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Autor: |
Heinrich Schäffer
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Titel: |
Abgeblitzt
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 134
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=140
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Abgeblitzt.
Das Weiblein spricht in Gnaden:
»Vielliebes Männchen du,
Ach, kauf’ mir dort im Laden
Die süssen, kleinen Schuh’!
5
Mit blitzenden Agraffen,
Höchst elegant im Bau,
Sind sie so recht geschaffen
Für deine kleine Frau!« –
Da lacht der Mann verfänglich:
10
»Bei deiner Schneiderin
Die Rechnung war sehr länglich;
Da schmilzt das Geld dahin!
Weshalb denn viel verschwenden
Für solche lütje Fru?
15
Ich trag’ sie auf den Händen,
Drum braucht sie keine Schuh!«
Heinr. Schäffer.