aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Heinrich Schäffer
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Unterschiede
|
Untertitel: |
{{{SUBTITEL}}}
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 115
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=121
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Unterschiede.
Die Liebste ist hellblond,
Und ich bin brünett, –
Sie wird immer schlanker,
Und ich werde fett.
5
Sie nascht beim Conditor,
Und ich trink a Bier, –
Ich schiebe gern Kegel,
Und sie spielt Klavier.
Ich mache gern Verse,
10
Und sie malt in Oel, –
Sie ist oft elegisch,
Und ich bin fidel.
Sie hüllt sich in Seide,
Doch Loden schützt mich, –
15
Sie schwärmt jetzt für Ibsen,
Für Scheffel bin ich.
Wir sind gar verschieden
In Sitte und Brauch …
Sie gleicht mir nur darin:
20
Kein Geld hat sie auch!
Heinrich Schäffer.