aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Gottfried August Bürger
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
An ein Maienlüftchen
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, S. 18
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
1769
|
Erscheinungsdatum: |
1778
|
Verlag: |
Johann Christian Dieterich
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Göttingen
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
An
ein Maienlüftchen.
Im Mai 1769.
Auf, Maienlüftchen, aus den Blumenbeten!
Wo deine Küsse Florens Töchter röten;
Wo du so liebetraulich allen heuchelst,
Und Duft entschmeichelst.
5
Erhebe dich, mit allem süssen Raube,
Nach jener dämmernden Holunderlaube!
Dort lauschet Lina. Las sie deines süssen
Geruchs geniessen!
Mir hat das Glük noch keinen Kus bescheret.
10
Dir aber, Liebchen, wird ja nichts verwehret.
Nim drei für einen! Kom zurük! Nur Einer
Davon sey meiner!