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Textdaten
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Autor: |
Adolph Donath
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Illustrator: |
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Titel: |
Ein Künstlerlied
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Untertitel: |
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 121–122
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=127
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Ein Künstlerlied.
Gebt mir ein Mädel und gebt mir ein Geld,
Dann flieh ich hinaus in die tosende Welt.
Und wenn die Wälder in Sonne stehn,
Wollen wir leise vorübergehn,
5
Ganz leise und sacht,
Bis die Mitternacht
Ihre weichen duftenden Hände faltet
Und in den Städten das Leben erkaltet.
Dann singt mir mein Mädel den schönsten Sang,
10
Der je durch die zitternde Mitternacht klang,
Und drückt mir die lechzenden Lippen zu
Und drückt mir die flammenden Augen zu,
So leise und sacht,
Bis der Tag erwacht,
15
Der uns die schimmernden Blumen breitet
Und sie zur ewigen Sonne leitet.
Adolph Donath.