die hölzer Schwedens harren auf dem tische
beflimmert von dem blendeglanz der birnen
und säfte warten schwül verführerische
zu röten feuchte längst erblaßte Stirnen
5
die fahlen bärte formen sich bewußter
die augen tränen in verborgnen träumen
und durch das fenster zischelt der liguster
und heisern regens trübes gossenschäumen
wir schaun uns fragend in die leeren höhlen
10
und wissen nicht was wir uns sagen sollen
es netzt uns heilig mit gesparten ölen
ein weiheguß den wir nicht deuten wollen