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Abschied von der Heimath

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Textdaten
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Autor: Altes Volklied
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Titel: Abschied von der Heimath
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 9, S. 140–141
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1881
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[140]
Album der Poesien.
Abschied von der Heimath.

Nun ade, du liebes Heimathland!
Es geht jetzt fort zum fremden Strand,
Und so sag’ ich denn mit schwerem Muth,
Wie man wohl sagt, wenn man scheiden thut:
      Lieb Heimathland, ade!

Wie du lachst mit deines Himmels Blau!
Wie du grüßest mich mit Feld und Au!
Gott weiß, zu dir steht treu mein Sinn;
Doch jetzt zur Ferne zieht’s mich hin.
      Lieb Heimathland, ade!

Begleitest mich, du lieber Fluß,
Bist traurig, daß ich wandern muß;
Vom moosigen Stein, über’m waldigen Thal
Laß grüßen dich zum letzten Mal:
      Mein Heimathland, ade!

(Altes Volkslied.)
[141]

Abschied von der Heimath.
Nach dem Oelgemälde von M. Weese.