frei, 1788
Fontane, Theodor Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet, 1905
Bandemer, Susanne von Mein Ideal Du, deutscher Mann, mit edler, großer Seele, 1802
Traeger, Albert Mein Kind Schnell sind die Jahre vergangen – 1888
Lasker-Schüler, Else Mein Kind Mein Kind schreit auf um die Mitternacht 1917
Heine, Heinrich Mein Kind, wir waren Kinder Mein Kind, wir waren Kinder, 1823–1824
Wedekind, Frank Mein Käthchen Mein Käthchen fordert zum Lohne 1905
Fontane, Theodor Mein Leben Mein Leben, ein Leben ist es kaum, um 1892
Florenz Friedrich Sigismund|Sigismund, Florenz Mein Leben Das Bächlein meiner Tage 1872
Volkmann, Richard von Mein Lieb Sieh, du hast den bunten Strauss 1904
Burns, Robert Mein Lieb ist gleich der rothen Ros’ Mein Lieb ist gleich der rothen Ros’, 1794
Burns, Robert Mein Lieb ist noch zu klein Mein Lieb ist noch zu klein, zu klein; 1789
Heine, Heinrich Mein Liebchen, wir saßen beisammen Mein Liebchen, wir saßen beisammen, 1822–1823
Lasker-Schüler, Else Mein Liebeslied Auf deinen Wangen liegen 1917
Christen, Ada Mein Lied Einschneidend ist mein Lied und peinlich, 1870
Lasker-Schüler, Else Mein Lied Schlafend fällt das nächtliche Laub, 1917
Wedekind, Frank Mein Lieschen Mein Lieschen trägt keine Hosen 1905
Adler, Friedrich Mein Nachbar An jedem Abend, wenn die späte Stunde 1904
Henckell, Karl Mein Neujahrswunsch Was ich erwünsche vom neuen Jahre? 1883-1886
Arthur Pserhofer Mein Pech Ich hab ein Mädchen lieb gehabt 1904
Ringelnatz, Joachim Mein Riechtwieich Gutes Bettchen du! 1924
Burns, Robert Mein Schatz Mein Schatz, mein Schatz, entrissen mir, 1860
Lasker-Schüler, Else Mein Sterbelied Die Nacht ist weich von Rosensanftmut; 1917
Heine, Heinrich Mein Tag war heiter, glücklich meine Nacht Mein Tag war heiter, glücklich meine Nacht. 1857
Lasker-Schüler, Else Mein Tanzlied Aus mir braust finstre Tanzmusik, 1917
Helvig, Amalie von Mein Traum Als vom Schlummer leis beschlichen 1798
Ritter, Anna Mein Töchterlein Sie stickt im letzten Abendlicht, 1899
Hermann Köhler „Mein Vater lebt noch!“ Mein Vater lebt noch!“ – O welch köstlich Wort, 1889
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Mein Vaterland Treue Liebe bis zum Grabe 1840
Lasker-Schüler, Else Mein Volk Der Fels wird morsch, 1917
Weiße, Christian Felix Mein Vorsatz Wie sehr lieb ich mein Mädchen nicht! 1758
Heine, Heinrich Mein Wagen rollet langsam Mein Wagen rollet langsam 1822–1823
Lasker-Schüler, Else Mein Wanderlied Zwölf Morgenhellen weit 1917
Ringelnatz, Joachim Mein Wannenbad Es muß wieder mal sein. 1929
Mein Wunsch Wenn ich todt bin, setzt mir auf das Grab 1880
Ringelnatz, Joachim Mein Yes, but an Mr. X in der Bar Yes –, but this Volk ist mein See, 1928 (EA 1927)
Bürger, Gottfried August Mein frommes Mädchen – Mein frommes Mädchen ängstigt sich, 1904
Ringelnatz, Joachim Mein harmlos Lied In einem Untertäßchen 1924
Lavant, Rudolf Mein kleiner Bube Sie wissen nicht, wie oft ich stehe 1893
Lavant, Rudolf Mein kleiner Freund Ei, grüß dich Gott, du kleiner schlauer Wicht ― 1914
Busch, Wilhelm Mein kleinster Fehler ist der Neid Mein kleinster Fehler ist der Neid. – 1960
J. v. E. Mein liebes Kind, Ade! Dort unten ist tiefer Schatten, 1861
Geibel, Peter Mein schinste Gruß d'r Wearreraa! Di Wearreraa, su schih gelähje, 1895
Lasker-Schüler, Else Mein stilles Lied Mein Herz ist eine traurige Zeit, 1917
Heine, Heinrich Mein süßes Lieb, wenn du im Grab Mein süßes Lieb, wenn du im Grab, 1822–1823
Hermann Eduard Jahn Mein wildes Lieb Der stille Abend ist gekommen 1882
Schiller, Friedrich Meine Blumen Schöne Frühlingskinder lächelt, 1782
Tucholsky, Kurt Meine Flieger – deine Flieger Unsere Flieger haben über den Ozean gemacht – 1929
Ringelnatz, Joachim Meine Gedanken trafen dich still allein Meine Gedanken trafen dich still allein 1910
Fontane, Theodor Meine Gräber Kein Erbbegräbniß mich stolz erfreut, 1895
Boldt, Paul Meine Jüdin Du junge Jüdin, braune Judith, köstliche 1914
Ritter, Anna Meine Kinder 1899
Carové, Friedrich Wilhelm Meine Kindheit Als ich noch ein Kindlein war, 1815
Schlegel, Johann Elias Meine Liebe Meine Liebe gleicht der Schwalbe, 1904
Otto-Peters, Louise Meine Lieder Als Kind schon nahm die Leier ich zu Handen – 1840-1850
Ringelnatz, Joachim Meine Musca Domestica Auch tief darf sie leben, 1933
Lasker-Schüler, Else Meine Mutter War sie der große Engel, 1917
David, Jakob Julius Meine Nachbarin Meine Nachbarin ist lange blind 1904
Alxinger, Johann Baptist Meine Prüfung, an Haschka In jener grauenvollen Stunde, 1780
Lasker-Schüler, Else Meine Schamröte Du, sende mir nicht länger den Duft, 1917
Ringelnatz, Joachim Meine Schuhsohlen Sie waren mir immer nah, 1933
Bettingen, Frida Meine Seele leidet Gewalt Meine Seele leidet Gewalt. 1897
Haug, Johann Christoph Friedrich Meine Spinne Immer grollt der Spinnen Brut! – 1823
Ringelnatz, Joachim Meine Tante Meine Tante ist eine Blinde 1928
Ringelnatz, Joachim Meine Tante, Frau Bebatte Meine Tante, Frau Bebatte, *)[38] 1924
Ringelnatz, Joachim Meine alte Schiffsuhr In meinem Zimmer hängt eine runde, 1933
Ringelnatz, Joachim Meine erste Liebe? Erste Liebe? Ach, ein Wüstling, dessen 1928
Burns, Robert Meine schöne Nelly Ich liebe eine schöne Maid, 1771-1779
Gustav Weck Meine süßen kleinen Lämmer 1877
Tucholsky, Kurt Der Meineid Wenn denn Jeorjen seine Fauste 1932 (EA 1931)
Traeger, Albert Meinem Erich! 1872
Dehmel, Richard Meinem Freunde Detlev, dem Dichter Liliencron Doch hör’ich noch der Tausende Entzücken 1893
Wilhelm Buchholz Meinem Zwillingsbruder Nicht nur daheim im Schatten deutscher Eichen, – 1873
Müller, Wilhelmine Augusta Meinem lieben Röschen Nimm dieß Lied voll inniger Gefühle, 1823
Heine, Heinrich Meinen schönsten Liebesantrag Meinen schönsten Liebesantrag 1844
Freiligrath, Ferdinand Meiner Frau zum Geburtstage Die Haide, die bei uns zu Land 1844
Bernhard, Marie Meiner Heimath Was ich am tiefsten lieb’ auf dieser Welt, 1892
Allmers, Hermann Ludwig Meiner Mutter Einsam und still 1869
Traeger, Albert Meiner Mutter Durch mein so wildbewegtes Leben, 1861
Wilhelm Langewiesche Meiner Mutter Wenn wir den ganzen Nachmittag 1895
Lasker-Schüler, Else Meiner Schwester Anna dieses Lied Mein Herz liegt in einem Epheukranz. 1917
Wedekind, Frank Meiner entzückenden Kollegin Mary I. Von vorn besehn bist du die schönste Maid, 1905
Lasker-Schüler, Else Meinlingchen Meinlingchen, sieh mich an – 1917
Busch, Wilhelm Die Meise Auguste, wie fast jede Nichte, 1960
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Meister und seine Gesellen Frisch, Gesellen, frisch herbei! 1839
Levy, Alphonse Meisterwerke der Dresdner Galerie Was ich in weihevollen Stunden, 1883
Gumppenberg, Hanns von Melancholie Meine Augen sind voll Asche. 1901
Klabund Melancholie Schau, den Finger in der Nase, 1927
Krzyzanowski, Otfried Melancholie Ein nacktes Jungfräulein hängt 1919
Ringelnatz, Joachim Melancholie Von weit her Hundebellen 1910
Trakl, Georg Melancholie Bläuliche Schatten. O ihr dunklen Augen, 1913
Schiller, Friedrich Melancholie an Laura Laura – Sonnenaufgangsglut 1782
Trakl, Georg Melancholie des Abends – Der Wald, der sich verstorben breitet – 1913
Fontane, Theodor Melrose-Abbey Und willst Du des Zaubers sicher sein, 1905
Fontane, Theodor Memento Geliebte, willst Du doppelt leben, 1895
Tucholsky, Kurt Memento Uns Junge hat es umgerissen – 1919
Scherenberg, Ernst Memento mori! Mittsommertag – vor seiner Schwüle 1883
Kraus, Karl Memoiren Bang war das Herz. Mit ahnendem Gemüthe 1920
Bürger, Gottfried August Die Menagerie der Götter 1774
Christen, Ada Mene Tekel Sitt’ge Mienen, weisse Schminke, 1904
Christen, Ada Mene – Tekel! Sitt’ge Mienen, weiße Schminke, 1870
Wedekind, Frank Meningitis tuberculosa Die Augen irren kreuz und quer, 1905
Claudius, Matthias Der Mensch Empfangen und genähret 1782
Ringelnatz, Joachim Der Mensch braucht Der Mensch braucht – ohne sich zu sputen – 1912
Mühsam, Erich Mensch sein Trotz allem Mensch sein. Mensch bei allem bleiben 1920
Ringelnatz, Joachim Mensch und Tier Wenn ich die Gesichter rings studiere, 1928
Baudelaire, Charles Der Mensch und das Meer Freier mensch! das meer ist dir teuer allzeit · 1901
Herder, Johann Gottfried Der Mensch und sein Schatte „Sage, was hab’ ich mit dir? 1787
Heine, Heinrich Mensch, verspotte nicht den Teufel Mensch, verspotte nicht den Teufel, 1823–1824
Brinckmann, Karl Gustav Die Menschen 1798
Herder, Johann Gottfried Des Menschen Herz In Ein Gewebe wanden 1800
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Des Menschen Wissen Das Menschen Wissen ist auf Erden 1839
Rilke, Rainer Maria Menschen bei Nacht Die Nächte sind nicht für die Menge gemacht. 1906
Steigentesch, August Ernst von Die Menschenalter An unsrer Wiege grüßen uns die Horen, 1800
Streckfuß, Carl Menschenwerth Was giebt menschlichen Werth? – Die Gesinnung, welche des Willens 1833
Trakl, Georg Menschheit Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, 1913
Dehmel, Richard Das Menschliche Und doch, und doch, du stolzes Kind, 1893
Trakl, Georg Menschliches Elend Die Uhr, die vor der Sonne fünfe schlägt – 1913
Gryphius, Andreas Menschliches Elende WAs sind wir Menschen doch? ein Wohnhaus grimmer Schmertzen. 1658
Schiller, Friedrich Menschliches Wirken 1797
Wedekind, Frank Menschlichkeit Der Mensch ist nackt geschaffen, ist nackt; 1905
Ringelnatz, Joachim Menu Ich fuhr im Auto heim, von Freunden fort, 1928 (EA 1927)
Tarnowski, Władysław Mer de glace Bin ich der stummen Welt des Styx genaht 1865
Karl Freiherr von Levetzov Mésalliance Sie war ein Mädchen von hohem Stande, 1904
Schiller, Friedrich Die Meßiade Religion beschenkte diß Gedicht, 1782
Philipp Will Der Meßner zu Bamberg Der Meßner Jobst zu Bamberg ward 1852
Gumppenberg, Hanns von Metamorphose Einst 1901
von Goethe, Johann Wolfgang Die Metamorphose der Pflanzen Dich verwirret Geliebte die tausendfältige Mischung 1799
Schiller, Friedrich Der Metaphysiker »Wie tief liegt unter mir die Welt, 1796
Uhland, Ludwig Metzelsuppenlied Wir haben heut nach altem Brauch 1815
Heine, Heinrich Mich locken nicht die Himmelsauen Mich locken nicht die Himmelsauen 1854
Busch, Wilhelm Mich wurmt es, wenn ich nur dran denke Mich wurmt es, wenn ich nur dran denke. – 1960
Rilke, Rainer Maria Michael Georg Conrad Nennt ihr das Seele, was so zage zirpt 1898
Meyer, Conrad Ferdinand Michel Angelo In der Sistine dämmerhohem Raum, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Michel Angelo und seine Statuen Du öffnest, Sklave, deinen Mund, 1882
Heine, Heinrich Michel nach dem März So lang ich den deutschen Michel gekannt, 1848–1851
Ernst, Otto Mihi est propositum... Deckt mir überreich den Tisch 1907
Herder, Johann Gottfried Milde Gesinnung Wer freundlich mit den Menschen lebt, 1792
Ringelnatz, Joachim Miliz „Sie haben sich gestern schrecklich betragen!“ 1912
Lasker-Schüler, Else Milly Steger Milly Steger ist eine Bändigerin, 1917
Meyer, Conrad Ferdinand Milton's Rache Am Grab der Republik ist er gestanden, 1882
Heine, Heinrich Mimi Bin kein sittsam Bürgerkätzchen, 1854
Gumppenberg, Hanns von Mine haha succuba Kind, wie bist du ungeschickt! 1901
von Goethe, Johann Wolfgang Der Minister 1797
Heine, Heinrich Minnegruß Die du bist so schön und rein, 1822
Heine, Heinrich Minneklage Einsam klag ich meine Leiden, 1822
Bürger, Gottfried August Minnelied 1772
Haug, Johann Christoph Friedrich Minnelied Wonne! Seht das Mailicht scheinen, 1796
Stieler, Karl Minnelied Du bist’s. Du schöne Traute, 1881
Gumppenberg, Hanns von Das Minnerlein Es war ein ärmstes Minnerlein 1901
Heine, Heinrich Die Minnesänger Zu dem Wettgesange schreiten 1817–1821
Bürger, Gottfried August Der Minnesinger 1772
Bürger, Gottfried August Minnesold Wem der Minne Dienst gelinget, 1904
Bürger, Gottfried August Minnesold 1773
Wedekind, Frank Minona 1905
Rilke, Rainer Maria Mir Das ist mein Streit 1898
Ringelnatz, Joachim Mir ist, als bräch aus meinem Herz Mir ist, als bräch aus meinem Herz 1910
Dörmann, Felix Mir ist es gleich! Ich weiss, dass deine Liebe 1904
Rilke, Rainer Maria Mir ist: ich muss Dir den Brautnachtstrauss Mir ist: ich muss Dir den Brautnachtstrauss 1898
Klabund Mir ist im Leben Mir ist im Leben 1916
Rilke, Rainer Maria Mir ist oft, dass ich fragen müsst’ Mir ist oft, dass ich fragen müsst’ 1898
Heine, Heinrich Mir träumte: traurig schaute der Mond Mir träumte: traurig schaute der Mond, 1823–1824
Heine, Heinrich Mir träumte einst von wildem Liebesglühen Mir träumte einst von wildem Liebesglühen, 1817–1821
Heine, Heinrich Mir träumte von einem Königskind’ Mir träumte von einem Königskind’, 1822–1823
Heine, Heinrich Mir träumte wieder der alte Traum Mir träumte wieder der alte Traum 1822–1823
Heine, Heinrich Mir träumt’: ich bin der liebe Gott Mir träumt’: ich bin der liebe Gott, 1823–1824
Rilke, Rainer Maria Mir war so weh Mir war so weh. Ich sah Dich blass und bang. 1898
Verlaine, Paul Mirakel Da kam ein stiller Reiter      mit Namen Unglück her; 1907
Franz Poppe Miramare Nachts im Schlosse Miramare 1869
Traeger, Albert Miramare Rings des Todes heil’ge Stille – nächtig steht der Sarg umdunkelt, 1869
Heine, Heinrich Miserere Die Söhne des Glückes beneid’ ich nicht 1857
Ringelnatz, Joachim Miß Longwieles Stoßgähnen Uah! Ich wollte, ich hätte 1924
Ringelnatz, Joachim Mißglücktes Liebesabenteuer Das Herz sitzt über dem Popo. — 1932
Otto-Peters, Louise Mission der Kunst Die Kunst für alle! sie ist uns gesendet, 1860-1870
Ringelnatz, Joachim Mißmut Ein Rauch verweht. 1933
Ringelnatz, Joachim Mißratenen Kindes Lied Ich weiß im Lande Leute verstreut, 1928
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Mißrathner Wein O du ungetreue Zeit, 1839
Buck, Michel Mißverstanden I juhsg[39] vom Kappelafelsa bis 1888
Delle Grazie, Marie Eugenie Mistral Der Mistral 1892
Schwab, Gustav Mit Flemmings Gedichten Sollt’ es auch kein Dichter seyn, 1828
Heine, Heinrich Mit Myrthen und Rosen, lieblich und hold Mit Myrthen und Rosen, lieblich und hold, 1817–1821
Heine, Heinrich Mit deinen blauen Augen Mit deinen blauen Augen 1844
Tucholsky, Kurt Mit dem Weininger 1919
Müller, Wilhelm Mit dem grünen Lautenbande „Schad’ um das schöne grüne Band, 1906
Busse-Palma, Georg Mit den Schwalben Ich zog mit den Schwalben einst fort von hier, 1904
Kraus, Karl Mit der Uhr in der Hand Dies ist das Aug in Aug der Technik mit dem Tod. 1920
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Mit der Zeit Wir sind sehr unzufrieden 1839
Tucholsky, Kurt Mit einem blauen Auge Die alten Kegelbrüder seh ich wieder. 1919
von Goethe, Johann Wolfgang Mit einem gemahlten Band Kleine Blumen, kleine Blätter 1770/71
von Goethe, Johann Wolfgang Mit einem goldnen Halskettchen Dir darf dieß Blatt ein Kettchen bringen, 1771
Tucholsky, Kurt Mit einem japanischen Gott Da hockt der dicke Gott und grinst, 1919
Lenau, Nikolaus Mit meinen Gedichten 1844
Heine, Heinrich Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff 1844
Meyer, Conrad Ferdinand Mit zwei Worten Am Gestade Palästina’s, auf und nieder, Tag um Tag, 1882
Morgenstern, Christian Mit-Erwacht Dein Wunsch war immer – fliegen! 1914
Herder, Johann Gottfried Das Mitgefühl 1800
Tucholsky, Kurt Das Mitglied In mein’ Verein bin ich hineingetreten, 1928
Delle Grazie, Marie Eugenie Mithra Sie sagen 1892
Christen, Ada Mitleid Vergieb mir, daß der Schmerz aus alten Tagen 1870
Klabund Mit’n Zopp Als ick noch in de Schule jing, um 1920
Otto Keller|Keller, Otto „Mitonder!“ Mei Mädele hot heit a Wefzgle entdeckt, 1917
Fontane, Theodor Mittag Am Waldessaume träumt die Föhre, 1905
Gryphius, Andreas Mittag AUff Freunde! last vns zu der Taffel eylen / 1658
Boldt, Paul Mittags Jetzt ruht der Tag am Himmel wie ein Krake, 1914
Brun, Friederike Mittagslandschaft am Ufer der Rhone, nahe bey Genf Strömend rauscht, 1795
Herder, Johann Gottfried Mittel gegen den Neid 1800
Heine, Heinrich Mittelalterliche Roheit Mittelalterliche Roheit 1845–1851
Anonym Mittelalterliches Hausbuch Saturnus pin ich genannt nach 1480
Rilke, Rainer Maria Mittelböhmische Landschaft Fern dämmert wogender Wälder 1955
Gryphius, Andreas Mitternacht SChrecken / vnd Stille / vnd dunckeles Grausen / finstere Kälte bedecket das Land / 1658
Heine, Heinrich Die Mitternacht war kalt und stumm Die Mitternacht war kalt und stumm; 1822–1823
Morgenstern, Christian Die Mitternachtsmaus Wenn’s mitternächtigt und nicht Mond 1981
Grünwald-Zerkowitz, Sidonie Möcht’ dir gefallen Wenn ich die Flut wär’, 1904
Helvig, Amalie von Der verlorne Maitag Ueber die sterblichen Menschen, von einem Pole zum andern, 1798
Eysler, Robert Die Modepuppe So zierlich wie ein Marzipanfigürchen, 1904
Daudert, Ernst Wilhelm Modern Mein Sohn, nimm ernst des Lebens Ziel; 1904
W. Berdrow Moderne Goldmacher 1896
Kämpchen, Heinrich Moderne Lebensweisheit Komm’ her, mein Sohn, ich will dich Weisheit lehren 1909
Berend, Alice Moderner Dichterling Ein glühend heisser Sommertag. 1904
George, Stefan Heisterbach: Der Moench 1907
Baudelaire, Charles Mœsta et errabunda Sag mir: dein herz entflieht es nicht manchmal · Agathe · 1901
Heine, Heinrich Der Mohrenkönig In’s Exil der Alpuxarren 1851
Lasker-Schüler, Else Dem Mönch Ich taste überall nach deinem Schein. 1917
Lasker-Schüler, Else Dem Mönch Meine Zehen wurden Knospen. 1917
Lasker-Schüler, Else Der Mönch In deinem Blick schweben 1917
Uhland, Ludwig Mönch und Schäfer O Schäfer, sag es mir! 1815
Schwab, Gustav Der Mönch und die Jungfrau Was suchet ihr, zarte Jungfrau doch 1818
Schwab, Gustav Der Mönch und die Nonne Einst auf der Wartburg Abends frisch, 1828
Meyer, Conrad Ferdinand Der Mönch von Bonifazio „Corsen, löst des Portes Ketten! Jede Hoffnung ist verschwunden! 1882
Müller von Königswinter, Wolfgang Der Mönch von Heisterbach Ein junger Mönch im Kloster Heisterbach 1881
Gottschall, Rudolf Dem Mond Ich flüchte aus dem Licht der Sonnen 1880
Morgenstern, Christian Der Mond Als Gott den lieben Mond erschuf, 1981
Herder, Johann Gottfried Der Mond Und grämt dich, Edler, noch ein Wort 1787
Witold Leo Der Mond als Liebespostillon 1904
Morgenstern, Christian Mond am Mittag Der weite blaue Raum 1914
Heine, Heinrich Der Mond ist aufgegangen Der Mond ist aufgegangen 1823–1824
Klabund Mond und Mädchen Es kriecht der kahle Mond durch Zweiggeäder, 1927
Klabund Mond überm Schwarzwald Goldne Sichel des Monds! 1927
Morgenstern, Christian Mondendinge Dinge gehen vor im Mond, 1981
Weiße, Christian Felix Die Mondenfinsterniß Die Finsterniß des Monden zu sehn, 1758
Storm, Theodor Mondlicht Wie liegt in Mondenlichte 1851
Herder, Johann Gottfried Das Mondlicht Des Mondes stiller Schimmer senkt 1797
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Mondlied Was gehn uns die Viertel an, 1839
Eichendorff, Joseph von Mondnacht Es war, als hätt’ der Himmel 1835
Delle Grazie, Marie Eugenie Mondnacht Der Mondnacht Schimmer und des Meeres Blau, 1892
Gumppenberg, Hanns von Mondnacht Mondnacht, du silberflietschiger Kitsch – 1901
Rilke, Rainer Maria Mondnacht Süddeutsche Nacht, ganz breit im reifen Monde, 1906
Dehmel, Richard Mondnächte Damals, Seele, ja; ich war ein Kind – 1893
Morgenstern, Christian Das Mondschaf Das Mondschaf steht auf weiter Flur. 1981
Hugo, Victor Mondschein Der Mond schien heiter auf den Wellen spielend; Original: 2. Dezember 1828; Übersetzung: unbekannt
Karl Vanselow Die Mondscheinfee „… Ihre Spur ist von Silber, ihr Hauch von Duft, 1899
Neuffer, Christian Ludwig Mondscheingemählde Des Abends stille Feier, 1796
Heine, Heinrich Mondscheintrunkne Lindenblüthen „Mondscheintrunkne Lindenblüthen, 1844
Werfel, Franz Die Mondstunde Aus mattem Lichthof mir empor 1913
Klabund Die Mondsüchtige Wandelnd auf des Daches First, 1927
Grün, Lili Monolog Ja, die Liebe ist vergänglich, 1929
Grün, Lili Monolog Mein kleiner Junge, kokettier nicht mit mir 1929
Tucholsky, Kurt Monolog mit Chören Ich bin so menschenmüde und wie ohne Haut. 1928
Tarnowski, Władysław Mont Blanc Im Gold- und Demantschmuck der Sternenkrone, 1865
Klabund Montreux Hier sieht die Landschaft man nicht vor Hotels. 1927
Schiller, Friedrich Monument Moors des Räubers Vollendet! 1782
Otto-Peters, Louise Moosrose Die rote, blätterreiche Rose, 1850-1860
Morgenstern, Christian Mopsenleben Es sitzen Möpse gern auf Mauerecken, 1932
Haller, Paul Mordhans Es chutet am Bärg und es nachtet im Tal, 1922
Krzyzanowski, Otfried Morgen Es hebt sich, senkt sich des Windes Flüstern. 1919
Alxinger, Johann Baptist Der Morgen Bey des Morgens erstem Stral, 1780
Weiße, Christian Felix Der Morgen So glänzt die Zier der jungen Flore, 1758
Gryphius, Andreas Morgen Sonnet DIe ewig helle Schaar wil nun ihr Licht verschliessen / 1658
Schwab, Gustav Morgenbegegnung Sie ist an mir vorbeigegangen, 1828
Baudelaire, Charles Morgendämmerung Die frühwache tönt in den höfen der kasernen · 1901
Schiller, Friedrich Morgenfantasie Frisch athmet des Morgens lebendiger Hauch, 1782
Alxinger, Johann Baptist Morgengebet Allgüt’ger, der in dieser Nacht, 1780
Eichendorff, Joseph von Morgengebet O wunderbares, tiefes Schweigen, 1833
Herder, Johann Gottfried Morgengesang der Nachtigall 1792
Müller, Wilhelm Morgengruß Guten Morgen, schöne Müllerin! 1906
Eichendorff, Joseph von Morgengruß Stand ein Mädchen an dem Fenster 1826
von Goethe, Johann Wolfgang Morgenklagen O du loses, leidigliebes Mädchen, 1788
Eichendorff, Joseph von Morgenlied Ein Stern still nach dem andern fällt 1826
Meyer, Conrad Ferdinand Morgenlied Mit edeln Purpurröthen 1882
A. B. Morgenlied im Blindenhause Ein neuer Tag beginnt den Lauf. 1897
Hilscher, Joseph Emanuel Morgenröthe Wenn in dem Blau die Sterne schon erblinden, 1863
Storm, Theodor Morgens Nun gieb ein Morgenküßchen! 1851
Burns, Robert Des Morgens in der Frühe Des Morgens früh ist’s Nichts für mich, 1788
Heine, Heinrich Morgens send’ ich dir die Veilchen Morgens send’ ich dir die Veilchen, 1844
Heine, Heinrich Morgens steh ich auf und frage Morgens steh ich auf und frage 1817–1821
Morgenstern, Christian Morgensonne im Winter Auf den eisbedeckten Scheiben vermutlich Februar 1910
Hebel, Johann Peter Der Morgen-Stern Woher so früeih, wo ane scho, 1834
Wedekind, Frank Morgenstimmung Leise schleich ich wie auf Eiern 1905
Traeger, Albert Morgenständchen Steh’ auf und öffne das Fenster schnell, 1858
Krzyzanowski, Otfried Morgenträume Mit der Morgenröte erstem Lohen 1919
Ringelnatz, Joachim Morgenwonne Ich bin so knallvergnügt erwacht. 1933
Rilke, Rainer Maria Morgue Da liegen sie bereit als ob es gälte 1907
Schauderhafte und gräuliche Morithat O kommt ihr Leute all’ herbei, 1846
Kindt, Otto Moritura Sie wusste nicht, was ihr geschehen war. 1904
Gumppenberg, Hanns von Moritz Seh’ ich einen jungen Freier, 1901
Werfel, Franz Die Morphinistin Mitten im Orkan der Straßen-Bahnen 1913
Ringelnatz, Joachim Morsche Fäden Zu einem Trödler 1929
Delle Grazie, Marie Eugenie Moses Noch flammt die Stirne dir von Sinai’s Wettern, 1892
Lasker-Schüler, Else Moses und Josua Als Moses im Alter Gottes war, 1917
Claudius, Matthias Motetto als der erste Zahn durch war Victoria! Victoria! 1777
Sturm, Julius Karl Reinhold Motten »Was nur dadrinnen der Graukopf macht? 1904
Delle Grazie, Marie Eugenie Motto Mit elegischem Geflüster 1892
Meyer, Conrad Ferdinand Mourir ou parvenir! Herr Heinrich Guise schrieb. Da rauscht’ Gewand – 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Möwenflug Möwen sah um einen Felsen kreisen 1882
Morgenstern, Christian Möwenlied Die Möwen sehen alle aus, 1981
Buck, Michel D Muatarsprôch I schwätz, wia miar der Schnabel gwachsa’n ischt bis 1888
Busch, Wilhelm Die Mücken Dich freut die warme Sonne. 1960
Otto-Peters, Louise Muckensturm Das ist die Murg, zum Fluß geworden, 1860-1870
Ernst, Otto Müde Ich zog auf fernen Wanderungen 1907
Ringelnatz, Joachim Müde in Berlin Wenn die Gedanken sich zerstreut 1932
Klabund Müde schleich ich Müde schleich ich durch die Morgenstille, 1913
Ringelnatz, Joachim Müder Juniabend Blühende Kastanienzweige 1929
Otto Keller|Keller, Otto Mueder, guck zom Fenschter raus! D’r Schörschle ond sei Freind, d’r Fritz, 1917
George, Stefan Muenchen Mauern wo geister noch zu wandern wagen · 1907
Herder, Johann Gottfried Müh' und Belohnung Willt du den Honig kosten, und Bienenstiche nicht ausstehn? 1792
Müller, Wilhelm Das Mühlenleben Seh’ ich sie am Bache sitzen, 1906
Müller, Wilhelm Der Müller und der Bach Der Müller. 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Der Müllerinn Verrath Woher der Freund so früh und schnelle 1799
Müller, Wilhelm Des Müllers Blumen Am Bach viel kleine Blumen stehn, 1906
Ringelnatz, Joachim München Die Amseln flöten am Stachus. 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim München München, bei der echten Frau zu Hause. 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim München-Hamburg-Altona-Amerika Denn von München bis nach Hamburg hin, 1928 (EA 1927)
Meggendorfer, Lothar Münchener Kasperl-Theater 1879
Klabund Münchner Sonette Hier steht ein Faß – und an das Faß geschweißt, 1927
Tucholsky, Kurt Mundartliches Gedicht Denn, so um’m September rum, 2. Oktober 1928
Meyer, Conrad Ferdinand Das Münster Des Meisters hohle Wange brennt, 1882
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Munter getanzt! fröhlich gezecht! Munter getanzt! fröhlich gezecht! 1887
Brun, Friederike Münters Hinterlassene, an seinem Grabe Sanft und lächelnd, so wie Du gelebt, so bist Du gestorben! 1795
Herder, Johann Gottfried Der Mürrische Mensch von böser Natur, du bist in feindlichen Händen; 1792
von Goethe, Johann Wolfgang Die Musageten Oft in tiefen Winternächten 1799
Conz, Karl Philipp Die Musen Weinend kamen die Musen vor Jupiters Thron mit verhüllten 1797
von Goethe, Johann Wolfgang Musen und Grazien in der Mark O wie ist die Stadt so wenig, 1797
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Musenbund an Göthe’s Geburtstag Glücklich, wer die Tage weiß, 1839
Meyer, Conrad Ferdinand Der Musensaal Jüngst trug ein Traum auf dunkler Schwinge mich 1882
Ringelnatz, Joachim Museumsschweigen Wie’s Gedanken gibt, 1929
Rilke, Rainer Maria Musik Was spielst du, Knabe? Durch die Gärten gings 1906
Seidel, Heinrich Die Musik der armen Leute Der Herr Musikprofessor spricht 1904
Březina, Otokar Musik der Blinden Auf die Erde verbannt, tasten sich vorwärts unsere Seelen 1908
Trakl, Georg Musik im Mirabell Ein Brunnen singt. Die Wolken stehn 1913
Tucholsky, Kurt Die Musik kommt Nun zwängt, die sonst Musik die Töchter lehrte, 1919
Johannes Cotta Musikalische Nachbarschaft Wir wohnten übereinander, 1904
Hebel, Johann Peter Musquetierlied Steh ich im Feld, 1834
Schäffer, Heinrich Das Muster-Exemplar Mein alter Freund, der Rechnungsrat, 1904
Gumppenberg, Hanns von Der Mustersaal Kluges Klappetappen tippt, klippt und wippt 1901
Kämpchen, Heinrich Der Mustersteiger Was soll der Steiger sein? – Zuerst ein Treiber, 1909
Ringelnatz, Joachim Der Mut der reifen Jugend Mut zeigt sich immer erst vor Übermacht. 1928
von Goethe, Johann Wolfgang Muth Sorglos über die Fläche weg, 1789
Rilke, Rainer Maria Die Mutter Aufwärts die Theaterrampe 1955
Rilke, Rainer Maria Die Mutter Die Mutter 1898
Weiße, Christian Felix Die Mutter Was fällt doch meiner Mutter ein! 1758
Lasker-Schüler, Else Mutter Ein weißer Stern singt ein Totenlied 1917
Lasker-Schüler, Else Mutter O Mutter, wenn du leben würdest 1917
Die Mutter. Elslein. Der Freier „Ach Elslein, liebste Tochter mein, 1857
Ringelnatz, Joachim Mutter Frühbeißens Tratsch Wenn der über die Straßen ging 1924
Hebel, Johann Peter Die Mutter am Christ-Abend Er schloft, er schloft! Do lit er, wie ne Grof! 1834
Bandemer, Susanne von Die Mutter an ihren Erstgebornen Kämpfend zwischen Tod und Leben, 1802
Mook, Friedrich Die Mutter ist todt Wie vor der Königin am Trau-Altar 1881
K. Mutter und Kind Ich lausche an der Thür hinein, 1862
Uhland, Ludwig Mutter und Kind 1815
Dingelstedt, Franz von Mutter und Sohn »Nun ist die Not geendet, 1904
Das Mutterherz Wenn Du mit kecker Jugendkraft 1865
Christen, Ada Mutterliebe Wie bist Du blühend schön und hold, 1870
Hauff, Wilhelm Mutterliebe Mutterliebe! 1891
Lavant, Rudolf Mutterliebe „Was suchst du in der Einsamkeit 1893
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Ein Mutterlied Wir dachten einst, was in uns lebt, 1906
Schiller, Friedrich Das Muttermal 1782
Tucholsky, Kurt Mutterns Hände Hast uns Stulln jeschnitten 1932
Weiße, Christian Felix Die Mütze Als Junker Hanns in den Alleen 1758
Klabund Mystik Ich gehe langsam durch die Stadt 1927
Heine, Heinrich Mythologie Ja, Europa ist erlegen – 1851
Schäffer, Heinrich Mythologische Enthüllungen Was im Olymp die alten Götter tranken, 1904
Grün, Lili Mädchenhimmel! Wenn ich auch nichts von den Dingen versteh’, 1930
Frida Spandow Na ja! 1904
Ringelnatz, Joachim Nach dem Gewitter Der Blitz hat mich getroffen. 1928
Greif, Martin Nach dem Gewitter Das Wetter ist niedergegangen, 1887
Lavant, Rudolf Nach dem Kongreß In strenger Hast habt ihr den Aar gehalten, 1893
Löwenstein, Rudolf Nach dem Maskenballe Die Töne wirbeln in wilder Hast, 1868
Fontane, Theodor Nach dem Sturm O frage nicht warum noch itzt, 1851
Brun, Friederike Nach dem Tode meines geliebten Bruders „Strahlender Jüngling, woher?„ – 1786
Bandemer, Susanne von Nach der Aufführung des Otto von Wittelsbach Er ist es selbst, nicht Fleck; es ist der echte 1802
Morgenstern, Christian Nach der Lektüre des Helsingforser Cyclus 1911 Zur Schönheit führt Dein Werk: 1914
Boldt, Paul Nach der Nacht Laternen, die den Regenabend führen, 1914
Ringelnatz, Joachim Nach der Premiere Auf Enttäuschungen gefaßt 1932
Georg Schaumberg Nach der Redoute Schon war der Osten rosig rot 1904
Heym, Georg Nach der Schlacht In Maiensaaten liegen eng die Leichen, 1911
Tucholsky, Kurt Nach der Schlacht Wenns mir mal schlecht geht, wird mich keiner kennen. 1928
Klabund Nach der Schlacht an der englischen Front Die Totengräber haben schon 1927
Ringelnatz, Joachim Nach der Trennung. Lichterfelde War so oft schon dieses Scheiden. 1929
Lavant, Rudolf Nach einem Jahre Den wir in langen, kampfbewegten Tagen, 1965
Meyer, Conrad Ferdinand Nach einem Niederländer Der Meister malt ein kleines zartes Bild, 1882
Ringelnatz, Joachim Nach einer Zeit Der du unsrer so gedachtest, 1933
Tucholsky, Kurt Nach fünf Jahren Und Vater tot und Bruder tot 7. August 1919
Traeger, Albert Nach fünfundzwanzig Jahren Vergangen sind nun fünfundzwanzig Jahre, 1877
Lavant, Rudolf Nach fünfzig Jahren. Es trieft von Blut fast jedes Blatt der offiziellen Weltgeschichte; 1898
Ringelnatz, Joachim Nach geballten Enttäuschungen Und nehmen sie die ganze Hand, 1932
Brentano, Clemens Nach großem Leid Ich darf wohl von den Sternen singen, 1835
Ringelnatz, Joachim Nach kurzer Fahrt getrennt Es reimt sich was, 1928
Lavant, Rudolf Nach langem frohem Ringen 1901
Nietzsche, Friedrich Nach neuen Meeren Dorthin – will ich; und ich traue 1887
Lavant, Rudolf Nach zehn Jahren Als einstmals ihr im hohen Rat 1965
Rilke, Rainer Maria Der Nachbar Fremde Geige, gehst du mir nach? 1906
unbekannt Nachdenckliche Gedancken Uber die nechstverwichene Feuers-Brunst in Hamburg/ WAs will der Glocken Sturm? daß Schrecken volle lauffen 1684
Tucholsky, Kurt Die Nachfolgerin Ich hab meinen ersten Mann gesehn – 10. Dezember 1929
Eichendorff, Joseph von Nachhall Laß’, mein Herz, das bange Trauern 1826
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Nachhall Der Freunde Thränen sanken 1839
Herder, Johann Gottfried Der Nachhall der Freundschaft Hoher Freundschaft Sympathieen singen 1787
Otto-Peters, Louise Nachklang Das Buch ist aus, – bald auch mein Lebensgang, 1880-1893
Lasker-Schüler, Else Nachklänge Auf den harten Linien 1917
Lichtenstein, Alfred Nachmittag, Felder und Fabrik Ich kann die Augen nicht mehr unterbringen. 3. Januar 1914
Schwab, Gustav Nachruf Nur Eine laß von deinen Gaben, 1828
Klabund Nachruf an Cuno Cuno steigt in die Arena. 1927
Rittershaus, Friedrich Emil Nachruf an Robert Prutz 1872
Münchhausen, Karl Ludwig August Heino Freiherr von Nachruf an Seume Ich saß, umbraust vom kriegrischen Gewühle, 1793
Schwab, Gustav Nachruf an Wilhelm Hauff O heller Tage dunkles Ende, Tod! 1828
Schwab, Gustav Nachruf an Wilhelm Müller Des Himmels Schützlinge, die Sänger 1828
Busch, Wilhelm Nachruhm Ob er gleich von hinnen schied, 1960
Herder, Johann Gottfried Der Nachruhm Mich reizet nicht des Ruhmes Schall, 1787
Oelschläger, Hermann Die „Nachsichtige“ 1872
Büchner, Karl Georg Die Nacht Niedersinkt des Tages goldner Wagen, 1828
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Die Nacht Rings um ruhet die Stadt. Still wird die erleuchtete Gasse, o. A.
Weiße, Christian Felix Die Nacht Der schöne Mond! still grüßt er mich! 1758
George, Stefan Nacht Gänge des tages sind weit. 1907
Haller, Paul Nacht Mit stummen Glocken läutet 1922
Tucholsky, Kurt Nacht! Wenn aus den Löchern und aus den Kaschemmen 12. Dezember 1919
Heine, Heinrich Die Nacht am Strande Sternlos und kalt ist die Nacht, 1825–1826
Heine, Heinrich Die Nacht auf dem Drachenfels Um Mitternacht war schon die Burg erstiegen, 1822
Ringelnatz, Joachim Die Nacht erstarb Die Nacht erstarb. Und der Tag erwachte. – 1912
Boldt, Paul Nacht für Nacht Wie helle Raupen kriechen die Chausseen 1914
Rilke, Rainer Maria Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten 1898
Klabund Nacht im Coupe Sternschnuppen in der Nebelnacht? 1927
Heine, Heinrich Die Nacht ist feucht und stürmisch Die Nacht ist feucht und stürmisch, 1823–1824
Heine, Heinrich Nacht lag auf meinen Augen Nacht lag auf meinen Augen, 1822–1823
Heine, Heinrich Nacht liegt auf den fremden Wegen Nacht liegt auf den fremden Wegen, – 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Nacht ohne Dach Nacht ohne Dach. – Nacht mit Lichtern. – 1933
Herder, Johann Gottfried Nacht und Tag Goldenes, süßes Licht der allerfreuenden Sonne, 1796
Werfel, Franz Nacht-Fragment Bald hat dies, hat dies alles ausgeschlagen. 1913
Rilke, Rainer Maria Nachtbild Auch auf der Theaterrampe 1955
Christen, Ada Nachtbild Nacht bedeckt den kleinen Friedhof. 1870
Eichendorff, Joseph von Nachtbilder Ich wandre durch die stille Nacht, 1826
Ringelnatz, Joachim Nächte, in denen wir viel verloren Nächte gab es, die höhnend entwichen, 1910
Boldt, Paul Nächte über Finnland Die Nadelwälder dunkeln fort im Osten, 1914
Storm, Theodor Nächtens 1872
Bürger, Gottfried August Die Nachtfeier der Venus Morgen liebe, wer die Liebe 1769
Ringelnatz, Joachim Nachtgalle Weil meine beiden Beine 1923
Hensel, Luise Nachtgebet Müde bin ich, geh zur Ruh, 1816
von Goethe, Johann Wolfgang Nachtgedanken Euch bedaur’ ich, unglücksel’ge Sterne, 1781
Heine, Heinrich Nachtgedanken Denk ich an Deutschland in der Nacht, 1843
Schewtschenko, Taras Nachtgedanken in Petersburg 1859 O Menschen, elend bis zum Grunde, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Nachtgeräusche Melde mir die Nachtgeräusche, Muse, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Nachtgespenst Ich lag in holden Traumes Bann 1892
Eugen Reichel Nachtidyll Noch ruht im Dorfe jung und alt, 1904
Ringelnatz, Joachim Am Sachsenplatz: Die Nachtigall Es sang eine Nacht … 1933
Dr. E. B. Die Nachtigall im Fliederbusch Lü lü lü lü ly ly ly ly lî lî lî lî und 1874
Herder, Johann Gottfried Die Nachtigall und das Weib 1792
Otto-Peters, Louise Die Nachtigall von Werawag Vom Schwarzwald wie ein Silberstreifen, 1870-1880
Weiße, Christian Felix Die Nachtigallen Erwachet, holde Nachtigallen! 1758
Eichendorff, Joseph von Die Nachtigallen Möcht’ wissen, was sie schlagen 1904
Boldt, Paul Nächtige Seefahrt Die Winde sind von einem Möwen-Dutzend 1914
Schwab, Gustav Nachtklage Ein holder Jüngling, sagen uns die Alten, 1828
Rilke, Rainer Maria Nächtliche Fahrt Damals, als wir mit den glatten Trabern 1918
Heine, Heinrich Nächtliche Fahrt Es wogt das Meer, aus dem dunkeln Gewölk 1851
Meyer, Conrad Ferdinand Nächtliche Fahrt Ein Schiff befuhr das Meer. Aufrauschend quoll 1882
Tucholsky, Kurt Nächtliche Unterhaltung Der Landgerichtsdirektor schnarchte im Bett. 4. Mai 1926
Blomberg, Hugo von Nächtliche Wanderung Der Mond kommt spät. Er glotzt mir tief 1904
Gumppenberg, Hanns von Nächtlicher Gang An dem öden Schilfgestade 1901
Ringelnatz, Joachim Nächtlicher Heimweg Es wippt eine Lampe durch die Nacht. 1933
Lavant, Rudolf Nächtlicher Ritt Stockenden Herzschlags hab’ ich dein gedacht, 1882
Trakl, Georg Nachtlied Des Unbewegten Odem. Ein Tiergesicht 1913
Gumppenberg, Hanns von Nachtlied Lieg’ ich weltbemäkelt, 1901
Buck, Michel Nachträge bis 1888
Uhland, Ludwig Nachts Dem stillen Hause blick’ ich zu, 1815
Bettingen, Frida Nachts Ruhesam 1921
Hornthal, Johann Peter von Nachts Wenn ich so einsam in der Kammer sitze, 1818
Klabund Nachts Ich bin erwacht 1927
Heine, Heinrich Nachts, erfaßt vom wilden Geiste Nachts, erfaßt vom wilden Geiste, 1857
Heine, Heinrich Nachts in der Cajüte Das Meer hat seine Perlen, 1825–1826
David Assing Die Nachtschatten O wie oft ich hielt die Winde, 1813
Morgenstern, Christian Der Nachtschelm und das Siebenschwein oder Eine glückliche Ehe Der Nachtschelm und das Siebenschwein, 1981
Uhland, Ludwig Die Nachtschwärmer Stille streif’ ich durch die Gassen, 1815
Ringelnatz, Joachim Nachtschwärmen Die alte Pappel schauert sich neigend, 1910
Haller, Paul Nachtstiller Wald Nachtstiller Wald, du schwarzgebreitet Meer, 1922
Brun, Friederike Nachtstück Stille sinkt! 1795
von Goethe, Johann Wolfgang Der Nachtwächter 1797
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Nachtwächter Von einem nassen Austernschmause 1839
Ringelnatz, Joachim Nachtwanderung Ich geh durch das schlafende Dorf bei Nacht. 1910
Lasker-Schüler, Else Nachweh Weißt du noch, wie ich krank lag, 1917
Ringelnatz, Joachim Das Nadelkissen bildete sich ein Das Nadelkissen bildete sich ein, 1912
Die Nadeln An Englands Grenze ragen 1886
Schiller, Friedrich Nadoweßische Todtenklage Seht! da sitzt er auf der Matte 1798
Ringelnatz, Joachim Ein Nagel sass in einem Stück Holz Ein Nagel sass in einem Stück Holz. 1912
Ringelnatz, Joachim Die Nagelfeile Man stirbt hier vor Langeweile, 1924
Fontane, Theodor Nah und fern Wenn die Wolken vielgestaltig 1851
von Goethe, Johann Wolfgang Nähe Wie du mir oft, geliebtes Kind, wahrscheinlich 1788
Uhland, Ludwig Nähe Ich tret’ in deinen Garten; 1815
von Goethe, Johann Wolfgang Nähe des Geliebten Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer 1796
von Goethe, Johann Wolfgang Nähe des Geliebten Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer 1827
Buck, Michel S Nähnis Strofred Der Winter ischt koi’ Winter maih, bis 1888
Arthur Pserhofer Die Naive Sie sprach: „Ich möchte erfahren, 1904
Haug, Johann Christoph Friedrich Nänie Nicht mehr kristallhell fließe dahin, o Strom! 1823
Meyer, Conrad Ferdinand Napoleon im Kreml Er nickt mit seinem großen Haupt 1882
Streckfuß, Carl Des Narcissus Verwandlung Narciß, der schönste Hirt der Flur, 1804
Meyer, Conrad Ferdinand Venedig Die brave Marthe that, was sie vermocht’, 1882
Busch, Wilhelm Der Narr Er war nicht unbegabt. Die Geisteskräfte 1960
Nietzsche, Friedrich Narr in Verzweiflung Ach! Was ich schrieb auf Tisch und Wand 1887
Uhland, Ludwig Narziß und Echo 1815
Morgenstern, Christian Das Nasobēm Auf seinen Nasen schreitet 1981
Rilke, Rainer Maria Nathan Sulzberger Mein Ruder sang 1898
Tucholsky, Kurt Nationale Verteidigung Das paßt euch so. Ihr gröhlt und brüllt 1919
Ringelnatz, Joachim Natur Wenn immer sie mich fragen, 1929
Herder, Johann Gottfried Die Natur Hast du, hast du nicht gesehn, 1787
Otto-Peters, Louise Natur und Kunst Wie ist der Wald zur heil’gen Feier 1860-1870
Ernst, Otto Natur und Liebe Fordre nicht, daß ich mit Worten sage 1907
Schiller, Friedrich Der Naturkreis 1797
Baumbach, Rudolf Nausikaa 1904
Klabund Nebel Der Nebel hängt um Mensch und Dinge 1913
Lasker-Schüler, Else Nebel Wir sitzen traurig Hand in Hand, 1917
Otto-Peters, Louise Nebel Es lagert rings umher ein grauer Flor – 1850-1860
Burns, Robert Der Nebel hangt traurig Der Nebel hangt traurig vom Himmel herab, 1788
Baudelaire, Charles Nebel und Schlossen Herbstende! winter! frühling mit schlammigem eise! 1901
Heine, Heinrich Neben mir wohnt Don Henriques Neben mir wohnt Don Henriques, 1823–1824
Herder, Johann Gottfried Die Nebenbuhlerinn Du, die meinem Geliebten so wohlgefallen, (entzücket 1797
Schwab, Gustav Das Neckarthal bei Cannstadt Zarter Ueberflug von Licht, 1828
Stieler, Karl Neckereien Und verliebt bist halt do’, 1888
Ringelnatz, Joachim Eines Negers Klage Ich bin in Sachsen als Neger geboren, 1928 (EA 1927)
Barsch, Paul Neid Still hockt vor seiner Schwelle 1904
Herder, Johann Gottfried Der Neid Neide nicht, o junges Mädchen, 1787
Ringelnatz, Joachim Neidisches über einen Klo-Mann Anfangs hat er kläglich gestöhnt, 1929
Morgenstern, Christian Nein! Pfeift der Sturm? 1981
Ringelnatz, Joachim „Nein,“ schimpfte die Ringelnatter „Nein,“ schimpfte die Ringelnatter, „die Mode 1912
Neuffer, Christian Ludwig Nemesis Dein letzter Sprößling, mächtiger Staufen, zog 1823
Delle Grazie, Marie Eugenie Nereiden Goldschaum’ge Wogen rauschen 1892
Heriberta von Poschinger Das Nest Ein Weissdorn steht am Bachesrand 1904
Gr. Net Glück net Stern „Du, lieber Gott, will’s denn auf Erde, 1865
Morgenstern, Christian Neue Bildungen, der Natur vorgeschlagen Der Ochsenspatz 1981
Rilke, Rainer Maria Neue Gedichte 1907
Ambrosius, Johanna Neue Gedichte von Johanna Ambrosius Zwei Seelen wanderten durchs Erdenland 1896
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Neue Jahresfahrt Na, weil denn in dem Jahre 1839
Klabund Neue Jugend Das Wort sie sollen lassen stehn 1916
Bürger, Gottfried August Das Neue Leben 1774
Wedekind, Frank Neue Liebe Du Mädchen in des Lebens vollster Pracht 1905
Otto-Peters, Louise Neue Liebe Wenn mit neuen Glutgefühlen und mit sehnendem Verlangen, 1840-1850
von Goethe, Johann Wolfgang Neue Liebe, Neues Leben Herz, mein Herz, was soll das geben, 1775
von Goethe, Johann Wolfgang Neue Liebe neues Leben Herz, mein Herz, was soll das geben? 1774 / 1775
Heine, Heinrich Neue Melodieen spiel’ ich Neue Melodieen spiel’ ich 1844
Otto-Peters, Louise Neue Waffe Ob eine Welt sich wider mich verschworen, 1860-1870
Hebel, Johann Peter Des neuen Jahres Morgengruß Der Morge will und will nit cho, 1834
Hertz, Wilhelm Neuer Lenz Lenz, kamst du wieder frisch und mild, 1859
Neueres Volkslied Hermann auf der Treppe saß, 1818
Fontane, Theodor Neueste Väterweisheit „Zieh nun also in die Welt, 1905
Lavant, Rudolf Der Neugeborene In eines Arbeitsmanns Daheim! – Im Bett, 1883
Müller, Wilhelm Der Neugierige Ich frage keine Blume, 1906
Ernst v. Wildenbruch Neujahr! Sylvester-Nacht – vom Haupt zum Grunde 1887
Fontane, Theodor Neujahr 1871 Das alte Jahr, – vom Thurm hat’s ausgeklungen, 1905
Lavant, Rudolf Neujahr 1888! Ob stürmisch sei die Nacht und rauh, 1888
Thoma, Ludwig Neujahr bei Pastors Mama schöpft aus dem Punschgefäße, 1922
Stieler, Karl Neujahres-Gruß Ein neues Jahr geht durch die Gauen, 1884
Traeger, Albert Neujahrsgebet Wir hofften es mit Schwertern einzuläuten, 1864
Meyer, Conrad Ferdinand Neujahrsglocken 1882
Lingg, Hermann Neujahrsgruß für 1890 Setz’ du zur Erde deinen Fuß 1890
Ernst, Otto Neujahrsgruß Ans Tor des Türmers hab ich heut’ 1907
Tucholsky, Kurt Neujahrsgruß an die Geistigen Deutschlands Ihr kamt ins leise Gleiten – 5. Januar 1922
Hebel, Johann Peter Neujahrslied Mit der Freude zieht der Schmerz 1834
Ringelnatz, Joachim Neujahrsnachtfahrt Wenn du nachts in ein Auto steigst 1932
Bierbaum, Otto Julius Neujahrspredigt Laßt uns, Freunde, ins neue Jahr 1906
Hebel, Johann Peter Neujahrswunsch des Wochenblattträgers 1812 Als wenns nie da gewesen wär, 1811
Hebel, Johann Peter Neujahrswunsch des Wochenblattträgers 1815 Viel Neues wieder alt 1814
Unbekannt Neumondkalender gegen Herzog Karl den Kühnen von Burgund 1. Die gelerten maister der gestyrn 1474/75
Bodenstedt, Friedrich von Niágara 1881
Tucholsky, Kurt Nicht! Noch nicht! Ein leichter Suff umnebelt die Gedanken. 1919
Anonymus Nicht alle Blumen tragen Früchte … Nicht alle Blumen tragen Früchte, die Anfang der 1880er Jahre
Busch, Wilhelm Nicht artig Man ist ja von Natur kein Engel, 1960
Busch, Wilhelm Nicht beeidigt Willst du gelobt sein, so verzichte 1960
Dehmel, Richard Nicht doch! Mädel, laß das Stricken – geh, 1893
Daumer, Georg Friedrich Nicht düstre, Theosoph, so tief! Nicht düstre, Theosoph, so tief! 1846
Heine, Heinrich Nicht gedacht soll seiner werden! „Nicht gedacht soll seiner werden!“ 1857
Cino da Pistoia Nicht hör’ ich, Dante, irgendwo erklingen Nicht hör’ ich, Dante, irgendwo erklingen o.A.
