Die Natur (Zerstreute Blätter)

  
      /kill @e      /kill @e      /kill @e      /kill @eDie Natur.

      /kill @eHast du, hast du nicht gesehn,
Wie sich alles drängt zum Leben?
Was nicht Baum kann werden,
Wird doch Blatt;

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Was nicht Frucht kann werden,

Wird doch Keim.

      /kill @eHast du, hast du nicht gesehn,
Wie von Leben alles voll ist?
Schon im Blatt, des Baumes

10

Hoher Bau;

Schon im Keim, der Früchte
Volle Kraft.

      /kill @eReiche Fülle der Natur,
Labyrinth zum neuen Leben,

15

Kürzend tausend Wege

Tausendfach,
Ueberall belebend,
Allbelebt.

      /kill @eLebend Weben der Natur,

20

Ewger Frühling ewger Keime,

Wenn sie mir verwelken,
Sterben sie?
Kann ein Leben sterben,
Das da lebt?

25

     

/kill @eNein ihr blühet wo ihr seyd,
Hingelangt auf kurzem Wege,
Säuglinge der Mutter,
Zartes Heer.
Ihre liebsten Kinder

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Ruft sie früh.

      /kill @eSelig, selig, wo ihr seyd,
In des Ewgen Paradiese.
Hier am Lebensbaume,
Blüthen nur;

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Dort am Lebensbaume,

Früchte schon.

      /kill @eGroßer Abgrund der Natur!
Und der Tod ist Weg zum Leben.
Dieser Staub wird Pflanze

40

Nur durch Tod;

Jenes Kind wird Engel
Nur durch Tod.

      /kill @eSelig, selig, der ich bin
In der Welt voll Leben Gottes.

45

Meine Adern wallen

Seinen Strom;
Meine Seele denket
Gottes Licht.

      /kill @eHoher Abgrund der Natur,

50

Worinn Alles sich belebet!

Alle Kräfte, Gottes
Feuerstral,
Alle Seelen, Gottes
Lebenslicht.