aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Wilhelm Müller
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Ausforderung
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 103–104
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=109
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Ausforderung.
Eine hohe Hahnenfeder
Steck’ ich auf meinen Hut!
Mein Hut hat grüne Farbe,
Mein Herz hat frischen Mut.
5
Was will die Hahnenfeder?
Sie ruft zum Kampf und Streit,
Sie ruft: Ich lieb’ die Beste
Im Lande weit und breit!
Und kennst du eine bess’re,
10
Und ist sie deine Wahl:
Steck’ auf eine höh’re Feder,
So raufen wir einmal.
Und ist dein Dirnel schöner,
So trag’s zur Stadt hinein,
15
Zum Markte, zum Verkaufe,
Für’s Dorf ist’s halt zu fein!
Und ist dein Dirnel braver,
So führ’ es gleich nach Rom,
Und lass es heilig sprechen,
20
Zur Lieb’ ist’s halt zu fromm!
Wilhelm Müller.