Well! thou art happy
Geboren zu Newstead Abbey 1788, gestorben zu Missolunghi 1824.
Well! thou art happy.
Ja, du bist glücklich, Weib! und mich
Auch solltest drum du glücklich sehn;
Denn warm, wie einst, bekümmert sich
Mein Herz noch um dein Wohlergehn.
Mein Loos so trüb, wenn seins so licht.
Doch sei es drum! – o, wie mein Hass
Ihn träfe, liebte er dich nicht!
Als jüngst dein liebes Kind ich sah,
Dann lächelte das Kind, und da
Küsst’ ich’s, gedenkend dein, voll Schmerz.
Ich küsst’s und hielt mein Leid zurück,
Dass sein Gesicht dem Vater glich;
Und der war Alles einst für mich!
Mary, leb wohl! Nicht ziemt die Pein
Der Klage mir, wenn selig du.
Doch nah dir bleiben? nein, o nein!
Ich glaubt’, ein Thor, dass Stolz und Zeit
Die Jugendflamme mir vertrieb –
Nun fühl’ ich, dass die Hoffnung weit,
Doch sonst mein Herz das selbe blieb.
Vor dir in neuer Regung wallt.
Sie treff’ uns stark und klarbewusst!
Sie kam – wir blieben fest und kalt.
Du blicktest tief ins Auge mir,
Und Alles, was begegnet dir,
War der Verzweiflung dumpfe Ruh’.
Hinweg! Hinweg! Erinnrungsgluth
Zu altem Traum nicht wecke mich!
Schweig, thöricht Herz, schweig – oder brich!