aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
|
|
Autor: |
Ottilie Wildermuth
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Klagst du leise, daß hienieden
|
Untertitel: |
|
aus: |
Mein Liederbuch. Gedichte. S. 51
|
Herausgeber: |
Agnes Willms
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1877
|
Verlag: |
Gebrüder Kröner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Stuttgart
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Google-USA* und Scan auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[51] Klagst du leise, daß hienieden.
Klagst du leise, daß hienieden
Dir ein Frauenloos beschieden?
Neidest du des Mannes Streben
Und sein keckes, freies Leben?
5
Nimm das Beste dir zu eigen,
Was den rechten Mann kann zeigen!
Einen guten, reinen Willen,
Kraft und Muth, ihn zu erfüllen,
Feste Treue fort und fort,
10
Daß wie Gold dein schlichtes Wort;
Lust zu graben nach dem Quell
Edlen Wissens recht und hell;
Füg’ dazu in Ernst und Scherz
Warm und treu ein Frauenherz,
15
Liebevolles Frauensorgen,
Das da waltet still verborgen;
Ruhig heiteres Ergeben,
Was auch bringe dir das Leben:
Du und andre sinds dann wohl zufrieden
20
Daß nicht Mannesloos dir ward beschieden.