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Minnegruß

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« Das Erwachen Gedichte (1822) Minneklage »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Minnegruß
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 39-40
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1822
Verlag: Maurerschen Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
»Minnelieder« zyklus, I
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Bild
Bearbeitungsstand
fertig
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[39]
Minnegruß.


Die du bist so schön und rein,
Wunnevolles Magedein,
Deinem Dienste ganz allein
Möcht ich wohl mein Leben weih’n.

5
Deine süßen Aeugelein

Glänzen mild wie Mondesschein;
Helle Rosenlichter streu’n
Deine rothen Wängelein.

Und aus deinem Mündchen klein

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Blinkt’s hervor wie Perlenreih’n;

Doch den schönsten Edelstein
Hegt dein stiller Busenschrein.


[40]

Fromme Minne mag es seyn,
Was mir drang in’s Herz hinein,

15
Als ich weiland schaute dein,

Wunnevolles Magedein!