Daumer, Georg Friedrich Nicht in meinem armen Hirne 1846
Heine, Heinrich Nicht lange täuschte mich das Glück Nicht lange täuschte mich das Glück, 1844
Heine, Heinrich Nicht mahl einen einz’gen Kuß Nicht mahl einen einz’gen Kuß, 1844
Leopold Böhmer Nicht unser Fürst! Die Sykomore rauscht, ein blondgelockter Knabe 1861
Lappe, Karl Gottlieb Nicht wie die Welt Nicht wie die Welt – was weiß die Welt? – 1860
Greiffenberg, Catharina Regina von Nichts als Jesus LEsch aus / die ganze Welt. Die Tafel der Gedanken 1683 (Erstausgabe 1672)
Ringelnatz, Joachim Nichts geschieht Wenn wir sterben müssen, 1932
Meyer, Conrad Ferdinand Nicola Pesce Ein halbes Jährchen hab’ ich nun geschwommen 1882
Ringelnatz, Joachim Nie bist du ohne Nebendir Eine Wiese singt. 1931
Dante Alighieri Nie mocht’ ich je so Grausames erleben Nie mocht’ ich je so Grausames erleben 1922
Lenau, Nikolaus Nie zurück! Als der Cherub aus dem Paradies 1858
Tucholsky, Kurt Nieder, bzw. Hoch die Frauen! Heute wollen wir ein Liedlein singen, 21. Februar 1919
Kämpchen, Heinrich Nieder mit dem Alkohol! Nieder mit dem Alkohol! 1909
Iken, Carl Jacob Ludwig Niedersächsischer Volksspruch Sonndag is Mondag sien Broor, 1818
George, Stefan Nietzsche Schwergelbe wolken ziehen überm hügel 1907
Lessing, Gotthold Ephraim Nikander Nikandern glückte jüngst ein trefflich Epigramm, 1982
Schwab, Gustav Nikodemus Frischlin’s Vater Es wachsen Dichter viel in Schwaben 1828
Schewtschenko, Taras Nimm keine Reiche … Nimm keine Reiche, 1882
Heine, Heinrich Nimmer glaub ich, junge Schöne Nimmer glaub ich, junge Schöne, 1844
Ernst, Otto Nis Randers Krachen und Heulen und berstende Nacht, 1907
Heine, Heinrich Die Nixen Am einsamen Strande plätschert die Fluth, 1844
Otto Keller|Keller, Otto No koi Angscht! D’r Schuaschterhannes ischt a Ma, 1917
Rilke, Rainer Maria Noch Eines Auch dem blonden Kinde kam es 1955
Noch ein ungedrucktes Lied von Hermann Marggraff Wenn Du zu lieben hältst für Pflicht, 1864
Hebel, Johann Peter Noch eine Frage Und weisch denn selber au, du liebi Seel, 1834
Karl G. Schaller Noch einen letzten Traum Noch einen letzten Traum verleihe mir, 1877
Presber, Rudolf Noch einmal! 1904
Tucholsky, Kurt Noch immer Zunächst einmal: der Deutsche schreibt, 11. Juli 1919
Werfel, Franz Noch tanzet Bronislawa Entrückter, leichter Himmel über dem Ort! 1913
Busch, Wilhelm Noch zwei? Durch das Feld ging die Familie, 1960
Ringelnatz, Joachim Nochmals Hannover Es ist mir in Hannover aufgefallen, 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Noctambulatio Sie drückten sich schon beizeiten 1924
Uhland, Ludwig Die Nonne Im stillen Klostergarten 1815
Schewtschenko, Taras Nonnenhymne Donner, schlag auf diese Mauern, 1882
Fontane, Theodor Nordische Königsnamen „… Da (so heißt es in hochgelahrten Schriften) 1895
George, Stefan Nordischer Bildner 1907
George, Stefan Nordischer Meister 1907
George, Stefan Nordmenschen 1907
Gumppenberg, Hanns von Das Nordmordlicht Nun will ich den Gehalt zusammenklammern, 1901
Boldt, Paul Nordwind im Sommer Vom Meere duftend fliegt der Wind ins Land. 1914
Uhland, Ludwig Normännischer Brauch Dies auf dein Wohlseyn, vielgeehrter Wirth! 1815
Christen, Ada Not All euer girrendes Herzeleid 1904
Bellman, Carl Michael Nota bene! Vor mir Flaschen flüss’gen Goldes – 1904
Bürger, Gottfried August Notgedrungene Epistel des berühmten Schneiders Johannes Schere an Seinen Grosgünstigen Mäzen 1775
Streckfuß, Carl Nothwendigkeit und Freiheit Kannst du dem Auge gebieten: erblicke dies schön und dies häßlich? – 1833
Grün, Lili Notschrei einer allzu Braven Ach, ich geh’ mir selber auf die Nerven, 1935
Ringelnatz, Joachim Novaja Brotnein Im Eismeer (jeder weiß das ja) 1924
Hugo, Victor November Sobald der Herbst die Tage verkürzt, die er verschlinget, 1848
Kämpchen, Heinrich November Nun ist in Sturmestosen 1909
Otto Sievers November Es dampft mein Athem, die Lüfte schneiden, 1889
Boldt, Paul Novemberabend Es weht. Das Abendgold ist eine Fahne, 1914
Meyer, Conrad Ferdinand Novembersonne In den ächzenden Gewinden 1882
Traeger, Albert Novemberstürme Und ob am Himmel schwarz und schwer 1866
Rilke, Rainer Maria Der Novembertag Kalter Herbst vermag den Tag zu knebeln, 1955
Hofmannsthal, Hugo von Nox portentis gravida In hohen Bäumen ist ein Nebelspiel, 1896
Pattberg, Auguste Nun ade, jetzt reiss ich fort Nun ade, jetzt reiss ich fort 1896
Busch, Wilhelm Nun, da die Frühlingsblumen wieder blühen Nun, da die Frühlingsblumen wieder blühen, 1960
Heine, Heinrich Nun der Gott mir günstig nicket Nun der Gott mir günstig nicket 1844
Heine, Heinrich Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? 1817–1821
Heine, Heinrich Nun ist es Zeit, daß ich mit Verstand Nun ist es Zeit, daß ich mit Verstand 1823–1824
George, Stefan Nun lass mich rufen über die verschneiten Nun lass mich rufen über die verschneiten 1907
Pfeffer, Paul Nun mein Bautzen, gute Nacht! Nun mein Bautzen, gute Nacht! das mich willig angenommen, 1736
Lavant, Rudolf Nun schimmert in den Zweigen 1901
Tennyson, Alfred Nun schlafen rings die Blumen Nun schlafen rings die Blumen, weiß und roth, 1862
Lasker-Schüler, Else Nun schlummert meine Seele Der Sturm hat ihre Stämme gefällt, 1917
Ringelnatz, Joachim Nun sieh mal an! Ei ei! Nun sieh mal an! Ei ei! 1924
Morgenstern, Christian Nun wohne DU darin Nun wohne DU darin, 1914
Dehmel, Richard Nur Und der Abschied war kein Ende, 1893
Ludwig, Otto Nur Du und ich! Auf bunten Blumenmatten, 1873
Nietzsche, Friedrich Nur Narr! Nur Dichter! Bei abgehellter Luft, 1906
Lasker-Schüler, Else Nur dich Der Himmel trägt im Wolkengürtel 1917
Hofmann, Friedrich Nur eine Meile noch! Mein Mütterle, ach, wie bist Du so krank! 1876
Fischer, Johann Georg Nur einen Mann aus Millionen! Erheb’ Dich wie aus Einem Munde, 1860
Muellenbach, Ernst Nur immer bescheiden! Nur immer bescheiden, Fox! Es spricht 1899
Haller, Paul De Nussbaum a dr Schällebrugg Underem Nußbaum a dr Schällebrugg 1922
Kämpchen, Heinrich Nutzlos 1909
Herder, Johann Gottfried Die Nutzlose Misgunst 1792
Brun, Friederike Die Nymphe des Mains und der Wandrer Der Wandrer. 1795
Herder, Johann Gottfried Die Nymphe des Quells Schöpfe schweigend. „Warum?“ So schöpfe nicht. „Und warum nicht?“ 1785
Brun, Friederike Die Nymphe von Vaucluse 1792
Cino da Pistoia O Dante, seit aus meinem Vaterland O Dante, seit aus meinem Vaterland o.A.
Stoessl, Otto O Du mein Österreich! O Du mein Österreich, Du mein Vaterland, 17. Dezember 1904
Klabund O Glück! O Schmerz! O Glück, so in den Tag hineinzusprühn, 1913
Lasker-Schüler, Else O Gott Überall nur kurzer Schlaf 1917
Hartmann, Moritz O Gott, wie blass sind deine Wangen Worte giebt’s, die nie verhallen! 1863
Klabund O Göttin! O Göttin frech wie Oskar frecher noch 16. Februar 1926
Burns, Robert O, Heil dir holde Winternacht! O, Heil dir holde Winternacht, 1860
Dante Alighieri O Herrin, jene Frau, die Ihr im Schein O Herrin, jene Frau, die Ihr im Schein 1922
Burns, Robert O, Liebe schleicht sich ein O, Liebe schleicht sich ein, 1791
Burns, Robert O Mädchen, Mädchen, schläfst du schon? O, Mädchen, Mädchen, schläfst Du schon? 1795
Morgenstern, Christian O Nacht O Nacht, du Sternenbronnen, 1914
Ringelnatz, Joachim O Welt in einem Ei O Welt im Ei, von Haut 1934
Ziel, Ernst O, bleib’ ein Kind! Du bist ein Kind und sollst es ewig bleiben; 1876
Burns, Robert O, das ist nicht mein Mädchen Ich seh’ ein liebliches Gesicht, 1860
Maidy Koch O dass ich einmal noch – 1904
Lasker-Schüler, Else O, deine Hände Sind meine Kinder. 1917
Heine, Heinrich O, die Liebe macht uns selig „O, die Liebe macht uns selig, 1869
Busch, Wilhelm O du, die mir die Liebste war O du, die mir die Liebste war, 1960
Dörmann, Felix O du mein Oesterreich Ich sehʼ die andern Völker frühlingstrunken 11. März 1897
Tucholsky, Kurt O du mein Oesterreich —! Wie mußt du es machen? 7. Januar 1930
Thoma, Ludwig O du mein Oesterreich! Ins Möhlspeisland kehrt das Behagen 2. Juni 1913
Conrad, Michael Georg O du mein Österreich Nein, nichts von poetischen Schmerzen, von Schnitzlerei und Liebelei. 1899
Ohorn, Anton O forsche nicht! Ein kleiner Friedhof! An der Mauer 1880
Morgenstern, Christian O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt, 1914
Klabund O gieb O gieb mir deine Hände, 1913
Burns, Robert O, gieb mir Deine Hand, Maid O, gieb mir Deine Hand, Maid, 1860
Burns, Robert O, gut Bier kommt O, gut Bier kommt, nun geht es los 1795
Lasker-Schüler, Else O ich möcht aus der Welt Dann weinst du um mich. 1917
Morgenstern, Christian O ihr kleinmütiges Volks, die ihr vom Heute O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute 1914
Stolle, Ludwig Ferdinand O könnte mir ein Lied gelingen 1855
Heine, Heinrich O laß nicht ohne Lebensgenuß O laß nicht ohne Lebensgenuß 1851
Haller, Paul O leuchtender Septembertag O leuchtender Septembertag 1922
Burns, Robert O, mach’ dich ’ran O, such’ sie auf und mach’ Dich ’ran – 1785
Lasker-Schüler, Else O, meine schmerzliche Lust Mein Traum ist eine junge, wilde Weide 1917
Burns, Robert O, öffne die Thür O, öffne die Thür’, hab’ Mitleid mit mir, 1793
Burns, Robert O pfeif’ und ich will kommen O pfeif’ und ich will kommen 1793
Burns, Robert O, saht Ihr mein Liebchen? O, saht Ihr mein Liebchen, die Eppie M’Nab? 1791
Burns, Robert O, schön war jener Rosenstrauch O, schön war jener Rosenstrauch, 1795
Heine, Heinrich O schwöre nicht und küsse nur O schwöre nicht und küsse nur, 1822–1823
Delle Grazie, Marie Eugenie O sprecht hier nicht! O sprecht hier nicht! Was sollen Menschenworte, 1892
unbekannt O sprecht! warum zogt ihr von dannen? 1856
Storm, Theodor O süßes Nichtsthun O süßes Nichtsthun, an der Liebsten Seite 1851
Fontane, Theodor O trübe diese Tage nicht O trübe diese Tage nicht, 1895
Hofmann, Friedrich O wär' das erste Wort vorbei! Nicht war’s des Vaters rauher Ton, 1878
Daumer, Georg Friedrich O wär’ ich ein See, so spiegelhell O wär’ ich ein See, so spiegelhell 1846
Burns, Robert O, wärst du in dem kält’sten Land O, wärst Du in dem kält’sten Land, 1860
Morgenstern, Christian O wie gerne lern ich Milde O wie gerne lern ich Milde, 1914
Gumppenberg, Hanns von Das Oadelwoass O Berg – euch liab’ ich allezoat, 1901
Daumer, Georg Friedrich Ob feindselige Winde Ob feindselige Winde 1846
Buck, Michel Obeds Wenn i uffam Tannablock bis 1888
Schiller, Friedrich Der Obelisk / Der Triumphbogen / Die schöne Brücke / Das Thor 1798
Dehmel, Richard Oben und Unten Ueber die grauen Dächer weg, 1893
Busch, Wilhelm Oben und unten Daß der Kopf die Welt beherrsche, 1960
Klabund Oberammergau in Amerika Was unsern Christus Lang betrifft, 1927
Kämpchen, Heinrich Dem Oberhenker Wir hatten Henker schon übergenug, 1909
Buck, Michel Der Ochsabua S Hairle[40] gôht im Esch[41] spaziara, bis 1888
Storm, Theodor Octoberlied Der Nebel steigt, es fällt das Laub; 1849
Delle Grazie, Marie Eugenie Ein öd’ Gefild 1892
von Goethe, Johann Wolfgang Ode an Herrn Professor Zachariae Schon wälzen schnelle Räder rasselnd sich und tragen 1767
Klabund Ode an Zeesen Aus Jupiters Hand geschleudert 1927
Schewtschenko, Taras Ode an das Licht Klares, lebendiges, 1882
Shelley, Percy Bysshe Ode an den Westwind O wilder Westwind, du des Herbstes Lied, 1862
Mühsam, Erich Ode zum Jahreswechsel 1916/1917 Es birst ein Jahr und fährt in die Ewigkeit. 1920
Horaz Oden aus Horaz So sey Cyprias Götterschutz, 1823
Uhland, Ludwig Öder Frühling Wohl denk’ ich jener sel’gen Jugendträume, 1815
Schiller, Friedrich Odysseus Alle Gewässer durchkreuzt’ Odysseus, die Heimat zu finden, 1796
Ringelnatz, Joachim Offener Antrag auf der Straße Ich habe einen Frisiersalon. 1929
Amyntor, Gerhard von Die öffentliche Meinung 1904
unbekannt Offt Probiertes und Bewährtes Recept oder Artzney für die bösse Kranckheit der unartigen Weiber um 1650
Wieland, Christoph Martin Oft Oft am Rande stiller Fluten 1904
S. Peiser Oft ist es nur ein einzig Wort! Oft ist es nur ein einzig Wort 1862
Ringelnatz, Joachim „Oh“, rief ein Glas Burgunder „Oh“, rief ein Glas Burgunder, 1912
Meyer, Conrad Ferdinand Ohne Datum Du scherzest, daß ein Datum ich vergaß, 1882
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Ohne Larve Freunde, wollt ihr Fasching halten, 1839
Ringelnatz, Joachim [Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden] Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. 1912
Schwab, Gustav Oktaven Der Herzen Zug, die gern zusammentrauern, 1828
Storm, Theodor Oktoberlied Der Nebel steigt, es fällt das Laub; 1848
Ringelnatz, Joachim Olaf Gulbransson In der freien Sonne, angesichts 1928
Fontane, Theodor Olaf Kragebeen Olaf Kragebeen blickt auf Land und See 1895
Rilke, Rainer Maria Der Ölbaum-Garten Er ging hinauf unter dem grauen Laub 1907
Arnim, Achim von Olivier’s Berchtolgadner Landschaft Ich schließ die Augen und vor meinen Blicken 1818
Tucholsky, Kurt Olle Germanen Papa ist Oberförster, 1928
Tucholsky, Kurt Olle Germanen Papa ist Oberförster, 3. März 1925
Tucholsky, Kurt Olle Kamellen? Vor der Front ein junger Bengel. 1919
Tucholsky, Kurt Oller Mann Ein alter Mann ist stets ein fremder Mann. 1932 (EA 1931)
Otto Keller|Keller, Otto Omzug Dui Wohnong, wo mer jetzet hent, 1917
Schwab, Gustav Das Opfer In einem Reich gen Morgen 1828
Wedekind, Frank Das Opfer Wenn ich bei Tag mein Mädel mir beseh, 1905
Werfel, Franz Das Opfer Jetzt hinab die letzten Stufen! 1913
Rilke, Rainer Maria Opfer O wie blüht mein Leib aus jeder Ader 1907
Brun, Friederike Opfer an Hygiea Höre mich, Hygiea! Du rosenwangige Göttinn, 1795
Heym, Georg Ophelia Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten, 1911
Herder, Johann Gottfried Das Orakel Als Alexander einst zu Ammons Sitze gelangt war, 1796
Tucholsky, Kurt Die Orden Louise, geh mal in die gute Stube 18. Juli 1919
Gumppenberg, Hanns von Ordnung muss sein Unter den Bäumen 1901
Wessenberg, Ignaz Heinrich Karl von Die Orgel Wunderschön im hochgewölbten Dom 1834
Ringelnatz, Joachim Das Original Ich bin sehr dagegen, 1928
Fink, Anton Wilhelm Christian Der Orlabach Wohin, mein Geist, auf rascher Sehnsucht Flug? 1792
Bandemer, Susanne von Das Orlogschiff und der Nachen Sieh, im Reiche Neptunens, jenes schwimmende Haus 1802
Rilke, Rainer Maria Orpheus. Eurydike. Hermes Das war der Seelen wunderliches Bergwerk. 1907
Březina, Otokar Orte der Harmonie und der Versöhnung Durch Hallen der Illusionen in deinem Palaste stumm und erstaunt wir geh’n, 1908
Oscar Pletsch Addio, beste Freunde! Laßt mich zieh’n! 1872
Hoven, Friedrich Wilhelm von Ossians Sonnengesang O die du, rund wie meiner Väter Schild, 1782
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Das Osterei Hei, juchhei! Kommt herbei! 1878 (Erste Auflage 1877)
Ohorn, Anton Das Osterei Der Lenz ist gekommen, die Erde erwacht, 1889
Steiger, Edgar Ostereier Das Osterei ist ein Symbol 17. April 1911
Wessenberg, Ignaz Heinrich Karl von Die Ostereier Als Eltern noch einfältiglich 1834
Otto-Peters, Louise Eine Ostererinnerung Erinn’rung ruft in meiner Seele 1860-1870
Lavant, Rudolf Osterglocken Als ich eine Jüngling war mit braunen Locken, 1890
Dahn, Felix Osterglocken Selten läuten hier die Glocken 1880
Hagenbach, Karl Rudolf Der Osterhase Der Has, der Has, der Hase, 1846
Lohmeyer, Julius Ostermorgen Wald und Strom in Silberduft, 1886
Fritz Döring Ostermorgen An den Sträuchern wunderschön 1899
Lavant, Rudolf Ostermorgen Wie sie dahin in Feierkleidern wallen, 1893
Steiger, Edgar Ostermärchen Schwermütig sitzt auf seinem Ei 8. April 1912
Eduard Paulus|Paulus der Jüngere, Eduard Ostern Nach des Winters langer Plage 1884
Eichendorff, Joseph von Ostern Vom Münster Trauerglocken klingen, 1833
Gottschall, Rudolf Ostern Ostern! Ueber fernen Hügeln 1890
Ringelnatz, Joachim Ostern Wenn die Schokolade keimt, 1928
Kämpchen, Heinrich Ostern Ich mache meinen Ostergang, 1909
Lavant, Rudolf Ostern Es macht uns jede Stunde freier 1888
Lingg, Hermann Ostern Eiszeitstürme rissen sich los 1883
Wessenberg, Ignaz Heinrich Karl von Ostern O Wunder über Wunder! Plötzlich kehret, 1844
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Ostern Wer wälzt den Stein uns von des Grabes Thür? – 1839
Blüthgen, Victor Osternacht Im tiefen Schnee ruht Berg und Thal, 1879
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Ostersonnabend Aus fernen Gründen, die noch keiner nannte, 1906
von Goethe, Johann Wolfgang Osterspaziergang Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche, 1806
Lingg, Hermann Osterzeit 1885
Busse, Carl Osterzeit Glocken vom Turme, Glöckchen im Grund – 1896
Rilke, Rainer Maria Östliches Taglied Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, 1907
Shelley, Percy Bysshe Osymandias 1819
Rilke, Rainer Maria Otto Julius Bierbaum Später Weg. Die Hütten kauern, 1898
Ohorn, Anton Der Page Wem gilt Dein Lied, Du schöner Knabe? 1882
Morgenstern, Christian Palmström Palmström steht an einem Teiche 1908
Rilke, Rainer Maria Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe 1907
Burns, Robert Der Pantoffelheld Verflucht der Mann, elend an Geist und Leib, 1788
Herder, Johann Gottfried Der Papagai und Rabe Ein Papagei und Rabe fanden sich 1792
Rilke, Rainer Maria Papageienpark Unter türkischen Linden, die blühen, an Rasenrändern, 1918
Meyer, Conrad Ferdinand Papst Julius Halb vom Hades schon bezwungen, 1882
Otto Keller|Keller, Otto ’s Parabli A Bauer guckt sich Schtuegert a, 1917
Bormann, Edwin Paradiesische Schmuggelwaare Ihr wißt, es war die böse Schlange, 1879
Heinrich Stümcke Paraphrase Wär’ ich der Fürst von Samarkand, 1904
Gottschall, Rudolf Die Pariser Barrikaden Werft des letzten Königs Büste 1848
Tucholsky, Kurt Park Monceau Hier ist es hübsch. Hier kann ich ruhig träumen. 1928
Rilke, Rainer Maria Die Parke Unaufhaltsam heben sich die Parke 1918
Tucholsky, Kurt Parkett Das Stück hat Weltanschauung. Neben mir Ottilchen 1919
Ringelnatz, Joachim Das Parlament Im Parlament geht’s zu. 1928
Bandemer, Susanne von Parodie „Zur Liebe nur sind wir geboren –“ 1802
Herwegh, Georg Die Partei Du drückst den Kranz auf eines Mannes Stirne, 1886
Herder, Johann Gottfried Parthenope Ermüdet von des Tages schwerem Brande, 1796
Christen, Ada Parvenu Forschest Du nach seinem Glauben 1870
Herder, Johann Gottfried Die Parzen Furchtbar waren mir sonst die Schwestern des ehernen Schicksals, 1797
August Silberstein Passa Bei dem Passafeste sitzt der Jude, 1857
Ringelnatz, Joachim Eine Passagierin Dritter Klasse Nun will’s mir plötzlich scheinen, 1928 (EA 1927)
Zuccato, Johann Georg von Passanten-Zettel am Thor der Hölle Früh morgends zehen Advokaten 1782
Ringelnatz, Joachim Passantin So schöner Wuchs! So schöne Haut! 1934
George, Stefan Einem Pater 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Pater Guardian Chor: Pater Guardian! 1839
Stramm, August Patrouille Die Steine feinden 1915
Ringelnatz, Joachim Paul Wegener Der Regen ist noch regener, 1928
Lasker-Schüler, Else Paul Zech Sing Groatvatter woar dat verwunschene Bäuerlein 1917
Müller, Wilhelm Pause Meine Laute hab’ ich gehängt an die Wand, 1906
Lasker-Schüler, Else Die Pavianmutter singt ihr Paviänchen in den Schlaf Schlafe, schlafe, 1917
Rilke, Rainer Maria Der Pavillon Aber selbst noch durch die Flügeltüren 1918
Otto Keller|Keller, Otto Pech D’r Karle ond d’r Fritz, sei Brueder, 1917
Schiller, Friedrich Pegasus im Joche Auf einen Pferdemarkt – vielleicht zu Haymarket, 1795
Schiller, Friedrich Pegasus in der Dienstbarkeit Auf einen Pferdemarkt – vielleicht zu Haymarket, 1796
Burns, Robert Peggy Der Westwind dringt, der Jagdlärm klingt 1783
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Pelze Pelze sollen euch nicht fehlen, 1839
Wedekind, Frank Pennal Länger kann mein Herz ich nicht bezähmen – 1905
George, Stefan Pente Pigadia Als ihn im kampf des Türken kugel warf 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Pentheus Sie schreitet in bacchisch bevölkertem Raum 1882
Schewtschenko, Taras Perebenda Der alte, blinde Perebenda, 1882
Herder, Johann Gottfried Die Perle Nimm, o Freundinn, dieser Perlen, 1787
Herder, Johann Gottfried Die Perle 1792
Strauss, Henriette Die Perlen des Paradieses In Edens blumenreichem Garten stand 1883
Dehmel, Ida Das Perlgewebe Ich sitze dunkle Frau in meinem Zimmer, 1913
Tucholsky, Kurt Persisch Omar Chab, der Hofflötiste, 1919
Rilke, Rainer Maria Persisches Heliotrop Es könnte sein, daß dir der Rose Lob 1918
Brachvogel, Albert Emil Person ohne Ich Hast Du kaum vom Mutterschooße 1861
Wedekind, Frank Perversität Ein Waisenkind mit nassen, blassen Wangen, 1905
Schiller, Friedrich Die Pest Gräßlich preisen Gottes Kraft 1782
Haug, Johann Christoph Friedrich Peter Wenn’s wahr ist, wie der Pastor schrie, 1782
Rilke, Rainer Maria Peter Altenberg An manchem Tag ist meine Seele still 1898
Lasker-Schüler, Else Peter Baum Er war des Tannenbaums Urenkel, 1917
Schiller, Friedrich Die Peterskirche 1798
Traeger, Albert Des Pfalzgrafen Buhle 1858
Heine, Heinrich Pfalzgräfin Jutta Pfalzgräfin Jutta fuhr über den Rhein, 1851
Busch, Wilhelm Pfannkuchen und Salat Von Fruchtomletts da mag berichten 1960
M. N. Des Pfarrers Lieben Grau ist mein Haar, doch jugendfrisch mein Herz, 1877
Stoltze, Friedrich Der Pfarrthurmbrand Der „Rewestock,“ mei Vattershaus, 1867
Mühsam, Erich Die Pfeife Wusch ich mich schon vor einem Jahr 1920
Lessing, Gotthold Ephraim Das Pferd Friedrich Wilhelms auf der Brücke zu Berlin 1982
Heine, Heinrich Pferd und Esel Auf eisernen Schienen, so schnell wie der Blitz, 1857
Ringelnatz, Joachim Pfingstbestellung Ein Pfingstgedichtchen will heraus 1932
Kämpchen, Heinrich Pfingsten Durch’s weite Land hinaus geht heut’ ein Klingen, 1909
Lavant, Rudolf Pfingsten Wenn Pfingsten naht, die Zeit der Lerchenlieder, 1888
Kämpchen, Heinrich Pfingsten im Ruhrtal Ich seh’ die blühende Ginsterpracht 1909
Lavant, Rudolf Pfingstgedanken Wie waren sie so froh erschrocken, 1893
Janitschek, Maria Pfingstgedanken Sucht nicht nach stolzen Worten für das Hohe, 1892
Bormann, Edwin Pfingstglaube Weit durch die Lande mit Donnergebraus 1883
Otto-Peters, Louise Pfingstgruß Da ist das heil’ge Pfingsten wieder! 1860-1870
Blüthgen, Victor Pfingstoffenbarung Welch ein wonnesames Weben 1882
Ringelnatz, Joachim Ein Pflasterstein, der war einmal Ein Pflasterstein, der war einmal 1912
Mühsam, Erich Die Pflicht Jüngst war der Tod bei mir zu Gast, 1925
Ringelnatz, Joachim Pfützen Pfützen spiegeln das Himmelslicht. 1932
Gries, Johann Diederich Phaëthon An des Heiligthums geweihter Schwelle 1798
Krzyzanowski, Otfried Phantasia Desperans Anmutig, leicht, lebendig! 1919
Lavant, Rudolf Phantasie Ein stiller Herbsttag gießt Verklärungsschimmer 1888
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Phantasie Woher kam die Phantasie? 1796
Kraus, Karl Phantasie an eine Entrückte Wie kam’s, daß deine Räusche mich berauschen 1920
Streckfuß, Carl Phantasieengemälde Im Mondenschein, der was das Herz verborgen, 1804
Lasker-Schüler, Else Pharao und Joseph Pharao verstößt seine blühenden Weiber, 1917
Claudius, Matthias Phidile Ich war erst sechzehn Sommer alt, 1774
Heine, Heinrich Der Philanthrop Das waren zwei liebe Geschwister, 1854
Morgenstern, Christian Philantropisch Ein nervöser Mensch auf einer Wiese 1981
Pfau, Ludwig Philister Philister sind charmante Leute, 1904
Heine, Heinrich Philister in Sonntagsröcklein Philister in Sonntagsröcklein 1822–1823
Lavant, Rudolf Philisterangst Mit Leichenbittermienen schauen 1965
Wolzogen, Ernst von Das Philisterparadies Heil im Philisterparadies 1904
Busch, Wilhelm Der Philosoph Ein Philosoph von ernster Art, 1960
Klabund Philosophie Ein Philosoph schlug einen Kreis. 1927
Tucholsky, Kurt Philosophie Der Weise liest in einem Buch. 5. Dezember 1919
Shelley, Percy Bysshe Philosophie der Liebe Quelle eint sich mit dem Strome, 1862
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Phönix Zeit, du bunter Vogel, flieg’ 1839
Arnswaldt, August von Der Lindenzweig Phönix, Liebling aller Götter, ca. 1818
Heine, Heinrich Der Phönix Es kommt ein Vogel geflogen aus Westen, 1825–1826
Shakespeare, William Der Phönix und die Turteltaube Laß den Vogel hellster Lieder, – 1601
Strick van Linschoten, Paul Phyllis an Damon O Damon, fühlest du der Trennung bittern Schmerz, 1823
Liliencron, Detlev von Pidder Lüng Der Amtmann von Tondern, Henning Pogwisch, 1902
Rilke, Rainer Maria Pietà So seh ich, Jesus, deine Füße wieder, 1907
Uhland, Ludwig Der Pilger Es wallt ein Pilger hohen Dranges, 1854
Uhland, Ludwig Der Pilger Es wallt ein Pilger hohen Dranges, 1815
Johann Ludwig Wilhelm Gleim Die Pilger Wir sind die Pilger treuer Liebe, 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Der Pilger und die Sarazenin Jüngst am Libanon in einem Kloster, 1882
Ringelnatz, Joachim Pinguine Auch die Pinguine ratschen, tratschen, 1934
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Pinsel In der Welt wird viel gepinselt 1839
Ringelnatz, Joachim Ein Pinsel mit sehr talentvollen Borsten Ein Pinsel mit sehr talentvollen Borsten 1912
Dehmel, Richard Der Pirat Mit zehn Kanonen blank an Bord, 1893
Wedekind, Frank Pirschgang Laßt mich schnobern, laßt mich schnüffeln 1905
Heine, Heinrich Plateniden Iliaden, Odysseen 1851
Rilke, Rainer Maria Der Platz Willkürlich von Gewesnem ausgeweitet 1907
Gries, Johann Diederich Das Plätzchen im Walde Du stiller Ort, wo oft mit lieblichem Erröthen 1799
Ringelnatz, Joachim Platzmusik in Stuttgart Das ist ein froher Sonntagsblick 1928
Busch, Wilhelm Plaudertasche Du liebes Plappermäulchen, 1960
Kämpchen, Heinrich Plunder Was schert mich der Plunder 1909
Schiller, Friedrich Poesie des Lebens „Wer möchte sich an Schattenbildern weiden, 1798
Kämpchen, Heinrich Poetenreise Nun will in Luft und Sonnenschein 1909
Poetisches Kochbuch Wenn in des Sommerabends linder Kühle 1861
Klabund Pogrom Am Sonntag fällt ein kleines Wort im Dom, 1927
Dante Alighieri Poich'io non trovo, chi meco ragioni An Meister Cino von Pistoja. 1922
Schiller, Friedrich Politische Lehre Alles sey recht, was du thust, doch dabey laß es bewenden 1797
Hoven, Friedrich Wilhelm von Polizeyordnung Getrost! Izt würgt das Pfuscherheer 1782
Delle Grazie, Marie Eugenie Pollice verso Der lockige Barbar, 1892
Heine, Heinrich Pomare Alle Liebesgötter jauchzen vor 1851
Ludwig I. von Bayern Pompeji Mehr und mehr enthüllet sich uns, was die Erde bewahret, 1829
Schiller, Friedrich Pompeji und Herculanum Welches Wunder begibt sich? Wir flehten um trinkbare Quellen, 1796
Schiller, Friedrich Pompeji und Herkulanum Welches Wunder begiebt sich? Wir flehten um trinkbare Quellen 1797
Rilke, Rainer Maria Pont du Carrousel Der blinde Mann der auf der Brücke steht, 1906
George, Stefan Porta Nigra Dass ich zu eurer zeit erwachen musste 1907
Rilke, Rainer Maria Das Portal Da blieben sie, als wäre jene Flut 1907
Heine, Heinrich Poseidon Die Sonnenlichter spielten 1825–1826
Ringelnatz, Joachim Postkarte Sonjalein, Sonjalein, 1932
Haug, Johann Christoph Friedrich Postwagengespräch 1823
Kämpchen, Heinrich „Potemkin“ Wie hat das Herz mir im Leibe gelacht, 1909
Christen, Ada Prag Sinnend stand ich bei dem Grabe 1870
Pattberg, Auguste Das Prager Lied O allerschönstes Jesulein, 1896
Heine, Heinrich Präludium Dieses ist Amerika! 1851
Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von Die Predigt am Magdalenentage Ein Priester predigte am Tage Magdalenen 1904
Ringelnatz, Joachim Preisaufgaben Das Es ki mo no to ne 1929
Streckfuß, Carl Preussen Heil, mein Preußen, dir, Heil! Dich begrüß’ ich mit freudigem Stolze, 1834
Rilke, Rainer Maria Prinz Emil zu Schönaich-Carolath Ich liebe vergessene Flurmadonnen, 1898
Gottschall, Rudolf Prinz Karneval 1892
John, Ida Prinz Karneval Im Wald noch schläft die Anemone; 1889
Fontane, Theodor Prinz Louis Ferdinand Sechs Fuß hoch aufgeschossen, 1847
Nietzsche, Friedrich Prinz Vogelfrei So häng ich denn auf krummem Aste 1882
Hauff, Wilhelm Prinz Wilhelm Prinz Wilhelm, der edle Ritter, um 1826
Hauff, Wilhelm Prinz Wilhelm Prinz Wilhelm, der edle Ritter, 1891
Bürger, Gottfried August Prinzessin Europa 1778
Heine, Heinrich Prinzessin Sabbath In Arabiens Mährchenbuche 1851
Gumppenberg, Hanns von Prinzessin Trude Ich bin die Prinzessin Trude 1901
Ringelnatz, Joachim Privat-Telegramm Unsere Kasse darf leer sein. 1934
Lavant, Rudolf Pro domo Könnt’ ich mir selbst und meinem innern Triebe 1965
Morgenstern, Christian Die Probe Zu einem seltsamen Versuch 1981
Morgenstern, Christian Das Problem Der Zwölf-Elf kam auf sein Problem 1981
Tucholsky, Kurt Professoren Er ging durch alte Winkelgäßchen, 1919
Heym, Georg Die Professoren Zu vieren sitzen sie am grünen Tische, 1911
Klabund Prolog Ich sitze hier am Schreibetisch 1913
Heine, Heinrich Prolog Schwarze Röcke, seid’ne Strümpfe, 1824
Delle Grazie, Marie Eugenie Prolog Du steinern Buch, darin in mächt’gen Zügen 1892
Fontane, Theodor Prolog Zweihundert Jahre, daß wir hier zu Land 1905
Laßwitz, Kurd Prolog Wenn Frauen jedes Vorwort überschlagen 1890
Heine, Heinrich Prolog Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm, 1822–1823
Heine, Heinrich Prolog In Gemäldegallerieen 1844
Schwab, Gustav Prolog Zum edleren Gesang sind wir verbunden, 1828
Schwab, Gustav Prolog Zu feiern einen Schmaus dem Ohre 1828
Březina, Otokar Prolog
1
Stunden des Triumphes hatte ich, da die Seele frei in ihrer Majestät,
1908
Schiller, Friedrich Prolog zu Wallensteins Lager Der scherzenden, der ernsten Maske Spiel 1798
Hofmannsthal, Hugo von Prolog zu dem Buch ›Anatol‹ Hohe Gitter, Taxushecken, 1892
von Goethe, Johann Wolfgang Prolog zu dem Schauspiele: Alte Zeit und neue Zeit So hätt’ ich mich denn wieder angezogen, 1796
Hofmann, Friedrich Prolog zur Siegesfeier des zweiten September 1870
Gumppenberg, Hanns von Promenade Putz’ mir meine Neese, 1901
von Goethe, Johann Wolfgang Prometheus Bedecke deinen Himmel, Zevs, 1772–1774
von Goethe, Johann Wolfgang Prometheus Bedecke deinen Himmel, Zeus, vor 1779
Schlegel, August Wilhelm Prometheus O goldne Zeit, auf ewig hingeschwunden! 1798
Bandemer, Susanne von Prométheûs Kaum hatte, von Minerven zum Olymp getragen, 1802
Rilke, Rainer Maria Ein Prophet Ausgedehnt von riesigen Gesichten, 1918
Fischer, Johann Georg Ein Prophet Ihr könnt mir glauben, er hat’s geseh’n, 1882
Bandemer, Susanne von Die Proselitin des Pythagoras an Ramler Ich, die ich zwar nicht Pyrrho’s[42] Schülerinn, 1802
Boldt, Paul Proserpina Einsamer Pluto trage ich im Blute 1914
Lenau, Nikolaus Protest Wenn ich verachte heimliches Verschwören, 1858
Herder, Johann Gottfried Der Prüfestein 1786
Wedekind, Frank Der Prügelheini Der Prügelheini, der ist mein Mann, 1905
Alxinger, Johann Baptist Prüfung, ob man liebt Mein Mädchen wollt’ ich jüngst belauschen, 1780
Trakl, Georg Psalm Es ist ein Licht, das der Wind ausgelöscht hat. 1913
Dehmel, Richard Psalm zweier Sterblichen Göttin Zukunft, 1913
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Pseud’-Anti-Schiller „Heute schwören wir der Hanne, 1839
Ringelnatz, Joachim Psst! Träume deine Träume in Ruh. 1934
Busch, Wilhelm Pst! Es gibt ja leider Sachen und Geschichten, 1960
Heine, Heinrich Psyche In der Hand die kleine Lampe, 1844
Herder, Johann Gottfried Psyche 1796
Tucholsky, Kurt Psychoanalyse Drei Irre gingen in den Garten 1928
Klabund Pubertät Durch die Gassen jeden Abend 1913
Fontane, Theodor Publikum 1904
Ludwig Robert Publikum Das Publikum, das ist ein Mann, 1904
Fontane, Theodor Publikum! Das Publikum ist eine einfache Frau, vor 1889
Meggendorfer, Lothar Der Pudel um 1900
Lichtenstein, Alfred Punkt Die wüsten Straßen fließen lichterloh 3. Januar 1914
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Punschlied Punsch, Freunde, Punsch soll heut uns wärmen! 1839
Adolf Marquardt Punschlied Die ihr in heimlichen Ecken webet, 1891
Fontane, Theodor Puritanerpredigt „… Landsleute, Volk von London, hört mich an 1895
Rilke, Rainer Maria Purpurrothe Rosen binden Purpurrothe Rosen binden 1898
Morgenstern, Christian Der Purzelbaum Ein Purzelbaum trat vor mich hin 1981
von Goethe, Johann Wolfgang Pygmalion Es war einmal ein Hagenstolz, 1767
Schlegel, August Wilhelm Pygmalion Festlich duften Cypriens Altäre, 1797
Claudius, Matthias Den Pythagoras betreffend Sie machen vom Phythagoras viel Wesen, 1777
Rilke, Rainer Maria Quai du Rosaire Die Gassen haben einen sachten Gang 1907
George, Stefan Quedlinburg An steilen bögen und um wuchtige wand 1907
Schiller, Friedrich Quelle der Verjüngung 1797
Busch, Wilhelm Querkopf Ein eigener Kerl war Krischan Bolte. 1960
Schiller, Friedrich Quirl Euch wundert, daß Quirls Wochenblatt 1782
Fontane, Theodor Der Quitzow’en Fall und Untergang Und Christ im Himmel erbarmte sich 1905
Rilke, Rainer Maria Rabbi Löw »Weiser Rabbi, hoher Liva, hilf uns aus dem Bann der Not 1955
Poe, Edgar Allan Der Rabe Mitternacht war’s, dumpf und schaurig. 1892
Poe, Edgar Allan Der Rabe Mitternacht umgab mich schaurig, als ich einsam, trüb und traurig, 1869
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst in dunkler Mittnachtstunde, als ich in entschwundner Kunde 1908
Poe, Edgar Allan Der Rabe Traurig saß ich, überwacht, einsam noch um Mitternacht, 1853
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst um Mitternacht, gar schaurig, sass ich brütend müd und traurig 28. Februar 1880
Poe, Edgar Allan Der Rabe Eines Nachts aus gelben Blättern mit verblichnen Runenlettern 1891
Poe, Edgar Allan Der Rabe Mitternacht war’s, öd’ und schaurig, 1874
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst in mitternächt’ger Stunde, 1856
Poe, Edgar Allan Der Rabe Mitternacht umwob mich schaurig, als ich einsam saß und traurig 1857
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst in mitternächt’ger Stunde, müde, suchend Wissenskunde ca. 1844
Poe, Edgar Allan Der Rabe Mitternacht war’s, trüb’ und schaurig, als ich einstmals mild und traurig ca. 1844
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst zur Nachtzeit, trüb und schaurig, als ich schmerzensmüd und traurig 1862
Poe, Edgar Allan Der Rabe Einst, zu mitternächt’ger Stunde, saß ich bei der Lampe Schein, ca. 1844
Morgenstern, Christian Der Rabe Ralf Der Rabe Ralf 1981
Herder, Johann Gottfried Der Rabe und der Skorpion Ein frecher Rabe schoß aus hoher Luft 1786
Trakl, Georg Die Raben Über den schwarzen Winkel hasten 1913
Kraus, Karl Die Raben Immer waren unsre Nahrung 1920
Werfel, Franz Rache Du, der du keine Gnade kennst, 1913
Lenau, Nikolaus Die Rache Der dunklen Wolke letzte schwand 1858
Herder, Johann Gottfried Die Rache „Schreibe, sprach ein gewaltiger Zorn, der im Herzen mir aufstieg, 1797
Uhland, Ludwig Die Rache Der Knecht hat erstochen den edeln Herrn, 1815
Woltmann, Karl Ludwig von Die Rache der Elfen Die Furcht durchflüstert alle Blätter, 1796
Schiller, Friedrich Die Rache der Musen Weinend kamen einst die Neune 1782
Ringelnatz, Joachim Rachegelüst Wenn die Menschen dumpf sich nicht getraun, 1928
Kämpchen, Heinrich Radbod Dräuend, ein Ungetüm, 1909
Lavant, Rudolf De Radhauslaum Den gansen Dag gann jetzd mer ä Gedränge 24. August 1907
Ringelnatz, Joachim Rakete ins Erdfern Rakete ins Erdfern, zielfremder Schuß – –?? 1929
Ringelnatz, Joachim Die Rakete und der Kater Hui! Die Rakete stieg. Sie fauchte 1924
Ringelnatz, Joachim Raketenwagen auf der Avus Begeistert und beängstigt sahn 1928
Heine, Heinrich Ramsgate »O, des liebenswürdgen Dichters 1857
Fontane, Theodor Rangstreitigkeiten In einem Lumpenkasten 1851
Fontane, Theodor Rangstreitigkeiten In einem Lumpenkasten 1905
Meyer, Conrad Ferdinand Der Rappe des Comturs Herr Konrad Schmid legt’ um die Wehr, 1882
Lasker-Schüler, Else Rast Mit einem stillen Menschen will ich wandern 1917
Ohorn, Anton Rast an der Quelle Der Sommer liegt auf dem waldigen Thal; 1881
Ringelnatz, Joachim Rast auf Wanderschaft Der Lautsprecher sprach, doch ich hörte es nicht. 1933
von Goethe, Johann Wolfgang Rastlose Liebe Dem Schnee, dem Regen, 1776
Hertz, Wilhelm Ratbod der Friese Seht ihr, wie aus allen Gassen sich des Volkes Ströme gießen? 1859
Heine, Heinrich Ratcliff Der Traumgott brachte mich in eine Landschaft, 1823–1824
Mühsam, Erich Räte-Marseillaise Wie lange, Völker, wollt ihr säumen? 1920
Kraus, Karl Der Ratgeber Was immer sich in meinen Traum gedrängt, 1920
Herder, Johann Gottfried Ein Rath 1786
Unbekannt Räthsel So manchem schon erwarb ich Ehren, 1888
von Goethe, Johann Wolfgang Der Ratsherr 1797
Haller, Paul Rätsel Viele Menschen gehn auf fernen Straßen, 1922
Hauff, Wilhelm Rätsel Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen; 1891
Mühsam, Erich Die Ratte 19.12.1905
Trakl, Georg Die Ratten 1913
von Goethe, Johann Wolfgang Der Rattenfänger Ich bin der wohlbekannte Sänger, 1802
Hertz, Wilhelm Der Räuber Mein Herz ist kalt, meine Wang’ ist roth, 1859
Plessen, Marie Sophie Christiane von Räuberlied In der Nacht, in der Nacht, in der Nacht, 1847
Bürger, Gottfried August Der Raubgraf 1773
Ringelnatz, Joachim Rauch Erdentbunden steigt ins lichte 1933
Herder, Johann Gottfried Die Raupe und der Schmetterling Freund, der Unterschied der Erdendinge 1787
Johann Christoph Merkel († 1766) Ravensburg und seine Umgebung, eine Versifikation O höchstbeglücktes Volk, von Gott begabte Brüder! 1835
Schubart, Ludwig Räzel Ich weis ein Ding – für Götter 1782
Mühsam, Erich Rebellenlied Sie hatten uns mit Zwang und Lügen 1920
Uhland, Ludwig Der Recensent Schönste! du hast mir befohlen, 1815
Lenau, Nikolaus Ein Recensent Ich las in seinem Buche viel Frivoles, 1858
Volkmann, Richard von Recensenten Bläulich breitet sich der See bis zum Firmamente; 1904
Ringelnatz, Joachim Rechnungsrates verregnete Reise Und wie ich vom Regen begossen 1928
Mühsam, Erich Rechtfertigung Ich hab' euch wenig schmahtende Psalmen gesungen, 1920
Schwab, Gustav Rechtfertigung O zürne nicht, daß ich muß offen tragen 1828
Tucholsky, Kurt Rechts und links Rechts sind Bäume, links sind Bäume, 27. Februar 1920
Herder, Johann Gottfried Die Rede des Weisen Was nützet Ali’s Schwert in seiner Scheide? 1792
Herder, Johann Gottfried Der Redner Wenn mein Inniggeliebter im Kreise der Hörenden auftritt; 1797
Herder, Johann Gottfried Der Redner und Zuhörer 1792
Gottschall, Rudolf Das Reformbankett Ihr habt es selbst heraufbeschworen, 1848
Hauff, Wilhelm Regel für Kranke Hast du mit dem Apotheker Streit, um 1826
Haller, Paul Regen Leise rieselnd fallen Regentropfen 1922
Klabund Der Regen läuft an den Häusern entlang Der Regen läuft an den Häusern entlang 1927
Klabund Der Regen rinnt schon tausend Jahr Der Regen rinnt schon tausend Jahr, 1927
Herder, Johann Gottfried Der Regenbogen Schönes Kind der Sonne, 1787
Lichtenstein, Alfred Regennacht Der Tag ist futsch. Der Himmel ist ersoffen. 3. Januar 1914
Ringelnatz, Joachim Regenschauer Der erste dicke Tropfen schlug — 1932
Klabund Regenschirmparaden Vor unserm Feldmarschall, dem Ruppert 1927
Schiller, Friedrich Das Regiment 1798
Matthisson, Friedrich von Das Regiment Wild loderte, gleich Aetnas Glut, 1798
Uhland, Ludwig Das Reh Es jagt’ ein Jäger früh am Tag 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Die Rehe Fern von dem fürstlichen keuschen Gemahl 1882
Lavant, Rudolf De Reichdags-Bimmel Von Brehsendenden wärdevoll geschwung, 6. Dezember 1902
Herder, Johann Gottfried Der Reiche und Arme 1792
Herder, Johann Gottfried Reichthum und Tugend 1792
Otto Keller|Keller, Otto Reichtom Wia treibats doch d’ Menscha 1917
Voß, Johann Heinrich Reigen Sagt mir an, was schmunzelt ihr? 1904
Tucholsky, Kurt Die Reihenfolge Wie war das neulich eigentümlich! 1929
Kraus, Karl Der Reim Der Reim ist nur der Sprache Gunst, 1920
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Reim und Welt Der Dichter lebt in Widerspruch, 1839
Herder, Johann Gottfried Reim, Verstand und Dichtkunst Verschwunden war die Dichtkunst von der Erde, 1797
Pfettisheim, Konrad Reimchronik über die Burgunderkriege Czuo lob vnd er der trinitöt 1477
Buck, Michel D Reimer S geit Leut, se sind so halba gscheit bis 1888
Gumppenberg, Hanns von Reinemachen Erst zum Schinder 1901
Březina, Otokar Reiner Morgen Als wir des Morgens, der Träume Last noch fühlend, Gärten nahten, 1908
Heine, Heinrich Reinigung Bleib’ du in deiner Meerestiefe, 1825–1826
Baudelaire, Charles Die Reise Dem kind entzückt in karten und pastelle 1901
Brun, Friederike Reise von Lyon, nach der Perte du Rhone Hier wo der Rhodan grünlich Silber rollt, 1791
Eichendorff, Joseph von Reise-Lied Durch Feld und Buchenhallen, 1826
Ringelnatz, Joachim Reiseabschied von der Frau Nun wechselt mir die Welt, 1932
Meyer, Conrad Ferdinand Der Reisebecher Gestern fand ich, räumend eines langvergessnen Schrankes Fächer, 1882
Ringelnatz, Joachim Reisebriefe eines Artisten Ob du Artist, ob du Franz Liszt, 14. Dezember 1925
Wedekind, Frank Der Reisekoffer Bei Tafel saßen in bunter Reih’, 1905
Hofmannsthal, Hugo von Reiselied Wasser stürzt, uns zu verschlingen, 1898
Schwab, Gustav Der Reiter und der Bodensee Der Reiter reitet durchs helle Thal, 1823
Meyer, Conrad Ferdinand Das Reiterlein Das Bächlein nimmt nach der Loire den Gang, 1882
Ringelnatz, Joachim Reklame Ich wollte von gar nichts wissen. 1928
Lenau, Nikolaus Der Rekrut 1858
Herder, Johann Gottfried Religion 1792
Herder, Johann Gottfried Religion Als in den alten Tagen der Herr der Schöpfungen Mensch 1792
Dehmel, Richard Religionsunterricht 1913
Rilke, Rainer Maria Der Reliquienschrein Draußen wartete auf alle Ringe 1918
Otto-Peters, Louise Remontanten und Centifolien Immer wieder zu erblühen, 1870-1880
Friedrich Werner van Oesteren Rencontre 1904
Der Renegat Lueg! Am Bosporus dunnerts. – Was se nur habe? 1845
Gilm, Hermann von La renommée. Du bist einfach, du bist häuslich, 1904
Freiligrath, Ferdinand Die Republik! Die Republik, die Republik! 1848
Meyer, Conrad Ferdinand Requiem Bei der Abendsonne Wandern 1882
Rilke, Rainer Maria Requiem Seit einer Stunde ist um ein Ding mehr 1906
Freiligrath, Ferdinand Requiescat! Wer den wucht’gen Hammer schwingt; 1847
Schiller, Friedrich Resignation Auch ich war in Arkadien geboren, 1786
Klabund Resignation Ja, so geht es in der Welt, 1913
C. del Negro|Thaler, Christine Resignation „Sehsuchtsschwer, voll süßer Ahnung 1881
Rittershaus, Friedrich Emil Respekt! Es kommt der Jubilar Ich war zu Gast beim Herrn Pastor 1884
Ringelnatz, Joachim Rettende Insel Wenn Parteien sich und Massen 1928
Brachmann, Karoline Marie Luise Die Rettung Mutter, o sei mir gegrüßt, du süße Mutter! für diesmal 1799
Busch, Wilhelm Reue Die Tugend will nicht immer passen, 1960
Ernst, Otto Reue Über meiner Brust gelegen 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Reue Nur fort, du braune Hexe, fort! 1799
Kämpchen, Heinrich Reue Was ich bereue? – Daß ich nicht das Glück 1909
Krzyzanowski, Otfried Reue des Dichters Meine Gedichte – 1919
Hauff, Wilhelm Reuters Morgengesang Morgenrot, 1891
Mühsam, Erich Der Revoluzzer War einmal ein Revoluzzer, 1907
Tucholsky, Kurt Revue Die Weiblichkeit laß ich vorüberrauschen, 1919
Ringelnatz, Joachim Rezept Man mische 7 Pfund Palmin 1924
Heine, Heinrich Rhampsenit Als der König Rhampsenit vor 1851
George, Stefan Rhein: I 1907
George, Stefan Rhein: II 1907
George, Stefan Rhein: III 1907
George, Stefan Rhein: IV 1907
George, Stefan Rhein: V 1907
George, Stefan Rhein: VI 1907
George, Stefan Rhein Blüht am hange       nicht die rebe? 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Der Rheinborn Ich bin den Rhein hinaufgezogen 1882
Kämpchen, Heinrich Rheinfels Gewaltigste der Burgen einst am Rhein, 1909
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Die Rheingauer Glocken 1878
Tucholsky, Kurt Rheinische Republik Hier offenbart sich erst die Größe 6. Juni 1919
Pattberg, Auguste Rheinischer Bundesring Bald gras ich am Neckar, 1896
Ringelnatz, Joachim Rheinkähne Den Rhein durchgleiten die großen 1933
Hebel, Johann Peter Des rheinländischen Hausfreundes Danksagung an Herrn Pfarrer Jäck in Triberg Zeig wie, Her Peter! Wenn der ’s Gläsli schmeckt, 1834
Claudius, Matthias Rheinweinlied Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher, 1777
Delle Grazie, Marie Eugenie Rhythmisch bewegt Rhythmisch bewegt 1892
Lasker-Schüler, Else Richard Dehmel Aderlaß und Transfusion zugleich; 1917
Rilke, Rainer Maria Richard Dehmel Und reden sie Dir jetzt von Schande, 1898
Bandemer, Susanne von Der Richter Zwey Parten ließen vor dem Rath 1802
Wetzel, Friedrich Gottlob Richtschnur 1810
Hebel, Johann Peter Riedligers Tochter Spinnet, Töchterli, spinnet, und Jergli leng mer der Haspel! 1834
Schwab, Gustav Der Riese von Marbach Seht ihr wie freundlich sich die Stadt 1815 (laut Inhaltsverzeichnis)
Ringelnatz, Joachim Die Riesendame der Oktoberwiese Die Zeltwand spaltete sich weit, 1928
Kämpchen, Heinrich Die Riesenhöhle bei Balve Die Sonne sank – im Abendstrahl 1909
Streckfuß, Carl Das Riesenkind War einst ein Riesen-Kindlein, 1824
Baudelaire, Charles Die Riesin Ich hätte damals als der kräftevollen 1901
Tarnowski, Władysław Rigi Dunkel war’s mir in der Seele, 1865
Nietzsche, Friedrich Rimus remedium Aus deinem Munde, 1887
Boldt, Paul Rinder Verblichnes Grün der Weide deckt 1914
Uhland, Ludwig Der Ring Es ging an einem Morgen 1815
Schiller, Friedrich Der Ring des Polykrates Er stand auf seines Daches Zinnen, 1797 (Balladenjahr)
Storch, Ludwig Der Ring des Salomo Tief aus des Ostens heil’ger Morgenfrühe 1863
Ringelnatz, Joachim Ringkampf Gibson (sehr nervig), Australien, 1920
Delle Grazie, Marie Eugenie Ringsum zerfallene Reste Ringsum zerfallende Reste, 1892
Tucholsky, Kurt Ritardando Der Sänger zügelt seinen Pegagaul. 13. Februar 1920
Meyer, Conrad Ferdinand Der Ritt in den Tod „Greif’ aus, du mein junges, mein feuriges Thier! 1882
Storch, Ludwig Ritteer Ochsenlende Von einem König in Engelland 1855
Rilke, Rainer Maria Ritter Reitet der Ritter in schwarzem Stahl 1906
Unbekannt Ritter Gottfried IR herren schweigt vnd höret zu möglicherweise 14. Jahrhundert
Heine, Heinrich Ritter Olaf Vor dem Dome stehn zwey Männer, 1844
Uhland, Ludwig Ritter Paris Paris ist der schönste Ritter, 1815
Ringelnatz, Joachim Ritter Sockenburg Wie du zärtlich deine Wäsche in den Wind 1928
Schiller, Friedrich Ritter Toggenburg „Ritter, treue Schwesterliebe 1797 (Balladenjahr)
Baumbach, Rudolf Der Ritter und die Nixen Zwölf Ritter ritten durch am Wald 1904
Bürger, Gottfried August Der Ritter und sein Liebchen 1775
Schiller, Friedrich Die Ritter Herrlich kleidet sie euch, des Kreuzes furchtbare Rüstung, 1796
Ziel, Ernst Ritters Heimkehr Im Burghof blühte der Schlehdornbusch; 1878
Fontane, Theodor Rizzio’s Ermordung Herr Darnley reitet in den Wald, Lord Ruthven ihm zur Seite; 1851
Bürger, Gottfried August Robert 1775
Otto-Peters, Louise Robert Blum „Ists wahr? ists möglich? klangs von Mund zu Munde! 1840-1850
Lavant, Rudolf Robert Blum In der Brigittenau bei Wien wogt fahles, dürres Gras im Winde, 1965
Rittershaus, Friedrich Emil Robert Schuhmann Es ist ein ernstes Fest, das wir begehen 1880
Heym, Georg Robespierre Er meckert vor sich hin. Die Augen starren 1911
Fontane, Theodor Robin Hood Liebe Herrn, horcht auf und habt mal Geduld, 1905
Tucholsky, Kurt Der Rock Ein Kerl vom Schlage Ehrhardt 20. Januar 1921
Herder, Johann Gottfried Das Rohr und die Eiche 1786
Renaud, Theodor Rokoko Gutartige Naturen, 1904
Uhland, Ludwig Roland Schildträger Der König Karl saß einst zu Tisch 1815
Iken, Carl Jacob Ludwig Romaisches Liebeslied Ach niemals war die Liebe doch 1818
Klabund Der Romanschriftsteller Graugelb ist sein Gesicht. Die Nase 1927
Otto-Peters, Louise Romantik Der Mond im Silbernachen 1860-1870
Uhland, Ludwig Der Romantiker und der Recensent Finster ist die Nacht und bange, 1815
Pattberg, Auguste Romanze Es war einmahl ein schöner Knab, 1896
Frank, Johannes Romanze vom Junggesellen „Nun endlich hätt’ ich Brod und Amt, 1845
Marggraff, Hermann Die Romanze vom König Saul Die bärtigen Jüden kamen all’ 1846
Uhland, Ludwig Romanze vom Recensenten Recensent, der tapfre Ritter, 1854 (Erstdruck 1815)
Uhland, Ludwig Romanze vom Recensenten Rezensent, der tapfre Ritter, 1815
Uhland, Ludwig Romanze vom kleinen Däumling Kleiner Däumling! kleiner Däumling! 1815
Trakl, Georg Romanze zur Nacht Einsamer unterm Sternenzelt 1913
Romanzen aus dem Altspanischen In Paris Frau Alda wohnet, 1818
Otto-Peters, Louise Römisch und Deutsch Und fühlt Ihr endlich nun des Joches Drücken 1840-1850
Rilke, Rainer Maria Römische Campagna Aus der vollgestellten Stadt, die lieber 1918
Rilke, Rainer Maria Römische Fontäne Zwei Becken, eins das andre übersteigend 1907
Rilke, Rainer Maria Römische Sarkophage Was aber hindert uns zu glauben, daß 1907
Delle Grazie, Marie Eugenie Römisches Albumblatt Gleich losen Blättern hat aus allen Weiten 1892
Trakl, Georg Rondel Verflossen ist das Gold der Tage, 1913
Clotilde de Vallon-Chalys|Vallon-Chalys, Clotilde von Rondel „Des Wolfes wegen, gehe nie alleine!“ 1818
Rilke, Rainer Maria Rosa Hortensie Wer nahm das Rosa an? Wer wußte auch, 1918
Gumppenberg, Hanns von Rosa la Rouge – Dö Fuchsate Rosl J’ suis Rosa ... c’est Bazouge, qu’est le mien. 1901
Gumppenberg, Hanns von Rosa von Awein Die hehrste Dame in dem Land ist Rosa von Awein, 1901
