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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Schindluder
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte dreier Jahre, Seite 86
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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SCHINDLUDER
Es war ein Pferd, das war ergraut
Und wurde deshalb abgebaut.
Man nahm zuerst ihm seine Haut.
O nein, da liegt ein Irrtum vor,
5
Weil es zuvor den Schwanz verlor.
Es schleppte Lasten, schwitzte Blut.
Das Roßfleisch schmeckt dem Hunger gut.
Die Peitsche hieb auf mürbe Knochen.
Dann ist das Pferd zusammenbrochen.
10
Aus dem Kadaver aber floh
Ein Pegasus, der furzte froh.