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Textdaten
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Autor: |
Karl Stieler
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Titel: |
Dereinst
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 69
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=75
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Dereinst.
Wie werden wir wohl einstens träumen
Von unsrer Jugend! – schmerzdurchglüht,
Wenn jener Lenz, den wir versäumen,
Nur mehr in fernen Enkeln blüht!
5
Wie wird uns jede stille Stunde
Gereuen, die wir nicht getauscht
In süsser Minne, Mund an Munde!
Noch ist es Lenz – der Lenz verrauscht.
O komm! O weck dein Herz, das heisse!
10
Die Jugend ist ein kurzes Gut –
Gieb mir die Hand, die schwanenweisse,
Und folge deinem heissen Blut!
Karl Stieler.