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Textdaten
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Autor: |
Richard Zoozmann
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Illustrator: |
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Titel: |
Glockenklang
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Untertitel: |
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aus: |
Die Gartenlaube, Heft 25, S. 415
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Herausgeber: |
Adolf Kröner
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1893
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Verlag: |
Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans bei Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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[415]
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Glockenklang.
Die Tage schweben mir morgens
so rosig vom Himmel herab,
Mit schwarzem Flore umwunden
sinken sie abends ins Grab.
5 Am Morgen hoff’ ich immer
Auf dich, mein junges Lieb;
Doch abends seh’ ich, daß alles
Nur Wunsch und Hoffnung blieb.-
Mein Herz klingt wie eine Glocke,
10 Es ist ihr Klang mein Lied;
Die Liebe ist der Glöckner,
Der an dem Strange zieht.
Die Glocke meiner Lieder
Ruft weit ins Land hinaus:
15 O komm zurück und weine
An meiner Brust dich aus!
O komm zurück - vergessen
Soll das Vergangene sein;
Schon stellte sich wieder der Frühling,
20 Der alte Bekannte, ein.
Nun soll uns Herz und Hände
Kein Hader mehr entzwein;
Wir wollen uns wieder küssen
Und lieben und glücklich sein.
Richard Zoozmann.
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