Busch, Wilhelm Röschen Als Kind von angenehmen Zügen 1960
Otto-Peters, Louise Die Rose Und wieder sind aus grüner Blätterfülle 1840-1850
Tiedge, Christoph August Die Rose Du blüh’st beim Liebgekose 2. Januar 1827
Weiße, Christian Felix Die Rose Wo ist die schöne Rose hin, 1758
Franz Evers Eine Rose Eine bleiche volle Rose 1904
Meyer, Conrad Ferdinand La Röse Als der Bernina Felsenthor 1882
Gran. Die Rose am Dome zu Hildesheim Als im blinden Heidenthume 1818
Bandemer, Susanne von Die Rose an der Brust der Geliebten Sie blühte einst an deinem lieben Herzen 1802
Eine Rose auf Fritz Reuter’s Grab Sucht, Meister, aus den Rosenstrauch, 1875
Heine, Heinrich Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne, 1822–1823
Heine, Heinrich Die Rose duftet – doch ob sie empfindet Die Rose duftet – doch ob sie empfindet 1844
Busch, Wilhelm Die Rose sprach zum Mägdelein Die Rose sprach zum Mägdelein 1960
Hebbel, Christian Friedrich Rose und Lilie Die Rose liebt die Lilie, 7. Mai 1842
Meyer, Conrad Ferdinand Die Rose von Newport Sprengende Reiter und flatternde Blüthen, 1882
George, Stefan Rosen Im weissen und glutblumigen gewoge · 1907
Uhland, Ludwig Die Rosen Oft einst hatte sie mich mit duftigen Rosen beschenket; 1815
Gumppenberg, Hanns von Rosen Disteln und Hänschen Röschen aus der Hecke blickt. 1901
Tucholsky, Kurt Rosen auf den Weg gestreut Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, 31. März 1931
C. Falkenhorst|Jezewski, Stanislaus von Rosenduft 1893
Uhland, Ludwig Der Rosengarten Vom schönen Rosengarten 1815
Hertz, Wilhelm Der Rosengarten bei Worms Das war in alten Zeiten ein lichter Rosengarten, 1859
Scherenberg, Ernst Rosengruß Heimlich durch’s Fenster kam er geflogen, 1879
Rilke, Rainer Maria Das Roseninnere Wo ist zu diesem Innen 1918
Burns, Robert Ein Rosenknöspchen einst ich fand Ein Rosenknöspchen einst ich fand, 1787
Uhland, Ludwig Der Rosenkranz In des Maies holden Tagen, 1815
Trakl, Georg Rosenkranzlieder
AN DIE SCHWESTER
Wo du gehst wird Herbst und Abend,
1913
Rilke, Rainer Maria Die Rosenschale Zornige sahst du flackern, sahst zwei Knaben 1907
Herzl, Sigmund Der Rosenstrauch 1904
Herzl, Sigmund Rosenverkauf Vor kleinem Haus ist grosser 1904
Boie, Heinrich Christian Rosette An Rosettens Blicken hangend, 1904
Herder, Johann Gottfried Das Ross aus dem Berge Glänzend anzuschauen sind der Erde 1796
Herder, Johann Gottfried Das Roß und der Esel 1792
Gisa Tacchi Rote Hexe Rot ist mein Haar, 1904
Tucholsky, Kurt Rote Melodie Ich bin allein. 1928
Wolff, Julius Rothaarig ist mein Schätzelein Rothaarig ist mein Schätzelein, 1904
Heine, Heinrich Rothe Pantoffeln Gar böse Katze, so alt und grau, 1854
Lavant, Rudolf Rothe Weihnachten Wie seinen Arm im Licht des jungen Tages 1893
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Rotunde Auf Erden stehet ein Gebäu 1839
Tucholsky, Kurt Rotundenzensur in Königsberg Die hiesige Garnisionverwaltung – 1919
Schiller, Friedrich Roußeau Monument von unsrer Zeiten Schande! 1782
Buck, Michel D Ruabadiab Hänsisbäuri mit de Weiber bis 1888
Fontane, Theodor Rückblick Es geht zu End’, und ich blicke zurück. 1895
Ringelnatz, Joachim Rückblick Ich sehe hinter dem Grau heute Blau 1932
Lavant, Rudolf Rückblick auf das entschwundene Jahr Wo immer man um kargen Lohn sich müht, 1893
Otto-Peters, Louise Rückblicke Wohl denk ich selig meiner Kindheit Tagen, 1880-1893
Pattberg, Auguste Rückfall der Krankheit Soll ich dann sterben, 1896
Dehmel, Richard Rückkehr Ich seh in deine Augen wieder, 1893
Hertz, Wilhelm Rückkehr der Muse Erscheinst Du wieder, Lust der vergangnen Zeit? 1859
Kraus, Karl Rückkehr in die Zeit Mein Zeiger ist zurückgewendet, 1920
Gries, Johann Diederich Rückkehr nach Schwarzburg Wo bin ich? Welche magische Gewalt 1800
Ringelnatz, Joachim Rückkehr zweier Thüringer aus England Goodbye. I go, 1929
Uhland, Ludwig Rückleben An Ihrem Grabe kniet’ ich, festgebunden, 1815
Heine, Heinrich Rückschau Ich habe gerochen alle Gerüche 1851
Gumppenberg, Hanns von Rücksicht Mein kleines, blasses Schwesterchen 1901
Kämpchen, Heinrich Der Rückzug nach Ravenna Durch Nacht und Nebel zieht im Leide schwer 1909
Woltmann, Karl Ludwig von Rudolf von Erlach Die Sterne glänzten durch die Fenster 1796
Schwab, Gustav Rudolph und der Gerber Der König Rudolph sacht’ im Schritt 1828
Krzyzanowski, Otfried Ruf Du hoher Ton der Geige! Diese Zeit 1919
Ernst, Otto Der Ruf Schon trat aus ferner, tannendunkler Pforte 1907
Weiße, Christian Felix Der Ruf Ja, reizende Selinde, 1758
Mühsam, Erich Ruf aus der Not Oktober 1919 1920
Haller, Paul Der Ruf aus der Tiefe Es zog ein Knabe durchs Schweizerland, 1922
Ringelnatz, Joachim Ruf zum Sport Auf, ihr steifen und verdorrten 6. Dezember 1926
Ernst, Otto Ruhe des Herzens Wie heimlich glüht ein Bild 1907
Ringelnatz, Joachim „Ruhe ist viel wert“ „Ruhe ist viel wert“, 1924
Lavant, Rudolf Ruhe nach dem Sturm Nun kommt im biedern Land der Eichen 1890
Tucholsky, Kurt Ruhe und Ordnung Wenn Millionen arbeiten, ohne zu leben, 1929
Heine, Heinrich Ruhelechzend Laß bluten deine Wunden, laß 1854
Uhland, Ludwig Ruhethal Wann im letzten Abendstral 1815
Heym, Georg Die Ruhigen Ein altes Boot, das in dem stillen Hafen 1911
Busch, Wilhelm Der Ruhm Der Ruhm, wie alle Schwindelware, 1960
Nietzsche, Friedrich Ruhm und Ewigkeit Wie lange sitzest du schon 1906
Gumppenberg, Hanns von Rührung O wenn du Lieb’ im Herzen trägst, 1901
Glaßbrenner, Georg Adolf Die Ruinen »Ach, wie ungemein poetisch 1904
Uhland, Ludwig Die Ruinen 1815
Ringelnatz, Joachim Ruinenkult Wenn der Ruinenzauber glüht, 1932
Březina, Otokar Rundgesang der Herzen Stets im gleichen 1908
Ringelnatz, Joachim Rundlauf Heran in die Tiefe, seitab in die Höh – 1923
Fritz Döring Runen Weißt du noch, die Finken schlugen 1899
Zoozmann, Richard Runen In den grünen Zweigen wiegen 1893
Paul Härtel Ruprecht Wenn die Flocken fliegen, 1897
Gottschall, Rudolf Den Russen Es wird der deutsche Himmel trüb und trüber, 1848
Klabund Russische Revolution Sind arm. Sind arm. 1927
Fontane, Theodor Rußland Wer auf die Zukunft schwört und unbekümmert 1851
Tucholsky, Kurt Rußland Es brodelt, es brabbelt, es raunt in der Welt 10. März 1931
Herder, Johann Gottfried Die Rüstung 1792
Streckfuß, Carl Ruth Schwer auf Israel lag Jehova’s zürnende Rechte, 1805/1823
Lasker-Schüler, Else Ruth Und du suchst mich vor den Hecken. 1917
Karl Immermann|Immermann, Karl Leberecht Räuber und Richter Hoch oben im steilen, im luftigen Thurm, 1845
Hertz, Wilhelm Rückkehr der Muse O Phöbos, dir bring’ ich zum Festaltare, 1859
Burns, Robert ’S ist ein Bursch in dem Städtchen ’S ist ein Bursch in dem Städtchen, 1789
Tucholsky, Kurt ’s ist Krieg! Die fetten Hände behaglich verschränkt 1919
Otto Keller|Keller, Otto ’s brennt! En alter Zeit, potz sapperment, 1917
Alexander Baumann S’ is anderscht Du moanst wol, di Liab last si zwinga, 1857
F. Vochazer ’S ischt über d’ Nacht e Rife cho ’S ischt über d’ Nacht e Rife[43] cho, 1899
Lavant, Rudolf SIC TRANSIT GLORIA MUNDI. In ihre Wiege hat als Angebinde 1878
Herder, Johann Gottfried Die Sache der Menschheit 1792
Herder, Johann Gottfried Sache und Erfolg Was Dich reget, sei die Sache, 1792
Die Sachmänner 1797
Lavant, Rudolf Die Sachsenschlacht Auf hohem Roß in Sachsen saß 1965
Tennyson, Alfred Sacht und lind Sacht und lind, sacht und lind, 1862
Tucholsky, Kurt Säcksche Festspiele In jeder Stadt streicht ein Nabolium sich die schwarze Locke 1919
Bandemer, Susanne von Die Säcular-Feier des Preußischen Thrones Erschalle, froher Gesang, begleitet von tönenden Saiten, 1802
Meyer, Conrad Ferdinand Säerspruch Bemeßt den Schritt! Bemeßt den Schwung! 1882
Heine, Heinrich Sag’ mir wer einst die Uhren erfund Sag’ mir wer einst die Uhren erfund, 1844
Ringelnatz, Joachim Sag mir’s besser! Es stirbt ein Papier im Schnee, 1934
Heine, Heinrich Sag’, wo ist dein schönes Liebchen „Sag’, wo ist dein schönes Liebchen, 1823–1824
Schnezler, August Die Sagen des Volkes Wohl manche schöne Blüthe 1846
Buck, Michel Sahlabour S ischt wôhr, der Sahlabour ischt reich, bis 1888
Busch, Wilhelm Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer? Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer? 1960
Tucholsky, Kurt Saisonarbeiter Zehntausend polnische Schnitter, 1932 (EA 1931)
Tucholsky, Kurt Saisonbeginn Reicht mir den Frack! Reicht mir die schwarzen Buxen! 24. Oktober 1919
Tucholsky, Kurt Saisonbeschluß Nun reibt der Heldenvater sich mit Margarine 1919
Herder, Johann Gottfried Das Saitenspiel Was singt in euch, ihr Saiten? 1787
Miller, Johann Martin Säkulargesang beym Anfang des neunzehnten Jahrhunderts Wirf, schrecklichstes von allen, die noch waren, 1823
Heine, Heinrich Salomo Verstummt sind Pauken, Posaunen und Zinken. 1851
Klabund Salvatorkeller Das ist der Sommer, der die Busen bauscht, 1913
Herder, Johann Gottfried Salz Nuschirvan, der Gerechte, speist’ einmal 1792
Schiller, Friedrich Der Sämann 1796
Paul Riemann Den Samaritern der Wissenschaft Ihr legt auf’s Grab gefallener Helden 1866
Baudelaire, Charles Sammlung Sei ruhig · o mein leid · und klage schwächer · 1901
Rilke, Rainer Maria Samuels Erscheinung vor Saul Da schrie die Frau zu Endor auf: Ich sehe — 1918
Delle Grazie, Marie Eugenie San Callisto Katakombe, ernst und düster, 1892
Rilke, Rainer Maria San Marco In diesem Innern, das wie ausgehöhlt 1918
Delle Grazie, Marie Eugenie San Pietro in Montorio Von Perlen blinkt’s im Gras und Purpursunken 1892
Klabund Sanatorium Die Spatzen singen und der Westwind schreit, 1913
Castelli, Ignaz Franz Sanct Martin Sankt Martin mit viel Rittersleut’ 1844
George, Stefan Sang und Gegensang In zittern ist mir heut als ob ich in dir läse 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Der Sänger Was hör’ ich draußen vor dem Thor, 1827
Ringelnatz, Joachim Der Sänger Vor dem Debut soupierend saß, 1929
Uhland, Ludwig Der Sänger Noch singt den Wiederhallen 1815
Zwicker, Carl August Heinrich Der Sänger Hörst du die fernen Töne nicht 1818
Rilke, Rainer Maria Der Sänger singt vor einem Fürstenkind Du blasses Kind, an jedem Abend soll 1906
Ringelnatz, Joachim Der Sängerin Ich werde die Stunde nie vergessen, 1910
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Sängerin Viele meinten: Schlagt die Geigen, 1839
Kämpchen, Heinrich Sängerliebe 1909
Kämpchen, Heinrich Sängerliebe Don Giscardo, Graf von Alba-Spina, 1909
Uhland, Ludwig Sängerliebe Seit der hohe Gott der Lieder 1815
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Sängerlohn Der Schäfer hütet seine Heerde 1813
Siegfried Schmidt Sängers Einsamkeit Wie klingt’s so bänglich drüben! 1797 (Balladenjahr)
Uhland, Ludwig Des Sängers Fluch Es stand in alten Zeiten ein Schloß, so hoch und hehr, 1814
Uhland, Ludwig Des Sängers Fluch Es stand in alten Zeiten ein Schloß, so hoch und hehr, 1815
David Assing Sängers Lied Ich sing’ empor zu Sonn’ und Mond, 1813
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Des Sängers Lohn Sag an, beseligter Sänger, sag’ 1839
Uhland, Ludwig Sängers Vorüberziehn Ich schlief am Blüthenhügel, 1815
Ohorn, Anton Des Sängers Werbung Um die bunten Scheiben webet 1884
von Goethe, Johann Wolfgang Sängerwürde Unter diesen 1799
Kerner, Justinus Sankt Alban Es steht dem Land zum Gruße 1813
Kerner, Justinus Sankt Elsbeth Zu Wartburg unterm Lindenbaum, 1813
Rilke, Rainer Maria Sankt Georg Und sie hatte ihn die ganze Nacht 1918
Uhland, Ludwig Sankt Georgs Ritter Hell erklingen die Trommeten 1815
Rilke, Rainer Maria Sankt Sebastian Wie ein Liegender so steht er; ganz 1907
Bürger, Gottfried August Sankt Stephan 1777
Kerner, Justinus Sankt Walderichs Capelle zu Murrhardt In alter Burg auf wolk’ger Höh 1813
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Sanssouci Verschnittener Taxus, weiße Götterbilder 1906
Delle Grazie, Marie Eugenie Sant’ Agnese Im weißen Jungsrau’n-Kleide, 1892
Heine, Heinrich Saphire sind die Augen dein Saphire sind die Augen dein, 1823–1824
Nöller, Jonathan Ludwig Lebrecht Sappho Unter seine schönsten Jungfraun zählte 1799
Rilke, Rainer Maria Sappho an Alkaïos Und was hättest du mir denn zu sagen 1907
Rilke, Rainer Maria Sappho an Eranna Unruh will ich über dich bringen, 1907
Lasker-Schüler, Else Sascha Um deine Lippen blüht noch jung 1917
Hoffmann, Max Satans List Eh’ Luthers geistgewalt’ge Waffen 1904
Traeger, Albert Satyr im Parke Tief im Park, bei alten Bäumen, 1875
Der Satyr und meine Muse Ein alter Satyr spukte 1782
Tucholsky, Kurt Sauflied, ganz allein Manchmal denke ich an dich; 12. Mai 1931
Herder, Johann Gottfried Der Säugling Wer ist der kleine Sklave, der in Banden 1787
Lasker-Schüler, Else Saul 1917
Rilke, Rainer Maria Saul unter den Propheten Meinst du denn, daß man sich sinken sieht? 1918
Tucholsky, Kurt Saurer Traub Jener Gottfried, der zu wiederholten Malen, 17. Oktober 1919
Tucholsky, Kurt Saxo-Borussen Möchten Sie Saxo-Borusse sein? 1929
Morgenstern, Christian Das Schach Zum großen Geist des Universums trat 1910
Oelschläger, Hermann Schach dem König 1873
Lenau, Nikolaus Schade! 1858
Gumppenberg, Hanns von Der Schädel 1901
Busch, Wilhelm Der Schadenfrohe Ein Dornstrauch stand im Wiesental 1960
Hertz, Wilhelm Schafara Im erstürmten Feindeslager 1859
Uhland, Ludwig Der Schäfer Der schöne Schäfer zog so nah 1815
Schwab, Gustav Das Schäferfest Drüben auf den grünen Feldern, 1828
Tucholsky, Kurt Schäferliedchen Der Kaiser ist ein braver Mann, 1919
von Goethe, Johann Wolfgang Schäfers Klagelied Da droben auf jenem Berge 1802
Bürger, Gottfried August Des Schäfers Liebeswerbung 1777
Uhland, Ludwig Schäfers Sonntagslied Das ist der Tag des Herrn! 1815
Heine, Heinrich Schaff’ mich nicht ab, wenn auch den Durst Schaff’ mich nicht ab, wenn auch den Durst[44] 1844
Holitscher, Arthur Scham und Läuterung In dieser Heimsuchung verfinsterten Tagen, 1916
Weiße, Christian Felix Die Schamhaftigkeit Wie schamhaft, wie bescheiden ist 1758
Busch, Wilhelm Die Schändliche Sie ist ein reizendes Geschöpfchen, 1960
Stieler, Karl A scharfer Zeug’n Beim G’richt, da ham’s zum Zeug’n g’sagt 1904
Klabund Schatten Einem dumpfen Geiste 1913
Matthisson, Friedrich von Die Schatten Freunde, deren Grüfte sich schon bemoosten! 1799
Heine, Heinrich Schattenküsse, Schattenliebe Schattenküsse, Schattenliebe, 1844
Busch, Wilhelm Der Schatz Der Stoffel wankte frohbewegt 1960
Busch, Wilhelm Schatz, warum bist du so traurig? Schatz, warum bist du so traurig? 1910
Busch, Wilhelm Schätzchen, reich mir deine Hand Schätzchen, reich mir deine Hand, 1910
Reinelt, Johannes Schätzel, mucker nich! 1893
von Goethe, Johann Wolfgang Der Schatzgräber Arm an Beutel, krank am Herzen 1797 (Balladenjahr)
von Goethe, Johann Wolfgang Der Schatzgräber Arm am Beutel, krank am Herzen, 1797
Hebbel, Christian Friedrich Schau’ ich in die tiefste Ferne … Schau’ ich in die tiefste Ferne 1904
Ringelnatz, Joachim Schaudervoll, es zog die reine Schaudervoll: Es zog die reine, 1924
Rilke, Rainer Maria Der Schauende Ich sehe den Bäumen die Stürme an, 1906
Morgenstern, Christian Der Schaukelstuhl auf der verlassenen Terrasse ,Ich bin ein einsamer Schaukelstuhl 1981
Alxinger, Johann Baptist Der Schauspieler Der Sohn der Schauspielkunst, ihr Liebling, ihre Zier, 1780
Lavant, Rudolf De Schdraße des achzehnden Okdower Das allerneieste Objekd der Frase 02. Dezember 1912
Rittershaus, Friedrich Emil Ein Scheidegruß für das Jahr 1888 Nun leg’ dich in die Gruft, du Jahr 1888
Kämpchen, Heinrich Scheiden Nun kommt die Abschiedsstunde, 1909
Hertz, Wilhelm Scheidende Liebe Und weil ich denn von dannen muß, 1859
Lasker-Schüler, Else Scheidung 1917
Busch, Wilhelm Schein und Sein unbekannt
Bodenstedt, Friedrich von Schein und Wesen Der Lehrer sprach zum Schüler: Sieh’, 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Scheintod 1827
Heine, Heinrich Schelm von Bergen Im Schloß zu Düsseldorf am Rhein vor 1851
Ringelnatz, Joachim Schenken Schenke groß oder klein, 1928
Hausmann, Otto Der Scherenschleifer Ein Scherenschleifer steht am Weg, 1904
Herder, Johann Gottfried Scherz und Ernst 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Scherz und Ernst 1839
Busch, Wilhelm Scheu und treu Er liebte sie in aller Stille. 1960
Wedekind, Frank Schicksal Stürme durchtoben die bange Brust; 1905
Uhland, Ludwig Schicksal 1815
Herder, Johann Gottfried Das Schicksal Das Endeziel von Allem ist o Sohn, 1786
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Das Schicksal Als von des Friedens heil’gen Thalen, 1793
Ringelnatz, Joachim Schicksal der Schlaube Anno 1307 1924
Albrecht Graf Wiekenburg|Wickenburg, Albrecht von Der schiefe Turm von Terlan Der alte Kirchturm von Terlan 1904
Ebner-Eschenbach, Marie von Das Schiff Das eilende Schiff, es kommt durch die Wogen 1982
Franz Karl Ginzkey Das Schiff 1904
Ringelnatz, Joachim Schiff 1931 Wir haben keinen günstigen Wind. 1932
Theodor Schiffahrtslied auf der Donau bey Ulm Sey uns gegrüßt im Jubelton, 1823
Heine, Heinrich Der Schiffbrüchige Hoffnung und Liebe! Alles zertrümmert! 1825–1826
Ringelnatz, Joachim Die Schiffbrüchigen „Peter, seht Ihr kein Licht? 1910
Nöller, Jonathan Ludwig Lebrecht Die Schiffende Sie schwebt daher! Am kleinen Kahne steigen 1799
Ringelnatz, Joachim Schiffer-Sentiment Gelb das Wasser und der Himmel grau. 1933
Uhland, Ludwig Das Schifflein Ein Schifflein ziehet leise 1815
Hofmannsthal, Hugo von Der Schiffskoch, ein Gefangener, singt Weh, geschieden von den Meinigen, 1901
Uhland, Ludwig Schildeis. Fragment Dort liegt das Jagdschloß, so man Schildeis nennt, 1815
Morgenstern, Christian Die Schildkrökröte ,Ich bin nun tausend Jahre alt 1981
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Schildwach am Pulverthurm zu Breslau Mitternacht ruht auf den Landen, 1839
Ernst, Otto Schiller In einer großen Stadt, wo ich gewohnt, 1907
Kämpchen, Heinrich Schiller Der „die Götter Griechenlands” gesungen, 1909
Meyer, Conrad Ferdinand Schillers Bestattung Ein ärmlich düster brennend Fackelpaar, das Sturm 1882
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Schiller’s Geburtsfeier Seid willkommen am Pokale, 1839
Böttger, Adolf Schiller’s Triumph in Leipzig Zu hehrem Schauspiel reihten sich vor Jahren, 1859
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Schillervögel Hoch in den Lüften fliegen 1839
George, Stefan Schimmernd ragt der turm noch auf den schroffen Schimmernd ragt der turm noch auf den schroffen 1907
Ringelnatz, Joachim Schindluder Es war ein Pferd, das war ergraut 1932
Fontane, Theodor Die Schlacht am Cremmer-Damm Und als Herzog Barnim[45], der vielkleine Mann, 1905
Mühsam, Erich Die Schlacht am Birkenbaum Glaubt nicht, die Schlacht am Birkenbaum 1920
Uhland, Ludwig Die Schlacht bei Reutlingen Zu Achalm auf dem Felsen, da haust manch kühner Aar, 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Die Schlacht der Bäume Hier am Sarazenenthurme, 1882
Ringelnatz, Joachim Schlacht mit richtigen Bomben Das muß sein wie bei einer wirklichen Schlacht, 1924
Stramm, August Schlachtfeld Schollenmürbe schläfert ein das Eisen 1915
Falk, Johannes Daniel Das Schlachtfeld auf Mons Ach, wie ist’s nun so todtenstille! 1793
Heine, Heinrich Schlachtfeld bei Hastings Der Abt von Waltham seufzte tief, vor 1851
Morgenstern, Christian Schlachtgesang Den Kinnback ab, 1895-1896
Fontane, Theodor Schlaf 1895
Bandemer, Susanne von Der Schlaf des Sulpitius Galba Sulpitius, ein Römer, stellte schlau 1802
Blüthgen, Victor Schlaf ein! Schlafe, du kleiner, du trotziger Wicht, 1891
Heym, Georg Die Schläfer Es schattet dunkler noch des Wassers Schoß, 1911
Heym, Georg Der Schläfer im Walde Seit Morgen ruht er. Da die Sonne rot 1911
Poe, Edgar Allan Die Schläferin Ich steh’ um Mitternacht allein 1891
Rilke, Rainer Maria Schlaflied Einmal wenn ich dich verlier, 1918
Klabund Schlaflose Nacht Übermüdet, schlaflos lieg ich in den Decken, 1913
Ohorn, Anton Schlaflose Nacht Schlaflose Nacht! Kennst du sie nicht? – 1890
Rilke, Rainer Maria Schlafmohn Abseits im Garten blüht der böse Schlaf, 1918
Ringelnatz, Joachim Schläge Es schlägt im Busch eine Nachtigall. 1929
Tucholsky, Kurt Schlagsahne Wenn früher unsre kecken jungen Damen 11. April 1919
Gilm, Hermann von Die Schlange Wie sie behäbig im Fauteuil der Loge 1904
Ringelnatz, Joachim Schlängelchen Schlängelchen zum Teufel kam, 1931
Rilke, Rainer Maria Schlangenbeschwörung Wenn auf dem Markt, sich wiegend, der Beschwörer 1918
Gumppenberg, Hanns von Schlangenringelreime Der Wind durchfährt die Gassen, 1901
Otto Keller|Keller, Otto D’r Schlaule Es hent jüngschst Büebla frisch und frei, 1917
Ringelnatz, Joachim Schlechter Tag Müde streichen meine Finger 1929
Brun, Friederike Die Schleebeeren Freudeduftend im Lenz, 1781
Brun, Friederike Der Schleier der Zukunft 1791
Storm, Theodor Schleswig-Holsteinische Gräber Nicht Kreuz, noch Kranz; das Unkraut wuchert tief! 1863
Fontane, Theodor Schleswigs Ostertag 1848 Ich denke Deiner, Ostertag 1905
Storm, Theodor Schließe mir die Augen beide Schließe mir die Augen beide 1851
Lavant, Rudolf Schließt die Reihen dicht und dichter 1888
Brinckmann, Karl Gustav Schlimm und Schlimmer 1798
Uhland, Ludwig Schlimme Nachbarschaft Nur selten komm’ ich aus dem Zimmer, 1815
Ringelnatz, Joachim Schlimme Stimmung Ich bin so traurig satt, 1932
Herder, Johann Gottfried Die Schlinge 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Schlittenfahrt Am warmen Ofen saß ich 1839
Schwab, Gustav Schlittenlied Unter muntrer Glöcklein Schallen 1828
Meyer, Conrad Ferdinand Die Schlittschuhe „Hör’ Ohm! In deiner Trödelkammer hangt 1882
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Schlittschuhfahrer Hans sah die muntern Vögel 1839
Fontane, Theodor Schloß Eger Lärmend, im Schloß zu Eger 1851
Fontane, Theodor Schloß Eger Lärmend, im Schloß zu Eger, 1905
Schwab, Gustav Schloß Lichtenstein In einem tiefen grünen Thal 1828
Uhland, Ludwig Das Schloß am Meere Hast du das Schloß gesehen, 1815
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Das Schloß im See Der Sänger ziehet ein im Schloß der Grafen; – 1839
Rodenberg, Julius Das Schloß zu Detmold Heut, wo mit lautrem Glanze 1875
George, Stefan Schlucht Ward hier in dieser schlucht vom hagelpralle 1907
Ringelnatz, Joachim Schlummerlied Will du auf Töpfchen? 1933
Johann Benjamin Michaelis Schlummerlied für manche Schöne Schlummre, mein Püppchen! 1904
Uhland, Ludwig Die Schlummernde 1815
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Den Schlummernden Klagen der Liebe 1839
Ringelnatz, Joachim Das Schlüsselloch Das Schlüsselloch, das im Haustor sass, 1912
Lessing, Gotthold Ephraim Schlußrede zu einem Trauerspiele Euch, die Geschmack und Ernst und was nur Weise rührt, 1982
Uhland, Ludwig Schlußsonett Wie, wenn man auch die Glocke nicht mehr ziehet, 1815
Rilke, Rainer Maria Schlußstück Der Tod ist groß. 1906
Kämpchen, Heinrich Schmäh’ nicht 1909
Herder, Johann Gottfried Der Schmeichler 1792
Hebel, Johann Peter Der Schmelz-Ofen Iez brennt er in der schönsten Art, 1834
Březina, Otokar Schmerz des Menschen Mit suggerierter Ohnmacht hat uns verwundet ein feindlicher Dämon, 1908
Kämpchen, Heinrich Schmerz im Mai Wieder in den Maientagen 1909
Gumppenberg, Hanns von Schmerzen Bin ich nicht, was ich bin??? 1901
Haller, Paul Schmerzhafte Mutter Nicht hier! den roten Kreuzen folgt der Weg, 1922
Gilm, Hermann von Der Schmetterling Ein Veilchen blühte still verborgen, 1904
Herder, Johann Gottfried Der Schmetterling
Der Schmetterling
1796
Heine, Heinrich Der Schmetterling ist in die Rose verliebt Der Schmetterling ist in die Rose verliebt, 1844
Herder, Johann Gottfried Der Schmetterling und die Rose 1796
Lappe, Karl Gottlieb Die Schmetterlinge Schweb’ her von deinem Blumenhügel, 1796
Uhland, Ludwig Der Schmied Ich hör’ meinen Schatz, 1815
Delle Grazie, Marie Eugenie Den Schminknapf weg! „Den Schminknapf weg! mit Rosen und Narzissen 1892
Burns, Robert Schmucke Davie Mit Blumen kommt der ros’ge Mai, 1793
Heine, Heinrich Schnapphahn und Schnapphenne Derweilen auf dem Lotterbette 1854
Busch, Wilhelm Die Schnecken Rötlich dämmert es im Westen 1960
Ringelnatz, Joachim Schnee Zwischen den Bahngeleisen 1933
Dörmann, Felix Schneeflocke Du bist eine weisse Flocke, 1904
Hofmann, Friedrich Das Schneeglöckchen Der fröhliche Frühling zieht in den Hain 1862
Otto-Peters, Louise Schneeglöckchen Schneeglöckchen läutet den Frühling ein, 1840-1850
Lina Schneeglöckchen und Schneeflöckchen Schneeglöckchen steht im Wasserglas, 1856
Unbekannt Das Schneekind Hört zu und merkt 1913
Ohorn, Anton Schneelandschaft Tiefverschneit, in müdem Schweigen 1886
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Schneeloser Winter 1839
Meggendorfer, Lothar Schneewittchen um 1910
Meyer, Conrad Ferdinand Schneewittchen Schneewittchen hast im Scherz du dich genannt, 1882
Ringelnatz, Joachim Schneiderhüpfl vor dem Ochsen am Spieß Ein Maß Bier und zwei Maß Bier 1928
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Von Schneidern Von Schneidern lautet mein Gedicht, 1839
Bonn, Franz Der Schnellläufer Wenn hell ich der Trompete Schall 1873
Boldt, Paul Der Schnellzug Es sprang am Walde auf in panischem Schrecke, 1914
Meyer, Conrad Ferdinand Schnitterlied Wir schnitten die Saaten, wir Buben und Dirnen, 1882
Otto Keller|Keller, Otto Schnitz ond Zwetschga! 1917
Otto Keller|Keller, Otto D’ Schnokajagd Was kennet doch dia Donndersschnoka 1917
Ringelnatz, Joachim Die Schnupftabaksdose Es war eine Schnupftabaksdose, 1924
Hertz, Wilhelm Schön Heite In finstrer Nacht vom Felsenstein 1859
Pattberg, Auguste Schön Schaz, willst mit mir kommen? „Schön Schaz, willst mit mir kommen? 1896
Kosegarten, Ludwig Gotthard Schön Sidselil und Ritter Ingild Schön Sidselil schnürte sich so knapp und schlank, 1796
Bürger, Gottfried August Schön Suschen 1776
Bürger, Gottfried August Schön Suschen 1776
Heine, Heinrich Schon mit ihren schlimmsten Schatten Schon mit ihren schlimmsten Schatten 1844
Heine, Heinrich Schon wieder bin ich fortgerissen Schon wieder bin ich fortgerissen 1844
Fontane, Theodor Schön-Anne Schön-Anne strählt ihr schwarzes Haar, 1851
Fontane, Theodor Schön-Margret und Lord William „Leb wohl, meine süße Margret! 1905
Ringelnatz, Joachim Schöne Frau ging vorbei Eine Falte in deinem Kleid 1932
Ringelnatz, Joachim Schöne Fraun mit schönen Katzen Schöne Fraun und Katzen pflegen 1929
Ringelnatz, Joachim Schöne Musik Über die Saiten gleitet der Fidelbogen, 1910
Heine, Heinrich Schöne Wiege meiner Leiden Schöne Wiege meiner Leiden, 1817–1821
Heine, Heinrich Schöne, helle, goldne Sterne 1823
Burns, Robert Die Schönen von Mauchline In Mauchline da wohnen, sechs hübsche Personen, 1784
Tucholsky, Kurt Schöner Herbst Das ist ein sündhaft blauer Tag! 1919
Wetzel, Friedrich Gottlob Schönheit 1810
Baudelaire, Charles Die Schönheit Ihr menschen · ich bin schön · ein traum von stein! 1901
Kämpchen, Heinrich Schönheit Nach Schönheit dürstet die Seele mir 1909
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Schönheit, Güte, Kunst, In seltner Eintracht Gunst Was dünkt sich nicht so mancher Thor, 1839
Streckfuß, Carl Schönheitssinn Im Herzen ruhet tief verborgen, 1804
Max Kalbeck Das Schönste Ich hatte mich gelagert 1879
Hamerling, Robert Die schönsten Reime Noch in keinem Liede fand ich 1904
Herder, Johann Gottfried Schonung des Namens Der große Alexander ward gefragt, 1792
Tucholsky, Kurt Schöpferische Pause Was macht der Richter in den Ferien? 15. August 1927
Schwab, Gustav Die Schöpfung des Bodensee’s Als Gott der Herr die dunkeln Kräfte 1828
Heine, Heinrich Schöpfungslieder Im Beginn schuf Gott die Sonne, 1844
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Schornsteinfegerlied Viel’ Feger giebt’s auf dieser Erde, 1839
Ernst, Otto Schranken des Glücks Durch die Seelen der guten Menschen 1907
Rottmann, Peter Joseph Der Schreck auf dem Kirschbaum Der Michel, der hott uff em Keerschbam geseß 1874
Busch, Wilhelm Schreckhaft Nachdem er am Sonntagmorgen 1960
Meyer, Conrad Ferdinand Der Schreckliche Benvenuto, sprich, was schmiedest 1882
Hebel, Johann Peter Der Schreinergesell Mi Hamberch hätti g’lehrt, so so, la la, 1834
von Goethe, Johann Wolfgang Das Schreyen Jüngst schlich ich meinem Mädgen nach, 1767
Hauff, Wilhelm Schriftsteller Es ist kein Autor so gering und klein, 1891
Ringelnatz, Joachim Schroffer Abbruch Laß mich doch allein, 1929
Otto Keller|Keller, Otto Schtorcha-Bsuach „Pscht! Kenderle, jetzt mäuslesstill, 1917
Grün, Lili Der Schuft Jede Frau, die im Leben gefällt 1930
Grünig, Heinrich Das Schuhdrücken Froh sitzen wie die Götter wir, 1904
Lasker-Schüler, Else Schuld Als wir uns gestern gegenüber saßen, 1917
Leo Heller Das schuldige Fräulein Einst sass die Unschuld neben meinem Bette 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Die Schule des Silen In der schattendunkeln Laube gab Silen, der weise, Stunde, 1882
Herder, Johann Gottfried Die Schülerinn Seit mein Einiggeliebter der Führer meiner Gedanken, 1797
Ludwig Menzel Ein Schul-Examen In einem Dorf in Sachsen war 1904
Ringelnatz, Joachim Schulgedichte zum Auswendiglernen Lutschte am kleinen Zehchen. 1933
Lasker-Schüler, Else Schulzeit Unter süßem Veilchenhimmel 1917
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Schuster Der Schuster hat ’n Schämel, 1839
Karl Einsam Schusters Töchterlein Hab einen Meister Schuster, 1904
Rilke, Rainer Maria Der Schutzengel Du bist der Vogel, dessen Flügel kamen, 1906
Baum, Peter Schützengrabenverse Leuchtkugeln steigen hoch hinauf, 1916
Ringelnatz, Joachim Ein Schutzmann wurde plötzlich krank Ein Schutzmann wurde plötzlich krank 1912
Schwab, Gustav Die Schwabenalb Ich lieg’ auf weichem Bette, 1828
Uhland, Ludwig Schwäbische Kunde (Uhland 1815) Als Kaiser Rothbart lobesam 1815
Otto-Peters, Louise Die Schwalben Einstmals die Schwalben kamen 1840-1850
Baudelaire, Charles Der Schwan Andromache · deiner gedenk ich! das flüsschen bescheiden 1901
Rilke, Rainer Maria Der Schwan Diese Mühsal, durch noch Ungetanes 1907
Plessen, Marie Sophie Christiane von Die Schwäne Hört ihr es wohl aus weiter Ferne klingen? 1847
Kosegarten, Ludwig Gotthard Die Schwäne 1797
Schack, Adolf Friedrich von Die Schwäne Die ihr vor mir, schöne Schwäne, 1882
Bürger, Gottfried August Schwanenlied 1776
Schwank aus dem Hungerjahre 1817 Man hat mir einen Schwank gesagt, 1845
Neuffer, Christian Ludwig Schwänke und Ränke Eduard und Klärchen waren 1823
Ringelnatz, Joachim Schwanneke starb am 9. Juni 1931 Schwanneke starb. Nachts ward es mir erzählt. 1932
Kraus, Karl Die Schwärmer Als ich in der Nacht mein Werk geschrieben, 1920
Mereau, Sophie Friederike Schwärmerei der Liebe Wo über Gräber die Zipresse trauert, 1799
Baudelaire, Charles Schwarz-Kunst des Leidens DER lässt seine glut in dir lodern · 1901
Freiligrath, Ferdinand Schwarz-Roth-Gold! In Kümmerniß und Dunkelheit, 1848
Rilke, Rainer Maria Schwarze Katze Ein Gespenst ist noch wie eine Stelle, 1918
Lasker-Schüler, Else Schwarze Sterne Warum suchst du mich in unseren Nächten, 1917
Heym, Georg Schwarze Visionen Du ruhst im Dunkel trauriger Askesen 1911
Tucholsky, Kurt Schwarzrotgold Das war damals, als Freiligrath 25. April 1919
Gottschall, Rudolf Schwarzrothgold Die Wetterwolken lagern auf dem Meere, 1848
Meyer, Conrad Ferdinand Schwarzschattende Kastanie Schwarzschattende Kastanie, 1882
Hebel, Johann Peter Der Schwarzwälder im Breisgau Z’Müllen an der Post, 1834
Weiße, Christian Felix Die Schwatzhaftigkeit So schweig doch, kleine Schwätzerin! 1758
Ringelnatz, Joachim Schwebende Zukunft Habt ihr einen Kummer in der Brust 1932
Wedekind, Frank Schweig und sei lieb! Als du, mein Held, zum ersten Male mir 1905
Poe, Edgar Allan Schweigen Es giebt Begriffe, Dinge körperlos, 1891
Ringelnatz, Joachim Schweigen Manche Leute verneigen 1932
Herder, Johann Gottfried Das Schweigen 1792
Tucholsky, Kurt Die Schweigende Erst haben wir davon gesprochen 1919
Ringelnatz, Joachim Schweigende Fahrgäste Die Fremden, mit denen ich fahre, 1932
Herwegh, Georg Die Schweiz Land der Sehnsucht, drin die Berge wie der Freiheit Prachtstatüen, 1886
Meyer, Conrad Ferdinand Die Schweizer des Herrn von Tremouille Herr Karl war verdrossen, 1882
Tarnowski, Władysław Schweizer-Skizzen 1865 (in „Dziennik Literacki“)
George, Stefan Die Schwelle Kaum legtet ihr aus eurer hand die kelle 1907
Otto Keller|Keller, Otto D’r Schwerarbeiter Der Hannes, ’s isch koi gueter, der 1917
Uhland, Ludwig Das Schwerdt Zur Schmiede ging ein junger Held, 1815
Herder, Johann Gottfried Das Schwere 1792
Tucholsky, Kurt Schwere Zeit Die Jungfrau in der Nebenstuben – 1919
Gumppenberg, Hanns von Schwerer Unglücksfall Urahne, Großmutter, Mutter und Kind 1901
Fontane, Theodor Schwerin Nun aber soll erschallen 1905
Lachmann, Hedwig Schwermut Mir ist, wie wenn in einer Sommernacht 1905
Egon Ebert Schwerting, der Sachsenherzog Der Schwerting, Sachsenherzog, der saß bei Festesmal, 1855
Fontane, Theodor Schwertspruch Unter allen Lords in meinem Reich 1905
Hauff, Wilhelm Der Schwester Traum Sie schläft. – Es ist die letzte Nacht des Jahres, 1891
Brun, Friederike Die Schwester und die Nymphe der Garonne Die Schwester. 1795
Rilke, Rainer Maria Die Schwestern Sieh, wie sie dieselben Möglichkeiten 1918
George, Stefan Die Schwestern Wer sie gesehn: von echtem königtume 1907
Herder, Johann Gottfried Die Schwestern des Schicksals Nenne nicht das Schicksal grausam; 1787
Helvig, Amalie von Die Schwestern von Lesbos Schau Likoris! es neigt im Purpurschimmer die Sonne 1800
George, Stefan Die Schwesterstaedte Lang schweigt in herzen neuster prunk der tuben 1907
Dehmel, Richard Der Schwimmer Gerettet! Und er streichelt den Strand, 1913
Klabund Schwindsüchtige Sie müssen ruh’n und ruh’n und wieder ruh’n, 1927
Ringelnatz, Joachim Schwingungen „Sprich etwas lauter, Stadtradau! 1932
Frida Spandow Schwüle Deine schwarzen Blicke hangen 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Schwüle Trüb verglomm der schwüle Sommertag, 1882
Gumppenberg, Hanns von Schwüle Mädchenstunde Jetzt ist mir alles einerlei – 1901
Schwab, Gustav Der Schwur Und hab’ ich gebuhlt mit meiner Magd, 1828
Weiße, Christian Felix Der Schwur Du willst es, eine ewge Treu 1758
Grün, Lili Schüchterner Flirt mit dem vermummten Herrn Ach, glaube nicht, ich dächte, man könnte Dich bestechen! 1934
Delle Grazie, Marie Eugenie Scirocco-Phantasien Ein schwüler Tag... von unheimlichen Gluthen 1892
Heine, Heinrich Das Sclavenschiff Der Supercargo Mynher van Koek 1854
Alxinger, Johann Baptist Sechs Sinngedichte aus dem Owen 1780
Streckfuß, Carl Sechstes Fragment Sehet, so schlürft’ ich hinunter den Becher, himmlischer Liebe, 1804
L. B. Ein Seebild Schwarz kochte das Wasser; anschwoll der Orkan; 1882
Hertz, Wilhelm Die Seebraut „Du blickst so starr, mein Buhle, 1859
Ringelnatz, Joachim Seefahrt Wie viele Gedanken begleiten, 1932
Kruse, Heinrich Seegeschichten (1) Bootsmann Claus und ich, wir saßen zusammen am Gangspill, 1872
Heine, Heinrich Seegespenst Ich aber lag am Rande des Schiffes, 1825–1826
Ringelnatz, Joachim Seehund zum Robbenjäger „Ich bin ein armer Hund. 1933
Meyer, Conrad Ferdinand Das Seelchen Ich lag im Gras auf einer Alp, 1882
Conz, Karl Philipp Die Seele Empfindung, ewigreiche Quelle 1793
Kämpchen, Heinrich Eine Seele Eine Seele hatte ich gefunden – 1909
Trakl, Georg Seele des Lebens Verfall, der weich das Laub umdüstert, 1913
Baudelaire, Charles Die Seele des Weines Des weines geist begann im fass zu singen 1901
Busch, Wilhelm Die Seelen Der Fährmann lag in seinem Schiff 1960
Willomitzer, Josef Seelenbündnis 1904
Busch, Wilhelm Seelenwanderung Wohl tausendmal schon ist er hier 1960
Ringelnatz, Joachim Seemann kommt aus Pariser Kino Sous les toits de Paris. 1932
Ringelnatz, Joachim Seemannsgedanken übers Ersaufen Ich sterbe. Du stirbst. Er stirbt. 1924
Ringelnatz, Joachim Seemannstreue Nafikare necesse est. 1924
Ringelnatz, Joachim Seepferdchen Als ich noch ein Seepferdchen war, 1928
Seidel, Heinrich Des Sees Opfer Ein Gastfreund weilte ich in liebem Kreise, 1871
Ringelnatz, Joachim Segelschiffe Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch 1932
Baudelaire, Charles Segen Wenn nach den allerhöchsten urteilsprüchen 1901
Ringelnatz, Joachim Segler Weiße oder braune 1934
Stramm, August Sehnen Die Hände strecken 1914
Hartleben, Otto Erich Ein Sehnen Sprödes, knospenscheues Mädchen, 1904
Busch, Wilhelm Sehnsucht Schon viel zu lang 1960
Eichendorff, Joseph von Sehnsucht Es schienen so golden die Sterne, 1864
Wedekind, Frank Sehnsucht Und sei mir noch so traurig auch zu Sinn, 1905
Hauff, Wilhelm Sehnsucht Die Sonne grüßt Tubingas Höhn, 1824
Heine, Heinrich Sehnsucht Jedweder Geselle, sein Mädel am Arm, 1822
Jacobi, Johann Georg Sehnsucht Was hab’ ich, gutes Mädchen! 1904
Kraus, Karl Sehnsucht Es war einmal. 1920
Lavant, Rudolf Sehnsucht So seid ihr wieder da und tragt zu Neste, 1892
Streckfuß, Carl Sehnsucht Drohende Wetter verdunkeln des Himmels Glanz, 1804
Verlaine, Paul Sehnsucht Das Heim, den schmalen Schein des Lampenlichtes drinnen, 1907
Zwicker, Carl August Heinrich Sehnsucht Oft wollt’ ich mit den Blümchen sprechen, 1818
Němcová, Božena Sehnsucht 1912
Bandemer, Susanne von Sehnsucht der Liebe Wer schildert sie des Herzens reine Wonne 1802
Ringelnatz, Joachim Sehnsucht nach Berlin Berlin wird immer mehr Berlin. 1933
Matthisson, Friedrich von Sehnsucht nach Rom Wie Filoktets umwölkten Blicken 1799
Ringelnatz, Joachim Sehnsucht nach Zufall Es gibt freiwilliges Allein, 1932
Brun, Friederike Sehnsucht nach der Schweiz Sehnend denk’ ich Eurer stillen Hütten, 1795
Tucholsky, Kurt Sehnsucht nach der Sehnsucht Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. 1919
Tucholsky, Kurt Sehnsucht nach der Sehnsucht Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. 1928
Ringelnatz, Joachim Sehnsucht nach zwei Augen Diese Augen haben um mich geweint. 1933
Heine, Heinrich Sehnsüchtelei In dem Traum siehst du die stillen 1852
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Sehr gewöhnliche Überraschung Ist einmal ein Mann gewesen, 1839
Busch, Wilhelm Sehr tadelnswert ist unser Tun Sehr tadelnswert ist unser Tun, 1960
Busch, Wilhelm Sei ein braver Biedermann Sei ein braver Biedermann, 1960
Lavant, Rudolf Sei uns gegrüßt, du hehre Stunde 1. Sei uns gegrüßt, du hehre Stunde, mit Paukenhall und Fahnenwehn, in der in dichtgedrängter Runde die Stiftungsfeier wir begeh’n! Als Stern durch alle Finsternisse strahlt diese Stunde, die uns mahnt, wie wir durch tausend Hindernisse uns siegreich unsern Weg gebahnt! 1901
Busch, Wilhelm Seid mir nur nicht gar zu traurig Seid mir nur nicht gar zu traurig, 1960
Klabund Der Seiltänzer Er geht. Die schräge Stange trägt ihn linde. 1927
Hofmann, Friedrich „Sein Bild“ Komm’ an mein Herz, geliebter Sohn, 1868
Lasker-Schüler, Else Sein Blut Am liebsten pflückte er meines Glückes 1917
Delle Grazie, Marie Eugenie Seine Gruft Und abwärts schreit’ ich nun mit scheuem Zagen 1892
Heine, Heinrich Seit die Liebste war entfernt Seit die Liebste war entfernt, 1822–1823
Meyer, Conrad Ferdinand Die Seitenwunde Ueber ihre Thore statt der Muse 1882
Tucholsky, Kurt Sektion Ein Mediziner, Namens L., 1929
Greflinger, Georg Seladons Armut Flora, meines Lebens Leben, 1904
Herder, Johann Gottfried Selbst Vergiß dein Ich; Dich selbst verliere nie. 1797
Karl August Mayer Selbstbeherrschung Zu Oldenburg im Tor, 1904
Tucholsky, Kurt Selbstbesinnung Fort mit der sonst so aktuellen Harfe! 1919
von Goethe, Johann Wolfgang Selbstbetrug Der Vorhang schwebet hin und her 1827
Rilke, Rainer Maria Selbstbildnis aus dem Jahre 1906 Des alten lange adligen Geschlechtes 1907
Busch, Wilhelm Die Selbstkritik hat viel für sich Die Selbstkritik hat viel für sich. 1960
Lasker-Schüler, Else Selbstmord Wilde Fratzen schneidet der Mond in den Sumpf 1917
Gellert, Christian Fürchtegott Der Selbstmord O Jüngling, lern aus der Geschichte, 1769
Bandemer, Susanne von Selbstunterhaltung in der Mitternachtsstunde Einsame — feyerliche Stunde, 1802
Wedekind, Frank Selbstzersetzung Hochheil’ge Gebete, die fromm ich gelernt, 1905
Haller, Paul Selig glaubst du dich Mensch Selig glaubst du dich, Mensch, 1922
Busch, Wilhelm Selig sind die Auserwählten Selig sind die Auserwählten, 1960
Uhland, Ludwig Seliger Tod Gestorben war ich 1815
Otto-Peters, Louise Seligkeit Zufrieden nicht mit Gut und Glück, 1880-1893
Heine, Heinrich Selten habt Ihr mich verstanden Selten habt Ihr mich verstanden, 1823–1824
Schiller, Friedrich Semele Pfauen Junos! Erwartet mich 1782
Baudelaire, Charles Semper eadem Wie kommt dir – sagtest du – dies trübe wesen? 1901
Joseph Epple|Epple, Josef Sendschreiben eines Seminaristen aus dem katholischen Schullehrer-Seminarium in Gmünd, an seinen Vater Vater! Ihr hand ohnlängst g’schrieba 1826
Lasker-Schüler, Else Senna Hoy Wenn du sprichst, 1917
Lasker-Schüler, Else Senna Hoy Seit du begraben liegst auf dem Hügel, 1917
Altenbernd, Ludwig Die Senne Hier ist der Ort, die alte Stätte, 1872
George, Stefan Ernesto Ludovico: Die Sept. Mens. Sept. 1907
Mörike, Eduard Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, 1827
Herder, Johann Gottfried Serapis Ein Räuber schlief an einer alten Wand; *)[46] 1786
Hauff, Wilhelm Serenade Wenn vom Berg mit leisem Tritte 1824
Verlaine, Paul Serenade Als ob ein Toter im Grabe müd und wund 1907
Ringelnatz, Joachim Der Seriöse Wo ich abends Weißwürste fresse, 1928
Morgenstern, Christian Der Seufzer Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis 1981
Bürger, Gottfried August Seufzer eines Ungeliebten 1774
Lavant, Rudolf Seufzer eines Wählers. O du verwünschte Landtagswahl, 1879
Freiligrath, Ferdinand Die Seufzerbrücke Wieder, zu athmen müd, 1848
Tucholsky, Kurt Sexuelle Aufklärung Tritt ein, mein Sohn, in dieses Varieté! 1919
Heine, Heinrich Sey mir gegrüßt, du große Sey mir gegrüßt, du große, 1823–1824
Fontane, Theodor Seydlitz Herr Seydlitz[47] auf dem Falben 1905
B. Shackspeare Good night, good rest. Ah! neither be my share 1818
Fontane, Theodor Shakespeare an einen deutschen Fürsten Du liebst die Kunst, und ziehst ihr friedlich Walten, 1851
Fontane, Theodor Shakespeare’s Strumpf Hochgesprungen, lautgesungen! 1851
Ringelnatz, Joachim Shekespeare 1928
Rilke, Rainer Maria Eine Sibylle Einst, vor Zeiten, nannte man sie alt. 1918
Weiße, Christian Felix Die Sicherheit in der Flucht Mein Thyrsis, dürft ich dir doch sagen, 1758
Gryphius, Andreas Sicut urinata ligna DAs Holtz / das für dir grün’t / wird zu der Glut erkohren 1658
Reichard, Heinrich August Ottokar Sie Ihr Wuchs ist nymphenhaft und schlank, 1904
Sternberg, Leo Sie Geduld ist nötig, mit ihr zu gehn 1904
Heine, Heinrich Sie erlischt Der Vorhang fällt, das Stück ist aus, 1851
Heine, Heinrich Sie floh. vor mir wie’n Reh so scheu Sie floh vor mir wie’n Reh so scheu, 1844
Lingg, Hermann Sie geht in aller Frühe Sie geht in aller Frühe, 1904
Meyern-Hohenberg, Gustav von „Sie haben dich lange verachtet“ 1870
Heine, Heinrich Sie haben dir viel erzählet Sie haben dir viel erzählet, 1822–1823
Heine, Heinrich Sie haben heut Abend Gesellschaft Sie haben heut Abend Gesellschaft, 1823–1824
Heine, Heinrich Sie haben mich gequälet Sie haben mich gequälet, 1822–1823
Delle Grazie, Marie Eugenie Sie haben sich grausam zerstritten Sie haben sich grausam zerstritten 1892
Busch, Wilhelm Sie hat nichts und du desgleichen Sie hat nichts und du desgleichen; 1960
Heine, Heinrich Sie liebten sich beide, doch keiner Sie liebten sich beide, doch keiner 1823–1824
Hertz, Wilhelm Sie sagen mir, ich soll ich dich meiden Sie sagen mir, ich soll dich meiden, 1859
Weerth, Georg Sie saßen auf den Bänken Sie saßen auf den Bänken, 1886
Heine, Heinrich Sie saßen und tranken am Theetisch Sie saßen und tranken am Theetisch, 1822–1823
Tucholsky, Kurt Sie schläft Morgens, vom letzten Schlaf ein Stück, 1929
Lavant, Rudolf Sie sind wieder da! Nun weht es schneidend scharf und kühl 1893
Burns, Robert Sie ’st schön und falsch Sie ’st falsch und schön, das macht mir Schmerz, 1789
Busch, Wilhelm Sie stritten sich beim Wein herum Sie stritten sich beim Wein herum, 1960
Rilke, Rainer Maria Sie war Sie war 1898
Busch, Wilhelm Sie war ein Blümlein hübsch und fein Sie war ein Blümlein hübsch und fein, 1960
Brun, Friederike Die Sieben Hügel Auf grüner grüner Heide 1793
Geibel, Emanuel Sieben neu aufgefundene Jugendgedichte von Emanuel Geibel Fahrt wohl ihr Bücher so trüb und stumm! 1884
Kraus, Karl Der Siebenschläfer Lieg’ ich im Bett, so deck’ ich mich 1920
Streckfuß, Carl Siebentes Fragment Immer redet’ ich so, und Svada bewohnte die Lippen, 1804
Weiße, Christian Felix Der Sieg über sich selbst Hört zu! ich will die Weisheit singen 1758
Rilke, Rainer Maria Siegen Der Tag beginnt sich kaum zu lichten; 1955
Uhland, Ludwig Der Sieger Anzuschauen das Turnei, 1815
Uhland, Ludwig Die Siegesbotschaft Es war so trübe, dumpf und schwer, 1815
Klabund Siegeslied Brüder, laßt im frohen Kreis 1916
Alxinger, Johann Baptist Siegeslied eines Amerikaners Triumph! verdonnert hat die Schlacht; 1780
Herwegh, Georg Den Siegestrunknen. Vorüber ist der harte Strauß, 1886
Uhland, Ludwig Siegfrieds Schwerdt Jung Siegfried war ein stolzer Knab, 1815
Alxinger, Johann Baptist Siegwart, als Mönch, im Klostergarten Hier, wo diese melanchol’sche Quelle 1780
Delle Grazie, Marie Eugenie Sieh’ da! von Helden, Dichtern Sieh’ da! von Helden, Dichtern, 1892
Ringelnatz, Joachim Sieh, ich war so oft allein Sieh, ich war so oft allein 1910
Morgenstern, Christian Sieh nicht, was andre tun Sieh nicht, was andre tun, 1914
Lasker-Schüler, Else Siehst Du mich Zwischen Erde und Himmel? 1917
Dante Alighieri Siehst du nach Tränen meine Augen gehren Siehst du nach Tränen meine Augen gehren 1922
Heyse, Paul Siesta Lieb, o lieb war die Nacht 1904
Gottschall, Rudolf Die Silbermühle Hier im stillen Thal an der Bergeshalde, 1875
Nietzsche, Friedrich Sils-Maria Hier sass ich, wartend, wartend, – doch auf Nichts, 1887
Ringelnatz, Joachim Silvester Daß bald das neue Jahr beginnt, 1928
Tucholsky, Kurt Silvester Im niedern Zimmer 1919
Tucholsky, Kurt Silvester Da sitzt der Weise Da sitzt der Weise tief im Sessel 25. Dezember 1918
Ringelnatz, Joachim Silvester bei den Kannibalen Am Silvesterabend setzen 1931
Thoma, Ludwig Silvesternacht Und nun, wenn alle Uhren schlagen, 30. Dezember 1912
Ziegler, Caspar Silvia ist ein Dieb So bist du nun, mein Lieb, 1904
Hertz, Wilhelm Sinfiötli’s Ende Sinfiötli sprach des Morgens zu Gunther, seinem Ohm 1859
Weiße, Christian Felix Das Singen Ich singe, weil du es begehrst, 1758
Burns, Robert Sinnend am bewegten Meere Sinnend am bewegten Meere, 1860
Ringelnatz, Joachim Sinnender Spatenstich Unter der Erde murkst etwas, 1934
Lessing, Gotthold Ephraim Der Stachelreim 1751
Boldt, Paul Sinnlichkeit Unter dem Monde liegt des Parks Skelett. 1914
Boldt, Paul Die Sintflut Die Wolken wachsen aus den Horizonten 1914
Fontane, Theodor Sir Patrick Spens Der König sitzt in Dumferlin-Schloß, 1905
Fontane, Theodor Sir Walter Raleigh’s letzte Nacht Sir Walter Raleigh[48] sitzt und sinnt im Tower, 1895
Baudelaire, Charles Sisina Denk dir Diana tapfer ausgerüstet 1901
Fontane, Theodor Sittah, die Zigeunerin Im Hochgebirg von Cumberland, 1851
Petersen, Johann Wilhelm Sitten und Zeiten Vor alters zankten sich, die Wahrheit aufzuklären, 1782
Ringelnatz, Joachim Sittlichkeitsdebatte Ein Geruch und ein Gestank 1928
Trojan, Johannes Skat 1904
Ernst, Otto Sklavenmoral Mein Junge, du wirst zu treu und zu gut – 1907
R. Chop Der Slawone Purpurn zieh’n die Abendwolken, 1856
Kraus, Karl Slowenischer Leierkasten Das ist ein Sonntagabend, 1920
Hertz, Wilhelm So bange nicht Wenn meine Arme dich umweben, 1859
Ringelnatz, Joachim So fand ich gestern Nachmittag So fand ich gestern Nachmittag 1924
Lavant, Rudolf So feiern wir es denn aufs Neue 1901
Geisheim, Johann Karl Wilhelm So gerne Wir Schlesier sind gar nicht dumm, 1839
Ringelnatz, Joachim So gut wie schlecht Menschen kenne ich: denen es gut geht, 1932
Heine, Heinrich So hast du ganz und gar vergessen So hast du ganz und gar vergessen, 1822–1823
George, Stefan So holst du schon geraum mit armen reffen So holst du schon geraum mit armen reffen 1907
Dehmel, Richard So im Wandern Ein silbern klein Herze, 1893
Ringelnatz, Joachim So kann ein Wiedersehen sein ... So kann ein Wiedersehn sein, 1934
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich So schlagen wir die Grillen todt So schlagen wir die Grillen todt 1887
Dante Alighieri So sehr verlang’ ich nach dem schönen Lichte So sehr verlang’ ich nach dem schönen Lichte 1922
Geisheim, Johann Karl Wilhelm So so Wie geht’s, mein Lieber? wie befinden Sie sich? 1839
Delle Grazie, Marie Eugenie So still ringsum So still ringsum .... wie traumverloren plaudert 1892
Fontane, Theodor So und nicht anders Die Menschen kümmerten mich nicht viel, 1895
Heine, Heinrich So wandl’ ich wieder den alten Weg So wandl’ ich wieder den alten Weg, 1823–1824
Burns, Robert So weit von hier O, trüb’ und traurig muß ich geh’n, 1791
Rilke, Rainer Maria Der Sohn Mein Vater war ein verbannter 1906
Otto-Peters, Louise Der Sohn des Volkes „Im stillen Dorfe war’s, wo ich geboren, 1850-1860
