Wer bist du, deren Stirn des Himmels Siegel
Mit mehr als Erdenreiz und Anmuth ziert?
Du ruhest nie? Wozu am Fuß die Flügel?
„Gelegenheit werd’ ich genannt, verspürt
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Von Wenigen; und dieses stete Wanken
Kommt von dem Rade, das mein Fuß berührt.
Mein Flug ist schnell, wie Schweben der Gedanken,
Und meiner Füße doppelt Flügelpaar
Verwirrt den Blick durch nimmer ruhend Schwanken.
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Nur auf der Stirne wächst mein Lockenhaar,
Und dient mir, Brust und Antlitz zu verdecken,
Daß Keiner meines Kommens nehme wahr.
Kahl ist mein Hinterhaupt; daher mit Schrecken,
Was mich entschlüpfen ließ, kein Mittel sieht,
Wer ist denn jene, die dort mit dir zieht?
„Das ist die Reu; sie läßt sich mit mir sehen,
Und bleibt zurück, wenn schnell mein Fuß entflieht.
Und du, der seine Zeit mit eitelm Spähen
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Verbringt und quälet ohne Frucht den Sinn,
Du merkst es nicht und kannst es nicht verstehen,
Daß längst ich deiner Hand entschlüpfet bin.“