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Aber es bleibt auf dem alten Fleck

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Theodor Fontane
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Titel: Aber es bleibt auf dem alten Fleck
Untertitel:
aus: Gedichte, Seite 36
Herausgeber:
Auflage: 10. Auflage
Entstehungsdatum: 1895
Erscheinungsdatum: 1905
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Erscheinungsort: Stuttgart und Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
fertig
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Aber es bleibt auf dem alten Fleck.


     „Wie konnt’ ich das thun, wie konnt ich das sagen,“
So hört man nicht auf, sich anzuklagen,
Bei jeder Dummheit, bei jedem Verlieren,
Heißt es: „das soll Dir nicht wieder passiren“.

5
     Irrthum! Heut traf es blos Kunzen und Hinzen,

Morgen trifft es schon ganze Provinzen,
Am dritten Tag ganze Konfessionen,
Oder die „Rassen, die zwischen uns wohnen“,
Immer kriegt man einen Schreck,

10
Aber es bleibt auf dem alten Fleck.