Nacht lag auf meinen Augen
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[167] LXV. Nacht lag auf meinen Augen, 5 Wie lang kann ich nicht sagen,Daß ich geschlafen hab’; 10 Der ew’ge Tag bricht an,Die Todten sind erstanden, 15 Durch Weinen meine AugenGänzlich erloschen sind. 20 Und auch des Himmels Pracht.“
25 „Ganz leise leg’ ich, Heinrich,Dir meine Hand auf’s Herz; 30 Es blutet auch mein Haupt;Hab’ ja hinein geschossen, 35 Und dräng’ zurück den Blutstrom,Und mache dein Haupt gesund.“ 40 Und zu der Liebsten gehn.
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