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Eine von denen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Hans Bötticher
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Titel: Eine von denen
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 35
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München, Leipzig
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Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Eine von denen


Du weißt, daß sie mit Fingern auf dich zeigen.
Du hörst sie flüstern: „Eine nur von denen – –“,
Und willst mir doch dein großes Leid verschweigen
Und dieses hoffnungsferne, wilde Sehnen.

5
Die bleichen Wangen werden dir Verräter,

Die hohlen Augen nennen dich verbittert:
Es ist das bange Grausen vor dem „Später“,
Das hinter jedem deiner Worte zittert.

Nimm hin dein Geld. Ich will, du sollst dich freuen

10
Und will dir deine welken Rosen schenken.

Du wirst so manche Stunde noch bereuen
Und dieser einen einmal warm gedenken.