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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Nachts, erfaßt vom wilden Geiste
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Untertitel: |
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aus: |
Deutscher Musenalmanach, Band 7. S. 388
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Herausgeber: |
Christian Schad
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1857
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Verlag: |
Stahel’sche Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Würzburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Deutscher Musenalmanach (7) 1857.djvu|page=406
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Bearbeitungsstand
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fertig
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2.
Nachts, erfaßt vom wilden Geiste,
Streck’ ich die geballten Fäuste
Drohend aus – jedoch erschlafft
Sinkt der Arm, mir fehlt die Kraft.
5
Leib und Seele sind gebrochen,
Und ich sterbe ungerochen.
Auch kein Blutsfreund, zornentflammt,
Uebernimmt das Rächeramt.
Ach! Blutsfreunde sind es eben,
10
Welche mir den Tod gegeben,
Und die schnöde Meuchelthat
Ward verübet durch Verrath.
Siegfried gleich, dem hörnen Recken,
Wußten sie mich hinzustrecken –
15
Leicht erspäht Familienlist,
Wo der Held verwundbar ist.