Meyer, Conrad Ferdinand Die Söhne Haruns Harun sprach zu seinen Kindern Assur, Assad, Scheherban 1882
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Sokrates und Alcibiades „Warum huldigest du, heiliger Sokrates, 1799
Weiße, Christian Felix Der Soldat Zieht hier ein Krieger stolz geschmücket, 1758
unbekannt Soldaten Histori und Geschicht/ Wie man einem Priester bey Franckenthal geplündert/ und mit lauter guten Worten alles abgenommen hat um 1700
Aar, Alexis Soldaten kommen Hörner und Pfeifen hab’ ich vernommen, – 1904
Lersch, Heinrich Soldatenabschied Laß mich gehn, Mutter, laß mich gehn! 1916
Hauff, Wilhelm Soldatenliebe Steh’ ich in finstrer Mitternacht 1824
Mühsam, Erich Soldatenlied Wir lernten in der Schlacht zu stehn 1920
Soldatenlied Unser Königssohn von Preußen 1870
Eichendorff, Joseph von Soldatenlied Was zieht da für schreckliches Sausen, 1826
Klabund Soldatenlied Es ist kein schöner Leben, 1913
Karl Leopold Mayer Soldatenliedchen 1904
Heine, Heinrich Solidität Liebe sprach zum Gott der Lieder, 1851
Daumer, Georg Friedrich Sollte mich in plötzlichem Ruin Sollte mich in plötzlichem Ruin 1846
Tarnowski, Władysław Solothurn Wie lieb’ ich dich, chaotisch wilde Welt, 1865
Ernst, Otto Einem Sommer Sommer, eh’ du nun entwandelst 1907
Viktor Blüthgen Sommer In Wipfeln schlafen die Winde 1888
Lavant, Rudolf Sommer Wenn in lauter Städte Dust 1891
Schanz, Frida Sommer Wie so schnell im Südwindhauch 1885
Wedekind, Frank Sommer 1898 Ich, der alte Ahasver, 1905
F. Bochazer Sommer im Korn So ein wiegendes, wogendes Aehrenfeld 1898
Burns, Robert Sommer ist ’ne schöne Zeit Sommer ist ’ne schöne Zeit, 1860
Rilke, Rainer Maria Sommerabend Die große Sonne ist versprüht, 1955
Hebel, Johann Peter Der Sommerabend O, lueg doch, wie isch d’Sunn so müed, 1834
Kerner, Justinus Sommerabend Nach mildem Abendregen 23. November 1814
Weitbrecht, Carl Sommerblumenzeit Ist die Sommerblumenzeit 1885
Klabund Sommerelegie Sommer. Ich bin so müde. 1927
Lichtenstein, Alfred Sommerfrische Der Himmel ist wie eine blaue Qualle. 4. Oktober 1913
Ringelnatz, Joachim Sommerfrische Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, 1933
Scherenberg, Ernst Einem Sommergeborenen Junisonne, 1899
J. Trojann|Trojan, Johannes Sommeridyll Wenn sich dunkle Wolken türmen 1897
Hebel, Johann Peter Sommerlied Blaue Berge! 1834
Storm, Theodor Sommermittag Nun ist es still um Hof und Scheuer, 1904
Gumppenberg, Hanns von Sommermädchen-küssetausche-lächelbeichte An der Murmelrieselplauderplätscherquelle 1901
Klabund Sommernacht Mit des Mondes Silberauge 1913
Otto Sievers Sommernacht Still und stumm ist die Nacht, 1885
Max Sydow Sommernacht Blütenschwüle Sommernacht – 1904
Hoffmann, Max Sommerrast 1893
Lavant, Rudolf Sommerschwüle Es bauen rings sich Tag für Tag 1965
Jacobi, Johann Georg Der Sommertag Wie Feld und Au 1904
Haug, Johann Christoph Friedrich Sonderbarer Ehrgeiz Stolz ließ Napoleon publiciren 1823
Sonett
Helvig, Amalie von Sonett Wo ist die Zeit, da leicht und unbefangen 1798
Schwab, Gustav Sonett Mein Flemming! dich, auf Reisen wohlerfahren, 1828
Steigentesch, August Ernst von Sonett Froh und ruhig lebt’ ich und Amande, 1798
Petrarca, Francesco Sonett 1 Ihr, die in manchem Lied mich höret klagen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 104 Zum Krieg zu schwach, kann ich nicht Frieden finden, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 113 Wär’ ich, wo Phöbus Blum’ und Gras verzehret, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 115 Wenn mit zwey glüh’nden Spornen mich der Wille, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 12 Wenn sie erscheinet unter andern Schönen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 125 Wohin sich nur mein müdes Auge kehret, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 127 Amor und ich, wir sehn mit süßem Grauen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 131 Es schweigen Erd’ und Himmel und die Winde, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 132 Wenn sie so sittig und mit sanftem Schritte 1804
Petrarca, Francesco Sonett 134 Wenn ihre Augen sich zur Erde neigen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 137 Schon oftmals hat ihr freundlich holdes Wesen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 138 Mich faßten heftig Amors schöne Arme 1804
Petrarca, Francesco Sonett 146 Ist manchmal, um mir ihren Zorn zu zeigen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 15 Ein Thränenstrom floß von den Augenlieden, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 17 Viel Thiere, die dem starken Auge trauen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 183 Des Morgens Lieder und der Vögel Klagen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 187 Wenn Phöbus taucht ins Meer den goldnen Wagen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 19 Mich zu erlösen aus des Krieges Grauen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 193 Einst sang, jetzt klag ich — aber ich gewinne 1804
Petrarca, Francesco Sonett 198 O kleine Kammer, einst ein sichrer Hafen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 203 Der Herrscher, den nicht hemmt in seinen Siegen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 211 Wie bangt mein Geist, wenn er des Tags gedenket, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 212 Entfernet pflegte sie mir Trost zu bringen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 213 O unglücksvolles, schreckliches Gesicht! 1804
Petrarca, Francesco Sonett 223 Ihr Frau’n, die ihr nach hohem Rufe ringet, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 234 Ihr Augen, unsre Sonn’ ist nun verschwunden, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 250 Dort wohnt sie, seufz’ ich, seh’ ich nun Auroren 1804
Petrarca, Francesco Sonett 251 Die Augen, die ich stets so heiß erhoben, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 272 Die Zeit entfloh, wo in der Flammen Nagen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 28 Oft wandl’ ich einsam am verlaßnen Strande 1804
Petrarca, Francesco Sonett 283 Der Duft, der Schatten und das kühle Wehen 1804
Petrarca, Francesco Sonett 284 Der letzte von den wen’gen frohen Tagen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 285 O Tag, o Stund’, o letzter Augenblick! 1804
Petrarca, Francesco Sonett 299 Denk’ ich an ihn, der jetzt den Himmel ehret, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 304 Die schönsten Augen und das himmlischhelle 1804
Petrarca, Francesco Sonett 306 So oft umweht des müden Schläfers Bette 1804
Petrarca, Francesco Sonett 316 Auf, Amor! deine Hände mir zu reichen, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 56 Zum alten Kerker hat mich neu geführet 1804
Platen, August Graf von Sonett LXIV. Wer wüßte je das Leben recht zu fassen, 1826
Petrarca, Francesco Sonett 69 Das goldne Haar, gelößt den sanften Winden, 1804
Petrarca, Francesco Sonett 81 Als Cäsar einst aus des Verräthers Hand 1804
Petrarca, Francesco Sonett 86 Weh mir, den Amors harter Angriff findet. 1804
Petrarca, Francesco Sonett 87 Von Amorn zum gewohnten Ort gekehret, 1804
Wilde, Oscar Sonett an die Freiheit Nicht darum, weil ich hold bin deinen Söhnen, 1881
Calderón de la Barca, Pedro Sonett von Calderon Kaum naht der graue Winter mit dem Eise, 1818
Fontane, Theodor Sonette Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln 1851
Otto-Peters, Louise Sonette O haltet mich mit Bitten nicht zurücke 1840-1850
Otto-Peters, Louise Sonette Du weißt, wie ich in meiner Kindheit Tagen, 1850-1860
Streckfuß, Carl Sonette an Amanda Zum Himmel streckt’ ich flehend oft die Hände, 1804
Schwab, Gustav Sonette an G. O möchte mir dein traurig Bild erscheinen, 1828
Rilke, Rainer Maria Die Sonette an Orpheus Da stieg ein Baum. O reine Übersteigung! 1922
Konrad Nies Sonette aus dem Westen 1892
Klabund Sonette des Spielers: Bakkarat Mir träumte einst von einer zarten Neun. 1927
Klabund Sonette des Spielers: Poker Wem je die Muse sich vervierfacht bot, 1927
Klabund Sonette des Spielers: Skat Sie hocken, ihre Socken schweißgetränkt, 1927
Buck, Michel D Sonn- und Mau’fanger Däaffat mi koin Lugnar schealta, bis 1888
Buck, Michel Sonna’noufgang Schlôft au friedle ällz im Fleacka, bis 1888
Tucholsky, Kurt Die Sonne Kind, die Sonne ist nur für die reichen Leute, 6. Juni 1914
Lenau, Nikolaus Sonne 1844
Nietzsche, Friedrich Die Sonne sinkt Nicht lange durstest du noch, 1906
Hausdorff, Felix Sonne und Liebe 1900
Morgenstern, Christian Die Sonne will sich sieben Male spiegeln 1914
Otto-Peters, Louise Sonnenaufgang Ein Morgen kam – ich starrte himmelan 1840-1850
Brun, Friederike Der Sonnenaufgang im Winter Sonne komm hervor! 1783
Ernst, Otto Sonnenblick Am grauen Tag, im Winterleid 1907
Kämpchen, Heinrich Die Sonnenburg bei Wiesbaden Dorf Sonnenberg liegt tief im Talesgrunde, 1909
Delle Grazie, Marie Eugenie Sonnenfroh strahlt hier mein Auge Sonnenfroh strahlt hier mein Auge, 1892
Schwab, Gustav Sonnenschein Alle Blüthe war verdorben 1816
Friedmann, Alfred Der Sonnenstrahl 1878
Kraus, Karl Sonnenthal Faßt Mut zum Schmerz, daß seine Thräne nicht mehr fließt 1920
Rilke, Rainer Maria Die Sonnenuhr Selten reicht ein Schauer feuchter Fäule 1918
Pfeffel, Gottlieb Konrad Die Sonnenuhr Was mag die Glocke seyn? Geh, sieh doch Schwager, 1803
Heine, Heinrich Sonnenuntergang Die glühend rothe Sonne steigt 1825–1826
Neuffer, Christian Ludwig Sonnenuntergang im Walde Der Orkan hat ausgewittert, 1797
Friedrich Werthing Sonnette Entlaubet euch, ihr ernsten Haine, immer; 1792
Schloenbach, Karl Arnold Ein Sonntag in Altbayern Es blinkt der Morgen durch den Wald 1853
Werfel, Franz Der Sonntag-Abend Ha! Noch habe ich diesen Stern nicht verlassen! 1913
Meyer, Conrad Ferdinand Sonntags Ich liebe, Nymphe, deine keusche Flut, 1882
Ringelnatz, Joachim Sonntags Du redest. Du redest doch auch zu mir? 1928 (EA 1927)
Werfel, Franz Ein Sonntags-Lied Schon öffnet sich meine Chaussee, 1913
Feesche, Marie Sonntagseinläuten Morgen ist Sonntag! Wie hold das klingt! 1949
Hebel, Johann Peter Sonntagsfrühe Der Samstig het zum Sunntig gseit 1803
Hebel, Johann Peter Sonntagsfrühe Der Samstig het zum Sunntig gseit 1834
Wedekind, Frank Das Sonntagskind Stets naht das Glück in lichter Sonnenpracht, 1905
Ringelnatz, Joachim Sonntagspublikum vor Bühnen Sonntagskinder sind Arbeitsfreie, 1929
Rittershaus, Friedrich Emil Die Sonntagspuppe 1870
H. v. C. Sonntägliche Entdeckung „Kein Feuer, keine Kohle 1873
Heym, Georg Sonnwendtag Es war am Sommersonnwendtag, 1911
George, Stefan Sonnwendzug Schwüle drückt auf uns im saal von lichtern 1907
Bandemer, Susanne von Sonst und Jetzt an Selmar Sonst weckte freundlich mich aus sanftem Schlummer 1802
Busch, Wilhelm Sonst und jetzt Wie standen ehedem die Sachen 1960
Friedmann, Alfred Die Sorge Die Sonne sank. Ein Wandrer, einsam, 1881
Ernst, Otto Sorge Willkommen, stiller Mond, im Schlafgemach! 1907
von Goethe, Johann Wolfgang Sorge Kehre nicht in diesem Kreise 1789
Krzyzanowski, Otfried Sorge Schwarzgraue Wolken hangen hernieder, 1919
Ringelnatz, Joachim Sorge dividiert durch 2 hoch x Grübeln und grübeln nun stundenlang – 1923
Heine, Heinrich Sorge nie, daß ich verrathe Sorge nie, daß ich verrathe 1844
Tucholsky, Kurt Sozialdemokratischer Parteitag Wir saßen einst im Zuchthaus und in Ketten, 1928
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Spanisch Auf den Fluren von Sevilla 1839
Heine, Heinrich Spanische Atriden Am Hubertustag des Jahres 1851
Tucholsky, Kurt Spanische Krankheit! Was schleicht durch alle kriegführenden Länder? 1919
Rilke, Rainer Maria Spanische Tänzerin Wie in der Hand ein Schwefelzündholz, weiß, Juni 1906
Rilke, Rainer Maria Spanische Tänzerin Wie in der Hand ein Schwefelzündholz, weiß, 1907
Weiße, Christian Felix Der Spas Die alte buhlende Finette 1758
Krzyzanowski, Otfried Spät Nachts Woher dein Licht, entlaubter Hain? 1919
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Später August Schon werden die Tage so seltsam still 1906
Fontane, Theodor Spätes Ehestandsglück Neben mir an, ein Mann im Staat 1895
Fontane, Theodor Spätherbst Schon mischt sich Roth in der Blätter Grün, 1895
Rilke, Rainer Maria Spätherbst in Venedig Nun treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder, 1918
Heine, Heinrich Spätherbstnebel, kalte Träume Spätherbstnebel, kalte Träume, 1844
Busch, Wilhelm Der Spatz Ich bin ein armer Schreiber nur, 1960
Karl August Mayer Spatz und Spätzin Auf dem Dache sitzt der Spatz, 1904
Busch, Wilhelm Spatz und Schwalben Es grünte allenthalben. 1960
Klabund Spaziergang Ueber uns will es sich in den Zweigen regen, 1927
Ernst, Otto Spaziergang Der Sturmwind springt mit rasendem Schwung 1907
Trakl, Georg Der Spaziergang Musik summt im Gehölz am Nachmittag. 1913
Schiller, Friedrich Der Spaziergang Sey mir gegrüßt mein Berg mit dem röthlich strahlenden Gipfel, 1795
Der Spaziergang im Walde Zwei Löwen gingen einst selband 1845
Weiße, Christian Felix Der Sperling An einem heitern Frühlingsmorgen 1758
Hebel, Johann Peter Der Sperling am Fenster Zeig, Chind! Wie het sel Spätzli gseit? 1834
Rilke, Rainer Maria Sphinx Sie fanden sie, den Schädel halb zerschlagen, 1955
Lasker-Schüler, Else Sphinx Sie sitzt an meinem Bette in der Abendzeit 1917
Johannes Cotta Der Spiegel 1904
George, Stefan Der Spiegel Zu eines wassers blumenlosem tiegel 1907
Weiße, Christian Felix Der Spiegel Ja Doris, du bist mir zu schön! 1758
Ringelnatz, Joachim Der Spiegel, der Kamm und der Schwamm Der Spiegel, der Kamm 1912
Herder, Johann Gottfried Der Spiegel im Dunkeln 1792
Meyer, Conrad Ferdinand Spiel Denkst, Freund, des wilden Knabenspiels du noch, 1882
Ringelnatz, Joachim Spielball Es weint ein Kind. 1933
Ringelnatz, Joachim Spielen Kinder doch ... Sahst du in der Bahn auf Reisen 1933
Köppen, Fedor von Der Spielmann von Düppel 1881
Boelitz, Martin Spielmannslied Herr Nachbar, riegelt die Thüren fest, 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Spielzeug Liebchen fand ich spielend. Einen Kasten 1882
Kerner, Justinus Spindelmanns Recension der Gegend Näher muss ich jetzt betrachten 1904
Hebel, Johann Peter Die Spinne Nei lueget doch das Spinnli a, 1803
Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm Die Spinne und das Podagra Das Podagra und eine Spinne, 1904
Hoven, Friedrich Wilhelm von Die Spinne und der Seidenwurm In ein gewißes Haus kam einmal eine Spinne, 1782
Kochen, Albrecht Heinrich Matthias Die Spinnen Lernet von ihnen die Kunst, wie man auf rauhere Tage 1799
Anzengruber, Ludwig Die Spinnen und die Fliegen In einem Schlösschen, das verlassen 1904
Muellenbach, Ernst Die Spinnerin Durchs Fenster blinkt der Sonnenschein, 1899
Bürger, Gottfried August Spinnerlied 1775
Heyse, Paul Das Spinnet An dem Tandelmarkt vorbei 1873
Hebel, Johann Peter Das Spinnlein Nei, lueget doch das Spinnli a, 1834
Schiller, Friedrich Spinoza Hier ligt ein Eichbaum umgerissen, 1782
Nicolay, Ludwig Heinrich von Der Spion der Schwaben Die Baiern kriegten mit den Schwaben. 1791 (?)
Wedekind, Frank Spiritus familiaris Eine schwarze Katze kauert vor meiner Tür, 1905
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Der Spittelleute Klagelied Wir armen Spittelleute, 1904
Rilke, Rainer Maria Die Spitze Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze, 1907
Grillparzer, Franz Sprachenkampf Zu Aesops Zeiten sprachen die Tiere, 1904
Storm, Theodor Sprich, bist du stark Sprich, bist du stark, wenn schon mein Leben brach 1851
Klabund Der Springbrunn Im Stadtpark wird der Springbrunn angedreht. 1913
Baudelaire, Charles Der Springbrunnen Arm liebchen! dein auge ist feucht 1901
Freiligrath, Ferdinand Springer Kein besser Schachbrett, als die Welt 1886
Mühsam, Erich Spruch Wenn ihr mich weinen seht, 1920
Schiller, Friedrich Spruch des Confucius Dreyfach ist der Schritt der Zeit. 1796
Schiller, Friedrich Spruch des Konfucius Dreyfach ist des Raumes Maaß. 1800
unbekannt Spruch vom Römischen Reich aus dem Jahre 1422 GEystliche ertzundung warer mynnenn, 1422
Lehr, Friedrich von Spruch von der Bibel Wo keine Bibel ist im Haus, 1818
Groth, Klaus Sprüche Hoch oder platt, 1884
Fontane, Theodor Sprüche Nicht Glückes-bar sind Deine Lenze, 1895
Haxthausen, Werner von Sprüche Baue nicht auf ird’schen Muth, 1818
Bodenstedt, Friedrich von Spruchverse Sein eigner Leitstern ist des Menschen Geist, 1884
Friedrich Schneider|Schneider, Friedrich Sprüchwörter. So Du willst leben gut und ächt, 1845
Sprüchwörter Einem Jeden gefällt seine Weise wohl, 1845
Ringelnatz, Joachim Spuk mit Rümmel mit Kum Der fliegende Holländer 1924
Sommerstorff, Otto Der Spukgeist Der alte Raubgraf war ein Schuft, 1904
Ringelnatz, Joachim Spute dich! Spute dich, ehe das Postamt schließt! 1934
Brinckmann, Karl Gustav Spyche 1798
Schwab, Gustav St. Fridolin und der Todte Fridolin, der fromme Schotte, 1828
Delle Grazie, Marie Eugenie Sta. Cecilia in Trastevere Vor deinem Bildnis bin ich hingesunken, 1892
Bandemer, Susanne von Dem Staatsminister Grafen von Herzberg, als den Biographen Friedrichs gewidmet Du, dem vom Tagus bis zum Obyfluß 1802
Lessing, Gotthold Ephraim Der Stachelreim 1982
Heym, Georg Die Stadt Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein 1911
Lichtenstein, Alfred Die Stadt Ein weißer Vogel ist der große Himmel. 4. Oktober 1913
Storm, Theodor Die Stadt Am grauen Strand, am grauen Meer 1853
Poe, Edgar Allan Die Stadt im Meer Das ist des Todes Residenz, 1891
George, Stefan Stadtplatz 1907
George, Stefan Stadtufer Wer kann dies wirrsal sehn mit andren sinnen – 1907
Wedekind, Frank Stallknecht und Viehmagd Die Bärin wohnt im tiefen Walde, 1905
Ringelnatz, Joachim Stalltüren Zwei dicke Elefanten 1929
Ringelnatz, Joachim Stammbuchvers So – an ein Stammbuch hingezerrt – 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Stammtisch Individueller Wir sitzen gediegen und ausgewählt 1929
Ringelnatz, Joachim Stammtischworte Wenn ein Schiffbruch dich ins nasse Element 1928
Herder, Johann Gottfried Stand und Umgang 1792
Uhland, Ludwig Das Ständchen Wie angenehme, warme Sommernacht! 1815
Uhland, Ludwig Das Ständchen Was wecken aus dem Schlummer mich 1815
Eichendorff, Joseph von Ständchen Schlafe, Liebchen, weil’s auf Erden 1826
Zoozmann, Richard Ständchen Schön schläft das müde Haupt der Nacht, 1893
Storm, Theodor Ständchen Weiße Mondesnebel schwimmen 1849
Bürger, Gottfried August Ständchen 1775
Heine, Heinrich Ständchen eines Mauren Meiner schlafenden Zuleima 1822
von Goethe, Johann Wolfgang Stanzen Der lang, ersehnte Friede nahet wieder 1799
Schiller, Friedrich Stanzen Die Muse schweigt, mit jungfräulichen Wangen, 1796
Shelley, Percy Bysshe Stanzen, in einer trüben Stunde bei Neapel geschrieben Die Sonn’ ist warm und still die See; 1862
Meyer, Conrad Ferdinand Stapfen In jungen Jahren war’s. Ich brachte dich 1882
Buck, Michel D Stara und d Spatza Was hau’t doch d Spatza füar en Streit bis 1888
Kämpchen, Heinrich Starensang Was plauderst du, mein lieber Star, 1909
Tucholsky, Kurt Stationen Erst gehst du umher und suchst an der Frau 1932 (EA 1931)
Hebel, Johann Peter Der Statthalter von Schopfheim Vetter Hans Jerg, ’s dunnert, es dunneret ehnen am Rhi-Strom, 1834
Gumppenberg, Hanns von Der Staub 1901
Herder, Johann Gottfried Staub und Edelgestein Edel bleibet der Edelgestein, und läg’ er im Staube; 1792
Weiße, Christian Felix Stax O sollt ich es doch noch erleben, 1758
Leo Heller Ein Steckbrief Ich sende einen Steckbrief aus 1904
Lavant, Rudolf Stecken geblieben. Da schlag doch der und jener drein! 1884
Heine, Heinrich Steht ein Baum im schönen Garten Steht ein Baum im schönen Garten 1844
Tennyson, Alfred Steig nieder, Maid, von jener Bergeshöh! Steig nieder, Maid, von jener Bergeshöh! 1862
Ringelnatz, Joachim Steine am Meeresstrand Steine schaumumtollt, 1934
Schwab, Gustav Die Steinlacherin und der Russe Dort steht der fremde Feldhauptmann 1828
Rilke, Rainer Maria Steinlen Alle Mädchen erwarten wen, 1898
Morgenstern, Christian Der Steinochs Der Steinochs schüttelt stumm sein Haupt, 1981
Bandemer, Susanne von Stella an den Geliebten Könnt’ ich dein Herz für mich allein gewinnen, 1802
Hörmann zu Hörbach, Ludwig von Stelldichein Husch, husch! es kommt wer, lauf geschwind, 1904
Baumbach, Rudolf Das Stelldichein Das ist die richtige Stelle 1904
Oelschläger, Hermann Das Stelldichein Der Tag erlischt, der Tag verglüht 1874
Ziel, Ernst Steppenbild 1874
Heine, Heinrich Sterbende Flogest aus nach Sonn’ und Glück, 1851
Fontane, Theodor Der sterbende Douglas Die Heere stießen an einander; der Tag ist heiß, der Himmel finster, 1851
George, Stefan Stern der dies jahr mir regiere Stern der dies jahr mir regiere! 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Sternbilder So ist’s bis heut gegangen, 1839
Hertz, Wilhelm Sternbotschaft Ich saß in finstrer Trauer, 1859
Hermann Hölty Die Sterne Leise über Meer und Lande 1882
Kosegarten, Ludwig Gotthard Der Freund Wie wohl ist mir im Dunkeln! 1796
Klabund Die Sterne, die funkeln Die Sterne, die funkeln; 1916
Heine, Heinrich Sterne mit den goldnen Füßchen Sterne mit den goldnen Füßchen 1844
Hilscher, Joseph Emanuel Sternenlose Nacht Wie ohne Spur die Tage mir verschweben! 1863
Klabund Sternschnuppen Als ein seliger Vagant 1913
Ringelnatz, Joachim Stettin Denke dir: Einer von den drei Borris ist tot. 1928 (EA 1927)
Rilke, Rainer Maria Der Stifter Das war der Auftrag an die Malergilde. 1907
Kerner, Justinus Die Stiftung des Klosters Hirschau Helicena eine Wittwe war, 1813
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Stiftungsfeier Heil uns, daß wir gestiftet sind 1839
Heine, Heinrich Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, 1823–1824
Delle Grazie, Marie Eugenie Still lag das Meer Still lag das Meer; die Höh’, die wir erklommen 1892
Klabund Still schleicht der Strom Still schleicht der Strom 1913
Daumer, Georg Friedrich Still zu deinem Buche greifst du Still zu deinem Buche greifst du, 1846
Rilke, Rainer Maria Die Stille Hörst du, Geliebte, ich hebe die Hände – 1906
Eichendorff, Joseph von Die Stille Es weiß und räth es doch Keiner, 1826
Wedekind, Frank Stille Befürchtung Seit ich dir mein ganzes Herz entladen, 1905
Hofmann, Friedrich Stille Gesellschaft Es war zur Zeit der Rosen, sie blühten in voller Pracht, 1868
Hauff, Wilhelm Stille Liebe O dürft’ ich fragen, was aus ihrem Auge 1824
Březina, Otokar Der stille Ozean Die Stimmen unserer Nachtigallen sprühten in Funken durch deine Dämmerung 1908
Ringelnatz, Joachim Stille Straße Nachts. – Straße. – Fragen Sie nicht wo und wann. 1934
Ringelnatz, Joachim Stille Winterstraße Es heben sich vernebelt braun 1929
Ernst, Otto Stiller Besuch An einem Tag, da Haus und Halde schwieg, 1907
Lasker-Schüler, Else Die Stimme Edens Wilder, Eva, bekenne schweifender, 1917
Ringelnatz, Joachim Stimme auf einer steilen Treppe Drei Söhne hab’ ich bei die Ulanen verloren, 1920
Werfel, Franz Die Stimme der Geliebten In der Verzweiflung endlosem Aufeinanderdenken, 1913
Mühsam, Erich Die Stimme des Gemordeten Gruß aus dem Grab euch, meinen Mördern! 1920
Streckfuß, Carl Stimme in der Wüste Sie segeln zum verhängnißvollen Hafen, 1827
Krzyzanowski, Otfried Stimmen Laß mich allein, ich falle zur Beute 1919
George, Stefan Stimmen der Wolken-Toechter Wir aus den dünneren lüften 1907
Delle Grazie, Marie Eugenie Stimmen des Palatin Stachelfeigen und Kakteen 1892
Ringelnatz, Joachim Stimmungen Machtlos, ein Grashalm, blick ich manchmal gen oben 1910
von Goethe, Johann Wolfgang Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg Nach Mittage saßen wir 1770–1771
Ringelnatz, Joachim Stoffwechsel „Wie glüht er im Glase! Wie flammt er so hold! 1924
Herder, Johann Gottfried Stolz und Güte Süß ist der koloquintene Trank, den Güte dir darreicht; 1792
Morgenstern, Christian Stör’ nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör’ nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! 1914
Hebel, Johann Peter Der Storch Willkumm Her Storch! bisch au scho do, 1803
Hebel, Johann Peter Der Storch Willkumm Her Storch! bisch au scho do, 1834
Blüthgen, Victor Storchschnabel Du reizende Maus! 1876
Castelli, Ignaz Franz Der Stotterer Thomas Hase musst’ erscheinen 1904
Heine, Heinrich Stoßseufzer Unbequemer neuer Glauben! 1844-1850
Muellenbach, Ernst Stoßt an! Wir ritten scharf und schwangen frisch 1895
Fontane, Theodor Die Strandbuche Hoch auf meerumbrauster Düne ragt in voller Maienpracht 1851
Meyer, Conrad Ferdinand Das Strandkloster Bollwerk und Mauer trutzen 1882
Lavant, Rudolf Die Straßenschlacht in Moskau „Wo kommst du her in dem roten Kleid 1965
Alberta von Puttkamer Strassenszene In grellem Taglärm, und in enger Strasse, 1904
Heine, Heinrich Den Strauß, den mir Mathilde band Den Strauß, den mir Mathilde band 1857
Blüthgen, Victor Ein Sträußchen gefällig? Streift’ ein Sonnenstrahl, ein kecker, 1883
Hofmann, Friedrich Straßburgs Fall und Heimkehr 1870
Ringelnatz, Joachim Straßenbahn 23 und 13 Was nur in Frankfurt sich begibt 1927
Ringelnatz, Joachim Straßenerlebnisse Mir ist wieder manches begegnet. 1928
Busch, Wilhelm Strebsam Mein Sohn, hast du allhier auf Erden 1960
Busch, Wilhelm Strebst du nach des Himmels Freude Strebst du nach des Himmels Freude 1960
Haller, Paul Streik Zwischen kahlen Mauern ringt im Bette 1922
Kämpchen, Heinrich Streik Tief unten im Grunde, 1909
Kämpchen, Heinrich Streikbrecherlied Wir sind die „Arbeitswilligen“, 1909
Tucholsky, Kurt Streikjustiz Du siehst sie durchs Gefilde hupfen 1919
Ringelnatz, Joachim Streit Mächtig ist die Ehrlichkeit. 1929
Lasker-Schüler, Else Streiter Und deine hellen Augen heben sich im Zorn, 1917
Herder, Johann Gottfried Strenge gegen sich selbst 1792
Mautner, Eduard Der Strike der Schmiede Ihr Herren vom Gericht, erlaubt mir kurz zu sein; 1870
Ringelnatz, Joachim Ein Strolch sieht spielende Kinder Die kleinen Kinder sind so groß. 1933
Meyer, Conrad Ferdinand Der Stromgott Morgengraun. Die Karavane windet sich dem Nil zur Seite, 1882
Ringelnatz, Joachim Die Strömung Die Strömung strömte Süd-Nord-West 1928 (EA 1927)
Rilke, Rainer Maria Strophen Ist einer, der nimmt alle in die Hand, 1906
Fontane, Theodor Die Stuarts „Sie dünken nach Gnad’ und göttlichem Recht 1895
Ringelnatz, Joachim Ein Stück Rheinfahrt Ich habe nach dem langweiligen Rhein 1928
Aar, Alexis Studententraum Mir träumt’, ich hätt’ einen Onkel 1904
Traeger, Albert Stumme Liebe Ein Freudenstrahl im Blick des jungen Kranken, 1871
Matthisson, Friedrich von Stummes Dulden 1799
Burns, Robert Die Stunde schlägt Die Stunde schlägt, das Boot legt an; 1793
Knebel, Karl Ludwig von Die Stunden Stunden hat der Tag nicht allein; den Morgen, den Abend, 1800
Rilke, Rainer Maria Das Stundenbuch 1899–1903
Heine, Heinrich Sturm Es wüthet der Sturm, 1825–1826
Weiße, Christian Felix Der Sturm Der lichte Himmel schwärzet sich 1758
Rilke, Rainer Maria Sturm Wenn die Wolken, von Stürmen geschlagen, 1906
Heine, Heinrich Der Sturm spielt auf zum Tanze Der Sturm spielt auf zum Tanze, 1823–1824
Stramm, August Sturmangriff Aus allen Winkeln gellen Fürchte Wollen 1915
Storm, Theodor Sturmnacht Im Hinterhaus im Fliesensaal 1851
Saphir, Moritz Gottlieb Sturmpetition der Enten Wir Enten kommen zum neuen Jahr 1854
Streckfuß, Carl Der Sturmwind Fürchterlich tob’ ich einher, doch tobend zerreiß’ ich die Wolken, 1804
Ringelnatz, Joachim Stuttgart Ich kam von Düsseldorf, dort sah ich Radschläger. 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Stuttgarts Wein- und Bäckerstübchen Vor dem heißen Ofen balgen 1934
Bürger, Gottfried August Stuzertändelei 1769
Rilke, Rainer Maria Der Stylit Völker schlugen über ihm zusammen, 1918
Heym, Georg Styx Die Nebel graun, die keinem Winde weichen. 1911
Lasker-Schüler, Else Styx 1917
Kraus, Karl Suchen und Finden Die Dinge sind schon an der Fläche tief, 1920
George, Stefan Suedlicher Strand: Bucht Lang zog ich auf und ab dieselben küsten · 1907
George, Stefan Suedlicher Strand: See Fern liegt die heimat noch als schwarze wüste 1907
George, Stefan Suedlicher Strand: Taenzer Ihr wart am pinienhage ohne staunen 1907
Lasker-Schüler, Else Sulamith O, ich lernte an deinem süßen Munde 1917
Faktor, Emil Des Sultans Dank Zum Sultan Murad sprach sein Grossvezier 1904
Fontane, Theodor Summa Summarum Eine kleine Stellung, ein kleiner Orden 1892-1898
Ernst, Otto Sündflut Erk Mannis schaut über Holmös Strand 1907
Haller, Paul Sundigmorge ’S isch müslistill uf mim Bärg. 1922
Rilke, Rainer Maria Superavit Nie kann ganz die Spur verlaufen 1955
von Goethe, Johann Wolfgang Süße Sorgen Weichet, Sorgen, von mir! – Doch ach! den sterblichen Menschen wahrscheinlich 1788
Henckell, Karl Suum cuique! Es läuft ein großes Schweinepack 1883–1886
Fontane, Theodor Swend Gabelbart. Swend Gabelbart, über Sund und Belt 1895
Woltmann, Karl Ludwig von Sylfenlied Im Blüthensäuseln 1796
Mühsam, Erich Sylvester 1919 Auf den Kehricht, Jahr des Jammers! 1920
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Sylvester an die Frauen Schlechte Zeiten, schlechte Zeiten! 1839
Fontane, Theodor Sylvester-Nacht Das Dorf ist still, still ist die Nacht, 1851
Fontane, Theodor Sylvester-Nacht Das Dorf ist still, still ist die Nacht, 1905
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Sylvesterlitanei Auf, ihr Liedertafler, Auf- und Niederstaffler 1839
Haller, Paul Sylvesternacht Die letzte Nacht im alten Jahr 1922
Hans Hopfen Sylvesternacht Die Uhr tickt an. Nun kommt heran 1883
Lavant, Rudolf Sylvesternacht Alte, gute Bräuche schwinden, 1888
Lavant, Rudolf Sylvesternacht In übermüth’ger Zecher Kreise 1890
Blüthgen, Victor Sylvesterträumen Die zwölfte Stunde! Sie jubeln und schrei’n, 1891
Heine, Heinrich Symbolik des Unsinns Wir heben nun zu singen an 1852
Wedekind, Frank Der Symbolist Eine mondbestrahlte blasse Hand 1905
Wedekind, Frank Die Symbolistin Dein Auge brennt, dein Atem fliegt, 1905
Lasker-Schüler, Else Syrinxliedchen Die Palmenblätter schnellen wie Viperzungen 1917
Lavant, Rudolf Sächsches Bech Wer unsre sächsche Ard verschdehd, 12. Juli 1902
von Goethe, Johann Wolfgang Tabulae votivae 1797
Streckfuß, Carl Tafellied Hört die überweisen Dummen, 1823
Streckfuß, Carl Tafellied Ist die Zeit auch leicht und flüchtig, 1826
Heym, Georg Der Tag Palmyras Tempelstaub bläst auf der Wind, 1911
Fontane, Theodor Der Tag von Düppel Still! 1905
Fontane, Theodor Der Tag von Hemmingstedt Und über Johann von Dänemark kam seine finstre Stunde; – 1847
Lavant, Rudolf Der Tag des Gerichts. Die grauen Nebelschwaden sind verflogen, 1903
Meyer, Conrad Ferdinand Tag, schein' herein und, Leben, flieh hinaus! Tag, schein’ herein! Die Kammer steht dir offen! 1882
Brun, Friederike Tag und Nacht 1799
von Goethe, Johann Wolfgang Das Tagebuch Wir hören’s oft und glauben’s wohl am Ende vollendet 30. April 1810
Ernst, Otto Eines Tages Durch die silberflimmernden Gardinen, 1907
Tucholsky, Kurt Die Tagung Nun, Mutter, bürst mir den Zylinder, 14. Oktober 1929
Uhland, Ludwig Taillefer Normannenherzog Wilhelm sprach einmal 1815
Ludwig Robert Talent Talent hiess einst in alter Zeit 1904
Wedekind, Frank Der Taler Blitzt der Taler im Sonnenschein, 1905
Otto-Peters, Louise Talismann Daß dieses Herz, das unruhvolle, 1840-1850
Burns, Robert Tam O’Shanter Wenn Käufer und Verkäufer geh’n 1790
Marggraff, Hermann Der tolle Tambour Was klingt vor Liebchens Fenster 1846
Heine, Heinrich Der Tambourmajor Das ist der alte Tambourmajor, 1844
Rilke, Rainer Maria Tanagra Ein wenig gebrannter Erde, 1907
Klabund Tango Tango tönt durch Nacht und Flieder. 1927
Haller, Paul Die Tanne Horch die Glocke! Mag die Tanne stehn 1922
Heine, Heinrich Der Tannhäuser Ihr guten Christen laßt Euch nicht 1844
Storm, Theodor Tannkönig Am Felsenbruch im wilden Tann 1851
Ringelnatz, Joachim Tante Qualle und der Elefant Die Tante Qualle schwamm zum Strand. 1924
Busch, Wilhelm Die Tante winkt, die Tante lacht Die Tante winkt, die Tante lacht 1960
Wedekind, Frank Der Tantenmörder Ich hab’ meine Tante geschlachtet, 1905
Leo Heller Der Tanz Flatternde Röcke und wogende Brüste, 1904
Morgenstern, Christian Der Tanz Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule 1981
Schiller, Friedrich Der Tanz Sieh, wie sie durcheinander in kühnen Schlangen sich winden, 1796
Bodman, Emanuel von Die Tänzerin Jeden Abend um diese Zeit 1904
Krzyzanowski, Otfried Tanzlied Es gibt kein Schmeichelwort, hold wie dein Tanz. 1919
Leuthold, Heinrich Tanzlied 1904
Robert Eduard Prutz|Prutz, Robert Tanzlied Klinget der Flöten süsser Klang 1904
Albert Sergel Tanzlied Nun wind’ um deine Stirne 1904
Zoozmann, Richard Tanzliedchen Gar sehr lieblich kommt der Maien, 1904
Unbekannt Tanzreim 1818
Morgenstern, Christian Tapetenblume ,Tapetenblume bin ich fein, 1981
Herder, Johann Gottfried Der Tapfere 1792
Meyer, Conrad Ferdinand Tarpeja Am Brunnen überfluthet im Dämmerlicht 1882
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Tartarfürstin Im Lande, wo die Sonn’ aufgeht, 1839
Ringelnatz, Joachim Ein Taschenkrebs und ein Känguruh Ein Taschenkrebs und ein Känguruh, 1912
Gumppenberg, Hanns von Taschenspieleraugen Einst lag ein Mensch vor dir. 1901
Delle Grazie, Marie Eugenie Die Tasso-Eiche Nach Jahren wilder, unerhörter Qualen 1892
Delle Grazie, Marie Eugenie Tasso’s Gemach Im letzten Abendschimmer, 1892
Gumppenberg, Hanns von Die Tat 1901
Kämpchen, Heinrich Ein Tatzenschlag Nun hat mit wuchtigem Schlage aufs neu 1909
Kämpchen, Heinrich Taub und blind Da unten tief in den Schächten und Stollen, 1909
Lasker-Schüler, Else „Täubchen, das im eignen Blute schwimmt“ Als ich also diese Worte an mich las, 1917
Proelß, Johannes Taubengruß Nicht nur im nächt’gen Dunkel, 1892
Schiller, Friedrich Der Taucher Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, 1797 (Balladenjahr)
Uhland, Ludwig Tausch 1815
Siegfried Schmidt Täuschung Wohl! hier wird mir doch kühler, mich lagernd am flüchtigen Bächlein. 1798
Busch, Wilhelm Die Teilung Es hat einmal, so wird gesagt, 1960
Schiller, Friedrich Die Theilung der Erde. Nehmt hin die Welt! rief Zeus von seinen Höhen 1795
Ringelnatz, Joachim Telefonischer Ferngruß Ich grüße dich durchs Telefon, 1934
Uhland, Ludwig Tells Platte Hier ist das Felsenriff, drauf Tell aus der Barke gesprungen; 1815
Brun, Friederike Der Tempel der Freundschaft Senke dich sanfter herab im Thaue der lächelnden Frühe, 1791
George, Stefan Templer Wir eins mit allen nur in goldnem laufe – 1907
Baumbach, Rudolf Tempora mutantur Stand ein Rosenstrauch im Mai 1904
Heine, Heinrich Die Tendenz Deutscher Sänger! sing’ und preise 1844
Ringelnatz, Joachim Das Terrbarium Das war meine Erfindung 1924
Brun, Friederike Terrecina Sey mir nach langem Entbehren gegrüßt o heilige Meerfluth 1798
Hofmannsthal, Hugo von Terzinen über Vergänglichkeit Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen 1894
Mühsam, Erich Testament Nein, ich will nicht eher zu Grabe, 1920
Gellert, Christian Fürchtegott Das Testament Philemon, der bei großen Schätzen 1769
Thackeray, William Makepeace Das Testament des Königs von Brentford Der König von Brentford war krank und bei Jahren, 1862
Burns, Robert Der Teufel ist fort und der Steuer-Sergeant Der Teufel kam pfeifend durch die Stadt, 1792
Kopisch, August Der Teufel will Arbeit „Das Volk ist hier zu matt und schlecht; 1846
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Teufel zu Neurode Neurodens Burgherr, üppig, läßt 1839
Abraham a Sancta Clara Teufels Bekehrung Der Teufel war sehr übel auf, 1845
Lenau, Nikolaus Des Teufels Lied vom Aristokraten Ich lobe den Aristokraten; 1858
Busch, Wilhelm Teufelswurst Das Pfäfflein saß beim Frühstückschmaus. 1960
Rachel, Joachim Teutsche Satyrische Gedichte Wolan! Es bleibt dabey, daß der kein Dichter ist, 1664 (Erstausgabe Aegidius Vogel, Frankfurt)
Uhland, Ludwig Das Thal Wie willst du dich mir offenbaren, 1815
Ringelnatz, Joachim Thar Als ich abends den Zoo verließ, 1933
Klabund Theater Wir heben unsre Beine wie an Schnüren, 1927
Uhland, Ludwig Theelied Ihr Saiten, tönet sanft und leise, 1815
Hecker, Karl Theodor Körner Als schmachgebeugt das deutsche Land 1891
Hermann Langer Theodor Körner’s erstes Gedicht Lieber Todt! O komm noch nicht, 1863
Fitger, Arthur Theosophie Ich denke Gott mir, sprach die Mücke, 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Thespesius Zwei Greise ruhten unter einer Pinie, 1882
Heine, Heinrich Theurer Freund! Was soll es nützen „Theurer Freund! Was soll es nützen, 1823–1824
Heine, Heinrich Theurer Freund, du bist verliebt Theurer Freund, du bist verliebt, 1823–1824
Fontane, Theodor Thomas Harrison. „Harrison, Du zitterst?“ 1895
Sievers, August Heinrich Theodor Die Thorsperre in Hamburg. An dem festen Eisenangel 1846
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Thränenwonne Welch überseliges Entzücken, 1839
Lessing, Gotthold Ephraim Thrax und Stax 1982
Gryphius, Andreas Threnen in schwerer Kranckheit ICh bin nicht der ich war / die Kräffte sind verschwunden / 1658
Brinckmann, Karl Gustav Thränen der Liebe Weinen sah ich sie sonst, die Geliebte, da wollt ich die Thränen, 1798
Stolle, Ludwig Ferdinand Thränen der Rose Willst Du im Blumenschmuck der Au’n 1862
Gryphius, Andreas Thränen deß Vaterlandes / Anno 1636 WIr sind doch nunmehr gantz / ja mehr denn gantz verheeret! 1658
Gryphius, Andreas Thränen in schwerer Kranckheit. MIr ist ich weiß nicht wie / ich seufftze für vnd für. 1658
Müller, Wilhelm Thränenregen Wir saßen so traulich beisammen 1906
Schwab, Gustav Die Thurbrücke bei Bischofszell Wer hat diesen steinernen Bogen 1828
Otto-Peters, Louise Thüringer Wald Thüringen, Land der deutschen Sagen, 1840–1850
Weiße, Christian Felix Thyrsis und Chloe Mehr als mein Leben lieb ich dich. 1758
Burns, Robert Tibbie Dunbar O willst Du geh’n mit mir, 1789
Matthisson, Friedrich von Tibur Gleich Elysiums Lenzen, lacht der Winter 1799
Lasker-Schüler, Else Ein Ticktackliedchen für Päulchen Mein Hämmerchen, mein Kämmerchen 1917
Otto-Peters, Louise Tiedge Ein Dichtergreis mit weißen Silberhaaren, 1840-1850
Lavant, Rudolf Tief aus Falkenaugen lugend 1901
Haller, Paul Tief im Winter Das Feld im Winterschlaf, der Wald bereift, 1922
Kämpchen, Heinrich Tief unten Tief unten in den Nächten, 1909
Ringelnatz, Joachim Tiefe Stunden verrannen Tiefe Stunden verrannen. 1910
Wedekind, Frank Tiefer Friede Die Tage verblassen, die Stunden zergehn, 1905
Ernst, Otto Tiefglücklich Das ist der Segen dieser trüben Stunden, 1907
Boldt, Paul Tiergarten Birken und Linden legen am Kanal 1914
Koch, Matthias Eine Tieringer Sage. Das Schlüsselweib Trüber Mondschein, die Wolken jagen; 1908
Ringelnatz, Joachim Tierschutz-Worte Seien Sie nett zu den Pferden! 1928
Wedekind, Frank Tingel-Tangel Trauert nicht, ihr Völkerscharen, 1897
Eichendorff, Joseph von Der Tiroler Nachtwache Der Tiroler Nachtwache. 1826
Ringelnatz, Joachim Ein Tischbein hing Ein Tischbein hing, 1924
Schwab, Gustav Tischgebet Du hast uns aufgesetzet 1828
Rilke, Rainer Maria Titelblatt Die Reichen und Glücklichen haben gut schweigen, 1906
Fontane, Theodor Toast auf Kaiser Wilhelm An uns vorüber zog ein festlich Spiel, 1905
Gryphius, Andreas Der Tod WAs hilfft die gantze Welt / Mensch! deine Stunde schlegt! 1658
Fontane, Theodor Der Tod des letzten Grafen von Ruppin Der edle Herr Wichmann[49] zog jagen aus, 1905
Heine, Heinrich Der Tod das ist die kühle Nacht Der Tod das ist die kühle Nacht, 1823–1824
Sturm, August Tod den Philistern! Das eben ist’s, dass es euch gleich ist, 1904
Baudelaire, Charles Der Tod der Armen Es ist der Tod der tröstet und belebt · 1901
Rilke, Rainer Maria Der Tod der Geliebten Er wußte nur vom Tod, was alle wissen 1918
Baudelaire, Charles Der Tod der Künstler Wie lange werd ich fröstelnd beben müssen 1901
Baudelaire, Charles Der Tod der Liebenden Wir haben betten voller leichter düfte · 1901
Heym, Georg Der Tod der Liebenden Durch hohe Tore wird das Meer gezogen 1911
Rilke, Rainer Maria Der Tod des Dichters Er lag. Sein aufgestelltes Antlitz war 1907
Klabund Sonette des Spielers: Der Tod im Bridge Es spielen dreie mit verdeckten Karten. 1927
Herder, Johann Gottfried Tod und Knechtschaft Seiner kleinen Philomele 1797
Rilke, Rainer Maria Todes-Erfahrung Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das 1907
Stäudlin, Gotthold Friedrich Todesfeier der im Kampfe fürs Vaterland gefallenen freiwilligen Krieger Heil den Helden! Heil euch allen, 1823
Uhland, Ludwig Todesgefühl Wie Sterbenden zu Muth, wer mag es sagen? 1815
Proelß, Johannes Der Todesgruß auf der Tay-Brücke „Ade, lieb’ Mutter!“ – „Mit Gott, mein Kind!“ 1880
Schwab, Gustav Der Todesklang Es steht an Finnlands Gränzen 1828
Ringelnatz, Joachim Todgeweiht „Lache!“ ruft sie, „Unser ist das Leben!“ 1910
Tennyson, Alfred Todt sie ihren Krieger sah Todt sie ihren Krieger sah, 1862
Fontane, Theodor Einem Todten Zwei Jahre kaum, als heitre Träume scheuchten 1851
Storm, Theodor Einer Todten Du glaubtest nicht an frohe Tage mehr, 1851
Meyer, Conrad Ferdinand Einer Todten Wie fühl’ ich heute deine Macht, 1882
Freiligrath, Ferdinand Die Todten an die Lebenden Die Kugel mitten in der Brust, die Stirne breit gespalten, 1848
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Todtenfeier Laßt die Trauerglocken schallen, 1839
Neuffer, Christian Ludwig Der Todtenkopf im Walde Du kahler Schädel, welcher zersplittert hier 1823
Schwab, Gustav Todtenopfer für L. A. P. War mir ein heiter Liebesloos gefallen, 1828
Gottfried Doehler Todtenwacht Die andern jubelnd zum Ball gehen, 1888
Mühsam, Erich Tolstojs Tod Die Liebe ist verwaist. Ihr stärkster Hort, 1920
Brun, Friederike Ton der Leyer Warum entschweben selten mir die Töne 1795
Baudelaire, Charles Die Tonkunst Die töne erfassen mich oft wie ein meer · 1901
Kämpchen, Heinrich Töricht 1909
Tasso, Torquato Torquato Tasso’s befreytes Jerusalem, Sechster Gesang Es ließ zurück die grausenvolle Fehde 1818
Kämpchen, Heinrich Tot Du stiller See in Waldesnacht, 1909
Gumppenberg, Hanns von Der Tote In meinem Grab 1901
Heym, Georg Die Tote im Wasser Die Masten ragen an dem grauen Wall 1911
Lavant, Rudolf Den Toten Es war am Abend, der uns Sieg auf Sieg 1965
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Einer Toten Die Nacht ging hin – der Morgen tagt 1906
Otto-Peters, Louise Totenklage In meinem Herzen steht dein Bild, 1840-1850
Baudelaire, Charles Totenreue Du schöne Düstere! schläfst du einmal ein 1901
Rilke, Rainer Maria Totentanz Sie brauchen kein Tanz-Orchester; 1918
Březina, Otokar Totenwache Nachdem sich gelegt unzählige Feuersbrünste, 1908
Fontane, Theodor Der Tower-Brand Wenn’s im Tower[50] Nacht geworden, wenn die Höfe leer und stumm, 1851
Fontane, Theodor Der Tower-Brand Wenn’s im Tower Nacht geworden, wenn die Höfe leer und stumm, 1905
Dehmel, Richard Tragische Erscheinung In einer Wüste lagen viele Menschen, 1893
Chamisso, Adelbert von Tragische Geschichte S’war Einer, dem's zu Herzen ging, 1845
Gumppenberg, Hanns von Tragoedie Die Treppe – 1901
Heine, Heinrich Tragödie Entflieh mit mir und sey mein Weib, 1844
Busch, Wilhelm Trau die Frauensleute nicht zu viel Trau die Frauensleute nicht zu viel, 1910
M. Hanshofer Die Traudel am Bach Am Bach bei der Stauden, 1886
Lenau, Nikolaus Trauer Blumen, Vögel, duftend, singend, 1877
George, Stefan Trauer I So wart bis ich dies dir noch künde 1907
George, Stefan Trauer II Weh ruft vom walde. 1907
George, Stefan Trauer III Dumpf ist die luft · verödet sind die tage. 1907
Baudelaire, Charles Trauer der Mondgöttin Heut strahlt der abendgöttin licht geringer. 1901
Herder, Johann Gottfried Der Trauerbote 1792
Herder, Johann Gottfried Die Trauerboten Ach! wohl sagte mir das die leise Sprache des Herzens, 1797
Lasker-Schüler, Else Ein Trauerlied Eine schwarze Taube ist die Nacht 1917
Fontane, Theodor Das Trauerspiel von Afghanistan Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt, 1858
Kraus, Karl Traum Stunden gibt es, wo 1920
Lasker-Schüler, Else Traum Der Schlaf entführte mich in deine Gärten, 1917
Uhland, Ludwig Traum Es hat mir jüngst geträumet, 1815
Weiße, Christian Felix Der Traum Hier wars, hier lag ich, auf der Stelle, 1758
Busch, Wilhelm Der Traum Ich schlief. Da hatt ich einen Traum. 1960
Uhland, Ludwig Der Traum Im schönsten Garten wallten 1815
Ringelnatz, Joachim Ein Traum Es war nur ein Traum, doch es war eine Pracht! 1910
Ziel, Ernst Ein Traum Es war ein Traum, schreckhaft zugleich und süß – 1879
Morgenstern, Christian Der Traum der Magd Am Morgen spricht die Magd ganz wild 1981
Trakl, Georg Traum des Bösen Verhallend eines Gongs braungoldne Klänge – 1913
Baudelaire, Charles Traum eines Neugierigen Kennst du wie ich den wolgeschmack der schmerzen 1901
Bonn, Franz Traum eines modernen Lyrikers Heute Nacht in meinem Zimmer 1873
Heine, Heinrich Ein Traum, gar seltsam schauerlich Ein Traum, gar seltsam schauerlich, 1817–1821
Heine, Heinrich Traum und Leben Es glühte der Tag, es glühte mein Herz, 1822
Dahn, Felix Traum und Wahrheit 1882
Hertz, Wilhelm Traum und Wirklichkeit Es schläft an meine Brust gesunken 1859
Kraus, Karl Traum vom Fliegen Und wieder mir träumte, ich wäre geflogen, 1920
Proelß, Johannes Der Traum vom Glück 1895
Blüthgen, Victor Der Traum vom Osterhasen. Der Himmel dunstig. Im Grase blüh’n 1897
Hofmannsthal, Hugo von Ein Traum von großer Magie Viel königlicher als ein Perlenband 1896
Meyer, Conrad Ferdinand Traumbesitz „Fremdling, unter diesem Schutte 1882
Uhland, Ludwig Traumdeutung Gestern hatt’ ich geträumt, mein Mädchen am Fenster zu sehen; 1815
Haller, Paul Träume Durch der Nächte stille Schlummergassen 1922
Rilke, Rainer Maria Träume Es kommt die Nacht, reich mit Geschmeiden 1955
Tucholsky, Kurt Träume Vorgestern nacht habe ich von zwei Mädchen geträumt, 1928
Rilke, Rainer Maria Träumen MEIN Herz gleicht der vergessenen Kapelle; Weihnachten 1896
Rilke, Rainer Maria Der Träumer Es war ein Traum in meiner Seele tief. 1955
Ringelnatz, Joachim Die Träumer in der Untergrundbahn Die Träumer in der Untergrundbahn 1932
Tucholsky, Kurt Träumerei auf einem Havelsee Ich bin Prokurist einer Wäschefabrik, 1929
Heine, Heinrich Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß, 1822–1823
Poe, Edgar Allan Traumland Jenseits des Raums, jenseits der Zeit 1891
Mühsam, Erich Traunstein „Ich leide für mein Volk." Wie groß das klingt! 1920
Ringelnatz, Joachim Traurig geworden Traurig geworden im Denken, 1932
Heine, Heinrich Der Traurige Allen thut es weh im Herzen, 1817–1821
Busch, Wilhelm Trauriges Resultat einer vernachläßigten Erziehung Ach, wie oft kommt uns zu Ohren, 1860
Franz von Königsbrun-Schaup Trauriges Rätsel 1904
George, Stefan Trausnitz: Konradins Heimat 1907
Bürger, Gottfried August Trautel 1775
Kobell, Franz von Der Treiber Der Forstner sagt: Hast du nix g’segn 1846
Miller, Johann Martin Trennung Nur Einen Tag entreiss’ ich mich 1823
Ringelnatz, Joachim Trennung Wink wink. Auf Wiedersehn! 1932
Herder, Johann Gottfried Die Trennung Jedes Ding, indem es auf die Welt tritt, 1792
Ringelnatz, Joachim Trennung von einer Sächsin Ich kann dir alles verzeihn. 1928
Rilke, Rainer Maria Die Treppe der Orangerie Wie Könige die schließlich nur noch schreiten 1907
Oelschläger, Hermann Treu bis zum Tod Der Bahnzug rasselt auf eisernem Strang 1884
Fontane, Theodor Treu-Lischen „Mein Lischen, stell das Weinen ein, 1851
Fontane, Theodor Treu-Lischen „Mein Lischen, stell das Weinen ein, 1905
Eichendorff, Joseph von Treue Frisch auf, mein Herz! wie heiß auch das Gedränge, 1826
Tucholsky, Kurt Treue Sei man dankbar, wenn se dir wat jehm! 1932 (EA 1931)
Tucholsky, Kurt Treue Der Kronprinz, dieser gute Mann, 14. November 1919
Martha Cohn Treue!? Am rauschenden Nordseestrande 1904
Woltmann, Karl Ludwig von Die Treue Wie jedes Jahr der Schwalben Reise 1796
Prutz, Robert Treue Liebe Das ist der Liebe schönstes Recht, 1855
Körner, Theodor Treuer Tod Der Ritter muß zum blut’gen Kampf hinaus, 1815
Hertz, Wilhelm Treuliebchens Tod O Liebster, sag’, welch süßer Ton 1859
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Der Treulose Wir ritten jubelnd durch die Nacht, 1906
Herder, Johann Gottfried Treulosigkeit 1792
Der Tribut 1899
Morgenstern, Christian Die Trichter 1981
Scheffel, Joseph Victor von Trifels Noch schwellt kein Grün der Buchen Kronen, Das Gedicht trägt im Inhaltsverzeichnis der Sämtlichen Werke das Datum 1867
Krzyzanowski, Otfried Der Trinker auf dem Schlachtfeld Du! schläfst im fließenden Wein! 1919
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Des Trinkers Blumen Draußen auf dem Felde 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Trinklied Sitz’ ich bei meinem Glase, 1839
Gumppenberg, Hanns von Trinklied Näher und näher die Nacht schon stapft 1901
Klabund Trinklied Ich sitze mit steifer Geste 1927
Uhland, Ludwig Trinklied Wir sind nicht mehr am ersten Glas, 1815
Weiße, Christian Felix Trinklied Es irrt Cartesius; es ist ein leerer Raum, 1758
Weiße, Christian Felix Trinklied Die Kehle tönt nicht ewig Lieder, 1758
Hertz, Wilhelm Trinkspruch Das Mahl ist aus, die Lieder sind verklungen, 1859
