Schlußsonett
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Schlußsonett.
Wie, wenn man auch die Glocke nicht mehr ziehet,
Es lange dauert, bis sie ausgeklungen;
Wie, wer von einem Berge kam gesprungen,
Umsonst, den Lauf zu hemmen, sich bemühet;
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Wie oft aus Bränden, welche längst verglühet,Ein Flämmchen unversehens sich geschwungen;
Und spät noch eine Blüthe vorgedrungen
Aus Aesten, die sonst völlig abgeblühet;
Wie den Gesang, den zu des Liebchens Preise
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Der Schäfer angestimmt aus voller Seele,Gedankenlose Halle weiter treiben:
So geht es mir mit der Sonettenweise:
Ob mir’s an Zweck und an Gedanken fehle,
Muß ich zum Schlusse dies Sonett doch schreiben.