Zum Inhalt springen

Die Lehre

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Heinrich Heine
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Lehre
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 134
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1822
Verlag: Maurersche Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Heinrich-Heine-Portal und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[134]
Die Lehre.


Mutter zum Bienelein:
„Hüt’ dich vor Kerzenschein!“
Doch was die Mutter spricht,
Bienelein achtet nicht;

5
Schwirret um’s Licht herum,

Schwirret mit Sum-sum-sum,
Hört nicht die Mutter schrei’n:
„Bienelein! Bienelein!“

Junges Blut, tolles Blut,

10
Treibt in die Flammenglut,

Treibt in die Flamm’ hinein, –
„Bienelein! Bienelein!“

’s Flackert nun lichterroth,
Flamme gab Flammentodt; –

15
Hüt’ dich vor Mägdelein,

Söhnelein! Söhnelein!