Kämpchen, Heinrich Trinkspruch So sprach der Wirt vom „Faßverein“ 1909
Friedrich Jacobs Triolett Laß des Sanges Fittig rauschen 1818
Oberkamp, Karl August Freiherr von Triolette Diese liebliche Gestalt, 1818
Schiller, Friedrich Der Triumf der Liebe Seelig durch die Liebe 1782
von Goethe, Johann Wolfgang Triumph der Tugend, Von stiller Wollust eingeladen 1767
von Goethe, Johann Wolfgang Triumph der Tugend, Ich fand mein Mädgen einst allein 1767
Meyer, Conrad Ferdinand Der Triumphbogen Ein leuchtend blauer Tag. Ein wogend Aehrenfeld, 1882
Müller, Wilhelm Trockne Blumen Ihr Blümlein alle, 1906
Buck, Michel A Trom Verganga’n[51] isch mers au a môl bis 1888
Hagenbach, Karl Rudolf Trommellied Die Schlitten weg, die Trommeln vor, 1846
Trakl, Georg Trompeten Unter verschnittenen Weiden, wo braune Kinder spielen 1913
Köppen, Fedor von Der Trompeter vom Invalidenhause Der Trompeter am Invalidenhaus 1881
Ringelnatz, Joachim Tropensehnsucht Nashornida nannte ich die Kleine. 1932
Kämpchen, Heinrich Die Tropfsteinhöhle bei Attendorn Im Süderlande ¹),[52] nah’ bei Attendorn, 1909
Ringelnatz, Joachim Trost Mir wuchs aus Sorgen und Schmerzen 1910
Blüthgen, Victor Trost So du ein bleiches Antlitz schaust, 1895
Bürger, Gottfried August Trost 1789
Fontane, Theodor Trost Tröste dich, die Stunden eilen, 1895
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Trost Wo gehst du hin? Ich frage dich! 1839
Hauff, Wilhelm Trost Die Mißgunst lauscht auf allen Wegen, 1824
Prutz, Robert Trost Und sind wir auch erst halb verbunden 1869
Schwab, Gustav Trost Wie ist sie mir erschienen, 1828
Wedekind, Frank Trost Der Tod kommt bald und sicher, 1905
Ringelnatz, Joachim Trost an eine Mutter Starb dein Kind. Nun weine! 1933
Brun, Friederike Trost der Trennung Trennung[53]! Du fernst uns nicht mehr, 1795
Matthisson, Friedrich von Trost des Edeln Wild loderte, gleich Aetnas Glut, 1798
Herder, Johann Gottfried Trost des Lebens Im Ungemach verzage nicht den Tag zu sehn, 1792
von Goethe, Johann Wolfgang Trost in Thränen Wie kommt’s, daß du so traurig bist, 1802
Busch, Wilhelm Tröstlich Nachbar Nickel ist verdrießlich, 1960
Rilke, Rainer Maria Tröstung des Elia Er hatte das getan und dies, den Bund 1918
Ringelnatz, Joachim Trostworte an einen Luftkranken Recht so! Speie, lieber Mitgast, speie! 1929
Freiligrath, Ferdinand Trotz alledem! Das war ’ne heiße Märzenzeit, 1848
Rilke, Rainer Maria Trotzdem Manchmal vom Regal der Wand 1955
Der Troubadour Einst spielt' ich mit Zepter, 1845
George, Stefan Trübe seele – so fragtest du – was trägst du trauer Trübe seele – so fragtest du – was trägst du trauer? 1907
Baudelaire, Charles Trüber Himmel Dein auge erscheint wie umschleiert von dunstigem tau 1901
Ringelnatz, Joachim Trüber Tag Zu Hause heulten die Frauen 1933
Trakl, Georg Trübsinn Weltunglück geistert durch den Nachmittag. 1913
Baudelaire, Charles Trübsinn Der regen-mond scheint alle welt zu hassen · 1901
Baudelaire, Charles Trübsinn Mir deucht ich hätte vor mir tausend jahr. 1901
Baudelaire, Charles Trübsinn Ich bin ein fürst in landen trüb und kalt 1901
Baudelaire, Charles Trübsinn Die wolken niedrig und flach wie ein deckel senken 1901
Busch, Wilhelm Die Trud Wahrlich, sagte meine Tante, 1960
Ernst, Otto Trügender Strahl Freundlicher Gefährte später Stunden, 1907
Tucholsky, Kurt Trunkenes Lied Der Igel sprach zum Oberkellner 15. Oktober 1929
Otto Keller|Keller, Otto Truppaschau Es schpielet Kender uf d’r Gaß 1917
Gumppenberg, Hanns von Truppeneinzug nach dem Manöver Wer kommt? wer? 1901
Liliencron, Detlev von Trutz, Blanke Hans Heut bin ich über Rungholt gefahren, 1883 (Erstausgabe), 1964 (Vorlage)
Lenau, Nikolaus Trutz Euch! 1838
Lenau, Nikolaus Trutz euch! 1858
Mühsam, Erich Trutzlied Nennt uns nur höhnisch Weltbeglücker, 1920
Schwab, Gustav Die Tübinger Schloßlinde Und wie sollt’ ich dein vergessen, 1828
Schiller, Friedrich Tugend des Weibes 1797
Klabund Der Turm An diesen Hügel steingebannt 1913
Rilke, Rainer Maria Der Turm Erdinneres. Als wäre dort, wohin 1907
Werfel, Franz Des Turmes Auferstehung Ich war ein Turm vor manchem Jahr, 1913
Boldt, Paul Der Turmsteiger Er fühlte plötzlich, daß es nach ihm griff, 1914
Ringelnatz, Joachim Turnermarsch Schlagt die Pauken und Trompeten, 1920
Hauff, Wilhelm Turnerlust Was zieht dort unten das Thal entlang, 1891
Ringelnatz, Joachim Das Turngedicht am Pferd Es lebte an der Mündung der Dobrudscha 1923
Busch, Wilhelm Die Tute Wenn die Tante Adelheide 1960
Dante Alighieri Die Türen fort, die eure Häuser wahren Denn sie soll einziehn, die die andren ehrt 1922
Ringelnatz, Joachim Über Asta Nielsen So eine Landschaft gibt’s: Wo man den bleichen 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Über Finnland Wie ich mich auf die Reise zur See, 1928 (EA 1927)
Tucholsky, Kurt Über den Dächern Über den Dächern 1932 (EA 1931)
Ringelnatz, Joachim Über eine Weile — — Nur eine Weile muß vergehn; 1932
Meyer, Conrad Ferdinand Über einem Grabe Blüthen schweben über deinem Grabe. 1882
Ringelnatz, Joachim Über meinen gestrigen Traum Wie kam ich gerade auf ein Gestirn? 1929
Ringelnatz, Joachim Überall Überall ist Wunderland. 1933
Ringelnatz, Joachim Überfahrt Die Brücke brach. Da lag ich sekundenlang 1924
Uhland, Ludwig Der Überfall im Wildbad In schönen Sommertagen, wann lau die Lüfte wehn, 1815
Ringelnatz, Joachim Überfütterter Magen Ein Mann hatte att getan, 1932
Ringelnatz, Joachim Übergewicht Es stand nach einem Schiffsuntergange 1924
Ringelnatz, Joachim Die Überholten Und Menschen triffst du, und dich stört ihr Reden, 1932
Busch, Wilhelm Überliefert Zu Olims Zeit, auf der Oase, 1960
Hebel, Johann Peter Die Überraschung im Garten „Wer sprützt mer alli Früeih mi Rosmeri? 1834
Morgenstern, Christian Überwinde! Jede Stunde Überwinde! Jede Stunde, 1914
Ringelnatz, Joachim Reisebriefe eines Artisten Übralldaß hat ein Publikum, 7. Dezember 1925
Rilke, Rainer Maria Übung am Klavier Der Sommer summt. Der Nachmittag macht müde; 1918
K. W. Justi Ueber Gefühl Die kalte Ruhe der Vernunft zu wärmen, 1793
Fink, Anton Wilhelm Christian Ueber Schönheit Auf! und heb’ empor vom Erdenthale, 1793
Dehmel, Richard Ueber den Sümpfen Wo wohnst du nur, du dunkler Laut, 1893
Heine, Heinrich Ueber die Berge steigt schon die Sonne Ueber die Berge steigt schon die Sonne, 1823–1824
Storm, Theodor Ueber die Haide Ueber die Haide hallet mein Schritt; 1853
Heine, Heinrich Ueberall wo du auch wandelst Ueberall wo du auch wandelst, 1844
Fontane, Theodor Ueberlaß es der Zeit Erscheint Dir etwas unerhört, 1895
Brennert, Hans Das Ueberlied Ich liebe Botticellileiber, 1904
Scherenberg, Ernst Ueberraschung Fernher scholl es wie Hundegebell 1885
Bürde, Samuel Gottlieb Die Ueberraschung Auf dem Lande, bey der trauten Freundin, 1799
Valerius Catullus, Gaius Uebersetzungen aus Catull Wie viel, fragest du, mir von deinen Küssen 1818
Kämpchen, Heinrich Uebertreibung 1909
Otto Keller|Keller, Otto Uf d’r Poscht A Bauraweible kommt uf d’ Poscht 1917
Burns, Robert Die Ufer des Cassillis Nun pranget Berg und Thal in Grün, 1860
Burns, Robert Die Ufer des Doon Ihr Ufer und du Thal des Doon, 1791
Buck, Michel Uffm Bussa Siehscht du d Schnaiberg dött am Himmel, bis 1888
Buck, Michel Uffs Schneiderdokters Taud Jessesle, was muaß i haira, bis 1888
Gumppenberg, Hanns von Ugh und Mugh 1901
Georg von Ompteda Die Uhr Im Café am Potsdamerplatz, 1904
Poe, Edgar Allan Ulalume Die Wolken thürmten sich mächtig, 1891
Klabund Ulanen Die Kanone schießt von weiten, 1916
Henckell, Karl Ulrich von Hutten Ein Vöglein zwitschert. Eine Wespe brummt. 1883-1886
von Goethe, Johann Wolfgang Ultima ratio Fehlt die Einsicht von oben, der gute Wille von unten, 1797
Fontane, Theodor Um Dich Storch und Schwalbe sind gekommen, 1851
von Goethe, Johann Wolfgang Um Mitternacht Um Mitternacht ging ich, nicht eben gerne, 1818
B. Um Nichts! Ein Schuß – und noch ein Schuß! Mit heiserm Krächzen 1879
Ernst, Otto Um eine Hoffnung ärmer Betratst du je ein Haus 1907
Scherenberg, Ernst Um meiner Lieben willen! Was einst in Schmerz und Kleinmuth ich erfleht, 1875
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Um ’n Kreuzer Nichts Meister Knieriem hatte nächten, 1839
Adolf Grimminger Um’s Kirchle ’rum Wie ’s Dörfle still do drunte liegt 1867
Ringelnatz, Joachim Umarm ihn nicht Umarme den, der dir gefällt. 1932
Bürger, Gottfried August Die Umarmung 1776
Hertz, Wilhelm Umbrische Nächte Du hattest unter Kuß und Kosen 1859
George, Stefan Umschau Mit den gedanken ganz in dir seh ich als andre 1907
Herder, Johann Gottfried Umschrift der Krone des Königes Kosru 1792
Christen, Ada Umsonst! Ich sehne mich aus dem dumpfen Weh 1870
Ringelnatz, Joachim Umweg Ging ein Herz durchs Hirn Güte suchen, 1928
Ringelnatz, Joachim Umzug nach Berlin Nach Berlin, nach Berlin, 1932
Gotter, Friedrich Wilhelm Unbefangen Ich bin ein Mädchen, fein und jung, 1904
Heine, Heinrich Die Unbekannte Meiner goldgelockten Schönen 1844
Pr. Den Unbekreuzten 1872
Singer, Friedrich Unbelehrt Ich hab’ die Liebe durchstudiert 1904
Busch, Wilhelm Die Unbeliebte Habt ihr denn wirklich keinen Schimmer 1960
Busch, Wilhelm Unberufen Gestützt auf seine beiden Krücken, 1960
Lenau, Nikolaus Unberufen Nicht ein jeder wagt zu richten 1858
Hausdorff, Felix Einer Unberührten 1900
Streckfuß, Carl Der Unbeständige Mein Herz ist nicht mehr dein, — der reizenden Nannette 1804
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Und Und was braucht der Mensch mehr, 1839
Fontane, Theodor „Und alles ohne Liebe“ Die Mutter spricht: „lieb Else mein, 1905
Rilke, Rainer Maria Und Du warst schön Und Du warst schön. In Deinem Auge schien 1898
Traeger, Albert „Und Friede auf Erden“ Und Friede war’s auf Erden wieder, 1866
Heine, Heinrich Und als ich Euch meine Schmerzen geklagt Und als ich Euch meine Schmerzen geklagt, 1823–1824
Heine, Heinrich Und als ich so lange, so lange gesäumt Und als ich so lange, so lange gesäumt, 1822–1823
Tennyson, Alfred Und als wir gingen durch das Land Und als wir gingen durch das Land 1862
Ringelnatz, Joachim Und auf einmal steht es neben dir Und auf einmal merkst du äußerlich 1933
Heine, Heinrich Und bist du erst mein eh’lich Weib Und bist du erst mein eh’lich Weib, 1823–1824
Rilke, Rainer Maria Und das Letzte Still heut die Stube. – Weiß wie Kalk 1955
Bettingen, Frida Und das ist Frühling Und das ist Frühling, 1911
Dehmel, Richard Und dennoch! Und bist vom auserwählten Stamm 1893
Rilke, Rainer Maria Und dieser Frühling macht dich bleicher … und dieser Frühling macht dich bleicher, 1898
Werfel, Franz Und doch 1913
Hofmann, Friedrich Und doch steht sie da „Ei, gar so geschäftig? 1880
Ringelnatz, Joachim Und glaubte doch es überwunden Warum hast du mich ins Gesicht 1929
Lavant, Rudolf Und hättet ihr an jeder Kunde 1901
Otto-Peters, Louise Und ich bin nichts als ein gefesselt Weib! Es lag ein dumpfer Fluch ob allen Landen, 1840-1850
Ringelnatz, Joachim Und ich darf noch Hie und da, dann und wann 1934
Ringelnatz, Joachim Und keins von diesen schönen Mädchen weiß – Und keins von diesen schönen Mädchen kann 1934
Gumppenberg, Hanns von Und sehr.. Und Kinder wachsen mit sehr weißen Zähnen, 1901
Lasker-Schüler, Else Und suche Gott Ich habe immer vor dem Rauschen meines Herzens gelegen, 1917
Ringelnatz, Joachim Und wenn sich der Letzte dir entfernt Und wenn sich der Letzte dir entfernt, 1910
Lavant, Rudolf Und wieder war der Ruf erklungen 1901
Heine, Heinrich Und wüßten’s die Blumen, die kleinen Und wüßten’s die Blumen, die kleinen, 1822–1823
Weiße, Christian Felix Der Undankbare Mein Damon – – ja, er fliehet mich, 1758
Storck, Wilhelm Under der Linden ,Unter der Linden 1872
Walther von der Vogelweide Under der linden Vnder der linden um 1200
Walther von der Vogelweide Under der linden Dô hete er gemachet 1843
F. Uneigennützige Freundschaft 1796
Unbekannt Unendlich Wenn auch ein Stern vom Himmel fällt, 1904
Gumppenberg, Hanns von Unentschlossenheit Nebel nässen überm Wasser, 1901
Kämpchen, Heinrich Unentwegt Schon fünfzig Jahr hab’ ich gehofft, geharrt, 1909
Herder, Johann Gottfried Unerbetene Wohlthat 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Unerbittliche Nicht fragt der Tod nach Jahr und Tag; 1839
Fischer, Johann Georg Unergründlich Ich küsste sie auf[54] die Stirne kaum 1904
Herder, Johann Gottfried Das Unersättliche 1792
Herder, Johann Gottfried Das Unersetzliche An nichts Geliebtes mußt du dein Gemüth 1792
Ringelnatz, Joachim Der Unfall Es sprach das Gehirn erschüttert 1929
Müller, Wilhelm Ungeduld Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein, 1906
Busch, Wilhelm Ungenügend Sei es freundlich, sei es böse, 1960
Weiße, Christian Felix Die Ungerechtigkeit Man rühmt an Chloen jederzeit, 1758
Unbekannt (Fräulein von Crailsheim, 18. Jh.) Der Ungetreue Du sprichst, ich sei dir ungetreu, 1904
Heine, Heinrich Der Ungläubige Du wirst in meinen Armen ruhn! 1851
von Goethe, Johann Wolfgang Ungleiche Heirath Selbst das himmlischte Paar fand doch sich ungleich zusammen, 1789
Alxinger, Johann Baptist Der Unglückliche an seinen Hund Hier, wo vor kurzem erst ein Schwarm 1780
Ringelnatz, Joachim Einer Unglücklichen Ich kenne die harten Züge 1910
Herder, Johann Gottfried Unglückliche Krankheit 1792
Klabund Unglücksfall Es stehen vor dem Hebekran 1927
Bern, Maximilian Das unheimliche Wesen 1904
Lenau, Nikolaus Der Unhold Lächelnd lehnt er am Weidenstumpen, 1858
Krzyzanowski, Otfried Unlust Die Begierde hat sich schlafen gelegt, 1919
Krzyzanowski, Otfried Unmut Spart euch den Trost! Der Wahnsinn ist 1919
Meyer, Conrad Ferdinand Unruhige Nacht Heut ward mir bis zum jungen Tag 1882
Weiße, Christian Felix Die Unschuld Ja, liebes Kind, bisher hab ich dich selbst bewacht 1758
Adele Schreiber Da Unschuld’ge 1904
Rilke, Rainer Maria Unser Abendgang Gedenkst du noch, wie guter Dinge 1955
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Unser Bruder Malcher Solo: Unser Bruder Malcher 1839
Fontane, Theodor Unser Friede Ein Sommertag, wo man zu tiefer 1851
Fontane, Theodor Unser Friede Ein Sommertag, wo man zu tiefer 1905
Lavant, Rudolf Unser Gruß zum 1. Mai. Von all‘ den Festen, die es einst geblendet 1894
Lasker-Schüler, Else Unser Kriegslied Unsere Arme schlingen sich entgegen 1917
Lasker-Schüler, Else Unser Liebeslied Laß die kleinen Sterne stehn, 1917
Lasker-Schüler, Else Unser Liebeslied Unter der Wehmut der Esche 1917
Tucholsky, Kurt Unser Militär Einstmals, als ich ein kleiner Junge 1929
Tucholsky, Kurt Unser Militär Einstmals, als ich ein kleiner Junge 1919
Lavant, Rudolf Unser Weihnachtsbaum Von tausend Kerzen flammt der Weihnachtsbaum, 1965
Lasker-Schüler, Else Unser stolzes Lied Aber fremde Tage hängen 1917
Lavant, Rudolf Unser tägliches Brot Ich wand’re gern durch feuchtes Halmgeschwanke, 1891
Lavant, Rudolf Unsere Todten Zur stillen Stadt der Todten ziehn mit Kränzen wir und Blumenzweigen 1893
Kämpchen, Heinrich Unsere Toten Und müßt ihr kämpfen auch den bittern, harben, 1909
Lavant, Rudolf Unsere Zeit Wohl ist es eine Zeit von Eisen, 1893
Lavant, Rudolf Unsre Fahne Sie folgen ihren Trikoloren 1965
Fontane, Theodor Unsre „deutsche Frau“ Hierlandes ist unsre „deutsche Frau“ 1895
Ernst, Otto Unsterblich Unlängst, als die Größte von den Kleinen, 1907
Bonn, Franz Unsterbliches Verdienst Von Allen, die lyrisch gedichtet, 1873
Friedrich August Leo Unsterblichkeit Unsterblichkeit? – Gewiss! Da kann ich dienen! 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Unsterblichkeit Du hoffst Unsterblichkeit! – Erbebe 1839
Baudelaire, Charles Unstern Um solche lasten zu heben 1901
Heine, Heinrich Unstern Der Stern erstralte so munter, 1844
Uhland, Ludwig Unstern Unstern, diesem guten Jungen, 1815
Krzyzanowski, Otfried Der Untaugliche Es liegt doch ein köstlicher Spott darin, 1919
Gottschall, Rudolf Unter Blüten Ob sich alle Sträucher mühten, 1898
Morgenstern, Christian Unter Schwarzkünstlern Eines Mittags las man 1981
Ringelnatz, Joachim Unter Wasser Bläschen machen Kinder, ein Rätsel! Hört mich an! 1931
Morgenstern, Christian Unter Zeiten Das Perfekt und das Imperfekt 1981
Meißner, Alfred Unter dem Krummstabe O schöner Ort, den Todten auserkoren, 1867
W. Kaden|Kaden, Woldemar Unter dem Tannenbaum Weit draußen im Vogesenwald, 1870
Kraus, Karl Unter dem Wasserfall Wer vor mir ließ von diesem Wasserfall, 1920
Ringelnatz, Joachim Unter den Linden Unter den Linden, vom Pariser Platz 1933
Hindersin, Friedrich von Unter der Linde Unter der Linde, 1904
Eigenbrodt, Wolrad Unter der Linde Unter der Linden 1898
Wenzel, Bodo Unter der Linde Unter der Linden 1889
Walther von der Vogelweide Unter der Linden Unter der Linden, 1904
Uhland, Ludwig Unter der Linden Unter der Linden,      an der Heide, Anfang 13. Jahrhundert (mittelhochdeutsche Vorlage)
Wolters, Friedrich Unter der Linden Unter der linden 1909
Herder, Johann Gottfried Unter der Rose. Ein Symposion Sagt, ihr Freunde, warum Freunde die Rose vereint? 1800
Fontane, Theodor Unter ein Bildniß Adolf Menzel’s 1905
Heine, Heinrich Untergang der Sonne Die schöne Sonne 1825–1826
Baudelaire, Charles Der Untergang der romantischen Sonne Wie schön ist doch die frisch erwachte sonne! 1901
Baudelaire, Charles Unterhaltung Du bist ein herbsteshimmel rosig-glutend! 1901
Wedekind, Frank Unterm Apfelbaum Lieschen kletterte flink hinauf 1905
Schroeter, Adalbert Unterm Lindenbaume Unterm Lindenbaume 1881
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Unter’m Schnee Unterm Schnee liegt öd’ und traurig, 1839
Gumppenberg, Hanns von Unterm Süssmandelbaum Sieben kleine Mandolinen klangen, 1901
Ringelnatz, Joachim Unterm Tisch Es war ein Stückchen Fromage de brie 1912
Heine, Heinrich Unterm weißen Baume sitzend Unterm weißen Baume sitzend 1844
von Goethe, Johann Wolfgang Unterschied Zweyerley Arten giebt es, die treffende Wahrheit zu sagen, 1797
Haug, Johann Christoph Friedrich Der Unterschied Nein, Liebe, nein! du kannsts nicht seyn! 1782
Ringelnatz, Joachim Den Unterschied bei Mann und Frau 1931
Hoven, Friedrich Wilhelm von Unterschied der Zeiten Wer frey’te, kauft’ sein Weib sich sonst – 1782
Schäffer, Heinrich Unterschiede Die Liebste ist hellblond, 1904
Tucholsky, Kurt Untersuchungsausschuß Immer wieder: der alte Status. 28. November 1919
Ringelnatz, Joachim Unterwegs Wenn mir jetzt was begegnete, 1932
Fontane, Theodor Unterwegs und wieder daheim Erst Münchner Bräu aus vollen Krügen, 1895
Heine, Heinrich Unterwelt Blieb ich doch ein Junggeselle! – 1844
Hertz, Wilhelm Untreue Das war der König Gundobald, 1859
Uhland, Ludwig Untreue Dir ist die Herrschaft längst gegeben 1815
Oelschläger, Hermann Untreue vor Gericht 1872
Busch, Wilhelm Unverbesserlich Wer Bildung hat, der ist empört, 1960
Werfel, Franz Das Unvergängliche Noch immer das alte Hämmern 1913
Weisser, Friedrich Christoph Der Unvergeßlichen Wohl, o du Himmlische! schmückt dein Haupt der Kranz der Vollendung; 1823
Werfel, Franz Die Unverlassene Es kommt die eine neue Nacht. 1913
Mühsam, Erich Unversöhnlich Erwach und wisse: Revolution! 1920
Laßwitz, Kurd Unverwüstlich Was marterst du das arme Hirn 1890
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Das Unverzeihliche o. A.
Heine, Heinrich Unvollkommenheit Nichts ist vollkommen hier auf dieser Welt. 1851
Schiller, Friedrich Das Unwandelbare 1796
Herder, Johann Gottfried Unwissenheit 1792
Herder, Johann Gottfried Unwürdiger Gewinn 1792
Baudelaire, Charles Das Urbild Nicht ist es schönheit von gemalten gruppen 1901
Schiller, Friedrich Die Urne und das Skelet 1798
von Goethe, Johann Wolfgang Ursache Wenn du laut den einzelnen schiltst, er wird sich verstocken, 1797
George, Stefan Urspruenge Heil diesem lachenden zug 1907
Leonhard Wetzlar Urteil Der Frühling kam zum Kritikaster 1904
Dehmel, Richard Das Urteil des Paris Von den Höhen des Olympos löst sich eine lichte Wolke, 1893
Haller, Paul Use mit dr! Lauf und hau en Stäcke ab; 1922
Buck, Michel D Väahkommissiau’ Um da Bussa laufet wôlle[55] bis 1888
Hindersin, Friedrich von Der Vagabund Staubig die Stiefel und schmutzig der Rock, 1904
Barsch, Paul Vagabunden 1904
Christen, Ada Vagabundenlieder Was fragst du den Mann 1904
Renaud, Theodor Vagantenfrühling Holde Triebe, 1904
Bern, Maximilian Vagantenlied Nun ist mir alles einerlei, 1904
Heine, Heinrich Valkyren Unten Schlacht. Doch oben schossen vor 1851
Kraus, Karl Vallorbe Du himmlisches Geflecht, du Glockenblumenkorb, 1920
Schiller, Friedrich Der Vater 1797
Ernst, Otto Vater Harlekin Warum ich tanz’ vor meinem Sohn und singe 1907
Otto-Peters, Louise Dem Vater Jahn Mein Deutschland war zertreten und verachtet, 1840-1850
Schiller, Friedrich Ein Vater an seinen Sohn Wie die Himmelslüfte mit den Rosen 1782
Kruse, Heinrich Vater und Sohn Arglos saß er, ruhmbedeckt als Sieger, 1881
Werfel, Franz Vater und Sohn Wie wir einst in grenzenlosem Lieben 1913
Uhland, Ludwig Die Vätergruft Es ging wohl über die Haide 1815
Allmers, Hermann Ludwig Vaterlands Frühling Nun sollt’ ich wieder heben an und singen 1871
Lavant, Rudolf Väterliche Warnung Mein Sohn, mein Sohn, geh’ nicht nach Paris, 1893
von Goethe, Johann Wolfgang Väterlichster Rath 1797
Tucholsky, Kurt Vaterländische Ritornelle Du bunter Blumenstrauß! 1919
Fontane, Theodor Eines Vaters Wehklage Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer 1851
Matthisson, Friedrich von Vauklüse Einsam grünender Oelbaum, der am wilden 1792 am Genfer See
Gryphius, Andreas Vber deß Herrn Gefängnüß WIe in dem Garten sind dem Teufel eingegangen 1658
Gryphius, Andreas Vber deß Herrn Leiche ACh weh! was seh’ ich hier? ein außgesträckte Leichen. 1658
Gryphius, Andreas Vber die Geburt Jesu NAcht / mehr denn lichte Nacht! Nacht / lichter als der Tag / 1658
Gryphius, Andreas Vberschrifft an dem Tempel der Sterbligkeit IHr irr’t in dem ihr lebt / die gantz verschränckte Bahn 1658
von Goethe, Johann Wolfgang Das Veilchen Ein Veilchen auf der Wiese stand 1774
Lessing, Gotthold Ephraim Velt und Polt Zum Henker! fluchte Polt zu Velten, 1982
Meyer, Conrad Ferdinand Die Veltlinertraube Brütend liegt ein heißes Schweigen 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Venedig Venedig, einen Winter lebt’ ich dort – 1882
Rilke, Rainer Maria Venedig Fremdes Rufen. Und wir wählen 1898
Rilke, Rainer Maria Venezianischer Morgen Fürstlich verwöhnte Fenster sehen immer, 1918
Dehmel, Richard Venus Adultera Komm, Schatz; komm, Katz; laß das Wimmern! 1893
Dehmel, Richard Venus Anadyomene Das ist die alte Stimme wieder, 1893
Dehmel, Richard Venus Bestia Ich und mein Freund, wir saßen einmal 1893
Dehmel, Richard Venus Consolatrix Dann kam Stern Lucifer; und meine Nacht 1896
Dehmel, Richard Venus Domestica Ja, die heilige Familie ... 1893
Dehmel, Richard Venus Genetrix Aller Wunder wundersamstes, 1893
Dehmel, Richard Venus Gloria Ich träume oft von einer bleichen Rose. 1893
Dehmel, Richard Venus Homo Bettle nicht vor mir mit deinen Brüsten, 1893
Dehmel, Richard Venus Madonna Aus Mannesadel wächst des Weibes Tugend; 1893
Dehmel, Richard Venus Mater Träume, träume, du mein süßes Leben, 1893
Dehmel, Richard Venus Mea Der Himmel gähnt, der Tag ist auferstanden, 1893
Dehmel, Richard Venus Mors Eine rote Feuerlilie schreitet 1893
Dehmel, Richard Venus Nutrix Aber nicht wieder! nein, nie wieder! 1893
Dehmel, Richard Venus Pandemos Und jenes letzte Mal. Im Nachtcafé 1893
Dehmel, Richard Venus Perversa Auch vorbei; und sieben Kreuze 1893
Dehmel, Richard Venus Primitiva O daß der Kuß doch ewig dauern möchte, 1893
Dehmel, Richard Venus Religio Charfreitagsruhe. Fühlst du’s auch 1893
Dehmel, Richard Venus Sapiens Zwielicht … Sterbend hängt die scharfe 1893
Dehmel, Richard Venus Socia – Kaffee, Branntwein, Bier – 1893
Dehmel, Richard Venus Urania Kommst du, Grollender? 1893
Dehmel, Richard Venus Vita Und einen Feldweg, und um Morgengrauen, 1893
Herder, Johann Gottfried Venus Mutter der Liebe, du hast dem Sohn die Flügel geraubet, 1796
unbekannt Venus vnd Adonis Lustgarten 1620
Ziel, Ernst Verarmt Nun hab’ ich Dir, mein liebes Kind, 1873
Baudelaire, Charles Verdammte Frauen Wie rinder sinnend auf den uferkieseln 1901
Renaud, Theodor Verdorben – gestorben Zwei Tote liegen im Leichenhaus, 1904
Heine, Heinrich Verdroß’nen Sinn im kalten Herzen hegend Verdroß’nen Sinn im kalten Herzen hegend, 1844
Herder, Johann Gottfried Vereinigung des Schönen Musik und Malerey und Tanz und Dichtkunst stritten 1800
Trakl, Georg Verfall Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, 1913
Tucholsky, Kurt Verfehlte Nacht Heute wollte die Gnädige bei mir schlafen – 1919
Ringelnatz, Joachim Verflucht und zugenäht Man sollte den Gesetzen 1928
Klabund Verfluchte Schweinerei Verfluchte Schweinerei, 1913
Tucholsky, Kurt Ludendorff oder Der Verfolgungswahn Hast du Angst, Erich? Bist du bange, Erich? 6. November 1928
Buck, Michel Verfraura Da reischtana[56] Sack um d Ahsla rum, bis 1888
Hausdorff, Felix Verfrühtes Dichten 1900
George, Stefan Verfuehrer: I Streut diesen sand und zweimal könnt ihr keltern 1907
George, Stefan Verfuehrer: II 1907
Herder, Johann Gottfried Verführerinnen 1792
Bonn, Franz Vergangene Zeit Es lag eine heimliche Schenke 1873
Mereau, Sophie Friederike Vergangenheit Des Dörfchens Weidenkranz verschwimmt im grauen Duft, 1796
Herder, Johann Gottfried Vergangenheit und Zukunft 1792
Hebel, Johann Peter Die Vergänglichkeit
Der Bub seit zum Aetti:
1803
Hebel, Johann Peter Die Vergänglichkeit Der Bueb seit zum Aetti: 1834
Dörmann, Felix Vergeblich! Ich habe gewartet von Tag zu Tag, 1904
Streckfuß, Carl Vergebliche Sehnsucht Wenn ihr einst den Jüngling wieder sehet, 1804
Lasker-Schüler, Else Vergeltung Hab hinter deinem trüben Grimm geschmachtet, 1917
Heine, Heinrich Vergiftet sind meine Lieder Vergiftet sind meine Lieder; 1822–1823
Schiller, Friedrich Vergleichung Frau Ramlerin befiehlt ich soll sie wem vergleichen, 1782
Bürger, Gottfried August Das vergnügte Leben 1773
Lichtenstein, Alfred Vergnügtes Mädchen Sieh doch, so ein feines Luder! 1912
Wedekind, Frank Vergänglichkeit Streck deine Beine, mein hübscher Genoß; 1905
Kaehler, Benno Verhalten Mein Vogel schreit im Käfig heut wie toll, 1904
Woltmann, Karl Ludwig von Die Verheissung Dich fand ich oft, wenn längst die Abendröthe 1796
Heine, Heinrich Verheißung Nicht mehr baarfuß sollst du traben, 1844
Ohorn, Anton Verheißung Es leuchtet sonnig der Frühlingstag, 1884
Lasker-Schüler, Else Verinnerlicht Ich denke immer ans Sterben 1917
Grün, Lili Die Verkäuferin Womit darf ich dienen, gnädige Frau? 1930
Heine, Heinrich Verkehrte Welt Das ist ja die verkehrte Welt, 1844
George, Stefan Erwiderungen: Die Verkennung Der jünger blieb in trauer tag und nacht 1907
Dehmel, Richard Verklärte Nacht Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain; 1896 (Ersterscheinung), 1901
Trakl, Georg Verklärter Herbst Gewaltig endet so das Jahr 1913
Morgenstern, Christian Verlange nichts von irgendwem Verlange nichts von irgendwem, 1914
Heine, Heinrich Verlaß’ Berlin, mit seinem dicken Sande Verlaß’ Berlin, mit seinem dicken Sande, 1844
Lavant, Rudolf Verlassen So komm doch, Bärbel, laß hinein uns gehn! 1882
Alxinger, Johann Baptist Die Verlassene 1780
Alxinger, Johann Baptist Die Verlassene Ach, mein Busen hebt sich bange, 1780
Hertz, Wilhelm Die Verlassene Ob er wohl in der Welt so weit 1859
Streckfuß, Carl Die Verlassene an die Quelle Felsentochter, die du mit holdem Kosen 1804
Tennyson, Alfred Verlauf des Lebens 1862
Baudelaire, Charles Die Verläugnung des hl. Petrus Was macht nur Gott mit diesem sturm von flüchen 1901
Herder, Johann Gottfried Der Verläumder des Freundes 1792
Gumppenberg, Hanns von Der Verliebte 1901
Pfau, Ludwig Der verliebte Kutscher Mein Kopf ist wie ein Taubenschlag, 1904
Kraus, Karl Verlöbnis Unendliche, laß dich unsterblich ermessen 1920
Anonymus Verlobtes Mädchen, traurige Schöne … Verlobtes Mädchen, traurige Schöne, Anfang der 1880er Jahre
Fontane, Theodor Verlobung Es paßt uns nicht die alte Leier 1895
Ringelnatz, Joachim Verlockung Ich sitze fast einsam im warmen Raum. 1910
Albert Sergel Eine Verlorene Du bist so jung, so blütenjung und schön. 1904
Alberta von Puttkamer Eine Verlorene Um deine Stirn hängt verwelkt der Kranz; 1904
Lavant, Rudolf Verlorene Freunde So oft auf schmalem Lebenspfade 1879
Konrad Nies Verlorene Spuren Ein Gartenviereck tief im Kiefernwald, 1895
Heine, Heinrich Verlorene Wünsche Von der Gleichheit der Gemüthsart 1851
Uz, Johann Peter Der verlorne Amor Amor hat sich jüngst verloren, 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der verlorne Amtmann Schabernacker vor dem Weinhaus 1839
Sprowacker, Leopold Verlor’nes Glück So oft der Frühling durch das off’ne Fenster, 1896
Busch, Wilhelm Verlust der Ähnlichkeit Man sagt, ein Schnäpschen, insofern 1960
Schewtschenko, Taras Das Vermächtnis Wenn ich sterbe, so bestattet 1903
Heine, Heinrich Vermächtnis Nun mein Leben geht zu End’, 1851
Mühsam, Erich Vermächtnis Ich kann nicht wissen, wieviele noch 1920
Schwab, Gustav Vermächtniß Es kommt die Zeit, da ich nicht mehr zu sagen, 1828
von Goethe, Johann Wolfgang Vermächtniß Kein Wesen kann zu nichts zerfallen, 1829
Uhland, Ludwig Vermächtniß Ein Sänger in den frommen Rittertagen, 1815
Heine, Heinrich Die Vermählte Wie die Wellenschaumgeborene 1822
Christen, Ada Vermälte O sieh’, wie von der Wahrheit Wort 1870
Heine, Heinrich Vermittlung Du bist begeistert, du hast Muth — 1857
Dante Alighieri Vermißte ich den schönen Anblick nimmer Vermißte ich den schönen Anblick nimmer 1922
Tarnowski, Władysław Verneyaz Wie auf dem Teppich ruht’ ich weich im Gras, 1865
Salis-Seewis, Johann Gaudenz von Vernunft und Glaube 1782
Herder, Johann Gottfried Vernunft und Sprache Reden erhöhet der Menschen Geschlecht hoch über die Thiere; 1792
Weerth, Georg Vernunft und Wahnsinn Dem Morgen träumt nicht, was der Abend bringt, 1886
Ringelnatz, Joachim Verpufftes Gewitter Hat mich ein Gewitter 1932
Herwegh, Georg Verrat! Verrat – Ihr habt's gesprochen, 1844
Heine, Heinrich Verrieth mein blasses Angesicht Verrieth mein blasses Angesicht 1823–1824
von Goethe, Johann Wolfgang Verschiedene Empfindungen an Einem Platze Ich hab’ ihn gesehen! 1796
Herder, Johann Gottfried Verschiedener Umgang Sohn, die Freundschaft mit den Bösen, 1792
P. Auzinger Verschiedenes Streben 1899
Buck, Michel Verschlofa Uffs pünktle Oufstauh’ wett i môl bis 1888
Ringelnatz, Joachim Der Verschmähte Hell strahlen die festlichen Wände, 1910
Stieler, Karl Verschmähte Freiheit „Flieg’, mein Vöglein, nun flieg hinaus! 1885
George, Stefan Verschollen des traumes Verschollen des traumes 1907
Herder, Johann Gottfried Der Verschwender Theron, Menippus Sohn, hatt’ all sein Gut 1786
Herder, Johann Gottfried Verschwendete Mühe Und regneten die Wolken Lebensbäche; 1792
Herder, Johann Gottfried Verschwendeter Werth Wer auf diese Welt gebohren, 1792
Lavant, Rudolf Einem Verschwindenden Aus gewölbter Dome Dämmern trat einst still und stark und heiter, 1893
Swift, Jonathan Verse auf Swift’s Tod Wohl glaub’ ich selbst, daß ich den Zoll 1731
Hofmannsthal, Hugo von Verse auf ein kleines Kind Dir wachsen die rosigen Füße, 1897
Baudelaire, Charles Die Verse widm ich dir wenn meinen Namen Die verse widm ich dir wenn meinen namen 1901
Fontane, Theodor Verse zum Advent Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, 1990
Hofmannsthal, Hugo von Verse zum Gedächtnis des Schauspielers Josef Kainz O hätt ich seine Stimme, hier um ihn 1910
Clotilde de Vallon-Chalys|Vallon-Chalys, Clotilde von Verselets à mon premier né 1818
Gumppenberg, Hanns von Die Versilberung Mein Hirn ist draußen auf dem Meer 1901
Mühsam, Erich Versöhnung Tore der Freiheit auf! – Feinde von gestern, 1920
Hertz, Wilhelm Versöhnung O laß mich stehn an deinem Grabe! 1859
Lasker-Schüler, Else Versöhnung Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen … 1917
Ringelnatz, Joachim Versöhnung Es ließe sich alles versöhnen, 1929
Fröhlich, Abraham Emanuel Versorgung Eingesperrt beim alten Pferd, 1904
Herder, Johann Gottfried Verstand und Gemüth 1792
Busch, Wilhelm Verstand und Leidenschaft Es ist ein recht beliebter Bau. 1960
Mühsam, Erich Verständigung Ein Friede ohne Annexionen 1920
Herder, Johann Gottfried Die Verstorbenen Freund, du klagest um die, die keiner Klage bedürfen; 1792
Herder, Johann Gottfried Der Verstoßene Allenthalben irret umher, wen Gott von der Thür stößt; 1792
Rilke, Rainer Maria Die Versuchung Nein, es half nicht, daß er sich die scharfen 1918
Tucholsky, Kurt Versunkenes Träumen Lieblich ruht der Busen, auf dem Tisch, 1919
Versus memoriales Was deinem Haupt sein Haar das ist sein Laub dem Baum, 1818
Stettenheim, Julius Verteidigung Nein, nein, ich will’s nicht glauben, 1904
Loeben, Otto von Vertrauen Wenn Aengst’ und Noth im Leben gähren, 1818
Gellert, Christian Fürchtegott Vertraun auf Gottes Vorsehung. Auf Gott, und nicht auf meinen Rath, 1757
Buck, Michel Vertwischt Dô schla doch glei der Donnschtig[57] drei’ und s Gätter,[58] bis 1888
Kraus, Karl Verwandlung Stimme im Herbst, verzichtend über dem Grab 1920
Trakl, Georg Verwandlung Entlang an Gärten, herbstlich, rotversengt 1913
Bandemer, Susanne von Die Verwandlung Seitdem der Mann des Mannes Werth entweihet, 1802
Brinckmann, Karl Gustav Die Verwandlung 1798
Christen, Ada Verwandte Ihr seid beleidigt, weil ich nicht 1870
Weiße, Christian Felix Ein Verweis Mein sag mir, Niklas, wie du bist; 1758
Greiffenberg, Catharina Regina von Verwundet für die Verwundten WAs thut ein Hirsch / wann er vom Schlangenstich 1683 (Erstausgabe 1672)
Busch, Wilhelm Verwunschen Geld gehört zum Ehestande, 1960
Haller, Paul Die Verzagten Sah in düstern Waldbereichen 1922
Scheffel, Joseph Victor von Verzaubert Ach, nun sind es schon zwei Tage, 1904
Fontane, Theodor Verzeiht Verzeiht den Anekdotenkram 1895
Klabund Der Verzweifelte Noch nie hat mir der Herbst so weh getan, 1927
Trojan, Johannes Das verzweifelte Flaschenkind Da lieg’ ich nun und schrei mich matt, 1904
Werfel, Franz Verzweiflung Nacht kam herein. 1913
Ein Veteran der Freiheit Ein Held der Freiheit und der Wissenschaft, 1871
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Vetterschaft Wer nicht bei Hof’ ’en Vetter hat, 1839
Herder, Johann Gottfried Veturia Coriolanus stand, um Schimpf zu rächen und Unrecht, 1797
Die Viborger Zu Viborg in dem Saale, da sassen sie zu Rath, 1845
Morgenstern, Christian Vice versa Ein Hase sitzt auf einer Wiese, 1906
Otto-Peters, Louise Victoria Regia Ein holdes Bild aus der Romantik Tagen 1850-1860
Ringelnatz, Joachim Viel gesiebt Ich habe versucht, einen Wind einzufangen. 1934
von Goethe, Johann Wolfgang Vielen 1797
unbekannt Die Vielgeliebte Meiner Vielgeliebten gleich 1904
Otto Keller|Keller, Otto Vielleicht D’r Fritz hot fir mi heit a-n-Ausgängle g’macht, 1917
Blüthgen, Victor Vielleicht?! Ein ärmlich Stübchen unterm Dach 1879
Ringelnatz, Joachim Vier Treppen hoch bei Dämmerung Du mußt die Leute in die Fresse knacken. 1924
Lavant, Rudolf Vier Worte Der du als Proletar geboren – 1965
Heine, Heinrich Vier und zwanzig Stunden soll ich Vier und zwanzig Stunden soll ich 1844
Streckfuß, Carl Viertes Fragment Sprich, du liebliche Freundinn, wer wieß dir die Pfade des Rechten, 1804
Rilke, Rainer Maria Vigilien Die falben Felder schlafen schon, 1955
Meyer, Conrad Ferdinand Vision Als ich jüngst vom Pfad verirrt war, 1882
Mühsam, Erich Vision Vor dem Rot des Tags, der Abschied nimmt, 1920
Schwab, Gustav Vision Vorbereitet 1828
Lavant, Rudolf Eine Vision Im dunklen Wald; der schweigend sie umringt, 1892
Kraus, Karl Vision des Erblindeten So, Mutter, Dank! So fühl’ ich deine Hand. 1920
Christen, Ada Visionen Es zuckt durch meine Seel’ ein Blitz 1870
Heine, Heinrich Vitzliputzli Auf dem Haupt trug er den Lorbeer, 1851
Brentel, Georg Vnderricht / Wie das Eckichte Sonnen Vhr Stöcklein zugebrauchen / dardurch die Stundt / vnnd Himmelische Zeichen / inn welchem die Sonn jedes mahls lauffent / anzeigt werde Wer brauchen wil die Sonnen Vhr / 1609
Buck, Michel Voar Ahla stoht a Linda Voar Ahla stôht a Linda, bis 1888
Nietzsche, Friedrich Vogel Albatross O Wunder! Fliegt er noch? 1882
Willomitzer, Josef Der Vogel Storrebein Nein, nein, Herr Vogel Storrebein. 1904
Weiße, Christian Felix Der Vogel im Sprenkel Du weinest, schöne Caroline, 1758
Avenarius, Ferdinand Ernst Albert Vogelmette 1886
Heyse, Paul Vogelscheuche Es steht ein Mönch im Felde, 1904
Nietzsche, Friedrich Vogel-Urtheil Als ich jüngst, mich zu erquicken, 1882
Schwab, Gustav Der Vogt von Hornberg In jener Zeiten Schwere, 1828
Mühsam, Erich Das Volk der Denker Du armes Volk! Von aller Welt betrogen, 1925
Tucholsky, Kurt Volk in Not Und während in Versailles die Würfel rollen – 9. Mai 1919
Traeger, Albert Volk, werde hart! Es klang wie lang verhaltner Jammer, 1864
Rittershaus, Friedrich Emil Völkerpfingsen Der Winter kam vom Nord geschritten 1881
Otto-Peters, Louise Volkers Lied Mir war als hört’ ich scharren viel wilder Rosse Huf, 1840-1850
Karl Schrattenthal|Weiss, Karl Franz Joseph Eine Volksdichterin 1894
Storch, Ludwig Das Volksgericht Auf der Zinne seines Schlosses 1853
Fontane, Theodor Volkslied All die ihr schlaft auf Dunen, behaglich, wohlgemuth, 1895
Ringelnatz, Joachim Volkslied Wenn ich zwei Vöglein wär, 1924
Rilke, Rainer Maria Das Volkslied Es legt dem Burschen auf die Stirne 1955
Mündel, Curt Volkstümliches aus dem Elsass I Wir kommen daher aus aller Gefar, 1881
Rilke, Rainer Maria Volksweise Mich rührt so sehr 1955
Herder, Johann Gottfried Vollendung des Werks Und ob ein Unerfahrner dich verlachte, 1792
Lasker-Schüler, Else Vollmond Leise schwimmt der Mond durch mein Blut … 1917
Reder, Heinrich von Vom Barette schwankt die Feder Vom Barette schwankt die Feder, 1854
von Goethe, Johann Wolfgang Vom Berge Wenn ich, liebe Lili, dich nicht liebte, 1775
Schwab, Gustav Vom Berge Wir treten aus dem hohen Wald, 1828
Otto-Peters, Louise Vom Dorfe Still ist’s im Dorf – der letzte Erntewagen 1840-1850
Else Galen-Gube|Gube, Else Vom Küssen Mein Schatz, du kannst nicht küssen; 1905
Rilke, Rainer Maria Vom Lugaus Dort seh ich Türme, kuppig bald wie Eicheln 1955
Dahn, Felix Vom Meeresstrand 1885
Heine, Heinrich Vom Schöppenstuhle der Vernunft Vom Schöppenstuhle der Vernunft 1854
Ringelnatz, Joachim Vom Seemann Kuttel Daddeldu Eine Bark lief ein in Le Haver, 1924
Stubenberg, Johann Wilhelm von Vom Tanz 1904
Kladderadatsch Vom Teutschen Kaiser Hurrah, Germania! Nun sei 11. Dezember 1870
Volkmann, Richard von Vom Weingenie Dass sich die Erde drehe, 1904
Uhland, Ludwig Vom treuen Walther Der treue Walther ritt vorbei 1815
Fontane, Theodor „Von der Tann ist da!“ Hurrah, hurrah, 1851
Dante Alighieri Von Frauen sah ich eine holde Schar Von Frauen sah ich eine holde Schar 1922
Storm, Theodor Von Katzen Vergangenen Maitag brachte meine Katze 1885
Storm, Theodor Von Katzen Vergangnen Maitag brachte meine Katze 1849
Tarnowski, Władysław Von Lindau bis Konstanz Ob wunderreich – vor meinem Angesicht, 1865
unbekannt Von Peter Hagenbach du werest wol ein werder man wohl 1474
Unbekannt Von dem Herzog von Burgund Nu horet da eyn nuwe mer! Wohl 1476
Preuschen, August Gottlieb Von dem ersten Zwecke und letzten Schicksale des Bades Ein Römer, den sein Denkmal priese, 1787
Eichendorff, Joseph von Von den Engeln und Störchen Im Frühling auf grünem Hügel 1855
Rilke, Rainer Maria Von den Fontänen Auf einmal weiß ich viel von den Fontänen, 1906
Rilke, Rainer Maria Von den Mädchen Andere müssen auf langen Wegen 1906
Uhland, Ludwig Von den sieben Zechbrüdern Ich kenne sieben lust’ge Brüder, 1815
Nietzsche, Friedrich Von der Armut des Reichsten Zehn Jahre dahin —, 1906
Brehm, Alfred Edmund Von der Baustätte des Berliner Aquariums Es war einmal ein durstig Jahr, 1868
Götz, Johann Nikolaus Von der Freude Sage, sprach ich, holde Freude! 1904
Fontane, Theodor Von der schönen Rosamunde Der König Heinrich jagt im Wald 1895
Johann Zeller Von die Mohren ’s alt Muatterl erzählt grad’ 1904
Löwenstein, Rudolf Von drei großen Zauberern Ein großer Zaubrer ging einmal 1868
Ringelnatz, Joachim Von einem, dem alles danebenging Ich war aus dem Kriege entlassen, 1923
Dante Alighieri Von jenem Stern, der seines Laufes Bogen Von jenem Stern, der seines Laufes Bogen 1922
Heine, Heinrich Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben 1823–1824
Delle Grazie, Marie Eugenie Von silbernen Mondesflittern Von silbernen Mondesflittern 1892
Delle Grazie, Marie Eugenie Von steinerner Terrasse Von steinerner Terrasse 1892
Freiligrath, Ferdinand Von unten auf Ein Dämpfer kam von Biberich: – stolz war die Furche, die er zog; 1886
Dante Alighieri Von wannen kommt ihr mit so ernsten Sinnen Von wannen kommt ihr mit so ernsten Sinnen? 1922
Lasker-Schüler, Else Von weit Dein Herz ist wie die Nacht so hell, 1917
Morgenstern, Christian Von zwei Rosen Von zwei Rosen 1914
Busch, Wilhelm Vor Jahren waren wir mal entzweit Vor Jahren waren wir mal entzweit 1960
Hofmannsthal, Hugo von Vor Tag Nun liegt und zuckt am fahlen Himmelsrand 1907
Tucholsky, Kurt Vor acht Jahren Ja, damals –! 16. November 1926
Kraus, Karl Vor dem Einschlafen Wovor ist mir denn bang? 1920
Anna Nicolai Vor dem Feste Frau Sonne hat gar viel zu thun, 1895
tn. Vor dem Frühling Die Knospe in den Windeln lieget, 1818
Kraus, Karl Vor dem Schlaf So spät ist es, so späte, 1920
Ernst vom Strande Vor dem Schlosse meiner Ahnen 1874
Rilke, Rainer Maria Vor dem Sommerregen Auf einmal ist aus allem Grün im Park 1907
Hofmann, Friedrich Vor dem Weihnachtsbaum Die Tanne hat im Wald gelacht, 1861
Ernst, Otto Vor dem Zuchthause Ein düst’rer Steinkoloß ragt in die Schatten 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Vor der Ernte In reiner Nacht die Sichel geht 1882
Freiligrath, Ferdinand Vor der Fahrt Jenseits der grauen Wasserwüste 1886
Ringelnatz, Joachim Vor der Schallplatte eine Katze Können Töne kratzen? 1932
Hertz, Wilhelm Vor der Schlacht Ist das ein letzter Mondenstrahl, 1859
Ringelnatz, Joachim Vor einem Kleid Karo ist in deinem Kleid, 1933
Kraus, Karl Vor einem Springbrunnen Wie doch die Kraft das Wasser hebt! 1920
Meyer, Conrad Ferdinand Vor einer Büste 1882
Ringelnatz, Joachim Vor meinem Kinderporträt Da ich ganz fremd mein Kinderbildnis sah, 1932
Delle Grazie, Marie Eugenie Vor meiner Stube duftet Vor meiner Stube duftet 1892
Delle Grazie, Marie Eugenie Vor uns her trottet der Führer Vor uns her 1892
Butz, Caspar Vor zwanzig Jahren Ich führ’ Euch in des Urwalds dichtes Grün, 1870
Rilke, Rainer Maria Vor-Ostern Morgen wird in diesen tiefgekerbten 1918
Uhland, Ludwig Vorabend Was streift vorbei im Dämmerlicht? 1815
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die Vorbedeutung Kryps erwacht, und nieset kräftig 1839
Ringelnatz, Joachim Vorfreude auf Weihnachten Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen 1933
Tucholsky, Kurt Vorfrühling Sieh da: nun ist der fette Dichter wieder 1919
Hofmannsthal, Hugo von Vorfrühling Es läuft der Frühlingswind 1892
Haller, Paul Vorfrühling (Haller) Schon harren tausend Knospen 1922
Klabund Vorfrühling 1923 Heute fing ich – Krieg ist Krieg – eine Maus in der Schlinge. 1927
Rilke, Rainer Maria Vorgefühl Ich bin wie eine Fahne von Fernen umgeben. 1906
George, Stefan Vorklang Sterne steigen dort · 1907
Baudelaire, Charles Vorleben Ich wohnte lang in weiten säulengangen 1901
Ringelnatz, Joachim Vorm Brunnen in Wimpfen Du bist kein du, 1933
Ringelnatz, Joachim Vorm Brunnen in Wimpfen Du bist kein du, 1928 (EA 1927)
Boldt, Paul Vormorgens Schneeflocken klettern an den Fensterscheiben, 1914
George, Stefan Vormundschaft 1907
Ringelnatz, Joachim Vornehme Herren-Bar Weite Welt auf schmalem Fleck. — 1932
Luther, Martin Vorrhede auff alle gute Gesangbücher FUr allen freuden auff erden 1538
Reinwald, Wilhelm Friedrich Hermann Der Vorsatz Scheu nicht die Löwen um den Tron 1788
Uhland, Ludwig Vorschlag Dem Dichter ist der Fernen Bild geblieben, 1815
Herder, Johann Gottfried Vorsehung Der dem Schwane, dem Pfauen, dem Papageien das Kleid gab, 1792
Herder, Johann Gottfried Die Vorsehung Wie die Mutter, wenn sie ihre Kinder 1797
Schnezler, August Vorspiel Kennt ihr den Wundergarten, 1846
Lessing, Gotthold Ephraim Die Vorspiele der Versöhnung Korinne schwur, mich zu vergessen 1982
Heym, Georg Die Vorstadt In ihrem Viertel, in dem Gassenkot, 1911
Trakl, Georg Vorstadt im Föhn Am Abend liegt die Stätte öd und braun, 1913
Herder, Johann Gottfried Vortheile der Schönheit Schönheit ist eine göttliche Kraft; sie raubet die Seelen, 1792
Gumppenberg, Hanns von Vortrag Ich singe ihnen meine Lieder vor, 1901
Baudelaire, Charles Einer Vorübergehenden Es tost betäubend in der strassen raum. 1901
Weiße, Christian Felix Der Vorwurf Wie, Damon, du beklagest dich, 1758
Schiller, Friedrich Vorwurf an Laura Mädchen, halt – wohin mit mir du Lose? 1782
Unbekannt Vorwärts Jeder lebt sein eig’nes Leben, 1860
Uhland, Ludwig Vorwärts Vorwärts! Fort und immerfort! 1815
Kerner, Justinus Vorwärts! Vorwärts! Neues Wirken, neues Streben 1818
Herder, Johann Gottfried Vorwürfe 1792
Grillparzer, Franz Vorzeichen Augen, meiner Hoffnung Sterne, 1817
Weiße, Christian Felix Der Vorzug der Deutschen Trotzt auf den Vorzug nur, entfernt Nationen! 1758
Mühl, Gustav Vum Babbe Rhin sine Noochbre 1878
Die Wacht am Donaustrand Was unsre Brüder tausendfach gesungen 1871
Schneckenburger, Max Die Wacht am Rhein
1
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
1840
Stoltze, Friedrich Die Wacht am Rhein Die Wacht am Rhei, – merr hat kää Ruh, 1884
M. Alsberg|Alsberg, Moritz Die Wacht auf dem Meer 1876
Otto-Peters, Louise Die Wachtel Der Mond vergoldet schon die Ähren, 1840-1850
Langbein, August Friedrich Ernst Die Wachtel und ihre Kinder Hoch wallte das goldene Weizenfeld 1904
Hebel, Johann Peter Der Wächter in der Mitternacht „Loset, was i euch will sage! 1803
Hebel, Johann Peter Der Wächter in der Mitternacht „Loset, was i euch will sage! 1834
Hebel, Johann Peter Wächterruf Loset, was i euch will sage! 1834
Delle Grazie, Marie Eugenie Wack’rer Mann Wack’rer Mann! Schon früh am Morgen 1892
Baumbach, Rudolf Der Wagen rollt 1907
Fontane, Theodor Wahl 1895
Weiße, Christian Felix Die Wahl Mein Nachbar will, ich soll einmal 1758
Brinckmann, Karl Gustav Die Wahl 1797 (Balladenjahr)
Heine, Heinrich Die Wahl-Esel Die Freiheit hat man satt am End’, 1857
Lavant, Rudolf Der Wahlspruch, den die Turnerei 1. Der Wahlspruch, den die Turnerei vor Alters sich gegeben, das schlichte: „Frisch, fromm, fröhlich, frei“, enthält ihr ganzes Streben. Sein rauschender Gedankenflug weilt nicht an dumpfem Orte – es geht ein stolzer, großer Zug bewußt durch die vier Worte. Valleri, vallera etc. 1901
Heine, Heinrich Die Wahlverlobten Du weinst und siehst mich an, und meinst, 1854
Březina, Otokar Wahnbetörte Durch der Erde Geheimnis irren wir, befragen schweigsame Dinge, 1908
Rilke, Rainer Maria Der Wahnsinn Sie muß immer sinnen: Ich bin … ich bin … 1906
de la Motte Fouqué, Friedrich Heinrich Karl Baron Der Wahnsinnige „Mach’ auf die Thüre, Mütterlein, 1813
Wahre Geschichte von dem berühmten Räuber-Hauptmanne Rinaldo Rinaldini In des Waldes düstern Gründen 1845
Herder, Johann Gottfried Wahre Lebensart 1792
Ringelnatz, Joachim Während der Riesenwelle Seht ihr mich? Und spürt ihr nicht den Wind, 1920
Heine, Heinrich Während ich nach andrer Leute Während ich nach andrer Leute, 1844
Heine, Heinrich Wahrhaftig Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein, 1817–1821
Franz Karl Ginzkey Die Wahrheit 1904
Oelschläger, Hermann Waidmannsglück vor der Jagd Wald, o Wald, wie liegst du golden 1871
Ringelnatz, Joachim Die Waisenkinder Zwanzig grobe Strohhüte gehen 1928
Ziel, Ernst Waisenkinder auf der Haide 1876
Brun, Friederike Der Wald Nimm mich in kühligen, schattigen Arm, 1779
Kämpchen, Heinrich Der Wald O Wald mit deinen Hallen, 1909
Uhland, Ludwig Der Wald (Uhland) Was je mir spielt’ um Sinnen und Gemüthe 1815
Karl Schäfer Den Wald durchzieht ein Sterben! Den Wald durchzieht ein Sterben, 1886
Burns, Robert Der Wald von Craigie-Burn Auf Craigie-Burn der Abend fällt 1795
Maria Konopnicka Ein Wald-Idyll Es war im Lenz der Jugendzeit 1891
Kämpchen, Heinrich Die Waldbeerfrau Seit Jahren kam stets in der Waldbeerzeit 1909
Fr. Hfm. Eine Waldblume Ihr fragt, was ich feil hab’? 1878
Sachs, Hans Der Waldbruder mit dem Esel 1894
Gottschall, Rudolf Die Waldbuße Da steht des Dorfes armes Kind 1866
Heine, Heinrich Waldeinsamkeit Ich hab’ in meinen Jugendtagen 1851
Fontane, Theodor Waldemar Atterdag Und Waldemar, (König Christophers Sohn), 1895
Proelß, Johannes Waldesfrieden Nicht auf dem weichsten Pfühle 1896
Kämpchen, Heinrich Waldesrauschen In deinem heiligen Rauschen, 1909
Hertz, Wilhelm Waldfräulein Am rauschenden Waldessaume 1859
Kämpchen, Heinrich Waldgang Gold’ne Lichter wirft die Sonne 1909
Lohmeyer, Julius Die Waldhexe „Die Hexe kommt!“ Voll Schrecken, bang und bleich 1888
Ernst, Otto Waldidyll Voll Haß und Unrast lief ich in den Wald 1907
Uhland, Ludwig Waldlied Im Walde geh’ ich wohlgemuth, 1815
Lorm, Hieronymus Mein Lied, Der Waldmann 1878
Helene Brehm Wäldmännchensdag
I.
