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An eine Flötenspielerin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich de la Motte Fouqué
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Titel: An eine Flötenspielerin
Untertitel:
aus: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de La Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern.
S. 128
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1813
Verlag: J. F. Heerbrandt’sche Buchhandlung
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Erscheinungsort: Tübingen
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Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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An eine Flötenspielerin.

Man sagt, Hirtinnen auf sicil’schem Rasen
Verstanden süßen Flötenlaut zu wecken;
So heißt es auch: mit heitrer Lieder Blasen
Begrüßten Rittertöchter edle Recken.

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Ich glaubt’ es sey nur Bild auf schlanken Vasen,

Nur Spiel auf Heldenlieds reichbunten Decken.
Doch sprach die Sage wahr: am Mund der Frauen
Ist Flöte süß zu hören und zu schauen.

 de la Motte Fouqué.