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Sag mir’s besser!

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Sag mir’s besser!
Untertitel:
aus: Gedichte, Gedichte von Einstmals und Heute
S. 28–29
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1934
Verlag: Ernst Rowohlt
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Wikisource
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
fertig
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Sag mir’s besser!


Es stirbt ein Papier im Schnee,
Zertreten und zerknetet.
Ein Fisch in einem See,
Vor einem Netz, betet.

5
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Eine Torte schämt sich.

Ein Schlachtvieh vergrämt sich
Und schmeckt darum schaler als Fleisch aus Amerika.
Zwischen Schlaflidern und Pupillen
Dreht sich Rhythmus bekannter Bazillen.

10
Aus einem Kästchen lächelt dein toter Papa.


Eine Briefmarke, ein Schmerz und ein Messer
Bestimmen, wie du einschläfst und erwachst.

Wenn du mich jetzt auslachst,
Zürne ich nicht. Aber sag mir’s, sag mir’s besser!