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Sehnsüchtelei

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Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Sehnsüchtelei
Untertitel:
aus: Neue Gedichte, S. 216
Herausgeber:
Auflage: Dritte veränderte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1852
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Nummer 7 aus dem Zyklus Zur Ollea. Auch in Deutscher Musenalmanach hrsg. von Christian Schad, 1857, S. 385. Google und Commons.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[216]
VII.
Sehnsüchtelei.


     In dem Traum siehst du die stillen
Fabelhaften Blumen prangen;
Und mit Sehnsucht und Verlangen
Ihre Düfte dich erfüllen.

5
     Doch von diesen Blumen scheidet

Dich ein Abgrund tief und schaurig,
Und dein Herz wird endlich traurig,
Und es blutet und es leidet.

     Wie sie locken, wie sie schimmern!

10
Ach wie komm’ ich da hinüber?

Meister Hämmerling, mein Lieber,
Kannst du mir die Brücke zimmern?