Frohlocke, schöne junge Rose,
Dein Bild wird nicht verschwinden,
Wenn auch die Glut, die dauerlose
Verweht in Abendwinden.
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So süßer Duft, so helle Flamme
Kann nicht für irdisch gelten,
Du prangst am stolzen Rosenstamme,
Verpflanzt aus andern Welten;
Aus Büschen, wo die Götter gerne
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Sich in die Schatten senken,
Wenn sie in heilig stiller Ferne
Der Menschen Glück bedenken.
Darum mich ein Hinübersehnen
Stets inniger umschmieget,
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Je länger sich in meinen Thränen
Dein holdes Antlitz wieget.
O weilten wir in jenen Lüften,
Wo keine Schranke wehrte,
Daß ich mit deinen Zauberdüften
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Die Ewigkeiten nährte! –
[6] Hier nah’n die Augenblicke, – schwinden
An dir vorüber immer,
Ein jeder eilt, dich noch zu finden
In deinem Jugendschimmer;
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Und ich, wie sie, muß immer eilen
Mit allem meinem Lieben
An dir vorbei, darf nie verweilen,
Von Stürmen fortgetrieben.
Doch hat, du holde Wunderblume,
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Mein Herz voll süßen Bebens
Dich mir gemalt zum Eigenthume
In’s Tiefste meines Lebens,
Wohin der Tod, der Ruhebringer,
Sich scheuen wird zu greifen,
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Wenn endlich seine sanften Finger
Mein Welkes niederstreifen.