aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
|
|
Autor: |
Joachim Ringelnatz
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Der mir viel Leid antat
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 127
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1932
|
Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
{{{ÜBERSETZER}}}
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
DER MIR VIEL LEID ANTAT
Ich verfluche dich nicht.
Ich denke nicht mehr an Rache.
Ich suche, ob in deinem Gesicht
Die Reue erwache.
5
Du hast unsere Freundschaft kalt gemacht,
Um Geld zu gewinnen. —
Meine Fäuste sind nicht mehr geballt.
Mir kannst du entrinnen,
Doch nicht der Vergeltung. —
10
Meinst du, daß du glücklich bist,
Weil du dir siegreich erscheinst?
Du!?! — Das Schicksal stellt jedem Frist.
Noch, noch ist Möglichkeit,
Daß du der Vergeltung entrinnst.
15
Wenn du dich selbst besinnst,
Zurückgibst. Und rein beginnst.