aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Johann Karl Wilhelm Geisheim
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Landsturm
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, Zweites Bändchen. S. 30
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1839
|
Verlag: |
Josef Max & Komp.
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Breslau
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons, Google
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Landsturm.
Der Feind, der Feind ist vor dem Thor!
Horch, die Kanone brummt zum Ohr!
Auf, auf! die Fahne winkt.
Doch, daß es nicht an Muth gebrech’,
5
Kommt, trinkt! das Land bezahlt die Zech’.
Kommt, trinkt!
Die Mannschaft sammelt sich um’s Faß,
Das eine schmeckt, das andre Glas,
Der Muth dazu nicht sinkt.
10
Und näher, immer näher droht
Die Kugel, und des Muthes Tod.
Man trinkt.
Kanonen pochen an die Thür.
Ein frisches Glas ist gut dafür.
15
Man trinkt, wenn Alles sinkt.
Der Boden bebt, die Welt fällt ein.
Was kann uns Muth und Trost verleihn?
Man trinkt.