„Es äß nit ze kähld unn äß scheene Bahn,
1926
Blüthgen, Victor Waldmärchen Jüngst hätt’ ich balde 1881
Kämpchen, Heinrich Waldpoesie Willst du wirklich gute Verse reimen, 1909
Lindner, Albert Waldsegen Die stillen Sonnenlichter 1888
Kämpchen, Heinrich Waldtragödie Die Mondessichel blinkt im letzten Strahl, 1909
Gumppenberg, Hanns von Waldvögelein Waldvögelein! wie singst du heut’ 1901
Wedekind, Frank Waldweben Zwischen duftigen Büschen 1905
Storm, Theodor Waldweg Durch einen Nachbarsgarten ging der Weg, 1851
Morgenstern, Christian Der Walfafisch oder Das Überwasser Das Wasser rinnt, das Wasser spinnt, 1981
Heine, Heinrich Die Wallfahrt nach Kevlaar Am Fenster stand die Mutter, 1823–1824
Buck, Michel D Wallfaht „Loset, Buaba,“ sait der Nähne,[59] bis 1888
Rilke, Rainer Maria Walter Caspari Sonne verlodert am Himmelsrain. 1898
Fontane, Theodor Walter Scott in Westminster-Abtei Ganz London flaggt und jubelt und rennt, 1895
Fontane, Theodor Walter Scotts Einzug in Abbotsford Sir Walter, er zieht von Edinburg her 1895
A. K. Walt’s Gott Es klang den deutschen Rhein herüber 1859
Heine, Heinrich Wandere! Wenn dich ein Weib verrathen hat, 1852
Heinrich Fischer Der Wanderer 1818
Lenau, Nikolaus Einem Wanderer in österreichischer Felsenschlucht Durch einen schmalen Felsenritz 1858
Dingelstedt, Franz von Wanderleben Zu Liebchens nächtlichdunkelm Haus 1904
Hornthal, Johann Peter von Wanderlied Ich bin ein junger Wandersmann, 1818
Müller, Wilhelm Wanderlieder Ich ziehe so lustig zum Thore hinaus, 1818
Uhland, Ludwig Wanderlieder Lebe wohl, lebe wohl, mein Lieb! 1815
Roquette, Otto Der Wanderlump Nun fahrt mir alle aus dem Sinn 1904
Müller, Wilhelm Wanderschaft Das Wandern ist des Müllers Lust, 1906
Mereau, Sophie Friederike Die Wanderschaft
Die Wanderschaft.
Ein Wanderer zog ins ferne Land.
1896
Greif, Martin Wanderschaft 1904
Lichtwer, Magnus Gottfried Der Wandersmann und die Sonnenuhr Bey einer Sonnenuhr blieb einst ein Wandrer stehn; 1793
Lavant, Rudolf Wanderträume O Wahn, man werde, grau geworden, 1893
Haller, Paul Wanderung Laß mich mit dir wandern – 1922
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Die Wanderung Glückselig Suevien, meine Mutter! o. A.
Ringelnatz, Joachim Wandle träumend jeder für sich Meisters Violinenklänge 1910
Heine, Heinrich Wandl’ ich in dem Wald des Abends Wandl’ ich in dem Wald des Abends, 1844
von Goethe, Johann Wolfgang Wandrers Nachtlied Der du von dem Himmel bist, 1780
Fontane, Theodor Wangeline von Burgsdorf Das ist die Sage: und will Gefahr 1905
Busch, Wilhelm Wankelmuth Was bin ich alter Bösewicht 1874
Hermann Hort Wann kommst du wieder? Nun ist die Welt ein einzig Lied, 1876
M. W. Wann, Rose Deutschland, blühst du auf? So oft der Reif von allen Bäumen 1862
Traeger, Albert Wann, wann marschiren wir gen Norden? Wozu, Ihr Fürsten, Eure Heere, 1863
Rilke, Rainer Maria Das Wappen Wie ein Spiegel, der, von ferne tragend, 1918
Ringelnatz, Joachim War einmal ein Schwefelholz War einmal ein Schwefelholz, 1912
Otto-Peters, Louise Wär’ ich gestorben! Wär ich gestorben in der Kindheit Tagen 1840-1850
Gustav Seuffer Warning Mädle, Mädle, lass de warna 1904
Kämpchen, Heinrich Der Warnruf Der alte Jörgen hat mir so erzählt 1909
Alxinger, Johann Baptist Warnung O Jüngling, liebst du Glück und Ruh, 1780
Eichendorff, Joseph von Warnung Wann der kalte Schnee zergangen, 1826
Heine, Heinrich Warnung Solche Bücher läßt du drucken! 1844
Kämpchen, Heinrich Warnung Spielt mit dem Funken nicht, ihr Hochmutsnarren, 1909
Pichler, Adolf Warnung Gravitätisch einen Storch 1904
Simrock, Karl Joseph Warnung vor dem Rhein An den Rhein, an den Rhein, zieh’ nicht an den Rhein, 1873
Busch, Wilhelm Wärst du ein Bächlein, ich ein Bach Wärst du ein Bächlein, ich ein Bach, 1960
Busch, Wilhelm Wärst du wirklich so ein rechter Wärst du wirklich so ein rechter 1960
Otto-Peters, Louise Wartburg „Hier, diesen Harnisch hat ein Weib getragen“, 1840-1850
Tucholsky, Kurt Warte nicht! Du, Frau an der Falzmaschine, 1932 (EA 1931)
Heine, Heinrich Warte, warte, wilder Schiffmann Warte, warte, wilder Schiffmann, 1817–1821
Ringelnatz, Joachim Warten auf Weißnichtwas Ein Leierkasten wringt sich aus. 1933
Tucholsky, Kurt Warten im Speisehaus Warum ist es so schön, zu warten? – 4. April 1912
Heine, Heinrich Wartet nur Weil ich so ganz vorzüglich blitze, 1844
Bern, Maximilian Warum? Warum, wenn mir’s am Tag gelang, 1904
Hofmann, Friedrich Warum? Wo der Karpathen Hochwaldpracht 1867
Carl Müller Warum ich betend vor Dir stehe? Nimm’ nur ein Kind und stell’ es hin, 1864
Heine, Heinrich Warum sind denn die Rosen so blaß Warum sind denn die Rosen so blaß, 1822–1823
Ernst, Otto Was Ortrun sprach Gib wie immer deine liebe Hand, 1907
Tucholsky, Kurt Was brauchen wir –? Als falsche Extrablätter riefen, 23. März 1926
Ringelnatz, Joachim Was dann? Wo wird es bleiben, 1932
Ringelnatz, Joachim Was der Liftboy äußert Fahrstuhl ahoi! 1924
Ringelnatz, Joachim Was die Irre sprach Wir armen Schizophrenen! 1928
Ringelnatz, Joachim Was du als richtig empfunden Was du als richtig empfunden, 1910
Ringelnatz, Joachim Was du erwirbst an Geist und Gut Erwirb dir viel und gib das meiste fort. 1933
Baudelaire, Charles Was erzählst du heut, allein geblieben Was erzählst du heut · allein geblieben 1901
Kämpchen, Heinrich Was fehlt Ich zöge gerne auch zu Nordlands Fjorden, 1909
Wolff, Louis Was fehlte Als ich sie sah zum erstenmal, 1904
Lavant, Rudolf Was gelenkt in jungen Tagen 1901
Schults, Hermann Was ich gesungen von meinen Jungen Aber, aber, kleiner Wicht! 1881
Weiße, Christian Felix Was ich will und nicht will Berette mit den gelben Haaren 1758
Lavant, Rudolf Was in den Turnerherzen 1901
Ringelnatz, Joachim Was ist Kunst? Was ist Kunst? 1934
Stolle, Ludwig Ferdinand Was ist das Herz? 1855
A. V. Was ist der Krieg? Der Krieg ist eine schlimme Lage, 1871
Otto-Peters, Louise Was ist die Liebe denn? „Was ist die Liebe denn?“ – „Was ist das Leben?“ 1860-1870
Busch, Wilhelm Was ist die alte Mamsell Schmöle Was ist die alte Mamsell Schmöle 1960
George, Stefan Was ist dies fremde nächtliche gemäuer Was ist dies fremde nächtliche gemäuer? 1907
Tucholsky, Kurt Was ist im Innern einer Zwiebel? Nun nimmt wohl bald der Bauer Geld aus der Schatullen 21. Januar 1929
Burns, Robert Was kann ein jung’ Mädel Was kann ein jung’ Mädel, was soll ein jung’ Mädel, 1791
Morgenstern, Christian Was klagst du an Was klagst du an 1914
Tucholsky, Kurt Was kosten die Soldaten? Wir haben Lungenkranke, 1929
Klabund Was machen die Soldaten? Was machen die Soldaten? 1916
Fontane, Theodor Was mir fehlte Wenn Andre Fortunens Schiff gekapert, 1895
Fontane, Theodor Was mir gefällt Du fragst: „ob mir in dieser Welt 1905
Was nützt mir die Schönheit, die Jugend! Was nützt mir die Schönheit, die Jugend, 1891
Rilke, Rainer Maria Was reisst ihr aus meinen blassen, blauen Was reisst ihr aus meinen blassen, blauen 1898
Trojan, Johannes Was soll ich meiner Tante schenken? Ich sitze da in tiefem Denken 1904
Busch, Wilhelm Was soll ich nur von eurer Liebe glauben? Was soll ich nur von eurer Liebe glauben? 1960
Meggendorfer, Lothar Was soll ich werden? Wie du immer wirst genannt, 1888
Heine, Heinrich Was treibt dich umher, in der Frühlingsnacht? Was treibt dich umher, in der Frühlingsnacht? 1844
Heine, Heinrich Was treibt und tobt mein tolles Blut? Was treibt und tobt mein tolles Blut? 1817–1821
Lavant, Rudolf Was von Orden Als ich den Ordensbreisgorrand 1965
Heine, Heinrich Was will die einsame Thräne? Was will die einsame Thräne? 1823–1824
Ringelnatz, Joachim Was willst du von mir? Möchtest du meine Frau werden, 1928
Was wir wollen Nichts zu thun und Viel zu essen, 1848
Burns, Robert Was wollt Ihr mir? Was wollt Ihr mir, was wollt Ihr mir 1860
Ringelnatz, Joachim Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten? Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich 1928
Ringelnatz, Joachim Wäsche Wäsche ist von des Menschen Umäußerung 1928
Albrecht Graf Wickenburg|Wickenburg, Albrecht von Wäscher-Nettel Nettel, stell’ die Arbeit ein, 1904
Morgenstern, Christian Das Wasser (Christian Morgenstern) Ohne Wort, ohne Wort 1981
Karl Thomas Richter Das Wasser kommt 1872
Heine, Heinrich Wasserfahrt Ich stand gelehnet an den Mast, 1817–1821
Morgenstern, Christian Wasserfall bei Nacht I, II 1914
Friedrich Braumann Die Wasserleiche Am Landwehrkanal ein Menschenhaufen, 1904
Klabund Das Wassermädel Ich liebe ein Wassermädel vom Café Arkadia, 1927
Herder, Johann Gottfried Die Wassernymphe Flattre, flattr’ um deine Quelle, 1787
Gumppenberg, Hanns von Wassertopf und Deckel Unter den Zweigen in schwüler Nacht 1901
Fooke Hoissen Müller Wat sek de Schwaalkes vertellen Schwaalkes, leev’ Schwaalkes, 1859
Burns, Robert Watend durch den Bach Watend durch den Bach, Du Kleine, 1782
Buck, Michel Wear i sei I bi’ gebôara’n unter Tannazapfa, bis 1888
S. in D. Der Weber Was schaffst Du, liebes Mägdelein, 1853
Schwab, Gustav Wechsel O Liebe, falsche Trügerin, 1828
Heine, Heinrich Wechsel Mit Brünetten hat’s ein Ende! 1844
Herder, Johann Gottfried Der Wechsel der Dinge Verschwunden ist sie meinem Blick; 1797
Heine, Heinrich Der Wechselbalg Ein Kind mit großem Kürbiskopf[60], 1844
Mühsam, Erich Weckruf Die Augen auf! Erwachen 1920
Herder, Johann Gottfried Der Weg der Liebe Wo sich hinter Pisa der Alpheusstrom in das Meer gießt, 1786
Herder, Johann Gottfried Der Weg zur Wissenschaft 1792
Ringelnatz, Joachim Wege Der Schwindel barmte laut und bog 1928
Wedekind, Frank Wegweiser Zum Wassertrinker bin ich nicht geboren, 1905
Hebel, Johann Peter Der Wegweiser Weisch, wo der Weg zum Mehlfaß isch, 1803
Hebel, Johann Peter Der Wegweiser Weisch, wo der Weg zuem Mehlfaß isch, 1834
Mühsam, Erich Wehe der Erde Die Sterne hängen tiefer denn je 1920
Eichendorff, Joseph von Wehmuth Ich kann wohl manchmal singen, 1826
Gumppenberg, Hanns von Wehmuth Das machen die Zweiglein und Läublein all’, 1901
Verlaine, Paul Wehmütige Zwiesprache Im alten Parke, still und grau verhangen, 1907
Hofmann, Friedrich Des Wehrmanns Heimkehr Mich grüßt mein Kind! Gott segne Dich! 1871
Heine, Heinrich Ein Weib Sie hatten sich beide so herzlich lieb, 1844
Heine, Heinrich Ein Weib Sie hatten sich beide so herzlich lieb, 1904
Meyer, Conrad Ferdinand Das Weib des Admirals Auf mondenhellem Lager wälzt ein Weib, 1882
Des Weibes Schöpfung Als Gott am sechsten Schöpfungsabend 1860
Morgenstern, Christian Das Weiblein mit der Kunkel Um stille Stübel schleicht des Monds 1981
Schiller, Friedrich Weibliches Urtheil 1797
Schwab, Gustav Weiblichkeit An dünnen Fäden lieblich aufgesaitet, 1828
Boldt, Paul Weichsel Ein Thema: Weichsel; blutsüßes Erinnern! 1914
Morgenstern, Christian Die Weidenkätzchen Kätzchen, ihr, der Weide, um 1910
Heine, Heinrich Die Weihe Einsam in der Waldkapelle, 1822
Helvig, Amalie von Weihe an Hellas Die Du an der Kindheit Gränzen 1826
Otto-Peters, Louise Weihe der Freundschaft O sel’ge Stunde stiller Weihe, 1880-1893
Herder, Johann Gottfried Die Weihe des Fürsten 1792
Otto-Peters, Louise Weihe zu den 1868 erschienenen Gedichten Einst hab’ „des deutschen Mädchens Lieder“ 1860-1870
Lavant, Rudolf Das Weihelied erschalle 1901
Meyer, Conrad Ferdinand Weihgeschenk Heute deiner zu gedenken, 1882
Lavant, Rudolf Weihnacht Ihr kennt das Vöglein, farbig angeflogen, im Oktober 1880
Bartsch, Karl Weihnacht 1875
Heimburg, Wilhelmine Weihnacht Kein Windhauch draußen, regungslos die Luft, 1887
J. Claus Weihnacht Was tönt so wundersamer Klang, 1891
Klabund Weihnacht Ich bin der Tischler Josef, 1927
Lavant, Rudolf Weihnacht. Weithin verschneit das schweigende Gefild, 1879
Lavant, Rudolf Weihnacht 1888 Ihr sagt von uns, wir seien abgestorben 1893
Meyer, Conrad Ferdinand Weihnacht in Ajaccio Reife Goldorangen fallen sahn wir heute, Myrte blühte, 1882
Ringelnatz, Joachim Weihnacht zur See Weihnacht war es auf tosender See. 1910
A. O. Weihnachten 1890
Busse, Carl Weihnachten Das war in den Häusern ein Tummeln und Treiben, 1895
Eichendorff, Joseph von Weihnachten Markt und Straßen stehn verlassen, 1864
von Goethe, Johann Wolfgang Weihnachten Bäume leuchtend, Bäume blendend, 1822
Gottschall, Rudolf Weihnachten 1897
Holz, Arno Weihnachten Und wieder nun läßt aus dem Dunkeln 1884
Tucholsky, Kurt Weihnachten In meiner Heimat, da oben im Norden, 20. Dezember 1918
John, Ida Weihnachten Mach’ auf die Thür und blank das Haus: es kommt mit Klang und Strahl 1889
Lavant, Rudolf Weihnachten O Kinderzeit! ein holdes Wunder führe 1883
Lavant, Rudolf Weihnachten Als ich ein ahnungsloses Kind noch war ― 1894
Lavant, Rudolf Weihnachten Im warmen Prunksaal, in des Bürgers Zimmer, 1892
Ringelnatz, Joachim Weihnachten Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, 1910
Thoma, Ludwig Weihnachten Christabend. 1922
Tucholsky, Kurt Weihnachten Nikolaus der Gute 25. Dezember 1919
Tucholsky, Kurt Weihnachten So steh ich nun vor deutschen Trümmern 1919
Dahn, Felix Weihnachtlied 1882
Lavant, Rudolf Weihnachtsabend Ihr sucht umsonst ihn im Palaste, 1886
Storm, Theodor Weihnachtsabend An die hellen Fenster kommt er gegangen 1851
Storm, Theodor Weihnachtsabend Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll, 1852
Arndt, Ernst Moritz Der Weihnachtsbaum Steht er da der Weihnachtsbaum 1860
Reinick, Robert Der Weihnachtsbaum Juchheissassa, juchheissassa, 1889
Ringelnatz, Joachim Der Weihnachtsbaum Es ist eine Kälte, daß Gott erbarm! 1910
Morgenstern, Christian Das Weihnachtsbäumlein Es war einmal ein Tännelein, etwa 1910
Ernst, Otto Weihnachtsepistel Weihnacht kommt heran, das Fest der Kleinen, 1903
Ringelnatz, Joachim Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu Die Springburn hatte festgemacht 1924
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Weihnachtsfreude Seht und hört den tollen Knaben 1839
Splittegarb, Karl Friedrich Die Weihnachtsfreude Morgen, Kinder, wirds was geben! 1795
Liliencron, Detlev von Weihnachtslied Seht! der jetzt hier vor euch steht, 1902
Karl Schwarz Weihnachtslied Weihnacht rufet wach die Freude, 1854
Storm, Theodor Weihnachtslied Vom Himmel in die tiefsten Klüfte 1845
Storm, Theodor Sturmnacht Vom Himmel in die tiefsten Klüfte 1851
Ernst, Otto Weihnachtsspaziergang Täglich fast aus meines Dorfes Frieden, 1907
Busse, Carl Weihnachtsträume Der Abend kam. verlorner Schellenklang 1894
Blüthgen, Victor Weihnachtswanderung Vom bewölkten Himmel schwebt 1880
Zoozmann, Richard Weihnachts-Wünsche Nun haben ihre Wünsche die lieben 1904
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Weihnachtszeit Der Tage kürzester, die längste Nacht 1839
Heine, Heinrich Weil ich dich liebe, muß ich fliehend Weil ich dich liebe, muß ich fliehend 1844
Dante Alighieri Weil nach der Herrin schönem Angesichte Weil nach der Herrin schönem Angesichte 1922
Hoechstetter, Sophie Walburga Margaretha Weimarisches Land Wacholderbäume stehen gleich Cypressen 1906
Herder, Johann Gottfried Der Wein Süsse Gewalt, die aus den Bechern stürmt 1786
Baudelaire, Charles Der Wein der Bettler Oft kommt bei einer laterne rotem glanze 1901
Baudelaire, Charles Der Wein der Liebenden Prächtig ist heute die weite · 1901
Baudelaire, Charles Der Wein des Einsamen Der sonderbare blick der leichten frauen 1901
Kobell, Franz von Die Wein’ un˜ der Bachus Die Wein’ sin amol zum Bachus kumme ̃ 1845
John, Ida Weinblüthe O wilde Nacht! Wie flogen die Blitze hin und her! – 1891
Krzyzanowski, Otfried Weinlied Starker, goldener Wein! Du bist 1919
Trojan, Johannes Die Weinprobe Was für ein Bild, wenn tücht’ge Männer, 1899
Meyer, Conrad Ferdinand Weinsegen Heut athm’ ich mit den Sommerlüften 1882
Weiße, Christian Felix Der Weise Von allen Freuden abgeschieden, 1758
Gumppenberg, Hanns von Der Weise 1901
Ringelnatz, Joachim Weiß nicht mehr, was ich sagen wollte Angegriffen und doch unversehrt 1932
Matthisson, Friedrich von Weissagung Traurender Wandrer, 1799
Klabund Weiße Mäuse Er kaufte auf dem Jahrmarkt sich zwei weiße Mäuse 1913
Storm, Theodor Weiße Rosen Du bissest die zarten Lippen wund, 1851
Rilke, Rainer Maria Weisst Du, dass ich Dir müde Rosen flechte Weisst Du, dass ich Dir müde Rosen flechte 1898
Ringelnatz, Joachim Weißt du? Wenn ein Neunauge mit einem Tausenfuß 1932
Rilke, Rainer Maria Weisst du, ich will mich schleichen Weisst du, ich will mich schleichen 1898
Baudelaire, Charles Weit von hier Dies ist das haus das geweihte 1901
Grün, Lili Weißt Du, was mich schrecklich kränkt? Daß ich um Deinetwillen nichts verlassen kann. 1934
Werfel, Franz Welche Lust auf Erden denn ist süßer Taucht nur, senkt nur eure wilden Fratzen 1913
Lavant, Rudolf Der Welfenfonds Weil auf sein Land, das ihm der Krieg genommen, 1893
Rilke, Rainer Maria Eine Welke Leicht, wie nach ihrem Tode, 1918
Kämpchen, Heinrich Welke Blätter Eine wilde Flatterrose 1909
Byron, George Gordon Well! thou art happy Ja, du bist glücklich, Weib! und mich 1862
Zeller, Cäcilie Welle und Licht Höre das sehnsüchtig lockende Rauschen, 1847
George, Stefan Wellen Ihr wellen bracht euch erst an blauen kieseln 1907
Busch, Wilhelm Die Welt Es geht ja leider nur soso 1960
Gryphius, Andreas Der Welt Wollust WO Lust ist / da ist Angst; wo Freud’ ist / da sind klagen. 1658
Heine, Heinrich Die Welt ist dumm, die Welt ist blind Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, 1822–1823
Heine, Heinrich Die Welt ist so schön und der Himmel so blau Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, 1822–1823
Heine, Heinrich Die Welt war mir nur eine Marterkammer Die Welt war mir nur eine Marterkammer, 1822
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Weltansicht Von Reich und Reichthum red’t die Welt 1839
Gottschall, Rudolf Weltblick 1880
Ringelnatz, Joachim Welten des Inseits Mit deinen Freunden und engsten Bekannten 1932
Lasker-Schüler, Else Weltende Es ist ein Weinen in der Welt, 1917
Herder, Johann Gottfried Der Welteroberer Wer von Weiberliebe nicht zerfliesset, 1792
Lasker-Schüler, Else Weltflucht Ich will in das Grenzenlose 1917
Hofmannsthal, Hugo von Weltgeheimnis Der tiefe Brunnen weiß es wohl, 1896
Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm Der Weltgeist Als du vom Himmel kamst, selige Liebe, 1796
Heine, Heinrich Weltlauf Hat man viel, so wird man bald 1851
Mühsam, Erich Weltschändung Vernichtet nur das eigene Geschlecht, 1920
Weltschmerz Ich habe gesungen von Mädchen und Wein, 1845
Lasker-Schüler, Else Weltschmerz Ich, der brennende Wüstenwind, 1917
Ringelnatz, Joachim Weltverkehr Horch! Eine Stimme aus dem Radio rief 1928
Ganghofer, Ludwig Weltweihnacht 1892
Wedekind, Frank Weltweisheit Wir waren Philister und merkten es, wie 1905
Scherenberg, Ernst Wem gilt unser Krieg? Wem gilt unser Krieg? – Euch sei es gesagt, 1874
Lavant, Rudolf Wem nicht die rot und weißen Fahnen 1901
Dehmel, Richard Wendekreislauf Nehmen wir Geschehn für Leben, 1893
Wedekind, Frank Wendla Sieh die taufrische Maid, 1905
Mayer, Karl Friedrich Hartmann Das Wendthal Des Angers Mulde trägt verworren 1841
Fontane, Theodor Der Wenersee Mit dem Meergott kämpften heißer die Giganten einst, denn je; 1851
Fontane, Theodor Der Wenersee Mit dem Meergott kämpften heißer die Giganten einst denn je; 1905
Gumppenberg, Hanns von Wenn 1901
Daumer, Georg Friedrich Wenn Alles, Alles ewig vorbedacht Wenn Alles, Alles ewig vorbedacht, 1846
Th. Schuckhart „Wenn Du ein armes Menschenkind –“ Wenn Du ein armes Menschenkind 1862
Traeger, Albert „Wenn Du noch eine Heimath hast“ Wenn Du noch eine Heimath hast, 1856
Tucholsky, Kurt Wenn Einer eine Reise tut … Die Königin von Rumänien 7. Dezember 1926
Tucholsky, Kurt Wenn Jener wiederkäme … In Holland ruht des Holzhauers Hacke. 19. Oktober 1926
Busch, Wilhelm Wenn alles sitzenbliebe Wenn alles sitzen bliebe, 1960
Ringelnatz, Joachim Wenn dich der Dummen Verwegenheit Wenn dich der Dummen Verwegenheit 1910
George, Stefan Wenn dich meine wünsche umschwärmen Wenn dich meine wünsche umschwärmen 1907
Tucholsky, Kurt Wenn die Flocken fallen … Grübelnd ging ich heut in meinen Laden. 12. Dezember 1919
Tucholsky, Kurt Wenn die Igel in der Abendstunde Wenn die Igel in der Abendstunde 4. September 1928
Ringelnatz, Joachim Wenn die Kaffeemaschine … Wenn die Kaffeemaschine – 1934
Tucholsky, Kurt Wenn die Muse küßt …! Daß du mich nicht erhörst, o Ernestine, 14. Oktober 1920
Rückert, Friedrich Wenn die Vöglein sich gepaart Wenn die Vöglein sich gepaart, 1904
Ringelnatz, Joachim Wenn die sich Künstler einladen Sie haben dich eingeladen 1932
Ringelnatz, Joachim Wenn dir Melodien Wenn dir Melodien 1910
Heine, Heinrich Wenn du gute Augen hast Wenn du gute Augen hast, 1844
Heine, Heinrich Wenn du mir vorüberwandelst Wenn du mir vorüberwandelst, 1844
Tucholsky, Kurt Wenn eena dot is Wenn eena dot is, kriste n Schreck. 24. Mai 1932
Tucholsky, Kurt Wenn eena jeborn wird Nu liechste da, du kleene Kröte! 14. Juni 1932
Stolle, Ludwig Ferdinand Wenn eine Mutter betet für ihr Kind Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt, 1855
Tucholsky, Kurt Wenn erst Mein Sohn, was hör ich nur für Sachen? 1919
Ringelnatz, Joachim Wenn es unversehns ganz finster wird Wenn es unversehns ganz finster wird — — 1932
Rilke, Rainer Maria Wenn ich Dir ernst ins Auge schaute Wenn ich Dir ernst ins Auge schaute, 1898
Ringelnatz, Joachim Wenn ich allein bin Wenn ich allein bin, werden meine Ohren lang, 1920
Heine, Heinrich Wenn ich an deinem Hause Wenn ich an deinem Hause 1823–1824
Heine, Heinrich Wenn ich auf dem Lager liege Wenn ich auf dem Lager liege, 1823–1824
Heine, Heinrich Wenn ich, beseligt von schönen Küssen Wenn ich, beseligt von schönen Küssen, 1844
Zimmermann, Georg Wenn ich bidden derfte Weil seine Dochter sich neilich verlobt, 1904
Busch, Wilhelm Wenn ich dereinst ganz alt und schwach Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, 1960
Heine, Heinrich Wenn ich in deine Augen seh’ Wenn ich in deine Augen seh’, 1822–1823
Beetschen, Alfred Wenn ich zwei Flügel hätt’ Wenn ich zwei Flügel hätt’, 1904
Lavant, Rudolf Wenn junge Leute heut beisammen sitzen 1901
Heine, Heinrich Wenn man an dir Verrath geübt Wenn man an dir Verrath geübt, 1851
Klabund Wenn man sich noch als Jungfer ziert Es ist so wenig lustig, 1916
Tennyson, Alfred „Wenn mich der Tod geraubt“ Wenn mich der Tod geraubt, 1862
Busch, Wilhelm Wenn mir mal ein Malheur passiert Wenn mir mal ein Malheur passiert, 1960
Lavant, Rudolf Wenn nicht der rettende Gedanke 1901
Traeger, Albert Wenn uns’re Mutter schlafen geht Ob Herbstesduft bereits das Haar 1869
Rilke, Rainer Maria Wenn wie ein leises Flügelbreiten Wenn wie ein leises Flügelbreiten 1898
Ringelnatz, Joachim Wenn wir im Mildsein Wenn wir im Mildsein, konträre Leben 1932
Heine, Heinrich Wenn zwei von einander scheiden Wenn zwei von einander scheiden, 1822–1823
Rilke, Rainer Maria Wenns Frühling wird Die ersten Keime sind, die zarten, 1955
Saphir, Moritz Gottlieb Wenn’s doch zu etwas kommt! Kommt’s doch zu was, dann ziehen wir 1854
Haller, Paul Wenn’s weh tuet I wil nid brieggen, i wil nid lache, 1922
Dante Alighieri Wer blickte jemals ohne heimlich Zagen Wer blickte jemals ohne heimlich Zagen 1922
Morgenstern, Christian Wer denn? ‚Ich gehe tausend Jahre 1981
Heine, Heinrich Wer ein Herz hat und im Herzen 1857
Lavant, Rudolf Wer fünfundzwanzig lange Jahre 1901
Ringelnatz, Joachim Wer hat gewonnen? Weil du berühmt bist und mir Wahrheit sagst, 1929
Ringelnatz, Joachim Wer hört ein Stäubchen lachen? Stäubchen stob durch die Stube. 1933
Lavant, Rudolf Wer ist, der uns bestreite 1901
Benecke, Georg Friedrich Wer ist der unterzeichnete W. S.? My thoughts are winged with hopes, my hopes with love, 1818
Storm, Theodor Wer je gelebt in Liebesarmen 1851
Busch, Wilhelm Wer möchte diesen Erdenball Wer möchte diesen Erdenball 1960
von Goethe, Johann Wolfgang Wer nie sein Brod mit Thränen as Wer nie sein Brod mit Thränen as, 1795/96
Lavant, Rudolf Wer sich ein halbes Leben 1901
Morgenstern, Christian Wer vom Ziel nichts weiß Wer vom Ziel nicht weiß, 1914
Werner, Michael Wer weiss Die Schwalben sitzen in langen Reihen 1904
von Goethe, Johann Wolfgang Wer will die Stelle Republiken hab ich gesehen und das ist die beste, 1797
Heine, Heinrich Wer zum erstenmale liebt Wer zum erstenmale liebt, 1823–1824
Grillparzer, Franz Werbung Mädchen, willst du mir gehören, 1817
Krzyzanowski, Otfried Werbung Durch Hoffen und durch Warten wird 1919
Heine, Heinrich Werdet nur nicht ungeduldig Werdet nur nicht ungeduldig, 1823–1824
Kochen, Albrecht Heinrich Matthias Der Werth 1799
Morgenstern, Christian Der Werwolf Ein Werwolf eines Nachts entwich 1907/1908
Otto-Peters, Louise Weserfahrt Und mögen sie dichten und singen 1840-1850
Morgenstern, Christian Die Weste Es lebt in Süditalien eine Weste 1981
Kämpchen, Heinrich Westfalen Westfalenland, dich will ich preisen, 1909
Ringelnatz, Joachim Westindische Nächte Füll mir den Becher mit jenem purpurnen Weine. 1910
Morgenstern, Christian Die Westküsten Die Westküsten traten eines Tages zusammen 1981
Rilke, Rainer Maria Das Wetter war grau und grell DAS Wetter war grau und grell; 1913
Wedekind, Frank Die Wetterfahne Du auf deinem höchsten Dach, 28.2.1906
Busch, Wilhelm Der Wetterhahn Wie hat sich sonst so schön der Hahn 1960
Tucholsky, Kurt Wetterhäuschen Mal gehts uns gut. Dann brüllt der Chor der Rache. 1919
Meyer, Conrad Ferdinand Wetterleuchten Im Garten schritt ich durch die Lenzesnacht. 1882
Fontane, Theodor Der Wettersee Die Sonne sinkt in den Wettersee; 1851
Fontane, Theodor Der Wettersee Die Sonne sinkt in den Wettersee; 1905
Heine, Heinrich Ein Wetterstrahl, beleuchtend plötzlich Ein Wetterstrahl, beleuchtend plötzlich 1854
Ringelnatz, Joachim Wettlauf Publikum ungeduldig scharrt – 1920
Otto Keller|Keller, Otto Wia d’ Menscha send Guckt mer do de Menscha zua, 1917
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Wider Bonaparte! Ein einig’ Deutschland! Ach, wie lang’ begehrt, 1870
Kämpchen, Heinrich Wider den Brotwucher „Mann der Arbeit, aufgewacht!“ 1909
Tucholsky, Kurt Wider die Liebe Die brave Hausfrau liest im Blättchen 1928
Lavant, Rudolf Wider die Reaktion Der Junker schmeichelt, lockt und lügt, 1965
George, Stefan Der Widerchrist Dort kommt er vom berge · dort steht er im hain! 1907
Lavant, Rudolf Widmung Nichts ist so schwer, als für das Volk zu schreiben. 1882
Lavant, Rudolf Widmung Der Strom des Lichtes flutet vielgespalten, 1881
Werfel, Franz Widmung Du Tausendfache; die du bist und nicht. 1913
Hertz, Wilhelm Wie Höther Nanna’s Liebe gewann Wo Norwegs Burgen schatten in’s Spiegelmeer hinaus, 1859
Heine, Heinrich Wie Merlin, der eitle Weise Wie Merlin, der eitle Weise, 1844
Heine, Heinrich Wie der Mond sich leuchtend dränget Wie der Mond sich leuchtend dränget 1823–1824
Werner, Michael Wie der Thaler blankt und blinkt Wie der Thaler blankt und blinkt, 1904
Heine, Heinrich Wie des Mondes Abbild zittert Wie des Mondes Abbild zittert 1844
Heine, Heinrich Wie die Nelken duftig athmen Wie die Nelken duftig athmen! 1844
Heine, Heinrich Wie die Tage macht der Frühling Wie die Tage macht der Frühling 1844
Heine, Heinrich Wie die Wellenschaumgeborene Wie die Wellenschaumgeborene 1822–1823
Dahn, Felix Wie die Zeit vergeht Am öden Strand, im öden Haus 1879
Heine, Heinrich Wie dunkle Träume stehen Wie dunkle Träume stehen 1823–1824
Heine, Heinrich Wie ein Greisenantlitz droben Wie ein Greisenantlitz droben 1844
Gottschall, Rudolf „Wie ein Leichnam sollt ihr werden!“ „Wie ein Leichnam sollt Ihr werden,“ 1873
Delle Grazie, Marie Eugenie Wie feuerflüssig Sonnenlicht 1892
Burns, Robert Wie grausam sind die Eltern Wie grausam sind die Eltern, 1795
Lavant, Rudolf Wie ich bereits als kleiner Knabe 1901
Heine, Heinrich Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, 1817–1821
Kämpchen, Heinrich Wie ich dichte Indess’ mein Arm die Keilhau schwingt, 1909
Baudelaire, Charles Wie ich im Dom der Nacht Gebete summe Wie ich im dom der nacht gebete summe 1901
Heine, Heinrich Wie kannst du ruhig schlafen Wie kannst du ruhig schlafen, 1823–1824
Schewtschenko, Taras Wie lang die Nacht! Wann kommt das Licht? … Wie lang die Nacht! Wann kommt das Licht? 1882
Burns, Robert Wie lang und traurig ist die Nacht Wie lang und traurig ist die Nacht, 1794
Presber, Rudolf Wie lange noch –? Wie mich die tolle Kleine neckt! 1904
Heine, Heinrich Wie langsam kriechet sie dahin Wie langsam kriechet sie dahin, 1854
Dingelstedt, Franz von Wie lieb’ ich es, wenn ich im Wagen Wie lieb’ ich es, wenn ich im Wagen 1904
Ringelnatz, Joachim Wie machen wir uns gegenseitig das Leben leichter? Wir haben zu großen Respekt vor dem, 1929
Morgenstern, Christian Wie macht’ ich mich von DEINEM Zauber los Wie macht’ ich mich von DEINEM Zauber los 1914
Ringelnatz, Joachim Wie mag er aussehn? Wer hat zum Steuerbogenformular 1934
Freiligrath, Ferdinand Wie man’s macht So wird es kommen, eh’ ihr denkt: – Das Volk hat Nichts zu beißen mehr! 1886
Rilke, Rainer Maria Wie meine Träume nach Dir schrein Wie meine Träume nach Dir schrein. 1898
Heine, Heinrich Wie neubegierig die Möve Wie neubegierig die Möve 1844
Werfel, Franz Wie nichts erkennend Ich reichte einem Kranken meine Hand 1913
Heine, Heinrich Wie rasch du auch vorüberschrittest Wie rasch du auch vorüberschrittest 1844
Busch, Wilhelm Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin. 1960
Heine, Heinrich Wie schändlich du gehandelt Wie schändlich du gehandelt, 1844
Anna Nicolai Wie schön der Frühling ist? Wie schön der Frühling ist? 1890
Morgenstern, Christian Wie sich das Galgenkind die Monatsnamen merkt Jaguar 1981
Lavant, Rudolf Wie wir uns unsere Leser wünschen „Mein Herr Gemahl, ich möchte schmollen! 1880
Busch, Wilhelm Wie üblich Suche nicht apart zu scheinen, 1960
Klabund Wieder Wieder willst du zu mir schleichen 1913
Heine, Heinrich Wieder ist das Herz bezwungen Wieder ist das Herz bezwungen, 1844
Lavant, Rudolf Wieder ist die treue Schar 1. Wieder ist die treue Schar älter um ein volles Jahr, das in sichrem Vorwärtsschreiten wir der ernsten Arbeit weihten zu des toten Meisters Ruhm für das deutsche Turnertum. 1901
Oelschläger, Hermann Wieder unter dem Lindenbaum Wieder unter dem Lindenbaum! 1871
von Goethe, Johann Wolfgang Wiederfinden Ist es möglich? Stern der Sterne, 1815
Busch, Wilhelm Der Wiedergänger Es fand der geizige Bauer Kniep 1960
Dehmel, Richard Wiedergeburt Da kam ein stiller Reiter 1893
Herder, Johann Gottfried Die Wiederkehr der Jahreszeiten Ihr Jünglinge und Mädchen, hört! 1797
Christen, Ada Wiedersehen In bangen Nächten, wenn der graue Wahnsinn 1870
Heine, Heinrich Wiedersehen Die Geisblattlaube – Ein Sommerabend – 1851
Boldt, Paul Das Wiedersehen Wie warnend leuchten schwarze Fensterscheiben. 1914
Ringelnatz, Joachim Wiedersehen mit einem Kriegsfreund Wir wurden und waren 1932
Brun, Friederike Wiederseh’n Aus dem Dunkel der tiefgewölbten Felskluft, 1792
Bandemer, Susanne von Das Wiedersehn Ha, Wiedersehn! du schönster der Gedanken! 1802
Kraus, Karl Wiedersehn mit Schmetterlingen Wie nach den Lebensnächten 1920
Steigentesch, August Ernst von Wiegenlied Die Sonne sank, und Filomelens Lieder 1799
Brun, Friederike Wiegenlied Schlaf, Kindlein, schlafe sanft und süß 1795
Traeger, Albert Wiegenlied Schließe, mein Kind, 1857
Haxthausen, Werner von Wiegenlied Auf den Wellen wiegen 1818
Adolf Marquardt Wiegenlied Hier in der alten verfallenen Pracht 1892
Mühsam, Erich Wiegenlied Still, mein armes Söhnchen, sei still. 1920
Steigentesch, August Ernst von Wiegenlied Schlummre sanft! des Lebens Morgenröthe, 1799
Traeger, Albert Wiegenlied 1895
Dehmel, Richard Wiegenlied für meinen Jungen Schlaf, mein Küken – Racker, schlafe! 1893
Freiligrath, Ferdinand Wien Wenn wir noch knieen könnten, wir lägen auf den Knien; 1848
Ringelnatz, Joachim Wien, Februar 1924 Ich werde wohl in wenig Wochen 1928 (EA 1927)
Ringelnatz, Joachim Wien (später) Ich habe gestern drei Liter Sahne getrunken 1928 (EA 1927)
Albrecht Graf Wickenburg|Wickenburg, Albrecht von Wiener Früchtel Nur der freut sich des Lebens recht, 1904
Albrecht Graf Wickenburg|Wickenburg, Albrecht von Wiener Kappelbuben Burgmusik! .... In hellen Haufen 1904
Kämpchen, Heinrich Wie’s kommen kann Im Reich des Zaren brütet 1909
Gumppenberg, Hanns von Die Wiese Verschleiert sich die Ferne 1901
Hebel, Johann Peter Die Wiese Wo der Dengle-Geist[61] in mitternächtige Stunde 1834
Kraus, Karl Wiese im Park Wie wird mir zeitlos. Rückwärts hingebannt 1920
Lindner, Albert Wiesenbach Das Bächlein rauscht durch Wiesengrund 1888
George, Stefan Wieviel noch fehlte dass das fest sich jähre Wieviel noch fehlte dass das fest sich jähre 1907
Klabund Wikinger Wir sind von einem fernen Nord geschwommen 1913
Seume, Johann Gottfried Der Wilde Ein Amerikaner, der Europens 1793
George, Stefan Wilder Park Feuchter schatten fällt aus den buchen .. 1907
Hermann Friedrichs Der Wildheuer Dort geht er am Seile und sichelt sein Gras, 1882
Lasker-Schüler, Else Wilhelm Schmidtbonn Er ist der Dichter, dem der Schlüssel 1917
Rilke, Rainer Maria Wilhelm und Irmgard von Scholz .... irgendwo muss es Paläste geben, 1898
Wedekind, Frank Wilhelmine Warum drängst du dich in meine Träume? 1905
Ringelnatz, Joachim Wilhelmshöhe An Bäumen und Steinen vorüber. 1928 (EA 1927)
Rilke, Rainer Maria Will Dir den Frühling zeigen Will Dir den Frühling zeigen 1898
Neuffer, Christian Ludwig Wille und Willkühr 1823
Kopisch, August Willegis Es sahn, am Thum zu Mainz, die adeligen Herrn 1836
Shakespeare, William William Shakspeare's sämmtliche Gedichte. 1840
Shakespeare, William Der leidenschaftliche Pilger Hat deines Himmelsaugs Beredtsamkeit 1840
Shakespeare, William Einer Liebenden Klage Ein hochgewölbter Hügel tönte wieder 1840
Shakespeare, William Sonett I Vom schönsten Wesen wünschen Zuwachs wir, 1840
Shakespeare, William Sonett X O leugne, daß du Liebe fühlst für Einen, 1840
Shakespeare, William Sonett C Wo bist du, Muse, und vergißt so lang, 1840
Shakespeare, William Sonett CI O arge Muse, wie willst du’s entschuld’gen, 1840
Shakespeare, William Sonett CII Mein Lieben wächst, mag’s wen’ger auch sich zeigen, 1840
Shakespeare, William Sonett CIII Wie ärmlich ist’s, was meine Muse schafft, 1840
Shakespeare, William Sonett CIV Mir, schöner Freund, kannst nie du werden alt, 1840
Shakespeare, William Sonett CV Laß nicht abgöttisch meine Liebe heißen, 1840
Shakespeare, William Sonett CVI Wenn in der Chronik längst verschollner Zeit 1840
Shakespeare, William Sonett CVII Nicht eigne Furcht, nicht das Prophetendichten 1840
Shakespeare, William Sonett CVIII Was kann mein Hirn für Zeichen noch erfinden, 1840
Shakespeare, William Sonett CIX O sage nicht, mein Herz sei wandelbar, 1840
Shakespeare, William Sonett XI So schnell du welkst, so schnell wächst du von Neu’m 1840
Shakespeare, William Sonett CX Ach, wahr ist’s! unstät schweift’ ich her und hin 1840
Shakespeare, William Sonett CXI Wohl magst du meinem Mißgeschicke grollen, 1840
Shakespeare, William Sonett CXII Du heilst mit Liebeswort die Schmerzenswunde, 1840
Shakespeare, William Sonett CXIII Seit fern ich von dir, ist mein Aug’ im Sinn; 1840
Shakespeare, William Sonett CXIV Ob es mein Sinn ist, der, mit dir gekrönt, 1840
Shakespeare, William Sonett CXV Es lügt das Wort, das einst ich dir geschrieben 1840
Shakespeare, William Sonett CXVI Laß nicht, wo treue Seelen sich verbunden, 1840
Shakespeare, William Sonett CXVII Beschuld’ge mich, daß karg ich konnte sein, 1840
Shakespeare, William Sonett CXVIII Wie, um die Eßlust gier’ger zu erhöh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett CXIX Wie trank ich Becher voll Sirenenthränen, 1840
Shakespeare, William Sonett XII Zähl’ ich die Uhr, die uns die Zeit verkündet, 1840
Shakespeare, William Sonett CXX Wie freut es mich, daß du dereinst warst kalt; 1840
Shakespeare, William Sonett CXXI Besser ist’s, schlecht zu sein, als so zu scheinen, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXII Fest steh’n die Tafeln, die du mir verehrt, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXIII Nie rühme meines Wechsels dich, o Zeit! 1840
Shakespeare, William Sonett CXXIV Wär’ nur ein Kind von Stande meine Liebe, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXV Sollt’ über dich ich Prunkgezelt’ ausbreiten, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXVI O du, mein holder Knabe, dessen Macht 1840
Shakespeare, William Sonett CXXVII Vor alter Zeit ward Schwarz nicht schön erachtet, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXVIII Wie oft, wenn du, o meine Holde, spieltest 1840
Shakespeare, William Sonett CXXIX Des Geistes Aufwand bei der Schandthat Plan 1840
Shakespeare, William Sonett XIII O wärest du dein selbst! doch, Lieb, du bist 1840
Shakespeare, William Sonett CXXX Des Liebchens Augen gleichen Sonnen nicht, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXI Tyrannisch bist du, jenen Andern gleich, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXII Ich liebe deine Augen, die voll Leid, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXIII Verwünscht das Herz, das meins zum Seufzen zwingt, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXIV So hab’ ich selbst bekannt, daß er sei dein; 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXV Wenn Andre wünschen, hast du deinen Willen, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXVI Schilt dich die Seele, daß ich kam zu nah, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXVII Der thöricht blinde Gott, warum wohl trügt 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXVIII Wenn Liebchen schwört, daß sie der Wahrheit treu, 1840
Shakespeare, William Sonett CXXXIX Versuche nicht, die Unbill zu beschönen, 1840
Shakespeare, William Sonett XIV Nicht in den Sternen les’ ich das Geschick, 1840
Shakespeare, William Sonett CXL Sei weise wie du grausam bist, und quäle 1840
Shakespeare, William Sonett CXLI Nicht meine Augen sind von Lieb’ entflammt, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLII Lieb’ ist mein Fehl, dein Haß ist Tugendsinn, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLIII Wie eine Hausfrau sorglich eilt, zu fangen 1840
Shakespeare, William Sonett CXLIV Zwei Wesen sind’s, voll Trost und Zweifels Bann, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLV Dem Mund, auf dem die Liebe blühte, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLVI Des sünd’gen Leibes Mittelpunct, o Seele, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLVII Mein Lieben gleicht dem Fieber, strebend immer 1840
Shakespeare, William Sonett CXLVIII Weh’, welch’ ein Aug’ hat Liebe mir verlieh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett CXLIX Kannst, grausam, sagen du, ich lieb’ dich nicht, 1840
Shakespeare, William Sonett XV Bedenk’ ich es, daß Alles, was da lebt, 1840
Shakespeare, William Sonett CL Von welcher Macht empfingst du die Gewalt, 1840
Shakespeare, William Sonett CLI Lieb’ ist zu jung, zu kennen das Gewissen, 1840
Shakespeare, William Sonett CLII Du weißt, daß meine Lieb’ ich dir gebrochen, 1840
Shakespeare, William Sonett CLIII Cupido einst den Brand zur Seite schlief; 1840
Shakespeare, William Sonett CLIV Der kleine Liebesgott legt’ einst im Schlaf 1840
Shakespeare, William Sonett XVI Doch warum kämpfst du nicht in ernstrer Schlacht 1840
Shakespeare, William Sonett XVII Wer würde künftig meinem Liede trauen, 1840
Shakespeare, William Sonett XVIII Soll ich vergleichen dich dem Sommertag? 1840
Shakespeare, William Sonett XIX Des Löwen Klauen stumpfe, grimme Zeit, 1840
Shakespeare, William Sonett II Wenn eine vierzig Winter lange Zeit 1840
Shakespeare, William Sonett XX Ein Frau’ngesicht gemalt von der Natur 1840
Shakespeare, William Sonett XXI Mir geht’s nicht so, wie es die Muse macht, 1840
Shakespeare, William Sonett XXII Mein Spiegel soll nicht sagen, ich sei alt, 1840
Shakespeare, William Sonett XXIII So wie ein schlechter Spieler auf der Bühne, 1840
Shakespeare, William Sonett XXIV Mein Auge ist der Maler, der dein Bild 1840
Shakespeare, William Sonett XXV Laß dem, den nie der Sterne Gunst betrogen, 1840
Shakespeare, William Sonett XXVI Herr meiner Liebe, dem zur Lehnbarkeit 1840
Shakespeare, William Sonett XXVII Zum Lager eil’ ich, matt von schweren Müh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett XXVIII Wie kann ich wiederkehren doch in Pracht, 1840
Shakespeare, William Sonett XXIX Wenn außer Gunst bei Menschen und Geschick 1840
Shakespeare, William Sonett III Sieh’ in den Spiegel, sag’ dem Antlitz dann 1840
Shakespeare, William Sonett XXX Wenn vor die Schranken meiner stillen Brust 1840
Shakespeare, William Sonett XXXI Dein Herz ist theuer vieler Menschen Brust, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXII Erlebst du meiner Tag’ ersehntes Ziel, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXIII Wohl manchen schönen Morgen sah ich glüh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXIV Warum versprachst du solchen schönen Tag, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXV Bekümmre dich um was du thatst nicht mehr! 1840
Shakespeare, William Sonett XXXVI Getrennt laß stets uns sein, ich muß es sagen, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXVII So wie mit Freuden seinen tücht’gen Sohn 1840
Shakespeare, William Sonett XXXVIII Wie kann ich Stoff zum Singen je entbehren, 1840
Shakespeare, William Sonett XXXIX Wie kann ich deinen Werth nach Würden singen, 1840
Shakespeare, William Sonett IV Warum, o Anmuth, willst für dich du nur 1840
Shakespeare, William Sonett XL Nimm all mein Lieben, Lieb, ja es sei dein, 1840
Shakespeare, William Sonett XLI Wenn Freiheit dich zu leichtem Fehl verführt, 1840
Shakespeare, William Sonett XLII Daß du sie hast, nicht kümmert das mich sehr, 1840
Shakespeare, William Sonett XLIII Im tiefsten Schlafe seh’ am besten ich, 1840
Shakespeare, William Sonett XLIV Mein träger Körper, wär’ er nur Gedanken, 1840
Shakespeare, William Sonett XLV Die Luft und reines Feu’r, die beiden andern, 1840
Shakespeare, William Sonett XLVI Mein Aug’ und Herz im schweren Kriege steh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett XLVII Mein Herz und Auge, sie sind jetzt vereint, 1840
Shakespeare, William Sonett XLVIII Wie hab’ ich, als mein Weg mich fortgeführt, 1840
Shakespeare, William Sonett XLIX Dereinst – nie mög’ uns kommen solche Zeit! – 1840
Shakespeare, William Sonett V Die Stunden, die mit holder Kunst das Bild 1840
Shakespeare, William Sonett L Nur zögernd zieh’ ich fort mit trägem Gange, 1840
Shakespeare, William Sonett LI So kann die Lieb’ verzeih’n gemaches Weilen, 1840
Shakespeare, William Sonett LII Dem Reichen gleich’ ich, der mit Schlüssels Kraft 1840
Shakespeare, William Sonett LIII Was ist dein Sein? aus welchem Stoff bereitet, 1840
Shakespeare, William Sonett LIV O, wie vielmehr erscheint die Schönheit schön, 1840
Shakespeare, William Sonett LV Kein goldnes Ehrenmal, kein Marmorstein 1840
Shakespeare, William Sonett LVI Erstark’, o Liebe! möge man nicht sagen, 1840
Shakespeare, William Sonett LVII Dein Sklave bin ich, sollt’ ich Andres streben, 1840
Shakespeare, William Sonett LVIII Verhüte Gott, daß ich, dein Sklave, wollte 1840
Shakespeare, William Sonett LIX Wenn Alles war, was ist, wenn Nichts auf Erden 1840
Shakespeare, William Sonett VI Drum nehme ja nicht rauher Winter Platz 1840
