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Textdaten
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Autor: |
Klabund
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Wirtschafterin
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Untertitel: |
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aus: |
Die Harfenjule S. 10
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1927
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Verlag: |
Die Schmiede
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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[[Bild:|250px]]
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Die Wirtschafterin.
Drei Wochen hinter Pfingsten, da traf ich einen Mann, der nahm mich ohne den geringsten Einwand als Wirtschafterin an.
Ich hab’ ihm die Suppe versalzen und auch die Sommerzeit, er nannte mich süße Puppe
und strich mir ums Unterkleid.
Ich hab’ ihm silberne Löffel gestohlen und auch Bargeld nebenbei. Ich heizte ihm statt mit Kohlen
mit leeren Versprechungen ein.
Ich habe ihn angesch... so kurz wie lang, so hoch wie breit. Er hat mich hinausgeschmissen; es war eine wundervolle Zeit.
Die Wirtschafterin.
Drei Wochen hinter Pfingsten,
da traf ich einen Mann,
der nahm mich ohne den geringsten
Einwand als Wirtschafterin an.
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Ich hab’ ihm die Suppe versalzen
und auch die Sommerzeit,
er nannte mich süße Puppe
und strich mir ums Unterkleid.
Ich hab’ ihm silberne Löffel gestohlen
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und auch Bargeld nebenbei.
Ich heizte ihm statt mit Kohlen
mit leeren Versprechungen ein.
Ich habe ihn angesch...
so kurz wie lang, so hoch wie breit.
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Er hat mich hinausgeschmissen;
es war eine wundervolle Zeit.