Zum Inhalt springen

Das Johanniswürmchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Gottlieb Konrad Pfeffel
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Johanniswürmchen
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 256
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[256]

Das Johanniswürmchen.

Ein Johanniswürmchen sass,
Seines Demantscheins
Unbewusst, im weichen Gras
Eines Bardenhains.

5
Leise schlich aus faulem Moos

Sich ein Ungetüm,
Eine Kröte, her und schoss
All ihr Gift nach ihm.

Ach! was hab’ ich dir gethan?

10
Rief der Wurm ihr zu.

Ei, fuhr ihn das Untier an,
Warum glänzest du!


G. C. Pfeffel.
(1736–1809.)