Dir geb’ ich mich und will es nie bereuen,
Was auch die Welt, die liebeleere, spricht;
Und keines Wortes Stachel will ich scheuen,
Mag mich die Menge schmäh’n – mich schreckt es nicht!
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Dir hab’ mein ganzes Fühlen ich gegeben,
Mein ganzes unschuldsvolles junges Sein;
Und hätte ich dereinst noch hundert Leben,
Sie alle wollt’ ich reuelos dir weihn!