An Chloen.
Ach Chloe! von der schönen Linde,
Die unsrer Lieb oft Schatten gab,
Fällt bleich, getödtet von dem Winde,
Das Laub, der Stolz des Frühlings ab.
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Doch wird nach langen Wintertagen,
Für sie ein neuer Frühling blühn,
Und dieser Schmuck, den wir ietzt klagen,
In voller Pracht sie überziehn.
Nur Chloe, uns, wenn wir verblühen,
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Keimt nie ein neuer Frühling auf,
Und Jahre, die uns ietzt entfliehen,
Beschleunigen zum Herbst den Lauf.
Was ist zu thun? – – bleib mir ergeben,
Mir sollst du ewig reitzend seyn: