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Textdaten
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Autor: |
Hans Bötticher
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Illustrator: |
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Titel: |
Tiefe Stunden verrannen
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 23
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1910
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Verlag: |
Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
München, Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Ringelnatz Gedichte 023.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Tiefe Stunden verrannen.
Wir rührten uns nicht.
In den alten Tannen
Schlief ein Gedicht.
5
Stieg ein Duft aus dem Heu,
Wie ihn die Heimat nur haucht. – –
Sahst du das Reh, das scheu
Dort aus dem Duster getaucht?
Wie es erst fremd und bang
10
Sich die Stille beschaute,
Leise sich näher getraute
Und jäh entsprang – –!
Weißt du, wir schwiegen und sannen:
Kommt es wohl wieder?
15
Und wir senkten die Lider.
Tiefe Stunden verrannen.