Zum Inhalt springen

Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Ich trat in jene Hallen Buch der Lieder (1827) Wie kannst du ruhig schlafen »
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern) am linken Seitenrand.
Textdaten
Autor: Heinrich Heine
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Die Heimkehr, S. 198
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1823–1824
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[198]

XX.

     Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen,
In diesem Hause wohnte mein Schatz;
Sie hat schon längst die Stadt verlassen,
Doch steht noch das Haus auf demselben Platz.

5
     Da steht auch ein Mensch und starrt in die Höhe,

Und ringt die Hände, vor Schmerzensgewalt;
Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe, –
Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt.

     Du Doppeltgänger! du bleicher Geselle!

10
Was äffst du nach mein Liebesleid,

Das mich gequält auf dieser Stelle,
So manche Nacht, in alter Zeit?