Shakespeare, William Sonett LX Wie Wellen hin zum kies’gen Ufer rauschen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXI Gebeutst du deinem Bild, wach zu erhalten 1840
Shakespeare, William Sonett LXII Der Selbstsucht Sünde hält mein Aug’ umfangen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXIII Wenn meinen Theuren einst, wie mir geschieht, 1840
Shakespeare, William Sonett LXIV Wenn durch der Zeiten grimme Hand entstellt, 1840
Shakespeare, William Sonett LXV Wenn Erz, Stein, Erde, unbegrenzte Fluth 1840
Shakespeare, William Sonett LXVI Nach Grabesruh’ muß müde ich mich sehnen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXVII Warum wohl soll er schuldbeflecket leben, 1840
Shakespeare, William Sonett LXVIII Ein Bild zeigt sein Gesicht von jenen Tagen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXIX Was Aeußres kann die Menge von dir seh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett VII Sieh’, wenn das Licht im Osten hebt so mild 1840
Shakespeare, William Sonett LXX Sei nicht erzürnt darob, daß sie dich höhnen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXI Wenn ich einst todt bin, traure nicht, sei froh, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXII Damit die Welt dich nicht mit Fragen quäle, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXIII Des Jahres Spätherbst magst in mir du seh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXIV Beruh’ge dich, wenn schnödes Machtgeheiß 1840
Shakespeare, William Sonett LXXV Wie Lebensnahrung bist du meinem Herzen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXVI Warum mein Vers der Neuheit Glanz entbehrt, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXVII Es zeigt dein Spiegel deiner Reize Schwinden, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXVIII So oft als meine Muse rief ich dich, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXIX So lang allein ich deine Hülf’ erfleht, 1840
Shakespeare, William Sonett VIII Musik zu hören! Warum macht’s dich traurig? 1840
Shakespeare, William Sonett LXXX Wie muß ich zagen, will von dir ich singen, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXI Mag lebend ich die Grabschrift einst dir dichten, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXII Mit dir ist meine Muse nicht vermählt; 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXIII Der Farbe Mangel merkt’ ich nie an dir, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXIV Wer preis’t am höchsten dich? Was übersteigt 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXV Bescheiden meine stille Muse schweigt, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXVI War’s seines Verses stolzes Segel, fliegend 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXVII Leb’ wohl, du bist zu hold, mir zu gehören! 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXVIII Wenn es dein Wille ist, mich zu verschmäh’n, 1840
Shakespeare, William Sonett LXXXIX Erzähl’, daß mein Verschulden uns entzweit, 1840
Shakespeare, William Sonett IX Ist’s Furcht, daß Wittwenaugen um dich leiden, 1840
Shakespeare, William Sonett XC So hasse mich – mir gleich, wenn du gewillt, 1840
Shakespeare, William Sonett XCI Der prahlt mit Ahnen, der mit seinem Geld, 1840
Shakespeare, William Sonett XCII Und thust dein Schlimmstes du, mir zu entweichen 1840
Shakespeare, William Sonett XCIII So werd’ ich leben, wähnend dich mir treu, 1840
Shakespeare, William Sonett XCIV Wer machtbegabt einschränkend sich bescheidet, 1840
Shakespeare, William Sonett XCV Wie anmuthig machst du die Schande nicht, 1840
Shakespeare, William Sonett XCVI Für Fehler Mancher deine Jugend hält, 1840
Shakespeare, William Sonett XCVII O gleich dem Winter war Abwesenheit 1840
Shakespeare, William Sonett XCVIII Fern war ich von dir in der Frühlingszeit, 1840
Shakespeare, William Sonett XCIX Das frühe Veilchen ward drum so bedroht: – 1840
Shakespeare, William Tarquin und Lucretia Von Ardeas[62] Belagerung entflieht, 1840
Shakespeare, William Venus und Adonis Kaum daß vom thaubethränten Morgen schied 1840
Kerner, Justinus Willkomm für die neuvermählte Kronprinzessin v. Württemberg, Großfürstin Olga Seht Ihr vom Berg des Schlosses Trümmer ragen? 1846
von Goethe, Johann Wolfgang Willkommen und Abschied Mir schlug das Herz; geschwind zu Pferde, 1771
von Goethe, Johann Wolfgang Willkommen und Abschied Es schlug mein Herz; geschwind zu Pferde! 1827
A. Traeger|Traeger, Albert Willst Du? Ob alle Sterne treulos ihm gelogen, 1866
Klabund Der Wind schritt wild Der Wind schritt wild von des Flusses Ramft 1913
Burns, Robert Wind und Wetter sie bedräuen Wind und Wetter sie bedräuen, 1860
Heine, Heinrich Der Wind zieht seine Hosen an Der Wind zieht seine Hosen an, 1823–1824
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Windmüller Meine Mühle geht, 1839
Max Haushofer Windstille 1897
Tucholsky, Kurt Winke-Winke Nun schwimm man ab. 21. Dezember 1926
George, Stefan Winkel: Grab der Guenderode 1907
Trakl, Georg Winkel am Wald Braune Kastanien. Leise gleiten die alten Leute 1913
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Der Winkel von Hahrdt Hinunter sinket der Wald, vor 1805
Meyer, Ernst Das Winnefeld Dies ist die Wahlstatt! Hier im Sandgefilde 1875
Vogt Die Winninger Gemeindetafel vom Jahre 1658 Allhier in dieser Tafel soll stehen jedermann, 1658
Buck, Michel Winter S hôt gsturmat und ghouat[63] wohl über d Nacht bis 1888
Heym, Georg Der Winter Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land, 1911
Hebel, Johann Peter Der Winter Isch echt do obe Bauwele feil? 1834
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Winter 1839
Heine, Heinrich Winter Die Kälte kann wahrlich brennen 1852
Burns, Robert Der Winter des Lebens Der Blumen Blüh’n, der Bäume Grün 1794
Burns, Robert Der Winter ist kalt Der Winter ist kalt, doch der Sommer kommt bald 1860
Fontane, Theodor Winterabend Da draußen schneit es: Schneegeflimmer 1895
Lavant, Rudolf Ein Winterbild Septembermild, o Jahr, gingst du zur Rüste. 1893
Trakl, Georg Winterdämmerung Schwarze Himmel von Metall. 1913
Ringelnatz, Joachim Winterflug 1929 Merkwürdig: Durch meine Lebenszeit 1929
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Wintergarten Die Nächte wurden länger, 1839
Klabund Winterlandschaft Das Hügelland wogt wie ein weißes Meer im Schnee, 1913
Bürger, Gottfried August Winterlied 1772
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Winterlied Mit kalter Kost von Schnee und Frost 1839
Loeben, Otto von Winterlied Hoch läßt die Sonne fliegen 1818
Salis-Seewis, Johann Gaudenz von Winterlied Das Feld ist weiß, so blank und rein, 1785
Rilke, Rainer Maria Wintermorgen Der Wasserfall ist eingefroren, 1955
Ernst, Otto Wintermärchen Auf dem Baum vor meinem Fenster 1907
Ernst, Otto Winternachmittag an der Elbe Durch den Schnee, der Schlucht und Gräben füllt, 1907
Eichendorff, Joseph von Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt, 1839
Lasker-Schüler, Else Winternacht Ich schlafe tief in starrer Winternacht, 1917
Lenau, Nikolaus Winternacht Vor Kälte ist die Luft erstarrt, 1848
Schiller, Friedrich Die Winternacht Ade! Die liebe Herrgottssonne gehet, 1782
Fr. Hilarius|Fentsch, Eduard Eine Winterpredigt Kurze Tage – lange Nächte, 1846
Klabund Winterschlaf Indem man sich nunmehr zum Winter wendet, 1927
Rückert, Friedrich Wintersonne Mond und Sonne scheint so schön, 1841
Baltz, Johanna Wintersonnwende Nun geht das alte Jahr zu Ende; 1888
Lohmeyer, Julius Wintertrost Im Verblassen und Entfärben 1879
Lasker-Schüler, Else Wir Beide Der Abend weht Sehnen aus Blütensüße, 1917
Lasker-Schüler, Else Wir Drei Unsere Seelen hingen an den Morgenträumen. 1917
Klabund Wir Pioniere Wir Pioniere bauen schön die Brücken, 1916
Daumer, Georg Friedrich Wir, Vater Schemseddin und seine Kinder Wir, Vater Schemseddin und seine Kinder, 1846
Tucholsky, Kurt Wir auch! (Gott behüte!) Dies aber reißt mir jach durchs Herz 22. August 1919
Březina, Otokar Wir beben vor der Macht des Willens In Sternen des Lächelns, mit hypnotisierendem Starrblick, 1908
George, Stefan Wir blieben gern bei eurem reigen drunten Wir blieben gern bei eurem reigen drunten · 1907
Heine, Heinrich Wir fuhren allein im dunkeln Wir fuhren allein im dunkeln 1823–1824
Blüthgen, Victor Wir gratulieren. Neujahr – Neujahr – 1897
Ewald Hensel Wir grüßen Euch, Ihr Todten! Wenn der Frühling kommt gegangen 1874
Lavant, Rudolf Wir haben segnend es entlassen 1901
Lavant, Rudolf Wir haben stolze Lust erfahren 1. Wir haben stolze Lust erfahren, wir waren oft von Leid bewegt, seit wir vor dreißig langen Jahren zu neuem Bau den Grund gelegt. Nun überfliegt in weiter Runde der Blick ein festliches Gewühl; drum schwellt die Brust in dieser Stunde ein ernstes, frohes Hochgefühl. 1901
Heine, Heinrich Wir haben viel für einander gefühlt Wir haben viel für einander gefühlt, 1822–1823
Wolf, August Wir hatten uns freilich nicht bestellt Wir hatten uns freilich nicht bestellt, 1904
Lavant, Rudolf Wir müssen’s glauben, doch ist’s schwer zu fassen Wir müssen’s glauben, doch ist’s schwer zu fassen 1901
Heine, Heinrich Wir saßen am Fischerhause Wir saßen am Fischerhause, 1823–1824
Heine, Heinrich Wir standen an der Straßeneck Wir standen an der Straßeneck 1844
Heine, Heinrich Wir wollen jetzt Frieden machen Wir wollen jetzt Frieden machen, 1869
Daumer, Georg Friedrich Wir zieren, ich und du Wir zieren, ich und du, 1846
Lavant, Rudolf Wird allgemach als Turner flügge 1901
Busch, Wilhelm Wirklich, er war unentbehrlich Wirklich, er war unentbehrlich! 1960
Keller, Gottfried Wirklichkeit So manchmal irre werd’ ich an der Stunde, 1860
Herder, Johann Gottfried Wirkung des Zornes 1792
Herder, Johann Gottfried Wirkungen der Liebe Wie die Liebe mit Lust und wie sie mit Quaalen belohnet; 1797
Ringelnatz, Joachim Wirrsal Denn immer wieder steigt von Zeit zu Zeit 1928
Schiller, Friedrich Der Wirtemberger Der Name Wirtenberg 1782
Uhland, Ludwig Der Wirthin Töchterlein Es zogen drei Bursche wohl über den Rhein, 1815
Klabund Die Wirtschafterin Drei Wochen hinter Pfingsten, 1927
Herder, Johann Gottfried Wissen ohne That 1792
Herder, Johann Gottfried Wissen und Thun Kinder sprechen von Wissen und Thun als doppelten Dingen; 1792
Herder, Johann Gottfried Wissenschaft für Andre 1792
Herder, Johann Gottfried Wissenschaft ohne Anwendung 1792
Herder, Johann Gottfried Wissenschaft und Tugend 1792
Werfel, Franz Die Witwe am Bett ihres Sohnes Mit meinem verflackernden Lichte 1913
Kretschmann, Karl Friedrich Der Witwer Einst lebt’ in seinem Dörfchen, arm, 1904
Heine, Heinrich Wo? WO WIRD EINST DES WANDERMÜDEN off
Fontane, Theodor Wo Bismarck liegen soll Nicht in Dom oder Fürstengruft, 1847
Tucholsky, Kurt Wo bleiben deine Steuern –? Wenn einer keine Arbeit hat, 1928
Heine, Heinrich Wo ich bin, mich rings umdunkelt Wo ich bin, mich rings umdunkelt 1822–1823
Haug, Johann Christoph Friedrich Wo ist Sie? Sagt an, wo gibt’s denn ein Mädchen wohl, 1823
Ringelnatz, Joachim Wo ist der Mensch, den... Wo ist der Mensch, den ich gerade brauche? 1932
Tucholsky, Kurt Wo ist der Schnee … Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr, 1932 (EA 1931)
Lasker-Schüler, Else Wo mag der Tod mein Herz lassen Immer tragen wir Herz vom Herzen uns zu. 1917
Rilke, Rainer Maria Wo sind die Lilien aus dem hohen Glas Wo sind die Lilien aus dem hohen Glas, 1898
Geibel, Peter Woas alles do eam Doarf bassirt Uf Pingste woarsch, ean bloh d’r Himmil, 1895
unbekannt Der Wochen vßtheilung Der Sontag Ist des Montags Bruoder. 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Müller, Wilhelm Wohin? Ich hört’ ein Bächlein rauschen 1906
Schewtschenko, Taras Wohl bin ich schön … Wohl bin ich schön, 1882
Storm, Theodor Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt, 1851
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Wohl gespeist zu haben! Was sich ziemt, und was sich schickt, 1839
Schewtschenko, Taras Wohl hab’ ich Augen so klar und licht … Wohl hab’ ich Augen so klar und licht, 1882
Otto-Peters, Louise Wohlauf Der Herwegh rief’s – wir haben’s wohl vernommen 1840-1850
Ringelnatz, Joachim Wohlgemeint an Biedermann Geh doch einmal ins Gegenteil 1929
Schwab, Gustav Der Wohllaut Wo strömet ihr, in dunkle Nacht begraben, 1828
Herder, Johann Gottfried Wohlthat 1800
Gumppenberg, Hanns von Die Wolke Die Wolke zieht zum Firne, 1901
Schwab, Gustav Die Wolke am Sternenhimmel „Welch eine Saat von goldnen Aehren 1828
Heym, Georg Wolken Der Toten Geister seid ihr, die zum Flusse, 1911
Heine, Heinrich Wollen Sie ihr nicht vorgestellt seyn? „Wollen Sie ihr nicht vorgestellt seyn?“ 1844
Kraus, Karl Wollust O Unterschied im Liebesspiele! 1920
Daumer, Georg Friedrich Wonach Hafis verlanget Wonach Hafis verlanget 1846
von Goethe, Johann Wolfgang Wonne der Wehmuth Trocknet nicht, trocknet nicht, 1827
George, Stefan Worms 1907
George, Stefan Das Wort Wunder von ferne oder traum 1928
Schiller, Friedrich Ein Wort an die Proselytenmacher Nur Etwas Erde außerhalb der Erde, 1796
Schwab, Gustav Das Wort der Liebe O aller Berge Quellen, 1828
George Freiherr von Dyherrn Das Wort der Mutter Könnt’ ich beschreiben dir den Klang 1871
Haxthausen, Werner von Wort und Blick 1818
Morgenstern, Christian Wort-Kunst Palma Kunkel spricht auch. O gewiß. 1906
Körner, Theodor Worte der Liebe Worte der Liebe, ihr flüstert so süß, 1823
Rilke, Rainer Maria Die Worte des Engels Du bist nicht näher an Gott als wir; 1906
Schiller, Friedrich Die Worte des Glaubens Drey Worte nenn ich euch, innhaltschwer, 1798
Ringelnatz, Joachim Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen Bloß weil ich nicht aus Preußen gebürtig. 1920
Ringelnatz, Joachim Worte in den Wind Sei mir gegrüßt, du, den ich meine, 1928 (EA 1927)
Pattberg, Auguste Wo’s schneiet rothe Rosen, da regnet’s Thränen drein „Zwei Tag darf ich noch bleiben, 1896
Meyer, Conrad Ferdinand Wund 1882
Uhland, Ludwig Wunder Sie war ein Kind vor wenig Tagen, 1815
George, Stefan Erwiderungen: Das Wunder Steigst du noch mit wirrem haare 1907
Tieck, Ludwig Wunder der Liebe Mondbeglänzte Zaubernacht, 1821
Aurbacher, Ludwig Wunderbarliche Historie von einer Mondfahrt Es war einmal ein Wundermann, 1845
Hofmann, Friedrich Ein Wunderborn, das deutsche Herz! Ein Wunderborn, das deutsche Herz! Gar schwer ist’s zu ergründen, 1872
Grillparzer, Franz Der Wunderbrunnen Seit ich von dir gekostet, 1817
Heine, Heinrich Minnegruß Ein Traum, gar seltsam schauerlich, 1822
Meyer, Conrad Ferdinand Wundfieber „Berggeist, ich höre deine Ströme rauschen – 1882
Fontane, Theodor Wunsch Ich wollte, daß in Sturmesnacht 1851
Brinckmann, Karl Gustav Wunsch 1798
Krzyzanowski, Otfried Wunsch Ein einfaches, leichtes Kleid! 1919
Loeben, Otto von Wunsch O möcht’st du; Frühling, Eine Blüthe seyn, 1818
Hagedorn, Friedrich von Der Wunsch Du holder Gott der süssen Lust auf Erden, 1904
Langbein, August Friedrich Ernst Der Wunsch Ein Neidhart und ein Geitziger gesellten 1797
Morgenstern, Christian Ein Wunsch Weißt, was ich möchte, Mädchen? 1898
Klabund Wünsche Wenn du des Nachts die große Stadt durchstreifst, 1913
Weiße, Christian Felix Die Wünsche Zwey Dinge wünsch ich auf der Erde, 1758
Tucholsky, Kurt Wünsche Die gnädige Frau ist hell und blond, 1919
Herder, Johann Gottfried Wünsche 1792
Herder, Johann Gottfried Die Wünsche des Lebens 1786
Eichendorff, Joseph von Wünschelrute 1835
Unbekannt Wünschelruthe Reich muß sich die Jugend träumen, 1818
Ringelnatz, Joachim Wupper-Wippchen Als in Elberfeld wir in der Schwebebahn 1932
Fontane, Theodor Würd’ es mir fehlen, würd’ ich’s vermissen? Heut’ früh, nach gut durchschlafener Nacht, 1895
Fontane, Theodor Würd’ es mir fehlen, würd’ ich’s vermissen? Heute früh, nach gut durchschlafener Nacht, 1905
Schiller, Friedrich Würde der Frauen Ehret die Frauen! Sie flechten und weben 1796
von Goethe, Johann Wolfgang Würde des Kleinen 1797
Schiller, Friedrich Würde des Menschen 1797
Schiller, Friedrich Würden Wie die Säule des Lichts auf des Baches Welle sich spiegelt, 1796
von Goethe, Johann Wolfgang Der Würdigste 1797
Morgenstern, Christian Der Würfel Ein Würfel sprach zu sich: Ich bin 1981
Schwab, Gustav Die Wurmlinger Kapelle Von Calw Graf Anselm lag am Tod, 1828
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Wurstlied Wurst ist des frohen Lebens Bild, 1839
Kämpchen, Heinrich Der Wurstmacher von Duisburg War da ein Metzgermeister 1909
Leuthold, Heinrich Die Wurzel des Uebels Mein Kind, das ist der Grund des Uebels, 1904
Fontane, Theodor Wurzel’s „Wurzel, wir wollen nun an die See, 1895
Wedekind, Frank Das Wüstenschiff Bist schön wie eine Lilie; 1905
von Goethe, Johann Wolfgang Xenien Triste supercilium, durique severa Catonis 1797
Delle Grazie, Marie Eugenie „Y–a! Y–a!“ „Y–a! Y–a!“ „Maledetto – 1892
Haller, Paul z’Nacht Schwarz gropet d’Nacht dr Aare noh, 1922
Haller, Paul Z’Windischt i dr Bärlisgrueb Z’Windischt i dr Bärlisgrueb 1922
G. H–r. Die Zahlen. Ein Comptoir-Spuk Das große Hauptbuch vor mir aufgeschlagen, 1854
Ringelnatz, Joachim Der Zahnfleischkranke Was geht mich der Frühling, was geht mich dein dummes Gesicht, 1923
Rilke, Rainer Maria Die Zaren Das war in Tagen, da die Berge kamen 1906
Klabund Zarenlied Wenn ich nach Sibirien trotte, 1916
Rilke, Rainer Maria Zauber Oft seh ich die heimliche Stube belebt, 1955
Herder, Johann Gottfried Zauberey der Töne Thyrsis singt dir süße Lieder 1797
Bettingen, Frida Der Zaubergarten Herbstnebel dampft. 1921
von Goethe, Johann Wolfgang Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister, 1797 (Balladenjahr)
von Goethe, Johann Wolfgang Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister 1797
Busch, Wilhelm Zauberschwestern Zwiefach sind die Phantasien, 1960
Helvig, Amalie von Den Zaudernden Im Winde treibt der Vogel hin und wieder, 1821
Morgenstern, Christian Zäzilie Das Erste, des Zäzilie beflissen, 1981
Lasker-Schüler, Else Zebaoth Gott, ich liebe dich in deinem Rosenkleide, 1917
Kämpchen, Heinrich Die Zecher Am heiligen Dreikönigstag 1909
Bürger, Gottfried August Zechlied 1777
Klabund Zeesener Dreizeiler Der See wirft Wellen 1927
Ringelnatz, Joachim Zehn Mark, my dear Heusinger war heute bei mir. 1928
Zehn musikalische Sonette von David Fr. Strauß 1874
Wetzel, Friedrich Gottlob Zeichen 1810
Buck, Michel D Zeit Dia Zeituhr gôht so still und gstät,[64] bis 1888
Weiße, Christian Felix Die Zeit Wenn mich bejahrte Spröden quälen, 1758
Březina, Otokar Die Zeit Linden, die wir gepflanzt für Bienenstöcke der Brüder, 1908
Ziel, Ernst Die Zeit der Rosen In den lauen Lenzestagen 1877
Storm, Theodor Die Zeit ist hin Die Zeit ist hin; du löst dich unbewußt 1851
Herder, Johann Gottfried Zeit und Ewigkeit 1786
George, Stefan Das Zeitgedicht Ihr meiner zeit genossen kanntet schon 1907
George, Stefan Das Zeitgedicht Ich euch gewissen · ich euch stimme dringe 1907
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Dem Zeitgeiste Lustig muß das Liedlein sein, 1839
Ringelnatz, Joachim Zeitversprengte Freunde Wir Freunde auf einen Faden gereiht, 1932
Tucholsky, Kurt Zeppelin-Spende Hier ist ein wahrhaft deutscher Mann. 12. Januar 1926
Hofmannsthal, Hugo von Zerbinetta Noch glaub ich dem einen ganz mich gehörend, 1912
Baudelaire, Charles Die Zerstörung Der dämon ohne lass mich rings berennt 1901
Weiße, Christian Felix Der Zerstreuete Leider! bin ich sehr zerstreut! 1758
Fontane, Theodor Zeus in Mission Und Gott (es war im Spätherbst zweiundsechzig) 1905
Delle Grazie, Marie Eugenie Zeus von Otricoli Leicht neigst du das Haupt und auf ernster Stirne 1892
Schiller, Friedrich Zevs zu Herkules 1796
von Goethe, Johann Wolfgang Ziblis Mädgen, sezzt euch zu mir nieder 1767
Burns, Robert Zieh’ leis holder Afton Zieh’ leis, holder Afton, durch’s Blumenbett hier, 1791
Gumppenberg, Hanns von Ziehende Schwalben Die Schwalben, ja, die Schwalben, 1901
Herder, Johann Gottfried Zierde Die Perle zieret nicht das Ohr; 1792
Reder, Heinrich von Zigeuner Meine Mutter, die braune Zigeunerin, 1904
Baudelaire, Charles Zigeuner auf der Reise Das volk der zaubrer deren augen blitzen 1901
Alberta von Putkamer Zigeunerglück Es glüht die Welt so mondlichtloh, 1904
Conrad, Michael Georg Zigeunerliebe 1904
Lienhard, Friedrich Zigeunerlied Ueber die Heide braust der Wind, 1904
Ringelnatz, Joachim Zimmermädchen Die Zimmermädchen der Hotels, 1933
Uhland, Ludwig Zimmerspruch Das neue Haus ist aufgericht’t, 1815
Ringelnatz, Joachim Zinnfiguren Die Zinnfiguren sind 1934
Tucholsky, Kurt Zirkus Busch Wenn man auf seinem Gut inmitten Polen 25. Dezember 1918
Tucholsky, Kurt Zirkus des Lebens In der Manege hat man sich versammelt. 13. Februar 1920
Otto-Peters, Louise Aus der Gefängniszeit 1850-1856 Ein Pfingsten kam – o welche Festesfeier! 1850-1860
Kämpchen, Heinrich Zola † Zola ist tot! – 1909
Wedekind, Frank Der Zoologe von Berlin Hört ihr Kinder, wie es jüngst ergangen 1905
Christen, Ada Zorn Reize mich nicht – o reize mich nicht! 1870
Trakl, Georg Zu Abend mein Herz Am Abend hört man den Schrei der Fledermäuse. 1913
Klabund Zu Amsterdam Zu Amsterdam bin ich geboren, 1927
Dehmel, Richard Zu Gott Mein Gott hat mir gesagt:     „Sohn, man muß Mein sein! Mein! 1893
Heine, Heinrich Zu Halle auf dem Markt Zu Halle auf dem Markt, 1823–1824
Fontane, Theodor Zu Ida’s Hochzeit Ida! es knüpft manch’ schöne Sage 1851
Busch, Wilhelm Zu Koblenz auf der Brücken Zu Koblenz auf der Brücken 1910
Zu Weihnachten 1886
Rittershaus, Friedrich Emil Zu Weihnachten 1869 Die Glocken läuten. Das ist Weihnachtstag! 1869
Daumer, Georg Friedrich Zu der Rose, zu dem Weine komm! Zu der Rose, zu dem Weine komm! 1846
Ringelnatz, Joachim Zu dir Sie sprangen aus rasender Eisenbahn 1929
Hofmannsthal, Hugo von Zu einem Buch ähnlicher Art Merkt auf, merkt auf! Die Zeit ist sonderbar, 1896
Ringelnatz, Joachim Zu einem Geschenk Ich wollte dir was dedizieren, 1933
Hofmannsthal, Hugo von Zu einer Totenfeier für Arnold Böcklin Nun schweig, Musik! Nun ist die Szene mein, 1892
Heine, Heinrich Zu fragmentisch ist Welt und Leben Zu fragmentisch ist Welt und Leben, 1823–1824
Busch, Wilhelm Zu gut gelebt Frau Grete hatt’ ein braves Huhn, 1960
Lavant, Rudolf Zu spät! Ich habe kaum ein Wort mit dir gesprochen, 1893
Christen, Ada Zu spät! Uns’re Schiffe willst Du lenken 1870
Geibel, Emanuel Zu spät Schwalben kehren im Lenz zurück, 1897
Busch, Wilhelm Zu zweit Frau Urschel teilte Freud und Leid 1960
Georg Schaumberg Der Zuchthäusler Der Vater sitzt im Zuchthaus längst, 1904
Baudelaire, Charles Züchtigung des Hochmuts Zu jenen zeiten wo noch die gottesgelahrten 1901
Schwab, Gustav Zueignung In das gelobte Land der Liebe 1828
Tucholsky, Kurt Zueignung Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, 1. August 1919
Schlegel, August Wilhelm Zueignung des Trauerspiels Romeo und Julia Nimm dieß Gedicht, gewebt aus Lieb’ und Leiden, 1798
Herder, Johann Gottfried Der Zufall Ein seltnes Glück macht keine Regel. Einst 1792
Kraus, Karl Zuflucht Hab’ ich dein Ohr nur, find’ ich schon mein Wort 1920
Burns, Robert Zufrieden mit wenig Zufrieden mit wenig und lustig mit mehr, 1860
Heine, Heinrich Zufrieden nicht mit deinem Eigenthume Zufrieden nicht mit deinem Eigenthume, 1822
Hebel, Johann Peter Der zufriedene Landmann Denkwol, jez lengi au in Sack, 1803
Hebel, Johann Peter Der zufriedene Landmann Denkwohl, iez lengi au in Sack, 1834
Uhland, Ludwig Die Zufriedenen Ich saß bei jener Linde 1815
Herder, Johann Gottfried Zufriedenheit 1792
Heym, Georg Die Züge Rauchwolken, rosa, wie ein Frühlingstag, 1911
Buck, Michel Zugvögel Los[65], im hauha Pappladolder[66] bis 1888
Mereau, Sophie Friederike Die Zukunft Unaufhaltsam wie auf Sturmes Flügeln 1791
Busse, Carl Zum 1. April 1898
Schwab, Gustav Zum 17. Februar 1822 Seine Hoffnung und sein Sehnen 1828
Gottschall, Rudolf Zum 18. Januar Du ruhst so öd’ in winterlichem Schweigen, 1896
Hauff, Wilhelm Zum 18. Juni 1824 So nahst du wieder, holde Siegesfeier, 1891
Kämpchen, Heinrich Zum 18. März Und wiederum erwachen 1909
Schwab, Gustav Zum 18. Oktober 1814 Wie sollen wir ihn recht begehen 1828
Gottschall, Rudolf Zum 22. März Vor hundert Jahren lag ein Fürstensohn, 1897
Hecker, Karl Zum 22. März 1887 O deutsches Land, von deinen Söhnen 1887
Fontane, Theodor Zum 8. Februar 1858 Du schiedst aus schönem Lande, 1905
Lavant, Rudolf Zum Abschied Ihr habt über ihn das Exil verhängt, 1893
George, Stefan Zum Abschluss des VII. Rings 1907
Ringelnatz, Joachim Zum Aufstellen der Geräte So unterwegs in einem schönen Hechtsprung 1920
Mühsam, Erich Zum Beginn Wollt ihr die Freiheit, so seid keine Knechte! 1920
Ringelnatz, Joachim Zum Bockspringen Wie war die Geschichte mit Bobs Wauwau? 1923
Kämpchen, Heinrich Zum Dessauer Freispruch Man sprach ihn frei, trotz seinem Schuß, 1909
Rilke, Rainer Maria Zum Einschlafen zu Sagen Ich möchte Jemanden einsingen, 1906
Lavant, Rudolf Zum Fest der Arbeit. O Maientag, Fest sonder gleichen, 1891
Rittershaus, Friedrich Emil Zum Freiligrathfest am 19. Mai 1894 in der „Krone“ zu Aßmannshausen „Zu Aßmannshausen in der Kron’, 1894
Scherenberg, Ernst Zum Gedenktage des Frankfurter Friedens Das war ein Maitag, wie ihn nimmer 1881
Hofmannsthal, Hugo von Zum Gedächtnis des Schauspielers Mitterwurzer Er losch auf einmal aus so wie ein Licht. 1897
Heine, Heinrich Zum Hausfrieden Viele Weiber, viele Flöhe, 1851
Karl Heinrich Schnaufer Zum Heimathland steht mein Verlangen O sprich von keiner schönern Zone – 1870
Rittershaus, Friedrich Emil Zum Humboldtfest in der alten und neuen Welt Zehn Jahr zurück, da jauchzten wir im Herbst bei einem hohen Fest. 1869
J. Trojan|Trojan, Johannes Zum Jahreswechsel In der Sankt Sylvesternacht 1897
Ernst Lenbach|Muellenbach, Ernst Zum Jahreswechsel Nun, eh’ der Ring der letzten Stunde 1896
Proelß, Johannes Zum Jahreswechsel Wenn sonst ein Jahr beschlossen 1895
C. Th. Sch. Zum Johannis-Tage Auf den Alpen, fern im Süden, 1883
Gustav Herold Zum Jubelfest des Friedens Im Jubeljahr des großen Krieges, 1896
Lenau, Nikolaus Zum Jubelfeste des Erzherzogs Karl Schnell ist die That dem Aug’ des Tags entschwunden, 1843
Ringelnatz, Joachim Zum Keulenschwingen Die Merowinger sind weit verzweigt. 1923
Fontane, Theodor Zum Kölner Domfest Ersehnter Tag! Inmitten lichten Glanzes 1905
Lavant, Rudolf Zum Mai 1891. Ihr zwingt uns, ungezählte Tage, 1891
Fontane, Theodor Zum Namenstag meiner Enkelin Der Bäcker bringt Dir Kuchenbrot, 1895
Gottschall, Rudolf Zum Neuen Jahre Dem begrab’nen Alten Jahre 1887
Traeger, Albert Zum October-Jubiläum auf der Wartburg Des Mannes erste Wissenschaft, 1867
Ringelnatz, Joachim Zum Schwimmen Plumps! Nun liegst du endlich drin, 1923
Scherenberg, Ernst Zum Sedan-Feste Tag des Sieges ohne Gleichen, 1875
Bürger, Gottfried August Zum Spaz Bons dies, Herr Spaz! Ei, seht doch mal! 1773
Poe, Edgar Allan Zum St. Valentinstage Für sie dies Lied, die, wie aus Blumenkelchen 1862
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Zum Sängerfest in Chicago! Meerüber send’ ich meinen Sang, meerüber meines Grußes Wort! 1868
Hofmann, Friedrich Zum Tage der Kaiserproclamation In Nanzig war ich, der Stadt der Pracht – 1881
Lavant, Rudolf Zum Trost So oft ich noch zu Büchern der Geschichte 1893
Scherenberg, Ernst Zum Trost Wem einmal in die Seele, lenzerschlossen, 1881
Lavant, Rudolf Zum VI. Deutschen Stenographentag Den Männern Heil aus allen deutschen Gauen, 1900
Trojan, Johannes Zum Vogelschutz Lasst die kleinen Vögel singen 1904
Ringelnatz, Joachim Zum Wegräumen der Geräte Veterinär, gleichzeitig Veteran, 1920
Gaedertz, Karl Theodor Zum ersten allgemeinen deutschen Kriegerfest in Hamburg Min Vaderland, min dütsches Land, 1883
von Goethe, Johann Wolfgang Zum ewigen Frieden Bald, kennt jeder den eigenen Vortheil und gönnet dem andern 1797
Kraus, Karl Zum ewigen Frieden Nie las ein Blick, von Thränen übermannt, 1920
von Goethe, Johann Wolfgang Zum ewigen Krieg Keiner bescheidet sich gern mit dem Theile, der ihm gebühret, 1797
Dahn, Felix Zum hundertjährigen Todestage Lessing’s Ein Angedenken gilt es heut zu feiern, 1881
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Zum neuen Jahr! Du Jahr des Ruhms, der deutschen Ehre, 1872
Lingg, Hermann Zum neuen Jahr 1886
Ziel, Ernst Zum neuen Jahr Um’s Fenster rauscht der Schnee. In dem Gemach 1875
Hebel, Johann Peter Zum neuen Jahr 1804 Aufgewacht in deiner Halle, 1803
Schwab, Gustav Zum neuen Jahr 1820 Es geht der Wunsch, der holde Knabe, 1828
Dahn, Felix Zum neuen Jahr 1885 „Und wieder schied ein Jahr! Die Welt wird alt!“ 1885
Seidel, Heinrich Zum neuen Jahre Wiederum verging ein Jahr, 1898
Lavant, Rudolf Zum neuen Jahre Die Glocken spenden ihren letzten Gruß 1893
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Zum neuen Jahre nach alter Weise Liebes Neujahr, weißt du was? 1839
Greiffenberg, Catharina Regina von Zum ruffen Beruffen GLeichwie die Bau-Kunst pflegt durch ihr Kunst-Wunder-Führen 1693
Hofmann, Friedrich Zum zweiten September 1879 Wir grüßen dich, du Tag voll Jubelschall, 1879
Dehmel, Richard Zur Beichte Ich war der Herr der Welt vor dir, 1893
Heine, Heinrich Zur Beruhigung Wir schlafen ganz wie Brutus schlief – 1844
Heine, Heinrich Zur Doctrin Laß Dich nicht kirren, laß Dich nicht wirren 1847
Rittershaus, Friedrich Emil Zur Einweihung des Denkmals für Hoffmann von Fallersleben auf Helgoland Auf der Wilhelmshöh’ bei Kassel war’s an einem Sommertag, 1892
Lavant, Rudolf Zur Erinnerung Das giebt ein ehrenreiches Jahr! 1893
Schults, Hermann Zur Erinnerung an Adolf Schults „Noch einmal hoffen, hoffen, hoffen!“ 1883
Fontane, Theodor Zur Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich III. Was unterging in Zeitensturm und Flut 1905
Hauff, Wilhelm Zur Feier des 18. Junius Seid mir gegrüßt im grünen Lindenhain, 1891
Gottschall, Rudolf Zur Jahreswende Wieder schwankt des Schicksals Wage – 1892
Gottschall, Rudolf Zur Jahreswende Die Gläser hoch – das neue Jahr erwacht! 1898
Greif, Martin Zur Jahreswende Mit keinem Blümlein schmückt die Flur 1889
Otto-Peters, Louise Zur Kriegserklärung 1870 Schon in der Jugend Morgentagen 1870-1880
Lavant, Rudolf Zur Maifeier Dich läuten nicht der Dome Glocken ein, 1894
Storm, Theodor Zur Nacht Vorbei der Tag! Nun laß mich unverstellt 1851
Lavant, Rudolf Zur Pariser Weltausstellung Als zu des schönen Friedensfestes Feier 1893
Menzel, Wolfgang Zur Rosenzeit Die Liebe bleibt wie Rosen immer neu, 1904
Busch, Wilhelm Zur Unterhaltung der Kinder De wind de weiht, 1910
Fontane, Theodor Zur Verlobung Es passt uns nicht die alte Leier 1851
Wedekind, Frank Zur Verlobung Das Herz so voll, der Kopf so leer, 1905
Arnim, Achim von Zur Weihnachtszeit Was leuchtet durch die Nacht so helle 1818
Daumer, Georg Friedrich Zur Wüste grimmig ausgebrannt Zur Wüste grimmig ausgebrannt 1846
Otto-Peters, Louise Zur Zeitgeschichte Nicht sing ich jetzt von inn’rem Leid und Glücke, 1840-1850
Traeger, Albert Zur deutschen Flotte Zur deutschen Flotte! tönt’s durch’s deutsche Land, 1861
Bonn, Franz Zur modernen Pädagogik Wenn die Kinder artig sind, 1880
Ringelnatz, Joachim Zürich (An Hügin) Frage ich mich: Führ ich 1928 (EA 1927)
Matthisson, Friedrich von Zuruf Alles kann sich umgestalten! 1851
Lenau, Nikolaus Zuruf Die Keuschen, Sittigstrengen, Tugendfrommen 1858
Helvig, Amalie von Zuruf an Griechenland Du schönes Land, durch das die Göttersagen 1821
Ringelnatz, Joachim Eine Zuschauerin im Flughafen „Nie wieder wird’s Menschen geben, 1929
Fontane, Theodor Zuspruch Such’ nicht immer, was Dir fehle, 1895
Schiller, Friedrich Zuversicht der Unsterblichkeit Zum neuen Leben ist der Todte hier erstanden, 1782
Klabund Zuweilen Mir sind die Frauen fremd, 1913
Herder, Johann Gottfried Zwecke des Lebens Zur Arbeit, Lieb’ und zur Veredlung ward 1792
Heine, Heinrich Zwei Brüder Oben auf der Bergesspitze 1817–1821
Tucholsky, Kurt Zwei Erschlagene Märtyrer …? Nein. 1919
Hornthal, Johann Peter von Zwei Fragen Wo ist der lichte süße Quell 1818
Kämpchen, Heinrich Zwei Fragen Die Mordmaschine, auch Auto genannt, 1909
Ringelnatz, Joachim Zwei Frauen Es sitzen im schwülen Dämmerlicht 1910
Zitelmann, Ernst Zwei Frauen Ich sah auf der Strasse ein armes Weib, 1904
Otto-Peters, Louise Zwei Frauen aus der Reformationszeit Mit seinen Türmen, seinen stolzen Warten 1850-1860
Dante Alighieri Zwei Frauen sind, um Minne dort zu künden Zwei Frauen sind, um Minne dort zu künden, 1922
Sturm, Julius Karl Reinhold Zwei Gänse Zur weissen Gans sprach einst vertraulich eine graue 1904
Valerius Catullus, Gaius Zwei Gedichte Catulls Venus klage zusammt den Liebesgöttern, 1818
Stieler, Karl Zwei Herbstlieder Ich lieg’ auf der Halde 1883
Hornthal, Johann Peter von Zwei Lieder aus der Fremde Wie möchten meine Lippen gerne 1818
Zwei Lyriker „Ihr glaubt, ich sei von heitrem Sinn 1887
Kraus, Karl Zwei Läufer Zwei Läufer laufen zeitentlang, 1920
Ringelnatz, Joachim Die Zwei Polis Ich drehe aus der Tik 1928
Fontane, Theodor Die zwei Raben Ich ging über’s Haidemoor allein, 1905
Zwei Riesen im Kampf Zwei Riesen im Kampf, gleich furchtbar wild, 1883
Heine, Heinrich Zwei Ritter Crapülinski und Waschlapski, vor 1851
Ringelnatz, Joachim Zwei Schweinekarbonaden Es waren zwei Schweinekarbonaden, 1924
R. M. Zwei Schwüre auf Hohbarr Deß’ Lob aus Dichters Munde so oft und laut erklang, 1874
Tucholsky, Kurt Zwei Seelen Ich, Herr Tiger, bestehe zu meinem Heil 1929
Ambrosius, Johanna Zwei Seelen Zwei Seelen wanderten durchs Erdenland 1896
Meyer, Conrad Ferdinand Zwei Segel Zwei Segel erhellend 1882
Kraus, Karl Zwei Soldatenlieder In einem totenstillen Lied 1920
Scherenberg, Ernst Zwei Spätherbstrosen an meinem Bett Zwei Spätherbstrosen an meinem Bett, 1882
Delle Grazie, Marie Eugenie Zwei Wahnsinnige Zwei große Menschen schritten diese Pfade 1892
Otto Sievers Zwei Weihnachten 1885
Anna Nicolai Zwei Wünsche Den Bergespfad mit ihrer Last 1897
Leusser, Josef Friedrich Zweierlei Des Morgens tat sie sehr empört, 1904
Krzyzanowski, Otfried Zweifel Ach, wir wissen von keinem Gedanken, wann er 1919
H. Zweifel 1874
Presber, Rudolf Zweifel Gestern Mittag sagt mir wer 1904
Weiße, Christian Felix Der Zweifel Daß Weltbezwinger voll von Krieg, 1758
Heinrich Glockner à Zweifi s’ Red’t der Herr Pfarra 1846
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der Zweikampf Ein alter deutscher Degenknopf, 1839
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Zweiter Advent Wie bang’ auf Erden ist den Leuten, 1839
Weiße, Christian Felix Zweykampf mit dem Amor Ja, die Vernunft bewaffnet mich 1758
Streckfuß, Carl Zweytes Fragment Boreas hatte getobt, mit ehernem Fittig gebrauset, 1804
Klabund Zwiegespräch 1927
Meyer, Conrad Ferdinand Zwiegespräch 1882
Eichendorff, Joseph von Zwielicht Dämmrung will die Flügel spreiten, 1811
Meyer, Conrad Ferdinand Die Zwingburg Gebrochen ist der alte Twing, 1882
Ritter, Anna Zwischen Erde und Himmel 1899
Gumppenberg, Hanns von Zwischen Feldern und Wäldern Über Wunderwiesen ein Knabe sprang, 1901
Grillparzer, Franz Zwischen Gaeta und Kapua Schöner und schöner 27. April 1819
Ringelnatz, Joachim Zwischen Lipp und Kelchesrand Ein weibliches Rekördchen 1929
Nietzsche, Friedrich Zwischen Raubvögeln Wer hier hinabwill, 1906
Tucholsky, Kurt Zwischen den Schlachten Leidige Politika! 1919
Busch, Wilhelm Zwischen diesen zwei gescheiten Zwischen diesen zwei gescheiten 1960
Ringelnatz, Joachim Zwischen meinen Wänden Ich danke dir: Ich bin ein Kind geblieben, 1934
Herder, Johann Gottfried Zwo Blüthen 1792
Morgenstern, Christian Der Zwölf-Elf Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand 1981
Eichendorff, Joseph von [Waldgespräch] Es ist schon spät, es wird schon kalt, 1815
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Einer abwesenden Freundin Wenn vom Frühling rund umschlungen, 1823
Rilke, Rainer Maria Die achte Elegie MIT allen Augen sieht die Kreatur 1912–1922
Schiller, Friedrich Die achtzeilige Stanze Stanze, dich schuf die Liebe, die zärtlich schmachtende, Dreymal 1797
Lavant, Rudolf 's alde Radhaus Ich gann den Blick nich von dir wenden, 11. Mai 1907
Haller, Paul Dr alt Fötzel I bin en alte Fötzel, 1922
Sperl, August [Der alte Archivar] Im kühlen Gewölbe, aufs Pult gebückt, 1921
Proelß, Johannes Der alte Birnbaum Es wächst die Stadt, ihr Wuchs verschlingt 1899
Meyer, Conrad Ferdinand Die alte Brücke Dein Bogen, grauer Zeit entstammt, 1882
Gellert, Christian Fürchtegott Der alte Dichter und der junge Criticus Ein Jüngling stritt mit einem Alten 1769
Tucholsky, Kurt Der alte Fontane Damals, so in den achtziger Jahren, 1919
Busch, Wilhelm Der alte Förster Püsterich Der alte Förster Püsterich 1960
Werfel, Franz Eine alte Frau geht Eine alte Frau geht wie ein runder Turm 1913
unbekannt Der alte Gaul O armer Gaul aus edlem Sproß, ca. 1843
Ziel, Ernst Der alte Glöckner Sylvesternacht – auf hohem Glockenstuhle 1882
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Die alte Hacke Es war einmal ein Bund, 1839
Otto Keller|Keller, Otto Des alte Häusle Jetzt reißet se des alte Häusle ei, 1917
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Das alte Jahr vergangen ist Das alte Jahr vergangen ist, off
Busch, Wilhelm Der alte Junge ist gottlob Der alte Junge ist gottlob 1960
Janitschek, Maria Die alte Jungfer Niemand zu Liebe, niemand zu Last, 1892
Semmig, Friedrich Herman Die alte Jungfer 1876
Busch, Wilhelm Der alte Narr Ein Künstler auf dem hohen Seil, 1960
Tucholsky, Kurt Der alte Pojaz spricht Mein Kind, ich bin schon lange fern der Schminke, 1919
Burns, Robert Der alte Rob Morris Der alte Rob Morris wohnt drüben im Thal, 1792
Lasker-Schüler, Else Der alte Tempel in Prag Tausend Jahre zählt der Tempel schon in Prag 1917
Rilke, Rainer Maria Die alte Uhr Bald hättest, alte Rathausuhr, 1955
Werfel, Franz Eine alte Vorstadtdirne Wo des letzten Bahnhofs Schienen schwellend in das Fahle führten 1913
Weerth, Georg Der alte Wirth in Lancashire Der alte Wirth in Lancashire 1886
A. Ey. Des alten Heerbanns Heilruf bei Kaiser Wilhelms II. Romfahrt Wie von rothem Nordlicht glühend, 1888
Lavant, Rudolf Dem alten Jahr Noch eine flüchtig˶kurze Stunde, 1884
Hofmannsthal, Hugo von Des alten Mannes Sehnsucht nach dem Sommer Wenn endlich Juli würde anstatt März, 1905
Heine, Heinrich Die alten, bösen Lieder Die alten, bösen Lieder, 1822–1823
Petersen, Johann Wilhelm Die alten und neuen Helden Wie tief sank unser Sekulum herunter! 1782
Burns, Robert Ein alter Mann mich nie erhält Um Weihnacht man noch Rosen sieht, 1788
Gumppenberg, Hanns von american bar ein ruhgelaß schrägab dem rädertreiben 1901
Eines amerikanischen Soldaten Brief und eines Mädchens Antwort Hospital, April – 1865
Werfel, Franz Das andere Dasein Ein dicker Spatz im Nordwind, saß auf meinem Fensterbaum. 1913
Tucholsky, Kurt Der andre Mann Du lernst ihn in einer Gesellschaft kennen. 1932 (EA 1931)
Ringelnatz, Joachim Einem ängstlich Einsteigenden Flieg zu, Insasse! 1929
Herder, Johann Gottfried Ein arabischer Fluch 1800
Tucholsky, Kurt Die arme Frau Mein Mann? mein dicker Mann, der Dichter? 1919
Tucholsky, Kurt Die arme Frau Mein Mann? mein dicker Mann, der Dichter? 1928
Gellert, Christian Fürchtegott Der arme Greis Um das Rhinoceros zu sehn, 1769
Herwegh, Georg Der arme Jakob und die kranke Lise. Der alte Jakob starb heut nacht – 1886
Wedekind, Frank Das arme Mädchen Böt’ mir Einer, was er wollte, 1905
Klabund Das arme Mädchen Ich bin so alleine. 1916
Heine, Heinrich Der arme Peter Der Hans und die Grete tanzen herum, 1817–1821
Gellert, Christian Fürchtegott Der arme Schiffer Ein armer Schiffer stack in Schulden, 1769
Görres, Guido Moritz Der arme Spielmann Zu Mainz gieng einst voll Harm und Leid 1844
unbekannt Eine arme Spinnerin baut dem Herrn das Haus Künde ich ein mere getichten 1818
Eichendorff, Joseph von Der armen Schönheit Lebenslauf Die arme Schönheit irrt auf Erden, 1826
Heine, Heinrich Die armen Weber Im düstern Auge keine Thräne, 10. Juli 1844
Herder, Johann Gottfried Der aufsteigende Seufzer Nicht vom Walde der brennt, steigt so zum Himmel der Rauch auf, 1792
Rilke, Rainer Maria Die aus dem Hause Colonna Ihr fremden Männer, die ihr jetzt so still 1906
Rilke, Rainer Maria Der aussätzige König Da trat auf seiner Stirn der Aussatz aus 1918
Oelschläger, Hermann Die barmherzige Schwester Fremde Leiden, fremde Sorgen 1872
Gumppenberg, Hanns von Der bedauernswerte Sklave Wie ist mein zuckendes Herz entbrannt 1901
Schwab, Gustav Die beide Gleichen bei Göttingen Wer hat die Gleichen sich beschaut? 1828
Hofmannsthal, Hugo von Die beiden Sie trug den Becher in der Hand 1896
Geibel, Emanuel Die beiden Engel O kennst du, Herz, die beiden Schwesterengel, 1873
Morgenstern, Christian Die beiden Esel Ein finstrer Esel sprach einmal 1981
Morgenstern, Christian Die beiden Flaschen Zwei Flaschen stehn auf einer Bank, 1981
Seidel, Heinrich Die beiden Geizhälse Ein Geizhals, der in Kufa lebte 1897
Gellert, Christian Fürchtegott Die beiden Hunde Daß oft die allerbesten Gaben 1769
Herder, Johann Gottfried Die beiden Krebse „Gehe doch vor dich hin!“ so sprach die Mutter des Krebses, 1786
Gellert, Christian Fürchtegott Die beiden Mädchen Zwey junge Mädchen hofften beide, 1769
Dehmel, Richard Die beiden Schwestern Leitspruch: Dem Heuchler deine Krallentatze, 1893
Altenbernd, Ludwig Die beiden Veteranen Zwei Buchen stehn auf hoher Bergeshalde, 1867
Gellert, Christian Fürchtegott Die beiden Wandrer Zween Wandrer überfiel die Nacht. 1769
Baudelaire, Charles Die beiden barmherzigen Schwestern Lust und vergängnis sind ein kräftig prangend 1901
Blüthgen, Victor Der bekannte Schelm „Sperrt alle Fenster, Thüren, Ritzen, 1878
Baudelaire, Charles Die beleidigte Luna Zu der die väter fromm die hände huben 1901
Weiße, Christian Felix Der bescheidne Schäfer Mein Schäfer, ach! der ist bescheiden! 1758
Schiller, Friedrich Der beste Staat »Woran erkenn ich den besten Staat?«  Woran du die beste 1796
Schiller, Friedrich Die beste Staatsverfassung Diese nur kann ich dafür erkennen, die jedem erleichtert, 1797
Herder, Johann Gottfried Die beste Wahl Ein fremder Gastfreund trat zum Pittakus 1786
Büchner, Karl Georg Der besten Mutter Gebadet in des Meeres blauer Fluth 1828
Weiße, Christian Felix Die betrogene Welt Der reiche Thor mit Gold geschmücket, 1758
Ringelnatz, Joachim Ein bettelarmer, braver Mann Ein bettelarmer, braver Mann, 1912
Lavant, Rudolf Dem bewußten „Einsiedler“ Wär’ ich im Bann von Friedrichsruhe, 1893
Lenau, Nikolaus Die bezaubernde Stelle Liebende, die weinend mußten scheiden, 1858
Meyer, Conrad Ferdinand Ein bischen Freude Wie heilt sich ein verlassen Herz, 1882
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Ein bisher ungedrucktes Gedicht von Hoffmann von Fallersleben Die duftenden Kräuter auf der Au, 1874
Kaehler, Benno Das bist du! Deine sündenschwarzen Haare 1904
Heine, Heinrich Die blauen Frühlingsaugen Die blauen Frühlingsaugen 1844
Haller, Paul Die blauen Füße Feucht Geriesel, wie mit Nadeln 1922
Heine, Heinrich Die blauen Veilchen der Aeugelein Die blauen Veilchen der Aeugelein, 1822–1823
Heine, Heinrich Der bleiche, herbstliche Halbmond Der bleiche, herbstliche Halbmond 1823–1824
Wedekind, Frank Der blinde Knabe O ihr Tage meiner Kindheit, 1905
Uhland, Ludwig Der blinde König Was steht der nord’schen Fechter Schaar 1815
unbekannt Des blinden Kindes Klage Ich klage nicht, daß ich nicht seh’ 1860
Weiße, Christian Felix Der blöde Liebhaber Dein schmachtend Auge scheint mir, Chloe, längst zu sagen, 1758
