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Erdenkrieg und Himmelsfrieden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Gustav Schwab
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Titel: Erdenkrieg und Himmelsfrieden
Untertitel:
aus: Gedichte. 1. Band, S. 21
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1828
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: Stuttgart und Tübingen
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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Erdenkrieg und Himmelsfrieden.

Es blickt der Erden Antlitz unverdrossen
     Jahrtausende hinauf zur Himmelsau,
     Hinein ins friedlich unbefleckte Blau;
     Und hat doch tausend Ströme Bluts vergossen.

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Der Aether hält die Kämpfende umschlossen,

     Die Winde säuseln „Ruhe“ lind und lau,
     Und auf das dunkle, wildempörte Gau
     Kommt Sonn- und Mond- und Sternenschein geflossen.

Wann, Erde, wirst du ruhn von deinen Kriegen,

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     Und wann, antwortend, deines Himmels Blicken

     Ein freundlich, friedlich Aug’ entgegen schicken?

Wo nicht, so kehr’ dein Angesicht vom Himmel,
     Im Glanz der Hölle lichte dein Getümmel,
     Und laß in ihrem Arm dich drunten wiegen!