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Ein Tatzenschlag (Kämpchen)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Kämpchen
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Titel: Ein Tatzenschlag
Untertitel:
aus: Was die Ruhr mir sang, S. 135
Herausgeber:
Auflage: k. A.
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1909
Verlag: Hansmann & Co.
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Erscheinungsort: Bochum
Übersetzer:
Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
fertig
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[135] Ein Tatzenschlag.

Nun hat mit wuchtigem Schlage aufs neu
Der Transvaallöwe, der Burenleu,
Die Feinde von sich geschüttelt,
Er hat sie tüchtig gerüttelt. –

5
Methuen, der früher gab Fersengeld,

Er ist nun gefangen, der stattliche Held,
Delarey, der mutige Krieger,
War wieder im Felde der Sieger.

Delarey und Dewet und Botha dabei,

10
Sind Kämpfer und Sieger doch immer die drei,

Mit ihnen wird, muß es gelingen
Die Feinde darnieder zu zwingen.

Und jagt sie „Tom Atkins“ und kreist er sie ein,
Der Jäger, der Kreiser, wird Wild bald selbst sein.

15
Delarey und Dewet, sie packen den Mann,

Wie sausender Sturmwind fährt Botha heran.

Vielleicht kommt auch bald nun der herrliche Tag,
Wo der Leu zum letzten vernichtenden Schlag,
Schon ist der Feind ja am wanken,

20
Ausholt mit den mächtigen Pranken. –