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Beinchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Beinchen
Untertitel:
aus: 103 Gedichte, S. 51
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1933
Verlag: Ernst Rowohlt
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Erscheinungsort: Berlin
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Auch in: Kinder-Verwirr-Buch, S. 9
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Bearbeitungsstand
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Beinchen


Beinchen wollen stehen.
Beinchen wollen gehen,
Sich im Tanze drehen.
Beinchen wollen ruhn.

5
Beinchen wollen spreizen,

Wollen ihren Reizen
Jegliche Gelegenheit
Geben. Haben jederzeit
Muskulös zu tun.

10
Beine dick und so und so,

Beine dünn wie Stange.
Alle Beine sind doch froh.

Arme, arme Schlange!