Glück?! Wie oft rang ich nach dir die Hände,
Bebend, all’ des stolzen Leides müd,
Daß ein Gott dich mir herniedersende,
Eh’ dies Herz verblutet und verglüht!
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Und nun stahlst du wie der West vom Meere
Schwül und heimlich dich in meine Brust,
Ach! und wie die Starre sich auch wehre –
Hinthaut all ihr Trotz in süßer Lust!
Wirst du halten, was du mir versprochen,
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Tauscht’ ich Würd’ges um solch’ hohes Weh?
Oder werd’ ich ärmer, qualgebrochen
Heimkehr’n – ach! und elender denn je?!