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Es treibt mich hin, es treibt mich her!

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« Morgens steh ich auf und frage Buch der Lieder (1827) Ich wandelte unter den Bäumen »
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« Erwartung Gedichte (1822) Das Wörtlein Liebe »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Junge Leiden, Lieder, S. 39
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1817–1821
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Auch unter dem Titel »Ungeduld« (»Minnelieder« zyklus, V) in Gedichte 1822 (S. 47)
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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[39]

II.

     Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Nach wenigen Stunden dann soll ich sie schauen,
Sie selber die Schönste der schönen Jungfrauen;
Du treues Herz, was pochst du so schwer!

5
     Die Stunden sind aber ein faules Volk!

Schleppen sich behaglich träge,
Schleichen gähnend ihre Wege;
Tummle dich, du faules Volk!

     Tobende Eile mich treibend erfaß’t!

10
Aber wohl niemals liebten die Horen;

Heimlich im grausamen Bunde verschworen,
Spotten sie tückisch der Liebenden Hast.