Z’Windischt i dr Bärlisgrueb
Z’Windischt i dr Bärlisgrueb
Vor alte lange Zyte
Händ d’Römerwyber ’s Gaudi gha,
Wen d’Christe sind cho stryte.
As d’Lüt zum Häiland bätte.
„Vor d’Leue mit ene!“ het’s tönt,
Wi wen si gmordet hätte.
Do ist es Mäiteli z’Huse gsi,
„O Vatter, Mueter, hälf ech Gott
Vom ewige Verdärbe!
Mir söl de Käiser ’s Läbe neh,
I blybe bi mim Glaube;
De cha mr niemer raube!
Ir Manne, mached ’s Törli uf
Und löhnd di Leuen use!
Es söl mr ab de Leue nid,
Herrgott im Himmel, nim mi uf!“
O lueg, ietz wird’s verrisse!
Do lyt es bluetigs Chind im Sand,
Verschunden und verbisse.
Du hesch di Häimet gfunde.
Mir wachst kes Tränkli und kes Chrut
Für mini tiefste Wunde.
Herr Käiser! allue Götze Fluech
Und Ehr Gott i dr Höchi!“
Z’Windischt i dr Bärlisgrueb
Vor alte lange Zyte
Wen d’Christe sind cho stryte.