aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Theodor Fontane
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Illustrator: |
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Titel: |
Alles still!
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Seite 12–13
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Herausgeber: |
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Auflage: |
10. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1905
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Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Alles still!
Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
5
Alles still! vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei,
Keiner Fichte Wipfel rauschet
Und kein Bächlein summt vorbei.
Alles still! die Dorfes-Hütten
10
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.
Alles still! nichts hör’ ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht; –
15
Heiße Thränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.