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Licht und Wärme

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich Schiller
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Titel: Licht und Wärme
Untertitel:
aus: Friedrich Schiller:
Musen-Almanach für das Jahr 1798, S. 258
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1798
Verlag: J. G. Cotta
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Erscheinungsort: Tübingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Erstdruck.
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Licht und Wärme.


     Der beßre Mensch tritt in die Welt
Mit fröhlichem Vertrauen,
Er glaubt, was ihm die Seele schwellt,
Auch außer sich zu schauen,

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Und weiht, von edlem Eifer warm,

Der Wahrheit seinen treuen Arm.
     Doch alles ist so klein, so eng,
Hat er es erst erfahren,
Da sucht er in dem Weltgedräng

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Sich selbst nur zu bewahren,

Das Herz, in kalter stolzer Ruh,
Schließt endlich sich der Liebe zu.
     Sie geben ach! nicht immer Glut,
Der Wahrheit helle Strahlen.

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Wohl denen, die des Wissens Gut

Nicht mit dem Herzen zahlen!
Drum paart, zu euerm schönsten Glück,
Mit Schwärmers Ernst des Weltmanns Blick.

SCHILLER