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Schmucke Davie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Schmucke Davie
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 73 - 74
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1793
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: Dainty Davie
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[73]

 Schmucke Davie.


Mit Blumen kommt der ros’ge Mai,
Auf daß nun Alles fröhlich sei,
Und nun kommt auch die Zeit herbei
     Zu wandern mit der Davie.

5
          Triff mich an dem Hexenstein,

               Schmucke Davie, schmucke Davie,
          Dort sind gänzlich wir allein
               Liebe, schmucke Davie.

[74] So lieblich braus’t des Bächleins Fall,

10
Liebhaber sind die Vöglein all’,

Die Blumen grüßen uns zumal
     Mich und die schmucke Davie.

Und wenn der Morgensonne Strahl,
Das Häschen stört bei’m frühen Mahl,

15
Dann gehe ich schon durch das Thal

     Entgegen meiner Davie.

Und wenn der Tag erstirbt im West,
Die Nacht den Vorhang fallen läßt,
Dann kommt für mich das Allerbest’

20
     Im Arme meiner Davie.


          Triff mich an dem Hexenstein,
               Gute Davie, schmucke Davie;
          Dort sind gänzlich wir allein,
               Liebe, schmucke Davie. –