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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Heilsarmee
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 62
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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HEILSARMEE
Es singen auf der Straße
Soldaten aus innigem Mut.
Mein Herz hat vor dieser Oase
Im Stadtgetriebe sich ausgeruht.
5
Den Liedern nicht, nur den Stimmen
Lauschte mein Respekt.
In den Augen der Umstehenden schwimmen
Verschämte Gedanken als Nackte erweckt.
Soldaten in gleicher, schlichter Tracht,
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In Eintracht, lachen und stammeln,
Gehen täglich, Hilfe zu sammeln
Für die Ärmsten des Tags, für die Ärmsten der Nacht.
Es drängt mich, dieser leisen,
Doch offenen und einfachen Macht
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Offen Ehre zu erweisen. —
Gott lächelt, wo die Heilsarmee lacht.