Zum Inhalt springen

Die Gesellschaft (Weiße)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Christian Felix Weiße
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Gesellschaft
Untertitel:
aus: Scherzhafte Lieder.
S. 17-18
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1758
Verlag: Weidemann
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[17]
Die Gesellschaft.


Umringt von Scherz und Fröhlichkeiten
Versammelt uns die Freundschaft hier:
Entweicht ihr Klagen böser Zeiten
Dem Gott der Freuden feyern wir.

5
Auch Liebe, du, laß uns alleine:

Wir feyern jezt dem besten Weine.

Zwar deine Freuden sind auch süße,
Und durch sie wird kein Herz entehrt:
Denn junger Schönen sanfte Küße

10
Sind unsrer besten Stunden werth:

Doch iezt möchtst du Verächter finden,
Und wir, wir fürchten uns der Sünden.

[18]
Komm, holde Freyheit, laß dich nieder!

Du bist die Freundinn von dem Wein:

15
Ertönt ihr Chöre froher Lieder,

Ihr muntern Scherze mischt euch ein!
Hier trinkt, hier scherzt man fern vom Neide:
Wo Bacchus wohnt, da wohnt die Freude.