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Textdaten
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Autor: |
Rainer Maria Rilke
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Illustrator: |
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Titel: |
Du sahst in hohe Lichthofmauern
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Untertitel: |
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aus: |
Advent, S. 72
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1898
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Verlag: |
P. Friesenhahn
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
ÖNB-ANNO und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Aus dem Zyklus: Funde
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Du sahst in hohe Lichthofmauern
Und spieltest still in dumpfem Raum,
Es lag ein unverstandnes Trauern
Auf Deinem blassen Kindheitstraum.
5
Und Deine Tage waren bleiern,
Die Mutter krank, der Vater roh;
Und manchmal kam ein Krüppel leiern, –
Dann lauschtest Du und weintest so.
Was kann Dir nun der Sommer taugen?
10
Müd, wie mit scheuem Schwingenschlag,
Durchirren Deine Heimwehaugen
Den uferlosen Sonnentag.