Zum Inhalt springen

Und doch steht sie da

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Friedrich Hofmann
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Und doch steht sie da
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 337, 348
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1880
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[337]

Ein Naturkind.
Nach dem Gemälde von H. Dahl auf Holz übertragen.

[348]
Und doch steht sie da!
(Zur Illustration S. 337.)

„Ei, gar so geschäftig?
Wohin so geschwind?
Wie theilest Du kräftig,
Bergmädel, den Wind!

O halte, ich bitte,
Ein wenig nur still
Die eiligen Schritte –
Du weißt, was ich will:

Wie schön, wenn Du Wilde,
So wie Du da gehst,
Im fertigen Bilde
Leibhaftig da stehst!

Du mußt mir wohl taugen
Mit aller Gewalt:
Ich fang’ mit den Augen
Die ganze Gestalt.“

O kommt solchen Mannen,
Ihr Mädels nicht nah’!
Wie lief sie von dannen –
Und doch steht sie da!

Fr. Hfm.