Konkurrenz
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Konkurrenz.
Ich kenne ein liebliches Mädchen,
Für das mein Herze entbrennt;
Jedoch ihr Vater ist leider
Mein schlimmster Konkurrent.
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Gelangt seine Firma zur Blüte,Dann komme ich auf den Hund,
Doch siege ich in dem Kampfe,
Geht er gewisslich zu Grund.
Bleibt jener andere Sieger,
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Ist sie eine gute Partie,Dann gibt er mir armen Schlucker
Die einzige Tochter nie.
Doch schlage ich ihn aus dem Felde,
Ist die Heirat ein misslicher Schritt,
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Dann bringt meine HerzallerliebsteKeinen einzigen Kreuzer mit.
„Einst waren zwei Königskinder,
Die hatten einander so lieb
Und konnten zusammen nicht kommen,
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Das Wasser war viel zu tief.“
Leb’ wohl, mein schwarzbraunes Mädchen,
Leb, wohl, o Liebe und Lenz!
Viel schlimmer als meertiefes Wasser
Ist unsere Konkurrenz.
Heinr. Schäffer.