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Autor: |
Heinrich Schäffer
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Illustrator: |
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Titel: |
Eilig
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 123
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=129
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Eilig.
Herr Vetter und Frau Base,
Lebt wohl! Ich bin pressiert!
Es giebt so manche Strasse,
Drauf ich noch nicht marschiert;
5
Die Welt hat viele Ecken,
Die Namen kenn’ ich nur,
Die Eisenbahn hat Strecken,
Die ich noch nie durchfuhr;
Es harren lust’ge Brüder,
10
Dass ich die Schenke find’
Ich hab’ viel Schelmenlieder,
Die noch zu singen sind;
Noch giebt’s viel harte Schädel,
Die ich verkeilen müsst’,
15
Auch blüht manch rosig Mädel,
Das ich noch nicht geküsst.
Drum macht nicht viele Worte!
Lebt wohl! Ich bin pressiert –
Am Rhein giebt’s manche Sorte,
20
Die ich noch nicht probiert.
Mir winkt auf dieser Erden
Kein Rasten und kein Ruh’n …
Wie soll ich fertig werden?
Ich hab’ zu viel zu thun!
Heinr. Schäffer.