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Textdaten
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Autor: |
Johann Karl Wilhelm Geisheim
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Illustrator: |
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Titel: |
Thränenwonne
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Zweites Bändchen. S. 173
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1839
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Verlag: |
Josef Max & Komp.
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Breslau
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons, Google
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Thränenwonne.
Welch überseliges Entzücken,
Zu weinen, und gerührt zu sein!
Nur Thränen können mich beglücken,
In Thränen ist der Himmel mein.
5
Es gleicht mein Auge, wenn ich weine,
Der wonniglichen Morgenau,
Auf der im Regenbogenscheine
Sich Geister spiegeln in dem Thau.
Die Seligen, die Leidenlosen,
10
Der Abgeschiednen Liebesschar,
Und meines Traumes Engel kosen
Mit mir dann minder unsichtbar.
Die Thränen sind die Wundergabe,
Durch die des Grams ich mächtig bin;
15
Nur wenn ich Thränen nicht mehr habe,
Ist aller Trost für mich dahin.