Tucholsky, Kurt Die blonde Dame singt Ich habe mir mein Deutschland angesehen 1919
Morgenstern, Christian Das bloße Wollen einer großen Güte Das bloße Wollen einer großen Güte 1914
Burns, Robert Die blühende Nelly Auf blum’gen Bett, am Sommertag, 1789
Burns, Robert Der blüh’nde Frühling bringt uns Freude Der blühn’de Frühling bringt uns Freude, 1791
Müller, Wilhelm Die böse Farbe Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, 1906
Meggendorfer, Lothar Der böse Maler Mit seinem Malzeug in der Hand um 1900
Baudelaire, Charles Der böse Mönch Die alten klöster stellten an den mauern 1901
Weiße, Christian Felix Die boshafte Schäferin Der Frühling ist schon wieder da, 1758
Meggendorfer, Lothar Die brave Bertha und die böse Lina Früh Morgens kaum die Sonne lacht, um 1890
Meggendorfer, Lothar Der brave Karo Die Mutter ging, das Kind schläft gut; 1910
Christian Schad Der brave Schmied von Regenbach Die ersten Reben blüh’n am Rhein, 1858
Anton Theobald Brück Der brave Weichensteller „Das wird ein kaltes Weihnachtsfest!“ 1877
Gube, Else Le cabinet particulier Im cabinet particulier 1905
Semmig, Friedrich Herman Die deutsche Doppelwacht Oesterreich und deutsches Reich,0 0 1882
Friedrich Herold Die deutsche Freiheit Ein Kind der Wälder mit dem Mark der Eichen, 1865
Eichendorff, Joseph von Die deutsche Jungfrau Es stand ein Fräulein auf dem Schloß, 1826
Lavant, Rudolf Die deutsche Stadt im Kranz der Linden 1. Die deutsche Stadt im Kranz der Linden, sie hat so manches Fest geseh’n; sie prangte oft in Laubgewinden und ließ im Wind die Fahnen wehn; es wallte durch die alten Gassen im Blumenregen mancher Zug, dem aus den dichtgedrängten Massen ein Jubelruf entgegenschlug. 1901
Otto-Peters, Louise Den deutschen Frauen Begeistrungsflammen nicht allein zu hüten, 1870-1880
Dem deutschen Kaiserpaare Vom grünen Rhein bis zu der Weichsel Borden, 1879
Den „deutschen“ Kriegern in Schleswig-Holstein In Nacht und Grauen peitschet wild 1864
Albert Träger Den deutschen Lehrern Der deutsche Geist ein heil’ger Geist, 1865
Emil Rittershaus|Rittershaus, Friedrich Emil Den deutschen Schützen! Wer ist ein echter, deutscher Schütz’? Die graue Joppe macht’s nicht aus, 1865
Schenkendorf, Max von Die deutschen Städte Es war ein Band gewoben 1815
F. G. Zum deutschen Turn- und Jugendfest in Coburg Brüderlich in ernster Stunde 1860
Rittershaus, Friedrich Emil Ein deutsches Herz Am Eriesee am Abend ist’s sommermild und lind; 1871
Ein deutsches Lied Singen, das ist freie Kunst, 1853
Vogl, Johann Baptist Ein deutsches Sängerfest Ich wollt’, ich wär ein König, 1845
Busch, Wilhelm Ein dicker Sack Ein dicker Sack – den Bauer Bolte, 1960
Rückert, Friedrich Die drei Gesellen Es waren drei Gesellen, 1855
Uhland, Ludwig Die drei Könige zu Heimsen Drei Könige zu Heimsen, wer hätt’ es je gedacht! 1815
Uhland, Ludwig Die drei Lieder In der hohen Hall’ saß König Sifrid 1815
Uhland, Ludwig Die drei Schlösser Drei Schlösser sind in meinem Gaue, 1815
Morgenstern, Christian Die drei Spatzen In einem leeren Haselstrauch 1921
Lavant, Rudolf Die drei Wehrbeitrags-Termine Die drei Termine sind ’ne harte Nuß, 1965
Meyer, Conrad Ferdinand Die drei gemalten Ritter „Frau Berte, hört: Ihr dürftet nun 1882
Bandemer, Susanne von Der dritte August 1789 Willkommen, dreymahl seliger August! 1802
Rilke, Rainer Maria Die dritte Elegie EINES ist, die Geliebte zu singen. Ein anderes, wehe, 1912–1922
Ringelnatz, Joachim Das dunkle Bild Ein Bild geschwärzt durch Rauch und Zeit. 1910
Ringelnatz, Joachim Ein ehemaliger Matrose fliegt Ich bin einst in Seemannsjahren 1933
Herder, Johann Gottfried Die eigene Weise Jeglichem dünkt sein Witz und seine Weise die beste, 1792
Meggendorfer, Lothar Das eigensinnige Schwein / Die kluge Minka / Die guten Störche / Der böse Maler / Der Pudel um 1900
Schiller, Friedrich Der einfältige Bauer Gevatter! hört ’nmal die Späße! 1782
Max Kalbeck Der einsame See Wo Gletscherhöhen starren ohne Bahn 1878
Klabund Die englischen Fräuleins Die englischen Fräuleins gehen in langer Kette durch die Stadt, 1913
Weiße, Christian Felix Der entflohene Amor Ich trank, und Chloe trank mit mir, 1758
Schlegel, August Wilhelm Die entführten Götter. O Römerinnen, Römer nicht! 1798
Gumppenberg, Hanns von Die entscheidende Schlittenpartie Zwischen zwei Rappen jappjachtert ein Schimmel! 1901
Schiller, Friedrich Der epische Hexameter Schwindelnd trägt er dich fort auf rastlos strömenden Wogen, 1797
Werfel, Franz Das erkaltende Herz Geschwisterliebe war einst. 1913
Eichendorff, Joseph von Die ernsthafte Fastnacht 1814 Wohl vor Wittenberg auf den Schanzen 1826
Lavant, Rudolf Der erste Akt Das war vor der Entscheidungsschlacht 1890
Blüthgen, Victor Der erste Ausgang So lang’ lag unser Kind zu Bett, 1889
Rilke, Rainer Maria Die erste Elegie WER, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel 1912–1922
Hertz, Wilhelm Der erste Kuß Denkst du noch, mein süßes Mädchen, 1859
Gustav Heubner Der erste Kuß O! gebt mir’s her! Gebt mir mein liebes Kind, 1853
Heydenreich, Karl Heinrich Der erste Mai Willkommen, Erstgebohrner des schönen Mays! 1792
Tucholsky, Kurt Der erste Mai Ich falle lyrisch in die Saiten, 1. Mai 1919
Hofmann, Friedrich Der erste Schritt Das muß ich preisen überaus, 1867
Otto-Peters, Louise Die erste Schwalbe Die Lerche hat schon längst ihr Lied gesungen, 1860-1870
Schults, Hermann Der erste Stich in’s Herz Es hat gar oft ein ernst Gesicht 1880
Hofmann, Friedrich Die erste Wochensuppe „Die Barke wendet rasch zum Strand!“ 1867
Busch, Wilhelm Die erste alte Tante sprach Die erste alte Tante sprach 1960
Plessen, Marie Sophie Christiane von Die ersten Tage der Schöpfung Da in des Weltengeist’s Gehirne 1847
Herder, Johann Gottfried Der fallende Tropfe Wie ein fallender Tropfe, so ist das Leben der Menschen; 1792
Baudelaire, Charles Die feile Muse O meine muse · reicher hallen frau · 1901
Herder, Johann Gottfried Die flüchtige Freude Des Buxus Tochter, hallende Leier, hier 1796
Longfellow, Henry Wadsworth Der flüchtige Negersklave Der Neger lag im Irrlichtsumpf, 1862
Ernst, Otto Der freche Pommery In meinem Stübchen unter Glas 1907
Gottschall, Rudolf Die freie Donau Wien, du altes, deutsches Herz, 1848
Christen, Ada Dem fremden Freunde Es war Dein Wort ein blitzend Schwert, 1870
Rückert, Friedrich Des fremden Kindes heiliger Christ Es läuft ein fremdes Kind 1841
Lavant, Rudolf Ein frisches grünes Eichenreis am Hute 1. Ein frisches, grünes Eichenreis am Hute, in dem der Hoffnung Pfand wir sah’n, im Auge Glanz, des Ringens Lust im Blute, so zogt ihr mit Musik zur Bahn, :,: festlich gekleidet und stramm von Gestalt, freundlich geleitet von Jung und von Alt. :, 1901
Baudelaire, Charles Der frohe Tote In einer fetten erde voll von schnecken 1901
Nietzsche, Friedrich Die fromme Beppa So lang noch hübsch mein Leibchen, 1887
Ringwaldt, Bartholomäus Die fromme Magd Ein fromme Magd von gutem Stand 1585
Daumer, Georg Friedrich Die fromme Taub’ in meinem Herzen hie Die fromme Taub’ in meinem Herzen hie, 1846
Weiße, Christian Felix Die früh aufgehnde Sonne Ihr Freunde, wundert euch doch nicht, 1758
Tucholsky, Kurt Die fünf Sinne Fünf Sinne hat mir Gott, der Herr, verliehen, mit denen ich mich zurechtfinden darf, hienieden 15. September 1925
Tucholsky, Kurt Die fünf Sinne Fünf Sinne hat mir Gott, der Herr, verliehen, mit denen ich mich zurechtfinden darf hienieden 1928
Rilke, Rainer Maria Die fünfte Elegie WER aber sind sie, sag mir, die Fahrenden, diese ein wenig 1912–1922
Mühsam, Erich ... Der für die Menschheit starb Soll niemals denn der stille Stern 1920
Ringelnatz, Joachim Ein ganzes Leben „Weißt Du noch,“ so frug die Eintagsfliege 1933
Ringelnatz, Joachim Die gebatikte Schusterpastete Ich kann mein Buch doch nennen, wie ich will Oktober 1921
Dehmel, Richard Der geduldige Dichter und wartet, daß sein Volk sich rührt. 1913
Lavant, Rudolf Der gefangene Riese Er rang sich wund an seinen Ketten 1881
Meyer, Conrad Ferdinand Die gefesselten Musen Es herrscht’ ein König irgendwo 1882
Weiße, Christian Felix Der geflügelte Amor Es wartet Amor hier auf dich, 1758
Meyer, Conrad Ferdinand Die gegeißelte Psyche Wo von alter Schönheit Trümmern 1882
Nietzsche, Friedrich Der geheimnissvolle Nachen Gestern[67] Nachts, als Alles schlief, 1887
Klabund Der geistige Arbeiter in der Inflation Wer nur den lieben Gott läßt walten – 1927
Werfel, Franz Ein geistliches Lied Wir drehen uns vorüber 1913
Otto-Peters, Louise Ein gekrönter Dichter Gen Augsburg zog der ritterliche Sänger 1850-1860
Heine, Heinrich Das gelbe Laub erzittert Das gelbe Laub erzittert, 1834
Lavant, Rudolf Der gemachte Mann Mit Kopf, Genie und Ellenbogen 1965
Ernst, Otto Der gerechte Gevatter Ein Pilger schritt durchs Tal bergan, 1907
Meyer, Conrad Ferdinand Der geschändete Baum Sie haben mit dem Beile dich zerschnitten, 1882
Herder, Johann Gottfried Der gesellige Schmerz Turteltauben im Haine zu Irak, girrende Tauben, 1792
Herder, Johann Gottfried Der gesetzte Muth An nichts verzweifle. Alles ist möglich; nichts 1786
Baudelaire, Charles Die gesprungene Glocke Wie süss und herb ists in der winternacht 1901
Rottmann, Peter Joseph Die gestohlene Krippe Beim Biermichel halle die Fohrleit so an. 1874
Bandemer, Susanne von Der gestrige Abend Selig! selig! die, so ganz versunken 1802
von Goethe, Johann Wolfgang Der getreue Eckart O wären wir weiter, o wär’ ich zu Haus! 1813
Storch, Ludwig Die gewonnene Schlacht Emmerich, der Ungarkönig, und sein Bruder Andreas 1873
Herder, Johann Gottfried Der geworfene Ball Wenn dem guten Menschen ein Leid unschuldig begegnet, 1792
Meyer, Conrad Ferdinand Die gezeichnete Stirne „Weib, verrathe mir, von wem gerufen 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Der gleitende Purpur „Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!“ 1882
Herder, Johann Gottfried Der goldene Pfeil Nicht mit dem Bleigeschoß, mit dem goldnen Pfeile der Freundschaft 1797
Burns, Robert Die goldgelockte Anna Jüngst trank ich einen guten Wein, 1790
Werfel, Franz Der göttliche Portier Da ich an dir vorüberlief als Knabe, 1913
Hertz, Wilhelm Der graue Mann ’S ist Mitternacht. Die Straße liegt 1859
Schiller, Friedrich Der griechische Genius Tausend andern verstummt, die mit taubem Herzen ihn fragen, 1797
Heydenreich, Karl Heinrich Die griechische Tonkunst Wer hebt auf des Entzückens Schwingen 1793
Ringelnatz, Joachim Der große Christoph Wer Rigas[68] Hafen kennt, 1929
Schwab, Gustav Der große Churfürst – Hört, wie es ergangen 1828
Heine, Heinrich An Alexander, Pr. von W. Eine große Landstraß’ ist unsre Erd’, 1822
Wessenberg, Ignaz Heinrich Karl von Die grosse Orgel zu Freiburg in der Schweiz Vom düstern Ernst der Münsterhall’ umgeben, 1834
Burns, Robert Der gute Bursche ist so weit Wie kann ich froh und fröhlich sein, 1860
Wilhelm Künstler Eine gute Fee Matt schlich ich Mittags auf der Höhensteppe, 1856
Herder, Johann Gottfried Die gute Gesellschaft Im Bade reichete mir einst 1792
Hölderlin, Johann Christian Friedrich Der gute Glaube Schönes Leben! Du liegst krank, und das Herz ist mir o. A.
E. Hermann Der gute Kamerad Und wenn sich zwei gefunden, 1895
Uhland, Ludwig Der gute Kamerad Ich hatt’ einen Kameraden, 1815
Herder, Johann Gottfried Der gute Mann und der Sünder Gehet der gütige Mann dem Sünder vorüber; er gehet 1792
Der gute Mond Guter Mond du gehst so stille 1845
Meggendorfer, Lothar Die guten Störche Es ist eine alte Sache, um 1900
Muellenbach, Ernst Ein guter Tropfen Wohl manch Examen schafft uns Pein, 1897
Bandemer, Susanne von Der gütige Vater und gerechte Richter Zaleûcus, der den Ehebruch so gern 1802
Busch, Wilhelm Der gütige Wandrer Fing man vorzeiten einen Dieb, 1960
Weiße, Christian Felix Das hat er gut gemacht Clitandern macht sein Reichthum Sorgen 1758
Heine, Heinrich Die heil’gen drei Könige aus Morgenland Die heil’gen drei Könige aus Morgenland, 1823–1824
Meyer, Conrad Ferdinand Das heilige Feuer Auf das Feuer mit dem goldnen Strahle 1882
Kerner, Justinus Die heilige Regiswind von Laufen Herr Ritter Ernst, der war ergrimmt zu einer bösen Stund’, 1813
Kämpchen, Heinrich Der heilige Spring (Kämpchen) In den Bergen von Balkhausen, 1909
Arnim, Achim von Die heiligen Zeichen Wunder! schreit’s durch alle Gassen, 1818
Klabund Die heiligen drei Könige Wir sind die drei Weisen aus dem Morgenland, 1927
Hofmann, Friedrich Die heiligen drei Könige Zur stillen Zeit geht’s in der Ruh’ 1876
Herder, Johann Gottfried Die heitere Stirn Suchst du Hülfe des Freundes, so suche mit heiterm Gesicht sie; 1792
Morgenstern, Christian Der heroische Pudel Ein schwarzer Pudel, dessen Haar 1981
Matthisson, Friedrich von Die höchste Weyhe Wer, als Melpomen’ ihn weihte, 1797
Herder, Johann Gottfried Dem höchsten Gott Du der Unsterblichen Höchster, du Vielbenamter, der ewig 1786
Karl Thorbecke Der hohe Apfelbaum Zwei Aepfel hat Jemand getragen 1813
Gottschall, Rudolf Die hohe Braut Von den fürstlichen Vasallen 1848
Heine, Heinrich Die holden Wünsche blühen Die holden Wünsche blühen, 1844
Burns, Robert Der hübsche Weber Wo rauscht das Bächlein in die See, 1791
Weerth, Georg Die hundert Männer von Haswell. Die hundert Männer von Haswell, 1886
Schiller, Friedrich Der hypochondrische Pluto Der grobe Schulz im Tartarus, 1782
Dante Alighieri Die ihr so viel zu künden wisst von Minnen Die ihr so viel zu künden wißt von Minnen. – 1922
Busch, Wilhelm Der innere Architekt Wem’s in der Unterwelt zu still, 1960
Herder, Johann Gottfried Das innere Olympia Sind die Gäste versammlet: so läßt die Harfe sich hören. 1796
Werfel, Franz Das interurbane Gespräch Alles kam. Die Wohnung dehnte sich aus den Fugen, 1913
Weerth, Georg Das ist das Haus am schwarzen Moor. Das ist das Haus am schwarzen Moor, 1886
Morgenstern, Christian Das ist der Ast in deinem Holz Das ist der Ast in deinem Holz, 1914
Heine, Heinrich Das ist ein Brausen und Heulen Das ist ein Brausen und Heulen, 1822–1823
Heine, Heinrich Das ist ein Flöten und Geigen Das ist ein Flöten und Geigen, 1822–1823
Heine, Heinrich Das ist ein schlechtes Wetter Das ist ein schlechtes Wetter, 1823–1824
Heine, Heinrich Das ist eine weiße Möve Das ist eine weiße Möve, 1844
Weiße, Christian Felix Das ist nicht auszustehn Wenn sich ein Narr im Pompe zeiget, 1758
Heine, Heinrich Ein jeder hat zu diesem Feste Ein jeder hat zu diesem Feste 1844
Rilke, Rainer Maria Der junge Bildner Ich muß nach Rom; in unser Städtchen 1955
Gumppenberg, Hanns von Der junge Gott Heil, Heil und Herrlichkeit dem Sohn der Kraft! 1901
Uhland, Ludwig Der junge König und die Schäferin In dieser Maienwonne, 1815
Trakl, Georg Die junge Magd Oft am Brunnen, wenn es dämmert, 1913
Semmig, Friedrich Herman Einer jungen Braut Ich sah dich blüh’n; fast noch ein Kind, 1877
Schiller, Friedrich Einer jungen Freundin ins Stammbuch Ein blühend Kind, von Grazien und Scherzen 1796
Eichendorff, Joseph von Das kalte Liebchen Er. Laß mich ein, mein süßes Schätzchen! 1826
George, Stefan Das kampfspiel das, wo es verlezt, nur spüret Das kampfspiel das · wo es verlezt · nur spüret 1907
Uhland, Ludwig Der kastilische Ritter „Bester Ritter von Kastilien! 1815
Rückert, Friedrich Der klare Herbst Mir gefällt der Herbst, der klare, 1841
Buck, Michel Der klei’ Gaunshiat Am Bächle leit a grüanar Roi’, bis 1888
Buck, Michel Der klei’ Hampfliachar In der Hampfboint[69] dussa[70] liachet[71] bis 1888
Nietzsche, Friedrich Die kleine Brigg, genannt «das Engelchen» Engelchen: so nennt man mich – 1882
Rilke, Rainer Maria Der kleine ›Dráteník‹ Kommt so ein Bursche, ein junger, 1955
Der kleine Eifersüchtige Der Hansel ist mein kleiner Mann; 1880
Tucholsky, Kurt Eine kleine Geburt Ich lebte mit Frau Sobernheimer; 1932 (EA 1931)
Nietzsche, Friedrich Die kleine Hexe So lang noch hübsch mein Leibchen, 1882
Die kleine Lachlustige Nun, sag’ mir Du Schelm, Du Sausewind; 1881
Fritz Döring Der kleine Lauscher Himmel, durch so eine Ritze im Zaun, 1898
Klabund Der kleine Mörder Er wußte nicht, warum er so elend war 1927
Tucholsky, Kurt Die kleine Puppe Im Modenhaus des Nachts. Aus der Vitrine, 4. April 1919
Baudelaire, Charles Die kleinen Alten In alten städten in winkliger viertel nähe 1901
Lavant, Rudolf Die kleinen Wohltäter Die Fluren verschneit und die Pfade verweht — 1885
Ebner-Eschenbach, Marie von Ein kleines Lied Ein kleines Lied! Wie geht's nur an, 1982
Busch, Wilhelm Der kluge Kranich Ich bin mal so, sprach Förster Knast, 1960
Meggendorfer, Lothar Die kluge Minka Die kluge Minka ist malad’ – um 1900
Blüthgen, Victor Die kluge Tochter Mutter sprach, wie Mütter sind: 1894
Herder, Johann Gottfried Das kranke Kind Wo, mein einziges Kind, wo ist Dein fröhliches Antlitz? 1797
Baudelaire, Charles Die kranke Muse Du arme muse · ach wie ist dir heut? 1901
Ringelnatz, Joachim Ein kühnes Roßhaar erklärte den andern Ein kühnes Roßhaar erklärte den andern 1924
Weiße, Christian Felix Die künftige Zeit Mein Leben eilet schnell dahin, 1758
Louis Legrand Noble Der lahme Knabe Allein, auf einer ind’schen Matten, 1858
Ringelnatz, Joachim Die lange Nase Hans wird der Nasenkönig genannt, 1910
Weiße, Christian Felix Der langsame Crispin Bey heitern Mondenscheine, 1758
Herder, Johann Gottfried Der langsame Pfeil Drücke den Pfeil zu schnelle nicht ab, der nimmer zurückkehrt: 1792
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Den lassen wir ein Nur fröhliche Leute 1839
Herder, Johann Gottfried Die laute Klage Turteltaube, du klagest so laut und raubest dem Armen 1792
Morgenstern, Christian Da nimm. Das laß ich dir zurück, o Welt Da nimm. Das laß ich dir zurück, o Welt… 1914
Baudelaire, Charles Die lebendige Fackel Sie stehn vor mir · die augen voll im glühen · 1901
Eine letzte Bitte Ich hab’ gefehlt – mich traf der Fluch, 1875
Max Hartung Das letzte Blatt Was nicht der Herbst im Sturm genommen, 1896
Hofmann, Friedrich Der letzte Blick dem liebsten Grab Der letzte Blick dem liebsten Grab! 1876
Hofmann, Friedrich Der letzte Brief Am Himmel Abendsonnengluth, 1870
Hofmann, Friedrich Die letzte Ehre Sie nennen’s „Bett der Ehre“, wo als Held 1867
Gustav Duill|Wissmann, Gustav von Der letzte Fünfthalerschein Eng ist der Raum und düster; eine Bank 1873
Rilke, Rainer Maria Der letzte Graf von Brederode entzieht sich türkischer Gefangenschaft Sie folgten furchtbar; ihren bunten Tod 1907
Blüthgen, Victor Die letzte Jagd Und hörst du nicht des Hifthorns Schall 1881
Klabund Die letzte Kornblume Sie ging, den Weg zu kürzen, übers Feld. 1927
Hofmann, Friedrich Die letzte Kuh „Da reich’ ich dir, das weißt auch du, 1877
Ohorn, Anton Das letzte Lächeln Den bleichen Engel sah ich schweben, 1882
H. v. C. Der letzte Liebesdienst „Leb’ wohl, Mariechen! Deine Wänglein so bleich 1869
Fuchs, Franz Reinhold Der letzte Mann an Bord Wie lang die Nacht! — In kalten Bö’n 1895
Mereau, Sophie Friederike Die letzte Nacht Sie sinkt, die Nacht! sie sinkt auf Mohn und Flieder, 1793
Bernhard Bettmann Die letzte Nacht im Elternhause Das griff an’s Herz, und ich vergeß’ es nimmer 1878
Würkert, Friedrich Ludwig Das letzte Pfand Es ist der Tag vor Ostern, 1861
Hofmann, Friedrich Die letzte Reise Der Schlitten harrt am Thore. Geht an’s Scheiden! 1871
Rilke, Rainer Maria Der letzte Sonnengruß Die Sonne schmolz, die hehre, 1955
Lasker-Schüler, Else Der letzte Stern Mein silbernes Blicken rieselt durch die Leere, 1917
Lersch, Heinrich Der letzte Tag Soll einer fallen, fühlt ers früh am Tag. – 1916
Ringelnatz, Joachim Der letzte Tag des vergangnen Jahrs Ich ging auf Abenteuer 1929
Ringelnatz, Joachim Der letzte Weg „Ich gehe ins Wasser,“ sagte sie leis, 1910
Miles O’Reilly Die letzten Elf von unserm Regiment Drei Jahre sind es heut’ gerad’, 1865
Holzhausen, Paul Dem letzten Veteranen von 1813. Zum 105. Geburtstag August Schmidts in Wolgast Hoch liegt die Stadt an Pommerns Bucht, 1899
Gumppenberg, Hanns von letzter besuch ob noch ein trost entquille jetzt uns beiden 1901
Wedekind, Frank Ein letztes Ende Darf ich dir Glauben schenken, goldner Strahl 1905
Delle Grazie, Marie Eugenie Ein licht- und duftverklärter Sonnentag Ein licht- und duftverklärter Sonnentag 1892
Müller, Wilhelm Die liebe Farbe In Grün will ich mich kleiden, 1906
Herder, Johann Gottfried Die lieblichste Traube Willt du wissen, o Mann, wem deine süßeste Traube 1792
George, Stefan Das lockere saatgefilde lechzet krank Das lockere saatgefilde lechzet krank 1907
Lessing, Gotthold Ephraim Die lügenhafte Phyllis Mein Damon spricht 1751
Meggendorfer, Lothar Das lüsterne Wildschwein Zu seinem Sohn im Walde spricht 1910
Burns, Robert Der lustige Pflüger Einst ging ich im Frühling ’nen zeitigen Gang, 1771 - 1779
Carl Schultes Das macht die Liebe Ein Vöglein fliegt von Ast zu Ast, 1904
Weiße, Christian Felix Das macht er mir nicht weiß Lykas, zitternd mit der Brille, 1758
Herder, Johann Gottfried Der mächtige Baum Ueber den Himmel erhebt der Baum wohlthätiger Milde 1792
Ringelnatz, Joachim Einer meiner Bürsten Deine Borsten wurden weiche Haare, 1933
Ringelnatz, Joachim Der mir viel Leid antat Ich verfluche dich nicht. 1932
Lavant, Rudolf 's moderne Leibzg Gehd unsereens jetzd dorch der Aldschdadt Schdraßen, 02. Juli 1907
Herder, Johann Gottfried Der nächste Freund Näher als ich mir selbst, ist mir die Güte des Schöpfers; 1792
Nietzsche, Friedrich Das nächtliche Geheimniss Gestern Nachts, als Alles schlief, 1882
Uhland, Ludwig Der nächtliche Ritter In der mondlos stillen Nacht 1815
Lavant, Rudolf Der neie Meßblatz Der neie Meßblatz dud een beinah leed, 13. April 1907
Otto Keller|Keller, Otto A netter Troscht „Potz heidenei! Wer wird au greina. 1917
von Goethe, Johann Wolfgang Der neue Amadis Als ich noch ein Knabe war, um 1770
von Goethe, Johann Wolfgang Der neue Amor Amor, nicht das Kind, der Jüngling der Psychen verführte, 1798
Drobisch, Theodor Der neue Arzt Wer hier und da manchmal den Doktor gespielt 1848
Mühsam, Erich Das Neue Deutschland Sich empfehlend den Genossen 1919
Eine neue Dichtung von Rudolf Baumbach „Am Ferner leckt der Sonnenstrahl, 1889
Tieck, Ludwig Der neue Frühling Käme doch der Frühling! seufzt’ ich oftmals, 1799
Heine, Heinrich Das neue Israelitische Hospital zu Hamburg Ein Hospital für arme, kranke Juden, 1844
Proelß, Johannes Das neue Jahr! Ob auch der Türmer es verträumt 1894
Lavant, Rudolf Der neue Kurs Was auch der Mann im Sachsenwald mag sagen – 1893
Fischer, Johann Georg Die neue Lehre Ich frage nicht, woher ich stamme; 1869
von Goethe, Johann Wolfgang Der neue Pausias und sein Blumenmädchen Schütte die Blumen nur her zu meinen Füßen und deinen! 1798
Tucholsky, Kurt Der neue Posttarif Will uns die Post nun auch noch steigern? 12. März 1920
Matthisson, Friedrich von Der neue Pygmalion 1790 Ich grub, da schon der Purpursaum 1799
Schlegel, August Wilhelm Der neue Pygmalion An Iffland Sinds Träume, die dem Sinn vorüberwallten, 1799
Klabund Der neue Rattenfänger Und Väterchen befiehlt dem weißen Schimmel 1927
Schwab, Gustav Der neue Staufenritter Wer wandert nach dem Hohenstaufen 1828
Schwab, Gustav Die neue Zeit Selt’nes ward von uns erlebet, 1828
Proelß, Johannes Die neue Zeit Hell von des Glühlichts Strahlenfülle 1892
Heine, Heinrich Das neue israelitische Hospital zu Hamburg Ein Hospital für arme, kranke Juden, 1979
Matthisson, Friedrich von Die neuen Argonauten Spannt die Segel jauchzend auf, 1800
Ringelnatz, Joachim Die neuen Fernen In der Stratosphäre, 1931
Rilke, Rainer Maria Der neuen Gedichte anderer Teil 1918
Feesche, Marie [Ein neues Jahr!] Ein neues Jahr! Nun kommt’s vom Himmel wieder 1927
Ernst, Otto Ein neues Trinklied Ich hatt' ein Tönnlein Freud' im Haus, 1907
Rilke, Rainer Maria Die neunte Elegie WARUM, wenn es angeht, also die Frist des Daseins 1912–1922
Ringelnatz, Joachim Ein niedliches Eichhörnchen Ein niedliches Eichhörnchen 1924
Herder, Johann Gottfried Das offne Auge des Todten Ein König sah im Traum einst seiner alten 1792
Lenau, Nikolaus Ein offner Wald Ein offner Wald am Straßensaume 1858
Lavant, Rudolf Den österreichischen Arbeitern Der Arbeit treues Volk im Osten, 1965
Buck, Michel Der ousgschaubat Kogaflicker Sobald i s Moul zum Schwätza netz bis 1888
Bodenstedt, Friedrich von Die poetische Ukraine Ruft mir den Sänger herein mit dem weißen Bart, 1845
Lavant, Rudolf Die reaktionäre Masse Ihr meint noch jetzt, daß es ein Rätsel sei 1965
Würkert, Friedrich Ludwig Der rechte Capitän Ein Schiff, neu, stark und festgebaut, 1866
Eyth, Eduard Die rechte Gabe Es haben uns die Störche 4. Mai 1842
Oelckers, Hermann Theodor Der rechte Streiter Willst du ein rechter Streiter sein 1859
Gellert, Christian Fürchtegott Der reiche Geizhals Ein reicher Greis, vom Tode nicht mehr fern, 1769
Lavant, Rudolf Der reiche Mann und der arme Lazarus Habt von dem Reichen ihr gehört im fernen Palästinerland? 1902
Weerth, Georg Die rheinischen Weinbauern. An Ahr und Mosel glänzten 1886
Die romantischen Spatzen Sie gingen still und traurig 1848
Meyer, Conrad Ferdinand Der römische Brunnen Aufsteigt der Strahl und fallend gießt 1882
Lavant, Rudolf Die rote Fahne Inmitten all der bunten Fahnen, 1965
Aristide Bruant|Bruant, Aristide Die rote Rosa Bin die Rosa …! Mit mir geht Leichenludewig. 1904
Henckell, Karl Der rote Vogel Es kam ein roter Vogel 1883-1886
Dahn, Felix Die rothe Erde Herrn Kaiser Karl zu Aachen 1887
Lavant, Rudolf Das rothe Jahr. Wenn einer Wahlschlacht Abend naht, 1902
Gottschall, Rudolf Das rothe Kreuz Und wieder geht ein großes Sterben 1870
Herder, Johann Gottfried Der ruhige Weise Glücklich bin ich o Schicksal, du hast mit seliger Ruhe 1786
Poe, Edgar Allan Das ruhlose Thal Einst lächelte ein friedliches Thal, 1891
Klabund Der rumänische Räuberhauptmann Terente Ich bin Seine Majestät der Räuberhauptmann Terente 1927
Uhland, Ludwig Die sanften Tage Ich bin so hold den sanften Tagen, 1887
Uhland, Ludwig Die sanften Tage Ich bin so hold den sanften Tagen, 1815
Friedmann, Alfred Ein sangbar Lied Du Frühlingsmorgen, du Sternenpracht, 1887
Ringelnatz, Joachim Das scheue Wort Es war ein scheues Wort. 1929
Delle Grazie, Marie Eugenie Eine schimmernde Atlasfläche Eine schimmernde Atlasfläche, liegt 1892
Boldt, Paul Die schlafende Erna Auf einer Ottomane aus Mohär 1914
Ernst, Otto Die schlafenden Tage Kennst du die schlafenden Tage? 1907
Zwicker, Carl August Heinrich Das schlaflose Mädchen Träumend bei des Meeres Rauschen 1818
Heine, Heinrich Die schlanke Wasserlilje Die schlanke Wasserlilje 1844
Kopisch, August Der schlesische Zecher Auf Schlesiens Bergen, da wächst ein Wein, 1845
Heine, Heinrich Die schlesischen Weber Im düstern Auge keine Thräne, 1847
Kämpchen, Heinrich Das schlimme Haus In deutschen Landen steht ein Haus, 1909
Schiller, Friedrich Die schlimmen Monarchen Euren Preiß erklimme meine Leyer – 1782
Herwegh, Georg Der schlimmste Feind Dies Volk, das seine Bäume wieder 1886
Tucholsky, Kurt Der schlimmste Feind Der schlimmste Feind, den der Arbeiter hat, 1929
Heine, Heinrich Der schlimmste Wurm: des Zweifels Dolchgedanken Der schlimmste Wurm: des Zweifels Dolchgedanken, 1822
Burns, Robert Die schöne Anna Ihr Burschen gut, seid auf der Huth, 1789
Streckfuß, Carl Der schöne Augenblick Im Arm der Schatten, in der Blumen Schooße, 1804
Weiße, Christian Felix Die schöne Aussicht Wie wunderlich ist nicht die Welt, 1758
Burns, Robert Die schöne Elise Wend’ noch einmal Dich, Elise, 1791
Burns, Robert Die schöne Jenny Wo sind die Freuden vom Morgen des Lebens, 1860
Burns, Robert Die schöne Maid von Inverneß Die schöne Maid von Inverneß 1794
Burns, Robert Die schöne Mary Geh’, hol mir einen Becher Wein, 1788
von Goethe, Johann Wolfgang Die schöne Nacht Nun verlass’ ich diese Hütte, 1768
Burns, Robert Die schöne Peg Als ich ging ein, zum Thor hinein, 1794
Baudelaire, Charles Das schöne Schiff Ich will dir erzählen · mein süsses entzücken · 1901
Trakl, Georg Die schöne Stadt Alte Plätze sonnig schweigen. 1913
Meyer, Conrad Ferdinand Der schöne Tag In kühler Tiefe spiegelt sich 1882
Heine, Heinrich Die schönen Augen der Frühlingsnacht Die schönen Augen der Frühlingsnacht, 1844
Geisheim, Johann Karl Wilhelm Der schönen Welt Zahlenlose Wunderwelten 1839
Heine, Heinrich Ein schöner Stern geht auf in meiner Nacht Ein schöner Stern geht auf in meiner Nacht, 1844
Schiller, Friedrich Die schönste Erscheinung Sahest du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens, 1797
Weiße, Christian Felix Die schreckliche That Ihr Götter! hört, was ietzt geschehen! 1758
Mühl, Gustav Der schwarze Hirsch Im Thale dahinten, welch donnernder Schall, 1878
Uhland, Ludwig Der schwarze Ritter Pfingsten war, das Fest der Freude, 1815
Hagenbach, Karl Rudolf Die schweizerischen Geschichtsforscher Vereint sind wir zum schönen Werke, 1843
Kämpchen, Heinrich Ein schwerer Gang Es fällt der Schnee, es träuft der Regen, 1909
Fritz Hofmann Der schwerste Gang 1872
Rilke, Rainer Maria Die sechste Elegie FEIGENBAUM, seit wie lange schon ists mir bedeutend, 1912–1922
Schiller, Friedrich Die seeligen Augenblike an Laura Laura, über diese Welt zu flüchten 1782
Schwab, Gustav Die seltne Kur Ein Ritter ist der Herr von Sax, 1828
Haller, Paul Das seltsame Sterben Laßt aus frohen Jugendtagen 1922
Wedekind, Frank Die sieben Heller Großer Gott im Himmel, sieben 1905
Herder, Johann Gottfried Die sieben Wünsche Hätt’ ich sieben Wünsch’ in meiner Gewalt, 1800
Rilke, Rainer Maria Die siebente Elegie WERBUNG nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme, 1912–1922
George, Stefan Der siebente Ring 1907
Ringelnatz, Joachim Die sonnige Kinderstraße Meine frühe Kindheit hat 1910
Meyer, Conrad Ferdinand Die spanischen Brüder „Da find’ ich dich! In Wintergraus 1882
Schiller, Friedrich Der spielende Knabe Spiele, Kind, in der Mutter Schooß! Auf der heiligen Insel 1796
Haller, Paul Das spulende Kind Hundert Kinder, schulentsprungen, 1922
Gumppenberg, Hanns von stammtisch der vorgeschrittenen die hölzer Schwedens harren auf dem tische 1901
Meyer, Conrad Ferdinand Der sterbende Cromwell Vor der Königsburg in nächt'ger Stunde 1882
Magenau, Rudolf Friedrich Heinrich Der sterbende Geizhals Du liebes, rundes, glänzendes Metall! 1823
Meyer, Conrad Ferdinand Die sterbende Meduse Ein kurzes Schwert gezückt in nerv’ger Rechten, 1882
Kraus, Karl Der sterbende Mensch
Der Mensch
1920
Kraus, Karl Der sterbende Soldat Hauptmann, hol her das Standgericht! 1920
Uhland, Ludwig Die sterbenden Helden Der Dänen Schwerdter drängen Schwedens Heer 1815
Lenau, Nikolaus Der stille See Die Felsen rings bewahren den stillen dunkeln See, 1858
Schwab, Gustav Die stille Stadt Nenne mir die stille Stadt, 1828
Weiße, Christian Felix Die stumme Schöne Als ich die junge Clitia 1758
Burns, Robert Das süße Liebchen Süßes Liebchen, Herzensdiebchen, 1860
Klabund Das tanzende Terrarium Ich widme diese Verse 1927
Herder, Johann Gottfried Der taube König Stellest du taub dich, König? O zieh aus den Ohren die Wolle; 1792
Hohbach, Bernhard Heinrich Gustav Der teutsche Mann Wer ist ein teutscher Mann? 1823
Gräter, Friedrich David Das teutsche Schützenlied Es leben alle Schützen hoch 1797
Uhland, Ludwig Die theure Stelle Die Stelle, wo ich auf verschlungnen Wegen 1815
Wedekind, Frank Die tiefe Richtung Endlich ist der große Tag gekommen, 1905
Meyer, Conrad Ferdinand Der todte Achill Im Vatican vor dem vergilbten Marmorsarg, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Das todte Kind Es hat den Garten sich zum Freund gemacht, 1882
Meyer, Conrad Ferdinand Die todte Liebe Im Schatten wir, 1882
Woltmann, Karl Ludwig von Die todte Natur Wehe dir Armer! Dich haben die Leidenschaften verwandelt, 1797
Meyer, Conrad Ferdinand Die Todten Freunde Das Boot stößt ab von den Leuchen des Gestads. 1882
Krutter, Franz Der tolle Jäger Vor Gott ist jedes Leben werth, 1836
Wedekind, Frank Das tote Meer Mein Herz ist leer wie eine taube Nuß, 1905
George, Stefan Die tote Stadt Die weite bucht erfüllt der neue hafen 1907
Dehmel, Richard Der tote Ton Ton von Glocken. Droh’n von Glocken. Wo nur? Weh. 1893
Kraus, Karl Der tote Wald Durch eure Macht, durch euer Mühn 1920
Kämpchen, Heinrich Dem toten Freunde Immer enger wird der Kreis 1909
Otto-Peters, Louise Dem toten Gatten Aus Deinem Kerker klangen mir einst Lieder 1860-1870
Rudolf Bunge Dem trauernden „Dichter der Gartenlaube“ O weine nicht, mein theurer Freund, 1873
Weiße, Christian Felix Der traurige Lukas Als Lukas bey der Flasche saß, 1758
Ringelnatz, Joachim Der traurige Onkel Wundre dich nicht, wenn ich weine, 1928 (EA 1927)
Uhland, Ludwig Das traurige Turnei Es ritten sieben Ritter frei, 1815
Baudelaire, Charles Die treue Magd auf die ihr eifrig wachtet Die treue magd auf die ihr eifrig wachtet 1901
Traeger, Albert Das treueste Herz Ich höre trauern euch und klagen, 1857
Herder, Johann Gottfried Der treulose Freund O wie tiefer schmerzet uns der Unfall, 1792
Rückert, Friedrich Der trübe Tag Aergert dich den ganzen Tag 1841
Meyer, Conrad Ferdinand Der trunkene Gott Weiße Marmorstufen steigen 1882
Heine, Heinrich Der tugendhafte Hund Ein Pudel, der mit gutem Fug 1855
Den unbekannten Damen in der güldenen Au Ihr Lieben in der güldnen Au, 1873
unbekannt unbetitelt Von Straßburg / der Vralten Stat / 1574
Lavant, Rudolf Aenne unbolidsche Fawel 's war ärgendwo in deidschen Reiche, 14. Juni 1902
F. H. – „und Friede auf Erden!“ Der Todesrabe flog so lang’ 1871
Oelschläger, Hermann Die unfehlbare Bowle Pfingsten, das liebliche[WS 3] Fest, ist gekommen, 1871
Herder, Johann Gottfried Der unglückliche Arme und Reiche Also irren wir Menschen mit unsern Seelen, wir alle 1786
Morgenstern, Christian Die unmögliche Tatsache Palmström, etwas schon an Jahren, 1909
Herder, Johann Gottfried Die unnütze Mühe Sind die Gesänge schön, die ich singe, wie sie die Muse 1786
Claudius, Matthias Das unschuldige Mädchen Meine Mutter sagt mir 1774
Gellert, Christian Fürchtegott Der unsterbliche Autor Ein Autor schrieb sehr viele Bände, 1769
Herder, Johann Gottfried Die unterdrückte Trauer Seliges Kind, das jetzt mit unverwendetem Blicke – 1797
Pattberg, Auguste Der untreue Schatz Droben im Baierland 1896
Buck, Michel S vergamtet Bäurle As ischt a môl a Bäurle gsei’, bis 1888
Burns, Robert Der vergnügte Wittwer Ich hab’ ein Satansweib gefreit, 1860
Eichendorff, Joseph von Der verirrte Jäger „Ich hab geseh’n ein Hirschlein schlank 1826
Das verlassene Mägdelein „Früh, wann die Hähne krähn, 1894
Zwicker, Carl August Heinrich Das verlaßne Mädchen Aus den Armen aus dem Herzen, 1818
Klabund Der verliebte Knecht Die Bäume rings so rege 1913
Eichendorff, Joseph von Der verliebte Reisende Du bist so weit von mir, 1810/1812
Brinckmann, Karl Gustav Die verlohrne Geliebte Ob ich sie liebe wie sonst? O vieles lernt ich begreifen, 1798
Uhland, Ludwig Die verlorene Kirche Man höret oft im fernen Wald 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Das verlorene Schwert Der Gallier letzte Burg und Stadt erlag 1882
Helvig, Amalie von Der verlorne Maitag Aus dem Reich der schönen Thetis, 1798
Herder, Johann Gottfried Der vermehrte Schmerz Wo ich den Blick hinwende, da sah’ ich meines geliebten 1797
Herder, Johann Gottfried Der verschiedene Gesang Einst schlug mit wundersüßem Schall 1787
Herder, Johann Gottfried Die verschiedene Weise der Moral Auf offnem Markte mit Gebieterton 1797
Schiller, Friedrich Das verschleierte Bild zu Sais Ein Jüngling, den des Wissens heißer Durst 1795
Herder, Johann Gottfried Die verschwiegene Klage Kommen mit Jahren einst zur Nachwelt meine Gedichte, 1797
Zoozmann, Richard Die verschwiegene Nachtigall Unter der Linden 1910
Herder, Johann Gottfried Die verständige Natur des Menschen Auch ein Thier verstehet Worte; 1792
Herder, Johann Gottfried Die verstorbenen Geliebten Zwei Geliebte des Lebens, ein Kind und ein liebender Vater, 1797
Meyer, Conrad Ferdinand Die verstummte Laute Sie mochte gern an seiner Schulter lehnen 1882
Pattberg, Auguste Das versunkene Schifflein Es segelt dort im Winde 1896
George, Stefan Der verwunschene Garten Königlich ruhst du in deiner verlassenheit · 1907
Poe, Edgar Allan Das verwunschene Schloß Inmitten einer lieblichen Au, 1891
Lavant, Rudolf Die vier Kanzler Bismarck Otto, 1965
Rilke, Rainer Maria Die vierte Elegie O Bäume Lebens, o wann winterlich? 1912–1922
Morgenstern, Christian So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne vergißt[72] So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne 1914
Rilke, Rainer Maria Eine von den Alten Abends manchmal (weißt du, wie das tut?) 1918
Ringelnatz, Joachim Eine von denen Du weißt, daß sie mit Fingern auf dich zeigen. 1910
Morgenstern, Christian Der vorgeschlafene Heilschlaf Palmström schläft vor zwölf Experten 1932
Kopisch, August Der wackere Trinker Vor Zeiten, wie man noch so trank, 1846
Herder, Johann Gottfried Das wahre Lob Wer der Sterblichen weiß, was das Herz des Sterblichen einschließt? 1792
Burns, Robert Der wandernde Willie Hier fort und dort fort, du wandernder Willie, 1793
Burns, Robert Die wehenden Locken Der schwarzen Locken wild Geschling’ 1785
Schiller, Friedrich Das weibliche Ideal Ueberal weichet das Weib dem Manne, nur in dem höchsten 1797
Helvig, Amalie von Die weiblichen Erscheinungen Hebt nicht das Herz sich höher der entgegen 1799
Kraus, Karl Die weiblichen Hilfskräfte Wir, die Wehrmacht zu entzücken, 1920
Eichendorff, Joseph von Die weinende Braut Du warst so herrlich anzuschauen, 1826
Heine, Heinrich Das weiß Gott, wo sich die tolle Das weiß Gott, wo sich die tolle 1823–1824
Heine, Heinrich Die weiße Blume In Vaters Garten heimlich steht 1822
Heine, Heinrich Der weiße Elephant Der König von Siam, Mahawasant vor 1851
Uhland, Ludwig Der weiße Hirsch Sie wollten erjagen den weissen Hirsch. 1815
Meyer, Conrad Ferdinand Das weiße Spitzchen Ein blendendes Spitzchen blickt über den Wald, 1882
Ringelnatz, Joachim Der wilde Mann, die weiche Mann, das Vielemann Auf! Laßt uns irgend jemanden erschlagen! 1928
Ringelnatz, Joachim Der wilde Mann von Feldafing Er schien zum Kriegsmann geboren. 1928
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich Die wilden Gänse Ihr wilden Gänse habt es gut, 1840
Lavant, Rudolf De wilden Männer an ahlen Rahdhause Fahr ich Sie vor ä baar Dagen, 11. April 1907
Weiße, Christian Felix Das wird sich weisen Lucinden, welch ein schönes Kind! 1758
Zuccato, Johann Georg von Der wirthschaftliche Tod Will denn Markolf der Doktor ewig leben? 1782
Busch, Wilhelm Der wohlbekannten Der wohlbekannten 1910
Heine, Heinrich Der wunde Ritter Ich weiß eine alte Kunde, 1817–1821
Meyer, Conrad Ferdinand Die wunderbare Rede Auf der Appierstraße zieht ein Heer 1882
Alxinger, Johann Baptist Das zärtliche Mädchen O willkommen, stille Hayne! 1780
Eichendorff, Joseph von Der zauberische Spielmann Nächtlich in dem stillen Grunde, 1826
Rilke, Rainer Maria Die zehnte Elegie DASS ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, 1912–1922
Herder, Johann Gottfried Die zertretne Mücke Weißt du nicht, wie der Mücke dir unterm Fuße zu Muth sei? 1792
Alxinger, Johann Baptist Der zufriedene Dichter O HErr, nicht Armuth hast du mir, 1780
Eichendorff, Joseph von Der zufriedene Musikant Wandern lieb’ ich für mein Leben, 1826
Morgenstern, Christian Die zur Wahrheit wandern Die zur Wahrheit wandern, 1914
Die zwei Bettelweiber Nach eilf Uhr in der Geisterstunde, 1845
Saphir, Moritz Gottlieb Die zwei Rosen Der Meister, der mit zauberischer Hand 1832
Schiller, Friedrich Die zwei Tugendwege Zwei sind der Pfade, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt. 1796
Pfeffel, Gottlieb Konrad Vergangenheit Nach seinem Tode kam ein deutscher Dorfsultan 1796
Morgenstern, Christian Die zwei Wurzeln Zwei Tannenwurzeln groß und alt 1981
Rilke, Rainer Maria Die zweite Elegie JEDER Engel ist schrecklich. Und dennoch, weh mir, 1912–1922
Dehmel, Richard Die zweite Nacht Drum komm, o komm, noch einmal schweigt 1893
Bandemer, Susanne von Der zwey und zwanzigste April 1788 O Fürstinn! tönete doch mein Lied wie die Sapphische Laute, 1802
Uhland, Ludwig Die zwo Jungfraun Zwo Jungfraun sah ich auf dem Hügel droben, 1815
Nietzsche, Friedrich «Pia, caritatevole, amorosissima» O Mädchen, das dem Lamme 1882
Hofmann, Friedrich „Arme Leute – fromme Leute.“ Es wandelt vom Kloster am Felsenrand 1873
Nietzsche, Friedrich „Diesen ungewissen Seelen“ Diesen ungewissen Seelen 1887
Lavant, Rudolf „Kein Meister ist vom Himmel noch gefallen!“ Das erste Schloß, das er allein gemacht, 1884
Nietzsche, Friedrich „Mein Glück!“ Die Tauben von San Marco seh ich wieder 1887
„Sie weinet ja, wie wir, mein Kind!“ 1872
Katharina Koch „Wer so viel ertragen und tragen kann!“ 1872

Fußnoten

[Bearbeiten]

  1. Stand: 9.3.2025, 00:02 (UTC)
  2. Am 7. August 1929 startete die LZ 127 „Graf Zeppelin“ zu einer Weltumrundung.
  3. Herluf Trolle
  4. Dennoch.
  5. Name des damaligen Lyceumsdieners zu Karlsruhe.
  6. Frau Vögtin wird die Freundin, an welche dieser poetische Brief gerichtet ist, bloß scherzweise genannt.
  7. Möhr und Platzberg, Berge bei Hausen.
  8. Siehe Josephine Baker in der Wikipedia
  9. Stoppeln.
  10. Hörst.
  11. Kinderfreude.
  12. Voller.
  13. Aufregung.
  14. *) Der Turm, den die Sage mit einer Freveltat des Bischofs Hatto verflicht, steht bei Bingen mitten im Rhein.
  15. Daugendorf bei Riedlingen.
  16. Gemeint ist Dionysios II.
  17. Gemeint ist der Prager Friedhof Malvazinky.
  18. Abkürzung für Margarethe.
  19. Friedrich von Wrangel (1784-1877), preußischer Generalfeldmarschall
  20. Blüte.
  21. Von den Zweigen.
  22. Brüder.
  23. Base Ursula.
  24. Herbst.
  25. Behüte Dich.
  26. Mond.
  27. Bühnenladen.
  28. ¹) der Mechtenberg bei der Stadt Wattenscheid und
  29. Dort.
  30. Draußen vor
  31. Stubenlau.
  32. Weidlich, hurtig.
  33. Bettüberzug.
  34. doch.
  35. Holzschlag, der ausgelichtet wird.
  36. Himmel.
  37. Kirchweih.
  38. *) soll Babette heißen
  39. Rufe juhui.
  40. Herrle, Pfarrherr.
  41. Flur.
  42. Pyrrho, der Stifter der berühmten Sekte, die an allem zweifelte.
  43. Reif.
  44. Vorlage: Du
  45. Barnim III.
  46. *) Vermuthlich eines verfallenen Serapis-Tempels.
  47. Friedrich Wilhelm von Seydlitz (1721–1773).
  48. Walter Raleigh (um 1553–1618)
  49. Wichmann von Lindow aus dem Geschlecht Lindow-Ruppin.
  50. Der Tower von London diente auch als Gefängnis und Hinrichtungsstätte.
  51. Jüngst.
  52. ¹) Sauerland.
  53. Gemäß den Verbesserungen aus dem Anhang: Treunung → Trennung
  54. Vorlage: anf
  55. Hurtig.
  56. Aus gehecheltem Flachs gewoben.
  57. Donnerstag, abgeschwächter Fluch für Donner.
  58. Gitter, abgeschwächter Fluch für Wetter.
  59. Großvater.
  60. Gemeint ist Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.
  61. Gespenst auf dem Feldberg.
  62. Ardea ist ist eine Gemeinde in der Provinz Rom in der italienischen Region Latium.
  63. Geschlagen, gewettert.
  64. Langsam.
  65. Horch.
  66. Wipfel.
  67. Vorlage: Getsern
  68. Riga
  69. Mit Hanf bebautes Grundstück.
  70. Draußen vor dem Dorf.
  71. Hanf ausziehen.
  72. Die vom Text abweichende Schreibweise des Titels ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichniss der angegebenen Quelle. Eine Anpassung wurde nicht vorgenommen

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Geläckel
  2. Gegend des Volkes der „Räter“ im Bereich der mittleren Alpen
  3. Vorlage: geliebte. Korrigiert gemäß Berichtigung.


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